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 So, 8. Dez 2013 um 17:02 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Die Liebe ist der Schlüssel zur geistigen Wiedergeburt

Geistige Wiedergeburt .
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Die geistige Wiedergeburt sollet ihr Menschen anstreben, denn erst, so ihr wiedergeboren seid, ist euch das ewige Leben gewiß.

Eure natürliche Geburt ist nur der notwendige Vorgang, um der «Seele» in euch den Weg zur Wiedergeburt zu ermöglichen.

Eure Seele muß wiedergeboren werden, sie muß aus dem Zustand der Leblosigkeit in den Zustand des Lebens treten, sie soll aus ihrer Umhüllung heraustreten, sie soll neu geboren werden, also in ein Bereich eintreten, das ihr bisher fremd war, sie soll ihrer alten Hülle entfliehen, um nun sich entfalten zu können in Freiheit und Licht.

Eure natürliche Geburt ist ein Geschenk Gottes, Der der Seele die Möglichkeit gibt, sich ein neues Leben zu schaffen .... die Wiedergeburt aber muß sie selbst anstreben, sie muß bewußt in ein neues Leben eintreten, sie muß bewußt Gott zustreben und arbeiten an sich, um frei zu werden aus ihrer Umhüllung, die für die Seele gewissermaßen das Grab war, dem sie entsteigen muß, um den Zustand des Todes mit dem des Lebens zu vertauschen.

Diese Wiedergeburt ist kein Geschenk Gottes, sondern muß von der Seele selbst angestrebt werden, aber sie ist das Ziel des Menschen auf Erden, das er erreichen muß, will er selig werden.

Und er erreicht es, wenn er durch ein Leben in Liebe die Fesseln sprengt, die seine Seele noch gebunden hält, wenn er durch die Liebe den göttlichen Lebensfunken in sich zum Erwachen bringt, wenn die zuvor tote Seele, die kraftlos und unwissend ist, durch diesen Lebensfunken in sich angeregt wird zu Gott-gefälligem Wirken, wenn sie sich gleichsam treiben lässet von innen zum Wirken in Liebe und dadurch Kraft empfängt, die Fesseln zu sprengen und sich hinaufzuschwingen in ein Reich, wo sie sich heimisch fühlt, wo sie ureigentlich hingehört.

Dann ist sie neugeboren, dann lebt sie wohl noch auf Erden, aber sie führt neben dem irdischen Leben ein geistiges Leben;
ihr Sinnen und Trachten ist geistig gerichtet, sie hat ihre Lebensaufgabe erkannt und sucht sie zu erfüllen, sie lebt bewußt in und mit Gott.
Sie hat aber diese geistige Erweckung aus eigenem Willen vollbracht, wohl von der Gnade Gottes unterstützt, die jedoch jedem Menschen zur Verfügung steht, aber nicht von jedem Menschen genützt wird, weil dazu der Wille fehlt.

Ihr Menschen sollet euch als Ziel eures Erdenlebens die geistige Wiedergeburt setzen, denn ihr lebet erst, so ihr wiedergeboren seid, so eure Seele aus dem Grabe des Todes auferstanden ist, so sie dem geistigen Dunkel entflohen und in das Licht des Tages eingetreten ist.

Und jeder Gedanke, den ihr bewußt nach oben richtet, jede Tat, die ihr vollbringt in Liebe, sichert euch diese geistige Wiedergeburt, nur muß es euer Streben sein, der Seele ein volles Leben zu geben, sie nicht gefangenzuhalten, wenn sie der Grabeshülle entfliehen will, ihr müsset vollbewußt streben nach der geistigen Wiedergeburt, indem ihr überwindet, was als Fessel noch eure Seele belastet, ihr müsset ihr volle Freiheit geben.

Die Seele soll ein neues Leben erhalten, licht- und kraftvoll soll sie in dieses neue Leben eintreten, ein endlos langer Zustand der Gebundenheit soll abgelöst werden, sie soll wiedergeboren werden im Geist und in der Wahrheit, um nun dieses Leben ewig nicht mehr zu verlieren .... __Amen


Geistige Wiedergeburt
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Zur geistigen Wiedergeburt will Ich allen verhelfen, die eines guten Willens sind.
Denn mit der geistigen Wiedergeburt beginnt erst das ewige Leben, der Zustand der Freiheit und Kraft, der Zustand der Seligkeit.
Was noch von der Materie umhüllt ist, was noch in ihren Banden schmachtet, ist unfrei und schwach und verschwendet jegliche Lebenskraft wieder nur zur Vermehrung der Materie.

Die Seele aber, die sich von ihr löst, beginnt frei zu werden und in eine andere Sphäre hinüberzugleiten, wenngleich sie noch auf der Erde weilt.
Die Seele erkennt ihre wahre Bestimmung und stellt zu Mir, ihrem Vater und Schöpfer von Ewigkeit, ein anderes Verhältnis her, ein Verhältnis, das mehr dem Urverhältnis entspricht, wenn auch noch in primitiver Form.
Sie strebt von einem Reich ab, dem anderen Reich zu, sie tritt hinaus in eine Welt, die ihr zuvor fremd war .... sie wird neu geboren.

Und diese Wiedergeburt vollzieht sich offensichtlich, wenn ein geistiges Streben an Stelle des irdischen Strebens tritt, wenn die Welt mit ihren Anforderungen nicht mehr an erster Stelle steht, sondern nur noch soweit beachtet wird, wie es die Erhaltung des irdischen Leibes erfordert.

Geistige Wiedergeburt ist die Folge des innigen gedanklichen Zusammenschlusses mit Mir durch ein rechtes Gebet oder durch Liebeswirken.
Ich Selbst werde zur Annäherung an eine solche Seele veranlaßt im Moment, da sie Mich sucht, da sie Mich anstrebt.
Denn dann gilt ihr Wille Mir, dann ist schon der Zweck des Erdenlebens erfüllt, eine Willenswandlung hat sich vollzogen, die auch eine Wesenswandlung nach sich zieht, ein Angleichen an Mein Urwesen, das in sich Liebe ist.

Die Seele ist hinausgetreten in ein geistiges Leben und beginnt nun ihren geistigen Aufstieg, der mit Sicherheit auch erzielt wird, sowie sie einmal Meine Hand erfaßt hat und sich von Mir ziehen lässet.
Um zur geistigen Wiedergeburt zu gelangen, muß also vorerst die Seele das irdische Verlangen begraben haben, sie darf nicht mehr gebunden sein an ihre alte Hülle durch solche Begierden, die das Wohl des Körpers zum Ziel haben;

sie muß ohne Bedenken Verzicht leisten können auf das, was die Welt ihr bietet, weil sie nicht in der irdischen und der geistigen Welt zugleich sein kann, der Eintritt in die geistige Welt aber erst dann stattfindet, wenn sie die irdische Welt restlos überwunden hat.
Denn es ist das Leben der Seele, nicht das des Körpers, das neu beginnen soll.
Der Körper kann wohl noch auf Erden sein, muß sich aber nun dem Willen der Seele fügen, also er wird von ihr bestimmt zum weiteren Erdenleben.
Ich will allen verhelfen zur geistigen Wiedergeburt, die eines guten Willens sind .... Und Meine Hilfe gilt zunächst dem Menschen in der Weise, daß Ich ihm von der Materie frei zu werden helfe, was zwar oft einen schmerzhaften Eingriff Meinerseits bedeutet, doch immer nur zum Heil der Seele dienen soll, auf daß sie die Materie überwinden lerne, auf daß sie ein neues Leben suche, ein Leben mit unvergänglichen Gütern, auf daß sie dem Reich zustrebe, das ihr wahre Heimat ist, in dem sie frei ist von jeglicher Fessel und voller Licht und Kraft, in dem sie selig sein kann bis in alle Ewigkeit .... __Amen

Erlösung durch Liebe .... Wiedergeburt des Geistes
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Die Liebe zur Menschheit hat den Menschensohn bewogen, Leid und Sündenschuld auf Sich zu nehmen.

Die Liebe zur Menschheit ist auch heut wieder der Beweggrund Seines außergewöhnlichen Wirkens auf Erden.
Und es soll gleichfalls die Liebe untereinander euch zu Seinen Mitarbeitern werden lassen, denn nur durch die Liebe könnet ihr euch und eure Mitmenschen erlösen.

Der Wille, einander zu helfen, ist wahrlich schon Tat, denn ihr bekennet euch dadurch vor dem Herrn als Seine Diener, ihr führet gleichsam aus, was des Herrn Wille ist.

Liebe zu geben, wo solche not tut.
Der Herr wird eure Mühe segnen und euch nicht verlassen, so ihr der Hilfe bedürfet.
Und so ist die Liebe auch allein Erlösung, denn die Liebe ist göttlich, und so ihr euch in der Liebe betätigt, machet ihr euch frei von der Macht des Bösen, ihr habt euch seiner Gewalt entwunden und zum Herrn gefunden .... denn so ihr liebt, seid ihr eins mit Ihm.

Er ist in jedem Werk der Liebe bei euch, denn Er ist ja die Liebe Selbst.
So machet des öfteren Gebrauch von Seiner Gnade, die Er euch verheißet .... Liebet, auf daß Er in eure Herzen einziehet und Seine Nähe euch unendlich beglücke.
Helfet einander, die ihr noch auf Erden weilet .... gebet den Armen im Geiste.
Lasset nicht darben die Hungrigen, wo ihr sie speisen könnt mit dem Brot des Himmels .

Erkennet in jedem Geschehen die göttliche Führung.
Folget willig, so Er euch lenkt, und lebet nur immer in der Liebe, die der Inbegriff ist alles Seins.

Den schönsten Erfolg werdet ihr buchen können, so die Liebe euch treibt, der Menschen Leid zu lindern .... denn ihr wirket dann mit dem Herrn Selbst .... ihr nehmt gleichsam Anteil am Erlösungswerk des Herrn, denn ihr nehmt das Leid der Mitmenschen willig auf eure Schultern, so ihr trachtet, dieses Leid zu verringern, und in Liebe füreinander aufgeht.

Dies sei euer Streben, daß ihr suchet, einander Gutes zu tun, daß ihr nimmer in Lieblosigkeit des Nächsten gedenket, so er darben und leiden muß, sondern daß ihr euer eigenes Wohlbehagen hingebt, wenn ihr dadurch den Nächsten aus der Not befreien könnt.
Es war das Erlösungswerk des Herrn gleichbedeutend mit der Wiedergeburt des Geistes .... es konnte durch das göttliche Erlösungswerk der Geist im Menschen zum Leben erweckt werden, denn es geschieht das durch die Liebe.

Er, Der den Tod überwand durch Seine große Liebe, hat so die Liebe zum Erwecker allen toten Lebens gemacht.
Er nahm dem Tod den Stachel .... es kann nicht mehr dem ewigen Tode anheimfallen, der in der Liebe lebt, und es findet wahrlich der Mensch durch die Liebe zum ewigen Leben .... __Amen

 So, 8. Dez 2013 um 17:31 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Die Liebe ist der Schlüssel zur geistigen Wiedergeburt

Das «lebendige» Wort.
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Alle Meine Worte sind Leben.
Denn Ich Selbst bin in jedem Wort, das aus der Höhe zu euch herniedergeleitet wird.
Ich will Verbindung haben mit Meinen Geschöpfen und schaffe diese Verbindung durch Mein Wort.

Ich Selbst kann Mich euch durch Mein Wort offenbaren, und ihr erlangt durch Mein Wort Kenntnis von Mir.

Jedes Wort von Mir strahlt Meine Liebe aus, die euch, Meinen Geschöpfen, gilt seit Ewigkeit.

Mein Wort ist Leben und lässet wieder Leben erstehen.
Denn alles Erschaffene wird erst wahrhaft lebendig durch Mein Wort, weil dieses die erschaffenen Wesen zur Tätigkeit antreibt und freie Tätigkeit Leben bezeuget.
Ich bin euer Lehrmeister, Ich will euch verständlich zu machen suchen, wie ihr wollen, denken und handeln sollet, um zum wahren Leben zu gelangen, und Ich kann dies nur, indem Ich zu euch spreche, indem Ich Meinen Willen in euch zu pflanzen suche durch Mein Wort, das euch Kenntnis gibt von Meinem Wesen, Meiner Liebe, Weisheit und Kraft, von Meinem Willen, den auch ihr euch zum eigenen Willen machen sollet.

Mein Wort soll eine völlige Wandlung vom Tode zum Leben bewirken.
Tot nenne Ich aber nicht in diesem Falle etwas völlig Lebloses, sondern nur das von Mir Erschaffene, das sich selbst lebendig gestalten soll, um höchste Vollkommenheit zu erreichen.

Denn Leben ersteht durch eine im freien Willen recht genützte Kraft, und diese Kraft, die euch zum Leben erwecken soll, ist Mein Wort.
Ich rede wie ein Vater zu seinen Kindern und ermahne sie, das oder jenes zu tun um eines Zieles willen.
Es muß Mein Wort auch seine Wirkung haben, doch Ich stelle es Meinen Geschöpfen frei, ob sie dessen Wirkung an sich verspüren «wollen».
Denn auch das gehört zum «wahren» Leben, daß es kein Zwangsmittel ist, dem sich Mein Geschöpf nicht entziehen «kann».
Ich komme im Wort immer und immer wieder zu den Menschen, zu den Geschöpfen, die Meine «Kinder» werden sollen.

Ich stelle ihnen immer und immer wieder ihren derzeitigen Zustand vor und das herrliche Ziel, für das sie bestimmt sind, und Ich suche durch Mein Wort das Verlangen in ihnen zu erwecken, jenes Ziel zu erreichen.
Darum spreche Ich mit Meinen Geschöpfen, weil sie sonst nicht ihren freien Willen gebrauchen würden, weil sie sonst ewig wohl Meine Geschöpfe blieben, doch zum eigenen Leben als Meine rechten Kinder niemals kommen könnten.

Meine Worte aber bergen das Leben in sich, und wer sie aufnimmt in das Herz, der wird auch bald eine Umwandlung seiner selbst spüren, er wird die Wiedergeburt seiner Seele erleben, er wird ein neues Leben eingehen, er wird die Bindung mit Mir ununterbrochen bestehenlassen, er wird sich in einen großen geistigen Lebensprozeß einschalten, wo ständige geistige Tätigkeit neues Leben erzeugt, er wird selbst das ewige Leben gewinnen, er wird mit dem "Wort von Ewigkeit" innigste Fühlung nehmen .... er wird in und mit Mir leben in Ewigkeit .... __Amen

Vereinigung des Geistes mit der Seele .... Wiedergeburt.
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Einen unwiderstehlichen Drang zur Höhe wird die Seele in sich fühlen, so sie sich durch Liebeswirken mit dem Geist in sich verbindet, denn dieser suchet sie nun zu beeinflussen und sie dem Reich zuzuführen, das ihre wahre Heimat ist.

Und im gleichen Maß wird sie sich von der Erde trennen, d.h., ihr Wollen und Denken wird nicht mehr dem Körper und seinen Wünschen gelten, sondern dem Geistigen zugewandt sein.
Sowie dieses Stadium eingetreten ist, ist die Seele wiedergeboren im Geist, sie hat einen neuen Lebensabschnitt begonnen, sie hat ihren eigentlichen Erdenlebenszweck erkannt und ist sich ihrer Aufgabe auf Erden bewußt.
Und dann kann auch kein Rückschritt mehr eintreten, ein Rückfall in den Zustand zuvor, wo sie ohne geistiges Wissen war und nur das irdische Leben beachtete.

Und nun sammelt sie geistige Reichtümer, indem sie durch bewußtes Streben nach der Höhe sich den gedanklichen Einströmungen aus dem geistigen Reich öffnet und als Folge dessen auch liebetätig ist, denn die Lichtwesen äußern sich durch den Geistesfunken im Menschen, und dieser treibt unentwegt zum Liebeswirken an.

Je liebetätiger der Mensch ist, desto fähiger wird er, die Stimme des Geistes in sich zu vernehmen, und desto mehr nimmt er nun an Wissen zu.

Sein Liebeswirken kann nun zweierlei sein, er kann den Mitmenschen helfen irdisch und auch geistig;
er kann in dienender Nächstenliebe sich betätigen, indem er ihnen beisteht in irdischer Not, er kann sich aber auch der Seele des Mitmenschen annehmen, indem er sie belehret und ihnen das gibt, was er zuvor durch seinen Geist erhalten hat .... geistiges Wissen, das der Wahrheit entspricht.

Er kann unvergängliches Gut weiterleiten und dadurch wieder anderen Seelen zur Höhe verhelfen, und es ist dieses Wirken in Liebe überaus segensreich, es ist eine Hilfeleistung, die ihr die Seelen danken ewiglich.
Denn immer bedeutet geistige Hilfe Erwachen zum Leben, sowie sich der Mensch helfen lässet, sowie er sich nicht ablehnend dieser Hilfe verschließt.
Doch sowie ein Mensch einmal selbst den geistigen Weg eingeschlagen hat, wird er niemals allein den Weg zur Höhe gehen wollen, sondern immer auf seine Mitmenschen einwirken, weil er erkennt, daß das geistige Streben das Wichtigste im Leben ist, weil es zum Ziel führen kann, so der Mensch willig ist.

Die Seele fühlt sich auf Erden nicht mehr wohl, und ihr stetes Streben ist, ihr zu entfliehen, und darum kann sie zu jeder Zeit und überall sich erheben in das geistige Reich, denn von dort wird immer die Brücke geschlagen, so der Mensch das geistige Reich zu betreten begehrt.
Immer sind die Lichtwesen bereit, die von Gott empfangene Kraft der Seele des Menschen zu vermitteln, und immer ist der Geistesfunke im Menschen bereit, der Seele die geistigen Gaben darzubieten, denn der Geistesfunke steht in dauernder Verbindung mit der Licht-spendenden Welt und somit mit Gott, Der durch die Lichtwesen das der Wahrheit entsprechende Wissen dem Menschen zuführt, der es empfangen will.

Denn das Verlangen der Seele, ihr Denken und Wollen bestimmt das Maß von Geistesgaben, das ihr vermittelt wird, und unbeschränkt wird dieses sein, so die Seele das empfangene Geistesgut weitergibt an die Mitmenschen, um auch diese damit zu beglücken .... __Amen

Neugeburt gleich Auferstehung
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Der Tag der Neugeburt ist auch gleichzeitig der Tag der Auferstehung für euch.
Sowie sich eure Seele besinnet auf ihren Erdenlebenszweck, sowie sie im freien Willen Fühlung nimmt mit Mir, mit dem geistigen Reich, sowie sie beginnet, Mich und Mein Reich anzustreben, tritt sie heraus aus ihrem Grabe der Finsternis, sie erwacht zu neuem Leben.

Denn die Neugeburt der Seele ist ebender Wechsel aus dem Bereich Meines Gegners in «Mein» Bereich.

Die Seele weilet noch auf der Erde, aber sie wurde in die Finsternis hineingeboren bei Beginn ihrer Verkörperung als Mensch und hat sich im freien Willen zum Licht durch gerungen, sie ist also ihrem Grabe entstiegen, sowie sie sich mit Hilfe Jesu Christi befreien konnte aus ihrer Hülle, sowie sie nun eine geistige Wiedergeburt erlangt hat, sowie ihr Sinnen und Trachten nun geistig gerichtet ist.
Also hat sie auch eine Auferstehung erlebt aus der Nacht des Todes zum Licht des Tages.

Es ist also mit dem "Tag der Auferstehung" dieser Wechsel gemeint, den die Seele noch auf Erden vornehmen kann und der ihr auch im jenseitigen Reich ein "Leben" in Licht und Kraft garantiert .... wohingegen auch Seelen im Zustand des Todes verbleiben können nach ihrem Abscheiden von dieser Erde, aber doch nicht vergangen sind.

Denn keine Seele wird vergehen können, und ob sie noch so unreif abscheidet von dieser Erde, nur wird sie in einem totenähnlichen Zustand sich befinden, ohne Kraft und in dichtester Finsternis.

Sie besteht, ist aber doch nicht auferstanden zum Leben.
Eine Auferstehung ist jedem Menschen gewiß, der im Erdenleben sich bemüht, die Verbindung zum geistigen Reich herzustellen .... der also willensmäßig einen Aufstieg zur Höhe anstrebt, der sich nicht an dem Erdendasein allein genügen lässet, sondern ein höheres Wesen anerkennt, sich Ihm anvertraut und gänzlich hingibt ....
dessen Seele also eine Neugeburt erlebt, wenn er diese innere Wandlung vollzieht und sich im freien Willen Mir hingibt.

Und eine solche Seele wird auch den irdischen Tod nicht zu fürchten brauchen, denn sie entflieht nur der äußeren Hülle, dem Fleischleib, und geht verklärten Leibes ein in das jenseitige Reich, weil sie einmal unvergänglich ist und weil sie auch den Tod überwunden hat, die Finsternis und Kraftlosigkeit, die ein "Leben" im geistigen Reich ausschließen .... und weil etwas Lebendes auch sichtbar ist dem gleichfalls Lebenden.

Und die Seele ist glücklich, sich ihres Fleischleibes entledigen zu können, der nur eine Fessel war für sie, solange sie auf Erden lebte.
Aber auch die unreifen Seelen entledigen sich dieser leiblichen Hülle und bleiben dennoch gefesselt, sie verbleiben in ihrem Grabe, in der Finsternis, im Zustand der Unkenntnis, zur eigenen Qual und Not.

Doch auch sie können noch auferstehen zum Leben im jenseitigen Reich, auch sie können heraustreten aus ihrem Grabe, auch sie können zum Licht gelangen mit Hilfe Jesu Christi, wenn sie Ihn, Der auferstanden ist von den Toten, Der den Tod besiegt hat, anrufen, daß Er den Stein wegwälzen möge vor ihrem Grabe, daß Er die Sündenschuld, die sie in der Nacht des Todes, im Grabe, festhielt .... hinwegnehmen möge, auf daß auch sie heraustreten können in das Licht des Tages.

Alle Menschen können auferstehen, aber Jesus Christus muß ihnen Beistand gewähren.
Und wird Er auf Erden schon angerufen um Seine Hilfe, um Erlösung von Sünde und Tod, so kann auch die Seele schon auf Erden ihre Auferstehung erleben, und diese wird dann ewiglich nicht mehr sterben, auch wenn der Mensch irdisch den Tod erleidet.

Doch jede Seele ist unsterblich .... d.h., sie vergeht nicht mehr, und ob sie noch so sehr im Grabe ihrer Sünde steckt, sie muß die Dunkelheit ihres Grabes ertragen, sie muß ihre völlige Kraftlosigkeit einsehen, ihrem Grabe erstehen zu können .... sie kann es nicht und ist auf Hilfe angewiesen.
Und so sie also eine Hilfeleistung annimmt, die ihr in Liebe angeboten wird, dann wird sie auch Dessen gedenken, Der allein ihr zur Auferstehung verhelfen kann .... Sie wird Jesus Christus anrufen, Der Selbst Seinem Grabe entstieg, Der den Tod überwunden hat und Der jede Fessel lösen kann.
Der Seine Hand bietet jeder Seele, daß sie dem Grabe entsteigen kann, um nun zum Leben einzugehen, das sie nun auch nicht mehr verlieren kann .... __Amen