Gottes Neue Bibel

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Fr, 29. Nov 2013 um 9:17 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Unsterblichkeit der Seele
5191

Gedenket dessen, was mit eurer Seele wird nach dem Tode des Leibes;
versuchet euch vorzustellen, daß es kein Ende gibt für das, was in euch denkt, fühlt und will, und daß die Seele nicht sterben «kann».

Stellet es euch vor, wenn ihr es noch nicht fest glauben könnet.
Dann wird euch ein Unbehagen befallen, weil die Seele es fühlt, daß kein schönes Los sie erwartet, weil der Glaube an ein Fortleben auch einen anderen Lebenswandel gezeitigt hätte, einen Wandel in Liebe, wie aber auch ein Wandel in Liebe ihr den Glauben eingetragen hätte.

Jeder Mensch weiß es, daß er sterben muß dem Leibe nach, doch ein Weiterleben der Seele kann nicht als feststehendes Wissen gelehrt werden.
Dennoch kann es im Menschen Überzeugung werden auch ohne Beweis.

Und diese Überzeugung bestimmt nun sein Denken, Wollen und Handeln. Dann lebt der Mensch bewußt .... bewußt seiner Aufgabe, sich auf Erden zur Höhe zu entwickeln und seinem Reifegrad entsprechend der Seele das Los im Jenseits zu bereiten.

Dann gedenket er des Lebens der Seele nach dem Tode und ist auch immer bereit, das irdische Leben mit dem Leben im geistigen Reich zu vertauschen, weil er weiß, daß es keinen ewigen Tod gibt, nur einen Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele.

Ein jeder Mensch, der guten Willens ist, fühlt es auch, daß er nicht nur für diese Erde lebt, und sein Glaube wird stets tiefer und überzeugter.

Denn wer guten Willens ist, der widerstrebt nicht den Hinweisen, die ihm durch Gottes Liebe immer wieder geboten werden und sein Denken anregen.
Wer guten Willens ist, der pfleget auch die Liebe, und also wird er gestärkt in seinem Glauben und verlangt nach Licht, das auch in ihm entzündet wird.

Ein jeder Mensch «kann» glauben an ein Fortleben der Seele, wenn er es «will», wenn er verlangend nach der Wahrheit diesbezügliche Gedanken in sich bewegt und Aufschluß begehrt.

Doch das Verneinen-Wollen eines Fortlebens wird stets ein Hindernis sein zum Glauben, weil dann schon die Kräfte der Finsternis den Menschen beherrschen, die jegliches Licht hassen.

Gehet nicht achtlos über eure Gedanken hinweg, so sie euch an das Leben der Seele nach dem Tode gemahnen.
Suchet zu ergründen, aber verwerfet nicht alle Gedanken, so sie euch berühren. Denn ohne den Willen zur Wahrheit könnet ihr nicht dazu gelangen, ohne das Verlangen danach könnet ihr nicht belehrt werden.

Es gibt ein Leben nach dem Tode, und dieses Leben gestaltet ihr euch selbst auf Erden, ihr selbst schaffet der Seele das Los in der Ewigkeit und sollet darum sorgen, daß sie nicht dem geistigen Tode verfalle, der qualvoll ist, aber niemals ein «Nicht»-«Sein» bedeutet.

Denn die Seele ist das Wirkliche im Menschen und bleibt bestehen, wenn auch der Leib vergeht.
Denket darüber nach, auf daß ihr zum Glauben gelanget, auf daß ihr die innere Überzeugung gewinnet, daß wohl der Leib sterben kann, die Seele aber unvergänglich ist .... __Amen


Geistiger Tod .... Begriff "Leben"
4088

Leben kann der Mensch und doch geistig tot sein, wie er aber auch umgekehrt sterben und doch zum ewigen Leben eingehen kann, nur daß dieses ein geistiges Leben ist, während ersteres nur den Körper betrifft, wobei die Seele im Zustand der Lichtlosigkeit und folglich auch ohne Kraft ist, also ein Zustand des Todes ihr Los ist, selbst wenn sie inmitten einer freudenvollen Umgebung lebt.

Denn das Erdenleben ist nur ein Scheinleben, das nicht von Bestand ist, doch der Mensch, der geistig tot ist, ist auch ohne Erkenntnis und setzt daher das Scheinleben vor das eigentliche Leben, das Leben des Geistes in der Ewigkeit.

Doch was seid ihr Menschen im Grunde des Grundes?
Ihr seid Geistiges, nur von einer materiellen Hülle umschlossen, und sobald diese Hülle fällt, die vergänglich ist, ist das Geistige in euch frei, ganz gleich, in welchem Zustand die Seele den Leib verlässet.
Sie ist frei von ihrer Außenform, nicht aber jede Seele frei zum Wollen und zum Schaffen fähig.

Das Wollen und Schaffen-Können aus sich heraus aber ist ihre Seligkeit, es ist der Zustand, der uranfänglich ihre Bestimmung war und der verlorengegangen ist.

Wollen und Schaffen-Können aber ist gleichbedeutend mit Leben .... unausgesetzt tätig sein können nach ihrem Willen.

Auch auf Erden bedeutet "Leben" ein Sich-betätigen-Können ungehindert durch körperliche Schwächen und Gebrechen, denn ein Erdenleben, das letzteres zur Begleitung hat, wird nicht voll gewertet und gilt als Manko, solange der Mensch nicht im rechten Wissen über seine Erdenaufgabe steht.

Auf Erden aber schafft sich auch der untätige Mensch zumeist einen Ausgleich durch Erfüllung irdischer Begierden und hilft sich so über seinen Schwächezustand oder über bewußte Untätigkeit .... Müßiggang .... hinweg, sich selbst einen Tag um den anderen raubend, der ihm zur Aufwärtsentwicklung seiner Seele gegeben wurde.

Im geistigen Reich dagegen muß die Seele jedes Betäubungsmittel entbehren, sie muß den Zustand ihrer Untätigkeit bedrückend empfinden, er muß ihr zur Qual werden, auf daß sie ihm zu entfliehen sucht.
Ihre Kraftlosigkeit hindert sie an einer eigenmächtigen Änderung ihres Zustandes, sie ist in jeder Hinsicht arm und muß darben, bis ihr Hilfe gebracht wird in ihrer Not durch das Gebet ihr auf Erden nahestehender Menschen.

Denn wo Liebe ein solches Gebet ihr nachsendet in die Ewigkeit, dort kommt der Seele blitzartig ein Schimmer der Erkenntnis. Nützet sie diesen, so wird bald das Licht um sie stärker werden und die entsetzlichen Qualen der Lichtlosigkeit lassen nach.

Aber das Verlangen nach Leben erwacht nun in ihr und regt sie an zur Betätigung, Betätigung im Jenseits aber ist:
wirken in Liebe, wie auch auf Erden die Seele das ewige Leben gewinnen kann nur durch ein Liebeleben, das ihrer Seele erst das rechte Leben gibt.

Und so braucht der Tod nimmermehr erschrecken einen Menschen, der auf Erden in Liebe zu wandeln sich bemüht, denn er wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit.

Doch für die anderen, die das irdische Leben nur allein bewerten, wird der Tod seinen Stachel behalten, denn sie sind wirklich im Zustand des Todes nach ihrem Ableben, nur daß sie nicht völlig ausgelöscht sind, sondern daß ihnen das Bewußtsein ihrer Existenz außergewöhnlich anhaftet und oft so, daß sie nur an sich denken und der Not der Seelen um sich nicht achten.

Und dann sind sie in tiefster Gefahr, Ewigkeiten hindurch im Zustand des Todes verharren zu müssen, denn Leben kann nur die Liebe geben, weil das Gesetz der Liebe erfüllt werden muß auf Erden wie im Jenseits, weil ohne die Liebe kein Leben ist und der Mensch niemals selig werden kann.

Leben und Tod können also dicht beieinander sein, das Ableben eines Menschen braucht nicht seinen Tod bedeuten, wie auch das Leben eines Menschen auf Erden nur dann Leben genannt werden kann, wenn der Geist unentwegt tätig ist, wenn sich der Mensch ein geistiges Ziel steckt und dieses eifrig befolgt;
wenn er wirket in Liebe, wie es ihn sein Geist zu tun heißet, denn dieser wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit .... __Amen


Angst vor Sterben .... Schauen ins geistige Reich zuvor .
6637

Der geistige Tod ist weit entsetzlicher als der irdische Tod.
Und der geistige Tod ist es, den die Menschen unbewußt fürchten, die Angst vor ihrem Leibestode haben, denn es ist die Angst davor, was nach dem Leibestode aus ihnen wird .... eine Angst, die ebenden Menschen befallen kann, der nicht an ein Fortleben nach dem Tode glaubt.

Es ist die Seele, die es fühlt, in einem armseligen Zustand zu sein, und die dieses Bewußtsein als Angst auf den Körper überträgt, der sich darum wehret gegen ein Hinscheiden, solange es ihm möglich ist.
Die Angst vor dem Tode ist ein ungewolltes Eingeständnis der seelischen Unreife, denn es fehlt dem Menschen jegliche Erkenntnis und darum auch die Zuversicht an die Erbarmung Gottes, die Hoffnung auf eine Hilfe, die ihr doch jederzeit geleistet würde, wenn sie um Hilfe rufen würde.

Sie ist in völliger Nacht und fürchtet unbewußt eine noch tiefere Nacht, der sie entgegengeht.
Eine ausgereifte Seele erwartet in völliger Ruhe ihre letzte Stunde, sie sehnt sich nach der Befreiung aus ihrer leiblichen Hülle, sie gibt sich Dem hin, an Den sie glaubt, und empfiehlt sich Ihm und Seiner Gnade.

Und oft werden solche Seelen schon vor ihrem Tode einen Blick tun dürfen in das Reich, das sie erwartet, und glückstrahlend die Augen öffnen, um sie dann für immer zu schließen und ihrem Körper zu entfliehen in das Reich, das sie geschaut haben.

Die Angst vor dem Tode ist ein deutliches Zeichen, in welcher Verfassung die Seele steckt, und solchen Seelen muß viel Hilfe geleistet werden von seiten der Mitmenschen, daß sie noch in letzter Minute erwachen und sich an den Einen wenden, Der ihnen helfen will und helfen kann.
Ein stilles, inniges Gebet zu Jesus Christus kann jeder aufsteigen lassen, der einer Seele Todesringen und Angst miterlebt, wenn er dieser Seele zur inneren Ruhe verhelfen will.

Denn jene Seele wird diese Hilfe spüren und den letzten Rettungsanker ergreifen, und sie wird von der Liebe des Mitmenschen getragen, wenn sie den Körper verläßt .... hin zu Jesus Christus, Der Sein Ohr nicht verschließet einem innigen Gebet um Hilfe.
Darum sollen sich die Menschen derer ganz besonders annehmen, die sich fürchten vor dem Sterben und die dadurch bekennen, daß sie noch weitab stehen vom Licht, von der rechten Erkenntnis und darum auch von Gott
.
Die Todesangst beweiset, daß sie Hilfe benötigen, ansonsten eine selige Ruhe sie erfüllen würde, wenn sie die Stunde ihres Abscheidens von dieser Erde herankommen fühlen.
Und es ist ein Werk größter Barmherzigkeit und Liebe, einer bangenden Seele Beistand zu gewähren, der nun nur noch darin bestehen kann, daß der Retter Jesus Christus Selbst angerufen wird, daß Er Sich jener Seele erbarmen möge.

Dieser liebende Bittruf wird gehört werden, und er kann der Seele Rettung sein, daß sie bewahrt bleibt vor finsterster Nacht .... __Amen

 Fr, 29. Nov 2013 um 9:45 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Auferstehung .... Verwesen des Fleischleibes .
7262

Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet sterben dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden.
Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt.
Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht.

Aber sie werden sterben und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist.
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte.

Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.

Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht sterben wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.

Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage.
Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte.

Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat.

Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben.
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter;
der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen.

Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen.
Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden.

Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst.
Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:
Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie.

Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet.
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen.
Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann.
Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen


Unsterblichkeit der Seele .... Falsche Lehre
4723

Eine rechte Aufklärung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schöpferwillen und Meinem Schöpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entzünden, die euch Mir näherbringt.

Falsche Lehren können zur Glaubenslosigkeit führen, falsche Lehren können jeglichen Glauben zerstören, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden könnet.

__Was sollte euch wohl eine Lehre nützen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt?
Die Seele ist etwas Geistiges, während der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl sterben, d.h. vergehen und sich auflösen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergänglich, sie muß bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hülle der Seele auf Erden erfüllt hat.

Sie verläßt die materielle äußere Form, um in geistigen Sphären ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer höherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat, oder aber im Zustand völliger Unreife, so der Erdenlauf für sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphären, die außerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind.
Es gibt also wohl für die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelöschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewußtsein der Existenz.

Das Existenzbewußtsein verliert die Seele nie, nur kann es für sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden geführt hat.
Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde.
Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jüngste Tag für den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis.

Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhören kann zu sein, das auch nicht vorübergehend ausgelöscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur daß ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann.

Eine Ruhe bis zum jüngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die untätig sind, sind es nur zur eigenen Qual, während Tätigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist.

Die Seelen weilen im geistigen Reich und können doch ständig in Erdnähe sein, nur befinden sie sich außerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil die totale Kraftlosigkeit eine Fessel für sie bedeutet.

Doch sterben kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Körper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... __Amen


Großes Sterben .... Abruf der Schwachen .... Entscheidung.
5271

Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe.
Ein großes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als Unglücksfall, ihr werdet jede andere Erklärung eher gelten lassen als die eine, daß Ich Selbst die Menschen abrufe in großer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen würden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die Hände fallen sollen.

Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trägt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen.

Es wird kommen, wie Ich es verkündet habe.
Not und Trübsal wird sein in solchem Maße, daß jeder die Endzeit erkennen kann, der es will.
Doch nur dort wird Trübsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese Trübsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und Schöpfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen.
Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benützet die ihm hörigen Menschen zu den schändlichsten Ausführungen gegen die Meinen.

Er will sie Mir abtrünnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermögen. Doch Meine Liebekraft hält sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach außen hin in größter Not sind .... sie bleiben standhaft und überwinden alles Feindliche, weil sie es können mit Meiner Kraft.

Die Zeit neigt sich dem Ende zu.
Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in Kürze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit.

Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein. Das ist die Entscheidung, die noch fallen muß, bevor das Ende da ist.

Ich werde Mich mächtig eindrängen in eure Gedanken, und ihr könnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung für die Ewigkeit, die ihr nun fället.

Und darum ist auch das böse Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beiträgt zur endgültigen Entscheidung für Mich oder ihn .... er nützet seine Machtbefugnis aus weit über die ihm gesetzten Grenzen, er bedränget die Meinen ungewöhnlich hart und gibt seinen Anhängern in Fülle .... irdische Güter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich.

Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft ständig in Empfang nehmen.

Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daß sie nicht in die Hände Meines Gegners fallen und ewige Zeiten büßen müssen.

Doch die stark sind im Bösen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewußt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfüllen, was Ich durch Seher und Propheten verkünden ließ .... __Amen
 Fr, 29. Nov 2013 um 10:36 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Seele nach dem Tode
731

Aller Mühsale enthoben, suchet die Seele den Weg zum Licht, und es helfen ihr die Geistwesen, die in aller Liebe bemüht sind, ihr den Weg zu weisen.
Und so erkennet die Seele ihren Zustand in aller Deutlichkeit und vermag sich zu lösen von der Materie, so sie nur in sich das Verlangen fühlt nach ewiger Befreiung ihrer Fesseln, die ihr Los waren seit undenklichen Zeiten.

Hat der Geist Gottes im Menschen sich geeint mit dem ewigen Liebegeist, dann ist der Seele Freiheit erwirkt .... Sie findet tiefsten Frieden und tiefstes Glück, denn ihr Sehnen der Erdentage war die Vereinigung mit Christus, und es wird ihr nun Erfüllung.

Und so lasset jede Trauer, die ihr noch auf Erden weilt, denn euer Körper ist euch noch zur Last, eure Seele ist noch gefangen in ihrer Hülle.
Werfet ab, was euch noch hindert .... suchet auch in euch die Sehnsucht zu erwecken nach der Befreiung .... lebet im Hinblick darauf, daß auch ihr dereinst vor dem Tor zur Ewigkeit stehen müßt, und wisset zu schätzen der Seele geistige Freiheit .... seid ohne Furcht, wenn euer Ende nahet, und der Geist in euch wird euch leiten, daß ihr jener Stunde mit Freuden entgegensehet, denn ihr stehet dann am Eingang zum ewigen Leben, und der himmlische Vater kommt euch mit offenen Armen entgegen, so ihr eingedenk Seiner Liebe schon auf Erden zu Ihm gefunden habt.

Und ihr begehret dann selbst den Tod, denn sein Stachel verletzt euch nicht .... Ihr habt überwunden, ihr habt durch die Nacht gefunden zum ewigen Licht, ihr habt der Welt entsagt und den Blick nur himmelwärts gewandt.
Und es versammeln sich, die euch lieben, und holen euch heim in das Vaterhaus.
Und die in Christus sterben, werden selig sein und dem Schöpfer Lob und Dank singen bis in alle Ewigkeit .... __Amen


"Wer an Mich glaubt .
7352

"Wer an Mich glaubt, der wird nicht sterben in Ewigkeit.
Diese Meine Verheißungsworte lassen euch Menschen sehr oft irrige Schlußfolgerungen ziehen, wenn ihr glaubet, daß es nur genüge, daß ihr mit dem Munde bekennet oder es nicht ableugnet, daß Ich über die Erde gegangen bin im Menschen Jesus .... wenn ihr glaubt, daß es genüge, daß ihr nicht die Existenz des Menschen Jesus streitet, Der am Kreuz für die Menschheit gestorben sein soll .... wenn ihr nur widerspruchslos annehmet, was euch von Kindheit an gelehrt wurde, ohne euch selbst ernstlich damit auseinandergesetzt zu haben.
Denn daß ihr glaubet, daß Ich Selbst im Menschen Jesus über die Erde gegangen bin, bezeugt Mir noch nicht die innere Einstellung zu diesem größten Erbarmungswerk Meiner göttlichen Liebe, es bezeugt Mir nicht, ob ihr zu jenen gehören wollet, die Ich erlöst habe durch Mein Blut, das am Kreuz für euch vergossen worden ist.

Ihr müsset euch vorerst einmal klarwerden, was Ich unter einem rechten Glauben verstehe, den Ich fordere, um euch das ewige Leben geben zu können.
Eine Lehre widerspruchslos anzunehmen ist noch kein Glaube, denn ein rechter Glaube erfordert zuerst ein ernstes Nachdenken über diese Lehre, er fordert eine ernste Stellungnahme dazu.

Und es kann nun für einen Menschen das Ergebnis seines Nachdenkens auch falsch sein, wenn diesem der gute Wille fehlt, zur Wahrheit zu gelangen, und wenn er ohne Liebe ist .... was einen «rechten» Glauben ganz ausschaltet.

Denn ein Mensch ohne Liebe wird niemals recht zu glauben vermögen, weil ein rechter Glaube erst durch die Liebe zum Leben erweckt wird, ohne Liebe aber immer nur ein Bekennen mit dem Munde erwartet werden kann, niemals aber eine innere Überzeugung von der Wahrheit dessen, was der Mensch glauben soll.

Und so kann sich also ein Mensch ohne Liebe niemals berufen auf jene Meine Verheißung, daß "er nicht sterben wird in Ewigkeit, wenn er nur Meinen Erdenwandel und den Kreuzestod anerkennt, weil es ihm so gelehrt wurde, aber seine innere Einstellung zu dieser Lehre noch fehlt .... weil er nicht den Willen hat, in der Liebe zu leben und zur rechten Wahrheit zu gelangen.

Dann also ist sein Glaube ein toter Glaube, der auch niemals ihm "das Leben" in der Ewigkeit schenken kann.
Aber sehr viele Menschen hoffen auf diese Verheißung, die nur als Formchristen durch das Erdenleben gehen, die nicht ernsthaft nachdenken, sondern sich nur an solchen Worten genügen lassen und von sich aus glauben, zu jenen zu gehören, die "leben werden in Ewigkeit.
Ich aber verlange mehr von den Menschen, denn Ich will, daß sie wahrhaft selig werden.
Und so verlange Ich auch eine klare Entscheidung von ihnen in aller Wahrhaftigkeit.
Ich verlange, daß sie Dem, an Den zu glauben sie vorgeben, auch nachfolgen, daß sie einen Lebenswandel führen in Liebe, wie Jesus ihn geführt hat.
Und tun sie das, so werden sie auch nachzudenken beginnen über jenen Menschen und Seine eigentliche Mission, und dann erst nehmen sie selbst gedanklich Stellung zu den Lehren, die bisher nur ihr Verstand, aber nicht das Herz verarbeitet hatte.

Und nun erst entscheidet es sich, ob und was der Mensch nun glaubt von den Lehren, die ihm erziehungsmäßig übermittelt wurden, und nun erst wird ihr Glaube ein lebendiger, der die Kraft in sich hat, den Menschen stets tiefer eindringen zu lassen in das große Problem der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes.

Nun erst ist der Glaube so, wie Ich es haben will, um ihn mit dem ewigen Leben zu belohnen, denn nun erst ist auch die Einstellung des Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser Jesus Christus so, daß von einem rechten Glauben gesprochen werden kann, der dem Menschen ein "ewiges Leben" sichert gemäß Meiner Verheißung.
Und wenn ihr Menschen euch ernstlich fragt, dann wird sich so mancher eingestehen müssen, daß auch er in einem solchen Formglauben dahingeht, der Jesus Christus wohl gelten lässet, weil er sich nicht anmaßet, Ihn glattweg abzulehnen, der aber noch nicht in sich die innere Überzeugung hat von der Mission des Menschen Jesus und von Meinem Wesen, das in Ihm Aufenthalt genommen hat zwecks eurer Erlösung.

Ihr müsset auch auf Erden "leben", d.h. eure Gedanken und euren Willen tätig werden lassen, wollet ihr zum ewigen Leben gelangen, zum lebendigen Glauben an Mich in Jesus Christus, Der euch erlöst hat von Sünde und Tod.
Dann erst werdet ihr "den Tod nicht schmecken in Ewigkeit", ihr werdet zum Leben eingehen, wie Ich es euch verheißen habe. __Amen

Überwinden der Welt .
8490

Wer die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig, denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet und regieret.

Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert, und ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung der Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten, euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie als vergänglich zu erkennen und unvergängliche Güter anzustreben.

Ihr müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen, denn das ist euer Ziel.

Meine Hilfe für euch nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder die Vergänglichkeit irdischer Güter vor Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme, woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen:
daß alles vergeht, daß alles keinen Wert hat für die Ewigkeit.

Erst wenn ihr den rechten Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet, löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich.

Doch eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch.
Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.

Es kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er Materie ist, was aber den Leib belebt .... die Seele .... das kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die) Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige Reich eingeht.
Und dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während des Erdenlebens.
Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in einen äußerst armseligen Zustand, den sie dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer von Erkenntnis hat.
Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische Materie überwinden lernet und die Seele geistig bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens gekommen ist;
die Materie wird euch nicht zurückhalten, und ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört.

Und weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet, bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen, euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch bedeuten können, daß ihr über ihnen euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch verlangt.

Das irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in Ewigkeit verscherzen .... weil ihr die irdischen Güter verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den sie nicht besitzen.
Und also habt ihr eine Erklärung, warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach entschädigen werden für irdische Verluste und für irdische Leiden jeglicher Art.

Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein, daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert eingehen konntet in das geistige Reich.

Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse überwinden und alles Verlangen abstreifen, um frei und unbeschwert eingehen zu können in eure wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen, wie es eure Bestimmung ist .... __Amen
 Fr, 29. Nov 2013 um 11:59 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Einblick in das Wirken aller Wesen
217

Und wieder beginnt es zu tagen unter der Menschheit, denn der Heiland weilt mitten unter euch und lehret euch.

Vernehmet ihr die Worte Gottes, so ist euch der Heiland nahe.
Er bedenket alle, die guten Willens sind. Und so wird euch von neuem geboten werden Stärkung des Geistes und ein immerwährendes Ausgießen Seiner Liebe auf die aufnahmewilligen Seelen.
O zeiget euch würdig dieser Gnade .... ihr bereitet euch so ungeahnte Seligkeit, verbindet ihr euch mit dem Heiland zu stetem Wirken in Liebe, denn nicht eines unter euch könnte «ohne» Seine Gnade selig werden .... durch Seine Gnade aber führet euch der Herr Selbst den Weg zur Höhe.

__Alle Belehrungen werden euch erteilt, so wie es der Herr bestimmt, Sein Ziel ist es, in immer tieferen Offenbarungen euch einen Einblick zu gewähren in das Wirken der Geistwesen, auf daß ihr begreifen lernt, daß alles im Weltall sich immer und immer wiederholt .... daß alles Leben und Sterben nur dem einen Zweck dient, die Seele zu fördern .... daß allen Wesen die gleiche Arbeit obliegt, immer in Liebe zu sorgen und zu wirken für den Schwächeren .... daß Gott, das höchste, anbetungswürdigste aller Wesen, uns in liebevollem Erbarmen zu Sich ziehen will und wir unaufhörlich nach Vollendung streben müssen, um der unendlichen Gottheit nahezukommen.

Doch dürfet ihr nicht vergessen, daß der Vater euch alle ruft .... ihr alle sollt eingehen in Sein Reich .... und weiset euch der Vater deshalb eure Tätigkeit zu, einem jeden in anderer Art .... doch ist eines jeden Bestimmung die gleiche .... für seine und des Mitmenschen Seele zu sorgen, daß sie nicht Schaden leide, sondern dem Vater dargeboten werde in Reinheit und Vollkommenheit .... denn nur danach wird sie einst bewertet werden.

__Begehret daher zuerst das Reich Gottes, ehe ihr nach anderen Gütern Verlangen habt und diese anstrebt.
Alles auf Erden ist nur vorübergehend .... nur gleichsam als Begleitung dem Erdenkind beigegeben worden, doch soll es sich von allem irdischen Gut willig trennen und nur das eine begehren, sich selbst, d.h. seine Seele, zu entwickeln, daß sie über alle irdischen Güter hinweg den Weg findet zum himmlischen Vater und so eingehen kann in Sein Reich, das uns bereitet wurde durch Jesus Christus, unseren Herrn. __Amen


Richtet eure Sinne geistig
5695

Richtet eure Sinne geistig.
Alles, was der Erde angehört, was euch an die Erde gefesselt hält, ist wertlos für die Ewigkeit, was ihr aber geistig erstrebet, bleibt euch und entwickelt euch zur Höhe.

Richtet all euer Denken hinauf zu Gott, und beachtet das Irdische nur so weit, daß ihr eure Pflichten erfüllet, die desto geringer sein werden, je mehr ihr Gott und Sein Reich zu gewinnen suchet.

Lernet alles Weltliche als Blendwerk des Satans betrachten, sowie es euch zurückhält vom Streben nach oben.
Wohl könnet ihr auch den Anforderungen gerecht werden, die das Erdenleben euch stellt, denn es wird euch Beistand gewährt vom geistigen Reich, so ihr dieses als erstes begehret.

Dann erfüllet sich auch das Erdenleben von selbst, dann wird alles so geleitet, daß es eurer Aufwärtsentwicklung zum Besten gereichet, denn sowie ihr nur eure Sinne geistig richtet, wird euch auch von geistiger Seite Unterstützung gewährt.

Und in der letzten Zeit vor dem Ende sollet ihr Menschen mehr denn je euch befassen mit den Gedanken an die andere Welt, an die Welt, die ihr nach dem Tode eures Leibes betretet und die ihr selbst euch zubereitet durch euren Willen, durch euer Leben auf dieser Erde.
Denn das Ende steht nahe bevor, und nicht alle Menschen können mit einer normalen Zeitdauer ihres Lebens rechnen, nicht alle werden das Ende erleben oder überleben, es werden viele Menschen schon vorzeitig abgerufen werden und wenig vorbereitet sein für das geistige Reich.

Und das darum, weil sie nur ein rein weltliches Leben führen, weil sie keine Bindung haben mit dem Reich, das ewig währet, wo das eigentliche Leben erst beginnt, wo aber auch der Tod die Seele erwarten kann, die nicht auf Erden gestrebt hat nach dem Leben.

Und an diese Menschen ist die Mahnung gerichtet:
Gedenket eurer Seele, denn der Körper bleibt nicht bestehen, die Seele aber kann nicht sterben, sie bleibt bestehen und kann doch tot sein im Geist.

Richtet eure Sinne geistig, messet dem Erdenleben nicht zuviel Wert bei, erkennet, was ihr seid, wenn ihr alles Irdische zurücklassen müsset, und sorget, daß dann eure Seele erstrahlet in geistigem Reichtum, daß sie sich ein Leben erworben hat in Kraft und Licht, ein Leben, das ewig währet und Seligkeit ist .... __Amen


Fülle göttlicher Gnade
4085

In Fülle könnet ihr nehmen Gnade um Gnade.
Welche Verheißung liegt in diesen Worten.

Nicht zugemessen wird euch, sondern ihr selbst dürfet euch das Maß bestimmen, das euch zuteil wird. Bedenket dies, daß Meine Liebe euch keine Beschränkung auferlegt, sondern euch ungemessen bedenket, daß sie es euch selbst anheimstellt, wie ihr bedacht werden wollt, und daß ihr empfanget das Maß, eurem Willen entsprechend.

Ihr dürfet es jederzeit erhöhen, ihr könnt aber auch Meine Verheißung unbeachtet lassen und nichts in Anspruch nehmen von dem, was euch zugeht.

Dann aber werdet ihr lange leiden und kein Bedauern oder Hilfe finden, denn ihr wieset Mich zurück, da Ich euch die große Gnadengabe antrug.

Euer Leben geht erfolglos für eure Seelen vorüber so ihr euch nicht der Gnaden bedienet, die euch zur Verfügung stehen.
Also werdet ihr zwar nicht von Mir zur Rechenschaft gezogen, denn es ist euer freier Wille, den Ich nicht antaste, sondern Ich lasse euch volle Freiheit.

Ihr habt aber wenig Erfolg, denn dieser hängt lediglich von der Gnade ab, die der Mensch für sich in Anspruch nimmt. D.h., da unter Gnade ein jedes Hilfsmittel zu verstehen ist, das Ich euch zuwende, um zur Höhe zu gelangen, so muß der Erfolg des Vorwärtsschreitens ausbleiben, so der tiefe Glaube fehlt an Mich und Meine Gnadenzuwendung in der Endzeit.

Denn das Fehlen des Glaubens hat zur Folge, daß die Gnadenzuwendung nicht genützt wird, daß sie nicht durch Menschenwillen vermehrt wird, und dies ist Stillstand, der auch zum Rückschritt werden kann.

Ich gebe euch, was ihr benötigt zum Aufstieg zur Höhe, Ich helfe euch stets und ständig, sowie ihr nur euren Willen nicht zurückziehet und Meiner Gnadengabe nicht achtlos gegenübersteht.
Doch ihr selbst müsset bereit sein, Meine Gnadengabe in Empfang zu nehmen, ihr müsset bittend anfordern und dankend empfangen, was Meine Liebe euch bietet, und ihr müsset jederzeit euch vorstellen, daß ihr ohne Meine Gnadenzuwendung ewiglich nicht weiterschreiten könnet.
Euer Ziel aber ist die Vereinigung mit Mir, die euch dann Kraft einträgt in aller Fülle, so daß ihr leben werdet und nimmermehr sterben könnet, denn euer Geist wird wach sein und euch das Leben geben, ihr werdet wiedergeboren sein im Geist und habet euer Ziel erreicht.
Die Fülle Meiner Gnade aber lässet euch schon auf Erden dieses Ziel erreichen, darum fordert sie an und nützet sie, und lasset euch von Meiner Liebe bedenken, auf daß ihr selig werdet .... __Amen
 Fr, 29. Nov 2013 um 12:35 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Ernster Hinweis auf das Ende
5219

Euer aller Tage sind gezählt.
Es ist keines langen Bleibens mehr auf dieser Erde, euer Leben wird abgekürzt werden, denn die Zeit ist vorüber, die Ich euch Menschen gewährt habe zur Erlösung, und ihr, die ihr jetzt lebet, gehöret zu denen, die das Ende erleben.

Wohl werde Ich noch viele zuvor abrufen, deren Seelen den letzten Kampf für Mich und Mein Reich nicht bestehen würden, und ein großes Sterben wird einsetzen überall, und die vielerlei Ursachen lassen euch Menschen nicht darauf kommen, daß die letzte Aktion schon begonnen hat, daß es schon ein Akt der Barmherzigkeit ist, weil Ich jenen Seelen die Möglichkeit gebe, im jenseitigen Reich ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, was dann nicht mehr möglich ist, so der letzte Tag gekommen ist.

Ihr alle habet nicht mehr viel Zeit, doch keiner von euch weiß es, ob er nicht noch eher aus dem Leben gerissen wird;
keiner von euch weiß, wann seine Stunde gekommen ist.

Trauert nicht um jene, die von euch gehen, denn Meine Liebe rufet sie ab;
aber gedenket ihrer oft im Gebet, auf daß sie die Gnaden nützen, die ihnen auch im Jenseits noch gewährt werden.

Bereitet euch alle vor auf eure letzte Stunde, Ich mahne euch ernstlich, denn ihr habet nicht mehr viel Zeit.
Ich warne euch eindringlich durch die Geschehen in der Welt, und so ihr nur offenen Auges dahingehet, erkennet ihr den Ernst der Stunde, denn Ich spreche deutlich zu euch durch die Zeichen der Zeit.

Ihr Menschen aber sehet nur die Welt, ihr schenket der Welt alle Aufmerksamkeit, an Mich aber denket ihr nicht, und unmutig werfet ihr alles von euch, was hinweisen konnte auf Mich und auf das Ende.
Ihr wollet nicht glauben und bleibet daher unberührt von allem Geschehen, das euch allzudeutlich die Wahrheit Meines Wortes beweiset.
Es ist hohe Zeit .... doch nicht im Sinne der Welt, sondern zur Buße, zur Willenswandlung, zur Umkehr und zur Besinnung.

Bleibet nicht unberührt, wenn Ich euch mahne, wo immer es sei. Fraget euch, wie ihr wohl beschaffen seid, wenn an euch der Ruf kommt, die Erde zu verlassen und einzugehen durch das Tor des Todes in die Ewigkeit.
Fraget euch, ob ihr dann wohl bestehen könnet vor Meinen Augen, und glaubet es, daß die Stunde bald da ist, wo euer Erdenleben beendet ist.

Darum sorget nur noch für eure Seelen, und wendet eure Augen ab von der Welt, denn diese wird vergehen, die Seele aber ist unvergänglich, und ihr Los in der Ewigkeit ist entsprechend eurem Lebenswandel auf Erden .... __Amen

Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit» .
4568a

Eine frohe Botschaft soll das Evangelium für jeden Menschen sein, so ihr es ihnen bringet in Meinem Namen.

Und so er sich davon wohltätig berührt fühlt, wird es auch sicher ihm zu Herzen dringen und Wurzeln fassen. Dann wird es für ihn ein Hoffnungsstrahl sein, daß ihm eine schöne Zukunft erreichbar ist, es wird das Evangelium ihn anspornen zum Streben zur Höhe, immer mit dem Ziel des ewigen Lebens, der endgültigen Vereinigung mit Mir und also ewiger Seligkeit.

Darum soll Mein Evangelium freudig aufgenommen werden, und auch daran erkennt ihr, Meine Jünger der Endzeit, die Meinen und wisset sie sehr wohl von den Anhängern des Gegners zu unterscheiden.

Denn die sich durch das Evangelium unangenehm berührt fühlen, die es als eine Beschränkung ihrer Lebensfreuden empfinden, die sich lösen müßten von der irdischen Materie und doch noch zu sehr an ihr hängen, gehören noch Meinem Gegner an, und bei ihnen werdet ihr schwerlich Erfolg haben.

Ihr bringet ihnen keine frohe Botschaft, und darum weisen sie euch ab oder feinden euch an.
Es sind zwei Lager, die so offensichtlich erkennbar sind, daß es euch nicht schwerfallen wird, sie zu trennen, daß ihr euch ersteren mit vollem Einsatz widmen werdet und letztere nach vergeblichem Versuch ihren Weg gehen lasset, doch niemand soll sagen können, von Meiner ewigen Heilslehre nichts gehört zu haben, und jedem wird Mein Wort in einer Form zugetragen, daß er sich frei entscheiden kann zur Annahme oder zur Ablehnung.

Wer es aber freudig annimmt, der wird großen Segen davon haben, und ihm sollt ihr stets mehr und mehr zutragen, wie es sein Verlangen danach bestimmt.
Eine frohe Botschaft ist es, so Ich euch die Verheißung gebe, daß ihr nicht sterben werdet, sondern das ewige Leben habet .

Denn der Tod ist ein Schrecken für alles, was lebt.
Ich aber verheiße euch das ewige Leben, und sonach steht euch ein seliges Los bevor, das euch mit Freude erfüllen soll, und ihr darum dankbar sein könnet, wenn euch Meine Heilsbotschaft vermittelt wird.
Das schwerste Leid auf Erden wird für euch tragbar sein mit der Aussicht auf euer Los im Jenseits, so ihr glaubt.
Und auf daß ihr glauben könnet, zeige Ich euch den rechten Weg.

Den Weg der Liebe, der euch zu dem Ziel führt, das ihr erhoffet, das euch mit Freude und froher Erwartung erfüllt .... Und darum ist Mein Evangelium eine frohe Botschaft aus der Höhe, die euch alle Schrecken des Erdenlebens verringern soll und euch Kraft gibt, zu tragen, was Ich euch auferlege, auf daß ihr selig werdet .... __Amen


Fall der Engel .... Karfreitagsbotschaft .
5361

Ihr alle, die ihr auf Erden wandelt, ihr seid von Meiner Liebe ergriffen worden, und für euch sind Möglichkeiten geschaffen worden, wieder in das Urverhältnis zu Mir eintreten zu können, euch war eine Zeit zugebilligt worden zu dieser Umwandlung aus einem völlig gottwidrigen Verhältnis zur Wiedervereinigung mit Mir.

Euch wurden alle Gnaden erschlossen, dieses Ziel zu erreichen, und Meine nie endende Liebe hilft nach, wo ihr zu versagen droht.
Aber eines kann auch Meine übergroße Liebe zu euch nicht .... euren Willen zu wandeln aus Meiner Macht heraus.
Euer Wille ist der Faktor, mit dem gerechnet werden muß, der allein die Wandlung vollbringen muß und ebensogut auch versagen kann.

Denn euer Wille ist geschwächt durch den, der Mein Gegner ist und euch, die er in die Tiefe stürzte durch die Sünde wider Mich, auch in der Tiefe behalten möchte und euch daher den Weg zu Mir verlegt in jeder Weise, der also auch euren Willen schwach erhalten möchte und dadurch unfähig, die Wesenswandlung zu vollziehen.

Der Wille aber ist darum schwach, weil das Wesen, das noch in seiner Gewalt ist, auch bar jeder Liebe ist und darum keine Kraft entfalten kann, denn die Liebe ist Kraft in sich und würde unfehlbar auch dem Willen die nötige Stärkung verleihen.

Das Wesenhafte, das ihm gehört, ist völlig geschwächten Willens und vermag nicht, sich selbst zu erlösen von seiner Herrschaft über sich.
Und diesem Wesenhaften brachte Ich Hilfe.
__Könnet ihr Menschen nun verstehen, was Mich bewog, zur Erde niederzusteigen und euch Rettung zu bringen?

Ich war das gleiche im Anbeginn, wie das durch Luzifer in den Abgrund gestoßene Geistige, Ich war aus der Liebe Gottes hervorgegangen als Engelsgeist und erkannte Gott als den Inbegriff aller Macht und Kraft und Herrlichkeit von Ewigkeit.

Ich stand als Gegner Luzifers zu Dem, Der uns erschaffen hatte aus Seiner Liebekraft.
Auch Ich konnte Gott nicht sehen, doch Meine Liebe zu Ihm war Meine Seligkeit.
Aber auch die Liebe zu dem von Gott abgefallenen Geistigen erfüllte Mich und ließ in Mir den Plan reifen, an der Erlösung dieser aus der Macht der Finsternis Mich zu beteiligen, weil Ich wußte um die Macht Luzifers und um den Einfluß auf das willenlose Geistige.

Ich wollte ihm helfen in der Weise, die allein den Gegner besiegen konnte.
Ich wollte die Kraft Gottes in Anspruch nehmen, um gegen ihn vorgehen zu können und das Ziel zu erreichen, ihm die Wesen abzuringen und so Gott wieder zuzuführen, von Dem sie ausgegangen waren.

Ich wollte diesem Gefallenen die Kraft erwerben und sie ihnen zuwenden, auf daß sie starken Willens wurden und sich frei machen konnten aus der Gewalt des Satans.

Die Willensschwäche ist Mangel an Liebekraft, also Folge einer lieblosen Gesinnung.
Wollte Ich nun diesen Wesen starken Willen vermitteln, so mußte Ich sie zur Liebe zu bewegen suchen und ihre Liebe wieder erst erwecken durch Meine Liebe.

Ich mußte sie befreien aus seiner Gewalt, indem Ich ihm den Kaufpreis zahlte für die Seele, die er gefangenhielt.

Er selbst gibt zwar niemals die Zustimmung, er gibt niemals die Seele frei, doch die Seele hat nun selbst die Kraft, sich zu befreien, woran er sie nicht hindern kann, wenn sie sich «Meiner» Kraft bedient, die Ich ihr willig zuleite, so sie bereit ist, sie anzunehmen, also von den am Kreuz erworbenen Gnaden Gebrauch zu machen.

Ich habe für alle Seelen diesen Kaufpreis gezahlt durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz.
Eine jede Seele kann ihre Freiheit wiedererlangen, wenn sie sich nur Mir zuwendet .... wenn sie ihrem Willen die rechte Richtung gibt, wenn sie Mich anerkennt und Mein Erlösungswerk und zu Mir rufet um Hilfe.
Um den Willen dieser Wesen zu stärken, bin Ich gestorben am Kreuz, Ich setzte eine übergroße Liebe der Macht des Satans entgegen und besiegte ihn, so daß auch die härteste Fessel zersprengen kann, wer sich an Meine Seite stellt.

__Zwei aus der ewigen Liebekraft hervorgegangene Wesen rangen widereinander.

Ich aber bediente Mich dieser Liebekraft, Ich kämpfte für Gott und mit Gott, die Liebe erfüllte Mich gänzlich, und Mein irdischer Körper wurde sonach zum Träger der ewigen Gottheit, Meine Lichtseele schloß sich Ihr zugleich mit dem Körper an, und es hatte nun die Vereinigung stattgefunden, die auch jedes von Ihm erschaffene Einzelwesen eingehen sollte laut Bestimmung von Ewigkeit, um als vollendet nun wirken zu können in Licht und Kraft und Seligkeit.

__Der urgeschaffene Geist war abgefallen von Gott, er empfing Licht und Kraft im Übermaß und mißbrauchte sie zum Wirken «gegen» Gott.

Gottes Kraft durchflutete auch ihn, doch er nützte sie im negativen Sinn und entfernte sich dadurch stets mehr und mehr von Gott.

Die Kraft aus Gott zu nützen in «Seinem» Willen aber führt auch zur völligen Verschmelzung mit Ihm, die Ich als Mensch Jesus auf Erden erreichte durch die Liebe.
Die Liebe ist die stärkste Macht und muß auch den Willen so beeinflussen, daß er sich Gott zuwendet .... Und diese Kraftzuwendung für den Willen der Menschen auf dieser Erde habe Ich als Mensch durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz, durch unsägliche Schmerzen und übergroße Qualen erworben, und jeder kann sich dieser Kraft bedienen, der Mich anerkennt und in sich selbst die Liebe zur Entfaltung bringt.

Jeder Mensch wird seinem bisherigen Herren entfliehen wollen und es auch können, der Mich als Retter und Erlöser anruft um Hilfeleistung, denn diesen lasse Ich nicht in die Hände Meines Gegners fallen, Ich löse seine Fesseln und mache ihn frei.

Ich kann dies aber nur tun, sowie der Wille des Menschen selbst die Erlösung anstrebt .... wider seinen Willen befreien kann Ich ihn nicht.

Meine Liebe aber ist unendlich, und sie wird dem Gegner jede Seele abringen, die Liebe wird erreichen, daß sich der Wille eines jeden Wesens einmal wandelt und Mir zukehrt.
Und dafür bin Ich gestorben am Kreuz, daß der geschwächte Wille des Gefallenen Stärkung erfahre, und also habe Ich die Welt erlöst aus der Knechtschaft des Satans .... __Amen



 Fr, 29. Nov 2013 um 17:35 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Materie und Geist
2494

Was ist die Welt und ihre Materie .... diese Frage beschäftigt viele Menschen, und doch sind sie nicht fähig, sie zu lösen kraft ihres Verstandesdenkens.

Alles Sichtbare ist Materie, d.h. Stoff, der sich verdichtet hat zur Form.

Er ist gewissermaßen erst durch das Verdichten zum sichtbaren Stoff geworden, denn zuvor war er unsichtbar, d.h. geistige Substanz.

Geistige Substanz ist aus Gott hervorgegangene Kraft, die Seinem Willen entsprechend zu dem wird, was sie ist, sowie Gott ihr eine bestimmte Form zugedacht hat.

Diese Form ist wieder der Zusammenschluß unzähliger Substanzen, also ein Gebilde, das sich auflösen kann, um jede einzelne Substanz wieder freizulassen, wenn es Gottes Wille ist.

Es ist also jegliche Form zerstörbar, es ist die Materie etwas, was keinen Ewigkeitsbestand hat, denn sie ist nur die Hülle von geistigen Substanzen, die sich höher entwickeln sollen und daher nicht ewig in diesen Hüllen bleiben.

Die Materie selbst ist zwar auch geistige Substanz, d.h. durch den göttlichen Willen verdichtete geistige Kraft, die aber durch immerwährendes Auflösen und Zerstieben und wieder Neuformen gleichfalls dazu wird, daß sie sich nach endlos langer Zeit selbst in einer solchen Form bergen kann.

Also ist alles Sichtbare geistige Kraft, die noch im Anfangsstadium der Entwicklung steht, während das schon reifere Geistige für das menschliche Auge unsichtbar ist, sich aber einer sichtbaren Form bedient, um darin Aufenthalt zu nehmen.

In jeder Form lebt somit etwas Geistiges, ein Wesen, das sich seiner selbst unbewußt ist, das aber nach Zusammenschluß mit gleichen Wesen verlangt, um die Kraftfülle zu vermehren durch diesen Zusammenschluß.

Denn es strebt ein jedes Wesen nach Vollendung.
Sowie sich die Materie auflöst, also eine Form in sich zerfällt, strebt das frei gewordene Wesenhafte gleichem Wesenhaften zu, und es vereinigt sich, um eine neue Form zu beleben.

Dieser Vorgang liegt dem immerwährenden Werden und Vergehen in der Natur zugrunde, also er ist die Veranlassung zu ständigem Leben und Sterben in der Natur.

Die geistigen Substanzen durchwandeln die gesamte Schöpfung, teils vereinzelt, teils in Unzahl zusammengeschlossen.
Und entsprechend sind auch die sie umgebenden Formen in ihrer Größe und Art.
Alles, was dieses Geistige in sich «birgt», ist Materie.
Die Materie selbst aber besteht aus solchen geistigen Substanzen, die im Anfang der Entwicklung stehen und daher auch dem menschlichen Auge sichtbar sein können, denn nur das schon reifere Geistige ist unsichtbar.

So muß also alles, was sichtbar ist, als unvollkommen, d.h. gottfernes Geistiges, betrachtet werden, das seinen Gang der Entwicklung beginnt.

Das in ihm sich bergende Geistige hat schon diesen Weg zurückgelegt und strebt schon Gott entgegen, weshalb ein Zerstören, d.h. ein Vergehen oder Auflösen der Form, also die Vergänglichkeit der Materie, dem Willen Gottes entspricht, weil dadurch diesem Geistigen die Fortentwicklung ermöglicht wird .... __Amen

Gotteskindschaft .... Übergroßes Leid .... Seliges Sterben.
4005

Die restlose Erlösung eines Menschen auf dieser Erde macht das Abscheiden dessen zu einem Zustand höchster Seligkeit, denn seine Seele verläßt den Körper ohne jeglichen Schmerz und Kampf und erhebt sich ins geistige Reich, wo sie von zahllosen Lichtwesen in Empfang genommen und ihrer wahren Heimat zugeführt wird.
Diese restlose Erlösung aber ist Folge eines uneigennützigen Liebewirkens auf der Erde, wodurch sich die Seele völlig entschlackt hat und nun ständig Licht und Kraft entgegennehmen kann, was ihren geistigen Aufstieg sichert.

Selten aber ist ein Mensch so von Liebe durchdrungen, daß er als Anwärter der Gotteskindschaft gelten kann;

denn um ein Kind Gottes zu werden mit allen Rechten eines Kindes als Seine rechten Erben, muß viel Leid über die Menschen kommen, die streben, jedoch nicht ernstlich genug ihrer Seelen gedenken.
Die Leiden müssen zur völligen Entschlackung der Seele beitragen, will die Seele das höchste Ziel erreichen.
Dann hilft Gott ihr durch übergroßes Leid, daß sie auf Erden schon sich dessen entledigen kann, so sie nur Gott gegenüber jeden Widerstand aufgegeben und sich zur Liebe gewandelt hat.

Das Leid wird niemals zu verdammen sein, denn es kann jederzeit behoben werden, weil es sich im gleichen Maß verringert, wie der Mensch die Liebe in sich antreibt zur höchsten Entfaltung.

Leid oder Liebe wird stets erlösen, Liebe und Leid zusammen die Seele aber in den Zustand versetzen, daß sie ganz lichterfüllt die irdische Welt verlässet und das Erbe des Vaters im Himmel antreten kann.

Darum dürfet ihr Menschen auf Erden nicht murren und klagen, so euch die Liebe des Vaters großes Leid auferlegt, so Er euch ein Kreuz zu tragen gibt, das euch drückt und zu schwer dünkt, und Er will euch dadurch helfen, ein höheres Ziel zu erreichen.

Denn nach dem Leibestod werdet ihr erst den Segen des Leides erkennen und Gott dankbar sein für dieses Mittel, das Er an euch zur Anwendung brachte und das Seine Liebe und Weisheit erkannte als sicheren Erfolg für eure Seelen, denn was es bedeutet, als Gotteskind in das Jenseits eingehen zu können, das könnet ihr auf Erden nicht ermessen.

Es ist die innigste Verbundenheit mit Gott, die Licht- und Kraftentgegennahme aus der Quelle, es ist ein Zustand höchster Seligkeit, ein Zustand des Schaffens und Gestaltens nach eigenem Ermessen, weil der göttliche Wille auch in den Gotteskindern wohnt und sie ständig mit Gott und in Seinem Willen wirken können unbeschränkt und unaussprechlich selig sind in ihrer Licht- und Kraftfülle und sie diese nun nützen, wie es ihnen ihre Liebe zum Unerlösten eingibt.
Sie werden austeilen und empfangen dürfen ohne Einschränkung, und sie werden die Wonne der Gottnähe genießen und ewig selig sein .... __Amen


Tod und Auferstehung .... Leben
6234

Ich bin den Weg gegangen, der Mir vorgezeichnet war, den Ich aber freiwillig zurücklegen mußte, um das Ziel zu erreichen .... gänzlich mit dem Vater von Ewigkeit vereinigt zu sein.
Ich ging den Weg durch den Tod zum Leben .... durch die Finsternis zum Licht.
Und Ich bewies den Menschen das «Licht» und das «Leben» durch Meine Auferstehung am dritten Tage.
Ich mußte wohl den Tod erleiden, um aber nun zum ewigen Leben einzugehen, denn "Leben" ist nur in der Verbindung mit Gott, Der in Sich "ewiges Leben" ist.

Es geht um weit Größeres, als ihr Menschen leichthin unter dem Wort "Leben" versteht.
Es ist die «Vergöttlichung» dessen, was «geschaffen» wurde, die dem Geschaffenen zum Ziel gesetzt wurde, und um diese restlose Vergöttlichung zu erreichen, muß die «Tiefe» überwunden werden, es muß ein Weg zurückgelegt werden, der über den Tod zum Leben führt.
Und Tod ist alles, was fern ist von Gott.
Der Weg zum «Leben» ist der Weg zu «Gott» .... und da einstmals das Erschaffene in Mehrzahl "fiel", muß es nun "auferstehen" .... Und es muß zurückkehren aus der Finsternis zum Licht .... es muß der Grabesnacht entsteigen, in der es ewige Zeiten geschmachtet hat, und ins Licht des Tages hinaustreten.

Ich bin auferstanden von den Toten, Ich habe euch Menschen den Beweis geliefert, daß auch ihr auferstehen könnet zum Leben, wenngleich ihr irdisch den Tod erleidet.
Ich habe euch bewiesen, «daß» der Tod zu überwinden ist, daß ihr alle aus der Nacht des Todes ins Licht des Tages treten könnet, wenn ihr Mir nachfolget .... wenn ihr lebet, wie Ich gelebt habe auf Erden:
wenn ihr einen Lebenswandel in Liebe führet.
Denn dann erstrebet ihr die Annäherung zu Gott, dann kann die Vereinigung mit Gott erfolgen, und dann «kann» es für euch keinen Tod mehr geben, weil ihr euch doch mit dem "Leben" verbunden habt, aber dennoch den irdischen Leib ablegen müsset, der euch nur hinderlich ist für ein Leben in Freiheit und Seligkeit.

Irdisch also müsset ihr sterben, es entsteigt eure Seele dem Grabe, das sie zuvor eingeschlossen hielt;
sie tritt strahlend ein in das Reich, das ihre wahre Heimat ist .... sie ersteht aus dem Dunkel auf zum Licht.
Was an Mir geschah, wird auch an euch geschehen, und darum brauchet ihr keinen Tod mehr zu fürchten, weil Ich ihm alle Schrecken genommen habe.
Ich bin auferstanden am dritten Tage, Meinen Jüngern sichtbar geworden, die Meinen vergeistigten Leib schauen sollten, auf daß sie selbst glaubten und in alle Welt gehen konnten und verkünden, daß Ich lebe.

Vor Meinem Kreuzestode aber blieben die Menschen auch nach ihrem Tode noch in der Tiefe, es war der Weg noch nicht frei gemacht für den Eintritt in das Lichtreich, und Ich mußte daher auch in die Tiefe hinabsteigen nach Meinem Tode und auch von dort die Brücke schlagen nach oben, in Mein Reich, und es durften Mir folgen alle Seelen, die in der Tiefe schmachteten.

Meine Liebe rief auch sie zur Nachfolge auf.
Auch für die Seelen in der Tiefe war der Tag der Auferstehung gekommen, auch sie konnten zum Leben gelangen, durch Mein Erlösungswerk .... Denn der Tod war überwunden durch Mein Werk der Liebe, und alle Seelen werden auferstehen zum ewigen Leben, die gleich Mir die Vereinigung suchen mit dem Vater von Ewigkeit .... __Amen
 Fr, 29. Nov 2013 um 18:02 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Angst vor dem sterben - die Seele stirbt nicht

Erwecken zum Leben .
5489

Zum Leben erwecken will Ich euch.
Mein Geist soll in euch lebendig werden, dann ist eine Wiedergeburt vollzogen, die Seele ist in ein neues Bewußtseinsstadium eingetreten, sie fängt an, an sich zu arbeiten, ihre äußere Hülle aufzulösen immer in Gemeinschaft mit Meinem Geist, der ihr die Anleitung dazu gibt, der ihr Kraft vermittelt und dem sie sich nun unterordnet und sich zu gestalten sucht nach Meinem Willen.
Betrachtet die Pflänzchen auf der Erde, wie sie sich entfalten und ausbreiten, sowie ein Strahl des Sonnenlichtes sie berührt, wie sie diesem Licht zustreben, sich öffnen und wachsen und gedeihen.

So auch wird die Seele von dem Strahl Meiner Geistessonne berührt, und sie gibt sich ihrer Wirkung hin, sie entfaltet sich, alle Kräfte in ihr werden geweckt und tätig, denn Mein Geist lässet sie nun nimmer aus, Mein Liebestrahl berührt sie, sowie sie sich nur Mir als dem ewigen Licht zuwendet .... sie sprengt die Fessel, die Hüllen, die sie noch umgeben, sie macht sich frei von allem, was das Zuströmen Meines Liebelichtes verhindern könnte, sie arbeitet an sich selbst und kristallisiert sich gleichsam mit Meiner Unterstützung, sie weiß auch, daß Ich Selbst sie leite und führe, denn Mein Geist in ihr belehret sie recht.

Und sie gestaltet sich zur Liebe.
Dadurch wird in ihr auch die Kraft aus Mir übermächtig, sie ist erfüllt von Meinem Geist im gleichen Maß, wie sie erfüllt ist von der Liebe zu Mir und zum Nächsten, sie ist erwacht zum Leben, und sie wird nimmer sterben in Ewigkeit, denn die Seele, die einmal ins rechte Leben getreten ist, des Geistkann nicht mehr zurücksinken in den Tod des Geistes, in ihr wirket Meine Kraft zu mächtig, und diese Kraft strömt immer wieder zu Mir zurück.

__Zu Beginn eurer Verkörperung als Mensch seid ihr noch tot im Geist, die Seele ist noch untätig, sie achtet nur des körperlichen Lebens, sie hat ihre Sinne nur zur Welt gerichtet, und der Geistesfunke in euch ruht in völliger Untätigkeit.
Er ist wohl aus Mir, und was aus Mir ist, ist Leben.
Mein Geist ruhet nie und nimmer und doch wirke Ich nicht wider den Willen eines Menschen auf dessen Seele ein, also rühret Mein Geist erst dann seine Seele an, wenn sie durch ihren Willen in der Liebe tätig wird, sie sich also dadurch öffnet Meiner Liebeausstrahlung, die den Anteil Meiner Selbst, den Geistesfunken im Menschen, zur Tätigkeit veranlaßt, die dieser nun nicht mehr aufgibt.

Denn wo einmal Meine Liebestrahlung die Seele berühren konnte, ist sie auch schon in das Stadium des Lebens getreten, und sie freut sich ihres Lebens und gibt es nicht mehr hin.

Es gibt kein Vergehen dessen, was Ich geschaffen habe, aber es gibt einen Zustand des Todes, der für das Geistige überaus qualvoll ist .... Darum will Ich es zum Leben erwecken, auf daß es sich seines Bestehens erfreuen kann, auf daß es das Sein als Seligkeit empfindet, auf daß es tätig sein kann in Licht und Kraft.

Das allein ist Leben, das Nützen der Kraft aus Mir in Liebe und Weisheit, und dieses Leben sollet ihr Menschen alle gewinnen.
Ich Selbst bringe euch das Leben, so ihr es annehmen wollet von Mir .... Darum «wollet», und ihr werdet leben in Ewigkeit .... __Amen

Seligkeit des Lichtreiches .... Lust und Wonnen
5666

Ein glückseliges Leben erwartet die Meinen im geistigen Reich, so sie abscheiden von dieser Erde, so sie ihren Lebenslauf beendet haben und die irdische Form nun für immer verlassen können.
Alles, was sie belastete, fällt ab von ihnen, frei und leicht fühlen sie sich, und das Lichtreich empfängt sie, dessen Bewohner ihnen entgegentreten, um sie nun einzuführen in ihr eigenes Bereich.

Euch Menschen ist keine Beschreibung darüber zu geben, welche Wonnen sie empfinden und wie das Reich beschaffen ist, das sie nun beleben.

Es sind übersinnliche Formen und Begriffe, es ist eine ganz andere Sphäre, für die vergleichsweise nichts auf Erden angeführt werden könnte, und doch finden sich die Seelen gleich zurecht, sie wissen es, daß es ihre wahre Heimat ist, denn die Seele hat das Rückbewußtsein erhalten und ist darum überselig, weil sie die unendliche Liebe und Gnade erkennt, mit der Ich sie geführt habe von Anfang bis zum Ziel.

Der Mensch kann auf Erden diese Seligkeiten nicht empfinden, die ihn dort erwarten, denn als erdgebunden ist sein Empfinden nur begrenzt, und er würde sterben, wenn seine Seele schon auf Erden diese Herrlichkeiten erblicken könnte, die sie nun aber unausgesetzt genießen kann, ohne zu vergehen.

Doch durch die Liebe zu Mir und zum Nächsten bildet sich der Mensch auf Erden und macht sich gleichsam für Lichtstrahlungen aufnahmefähig, in denen er sich nun im geistigen Reich ständig bewegen kann und unermeßliches Glück empfindet.

Es ist das Glück erwiderter Liebe, die aber auch stets zum Liebewirken antreibt, weil die Seele nun geben will, wie sie empfängt, weil sie nicht anders kann als wieder Glück bereiten denen, die noch glücklos sind.
Der Wille des Menschen garantiert auf Erden der Seele den Aufstieg, doch er muß ernst sein, er muß tief im Herzen sich wenden zu Mir, er darf nicht nur durch leere Worte bekundet werden, die Ich allzeit als leer erkenne, die nicht im Geist und in der Wahrheit ausgesprochen und die auch nicht empfunden werden, ohne daß der Mund sie ausspricht.
Wer aber ernstlich will, der erreichet sein Ziel.
Und die verheißenen Seligkeiten, die ihn erwarten, sollen ihn auch ergeben das Leid tragen lassen, denn dieses erhöht nur den Grad der Seligkeit im geistigen Reich, während sonst die Seele im Jenseits noch durch dunkle Sphären gehen muß und lange Zeit braucht, bis sie in das Lichtreich eingehen kann.

Und Mich wird wahrlich kein Wesen zu entbehren brauchen, das nach Mir verlangt und nach Meiner Liebe .... Ich werde es durchstrahlen und in einen Zustand höchster Seligkeit versetzen, Ich werde alles Leid und Elend wandeln in Lust und Wonne, Ich werde tausendfach entgelten, was ein Mensch auf sich nimmt aus Liebe zu Mir, und Ich werde königlich entlohnen, die für Mich und Mein Reich kämpfen auf dieser Erde .... Ich bereite ihnen ein Los im Hause des Vaters, das sie ewiglich beglücken wird .... __Amen

Auferstehung des Fleisches
6000

Der Wille zur Wahrheit garantiert rechtes Denken und rechte Erkenntnis.
Ihr, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehret, ihr werdet reinste Wahrheit empfangen und keinen Irrtum zu fürchten brauchen und darum stets gesegnet sein, so ihr die Wahrheit verbreiten wollet.
Was euch noch unklar ist .... was euch zu Zweifeln Anlaß gibt .... unterbreitet Mir, auf daß Ich euch belehren kann und es in euch Licht werde.

__Die Lehre der Auferstehung des Fleisches .... so wie ihr Menschen sie gern verstehen möchtet .... wird hinfällig, so ihr schon etwas in geistiges Wissen eingedrungen seid, sowie ihr der Wahrheit nähergekommen und den Sinn aller Meiner Worte geistig zu erklären versuchet.

Denn was Ich gesprochen habe, ist Wahrheit, die ewig unveränderlich bestehenbleibt .... doch «den» Sinn, den «ihr» daraus zu lesen suchet, habe Ich wahrlich «nicht» in Mein Wort gelegt.
Den geistigen Sinn Meiner Worte zu fassen ist aber «jedem» Menschen möglich, der nur ernsthaft nach der Wahrheit trachtet.

Wer Mich Selbst um Verständnis bittet, wer also in die Wahrheit einzudringen suchet, wird bald licht und klar erkennen des Wortes geistigen Sinn, und er wird nicht am Buchstaben hängenbleiben.

"Auferstehung des Fleisches ....
Es sind diese Worte für euch Menschen gleichbedeutend mit
"Leben nach dem Tode ....
Für euch Menschen bedeutet
"Leben" das gleiche wie "im Fleisch dahergehend ...., solange euer Geist noch nicht erweckt ist, solange euch noch fremd ist, was unter "Leben" eigentlich zu verstehen ist.

Menschen, die nicht an ein Fortleben glauben, wähnen ihr Dasein beendet mit ihrem Leibestode.
Für sie bedeutet das Verweilen in ihrer körperlichen Hülle "Leben"; sie wissen aber, daß sie durch den Tod diese Hülle verlieren, und sie glauben auch nicht an eine Dreiteilung ....
Körper, Seele und Geist.

Für sie besteht nur der Leib, das "Fleisch", und mit dessen Tode ist für sie der Begriff "Leben" erloschen.

«Auferstehung des Fleisches» bedeutet für sie Auferstehung des «Leibes».
Sie verstehen darunter nur ihre körperliche Hülle, und es ist eine harte Lehre .... die "Auferstehung des Fleisches", für welche der Glaube von den Menschen gefordert wird.

Dennoch kann sie von Segen sein, wenn der Mensch durch diese Lehre an eine «Auferstehung» .... an ein «Leben nach dem Tode», glaubt.
Denn mit diesem Glauben wandelt er auch sein Wesen, und dieser Wandel kann zur Erweckung führen, zur Durchstrahlung mit Meinem Geist.
Und dann versteht er auch das Wort
"Auferstehung des Fleisches ....
Dann fasset er dessen geistigen Sinn.
Auferstehung heißt vom Tode zum Leben erwachen .... sich erheben aus einem Schlafzustand ....
aus dem Dunkel zu treten in das Licht ....

Und so wird erstmalig alles ans Tageslicht treten, was zuvor verborgen lag im Dunkel der Nacht.
Es ersteht und es offenbart sich .... es wird lebendig, um zu zeugen.

Im «toten» Zustand geschieht nichts, was bezeugt werden könnte, doch was im «Leben» geschah, in dem Zustand, als ihr im Fleisch auf Erden wandeltet, das tritt nun hervor, das offenbart sich, das steht auf, um nun zu zeugen für oder wider euch.

Nicht aber, daß der materielle Fleischleib sich wieder aus dem Staube erhebt, um euch aufs neue zu umkleiden zu neuem Leben.

Denn dieser Fleischleib ist nur eine vergängliche Hülle für die Seele, die unvergänglich ist, die nicht sterben kann, die aber geistig tot sein kann beim Abscheiden von der Erde, die auch im jenseitigen Reich noch zum Leben erwachen kann .... die also auch dort noch «auferstehen» kann .... wenn sie zu Jesus Christus findet, Der ihr nun das "Leben" gibt.

Auch Jesus Christus nahm Fleisch an, als Er zur Erde kam, und auch dieses Fleisch mußte den irdischen Tod erleiden;
auch Jesus stand auf von den Toten, um euch Menschen zu zeugen, daß auch euer Leben mit dem Leibestod nicht beendet ist, daß auch eure Seele auferstehen kann zum ewigen Leben.

Er aber ließ zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte auch Seinen Leib auferstehen.
Dennoch war es keine Auferstehung des «Fleisches», denn Sein Leib war vergeistigt.

Die Seele hatte das Geisteskleid angezogen und alle geistigen Substanzen entnommen aus dem irdischen Leib, weil dieser durch Sein Leben und Sterben schon völlig vergeistigt war .... also die materiellen Substanzen des Körpers, die im Grunde gleichfalls geistige Substanzen sind, hatten ihre Endbestimmung schon auf Erden erreicht und konnten sich also der Seele anschließen und .... weil Jesus es so wollte .... auch Seinen Jüngern sichtbar werden zur Stärkung ihres Glaubens.

Und da vollkommenes Geistiges nicht erdgebunden ist, konnte Sich Jesus in geistige Sphären erheben .... als Er auffuhr gen Himmel.
Auch ihr Menschen werdet nach eurer Auferstehung einen Leib haben .... ein geistiges Kleid, und dieses eben wird beschaffen sein nach dem Fleisch, denn "was ihr gesäet habt, werdet ihr ernten ....

Habet ihr gesündigt im Fleisch, so wird euer Seelenkleid das verraten;
habet ihr gute Werke verrichtet in Liebe, so werdet ihr strahlen und also auch erkenntlich sein.
Doch niemals wird eure Seele das schwere Erdenkleid wieder anlegen, das nur für die kurze Erdenzeit ihr Aufenthalt war, um sich in der materiellen Welt behaupten zu können.

Wer um Sinn und Zweck der materiellen Schöpfung weiß, um den Werdegang des gefallenen Geistigen durch diese Schöpfung zum Zwecke des Aufstieges zu Mir, der benötigt solche Erklärungen auch nicht, und doch soll er auch widerlegen können eine Lehre, die unsinnig ist durch falsche Auslegung.

So ihr aber durchaus von der Auferstehung des "Fleisches" sprechen wollet, dann lasset euch genügen die Erklärung, daß «Mein Wort» auferstehen wird, zu zeugen für oder wider euch.

Ich bin das «Fleisch»-gewordene Wort .... und Ich trete jedem Menschen nahe im Wort.

Und so der letzte Tag gekommen ist, so ihr alle vor Gericht erscheinen müsset, so wird Mein Wort selbst euch zum Gericht werden .... euch, die ihr Mein Wort entgegennahmet und es je nach eurem Willen ausgewertet habt.

Das Fleisch wird auferstehen .... denn es wurde euch zur Nahrung angeboten, ihr solltet Mein "Fleisch essen" und Mein "Blut trinken", ihr solltet «Mein Wort» hungrig entgegennehmen und euch stärken lassen.

Und ihr werdet euch verantworten müssen vor Mir, wie ihr Meine Liebegabe genützet habt.
Diese Erklärung entspricht gleichfalls der Wahrheit, und sie soll euch anspornen, euer Leben im Fleisch auf dieser Erde zu nützen, indem ihr euch von Ihm speisen und tränken lasset, Der das Wort ist von Ewigkeit, Das um euretwillen "Fleisch" geworden ist.
Aus jeglicher Erklärung wird euch wahre Weisheit entgegenleuchten, selbst wenn ihr Menschen noch nicht in geistiges Wissen eingedrungen seid.
Und jede Meiner Erklärungen werdet ihr bereitwillig annehmen, so ihr erweckten Geistes seid, denn sie werden euch befriedigen, während die falsche Auslegung Meines Wortes in euch einen Abwehrwillen erregt und auch erregen muß, weil diese falsche Auslegung ihren Ausgang hat bei Meinem Gegner, dessen Ziel ist, die Gedanken des Menschen zu verwirren, ihn von der Wahrheit abzudrängen und ihm jeglichen Glauben zu nehmen an ein Fortleben nach dem Tode.

Eine solche falsche Auslegung beweiset auch den geistigen Tiefstand der Menschen und auch derer, die Mein Wort den Menschen bringen und selbst noch nicht in den Sinn Meiner Worte eingedrungen sind.

Der Buchstabe tötet .... erst der Geist erweckt zum Leben.
Und diesen Geist sollet ihr alle anfordern, ihr sollet beten um erleuchtetes Denken und streben nach der reinen Wahrheit, und euer Gebet wird wahrlich nicht an Meinen Ohren verhallen .... __Amen