God's New Bible

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 Fri, Nov 2, 2012 at 5:58 PM UTC by Erster Weinbergsarbeiter

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind

Im Namen Jesus Christus

8199
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....

Wo sich nur zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Diese Verheißung gab Ich euch, um euch Meiner Gegenwart zu versichern, wenn ihr nur in Meinem Gedächtnis verbleibet, wenn ihr euch als Geistig-Gleichgesinnte zusammenfindet, um Meinen Namen zu verkünden, um von Mir zu zeugen in Wort und Tat ....
Das bedeutet also, daß ihr Mich Selbst, Meinen Namen und Mein Erlösungswerk anerkennet, und daß ihr im Gedenken daran euch befleißigt, auch euch vor euren Mitmenschen für Meinen Namen einzusetzen.
Und Ich Selbst werde nun euch die Worte in den Mund legen, Ich Selbst werde eure Gedanken richten, und ihr werdet auch Meine Gegenwart erfühlen, weil ihr euch stark innerlich angesprochen fühlet und weil ihr selbst stark angeregt seid, von Mir Zeugnis abzulegen und Mein Evangelium zu vertreten euren Mitmenschen gegenüber ....

Immer dürfet ihr euch dieser Meiner Verheißung erinnern .... denn ihr sollet nicht glauben, daß Ich Meine Gegenwart abhängig mache von großen Gemeinschaften, von Versammlungen vieler Menschen, deren Herzen alle (verschieden) liebeerfüllt sein können und daher auch zuweilen Meine Anwesenheit fraglich machen ....

Denn wo keine Liebe ist, werde Ich verhindert, gegenwärtig zu sein, wo keine Liebe ist, kann Ich nicht weilen, und es genügen Mir nicht äußere Vorgänge oder Veranstaltungen, um Meine Gegenwart zu veranlassen .... die Herzen müssen Mir entgegenschlagen, und es brauchen daher nur zwei oder drei zusammen sein, die in Liebe zu Mir erglühen, um sich nun auch Meine Gegenwart sichern zu können.
Und nehmet ihr diese Meine Verheißung ernst, so werdet ihr auch die innere Gewißheit haben von der Wahrheit dessen, was euch nun gedanklich zugeht, was ihr reden werdet in gegenseitigem Austausch eurer Gedanken, denn so Ich Selbst unter euch weile, ist auch das Licht bei euch, und dieses Licht lässet euch nicht in Finsternis wandeln, sondern wird euch zufließen, sowie ihr es benötigt.
Dann kann auch Mein Geist in euch wirken, denn sowie ihr Meine Gegenwart zulasset, kann er euch durchstrahlen, und er wird es auch tun, weil Ich es euch verheißen habe .... __Amen


2107
"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind

" Wo zwei oder drei in Meinem Namen zusammen sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Welche Verheißung liegt in diesen Worten des Herrn!
Er kündigt denen Seine Gegenwart an, die im Namen Jesu beieinander weilen.

Und also will Er, daß sich die Menschen zusammenfinden und des Herrn gedenken ....
Er will, daß sie sich gegenseitig anspornen zum Glauben, daß sie einander dienen und von Ihm reden, daß sie also Ihn im Herzen tragen und Seinen Namen im Munde führen.
Und dann will Er bei ihnen sein, wenn auch unsichtbar ....
Er will, daß sie um Seine Gegenwart wissen, wenngleich sie Ihn nicht sehen ....

Und so ist es göttlicher Wille, daß sich in kleinem Kreis die Menschen zusammenfinden, um das göttliche Wort zu vernehmen.
Doch Er setzet hinzu .... zwei oder drei ....
Und es sollen dies die Menschen bedenken, daß der Herr nicht zufällig diese Worte gesprochen hat .... sie sollen bedenken, daß auch in diesen Worten ein tiefer Sinn liegt.

Eine große Gebetsgemeinschaft kann nicht im Willen Gottes sein, denn es wird etwas zu mechanischem Handeln, was tiefstes innerliches Erleben sein soll. Denn wo nur wenige Menschen versammelt sind, dort finden keine Äußerlichkeiten statt, und es dringen diese tiefer ein in das göttliche Wort, weil sie einander ihre Ansichten kundtun und auch ernstlich bemüht sind, nach diesem Wort zu leben.
Und dieser gute Wille schon zieht Gott an, weshalb Er mit Seiner Anwesenheit die Gläubigen beglückt.
So aber große Gebetsgemeinschaften stattfinden, ist kein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich.

Es hängt ein jeder seinen eigenen Gedanken nach, und diese bewegen sich nicht immer im geistigen Reich.
Es befassen sich die Menschen nicht immer mit Ewigkeitsfragen, sie sind auch oft sehr irdisch gesinnt ....
Und daher wird Gott niemals unter jenen weilen, denn Er ist nur dort, wo Er in aller Innigkeit angestrebt wird.

Und es werden nur wenige sein in einer solchen Gemeinschaft, die den ernstlichen Willen haben, gut zu sein, und daher Gott um Kraft bitten, ihren Willen ausführen zu können.
Jene wird der Herr beglücken. Aber es sind davon nicht viele ....
Die meisten erfüllen nur eine Pflicht und sind sonach mehr Form-gläubig, und an solchen kann sich nimmermehr die göttliche Verheißung erfüllen.
Und darum sollen die Menschen sich an das göttliche Wort halten, sie sollen in kleinem Kreis beieinander weilen und sich stärken am Wort Gottes, sie sollen aber nimmermehr glauben, daß es Gott wohlgefällig ist, wenn ein solches Beisammensein pflichtgemäß gefordert wird, was tiefe innige Verbundenheit mit dem Herrn ausschließt, wenn der Wille nicht außergewöhnlich stark ist, so daß der Mensch alle Eindrücke, die von außen ihn berühren, außer acht läßt. Dann wird der Herr auch bei ihm sein.
Doch wer nur der bloßen Form genügt, dessen Glaube ist nicht lebendig, also wird er auch jenen Worten nicht die Bedeutung zumessen, die diese Worte wirklich haben .... __Amen

4380
"Wo zwei oder drei in «Meinem Namen»

Ich bin inmitten Meiner Gemeinde, d.h. derer, die an Mich glauben und mit Mir in lebendiger Verbindung stehen, die durch Werke der Nächstenliebe diese Verbindung mit Mir eingegangen sind und also lebenerweckende Kraft aus Mir beziehen ....
Es ist damit das geistige Leben gemeint, und also bin Ich mitten unter denen, die in geistigem Streben zusammenkommen.
"Wo zwei oder drei Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
So lautet Meine Verheißung .... was aber heißt: in Meinem Namen?

Wann können sie den Anspruch erheben auf Meine Gegenwart, denn nicht ein bestimmter Ort gewährleistet ihnen diese Gegenwart, sondern die Menschen müssen in einem Zustand sein, der Meinem Lebenswandel auf Erden entspricht, sie müssen sich Mich zum Vorbild nehmen und also "in der Nachfolge Jesu" leben und in diesem Streben sich versammeln, um Meiner zu gedenken und sich im Gebet Kraft zu holen von Mir.
Dann also sind sie gedanklich mit Mir verbunden und können nun das gleiche erbitten, was Jesus erbeten hat, und sie werden Erhörung finden in jeder Not.
Ihnen bin Ich Selbst nahe, denn ihr Streben, Mir nachzufolgen, zieht Mich an; sie haben das Ziel, Mir anzugehören, und ihr Lebenswandel wird dann Meinem Willen entsprechen.

Sie müssen voll und ganz von Meiner Sendung überzeugt sein, sie müssen in Mir den göttlichen Erlöser sehen, Der auf Erden wandelte, wie sie aber auch in Jesus die Gottheit erkennen müssen und also als Gott Ihn anrufen müssen. Und es muß Mein Name ihnen heilig sein und um Meines Namens willen auch stets Erhörung ihres Gebetes erwartet werden ....
Es müssen die Menschen glauben an die Kraft Meines Namens, der euch die Gewähr gibt, daß Ich Selbst unter euch bin, so ihr ihn gläubig aussprechet und Meiner gedenket.
Um Meines Namens willen habe Ich euch die Erfüllung jeder Bitte zugesichert.
Wer tief gläubig ist und Meinen Namen voller Inbrunst ausspricht, dem bin Ich gegenwärtig, und also werde Ich immer dort sein, wo Menschen zusammen sind, die sich im Glauben an Mich gefunden haben und gemeinsam auch wirken wollen für Mich und Mein Reich ....
Ihnen wird es niemals an Kraft mangeln, weil Meine Gegenwart stets Kraftzufuhr bedeutet für alle, die Kraft begehren .... __Amen

5865
Zwei verschiedene Welten .... Stimme des guten Hirten ....

Die Erde und das geistige Reich sind zwei verschiedene Welten, und es werden selten die Bewohner der Erde Verständnis haben für das, was aus dem geistigen Reich zu ihnen dringt in Form des göttlichen Wortes, sie werden selten Verständnis haben für das Geistesgut, das ihnen aus dem geistigen Reich vermittelt wird.
Doch es gilt hier Mein Wort:
Meine Schafe erkennen Meine Stimme ....
Es ist nur eine kleine Herde, deren Hirt Ich Selbst bin, es ist nur eine kleine Schar, die zu den Meinen gezählt werden kann .... es sind nur wenige Menschen, die in lebendiger Verbindung mit Mir stehen, bei denen nicht nur der Mund, sondern auch das Herz spricht, so sie beten, es sind nur wenige Menschen, die einen lebendigen Glauben haben, in deren Leben Ich an erster Stelle stehe und denen Ich auch ein rechter Vater sein kann, die Ich als Meine Kinder bedenken kann mit Gaben, die ihnen Meine Liebe beweisen ....

Die Mehrzahl der Menschen steht Mir fern, und so Ich auch zu ihnen spreche, berühret sie Meine Stimme nicht, sie erkennen nicht in Meinen Worten die Stimme des guten Hirten, Der sie rufet, Ihm nachzufolgen, sie gehen eigene Wege .... sie befinden sich nur auf der Erde und gehen keine Verbindung mit dem geistigen Reich ein, aus der sie großen Segen schöpfen könnten für ihre Seele.

Doch wie die zwei Welten verschieden sind, die Erde und das geistige Reich, so sind auch die Menschen verschieden und gehören einem dieser beiden Reiche an ....
Und darum wird Mein Wort immer nur angehört werden von denen, die den Ruf ihres Hirten vernehmen, die Mein sind, oder (von = d. Hg.) denen, die noch unentschlossen sind, welchem Reich sie sich zuwenden sollen .... sie hören Meinen Ruf und empfinden ihn als Lockruf, von dem sie sich angezogen fühlen ....

Mein Ruf bleibt immer und ewig derselbe: Folget Mir nach ....
Denn es gibt nur einen Weg, der zum Ziel führt, den alle Meine Schäflein gehen müssen .... den Weg der Liebe, und wer diesen Weg geht, der gehört zu den Meinen, und dieser folget seinem Hirten, Der ihn wahrlich zum heimatlichen Stall führet, Der ihn nicht Seinem Feind ausliefert, Der ihn schützet, so der Feind in die Herde einbrechen wird, um sie zu zerstreuen ....
Und dieser Feind wird alles tun, um Mir Meine Schäflein zu entreißen, er wird als verkleideter Wolf mitten unter Meine Schäflein treten und diese gleichfalls zu locken versuchen, um sie dann mitleidslos zu zerreißen und dem ewigen Tode preiszugeben ....
Doch Meine Schafe erkennen Meine Stimme, und sie bleiben bei Dem, Den sie als ihren guten Hirten erkennen, und nur die fremden Schafe werden sich von ihm verführen lassen, sofern nicht «Mein» Lockruf sie stärker berührt und sie zu Mir hindrängen, daß Ich sie aufnehme in Meine Herde und sie schütze vor dem Feind.
Meine Stimme tönet wahrlich laut und vernehmlich, und Mein Lockruf dringet überallhin, daß keiner sagen kann, sie niemals vernommen zu haben. Doch nur die eines guten Willens sind, hören sie und erkennen sie als den Lieberuf des Vaters zu Seinen Kindern und folgen Ihm ....
Und ob der Weg noch so schmal ist, Ich gehe ihnen voraus und führe die Meinen sicher und wohlbehalten zum Ziel .... und jeder, der Meine Stimme höret, folget Mir, so er zu den Meinen zählet ....
Doch es ist nicht die Stimme der Welt, sondern (sie = d. Hg.) ertönet aus dem geistigen Reich und berühret darum auch nur die Meinen, die trachten nach jenem Reich und seiner Gerechtigkeit .... __Amen
7341
Geistiger Austausch .... "Wo zwei oder drei .

Ungemein segensreich ist es, geistige Gespräche zu führen, weil daran sich auch viele geistige Wesen beteiligen können .... einmal solche, die euch als Schutzgeister beigegeben sind und jede Gelegenheit nützen, euch gedanklich zu beeinflussen, und zum andernmal solche Seelen, die selbst empfangen wollen und als stille Zuhörer auch des Segens teilhaftig werden, der ihnen aus geistigen Gesprächen erwächst.

Bei jeder geistigen Unterhaltung schalten sich zunächst Lichtwesen ein, die nun die Gedanken der Menschen so lenken, daß ihre Gespräche gerade das berühren, worüber die Menschen sowohl als auch die Wesen im Jenseits unterrichtet werden sollen, weil immer das Bestreben der Wesen ist, Licht zu verbreiten, wozu sie von Gott aus den Auftrag haben, sowie der Wille der Menschen bereit ist dazu.

Geistige Gespräche zu führen wird aber immer ein Akt des freien Willens sein, denn ein Mensch, der dazu nicht willig ist, der flieht jede Gelegenheit dazu, sich auszutauschen über geistige Dinge mit seinem Mitmenschen.
Und es ist auch nur selten Gelegenheit, nur selten finden sich Menschen zusammen zu solchem geistigen Austausch ....
Doch wie segensreich er sich auswirkt, das ist euch nicht bekannt, ansonsten ihr schon euch selbst in diesen Segen versetzen würdet und ihr auch der Seelen gedächtet, die euch umgeben in der Erwartung und im Verlangen nach geistiger Speise ....

Versammelt ihr euch nun im Namen Jesus, so ist das gleichbedeutend mit einer Einladung, zum Tisch des Herrn zu kommen.
Denn Jesus ist dann mitten unter euch, und ob ihr auch nur zwei oder drei zusammenkommet, um euch geistig auszutauschen.

Aber die unzähligen Wesen, die euch umgeben, wollen auch gespeist werden, und sie empfangen dann wahrlich rechte Speise und Trank, denn Jesus Christus bietet sie ihnen, wie Er auch euch Menschen Sein Brot austeilt, denn ihr werdet dann immer nur reden, was ihr von Ihm höret, ihr werdet genießen, was ihr von Ihm empfanget an geistiger Nahrung.
"Wo zwei oder drei versammelt sind in Meinem Namen, da bin Ich mitten unter ihnen ....

Diese Verheißung soll euch alle beglücken, und ihr sollt ihrer gedenken, wenn ihr euch versammelt zu geistigen Gesprächen.
Und ihr werdet des göttlichen Segens erfahren dürfen in unbegrenztem Maß.
Was aber der jenseitigen Welt dadurch geboten wird, wenn ihr euch immer wieder versammelt in Meinem Namen, das könnet ihr nicht ermessen, aber es würde euch anspornen zu eifrigem Austausch, könntet ihr nur die Schar um euch erblicken, die sich Nahrung holen wollen und euch dankbar sind, wenn solche ihnen durch euch geboten wird.

Ihr solltet darum jede Gelegenheit nützen, um die Gespräche in geistige Bahnen zu lenken, und ihr werdet von geistiger Seite auch unterstützt werden, ihr werdet zusammengeführt werden mit denen, die gleich euch das Verlangen haben, sich geistig auszutauschen, und der Segen wird groß sein, den ihr selbst erfahren dürfet sowie die Seelen in der jenseitigen Welt, die sich daran beteiligen dürfen, die es wollen, daß sie gespeist und getränkt werden durch die Liebe Jesu, Der Selbst mitten unter ihnen ist, wie Er es verheißen hat.
Denn Seine Liebe höret nimmer auf, sie sucht zu helfen und zu retten, sie sucht zu schenken und zu beglücken, und sie segnet alle ihre Geschöpfe, die sich umgestalten wollen zu Kindern, die dem Vater angehören wollen und darum Seines Segens bedürfen .... __Amen


7306
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt

Ihr werdet keine geistigen Erfolge erzielen können, wenn eure Blicke nur der Welt zugewandt sind, denn alles, was der Welt angehöret, dienet nur dem Körper zum Behagen, doch der Seele schadet es eher, als es ihr nützt.
Die Seele kann Vorteil nur ziehen aus dem Reiche, das als Gegensatz zur irdischen Welt besteht, aus dem Reiche des Geistes, das Mir angehört und also auch nur geistige Schätze enthält, die Ich austeilen möchte und deren Nutznießer immer nur die Seele sein wird, nicht aber der Körper des Menschen.
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....
Ich habe ganz offen eine Grenze gezogen, Ich habe es betont, daß Mein Reich nichts mit dieser Welt gemein hat, weil es zwei ganz verschiedene Reiche sind, deren Güter also die Seele «oder» der Körper begehrt und erhalten wird .... je nach dem Willen des Menschen, der darüber im Erdenleben zu bestimmen hat.

Aber es könnte die Seele mit ihrem Begehren sich durchsetzen, denn wie der Körper sein Verlangen äußert, so kann auch die Seele mit ihrem Begehr sich äußern, und je stärker also dieses Verlangen ist, desto mehr wird sich der Wille entscheiden ....

Gibt aber die Seele nach, dann behält der Körper das Vorrecht, und er holt sich in der irdischen Welt alles, was ihm begehrlich scheint und was des Menschen Sinne erfüllt.
Und die Seele geht dann leer aus, weil sie von jenen weltlichen Dingen keinerlei befriedigenden oder geistigen Fortschritt verzeichnen kann, aber die Zeit der Seele verlorengeht,
die zur Befriedigung des Körpers verwendet worden ist.
Es sind zwei verschiedene Reiche, Mein Reich und die irdische Welt, und ebenso verschieden sind ihre Güter, die ausgeteilt werden je nach Begehr .... unvergänglich die einen und vergänglich die anderen ....
Und doch werden zumeist die letzteren begehrt, denn sie umfangen die Sinne des Menschen und machen seinen Willen schwach ....
Die geistigen Güter aber kräftigen ihn, werden sie nur einmal ernsthaft begehrt und in Empfang genommen. Dann steigert sich die Willenskraft und das Verlangen des Herzens des Menschen, und dann verlieren auch die Welt-Güter an Reiz ....
Dann ist der Mensch gerettet für Zeit und Ewigkeit ....
Doch gerade die ersten Schritte in das geistige Reich fallen dem Menschen so überaus schwer, solange ihm die irdische Welt noch so greifbar vor den Augen steht und er sich in dieser seine Wünsche erfüllen kann ....
Wird aber einmal ernstlich dieser Schritt in das geistige Reich getan, dann verblassen die Lichter aus der irdischen Welt, und das helle Licht aus Meinem Reiche beginnt zu erstrahlen und immer helleren Glanz zu verbreiten ....
Und dann holt sich die Seele selbst Licht und Kraft, und sie wird dann immer seltener in das irdische Bereich zurückwollen, wenngleich sie noch auf Erden lebt, aber sie weilt des öfteren in Meinem Reiche des Lichtes und der Seligkeit, denn sie empfängt aus diesem Reiche Schätze, die ihr nicht mehr verlorengehen, die ihr nachfolgen in die Ewigkeit, sie reifet aus während des Erdenganges, weil ihre Kraft ständig zunimmt und sie immer eifriger an ihrer Vollendung arbeiten kann, denn sie läßt die irdische Welt zurück um Meines Reiches willen, das "nicht von dieser Welt ist" .... __Amen

4172
Scheinbare Widersprüche im Wort Gottes ....

Stoßet euch nicht an Widersprüchen, die scheinbar in Meinem Wort enthalten sind, sondern bedenket, daß euer Verstand nicht alles faßt, was der Geist aus Mir euch vermittelt. Nehmet alles hin im guten Glauben an Mich und Meine Liebe, Weisheit und Allmacht, daß alles, was euch geboten wird aus der Höhe, mit irdischen Weisheiten nicht verglichen werden kann; daß selbst das euch unmöglich Scheinende möglich ist im Reich der freien Geister.

Es sind zwei Welten, die geistige und die irdische Welt, und beide stehen im Gegensatz zueinander.
Mein Ziel aber ist, die irdische Welt zu vergeistigen, sie zu bilden in der Weise, daß sie sich der geistigen Welt anschließen kann, um zuletzt selbst eine geistige Welt zu sein.

Und es kann auch auf der Erde, inmitten der irdischen Welt, eine geistige Welt geschaffen werden durch Zusammenschluß jener Menschen, die mit dem geistigen Reich in Verbindung stehen, geistiges Gut empfangen, geistig streben und also der irdischen Welt abgewandt sind, nur noch die Tätigkeit erfüllen, die ihnen für ihr Erdenleben zugewiesen worden ist.
Diese also werden gleichfalls im Gegensatz zu den weltlich gesinnten und der irdischen Welt angehörenden Menschen, und auch ihr Denken wird scheinbar im Widerspruch stehen zu dem Denken der Allgemeinheit, denn ein zur geistigen Welt gerichteter Blick sieht anders, das Ohr hört anders, und die Seele empfindet anders als sonst üblich, und der irdisch gesinnte Mensch versteht ihn nicht.
Dann liegen zwei Welten beieinander, und ihre Bewohner können in verschiedener Entfernung von Mir stehen, wenngleich sie beisammen sind.
Dem einen wird verständlich sein, was er von Mir vernimmt, dem anderen ist und bleibt es unhörbar oder fremd, so es ihm vermittelt wird.

Und dieses müsset ihr gelten lassen, wollet ihr urteilen über Meine Gaben aus der Höhe.
Was Ich dem einen gebe, entspricht seiner seelischen Reife, und es braucht keineswegs falsch zu sein, wenn es dem anderen unverständlich erscheint.

Dann ist nicht die Gabe selbst anzuzweifeln, sondern der Reifegrad des Menschen unzulänglich, um geistiges Gut fassen zu können.
Es handelt sich dann um ein Wissen, das über das irdische Wissen hinausgeht, nicht um Gebote oder Kundgaben, die Meinen Willen den Menschen klarmachen sollen, sondern um tiefere Weisheiten, die Gebiete berühren, die außerhalb menschlicher Kenntnis liegen.

Dann muß Mein Wort Garantie für Wahrheit sein, denn weder Prüfungen noch eigene Erkenntnis können euch einen Beweis schaffen.
Menschen erweckten Geistes aber können es glauben, d.h. mit vollster innerer Überzeugung als Wahrheit hinnehmen, weil sie weniger ihren Verstand sprechen lassen als ihr Herz. Denn das Herz steht mit Mir in Verbindung, es empfindet der Mensch die Wahrheit, und er nimmt nicht den Verstand in Anspruch, um einen Beweis dessen zu suchen, was ihm innere Überzeugung ist.
Strebet die geistige Welt an, und euer Denken wird geistig gerichtet sein, d.h., ihr werdet auch geistiges Gedankengut fassen können.
Schaffet euch auf Erden schon die Welt, die euer eigentliches Ziel ist ....
Löset euch von der irdischen Welt, indem ihr sie nicht mehr begehret, sondern nur eure Erdenaufgabe zu erfüllen suchet .... euch zu gestalten zu Wesen, die in der Liebe zu Mir und zum Nächsten ihr höchstes Streben sehen und sich Mir dadurch nahen, die ihr Wesen dem Meinen anzugleichen suchen durch Werke uneigennütziger Nächstenliebe ....
Und ihr werdet hellen Geistes sein und tiefste Weisheit zu fassen vermögen, die aber nimmermehr der irdischen, sondern nur der geistigen Welt entstammt und überaus wertvoll ist. Und nichts mehr wird euch als Widerspruch erscheinen, was euch aus der Höhe geboten wird, ihr werdet glauben können, d.h. voll überzeugt sein, ihr werdet in der Wahrheit stehen .... __Amen


1926
Verkünder des göttlichen Wortes .... Wo zwei oder drei zusammen sind...

Ihr sollt Mir nachfolgen und also Liebe lehren und durch euer Leben den Mitmenschen ein gutes Beispiel sein.
Dies ist Mein Gebot, das Ich allen denen gebe, die Mir dienen wollen, daß ihr Mein Wort verbreitet und selbst einen Lebenswandel führet nach Meinem Vorbild.

Und dann wird das Evangelium wieder neu erstehen, es wird Mein Wort wieder lebendig werden in den Herzen der Menschen, denen ihr dieses Wort verkündet.
Es gibt nur eine Wahrheit, und diese lehre Ich euch, auf daß ihr sie weitergebet denen, die nach der Wahrheit Verlangen tragen.

Und so ihr selbst in der Liebe lebet, werden sich an euch die Verheißungen erfüllen; d.h., lebet ihr nach Meinem Wort, so muß auch wahrlich alles in Erfüllung gehen, was Ich euch verheißen habe.
Und daran erkennet ihr die Wahrheit, daß Ich Selbst im Wort bei euch bin, die ihr Mich ersehnet.
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, dort bin Ich mitten unter ihnen.

Und Ich lenke euer Denken, Ich lege euch die Worte in den Mund, auf daß ihr nun nur das redet, was Meinem Willen entspricht, daß ihr also das reine Evangelium verkündet euren Mitmenschen, daß ihr die reine Wahrheit ihnen weitergebt. Und weil dies Mein Wille ist, daß die Wahrheit wieder unter den Menschen ersteht und verbreitet wird, unterweise Ich Meine Schüler und bilde sie aus zu rechten Verkündern Meines Wortes ....

So dies geschehen ist, sollt ihr, die ihr Mir dienen wollt, eure Mission erfüllen.
Sie besteht darin, daß ihr furchtlos redet, wo nur ein einziger Mensch Mein Wort begehrt, um seinen müden Leib zu stärken, indem er Nahrung für seine Seele aufnehmen möchte. Es wird die Zeit sehr bald da sein, da ihr diese Mission beginnt.
Ihr werdet euch dann Mir völlig anvertrauen müssen, denn die Welt wird euch hindern wollen an eurem Vorhaben, aber Ich gebe euch Kraft, ihr zu widerstehen, und dann sollt ihr reden, wie es euch das Herz eingibt ....
Denn Ich bin Selbst bei euch, und Ich werde es wahrlich zu verhindern wissen, daß ihr etwas anderes redet, als Ich es will, als (...... nicht lesbar d. Hg.) ewige Wahrheit ist ....

Und dann wird man euch verfolgen um Meinetwillen .... ihr werdet verschmäht werden, ihr werdet um Meines Namens willen leiden müssen, und doch soll euch dies nicht zurückhalten, emsig zu arbeiten und zu werben für Mein Wort.
Denn wer sich euch anschließet, der beteiligt sich gleichfalls am Werk der Erlösung, denn auch er sucht die Seele des Mitmenschen zu retten von dem ewigen Verderben.
Und so ihr Werke der Liebe verrichtet und Böses mit Gutem vergeltet, werdet ihr auch die Herzen derer gewinnen, die euch zuvor feindlich gesinnt waren.

Und auch sie werden die Wahrheit dessen erkennen, was ihr, Meine Diener auf Erden, der Menschheit verkündet.
Und also wird Meine Gemeinde stets größer werden, denn die Menschen werden die Kraft Meines Wortes spüren und dieses Mein Wort nicht mehr missen wollen.
Sie werden es mit hungrigem Herzen aufnehmen und ohne Bedenken den alten Glauben fallenlassen um jenes köstlichen Wortes willen, das Ich Selbst euch gebe,
auf daß ihr Mich den Menschen künden sollt .... __Amen














































 Mon, Nov 11, 2013 at 8:55 AM UTC by Josef

Re: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind

Zitat:


Im Namen Jesus Christus

8199
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....

Wo sich nur zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen ....
 Mon, Nov 11, 2013 at 7:00 PM UTC by Josef

Re: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,

bin ich mitten unter ihnen.
 Mon, Nov 11, 2013 at 8:29 PM UTC by Josef

Re: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind

Zitat:

Im Namen Jesus Christus

8199
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....

Wo sich nur zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Diese Verheißung gab Ich euch, um euch Meiner Gegenwart zu versichern, wenn ihr nur in Meinem Gedächtnis verbleibet, wenn ihr euch als Geistig-Gleichgesinnte zusammenfindet, um Meinen Namen zu verkünden, um von Mir zu zeugen in Wort und Tat ....
Das bedeutet also, daß ihr Mich Selbst, Meinen Namen und Mein Erlösungswerk anerkennet, und daß ihr im Gedenken daran euch befleißigt, auch euch vor euren Mitmenschen für Meinen Namen einzusetzen.
 Tue, Nov 12, 2013 at 10:31 AM UTC by Josef

Re: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind


Wo sich nur zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen ....
 Wed, Nov 13, 2013 at 9:07 PM UTC by Josef

Re: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind




Achtung, ein Mitmensch ist


nicht mit uns, eher gegen uns,


oder?


Zitat, Wiederholung:


Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind


Im Namen Jesus Christus

8199
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....

Wo sich nur zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Diese Verheißung gab Ich euch, um euch Meiner Gegenwart zu versichern, wenn ihr nur in Meinem Gedächtnis verbleibet, wenn ihr euch als Geistig-Gleichgesinnte zusammenfindet, um Meinen Namen zu verkünden, um von Mir zu zeugen in Wort und Tat ....
Das bedeutet also, daß ihr Mich Selbst, Meinen Namen und Mein Erlösungswerk anerkennet, und daß ihr im Gedenken daran euch befleißigt, auch euch vor euren Mitmenschen für Meinen Namen einzusetzen.
Und Ich Selbst werde nun euch die Worte in den Mund legen, Ich Selbst werde eure Gedanken richten, und ihr werdet auch Meine Gegenwart erfühlen, weil ihr euch stark innerlich angesprochen fühlet und weil ihr selbst stark angeregt seid, von Mir Zeugnis abzulegen und Mein Evangelium zu vertreten euren Mitmenschen gegenüber ....

Immer dürfet ihr euch dieser Meiner Verheißung erinnern .... denn ihr sollet nicht glauben, daß Ich Meine Gegenwart abhängig mache von großen Gemeinschaften, von Versammlungen vieler Menschen, deren Herzen alle (verschieden) liebeerfüllt sein können und daher auch zuweilen Meine Anwesenheit fraglich machen ....

Denn wo keine Liebe ist, werde Ich verhindert, gegenwärtig zu sein, wo keine Liebe ist, kann Ich nicht weilen, und es genügen Mir nicht äußere Vorgänge oder Veranstaltungen, um Meine Gegenwart zu veranlassen .... die Herzen müssen Mir entgegenschlagen, und es brauchen daher nur zwei oder drei zusammen sein, die in Liebe zu Mir erglühen, um sich nun auch Meine Gegenwart sichern zu können.
Und nehmet ihr diese Meine Verheißung ernst, so werdet ihr auch die innere Gewißheit haben von der Wahrheit dessen, was euch nun gedanklich zugeht, was ihr reden werdet in gegenseitigem Austausch eurer Gedanken, denn so Ich Selbst unter euch weile, ist auch das Licht bei euch, und dieses Licht lässet euch nicht in Finsternis wandeln, sondern wird euch zufließen, sowie ihr es benötigt.
Dann kann auch Mein Geist in euch wirken, denn sowie ihr Meine Gegenwart zulasset, kann er euch durchstrahlen, und er wird es auch tun, weil Ich es euch verheißen habe .... __Amen


2107
"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind

" Wo zwei oder drei in Meinem Namen zusammen sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Welche Verheißung liegt in diesen Worten des Herrn!
Er kündigt denen Seine Gegenwart an, die im Namen Jesu beieinander weilen.

Und also will Er, daß sich die Menschen zusammenfinden und des Herrn gedenken ....
Er will, daß sie sich gegenseitig anspornen zum Glauben, daß sie einander dienen und von Ihm reden, daß sie also Ihn im Herzen tragen und Seinen Namen im Munde führen.
Und dann will Er bei ihnen sein, wenn auch unsichtbar ....
Er will, daß sie um Seine Gegenwart wissen, wenngleich sie Ihn nicht sehen ....

Und so ist es göttlicher Wille, daß sich in kleinem Kreis die Menschen zusammenfinden, um das göttliche Wort zu vernehmen.
Doch Er setzet hinzu .... zwei oder drei ....
Und es sollen dies die Menschen bedenken, daß der Herr nicht zufällig diese Worte gesprochen hat .... sie sollen bedenken, daß auch in diesen Worten ein tiefer Sinn liegt.

Eine große Gebetsgemeinschaft kann nicht im Willen Gottes sein, denn es wird etwas zu mechanischem Handeln, was tiefstes innerliches Erleben sein soll. Denn wo nur wenige Menschen versammelt sind, dort finden keine Äußerlichkeiten statt, und es dringen diese tiefer ein in das göttliche Wort, weil sie einander ihre Ansichten kundtun und auch ernstlich bemüht sind, nach diesem Wort zu leben.
Und dieser gute Wille schon zieht Gott an, weshalb Er mit Seiner Anwesenheit die Gläubigen beglückt.
So aber große Gebetsgemeinschaften stattfinden, ist kein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich.

Es hängt ein jeder seinen eigenen Gedanken nach, und diese bewegen sich nicht immer im geistigen Reich.
Es befassen sich die Menschen nicht immer mit Ewigkeitsfragen, sie sind auch oft sehr irdisch gesinnt ....
Und daher wird Gott niemals unter jenen weilen, denn Er ist nur dort, wo Er in aller Innigkeit angestrebt wird.

Und es werden nur wenige sein in einer solchen Gemeinschaft, die den ernstlichen Willen haben, gut zu sein, und daher Gott um Kraft bitten, ihren Willen ausführen zu können.
Jene wird der Herr beglücken. Aber es sind davon nicht viele ....
Die meisten erfüllen nur eine Pflicht und sind sonach mehr Form-gläubig, und an solchen kann sich nimmermehr die göttliche Verheißung erfüllen.
Und darum sollen die Menschen sich an das göttliche Wort halten, sie sollen in kleinem Kreis beieinander weilen und sich stärken am Wort Gottes, sie sollen aber nimmermehr glauben, daß es Gott wohlgefällig ist, wenn ein solches Beisammensein pflichtgemäß gefordert wird, was tiefe innige Verbundenheit mit dem Herrn ausschließt, wenn der Wille nicht außergewöhnlich stark ist, so daß der Mensch alle Eindrücke, die von außen ihn berühren, außer acht läßt. Dann wird der Herr auch bei ihm sein.
Doch wer nur der bloßen Form genügt, dessen Glaube ist nicht lebendig, also wird er auch jenen Worten nicht die Bedeutung zumessen, die diese Worte wirklich haben .... __Amen

4380
"Wo zwei oder drei in «Meinem Namen»

Ich bin inmitten Meiner Gemeinde, d.h. derer, die an Mich glauben und mit Mir in lebendiger Verbindung stehen, die durch Werke der Nächstenliebe diese Verbindung mit Mir eingegangen sind und also lebenerweckende Kraft aus Mir beziehen ....
Es ist damit das geistige Leben gemeint, und also bin Ich mitten unter denen, die in geistigem Streben zusammenkommen.
"Wo zwei oder drei Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
So lautet Meine Verheißung .... was aber heißt: in Meinem Namen?

Wann können sie den Anspruch erheben auf Meine Gegenwart, denn nicht ein bestimmter Ort gewährleistet ihnen diese Gegenwart, sondern die Menschen müssen in einem Zustand sein, der Meinem Lebenswandel auf Erden entspricht, sie müssen sich Mich zum Vorbild nehmen und also "in der Nachfolge Jesu" leben und in diesem Streben sich versammeln, um Meiner zu gedenken und sich im Gebet Kraft zu holen von Mir.
Dann also sind sie gedanklich mit Mir verbunden und können nun das gleiche erbitten, was Jesus erbeten hat, und sie werden Erhörung finden in jeder Not.
Ihnen bin Ich Selbst nahe, denn ihr Streben, Mir nachzufolgen, zieht Mich an; sie haben das Ziel, Mir anzugehören, und ihr Lebenswandel wird dann Meinem Willen entsprechen.

Sie müssen voll und ganz von Meiner Sendung überzeugt sein, sie müssen in Mir den göttlichen Erlöser sehen, Der auf Erden wandelte, wie sie aber auch in Jesus die Gottheit erkennen müssen und also als Gott Ihn anrufen müssen. Und es muß Mein Name ihnen heilig sein und um Meines Namens willen auch stets Erhörung ihres Gebetes erwartet werden ....
Es müssen die Menschen glauben an die Kraft Meines Namens, der euch die Gewähr gibt, daß Ich Selbst unter euch bin, so ihr ihn gläubig aussprechet und Meiner gedenket.
Um Meines Namens willen habe Ich euch die Erfüllung jeder Bitte zugesichert.
Wer tief gläubig ist und Meinen Namen voller Inbrunst ausspricht, dem bin Ich gegenwärtig, und also werde Ich immer dort sein, wo Menschen zusammen sind, die sich im Glauben an Mich gefunden haben und gemeinsam auch wirken wollen für Mich und Mein Reich ....
Ihnen wird es niemals an Kraft mangeln, weil Meine Gegenwart stets Kraftzufuhr bedeutet für alle, die Kraft begehren .... __Amen

5865
Zwei verschiedene Welten .... Stimme des guten Hirten ....

Die Erde und das geistige Reich sind zwei verschiedene Welten, und es werden selten die Bewohner der Erde Verständnis haben für das, was aus dem geistigen Reich zu ihnen dringt in Form des göttlichen Wortes, sie werden selten Verständnis haben für das Geistesgut, das ihnen aus dem geistigen Reich vermittelt wird.
Doch es gilt hier Mein Wort:
Meine Schafe erkennen Meine Stimme ....
Es ist nur eine kleine Herde, deren Hirt Ich Selbst bin, es ist nur eine kleine Schar, die zu den Meinen gezählt werden kann .... es sind nur wenige Menschen, die in lebendiger Verbindung mit Mir stehen, bei denen nicht nur der Mund, sondern auch das Herz spricht, so sie beten, es sind nur wenige Menschen, die einen lebendigen Glauben haben, in deren Leben Ich an erster Stelle stehe und denen Ich auch ein rechter Vater sein kann, die Ich als Meine Kinder bedenken kann mit Gaben, die ihnen Meine Liebe beweisen ....

Die Mehrzahl der Menschen steht Mir fern, und so Ich auch zu ihnen spreche, berühret sie Meine Stimme nicht, sie erkennen nicht in Meinen Worten die Stimme des guten Hirten, Der sie rufet, Ihm nachzufolgen, sie gehen eigene Wege .... sie befinden sich nur auf der Erde und gehen keine Verbindung mit dem geistigen Reich ein, aus der sie großen Segen schöpfen könnten für ihre Seele.

Doch wie die zwei Welten verschieden sind, die Erde und das geistige Reich, so sind auch die Menschen verschieden und gehören einem dieser beiden Reiche an ....
Und darum wird Mein Wort immer nur angehört werden von denen, die den Ruf ihres Hirten vernehmen, die Mein sind, oder (von = d. Hg.) denen, die noch unentschlossen sind, welchem Reich sie sich zuwenden sollen .... sie hören Meinen Ruf und empfinden ihn als Lockruf, von dem sie sich angezogen fühlen ....

Mein Ruf bleibt immer und ewig derselbe: Folget Mir nach ....
Denn es gibt nur einen Weg, der zum Ziel führt, den alle Meine Schäflein gehen müssen .... den Weg der Liebe, und wer diesen Weg geht, der gehört zu den Meinen, und dieser folget seinem Hirten, Der ihn wahrlich zum heimatlichen Stall führet, Der ihn nicht Seinem Feind ausliefert, Der ihn schützet, so der Feind in die Herde einbrechen wird, um sie zu zerstreuen ....
Und dieser Feind wird alles tun, um Mir Meine Schäflein zu entreißen, er wird als verkleideter Wolf mitten unter Meine Schäflein treten und diese gleichfalls zu locken versuchen, um sie dann mitleidslos zu zerreißen und dem ewigen Tode preiszugeben ....
Doch Meine Schafe erkennen Meine Stimme, und sie bleiben bei Dem, Den sie als ihren guten Hirten erkennen, und nur die fremden Schafe werden sich von ihm verführen lassen, sofern nicht «Mein» Lockruf sie stärker berührt und sie zu Mir hindrängen, daß Ich sie aufnehme in Meine Herde und sie schütze vor dem Feind.
Meine Stimme tönet wahrlich laut und vernehmlich, und Mein Lockruf dringet überallhin, daß keiner sagen kann, sie niemals vernommen zu haben. Doch nur die eines guten Willens sind, hören sie und erkennen sie als den Lieberuf des Vaters zu Seinen Kindern und folgen Ihm ....
Und ob der Weg noch so schmal ist, Ich gehe ihnen voraus und führe die Meinen sicher und wohlbehalten zum Ziel .... und jeder, der Meine Stimme höret, folget Mir, so er zu den Meinen zählet ....
Doch es ist nicht die Stimme der Welt, sondern (sie = d. Hg.) ertönet aus dem geistigen Reich und berühret darum auch nur die Meinen, die trachten nach jenem Reich und seiner Gerechtigkeit .... __Amen
7341
Geistiger Austausch .... "Wo zwei oder drei .

Ungemein segensreich ist es, geistige Gespräche zu führen, weil daran sich auch viele geistige Wesen beteiligen können .... einmal solche, die euch als Schutzgeister beigegeben sind und jede Gelegenheit nützen, euch gedanklich zu beeinflussen, und zum andernmal solche Seelen, die selbst empfangen wollen und als stille Zuhörer auch des Segens teilhaftig werden, der ihnen aus geistigen Gesprächen erwächst.

Bei jeder geistigen Unterhaltung schalten sich zunächst Lichtwesen ein, die nun die Gedanken der Menschen so lenken, daß ihre Gespräche gerade das berühren, worüber die Menschen sowohl als auch die Wesen im Jenseits unterrichtet werden sollen, weil immer das Bestreben der Wesen ist, Licht zu verbreiten, wozu sie von Gott aus den Auftrag haben, sowie der Wille der Menschen bereit ist dazu.

Geistige Gespräche zu führen wird aber immer ein Akt des freien Willens sein, denn ein Mensch, der dazu nicht willig ist, der flieht jede Gelegenheit dazu, sich auszutauschen über geistige Dinge mit seinem Mitmenschen.
Und es ist auch nur selten Gelegenheit, nur selten finden sich Menschen zusammen zu solchem geistigen Austausch ....
Doch wie segensreich er sich auswirkt, das ist euch nicht bekannt, ansonsten ihr schon euch selbst in diesen Segen versetzen würdet und ihr auch der Seelen gedächtet, die euch umgeben in der Erwartung und im Verlangen nach geistiger Speise ....

Versammelt ihr euch nun im Namen Jesus, so ist das gleichbedeutend mit einer Einladung, zum Tisch des Herrn zu kommen.
Denn Jesus ist dann mitten unter euch, und ob ihr auch nur zwei oder drei zusammenkommet, um euch geistig auszutauschen.

Aber die unzähligen Wesen, die euch umgeben, wollen auch gespeist werden, und sie empfangen dann wahrlich rechte Speise und Trank, denn Jesus Christus bietet sie ihnen, wie Er auch euch Menschen Sein Brot austeilt, denn ihr werdet dann immer nur reden, was ihr von Ihm höret, ihr werdet genießen, was ihr von Ihm empfanget an geistiger Nahrung.
"Wo zwei oder drei versammelt sind in Meinem Namen, da bin Ich mitten unter ihnen ....

Diese Verheißung soll euch alle beglücken, und ihr sollt ihrer gedenken, wenn ihr euch versammelt zu geistigen Gesprächen.
Und ihr werdet des göttlichen Segens erfahren dürfen in unbegrenztem Maß.
Was aber der jenseitigen Welt dadurch geboten wird, wenn ihr euch immer wieder versammelt in Meinem Namen, das könnet ihr nicht ermessen, aber es würde euch anspornen zu eifrigem Austausch, könntet ihr nur die Schar um euch erblicken, die sich Nahrung holen wollen und euch dankbar sind, wenn solche ihnen durch euch geboten wird.

Ihr solltet darum jede Gelegenheit nützen, um die Gespräche in geistige Bahnen zu lenken, und ihr werdet von geistiger Seite auch unterstützt werden, ihr werdet zusammengeführt werden mit denen, die gleich euch das Verlangen haben, sich geistig auszutauschen, und der Segen wird groß sein, den ihr selbst erfahren dürfet sowie die Seelen in der jenseitigen Welt, die sich daran beteiligen dürfen, die es wollen, daß sie gespeist und getränkt werden durch die Liebe Jesu, Der Selbst mitten unter ihnen ist, wie Er es verheißen hat.
Denn Seine Liebe höret nimmer auf, sie sucht zu helfen und zu retten, sie sucht zu schenken und zu beglücken, und sie segnet alle ihre Geschöpfe, die sich umgestalten wollen zu Kindern, die dem Vater angehören wollen und darum Seines Segens bedürfen .... __Amen


7306
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt

Ihr werdet keine geistigen Erfolge erzielen können, wenn eure Blicke nur der Welt zugewandt sind, denn alles, was der Welt angehöret, dienet nur dem Körper zum Behagen, doch der Seele schadet es eher, als es ihr nützt.
Die Seele kann Vorteil nur ziehen aus dem Reiche, das als Gegensatz zur irdischen Welt besteht, aus dem Reiche des Geistes, das Mir angehört und also auch nur geistige Schätze enthält, die Ich austeilen möchte und deren Nutznießer immer nur die Seele sein wird, nicht aber der Körper des Menschen.
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....
Ich habe ganz offen eine Grenze gezogen, Ich habe es betont, daß Mein Reich nichts mit dieser Welt gemein hat, weil es zwei ganz verschiedene Reiche sind, deren Güter also die Seele «oder» der Körper begehrt und erhalten wird .... je nach dem Willen des Menschen, der darüber im Erdenleben zu bestimmen hat.

Aber es könnte die Seele mit ihrem Begehren sich durchsetzen, denn wie der Körper sein Verlangen äußert, so kann auch die Seele mit ihrem Begehr sich äußern, und je stärker also dieses Verlangen ist, desto mehr wird sich der Wille entscheiden ....

Gibt aber die Seele nach, dann behält der Körper das Vorrecht, und er holt sich in der irdischen Welt alles, was ihm begehrlich scheint und was des Menschen Sinne erfüllt.
Und die Seele geht dann leer aus, weil sie von jenen weltlichen Dingen keinerlei befriedigenden oder geistigen Fortschritt verzeichnen kann, aber die Zeit der Seele verlorengeht,
die zur Befriedigung des Körpers verwendet worden ist.
Es sind zwei verschiedene Reiche, Mein Reich und die irdische Welt, und ebenso verschieden sind ihre Güter, die ausgeteilt werden je nach Begehr .... unvergänglich die einen und vergänglich die anderen ....
Und doch werden zumeist die letzteren begehrt, denn sie umfangen die Sinne des Menschen und machen seinen Willen schwach ....
Die geistigen Güter aber kräftigen ihn, werden sie nur einmal ernsthaft begehrt und in Empfang genommen. Dann steigert sich die Willenskraft und das Verlangen des Herzens des Menschen, und dann verlieren auch die Welt-Güter an Reiz ....
Dann ist der Mensch gerettet für Zeit und Ewigkeit ....
Doch gerade die ersten Schritte in das geistige Reich fallen dem Menschen so überaus schwer, solange ihm die irdische Welt noch so greifbar vor den Augen steht und er sich in dieser seine Wünsche erfüllen kann ....
Wird aber einmal ernstlich dieser Schritt in das geistige Reich getan, dann verblassen die Lichter aus der irdischen Welt, und das helle Licht aus Meinem Reiche beginnt zu erstrahlen und immer helleren Glanz zu verbreiten ....
Und dann holt sich die Seele selbst Licht und Kraft, und sie wird dann immer seltener in das irdische Bereich zurückwollen, wenngleich sie noch auf Erden lebt, aber sie weilt des öfteren in Meinem Reiche des Lichtes und der Seligkeit, denn sie empfängt aus diesem Reiche Schätze, die ihr nicht mehr verlorengehen, die ihr nachfolgen in die Ewigkeit, sie reifet aus während des Erdenganges, weil ihre Kraft ständig zunimmt und sie immer eifriger an ihrer Vollendung arbeiten kann, denn sie läßt die irdische Welt zurück um Meines Reiches willen, das "nicht von dieser Welt ist" .... __Amen

4172
Scheinbare Widersprüche im Wort Gottes ....

Stoßet euch nicht an Widersprüchen, die scheinbar in Meinem Wort enthalten sind, sondern bedenket, daß euer Verstand nicht alles faßt, was der Geist aus Mir euch vermittelt. Nehmet alles hin im guten Glauben an Mich und Meine Liebe, Weisheit und Allmacht, daß alles, was euch geboten wird aus der Höhe, mit irdischen Weisheiten nicht verglichen werden kann; daß selbst das euch unmöglich Scheinende möglich ist im Reich der freien Geister.

Es sind zwei Welten, die geistige und die irdische Welt, und beide stehen im Gegensatz zueinander.
Mein Ziel aber ist, die irdische Welt zu vergeistigen, sie zu bilden in der Weise, daß sie sich der geistigen Welt anschließen kann, um zuletzt selbst eine geistige Welt zu sein.

Und es kann auch auf der Erde, inmitten der irdischen Welt, eine geistige Welt geschaffen werden durch Zusammenschluß jener Menschen, die mit dem geistigen Reich in Verbindung stehen, geistiges Gut empfangen, geistig streben und also der irdischen Welt abgewandt sind, nur noch die Tätigkeit erfüllen, die ihnen für ihr Erdenleben zugewiesen worden ist.
Diese also werden gleichfalls im Gegensatz zu den weltlich gesinnten und der irdischen Welt angehörenden Menschen, und auch ihr Denken wird scheinbar im Widerspruch stehen zu dem Denken der Allgemeinheit, denn ein zur geistigen Welt gerichteter Blick sieht anders, das Ohr hört anders, und die Seele empfindet anders als sonst üblich, und der irdisch gesinnte Mensch versteht ihn nicht.
Dann liegen zwei Welten beieinander, und ihre Bewohner können in verschiedener Entfernung von Mir stehen, wenngleich sie beisammen sind.
Dem einen wird verständlich sein, was er von Mir vernimmt, dem anderen ist und bleibt es unhörbar oder fremd, so es ihm vermittelt wird.

Und dieses müsset ihr gelten lassen, wollet ihr urteilen über Meine Gaben aus der Höhe.
Was Ich dem einen gebe, entspricht seiner seelischen Reife, und es braucht keineswegs falsch zu sein, wenn es dem anderen unverständlich erscheint.

Dann ist nicht die Gabe selbst anzuzweifeln, sondern der Reifegrad des Menschen unzulänglich, um geistiges Gut fassen zu können.
Es handelt sich dann um ein Wissen, das über das irdische Wissen hinausgeht, nicht um Gebote oder Kundgaben, die Meinen Willen den Menschen klarmachen sollen, sondern um tiefere Weisheiten, die Gebiete berühren, die außerhalb menschlicher Kenntnis liegen.

Dann muß Mein Wort Garantie für Wahrheit sein, denn weder Prüfungen noch eigene Erkenntnis können euch einen Beweis schaffen.
Menschen erweckten Geistes aber können es glauben, d.h. mit vollster innerer Überzeugung als Wahrheit hinnehmen, weil sie weniger ihren Verstand sprechen lassen als ihr Herz. Denn das Herz steht mit Mir in Verbindung, es empfindet der Mensch die Wahrheit, und er nimmt nicht den Verstand in Anspruch, um einen Beweis dessen zu suchen, was ihm innere Überzeugung ist.
Strebet die geistige Welt an, und euer Denken wird geistig gerichtet sein, d.h., ihr werdet auch geistiges Gedankengut fassen können.
Schaffet euch auf Erden schon die Welt, die euer eigentliches Ziel ist ....
Löset euch von der irdischen Welt, indem ihr sie nicht mehr begehret, sondern nur eure Erdenaufgabe zu erfüllen suchet .... euch zu gestalten zu Wesen, die in der Liebe zu Mir und zum Nächsten ihr höchstes Streben sehen und sich Mir dadurch nahen, die ihr Wesen dem Meinen anzugleichen suchen durch Werke uneigennütziger Nächstenliebe ....
Und ihr werdet hellen Geistes sein und tiefste Weisheit zu fassen vermögen, die aber nimmermehr der irdischen, sondern nur der geistigen Welt entstammt und überaus wertvoll ist. Und nichts mehr wird euch als Widerspruch erscheinen, was euch aus der Höhe geboten wird, ihr werdet glauben können, d.h. voll überzeugt sein, ihr werdet in der Wahrheit stehen .... __Amen


1926
Verkünder des göttlichen Wortes .... Wo zwei oder drei zusammen sind...

Ihr sollt Mir nachfolgen und also Liebe lehren und durch euer Leben den Mitmenschen ein gutes Beispiel sein.
Dies ist Mein Gebot, das Ich allen denen gebe, die Mir dienen wollen, daß ihr Mein Wort verbreitet und selbst einen Lebenswandel führet nach Meinem Vorbild.

Und dann wird das Evangelium wieder neu erstehen, es wird Mein Wort wieder lebendig werden in den Herzen der Menschen, denen ihr dieses Wort verkündet.
Es gibt nur eine Wahrheit, und diese lehre Ich euch, auf daß ihr sie weitergebet denen, die nach der Wahrheit Verlangen tragen.

Und so ihr selbst in der Liebe lebet, werden sich an euch die Verheißungen erfüllen; d.h., lebet ihr nach Meinem Wort, so muß auch wahrlich alles in Erfüllung gehen, was Ich euch verheißen habe.
Und daran erkennet ihr die Wahrheit, daß Ich Selbst im Wort bei euch bin, die ihr Mich ersehnet.
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, dort bin Ich mitten unter ihnen.

Und Ich lenke euer Denken, Ich lege euch die Worte in den Mund, auf daß ihr nun nur das redet, was Meinem Willen entspricht, daß ihr also das reine Evangelium verkündet euren Mitmenschen, daß ihr die reine Wahrheit ihnen weitergebt. Und weil dies Mein Wille ist, daß die Wahrheit wieder unter den Menschen ersteht und verbreitet wird, unterweise Ich Meine Schüler und bilde sie aus zu rechten Verkündern Meines Wortes ....

So dies geschehen ist, sollt ihr, die ihr Mir dienen wollt, eure Mission erfüllen.
Sie besteht darin, daß ihr furchtlos redet, wo nur ein einziger Mensch Mein Wort begehrt, um seinen müden Leib zu stärken, indem er Nahrung für seine Seele aufnehmen möchte. Es wird die Zeit sehr bald da sein, da ihr diese Mission beginnt.
Ihr werdet euch dann Mir völlig anvertrauen müssen, denn die Welt wird euch hindern wollen an eurem Vorhaben, aber Ich gebe euch Kraft, ihr zu widerstehen, und dann sollt ihr reden, wie es euch das Herz eingibt ....
Denn Ich bin Selbst bei euch, und Ich werde es wahrlich zu verhindern wissen, daß ihr etwas anderes redet, als Ich es will, als (...... nicht lesbar d. Hg.) ewige Wahrheit ist ....

Und dann wird man euch verfolgen um Meinetwillen .... ihr werdet verschmäht werden, ihr werdet um Meines Namens willen leiden müssen, und doch soll euch dies nicht zurückhalten, emsig zu arbeiten und zu werben für Mein Wort.
Denn wer sich euch anschließet, der beteiligt sich gleichfalls am Werk der Erlösung, denn auch er sucht die Seele des Mitmenschen zu retten von dem ewigen Verderben.
Und so ihr Werke der Liebe verrichtet und Böses mit Gutem vergeltet, werdet ihr auch die Herzen derer gewinnen, die euch zuvor feindlich gesinnt waren.

Und auch sie werden die Wahrheit dessen erkennen, was ihr, Meine Diener auf Erden, der Menschheit verkündet.
Und also wird Meine Gemeinde stets größer werden, denn die Menschen werden die Kraft Meines Wortes spüren und dieses Mein Wort nicht mehr missen wollen.
Sie werden es mit hungrigem Herzen aufnehmen und ohne Bedenken den alten Glauben fallenlassen um jenes köstlichen Wortes willen, das Ich Selbst euch gebe,
auf daß ihr Mich den Menschen künden sollt .... __Amen