Gottes Neue Bibel

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 Mo, 11. Mär 2013 um 11:31 MEZ von Frieda

Sucht das Gute, nicht das Böse...

dann werdet ihr leben, und dann wird, wie ihr sagt, der Herr, der Gott der Heere, bei euch sein. Amos 5,14

(Dies Wort stammt von einem der 12 kleinen Propheten, Amos, ein Schafzüchter. Er hörte es in einer Vision über das Volk Israel, also das Volk der Gläubigen.)
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Nun denn, fangen wir an, im Bestehenden und sich Wandelnden das Gute zu suchen, nach IHM zu fragen und IHM zu danken für Sein demütiges Ausharren inmitten unseres Bösen. Es muss in der Welt doch viel Gutes geben, denn was in den Augen Gottes nichts Gutes mehr an und in sich hat, davon hat ER Sich schon abgewendet, - und dann besteht es nicht mehr.
Ist uns vielleicht die Fähigkeit abhanden gekommen, Gutes zu sehen? - Oder fasziniert uns das Böse mehr denn das Gute? - Haben wir einen Hang zu Dramatik, mehr als den Drang nach der Ausgeglichenheit des Friedens? Können wir uns noch aus vollem Herzen freuen über das Gute in der Welt?
 Di, 12. Mär 2013 um 9:31 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 12. März 2013 um 9:37 MEZ)

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Gott spricht durch Amos u.a. in der Vision über "Die Beugung des Rechts" (5,15):
"Hasst das Böse, liebt das Gute, und bringt bei Gericht das Recht zur Geltung!"
Was ist aber das Böse und was das Gute? Können wir geistig Blinde das wirklich beurteilen, oder gewichten wir gut - böse bloss nach unserem kurzen Verstand, unserer eingebildeten "Weisheit" und der persönlichen Neigung, was nach unserem eigenliebigen Empfinden "recht" und was "schlecht" ist? - Wie sollten wir arme Sünder also vermögend sein, das Recht zur Geltung zu bringen, da wir allesamt nur menschlich, und also nach dem Augenschein urteilen? "Urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern urteilt gerecht!" spricht JESUS in Johannes 7,24
Was ist das Recht, - und was ist gerecht?

"Wenn ihr begriffen hättet, was das heisst: Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt." (Matth. 12,7)
"Lernt was es heisst: Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer. Denn Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten." (Matth. 9,13)

Prophet Amos über die Beugung des Rechts: "Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen." (Amos 5,7)
"Macht ihr nicht untereinander Unterschiede und fällt Urteile aufgrund verwerflicher Überlegungen? Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die (geistig) Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das Er denen verheissen hat, die Ihn lieben? - Ihr aber verachtet den (geistig) Armen. ...Wenn ihr nach dem Wort der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! das königliche Gesetz erfüllt, dann handelt ihr recht. ...Das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." (Jakobusbrief 2,4 ff)

"Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich. ...Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden... (JESUS lt. Matth. 5,3 + 7, spricht an alle, vom Berg herunter). In der Feldrede lt. Lukas 6,20 ff spricht JESUS "auf Augenhöhe" zu Seinen Jüngern: Ihr Armen, selig seid ihr, denn euch gehört das Reich Gottes. ...Aber weh euch, wenn ihr jetzt reich seid, denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Weh euch wenn ihr jetzt satt seid, denn ihr werdet hungern. Weh euch, wenn ihr jetzt lacht, denn ihr werdet klagen und weinen..." - Und JESUS setzt hinzu: "Euch, die ihr Mir zuhört, sage Ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch fluchen, betet für die, die euch misshandeln. ...Ihr sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn gross sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn auch ER ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie es auch euer VATER ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. (Ver-)Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfliessendem Mass werdet ihr beschenkt, denn nach dem Mass, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.
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Laut Amos sind die Gläubigen, die Jungfrau Israel, gefallen!!!" Und das Gericht, das Amos ankündigt, ist über die Gläubigen angekündigt und wurde seinerzeit über Jerusalem auch vollstreckt. Hört dieses Wort, ihr vom Haus Israel, hört die Totenklage, die Ich über euch anstimme: Gefallen ist sie und steht nicht mehr auf, die Jungfrau Israel..." (Amos 5,1 + 2)
Wie sollten wir heutigen Gläubigen also das Recht zur Geltung bringen, wenn wir als Menschen ja stets nur "nach dem Augenmass" urteilen und also nicht wissen, was in den Augen Gottes Recht ist, da wir ja selber das Recht gebeugt haben und an Seele und Geist blind geworden sind? - Da hilft nur eines: Das königliche Gebot der Nächstenliebe nach Möglichkeit einhalten und Barmherzigkeit üben, denn Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.
JESUS sagte zu den Jüngern: "Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei Ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf liess Er den Verwalter rufen und sagte zu ihm: 'Was höre Ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Du kannst nicht länger Mein Verwalter sein.' - Da überlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht mir die Verwaltung. Was soll ich jetzt tun? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu betteln schäme ich mich. (*) Doch - ich weiss, was ich tun muss, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er liess die Schuldner seines Herrn, einen nach dem andern, zu sich kommen und fragte den ersten: 'Wieviel bist du meinem Herrn schuldig?' Dieser antwortete: 'Hundert Fass Öl.' Da sagte der Verwalter zu ihm: 'Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin und schreib fünfzig.' Dann fragte er einen andern: 'Wieviel bist du schuldig?' Dieser antwortete: 'Hundert Sack Weizen.' Da sagte der Verwalter zu ihm: 'Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig.' Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: "Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes." (Lukas 16,1 - 8)
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*) Dieser Verwalter schätzt sich selber realistisch ein: Er anerkennt seine Schuld und dass er aus der Gunst seines Herrn gefallen ist, er erkennt auch seine Untauglichkeit zu wirklichem Dienste, und er erkennt sein Unvermögen zur Demut. Er sieht seine geistige und materielle Armut ein und erlässt aus purer Eigenliebe die Schuld anderer seinem Herrn gegenüber, und genau dieses Tun belobt JESUS und heisst es klug.
"Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer!"
 Di, 12. Mär 2013 um 16:40 MEZ von Christian Müller

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Sorry, aber Hass war noch nie ein guter Ratgeber. Verabscheut das Böse, doch liebt den Böswilligen. Daraus wird eher ein Schuh ;-)
 Di, 12. Mär 2013 um 17:26 MEZ von Frieda

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Grüss Gott Christian
Danke für deine wertvolle Bemerkung, die sich wie Balsam anfühlt! Bin ganz deiner Ansicht. Persönlich verspürte ich beim Lesen des Verses von Anfang an die Überzeugung, dass hier evtl. ein Übersetzungsfehler vorliegen könnte, denn ich glaube sowenig wie du, dass Gott je die Menschen zu hassen aufgerufen habe, egal wen - oder was! Deine subtile Differenzierung ist tatsächlich wesentlich, und es ist plausibel, dass die Vokal-lose hebräische Schrift mit denselben Buchstaben sowohl das Böse wie den Bösewicht bezeichnet. Erst als die hebr. Schrift eine tote Sprache der Bücher wurde, erweiterten die Leser bzw. Kopierer durch Punkte und Striche über, unter oder in den Konsonanten die hebr. Worte und "interpretierten" so die Seele bzw. den lebendigen Geist der Worte, nahmen ihnen aber damit auch die lebendigmachende Kraft der Tiefe. Anderseits ist für den Suchenden eine lesbare Übersetzung denn doch besser als gar keine Kenntnisse zu erhalten über das Geschriebene. Und wer wirklich sucht, der findet auch, wer bittet, empfängt und wer anklopft, dem wird aufgetan.
Eine andere Möglichkeit der Vers-Übersetzung wäre z.B.: vermählt oder verbindet euch nicht mit dem Bösen bzw. verabscheut das Böse...
Und zu guter Letzt: Das Böse vermag ich nur im eigenen Herzen zweifelsfrei als solches zu identifizieren und aufzudecken; beim Nächsten bleibt man als Mensch doch immer mit seinem Urteil irgendwo am Äusseren hängen, und also am Bösewicht, den ich aber in seinem Kern doch wieder lieben soll getreu der Nächstenliebe, die besonders auch den "Feind" mit einschliesst.

Ha, Christian, wir sind uns ja mal einig!!! :-) Freude herrscht!
 Di, 12. Mär 2013 um 22:59 MEZ von Josef

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Liebe Frieda, Christian, Leserinnen und Leser,

in dieser Zeit, im hier und heute wird in der Welt, unter den Menschen sehr viel "Verdreht".
Wie oft hat einer recht, ist in der göttlichen Wahrheit und hat weltlich doch nicht recht.
Dazu ist zu lesen in Jesaja 2o,

20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

Jesaja 5,20-30

Das Lied vom unfruchtbaren Weinberg
1 Wohlan, ich will meinem lieben Freunde singen, ein Lied von meinem Freund und seinem Weinberg. Mein Freund hatte einen Weinberg auf einer fetten Höhe.
2 Und er grub ihn um und entsteinte ihn und pflanzte darin edle Reben. Er baute auch einen Turm darin und grub eine Kelter und wartete darauf, dass er gute Trauben brächte; aber er brachte schlechte.
3 Nun richtet, ihr Bürger zu Jerusalem und ihr Männer Judas, zwischen mir und meinem Weinberg!
4 Was sollte man noch mehr tun an meinem Weinberg, das ich nicht getan habe an ihm? Warum hat er denn schlechte Trauben gebracht, während ich darauf wartete, dass er gute brächte?
5 Wohlan, ich will euch zeigen, was ich mit meinem Weinberg tun will! Sein Zaun soll weggenommen werden, dass er verwüstet werde, und seine Mauer soll eingerissen werden, dass er zertreten werde.
6 Ich will ihn wüst liegen lassen, dass er nicht beschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, dass sie nicht darauf regnen.
7 Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel und die Männer Judas seine Pflanzung, an der sein Herz hing. Er wartete auf Rechtsspruch, siehe, da war Rechtsbruch, auf Gerechtigkeit, siehe, da war Geschrei über Schlechtigkeit.
Weherufe über die Sünden der Großen
8 Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und sie allein das Land besitzen!
9 Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Fürwahr, die vielen Häuser sollen veröden und die großen und feinen leer stehen.
10 Denn zehn Morgen Weinberg sollen nur "einen" Eimer geben und zehn Scheffel Saat nur "einen" Scheffel.
11 Weh denen, die des Morgens früh auf sind, dem Saufen nachzugehen, und sitzen bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt,
12 und haben Harfen, Zithern, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben, aber sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Tun seiner Hände!
13 Darum wird mein Volk weggeführt werden unversehens, und seine Vornehmen müssen Hunger leiden und die lärmende Menge Durst.
14 Daher hat das Totenreich den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, dass hinunterfährt, was da prangt und lärmt, alle Übermütigen und Fröhlichen.
15 So wird gebeugt der Mensch und gedemütigt der Mann, und die Augen der Hoffärtigen werden erniedrigt,
16 aber der HERR Zebaoth wird hoch sein im Gericht und Gott, der Heilige, sich heilig erweisen in Gerechtigkeit.
17 Da werden dann Lämmer weiden wie auf ihrer Trift und Ziegen sich nähren in den Trümmerstätten der Hinweggerafften.
18 Weh denen, die das Unrecht herbeiziehen mit Stricken der Lüge und die Sünde mit Wagenseilen
19 und sprechen: Er lasse eilends und bald kommen sein Werk, dass wir's sehen; es nahe und treffe ein der Ratschluss des Heiligen Israels, dass wir ihn kennen lernen!

20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

21 Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug!
22 Weh denen, die Helden sind, Wein zu saufen, und wackere Männer, Rauschtrank zu mischen,
23 die den Schuldigen gerecht sprechen für Geschenke und das Recht nehmen denen, die im Recht sind!
24 Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und Stoppeln vergehen in der Flamme, so wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten die Weisung des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen Israels.
Gott ruft die Feinde ins Land zum Endgericht
25 1Darum ist der Zorn des HERRN entbrannt über sein Volk, und er reckt seine Hand wider sie und schlägt sie, dass die Berge beben und ihre Leichen sind wie Kehricht auf den Gassen. Und bei all dem lässt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt.

26 Er wird ein Feldzeichen aufrichten für das Volk in der Ferne und pfeift es herbei vom Ende der Erde. Und siehe, eilends und schnell kommen sie daher.

27 Keiner unter ihnen ist müde oder schwach, keiner schlummert noch schläft; keinem geht der Gürtel auf von seinen Hüften, und keinem zerreißt ein Schuhriemen.

28 Ihre Pfeile sind scharf und alle ihre Bogen gespannt; die Hufe ihrer Rosse sind hart wie Kieselsteine, und ihre Wagenräder sind wie ein Sturmwind.

29 Ihr Brüllen ist wie das der Löwen, und sie brüllen wie junge Löwen. Sie werden daherbrausen und den Raub packen und davontragen, dass niemand retten kann.

30 Und es wird über ihnen brausen zu der Zeit wie das Brausen des Meeres. Wenn man dann das Land ansehen wird, siehe, so ist's finster vor Angst, und das Licht scheint nicht mehr über ihnen.

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther
 Mi, 13. Mär 2013 um 7:39 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 13. März 2013 um 7:42 MEZ)

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Guten Morgen Josef
Es ist wohl keiner davor gefeit, sich zu irren und also das Gute wie das Böse zu verkennen oder die beiden gar zu verwechseln. Wie können wir also dem Weheruf Jesajas entgehen, da wir alle mehr oder weniger Blinde, Unwissende sind, selbst wenn wir uns zu den Weisesten unter den Menschen zählen dürften? - In Gott - und also auch im Handeln oder Nichthandeln eines jeden Menschen - gibt es doch immer wieder Geheimnisse, die wir nicht durchschauen. Wie können wir also den Weherufen Jesajas entgehen?
 Do, 14. Mär 2013 um 8:41 MEZ von Josef

Re: Sucht das Gute, nicht das Böse...

Jesaja 29
Schlachter 2000
9 Stutzt und staunt, lasst euch verblenden und erblindet! Sie sind trunken, aber nicht vom Wein; sie schwanken, aber nicht vom Rauschtrank.
10 Denn der Herr hat über euch einen Geist tiefen Schlafesc[/a]] ausgegossen, und er hat eure Augen, die Propheten, verschlossen und eure Häupter, die Seher, verhüllt.

Zitat von Frieda,
da wir alle mehr oder weniger Blinde, Unwissende sind,

Liebe Frieda, Leserinnen und Leser,

warum sind manche mehr und manche weniger „Blinde, Unwissende“?
Wenn wir Jesaja29/10 in einer anderen Entsprechung lesen, ist zu erkennen dass wir einen Geist der Bewusstlosigkeit oder der Betäubung erhalten haben.
Vor was oder wem schützt dieser Geist in Jes.29/10, die Menschen?
Es stellt sich die Frage zu Jesaja29/9, von wem lassen sich die Menschen verblenden und erblinden daran.
Es müssten auch die Propheten und Seher verschlossene Augen und verhüllte Häupter/ oder Köpfe haben. Ist es ein hinweis nicht unbedingt auf Propheten und Seher zu achten?

Liebe Grüße, Josef