Wir danken dir, denn dein Name ist nahe
							
																								
								(Römer 2,1-16)							
																								
								1
								
									Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Ein Psalmlied, von Asaph.
								
							 
																								
								2
								
									Wir danken dir, o Gott, wir danken dir, und die mit deinem Namen vertraut sind, erzählen deine Wunder!
								
							 
																								
								3
								
									»Wenn ich finde, daß die Zeit dafür da ist, so werde ich recht richten.
								
							 
																								
								4
								
									Mag die Erde zittern und alle ihre Bewohner: Ich habe ihre Säulen festgestellt.« (Pause.)
								
							 
																								
								5
								
									Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn!
								
							 
																								
								6
								
									Erhebet nicht gar so hoch euer Horn, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!
								
							 
																								
								7
								
									Denn weder vom Aufgang noch vom Niedergang, noch von der Wüste her kommt Erhöhung;
								
							 
																								
								8
								
									sondern Gott ist Richter, der den einen erniedrigt, den andern erhöht.
								
							 
																								
								9
								
									Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, der ist mit schäumendem Würzwein gefüllt; davon schenkt er ein; sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
								
							 
																								
								10
								
									Ich aber will allezeit frei bekennen; dem Gott Jakobs will ich lobsingen;
								
							 
																								
								11
								
									und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen; aber die Hörner des Gerechten sollen erhoben werden!
								
							 
																						
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