Gottes Neue Bibel

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 Di, 8. Mai 2012 um 16:17 MESZ von Frieda

Die Zukunft der Kirche Roms

Das JESUSkindlein spricht: "Sehet auch hier wieder ein Bild der Zukunft! Also werden sich auch dereinst die, welche unter unserem Dache sein werden, mit der toten Römerin abgeben der weltlichen Dinge wegen und Maria wird unter den Römern und mit der Römerin viel zu tun haben! Aber dennoch werden die in unserem Hause nicht unsere Genossen, sondern vielmehr sein, was sie nun sind, nämlich Heiden und werden Meiner nicht achten, sondern allein der Maria! Und Meine eigentliche Gesellschaft wird verborgen und klein bleiben zu allen Zeiten in der Welt! Tullia (die Römerin) war eine blinde Bettlerin und ward sehend durch Mein lebendiges Wasser und ward dann ein erstes Weib (Lehre) des grossen Reiches der Heiden. Da sie aber eifersüchtig ward, da auch fand sie den Tod.
Wieder ward sie erweckt, dass sie lebe; sie lebt, aber noch mag sie Meiner nicht gewahr werden. Werde Ich sie wohl durch ein Gericht auf Mich müssen aufmerksam machen? Ich aber will noch warten einige Zeit und sehen, ob sich die Römerin nicht erheben wird und kommen zu Mir, ihrem Erwecker! Joseph, verstehst du dies Bild?"

Später hält das JESUSkind der Römerin Tullia die ganze Wahrheit ins Gesicht: "Ich gab dir Leben und grosses Glück, und du magst Meiner nicht gedenken! O du blindgeborene Römerin! - Ich habe dir Licht gegeben, und du hast Mich nicht erkannt! Ich gab dir einen Mann aus den Himmeln (Paulus?), und du wolltest an ihm Meinen Liebeteil für dich nehmen (Papst?). Da warst du tot; Ich habe dich wieder erweckt, und du nahmst dafür der Welt Huldigungen an und achtetest Meiner nicht! Und jetzt, da Ich dich rufen liess, bebest du vor Mir wie eine Ehebrecherin. Sage, was soll Ich mit dir anfangen? Soll Ich ferner noch betteln vor deiner Türe? Nein! - das werde Ich nicht; aber Ich werde dir geben deinen Teil, und dann werden wir quitt sein!" - Das JESUSkindlein aber begehrte hinaus in die Freie zu gehen und kehrte erst am Abend wieder zurück ins Haus.
Tullia aber fing an gar bitterlich zu weinen.
Maria aber erinnerte die Römerin an den Propheten Jona, der von Gott berufen war, den Niniviten, die in alle Sünden versunken waren, den Untergang zu verkünden. Maria spricht: "Siehe sogar dieser Prophet setzte einen gegründeten Zweifel in den Zorn Gottes! - Ich rate dir: Tue du, was die Niniveer taten, und du wirst wieder zu Gnaden aufgenommen werden."

Als am Abend das Kindlein wieder ins Haus kam, da ...verlangte es zu essen. Und Maria gab Ihm sogleich etwas Butter, Brot und Honig. Darauf sagte das Kindlein: "Ich sehe noch eine andere Speise, gib Mir auch davon zu essen! - Siehe, es ist das Herz der Römerin; gebe es Mir, weil du es schon für Mich zubereitet hast!" - Hier fiel die Tullia vor dem Herrn nieder und weinte.
Maria aber sprach: "O Herr, Erbarme Dich der Armen, die da viel leidet!" Und das Kindlein sprach: "Ich habe Mich ihrer schon gar lange erbarmt, sonst hätte Ich sie nimmer erweckt! Nur sie war es, die von Meiner Erbarmung keine Notiz nehmen wollte und wollte lieber hadern mit Mir in ihrem Herzen, als Mich aufnehmen in selbem. Da sie aber nun ihr Herz zu Mir gewendet hat, so habe Ich ihr getan wie den Niniveern." Nach diesen Worten ging das Kindlein hin zur Römerin und sprach zu ihr: "Tullia, siehe, Ich bin nun recht müde geworden. Du hast Mich einst auf deinen Armen schon getragen (zur Zeit der Geburt durch die Römer in Israel?), und es tat Mir wohl; denn du hattest recht weiche Arme! Also erhebe dich auch jetzt, und nehme Mich auf deine Arme und fühle, wie süss es ist, den Herrn des Lebens in den Armen zu haben!" Dies Begehren des Kindleins brach der Römerin völlig das Herz. Mit der ihrem Herzen möglich höchsten Liebe nahm sie das Kindlein auf ihre weichen Arme und sprach weinend: "O Herr! - Wie möglich wohl ist das, dass Du mir nun gegen Deine schreckliche Drohung so gnädig bist?!"
Und das Kindlein sprach: "Weil du die alte Tullia, die Mir zuwider war, ausgezogen und eine neue, Mir werte, angezogen hast! - Doch jetzt sei ruhig; denn nun habe Ich dich schon wieder lieb!"

Je länger aber nun die Tullia das Kleine auf den Armen hatte, desto mehr erkannte sie ihre Lebensfehler in sich und weinte darob sehr von Zeit zu Zeit. ...Die Tullia wischte sich die Tränen aus ihren Augen und sprach: "O Herr! - Wie endlos weise und gut bist Du doch! O wie heiter und fröhlich könnte ich sein, wenn ich keine Sünderin wäre! Aber ich habe in Rom einem Götzen des Volkes wegen geopfert, und diese Tat nagt wie ein böser Wurm an meinem Herzen!"
Und das Kindlein sagte: "Diese Sünde habe Ich dir schon eher vergeben, als du sie begangen hast. Aber du warst Mir um die Liebe ...neidisch; - siehe, das war eine grobe Sünde! - Ich aber habe dir nun alles vergeben, und du hast keine Sünde mehr, weil du Mich wieder liebst; daher aber sei fröhlich und heiter!"
(aus Jugend JESU, Kap. 198 - 206)
 Di, 8. Mai 2012 um 16:28 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Die Zukunft der Kirche Roms

BD 1374

Rechte Wege .... Römisch-katholisch ..

Darüber sollet ihr nicht streiten, welche Wege die rechten sind vor Gott, so ihr nur den Willen habt, zu Gott zu gelangen.

Der göttliche Wille läßt euch das Brot des Himmels zukommen, wo immer ihr es begehrt. Und wer es als das Brot des Himmels aufnimmt in sein Herz, dessen Seele wird auch gespeist werden, und diese geistige Nahrung wird ihr zum ewigen Heil gereichen.

Den innigen Kontakt herzustellen mit dem göttlichen Heiland und Erlöser ist das alleinige Wahrzeichen der Kirche Christi, und also wird jeder ein Jünger Christi und Anhänger Seiner Lehre sein, der nur den Heiland erkennt, Ihn liebt und sich Ihm verbindet auf ewig.

Und er kann nun auf verschiedenen Wegen dazu gelangen, wo ihm das Licht des Erkennens leuchtet ....
Nur muß er eben als erstes die Verbindung mit Gott herstellen, denn dies ist seines Erdenlebens einziger Zweck, sich zu einen mit dem Vatergeist von Ewigkeit.
Es werden also jene Menschen, die allen Ernstes Gott suchen, auch zu Ihm gelangen, wenngleich sie verschiedene Wege gehen, denn sie sehen immer am Ende ihres Weges den göttlichen Herrn und Heiland, und Seiner Lichtgestalt streben sie entgegen ....

Hinwiederum ist nicht ein bestimmter Weg Sicherheit dafür, daß er zum Ziel führt, so er nur beschritten wird einer Tradition wegen, jedoch die Lichtgestalt nicht bewußt ersehnt wird.

Denn es wird sich dieser Weg endlos lang hinausziehen, es wird stets erscheinen, als führe er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, denn es ist das rechte Ziel noch nicht erkannt ....

Ein jeder hält den Weg, den er wandelt, für den allein rechten, und er kann auch für den einzelnen der rechte Weg sein, so er eben nur deshalb beschritten wird, um endlich der ewigen Gottheit näherzukommen.

Es wird ein jeder Weg gangbar durch dieses Verlangen, und es führt ein jeder Weg zum Ziel. Jedoch darf nicht verkannt werden, daß oft große Kraft verschwendet wird auf völlig unwichtiges Erfüllen von Anforderungen, die der Verbindung mit Gott in keiner Weise dienlich sind und die daher besser genützt werden könnte; d.h., daß des eigentlichen Zweckes des Erdenlebens, eben der Vereinigung mit Gott, zu wenig gedacht wird, dagegen völlig belanglosen, von Menschen erlassenen Geboten mit größter Wichtigkeit Folge geleistet wird und die eigentliche Aufgabe, die Vereinigung mit Gott, nicht immer allem Streben vorangesetzt wird, sondern öfter noch ein solches Vertiefen in die größte Liebe und Gnade Gottes außer Frage stellen.

Und so bleibt also immer das Verlangen nach dem Herrn allein ausschlaggebend, ob das Erdenkind auf rechter Fährte ist, nicht aber die verschiedenen Geistesrichtungen, die alle dieses Verlangen nach Gott nicht auszuschließen brauchen.

Doch so euch von oben eine klare Unterweisung gegeben wird, tut ihr gut daran, diese anzunehmen, denn sie führt euch auf dem gangbarsten Wege der ewigen Heimat entgegen, und ihr sehet die Lichtgestalt des Heilands deutlich vor euch, so daß ihr mutig und unverzagt jenen Weg wandelt, der göttlichem Willen entspricht, und ihr nicht Gefahr laufet fehlzugehen, denn es kommt der Herr und Heiland euch Selbst entgegen, und von Seiner Hand geführt, erreichet ihr sicher euer Ziel .... __Amen
 Di, 8. Mai 2012 um 16:50 MESZ von Frieda

Re: Die Zukunft der Kirche Roms

"Warum wird hier dieses Sabbatmorgenmahles erwähnt? - Die Ursache liegt nicht ferne, so jemand bedenkt, dass an diesem Morgenmahle der höchste, heilige Vater Selbst sichtbar teilnahm unter den ersten Menschen dieser Erde und dabei den Grund (merke: erst den Grund) gelegt hat für die erste ordnungsmässige Kirche der Erde. Und wie vorher Adam und Eva nur als das erste Menschpaar haben angesehen werden können, so kann dies Sabbatmorgenmahl auch als die erste Gründung der Kirche Jehovas angesehen werden. ...Sehet, darum also wird hier auch dieses Morgenmahl erwähnt, welches damals für die Gründung der Urkirche fast also gehalten wurde wie nach der Vollendung des grossen Völkertages, welcher nahezu viertausend Jahre angedauert hat, das letzte grosse Abendmahl zur Gründung eines neuen Testamentes, welches da ist eine neue Gnaden- und Erbarmungskirche, erfüllt mit dem ewigen Leben und somit erfüllt durch Gott und mit Gott." (aus Die Haushaltung Gottes 1, Kap. 169,6 + 8)

Das neue Testament wurde mit dem Abendmahl besiegelt, ist aber bis dato nicht vollstreckt, denn es hat sich die christliche Kirche bis dato (noch) nicht als Gnaden- und Erbarmungskirche hervorgetan und auch wir Christen sterben immer noch in unseren Sünden.

Ich ziehe daraus den Schluss:
Die endgültige Gründung der ersten ordnungsmässigen Kirche JESU auf Erden wird also erst mit dem Morgenmahl besiegelt und nicht mit dem Abendmahl! Aber dazu fehlt uns noch die sichtbare Gegenwart des Herrn, Der bei der Gründung dazugehört: "...dass an diesem Morgenmahle der höchste, heilige Vater Selbst sichtbar..." teilnimmt und dabei den Grund legt für Seine erste ordnungsmässige Kirche auf Erden. - Dann ist Sabbatmorgen und ein neuer Völkertag bricht an!
 Di, 8. Mai 2012 um 18:00 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Die Zukunft der Kirche Roms


BD 5206
Abendmahl .... "Siehe, Ich stehe vor der Tür

Kommet oft zum Tisch des Herrn, damit Ich euch speisen kann, alle, die ihr hungrig und durstig seid. Immer steht Speise und Trank für euch bereit, immer bin Ich willig, es euch auszuteilen, um euch mit Kraft zu erfüllen, die ihr benötigt zum Ausreifen eurer Seelen.

Haltet mit Mir das Abendmahl, und sättigt euch mit dem Brot des Lebens, mit Meinem Wort, das voller Nährkraft ist und darum unersetzlich für eure Seelen.
Ich will euer Gastgeber sein, denn Ich allein kann euch das darbieten, was ihr brauchet, um vollkommen zu werden. Ich allein kann das rechte Brot und den rechten Wein reichen, das eurer Seele wahre Stärkung ist.

Darum nehmet Meine Einladung an, gehet nicht an Meinem Tisch vorüber, der stets gedeckt ist für euch und nur der Gäste wartet, daß sie dem Hausherrn die Ehre geben ....

Wer an Meinem Tisch gespeist wird, der wird niemals mehr zu hungern brauchen, denn es ist himmlische Nahrung, es ist Mein Leib und Mein Blut, das Ich euch Selbst darreiche, weil Ich euch liebe. Mein Fleisch und Mein Blut müsset ihr essen und trinken, wollet ihr selig werden, aber auch recht verstehen, was gemeint wird, wenn Ich von Meinem Fleisch und Meinem Blut spreche.

Stets war Mein Wort geistig zu verstehen, und jeder, dessen Geist geweckt ist, wird auch um den geistigen Sinn Meiner Worte wissen .... Das, was das Leben des Körpers sichert, ist das Blut, das lebendig durch den Körper strömt, und also ist Fleisch und Blut ein Zeichen des Lebens des Körpers .... Ich aber will, daß eure Seele lebet.

Und also muß auch sie eine Speise zu sich nehmen, die ihren Seelenkörper erhält und lebendig macht, sie muß Fleisch und Blut aufnehmen, eine Nahrung, die ihr Leben sichert, und es kann diese Nahrung niemals eine irdisch materielle sein, sondern die Seele braucht geistige Nahrung, die aber ebenfalls gleich Fleisch und Blut Leben bedeutet für die Seele ....

Und diese geistige Nahrung ist Mein Wort, das mit seiner Kraft die Seele belebt, also von dieser empfunden wird wie Fleisch und Blut, wie wahres Leben. Es hat eine Heilkraft von größter Wirkung, es belebt alles Tote und macht die Seele zu einer Sammelstätte der Kraft aus Mir, und also erquicke Ich die Menschen mit Meinem Brot und Meinem Wein, die mit Mir das Abendmahl nehmen;

Ich lasse sie teilhaftig werden Meiner Kraft und Herrlichkeit, denn was Ich austeile, ist Mein eigen und kann sich nur göttlich auswirken. Es ist die Ausstrahlung Meiner Liebekraft, die folglich Mein Fleisch und Mein Blut ist, die Äußerung Meines Urwesens, also Ich Selbst teile Mich denen mit, die das Abendmahl mit Mir nehmen, und bin darum dann auch in ihnen gegenwärtig, sowie sie Meiner Einladung Folge leisten. Und die Form, in der sie Mich Selbst empfangen, die sichtbare oder wahrnehmbare Äußerung Meiner Selbst, ist Mein Wort, das euch zugeht als Beweis Meiner Liebe zu euch, als Speise und Trank, als rechte Nahrung für eure Seele. Nimmermehr könnet ihr Mein Wort anders verstehen:
"Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an, wer Mir auftut, zu dem will Ich eingehen und das Abendmahl halten mit ihm und er mit Mir ....
Eine innige geistige Verbindung muß vorangehen, die allein die Liebe herstellen kann, und dann werdet ihr Meiner Gegenwart bewußt sein, und was euch mangelt, werde Ich euch geben .... das Himmelsbrot, Mein Wort, das eurer Seele das Leben geben soll, das euch gestalten soll zu Meinem Ebenbild .... Mein Fleisch und Mein Blut sollet ihr essen und trinken, auf daß ihr lebet ewiglich .... __Amen

BD 4491

"Wegbereiter sollt ihr Mir sein auf Erden

Ihr sollt Mir auf Erden Wegbereiter sein, dazu habe Ich euch gedungen, weil Menschen zu Menschen reden müssen, daß sie Mir ihre Herzenstür öffnen und Mir Einlaß gewähren.

Denn Mich Selbst können sie nicht hören, solange sie nicht alles aus ihrem Herzenskämmerchen hinausgeschafft haben, was Meine Einkehr verhindert. Solange vernehmen sie auch Meine Stimme nicht.
Doch was Ich ihnen zu sagen habe, müssen sie erfahren, ansonsten sie keine Anstalten treffen, Mir ihr Herz zur Wohnungnahme zu bereiten.

Darum benötige Ich euch, daß ihr vor Mir zu ihnen eingeht, daß ihr ihnen zurufet: Der Herr kommet und will eintreten bei euch ....

Euren Ruf können sie hören, ob sie ihn aber befolgen, steht ihnen frei. Doch so sie euch angehört haben, wissen sie auch, daß Ich folge und an ihre Tür anklopfe, und selig, die Mich einlassen .... selig, die sich vorbereitet haben für Mein Kommen, denen eure Worte Anlaß gaben zur Arbeit an sich selbst.

Bei allen spreche Ich vor, die durch euren Mund die Ankündigung erfahren haben, und eure Arbeit öffnet Mir so manche Herzenstür, die Mir sonst verschlossen blieb.

Wegbereiter sollet ihr Mir sein auf Erden .... vor Mir hergehen sollet ihr und hören, was Ich Selbst euch sage, auf daß ihr Mein Wort dann verkündet und redet in Meinem Namen.

Und je eifriger ihr nun in Meinem Namen tätig seid, desto eindringlicher wird Mein Wort auf die Menschen wirken, es werden sich die Türen von selbst öffnen, und die Herzen werden harren auf das Kommen des Herrn, Den Sein Diener angekündigt hat, denn ein guter Redner vermag viel ....

Auf daß ihr aber gute Redner seid, nehme Ich Selbst von euch Besitz und spreche durch euch, unerkannt zwar von denen, die ihr empfangsfähig machen sollet für Mein Kommen, doch von euch erkannt, weil ihr Mir in Liebe dienet, weil Ich in euren Herzen schon wirken kann durch eure freiwillige Hingabe an Mich.

Und so wird euer Amt kein zu schweres sein, ihr werdet von Mir gelenkt werden und geführt an alle Pforten, wo Ich Eingang finden möchte, und ihr werdet stets so reden, wie es für den einzelnen zweckmäßig ist ....
Nur ermüden dürfet ihr nicht und lau werden in eurer Arbeit für Mich ....
Und darum müsset ihr selbst Mir oft Eingang gewähren in eure Herzen, indem ihr Mich auch zu euch reden lasset, indem ihr Mich Selbst zu hören begehret und also Verlangen danach traget, von Mir gespeist zu werden, das Abendmahl zu halten mit Mir, wie Ich es euch verheißen habe .... "siehe, Ich stehe vor der Tür, und klopfe an, wer Mir auftut, zu dem will Ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten ....

Öffnet mir alle die Tür und lasset Mich eintreten bei euch, ebnet Mir die Wege, die ihr für Mich arbeiten wollet, und ladet so alle Gäste ein zum Abendmahl, auf daß sie gestärkt werden und die Nahrung für ihre Seelen empfangen aus Meiner Hand, denn nur dann können sie selig werden, wenn Ich Selbst sie speise mit dem Brot des Lebens .... __Amen
 Di, 8. Mai 2012 um 19:45 MESZ von Frieda

Re: Die Zukunft der Kirche Roms

Auf den Abend folgt die Nacht. Auf das Abendmahl folgten 2000 Jahre geistige Nacht. JESUS sagte vor Seinem Tod: "Es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange ICH in der Welt bin, bin Ich das Licht der Welt." (Joh. 9,4 + 5).
Auf die Nacht folgt der Morgen!
Das Morgenmahl wird gehalten, wenn der neue Tag anbricht, und der neue Tag wird der Sabbat sein, denn in 6 Tagen erschafft Gott die Welt, und am 7. Tage ruht er aus von Seinen Werken.

Wenn bis zur Geburt JESU der grosse Völkertag (siehe oben) 4000 Jahre währte, so sind nun 6000 Jahre vorüber und der Morgen des 7. Schöpfungstages dämmert. "Denn tausend Jahre sind vor Gott wie der gestrige Tag, der vorüber ist, und wie eine Wache in der (Bewusstseins-)Nacht (der Menschheit)." (Psalm 90,4) "Das eine dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind." (2 Petrus 3,8; unter dem Titel: Das erwartete Kommen Christi!)
Wem das Abendmahl in der blossen Erinnerung an JESU einstige Darniederkunft für alle Ewigkeiten genügt, der passe auf, dass er das Morgenmahl nicht verpasst.

Bis zu JESU Ankunft sind wir allerdings alle genötigt, uns bloss mit dem Gedächtnis an Ihn zu begnügen. Nutzen wir also das Abendmahl zur Stärkung unserer Hoffnung und Vorfreude auf Seine Wiederkunft.
 Di, 8. Mai 2012 um 20:01 MESZ von Frieda

Zu Frau Dudde's Abendmahl:

Lieber Weinbergsarbeiter
Duddes Zitat, dass JESUS vor der Tür stehe und zum Abendmahl (?)einkehren will, stammt aus den Offenbarungen und lautet richtig: "Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer Meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde Ich eintreten, und wir werden MAHL halten, Ich mit ihm und er mit Mir." Dies steht in der Offenbarung 3.20, übrigens im Sendschreiben an die Letzte Sieben Gemeinden; an die Gemeinde: "Du bist weder kalt noch heiss! Ach wärest du doch kalt (ungläubig) oder heiss (vor Sehnsucht)! Weil du aber lau bist (zwar gläubig, aber ohne Sehnsucht), will Ich dich aus Meinem Mund ausspeien. Du behauptest: 'Ich bin reich und wohlhabend, und nichts fehlt mir.' Du weisst aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt.")
 Di, 8. Mai 2012 um 20:26 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Die Zukunft der Kirche Roms


BD 5910
Gottes Wort ist Kraft .... Buchstaben ohne Leben ..

Mit Meinem Wort nehmet ihr auch stets die Kraft entgegen, eure Seelenarbeit zu leisten, sowie ihr nur selbst dieses Mein Wort begehret.
Denn es kann euch auch dargeboten werden ohne euer Begehr, und es wird dann nur die Kraft ausstrahlen, wenn ihr es bereitwillig entgegennehmet. Mein Wort birgt die Kraft in sich ....

Doch ihr Menschen nützet es nicht, ihr nehmet nicht die Kraft Meines Wortes in Anspruch .... ihr höret es oft und bleibt gleichgültig ihm gegenüber, es verhallt nur an euren Ohren und kann euch somit auch nicht die Kraft vermitteln, die mit dem Herzen empfangen werden muß.
Wie leicht aber würde euch euer Aufstieg sein auf Erden, so ihr euch Kraft und Fülle aneignetet durch Entgegennahme Meines Wortes und .... so ihr es ernst meinet .... durch Befolgen Meines Willens, der in Meinem Wort zum Ausdruck kommt .... Ihr brauchtet nur immer Meine Gebote zu erfüllen, ihr brauchtet nur nach Meinem Willen zu «leben», und ihr würdet ungemessen Kraft empfangen, und der geistige Aufstieg eurer Seele wäre gesichert.

Denn es ist das Wort die Verbindung zwischen euch und Mir, durch die ihr empfangen könnet, was euch mangelt: Kraft und Licht. Solange Mein Wort aber für euch nur Buchstaben sind, solange es noch nicht lebendig ist in eurem Herzen, so lange hat es auch keine Kraft, denn solange könnet ihr auch nicht von «Meinem Wort» sprechen, sondern nur von Buchstaben ohne Sinn und Leben ....

Ihr selbst müsset diesen Buchstaben das Leben geben .... ihr selbst müsset den geistigen Sinn zu ergründen suchen, und ihr werdet überrascht sein, welche Fülle göttlichen Geistes darin verborgen ist .... Es soll euch Mein Wort zum Leben erwecken .... was aber erst dann möglich ist, wenn ihr zu leben begehrt und dann auch die Bedeutsamkeit Meines Wortes erfasset und ihm nun die Kraft entziehet, mit der Ich Mein Wort gesegnet habe.

Mein Wort ist die Ausstrahlung Meiner Selbst, Mein Wort ist ein Lichtstrahl, der euch berühren soll und der nun auch lebenerweckende Kraft hat. Die unendlich weite Entfernung von euch zu Mir wird überbrückt durch Mein Wort, es wird durch Mein Wort eine Verbindung geschaffen zwischen euch und Mir, und jegliche Verbindung mit Mir ist von Segen, jegliche Verbindung mit Mir bedeutet für das Tote Erweckung zum Leben, weil nichts leblos bleiben kann, sowie es von Meinem Kraftstrom durchflutet wird .... und jede Verbindung mit Mir «beweiset» sich durch Kraftzustrom, der belebend wirkt auf das bisher Leblose.

Doch es gehört der Wille des Wesens dazu, weil Ich nicht wider dessen Willen Meine Kraft wirken lasse; und der Wille wird in euch Menschen tätig, sowie ihr euch bewußt der Wirkung Meines Wortes aussetzet ....
Sowie ihr ohne Widerstand Mein Wort entgegennehmet, müsset ihr auch die Kraft Meines Wortes spüren und geistig reifen. Und darum trete Ich euch ständig im Wort nahe, Ich suche euch anzuregen, mit Mir die Verbindung herzustellen, Mein Wort zu begehren und es auszuleben, weil ihr dann Meiner Kraft inne werdet, die euch den Weg nach oben erleichtert, die euch erst das rechte Leben schenkt .... das Leben des Geistes .... so daß ihr nun bewußt durch das Erdenleben gehet .... bewußt eurer Aufgabe und des Zieles, das ihr auch erreichen werdet, weil ihr nun nimmer ohne Kraft seid, weil euch Mein Wort nun ertönet immer, wenn ihr es begehret .... __Amen


schon eimmal hier eingetellt.
BD 7884
Der Buchstabe tötet .... Tote Wortverkünder ....


BD 8284
Verheißungen, göttliche Offenbarungen betreffend

Ich will Mich euch offenbaren ....
So lautet Meine Verheißung, die auch ihr nicht abstreiten könnet, die ihr solche Offenbarungen leugnen möchtet ....

Wie aber kann Ich Mich «euch» offenbaren, wenn ihr nicht daran glaubet, daß Mein Wort Wahrheit ist, das Ich Selbst zu euch gesprochen habe, als Ich über die Erde ging?

Ich will Mich euch zu erkennen geben und setze nur als Bedingung, daß ihr Mich liebet und Meine Gebote haltet ....
Doch diese Verheißung gilt euch nichts, ansonsten ihr gläubig horchen und Meine Offenbarung erwarten würdet.

Ihr stützet euch auf die Schrift, auf das Buch der Bücher, und glaubet selbst nicht, was darin geschrieben steht.

Denn es sind noch viele Verheißungen, die Mein Wirken durch den Geist ankünden, durch den Ich Selbst Mich offenbaren will ....
Wie also verstehet ihr diese Meine Worte:
"Ich will euch den Tröster senden ...."
Ich bleibe bei euch bis an der Welt Ende ....?
Wie verstehet ihr die Worte:

"Aus euren Lenden werden Ströme lebendigen Wassers fließen ....
"Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch ....?
Warum wollet ihr es nicht wahrhaben, daß der Vater immer wieder zu Seinen Kindern spricht?
Warum beschränket ihr Mein Wirken auf das Maß, das ihr gelten lassen wollet?
Bedenket, daß euer Verstand viel Unheil anrichten kann, wenn ihr das Herz ausschaltet, wenn ihr das Herz nicht sprechen lasset, das euch wahrlich eines anderen belehret ....

Ihr wollet den direkten Verkehr Meiner Geschöpfe mit Mir unterbinden, ihr wollet es für unmöglich halten, daß Ich Selbst zu Meinen Kindern rede, und doch habe Ich auch gesagt:
"Meine Schafe erkennen Meine Stimme ....
Also muß Ich zu ihnen reden, und Ich tue es und werde es tun bis in alle Ewigkeit ....

Denn nur, was Meinem Munde entströmt, ist die reine Wahrheit, also sehet auch das als «Wahrheit» an, was ihr "Mein Wort" nennet, was in der Schrift geschrieben steht ....

Denn Ich «muß» immer und immer wieder zu euch Menschen reden, weil ihr .... als Folge eurer Unvollkommenheit .... immer wieder Mein reines Wort verunstaltet oder falsch ausleget ....

Darum strebet zuerst nach der Erweckung eures Geistes, bemühet euch, Mein Evangelium der Liebe, das Ich auf Erden gelehrt habe, auszuleben, und hell und klar wird dann euer Denken sein, und ihr werdet verlangen danach, daß Ich Mich euch offenbare ....

Ihr werdet einen Beweis Meiner Gegenwart euch erbitten, und wahrlich .... er wird euch werden, denn es ist euer Glaube nun lebendig geworden;
ihr stellt eine lebendige Verbindung her mit Mir, und was ihr zuvor nicht zu glauben vermochtet, wird euch nun ganz selbstverständlich sein, daß der Vater von Ewigkeit, euer Gott und Schöpfer, Sich Seinen Geschöpfen "offenbart", weil Er von ihnen erkannt und geliebt werden will. Darum also gibt Er Sich zu erkennen, Er "«offenbart»" Sich als ein Gott der Liebe, der Weisheit und der Macht ....

Und wenn es euch Menschen ernst ist darum, diesem höchst vollkommenen Wesen nahezukommen, wird Er euch auch ein helles Wissen schenken, so daß ihr nicht mehr in Finsternis des Geistes dahinwandelt, der die Folge eures einstigen Abfalles von Mir war.

Denn ob ihr noch so eifrig die Schrift leset, ob ihr jeden Buchstaben auswendig lernet .... es nimmt immer nur euer Verstand ein Wissen entgegen, das euch wenig Nutzen bringet für eure Seele ....

Ein erweckter Geist erst wird volle Aufklärung finden, d.h., erst die Gestaltung des Wesens zur Liebe, die Erfüllung Meiner göttlichen Liebegebote, gibt euch helle Erkenntnis ....

Dann aber verstehet ihr auch das Buch der Bücher recht, d.h. seinem geistigen Sinn gemäß, während es zuvor nur für euch ein rechtes Buchstabenwissen bleibt, denn erst der Geist macht den Buchstaben lebendig ....

Wollet ihr Menschen Mir nun ernstlich dienen und gute Weinbergsarbeit leisten, dann müsset ihr zuerst die innigste Verbindung mit Mir, eurem Vater von Ewigkeit, herstellen, und dann erst werdet ihr selbst hellen Geistes sein und auch wissen, daß Ich Mich euch offenbare, wie Ich es euch verheißen habe, denn Mein Wort ist Wahrheit und muß sich erfüllen ....
Und es erfüllet sich auch, sowie nur die Voraussetzungen gegeben sind .... sowie ihr ein Leben in Liebe führet und Mich und Meine Gegenwart ersehnet .... und dann werdet ihr horchen nach innen und nicht mehr zweifeln an der Liebe des Vaters, Der Sich euch offenbaret durch Seinen Geist .... __Amen