God's New Bible

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 Sat, Feb 4, 2012 at 9:35 AM UTC by Frieda
(Last edited on Saturday, February 4, 2012 at 9:46 AM UTC)

Knechte und Mägde / Söhne und Töchter

"Nun lässt Du, Herr, Deinen Knecht, wie Du gesagt hast, in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen, das Du vor allen Völkern bereitet hast." (Lukas 2,29 + 30)

Simeon spricht dies zu einer Zeit, da der vom Gesetz des Mose vorgeschriebene Reinigungstag für sie (die Menschheit?) gekommen war. Sie (die Menschen?) wollten das Kind (ihre Liebe?) dem Herrn weihen gemäss dem Gesetz des Herrn. Sie (die Menschen?) wollten ihr Opfer (Sühne, Überwindung, Gebet?) darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt.
Was könnte "ihr Opfer" als ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben im übertragenen Sinne anzeigen? - Liebe und Frieden oder doch zumindest Jungfräulichkeit/Reinheit in dieser Hinsicht? - Hat jemand eine andere Idee?

Gemäss dem Gesetz des Herrn wollen sie das tun! Unter dem Gesetz des Herrn aber steht der Knecht! Und Simeon sagt: "Nun lässt Du, Herr, Deinen Knecht, wie Du gesagt hast, in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen,..."
War bis zu diesem Zeitpunkt der Geschichte nicht die ganze Menschheit unter dem Gesetz? - War also der Geist der gesamten Menschheit bis zu diesem Zeitpunkt ein Knecht? - Und was bedeutet es, wenn der Knecht sein Heil gesehen hat? Was ist das Heil des Knechtes? - Ist für ihn "das Heil", dass er aus seiner Knechtschaft befreit wird? - Und diese Befreiung gilt also für alle Völker! Hält die Befreiung derzeit noch an, oder ist sie schon vollzogen? Und bedeutet die Befreiung, dass nach der Befreiung alle Söhne und Töchter sind, oder gibt es immer noch Knechte und Mägde unter uns? - Was ist der Unterschied, und woran erkennt man sie?

---
Je länger ich die Bibel lese, desto mehr Fragen tun sich auf. - Und doch verleiht gerade dies ein wunderbares Gefühl der Lebendigkeit und lässt mich ahnen, dass alles scheinbar Nichtssagende voller kostbaren Lebens ist; Geheimnisse und Schätze, die auf mich / uns warten und entdeckt werden dürfen / wollen. Wir sind umgeben von Reichtum und Fülle. Aber können wir sie auch fassen?
Nachdenkliche Grüsse und gute Wünsche an einem weiteren, segensreichen Tag von
Frieda
 Tue, Feb 7, 2012 at 2:07 PM UTC by Josef

Re: Knechte und Mägde / Söhne und Töchter


Liebe Frieda, Du hast geschrieben:


Simeon spricht dies zu einer Zeit, da der vom Gesetz des Mose vorgeschriebene Reinigungstag für sie (die Menschheit?) gekommen war. Sie (die Menschen?) wollten das Kind (ihre Liebe?) dem Herrn weihen gemäss dem Gesetz des Herrn. Sie (die Menschen?) wollten ihr Opfer (Sühne, Überwindung, Gebet?) darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt.


Das System der Tieropfer wurde durch Jesus beendet.

Jesus wurde ein Priester „nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen Gebotes (d.h. weil ein Mann ein Nachkomme Levis war, konnte er Priester sein) ... sondern nach der Kraft unauflöslichen Lebens (die er erhielt wegen seines vollkommenen Opfers“Hebräer 7,5 /16 . So „erfolgt ja sogar eine Aufhebung des vorher gültigen Gebotes (des Gesetzes Mose), seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen, denn das Gesetz hat nichts zur Vollkommenheit gebracht -, zugleich aber die Einführung einer besseren Hoffnung (durch Christus)“ Hebräer 7,18.19.

5 Und noch klarer ist es, wenn, in gleicher Weise wie Melchisedek, ein anderer als Priester eingesetzt wird,
16 der es nicht geworden ist nach dem Gesetz äußerlicher Gebote, sondern nach der Kraft unzerstörbaren Lebens.

18 Denn damit wird das frühere Gebot aufgehoben - weil es zu schwach und nutzlos war;
19 denn das Gesetz konnte nichts zur Vollendung bringen -, und eingeführt wird eine bessere Hoffnung, durch die wir uns zu Gott nahen.


Hieraus wird deutlich, dass das Gesetz Mose mit dem Opfer Jesu Christi beendet wurde. Wenn wir weiterhin in ein menschliches Priestertum vertrauen und „Tieropfer oder sonstigen Kult“ darbringen, akzeptieren wir nicht die Fülle des Sieges Christi. Solch ein Glaube bedeutet, dass wir Christi Opfer nicht als völlig erfolgreich akzeptieren und dass wir meinen, Werke, anstatt nur Glaube an Jesus Christus, seien weiterhin notwendig, um unsere Rechtfertigung zu bewirken. „Dass aber im Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn «der Gerechte wird aus Glauben leben.»

Ist es doch so dass der Neue Bund in Jesus Christus den Alten Bund des Gesetzes Mose ablöste.

Hebräer 8
Der Mittler des neuen Bundes
1 Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel
2 und ist ein Diener am Heiligtum und an der wahren Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch.
3 Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, was er opfern kann.
4 Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern.
5 Sie dienen aber nur dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er die Stiftshütte errichten sollte (2.Mose 25,40): »Sieh zu«, sprach er, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.«
6 Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.
7 Denn wenn der erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht.
8 Denn Gott tadelt sie und sagt (Jeremia 31,31-34): »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
9 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund; darum habe ich auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr.
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
11 Und es wird keiner seinen Mitbürger lehren oder seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie werden mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Größten.
12 Denn ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.«
13 Indem er sagt: »einen neuen Bund«, erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe.


Durch seinen Tod hat Christus „die gegen uns bestehende Schuldschrift, welche durch Satzungen uns entgegen war (wegen unserer Unfähigkeit, das Gesetz völlig zu halten), auslöschte und sie aus der Mitte tat, indem er sie ans Kreuz heftete. )Durch seinen Tod hat Christus „die gegen uns bestehende Schuldschrift, welche durch Satzungen uns entgegen war (wegen unserer Unfähigkeit, das Gesetz völlig zu halten), auslöschte und sie aus der Mitte tat, indem er sie ans Kreuz heftete. )Durch seinen Tod hat Christus „die gegen uns bestehende Schuldschrift, welche durch Satzungen uns entgegen war (wegen unserer Unfähigkeit, das Gesetz völlig zu halten), auslöschte und sie aus der Mitte tat, indem er sie ans Kreuz heftete.

Heute noch haben wir Gesetze, Satzungen und Schuldschriften, wie sich alles hält und existent bleibt.

So sind wir immer noch Knechte und Mägde, Befreiende, reinigende Grüße, Josef
 Tue, Feb 7, 2012 at 4:04 PM UTC by Frieda
(Last edited on Tuesday, February 7, 2012 at 4:08 PM UTC)

Re: Knechte und Mägde / Söhne und Töchter

Das ist es, was meine Überzeugung stärkt, dass da ein jeder auf sein eigenes Herz hören muss:
Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
11 Und es wird keiner seinen Mitbürger lehren oder seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie werden mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Größten.

Lieber Josef, danke sehr!
Die folgende Verheissung Gottes:
12 Denn ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.«
13 Indem er sagt: »einen neuen Bund«, erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe.

...zeigt mir an, dass auch das "Opfer-Darbringen" im Sinne von Überwindung "...seinem Ende nahe ist", wenn der Mensch gelernt hat, auf sein Herz zu achten und auf JESUS Christus zu hören, denn was sollte es noch zu überwinden geben, wenn der Mensch der Neigung seines Herzens gehorchen darf? - Und wäre auch nach aussen hin der Gehorsam des Herzens ein Verstoss gegen ein Gebot, so heisst es ja: "Ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will Ich nicht mehr gedenken." Und auch: "Lernt, was das heisst: Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer. Denn Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten." (Matth. 9,13)

Was für eine Befreiung und welche Freiheit steht doch damit dem Menschen offen! Aber zugleich steht auch eine grosse Verantwortung ins Haus, denn von dem Augenblick weg, da der Mensch diesen Bund Gottes annimmt, kann er nicht mehr andere für die Unbillen des Lebens verantwortlich machen, sondern ist gerufen, sein Herz zu erforschen, seine Liebe zu erkennen und ihr auf den Grund zu gehen und nach ihr zu handeln. Wo es im Menschen selber Widersprüche gibt, da ist der Mensch gehalten, den Kampf in seinem Inneren auszutragen, indem er seine schlechten Angewohnheiten einsieht und seine alten, äusseren Gewohnheiten (den alten Rock) auszieht und dafür bemüht ist, die Liebe nach dem Vorbild JESU "anzuziehen". Auf diesem Wege wird die Ordnung Gottes von Innen her im Menschen wieder aufgerichtet, bis der Mensch aus Erfahrung und Einsicht die Ordnung der Liebe völlig verinnerlicht hat. Ein äusseres Gesetz durch Fremdbestimmung und äussere Abhängigkeiten - und wären sie auch noch so gut gemeint - sind bei diesem Prozess eher ungeeignet, weil sie den Menschen in Zwiespalt bringen können, indem sie Irritationen verursachen. Das kann den Menschen hemmen, der Liebe und Freude seines Herzens (JESUS) uneingeschränkt treu zu sein. Darum heisst es auch: "Alle werden Schüler Gottes sein", und: "Keiner wird mehr den anderen belehren!" - Was also dann der Mensch tun will, das tue er aus der Freiheit seines Herzens heraus, und nicht, um jemandem zu Gefallen oder aus Angst vor Strafe. Wenn die Liebe nicht rein ist, so wird der Mensch dies an den Folgen seines Tuns selber realisieren. "Euer Tun wird auf euch selber zurückfallen."
Josef, habe ich da etwas übersehen, oder habe ich den Kern der Söhne und Töchter Gottes sinngemäss erfasst?
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Und dann taucht auch gleich eine neue Frage auf: Ist der freie Sohn / die Tochter nicht (zumindest) dem unbewussten Teile nach gleichzeitig auch ein Knecht bzw. eine Magd Gottes? - Ich habe festgestellt, dass viel mehr als mir bewusst ist, zu meinem Lebenskreis gehört. Gott hält für mich diese mir unbewussten Anteile doch in der rechten Ordnung, so dass mir alles dient. Nur was mir bewusst ist, darauf kann ich Einfluss nehmen und für das kann ich auch Verantwortung übernehmen. Der bewusste Anteil aber wächst stetig, je inniger ich auf das Herz höre.
Ist also jeder Mensch zugleich Sohn und Knecht / Tochter und Magd? - Oder was verstehst du darunter / was denken andere über die Knechte und Mägde?
 Wed, May 2, 2012 at 7:03 AM UTC by weinbergsarbeiter

Re: Knechte und Mägde / Söhne und Töchter


Jesus braucht uns, er ruft nach uns, er bittet uns.
Er allein ist unser wahrer Hirte und will seine Schafe sammeln.
Er klopft an veile Herzenstüren : willst du in meine Dienste treten?


Gott nimmt jeden Arbeiter an für Weinbergsarbeit ..

Mein Weinberg benötigt viele Arbeiter, und darum nehme Ich einen jeden an, der sich Mir zur Hilfe erbietet. Wer freiwillig zu Mir kommt und Mir dienen will, den werde Ich wahrlich reichlich entlohnen, weil die Arbeit, die er leisten soll, überaus wichtig ist und er seine ganze Kraft dafür einsetzen soll. Denn es ist nicht mehr viel Zeit .... bald ist der Tag des Endes, und die Nacht bricht herein, und darum sollen die wenigen Stunden noch gut genützt werden, auf daß eine gute Ernte erzielt und viele Früchte gesammelt werden, ehe der Tag zu Ende geht.
Es muß noch viel Arbeit geleistet werden, und Ich brauche daher noch viele Knechte .... Ich brauche Menschen, die eifrig für Mich tätig sein wollen, die gern und freudig arbeiten für Mich und Mein Reich. Und diesen gebe Ich Meine Anweisungen, und so sie diesen treu nachkommen, wird auch ein guter Erfolg zu verzeichnen sein ....

Es wird noch viel Boden, der brachlag, urbar gemacht und gute Saat ausgestreut werden können, und es wird auch viel Saat aufgehen, und Ich werde Mich einer guten Ernte erfreuen können ....

Meine Knechte aber will Ich reichlich entlohnen, die Mir treue Dienste leisten, Ich will alle ihre Sorgen übernehmen, Ich will wie ein guter Hausvater an ihnen handeln, und sie werden wahrlich keine Not zu leiden brauchen, weil Ich jeden segne, der Mir dienet, der in Meinen Willen sich einfügt und immer nur daran denkt, daß er seinen Herrn erfreuen will, daß er Dessen Reichtum vermehret ....
Denn Mein Reichtum sind die Menschenseelen, die Ich zurückgewinnen will, weil Ich sie einst verloren habe, und wer nun mithilft, die Verlorenen ihrem Vater von Ewigkeit wieder zuzuführen, der kann Meiner Liebe und Meines Segens ganz gewiß sein .... und er wird nicht zu fürchten brauchen, jemals Meine Fürsorge entbehren zu müssen .... Ich vergesse seine Dienste nicht, und Ich werde ihn auch niemals wieder freigeben, solange er Mir treu dienen will. Die Zahl Meiner getreuen Knechte will Ich noch immer erhöhen, und darum rufe Ich alle auf, daß (sie = d. Hg.) sich beteiligen sollen, daß sie in Meinen Dienst treten und mithelfen sollen an der Erlösung derer, die noch gebunden sind, daß sie Mir die Menschen zuführen, daß sie ihnen künden sollen von Mir und Meiner Liebe .... daß sie die Menschenherzen bearbeiten, auf daß sie tauglich werden, wieder einzugehen in das Vaterhaus, das sie einst freiwillig verlassen haben .... __Amen

BD 6049

Ausbilden von Lehrkräften durch Gott Selbst .... Knechte .

Ich brauche viele Knechte und Mägde, denn Mein Weinberg ist groß, und viel Arbeit gibt es zu bewältigen, doch nur willige, Mir von ganzem Herzen ergebene Knechte kann Ich zu dieser Arbeit einstellen, Knechte, die in allem Meinen Willen erfüllen, die sich nur an die Anweisungen ihres Herrn halten, weil Ich allein es weiß, welche Arbeit getan werden muß, um erfolgreich zu sein.

Wer eigenmächtig handelt, der ist nicht tauglich für Meine Weinbergsarbeit, und er leistet Mir auch keinen Dienst damit, sondern er kann weit eher verderben, was zuvor noch gut war.

In allem sollet ihr, Meine Knechte und Mägde, Meinen Willen erfüllen und euch also daran halten, was euch als Mein Wille deutlich erkennbar ist .... Ihr sollet in Liebe euren Mitmenschen das Evangelium verkünden, das ihr von Mir Selbst empfangen habt ....

Für diese Arbeit aber bilde Ich Mir Meine Lehrkräfte Selbst aus .... Und also sollen nur die lehren, die Meine Weisheit als tauglich dafür erkannte und die Meine Liebe in den Wissensgrad versetzt hat, daß sie nun lehren können in Meinem Auftrag ....

Liebe predigen kann zwar ein jeder Mensch, doch Ich will, daß die Menschen in einen Grad der Erkenntnis versetzt werden durch euch, die Ich darum hinaussende in die Welt; daß sie diese Erkenntnis zwar auch erst gewinnen können, so sie Meine Liebegebote erfüllen, versteht sich von selbst, doch auch das Wissen um die Zusammenhänge soll den Menschen erschlossen werden, auf daß sie Mich liebenlernen und nun auch Meine Gebote erfüllen aus eigenem Antrieb.
Es soll den Menschen der Sinn und Zweck des Erdenlebens erläutert werden, sie sollen wissen, warum sie auf Erden sind und was sie tun sollen, um ihr Erdenleben erfolgreich zurückzulegen, sie sollen wissen um den Zusammenhang alles Geschaffenen, wozu sie selbst gehören, mit Mir .... sie sollen aus diesem Wissen heraus zu einer Erkenntnis kommen, die ihnen Segen einträgt für ihre Seele ....

Ich will, daß ihr, Meine Diener, die Menschen belehret, auf daß ihnen die Wahrheit nahegebracht werde, weil sie inmitten von Irrtum und Lüge wandeln und weil ihnen darum jegliche Erkenntnis mangelt, die ihren Lebenswandel zum Guten beeinflussen würde. Daß ihr aber eine solche belehrende Tätigkeit an euren Mitmenschen ausführen könnet, setzt auch ein entsprechendes Wissen eurerseits voraus, und darum ist nur der dazu geeignet, der dieses Wissen von Mir Selbst empfangen hat.
Nur, wem Licht von Mir gegeben wurde, der kann selbst als Lichtträger seines Amtes walten, und es ist dies eine Weinbergsarbeit von größter Bedeutung, denn es ist die Tätigkeit eines solchen Arbeiters gewissermaßen ein Ausrotten von Unkraut, ein Urbarmachen des Ackers, in den dann der gute Samen gelegt werden soll .... ein Herrichten des Menschenherzens zur Entgegennahme Meines Wortes, das Ich Selbst zur Erde leite ....

Noch soll viel Arbeit geleistet werden, und darum nehme Ich einen jeden als Knecht an, der sich dieses zur Erde geleiteten Wortes zu eigen macht, der es aufnimmt in sein Herz und im Willen, Mir zu dienen, es gleichfalls weiterleitet. Das Ende ist nahe, und es liegt noch viel Acker brach, es werden noch unzählige Arbeiter gebraucht, doch nicht eigenmächtig sollen diese handeln, sondern immer Meiner Weisung harren, die sie aber im Herzen empfinden werden, wenn sie willig sind, rechte Weinbergsarbeit für Mich zu leisten ....

Mein reines Wort zu verbreiten, das Ich nur deshalb zur Erde leite, weil die Menschen ohne Wissen sind, ohne rechte Erkenntnis, und weil sie Mich dauern in ihrer geistigen Finsternis, weil Ich ihnen deshalb Boten entgegensende, die in Meinem Namen ihnen das Evangelium bringen sollen, die reine göttliche Liebelehre, die allein ihnen den Weg aufzeiget zum ewigen Leben .... __Amen

BD 5439