Gottes Neue Bibel

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 So, 22. Jul 2012 um 9:00 MESZ von Weinbergsarbeiter

Geistiger Hochmut

http://www.christenforum.christe nforum-deutschland.de/demut/geistiger-hochmut-19100/msg19231/?PHPSESSID=45fe6 32c3dc754dd18e4419dc86369ab#new



Geistiger Hochmut....

BD Nr. 3641 vom 30.12.1945, enthalten in Buch 46

Der geistige Hochmut hindert den Menschen am Erkennen der Wahrheit. Dies müssen alle bedenken, daß nur durch tiefe Demut der Mensch zu jener gelangen kann, der in der Erkenntnis seiner Mangelhaftigkeit Wissen begehrt.... der nicht glaubt, schon wissend zu sein, bevor er um Wahrheit innig gebeten hat.

Durch seine Verstandestätigkeit erwirbt sich wohl der Mensch ein Wissen, oder er nimmt es von außen auf, so es ihm zusagt, und er hält daran fest. Und dieses Wissen genügt ihm zumeist, so es mit seinen Wünschen und Anschauungen übereinstimmt. Er verschließt sich jeder Darbietung, die nicht seinem Wissen entspricht, immer im Bewußtsein, das rechte Wissen zu besitzen.... er überhebt sich über seine Mitmenschen, die anders denken, und lehnet alles ab, was ihm von dieser Seite geboten wird, ohne selbst Stellung dazu zu nehmen.

Und diese Menschen sind schwerlich in die Wahrheit zu leiten, denn nur der Mensch bittet demütig darum, der sich selbst unwissend wähnt und seine Unzulänglichkeit, in geistiges Wissen aus eigener Kraft einzudringen, erkennt. Aber nur diesem gibt Gott Seine Gnade, denn Er will darum angegangen werden in demütigem Gebet. Der Glaube, im rechten Wissen zu stehen, hindert den Menschen, darum zu bitten, solange er noch im Irrtum wandelt. Denn der in die Wahrheit eingedrungene Mensch bleibt trotz reichstem Wissen innerlich demütig, und sein Gebet steigt ständig zu Gott um Vermehrung seines Wissens. Denn er fühlt sich unendlich klein angesichts der Größe Gottes, Der ihm immer erhabener wird, je größer sein Wissen ist. Und also wird dieser Mensch auch stets geistigen Gesprächen zugänglich sein, während der Wissend-zu-sein-Glaubende solche Gespräche schnell beendet, weil er sich nicht belehren lassen will, dagegen er sein Wissen selbst zu verbreiten sucht, immer in geistiger Überheblichkeit als eigenes Gedankengut hervorhebend, das ihm unanfechtbar dünkt.

Selbst die Diener Gottes, Seine Boten, die ihm die Wahrheit bringen, sucht jener zu belehren, denn er erkennt das Wirken des Geistes nicht an, und er sucht mit seinem Verstandesdenken alles zu entkräften, was jene ihm entgegensetzen.
Er kämpfet an gegen das Wirken des Geistes, er dünkt sich reifer und klüger und kennt auch nicht Gott als Geber der Wahrheit an, Der Sich Selbst äußert durch Seine Boten....
Er kämpfet mit Menschenweisheit gegen göttliche Weisheit, und er unterwirft sich nicht, indem er Gott Selbst bittet um Erleuchtung des Geistes....

Und darum kann er schwerlich zur Wahrheit gelangen, solange der Geist der Überhebung in ihm wohnt.... Erst die Erkenntnis völliger Unwissenheit auf geistigem Gebiet kann ihn dazu bestimmen, sich fragend gedanklich zu beschäftigen, und dann erst kann ihm die Wahrheit zugehen, so er sie demütig erbittet, denn Gott gibt dem Demütigen Seine Gnade, aber dem Überheblichen offenbaret Er Sich nicht....

Amen
 So, 22. Jul 2012 um 22:26 MESZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 22. Juli 2012 um 22:28 MESZ)

Re: Geistiger Hochmut




Geistiger Hochmut....

statt dieser Adresse:

http://www.christenforum.christ e nforum-deutschland.de/demut/geistiger-hochmut-19100/msg19231/?PHPSESSID=45fe6 32c3dc754dd18e4419dc86369ab#new



 Sa, 4. Aug 2012 um 10:55 MESZ von Weinbergsarbeiter

Geistiger Hochmut

BD 2308

Belehrung von Gott oder von Menschen .... Geistige Überheblichkeit.

Eine gewisse geistige Überheblichkeit ist es, wenn der Mensch sich wissend wähnt, der nicht von Gott belehrt worden ist.

Das Wissen, das er von Menschen entgegengenommen hat, ist zumeist das Ergebnis von Verstandesdenken unter Verwendung aufgestellter Lehren und dieses Wissen kann der Wahrheit entsprechen, wenn jene Lehren das Wirken des Geistes im Menschen zum Ursprung haben. Es werden solche Lehren auch immer als Wahrheit anmuten die Menschen, die sich wieder durch ihren Lebenswandel in einen Zustand bringen, der das Wirken des Geistes auch in ihnen zuläßt ....

Sowie letzteres aber unmöglich geworden ist durch Nichterfüllen der Bedingungen, die Voraussetzung sind für das Wirken des Geistes im Menschen, wird die reine Wahrheit mit Irrtum durchsetzt, weil dann der Mensch auch jenen Kräften den Zugang zu sich freigibt, die wider die Wahrheit kämpfen.
Dann aber wird der Mensch sich gleichfalls in der Wahrheit stehend wähnen und mit Überzeugung für das eintreten, was nun nicht mehr reine Wahrheit, sondern durch das Wirken des Gegners von Gott Irrtum ist.
Wäre dieser Mensch selbst vom Geist Gottes erleuchtet, so müßte er erkennen, wo das Wirken des Gegners einsetzt, und also müßte er unbedingt das ablehnen, was nicht göttliches Geisteswirken ist.

Doch mit nur Verstandesforschen wird er das Wirken des Geistes nicht ersetzen können, was er jedoch glaubt, und es ist dies geistiger Hochmut, es ist dies geistige Überheblichkeit, die wieder das Eindringen in die Wahrheit verhindert. Es setzt jedoch zumeist der Mensch das Verstandesdenken über das Wirken des Geistes, und sonach wird er sich niemals überzeugen lassen, daß letzteres allein die Gewähr ist für die reine Wahrheit, und er wird das Wissen derer höher bewerten, die geistiges Gut übernommen haben und es selbst verstandesmäßig zu ergründen suchen.
Das Verstandesdenken ist niemals dem Wirken des Geistes gleichzusetzen, denn es ist immer menschliches Wirken im Gegensatz zum göttlichen Wirken, das verständlicherweise ganz anders bewertet werden muß.

Solange aber der Mensch das Wirken des Geistes nicht anerkennt, kann ihm auch keine restlose Aufklärung gegeben werden über Fragen, welche die Ewigkeit betreffen. Denn solche kann niemals der Mensch beantworten, wohl aber der Geist aus Gott, der sich dem Menschen kundgibt und ihm die Dinge erklärt, die sich dem menschlichen Wissen und dem menschlichen Verstande völlig entziehen.
Der Geist aus Gott aber irret nie und kann auch niemals mit dem Wirken schlechter Kräfte erklärt werden, weshalb ein durch Geisteswirken gewonnenes Wissen unstreitbar das Verstandeswissen übertrifft und die einzige Gewähr für reine Wahrheit ist .... __Amen
 So, 5. Aug 2012 um 12:30 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Geistiger Hochmut

BD 4814

Geistige Vermählung.

Vermählet euch im Geist mit Mir, Der Ich euch alles sein will, Freund, Bruder, Vater und Bräutigam der Seele.
Die Welt hat keinen Anteil an Mir, und so werde Ich die Kinder der Welt meiden müssen, und ihre Lust hat Mich nicht zum Begleiter.

Sie stehen einsam in der Welt, wenngleich sie von Freunden umgeben sind, denn diese sind wieder Kinder der Welt und ohne Verbindung mit Mir. Ich aber bin alles für die Meinen und lasse niemanden allein. Denn Ich suche engste Gemeinschaft mit Meinen Geschöpfen, und was Mir noch fern ist, suche Ich zu gewinnen. Und also bin Ich einem jeden das, was er in Mir sehen möchte.

Wer einen Freund braucht, dem stehe Ich mit Rat und Tat zur Seite, wer den Vater in Mir erblickt, dem schenke Ich auch Meine Vaterliebe, brüderlich ist Meine Sorge um alle, die Mich als Bruder betrachten; die Mir aber ihre ganze Liebe schenken, die will auch Ich beglücken mit Meiner Liebe, und sie sollen ewig nichts mehr verlangen als diese Meine Liebe ....

Die geistige Vermählung mit Mir setzt eine Liebe voraus von beiden Seiten ....
Meine Liebe ist ewig unveränderlich, sie wird nie nachlassen oder geringer werden, sie zieht mit ihrer Glut alles an sich, was seinen Ursprung in ihr hatte. Meine Liebe will nichts aufgeben, was sie einmal besaß, und darum könnte sich jedes Wesen von Mir geliebt fühlen. Doch erst die Gegenliebe macht das Wesen fähig, Meine Liebe zu spüren, und um diese Gegenliebe werbe Ich ununterbrochen.

Erst wenn die Liebe Meiner Geschöpfe und also besonders des Menschen, einen Grad erreicht hat, der den schwächsten Grad Meiner Liebe ertragen kann, findet der Zusammenschluß, die geistige Vermählung mit Mir, statt, die wahrlich das höchste Glück ist für die Seele des Menschen, weil nun unausgesetzt Meine Liebekraft überströmen kann und die Seele dadurch glückselig wird. Im geistigen Reich ist ein solcher Zusammenschluß unbeschreiblich erhaben und beseligend;
auf Erden kann der Zusammenschluß ebenfalls stattfinden, doch der Mensch als solcher verspürt nur einen Frieden in sich und das Gefühl von Geborgenheit am Vaterherzen, weil durch seine Liebe zu Mir auch sein Glaube an Meine Liebe, Weisheit und Allmacht lebendig ist und er in diesem Bewußtsein keine irdischen Sorgen mehr kennt.

Ein gesteigertes Maß von Seligkeit wäre für ihn auf Erden unerträglich, solange er noch irdische Pflichten erfüllen muß und also tätig im Leben steht. Im geistigen Reich jedoch fällt jede Schranke zwischen Mir und Meinen Geschöpfen. Dann findet eine selige Vereinigung statt, von unvorstellbarer Lichtstrahlung begleitet, die das Wesen wieder in den Urzustand versetzt, in dem es frei schaffen und gestalten konnte nach seinem Willen. Und dieser Zustand ist das Ziel eines jeden Geschöpfes, wozu Ich ihm behilflich sein möchte. Nur durch innige Verbindung mit Mir im Geist und in der Wahrheit könnet ihr zu diesem Ziel gelangen, und es ist dies die geistige Kommunion, die ihr anstreben sollet nur in eurem Herzen, wozu ihr keine äußeren Zeichen und Gebräuche benötigt, weil dieser Akt des Zusammenschlusses mit Mir nur die Vereinigung des Geistesfunkens in euch mit dem Vatergeist von Ewigkeit bedingt und diese Vereinigung nur im Herzen stattfinden kann, an jedem Ort und zu jeder Zeit .... wo immer das Herz recht liebeglühend
nach Mir verlangt, dort werde Ich auch sein und Mich mit diesem Herzen vermählen .... __Amen


BD 4162
Verhältnis zu Gott - «Liebe» oder Ehrfurcht, Achtung, Verehrung...

Es hat ein jeder Mensch von Mir aus das Recht, über sich selbst zu bestimmen, welches Verhältnis er zu Mir einnehmen will.
Er kann Mich als Vater, als Bruder oder Freund betrachten, wie er aber auch in Mir nur seinen Gott sehen kann, das höchste vollkommenste Wesen, Dem er sich untertan machen will und Dessen Gebote er erfüllen will, weil er Mich als höchste Macht anerkennt.

Dieses letztere Verhältnis aber wird nie im Menschen die tiefe Liebe zu Mir zur Begleitung haben, sondern nur Ehrfurcht und Bewunderung, Achtung und Verehrung.
Ich aber will Liebe, Ich will ein inniges Verhältnis zu Mir hergestellt wissen, denn Liebe allein ist Seligkeit.

Wie arm ist ein Mensch, der die Liebe entbehrt, und wie reich der zu nennen, der sie besitzet ....
Ich habe wohl Freude an der Demut dessen, der sich Mir als höchste Macht unterstellt, der Mich anerkennt und Mein Wohlgefallen erringen will, Ich werde ihm auch entgegenkommen und ihn mit Meiner Liebe bedenken, doch immer nur ist Mein Ziel, seine Einstellung zu Mir zu wandeln in das rechte Verhältnis .... in das Verhältnis eines Kindes zum Vater, einer Braut zum Bräutigam, in das Verhältnis, das die Liebe zum Fundament hat.
Denn diese kann Ich erwidern, Ich kann Mich entäußern dessen, was Mein Urwesen ist, Ich kann Meine Liebe ausstrahlen lassen, also mit Meiner Ursubstanz beglücken, die als Kraft dem Gegenstand Meiner Liebe zuströmt ....
Ich kann Meine Geschöpfe erfassen und sie an Mich ziehen ....

Ich kann sie selig machen auf ewig. Jeder Mensch aber hat freien Willen, Ich werbe um seine Liebe, um sein Vertrauen und komme ihm als Vater entgegen, indem Ich ihn mit Meiner Fürsorge bedenke, Mich seiner annehme in Not und Bedrängnis und ihm ständig Meine Gnade zuwende ....
Doch wo Meine Liebe nicht die gleiche Erwiderung findet, wo nicht das Herz Mir entgegendrängt im heißen Verlangen nach Zusammenschluß mit Mir, wo nicht das Kind nach Seinem Vater rufet und sich Ihm in kindlichem Vertrauen nähert, zuversichtlich Seine Hilfe erwartend in jeder geistigen und irdischen Not, dort kann Ich Mich auch nicht in Meiner Vaterliebe offenbaren, wenngleich Ich als Gott, als alles schaffende und erhaltende Kraft immer erkennbar sein werde und Meine Geschöpfe nicht leer ausgehen lasse, die Mir zustreben. Dennoch lasse Ich nicht nach, um deren Liebe zu werben, sie in das rechte Verhältnis zu Mir hineinzudrängen, immer zwar den freien Willen achtend, doch den Menschen in Lagen bringend, wo er als Kind zum Vater flüchten kann und er also ein zutrauliches Verhältnis herstellen und Mich gänzlich gewinnen kann für sich. Dann erst wird er schnell vorwärtsschreiten, weil Meine Liebekraft nun ungehindert auf ihn einströmen kann und dies Aufwärtsentwicklung der Seele bedeutet, die Ziel und Zweck seines Erdenlebens ist .... __Amen
 So, 5. Aug 2012 um 12:32 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Geistiger Hochmut

BD 6259

Schauen von Angesicht zu Angesicht ....

Und ewig wird Mein Name erklingen in der Welt der seligen Geister .... ewig wird Mein Liebestrahl sie treffen, ewig wird Mein Wort ertönen, und Mein Wille wird ihr Wille sein. Ewig wird ihre Liebe zu Mir erglühen und in Meiner Liebe Erfüllung finden ....

Ich werde ihr Vater und sie Meine Kinder sein ....
Das ist das Ziel, das Ich Mir gesetzt habe von Anbeginn und das Ich auch erreiche, wenn auch in endlos langer Zeit.
Für Mich ist die längste Zeit wie ein Augenblick, denn Ich bin von Ewigkeit und werde sein in Ewigkeit ....

Unermeßlich winzig seid ihr im Vergleich zu Meiner alles erfüllenden Gottheit, doch auch das Winzigste ist Meine Seligkeit, denn es ist aus Mir hervorgegangen und somit das gleiche in seiner Ursubstanz wie Ich, und es wird darum niemals Meine Liebe zu entbehren brauchen, selbst wenn es sich noch in weitester Entfernung von Mir befindet .... selbst wenn es noch endlos weit zurücksteht und in die Lichtwelt keinen Zutritt hat ....
Ich betreue es dennoch, nur in einem für seinen Zustand erträglichen Maß. Einstmals aber wird auch das Entfernteste in Mein Lichtreich aufgenommen werden, einmal wird es einstimmen in den Lobgesang der seligen Heerscharen, es wird von Meiner Liebe durchstrahlt gleichfalls unnennbar selig sein, und es wird zu Mir verlangen mit seiner ganzen Liebeglut, und Meine Nähe wird ihm gewiß sein.

Zahllose Sphären aber durchwandelte das Wesen seit seinem Ausgang von Mir, und zahllose Sphären wird es noch durchwandeln, bis es Mir so nahe ist, um lobpreisend Mich schauen zu können von Angesicht zu Angesicht.

Denn es gehört dazu ein Reifegrad, der Meine nächste Nähe zuläßt, weil das Wesen vergehen müßte, so Meine Liebestrahlung es in einem noch nicht vollkommenen Zustand treffen würde, weshalb eine immer sich steigernde Seligkeit das Wesen zuvor so völlig vergeistigen muß, daß es Mir immer näherkommen kann, ohne zu vergehen ....
Es kann euch Menschen von diesem Zustand keine Schilderung gegeben werden, denn ihr lebt noch in einer Sphäre, wo es überaus dunkel ist, selbst wenn ein Licht von oben euch Erleuchtung schenkt ....
Ihr seid noch weit entfernt von einer völligen Vergeistigung und somit auch noch weit entfernt von Mir .... Ich kann euch wohl einen Liebestrahl zusenden, doch für eine größere Fülle Meiner Liebe wäret ihr noch nicht aufnahmefähig ....

Darum halte Ich Mich mit Meiner Liebekraft noch zurück, um euch nicht zu schädigen, aber Ich tue alles, um den Widerstand von euch zu Mir zu verringern .... weil Ich auch euch einmal dort haben will, wo euer Ausgang war .... bei Mir Selbst, eurem Gott und Vater von Ewigkeit. Ich verzichte nicht auf euch, weil ihr Gleiches seid wie Ich und unwiderlegbar zu Mir gehört, aber Ich ziehe euch nicht verfrüht zu Mir, denn dann wäre euer Sein gefährdet, es würde das Unvollkommene verzehrt von Meiner Liebekraft, es hätte aufgehört zu sein .... vorausgesetzt, daß Meine Liebe begrenzt wäre und das Geistige nicht schützte vor gänzlichem Vergehen durch unweises Durchstrahlen während einer noch mangelhaften Beschaffenheit ....
«Liebe, Weisheit» und «Allmacht» ist Mein Wesen, und Liebe, Weisheit und Allmacht streben als Ziel die Vergöttlichung des Geschaffenen an ....
Und Liebe und Weisheit bringen alles zuwege, weil die Allmacht sein muß, wo die Liebe ist, denn diese ist wirksame Kraft. Ein liebeerfülltes Wesen nur kann Meine Gegenwart ertragen im Reiche der seligen Geister, ohne zu vergehen, denn nun ist es Mir gleich geworden, und es kann Mich schauen von Angesicht zu Angesicht .... __Amen


BD 5799

Kommen des Herrn .... Entrückung ....

Ihr werdet Mich kommen sehen in den Wolken .... es wird sich das geistige Reich zu euch herniedersenken; denn ihr, die ihr Mir treu bleibet bis zum Ende, ihr seid schon zu Bewohnern des geistigen Reiches zu zählen, wenngleich ihr noch den Fleischleib traget .... ihr habt dann die Reife erreicht, daß ihr Mich schauen dürfet von Angesicht zu Angesicht ....
Doch in Wolken verhüllet komme Ich euch entgegen ....

Denn Meines Lichtes ganze Fülle ertraget ihr noch nicht, wenngleich ihr Mich schauen könnet, ohne zu vergehen.
Der Vorgang der Entrückung und Meine Wiederkunft zur Erde ist nur Meinen Gläubigen verständlich und darum auch glaubhaft.

Und ob Ich auch immer wieder diese Meine letzten Ereignisse begründe und zu erklären suche ....
Die Menschen dieser Erde werden nichts Ungewöhnliches, Natur-Widriges gelten lassen, weil sie für Geistiges kein Verständnis haben, weil sich ihnen auch nichts Geistiges offenbaren kann ....

Und darum werden sie Mich auch nicht erblicken können, wenngleich ihr, Meine Gläubigen, jubelnd und verlangend die Hände nach Mir ausstrecken werdet ....
Sie sehen nichts ....
Doch der Vorgang der Entrückung bleibt ihnen nicht verborgen und wird sie in großes Entsetzen stürzen .... denn auch dieser ist naturwidrig, daß ihr Mir entgegenschwebt, daß Ich euch zu Mir ziehen und eure Körper also «lebend» die Erde verlassen werden, der Höhe, dem Licht entgegen.
Doch auch das Licht erschauen die Ungläubigen nicht, weil sich das Licht nicht Eingang verschafft, wo es noch auf Widerstand stößt.

Denn auch der Vorgang der Entrückung, das ungewöhnlichste Erleben auf dieser Erde, könnte noch die Menschen bekehren, die davon Kenntnis erhielten, wenngleich sie es nicht angenommen haben ....

Ein kurzer Gedanke daran könnte noch in letzter Minute den Menschen zu einem Ruf zu Mir veranlassen, und er wäre gerettet vor dem Verderben ....
Darum lasse Ich die Entrückung sichtbar vor sich gehen, um wahrlich jede Rettungsmöglichkeit auszunützen.
Doch die Herzen der Menschen sind schon zu sehr verhärtet, als daß sie Meine Liebe zu erkennen vermögen ....

Ihr aber sollet Mich sehen .... und alles Leid wird vergessen sein, denn nun seid ihr schon nicht mehr Bewohner dieser Erde, sondern in Meinem Reich, denn ein Ort des Friedens nimmt euch auf, der nicht mehr an die alte Welt gemahnet ....

Mein Kommen in den Wolken ist euch Menschen angekündigt seit Meiner Auffahrt zum Himmel .... und immer wurde Ich erwartet von den Meinen ....
Mein Kommen ist aber auch das Ende dieser Erde, und erst beim Ablauf einer Erlösungsperiode bin Ich zu erwarten, weil "Mein Kommen" das Ende bedeutet und "die Entrückung" der Beginn einer neuen Epoche .... weil alle Voraussetzungen erst zu erkennen sein müssen, die eine Auflösung der Erdschöpfungen bedingen ....
Denn sowohl Meine Wiederkunft zur Erde als auch die Entrückung der Meinen konnte nicht geschehen, solange nicht für die Menschen der endgültige Gerichtstag gekommen war .... eben weil beide Erscheinungen für die noch lebenden Menschen einen Glaubenszwang (bedeutet hätten) bedeuten würden und weil Ich nicht Ungewöhnliches geschehen lasse, um die Menschen zum Glauben an Mich zu bewegen ....

Erst das letzte Ende auf dieser Erde war dafür vorgesehen, und erst das letzte Ende hat eine Scheidung der Geister gezeitigt ....
Und dann komme Ich Selbst zu den Meinen und hole sie, auf daß sie der großen Not enthoben sind, auf daß sie den Lohn empfangen für ihre Treue .... und jubeln und lobpreisen Den, Den sie nun erschauen in aller Herrlichkeit .... __Amen


BD 7105

Wann wird auf Erden Frieden sein? .

Frieden auf Erden wird erst sein, wenn sich die große Umgestaltung auf ihr vollzogen hat, wenn die gerechte Ordnung wiederhergestellt sein wird, wenn alle Schöpfungswerke wieder ihrer Bestimmung dienen und die Menschen in Liebe zu Gott und zum Nächsten ihren eigentlichen Erdenlebenszweck erkennen werden ....
Frieden wird sein erst auf der neuen Erde, weil dann der Gegner Gottes und sein Anhang gebunden ist und die nun auf Erden lebenden Menschen für lange Zeit befreit sind von seinem verderblichen Wirken und in Harmonie mit der Umwelt leben und in ständigem Verkehr mit den Bewohnern der Lichtwelt irdisch und geistig reich gesegnet werden ....

Solange aber dem Gegner Gottes sein Wirken noch gestattet ist, so lange wird er auch die Menschen aufhetzen und sie zu feindseligem Handeln gegeneinander antreiben, und so lange ist auch kein Frieden auf dieser Erde zu erhoffen.

Die Menschen zwar könnten ihm Widerstand leisten, sie könnten sich seinem verderblichen Einfluß entziehen, aber sie müßten dann auch den Weg nehmen zu Gott ....
Und dieser Weg wird in der Endzeit nur wenig beschritten und dem Gegner daher stets größere Rechte eingeräumt.
Und es tritt sonach alles aus der Ordnung heraus, und das Ende der alten Erde ist die unausbleibliche Folge dessen.

Es gibt nur eine Möglichkeit in dieser letzten Zeit, den Frieden zu suchen mit Gott und ihn in sich selbst herzustellen .... was auch das gleiche ist, als selbst in die rechte Ordnung einzutreten, um dann auch die neue Zeit erleben zu dürfen, um ein Bewohner der neuen Erde sein zu können, die jenen paradiesischen Zustand zu erwarten haben.

Das Sehnen der Menschheit gilt wohl einem Frieden auf der Welt, aber sie haben dabei weit mehr das körperliche Wohl vor Augen, und es wollen die Menschen nur in Ruhe ihr irdisches Leben genießen, doch den eigentlichen Friedensstörer, den Feind ihrer Seelen, bekämpfen sie nicht.
Und dieser ist ein Feind jeglicher Ruhe, die zur Selbstbesinnung führen könnte ....
Und so tut er alles, um nur die Menschen zu hindern an dieser Selbstbesinnung. Und seine Zeit ist nur noch kurz, also wird er mit vermehrter Hast schüren und Unfrieden stiften und nicht eher sich zufriedengeben, bis das Chaos eingetreten ist, das dann auch eine völlige Umwälzung bedingt. Wenige Menschen nur werden im Frieden leben, diese aber finden ihn nur in der innigen Bindung mit Gott ....

Wo aber die «Welt» von Frieden spricht, dort dürfet ihr ihn «nicht» suchen, denn der Geist des Unfriedens bricht sich überall Bahn .... weil zahllose Vasallen des Gegners am Werk sind, die wahrlich keine Mittel scheuen, um den Menschen ihre Ruhe zu rauben. Nur dort wird ihnen Einhalt geboten, wo Liebe erkennbar ist, weil liebende Menschen jene Bindung mit Gott hergestellt haben und der Geist des Unfriedens dort nicht wirken kann.
Aber die Liebe ist erkaltet unter den Menschen ....
Und das ist auch die Erklärung, warum auf dieser Erde ein Friede nicht mehr erwartet werden kann ....

Die Lieblosigkeit ist es, die zum Kampf schürt, die dem Mitmenschen schaden will, die ständig Feindschaft säet, die hartnäckig und in Falschheit sich Vorteile zu erringen sucht .... Die Lieblosigkeit gefährdet jeglichen Frieden, und selbst der friedliebende Mensch wird ständig bedrängt und in Gefahr gebracht, wenn er nicht ständig Zuflucht sucht bei Gott. Aber die Stunde des Endes steht fest, und erst dann wird sich der Friede niedersenken über die Erde und alle, die eines guten Willens sind, denn dann wird wieder die Liebe regieren unter den Menschen, und jeglicher Streit und Hader wird begraben sein .... __Amen