Gottes Neue Bibel

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 Mo, 16. Jan 2012 um 11:34 MEZ von Frieda

Die Liebe begehrt und will haben!

JESUS spricht: "Wer Mich nicht liebt Meiner Selbst willen, der wird nicht dahin kommen, wo Ich sein werde!
Der Mensch muss Gott lieben ohne Gewinnsucht, wie Gott ihn liebt, ansonst er Gottes völlig unwürdig ist!"
Sagt Ahab: "Das ist eine hohe und tiefe Wahrheit; aber dennoch möchte ich dazu das bemerken, dass es eine völlig uninteressierte Liebe, wenigstens bei den Menschen, nicht geben kann. Denn soviel ich besonders über die Liebe nachgedacht habe, so geht die Liebe, wenn sie auch noch so rein ist, doch immer mehr oder weniger auf einen Raub aus. Siehe, ich liebe Dich doch sicher so innig, als Dich nur je ein Mensch lieben kann; ja so es möglich wäre, da möchte ich Dich aus purer Liebe ganz in meinen Leib - und da in mein Herz hineinschieben! Aber nun frage ich, ob ich das auch für irgendeinen andere, mir ganz gleichgütligen Menschen fühlen kann!? - Warum nicht? Warum fühle ich das denn bei DIR?! - Die Antwort gibt die Sache selbst:
Ich weiss, wer Du bist, und weiss, was Du vermagst, und weiss nun auch, was ich durch Dich und durch die Beachtung Deiner Lehre erreichen kann, - und das ist denn auch der unbestreitbare Grund meiner heissesten Liebe zu Dir. Denn wärest Du nicht Das, was Du bist, so wäre meine Liebe zu Dir auch sicher sehr bedeutend schwächer. Ich habe also an Dir und für Dich ein übergrosses Interesse, und darum will und liebe ich Dich! Ich will nicht behaupten, dass ich Dich nun eines besonderen Gewinnes wegen liebe - denn ich verlasse ja alles auf der Welt um der Liebe willen zu Dir -; aber dennoch geht hier meine Liebe auf einen ganz besonderen Raub aus; denn sie haschet nach Dir, weil Du mehr bist als die ganze Welt! Es bestimmt stets der grössere, entweder materielle oder geistige Wert den Zug der Liebe. Der Kaufmann, der Perlen suchte, verkaufte alles, und kaufte die grosse Perle, die er fand! Warum denn? Weil sie viel mehr wert war denn alles, was er ehedem besass! Es ist das freilich wohl ein edles Interesse; aber es ist und bleibt dennoch ein Interesse, und ohne das gibt es wenigstens beim Menschen keine Liebe! Und wer mir von einer uninteressierten Liebe, die vielleicht höchstens in Gott Platz haben mag, etwas weismachen will, dem sage ich: 'Freund, du magst viel Weisheit haben, aber über den Punkt der Liebe hast du noch nie tiefer nachgedacht!'
Ja, die göttliche wahre Liebe unterscheidet sich von der höllischen freilich ganz gewaltigst darin, dass die göttliche Liebe zwar auch raubet gleich der höllischen; aber sie gibt alles wieder her! Sie sammelt bloss des Wiedergebens willen, während die höllische Liebe bloss für den eigenen Rachen raubt und nichts wiederhergeben will.
Wenn wir uns aber die Liebe der Himmel aneignen, so wissen wir, dass wir dabei nie zu einem Verlus und Schaden gelangen können, sondern nur in jeder Hinsicht mehr und mehr zu gewinnen haben, je mehr wir hergeben. Wir gleichen da einer Grube, die ins Erdreich gegraben wird: je mehr Erdreich sie verliert, desto grösser wird ihr innerer Raum zur Aufnahme des Lichtes und der himmlischen Luft. Herr, ich meine, dass ich darin nicht unrecht habe; was sagt da Deine unendlich höhere Weisheit dazu?"
JESUS: "Nichts, als dass du darin vollkommen recht hast, denn wäre die Liebe nicht ein Räuber, so oder so, da wäre sie keine Liebe, denn die Liebe begehrt und will haben. Aber im Zwecke des Habens liegt eben eine unendliche Kluft, und das scheidet Himmel und Hölle für ewig auseinander!"
(aus Das Grosse Evangelium Johannes, Band 1, Kap. 204,25 - 205,11)
 Sa, 14. Apr 2012 um 9:58 MESZ von Wilkening Günter

Gedicht über die wahre Liebe

Hallo,
Nur die wahre Liebe im Leben ist ein geben und nehmen und ich würde mich freuen, wenn ich Menschen gratis mit einem Gedicht davon überzeugen dürfte.:
Liebe

Liebe ist ein Geschenk des Himmels, nimm es an.
Liebe ist, Gefühle auszutauschen, lasse sie zu.
Liebe ist so köstlich, wie der schönste Wein, geniesse Ihn.
Liebe ist der Nektar des Lebens, koste Ihn.
Liebe ist die Quelle, die immer wieder zu neuem Leben erweckt, trinke von Ihr.
Liebe ist, wie ein Zauber der Natur, lass Dich von Ihr verzaubern.
Liebe ist der Austausch von Gefühlen, die vom Herzen kommen, erlebe sie.
Liebe ist, wie das siebte Weltwunder, lasse das Wunder geschehen.
Liebe ist, Zärtlichkeiten auszutauschen, tausche sie aus.
Liebe ist, dass unerreichbare zu verwirklichen, verwirkliche es.
Liebe ist, wenn zwei Herzen zu einer Einheit werden, lasse es zu.
Liebe ist Hingabe und das höchste Glück dieser Erde, lasse es geschehen.
Liebe ist, wie der Treibsand einer Düne, lasse Dich treiben.
Liebe ist, wenn zwei Seelen miteinander verschmelzen, lasse es zu .
Text: Günter Wilkening (Urheber), Minden/Westfalen.

Vielen herzlichen Dank!
 Sa, 28. Apr 2012 um 10:02 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Die Liebe begehrt und will haben!


Gott in Jesus Christus will unsere Liebe
so wie auch wir nach seiner Liebe Verlangen haben sollten.


Wesenhafte Gottheit

Ihr Menschen suchet euch wohl eine Vorstellung zu machen von Mir als der vollkommensten Wesenheit, als größter Geist der Unendlichkeit, doch ihr werdet Mein Wesen niemals ergründen können als Mensch auf Erden.
Ihr kennet nur Begrenztes, weil ihr selbst unvollkommene Wesen seid, die gebunden sind an eine Form, und ihr stellet euch daher auch die höchste Wesenheit als eine Form vor, wohl in anderem Maße, leuchtend und kraftvoll ....
Ihr könnet es euch nicht vorstellen, daß es für Mich keine Begrenzung gibt, daß Ich das ganze Weltall erfülle und dennoch eine Wesenheit bin ....
Und was euch nicht vorstellbar ist, wollet ihr nicht als Wahrheit annehmen. Ich erfülle das gesamte Universum mit Kraft, die aber eine Wesenheit als Urquell haben muß, weil die Kraft aufbaumäßig wirkt, also im Erkennen ihrer Wirkung angewandt wird zum Erstehen und Erhalten jeglicher Schöpfung, ob geistig oder irdisch sichtbar.
Jegliche Kraft also muß weisheitsvoll gelenkt werden, ansonsten sie sich elementar entfalten und größten Schaden anrichten würde.

Also muß der Urquell der Kraft eine denkende Wesenheit sein, deren Weisheit jegliche Auswirkung kennt und daher jedem Schöpfungswerk seine Bestimmung zuweiset, was von einer Kraft allein nicht zu erwarten ist. Ihr müsset an diese Wesenheit in Mir glauben, ansonsten Ich nicht mit euch sprechen kann, weil ihr nicht auf Meine Stimme höret.

Unendlich groß ist Meine Liebe zu euch Menschen, und Ich möchte Mich euch in Meinem ganzen Wesen offenbaren, doch ihr könntet es nicht fassen, und darum werdet ihr Mich immer nur verhüllt erkennen müssen und daran glauben, daß eine Wesenheit sich euch kundgeben will, so ihr es nur immer wollet, was ihr aber von einer Kraft nicht annehmen könnet. Sprechet ihr als Wesen auf Erden mit Mir, so neigt Sich euch auch das mächtigste Wesen im Weltall zu .... Es höret euch und gibt euch Antwort ....

Es hat gleich euch Verstand und freien Willen, nur eben in einem euch nicht vorstellbaren Maß. Eine Form benötige Ich aber nicht, um Meine Kraft zu bergen, doch um euer selbst willen nahm Ich die Form an, die euch vorstellbar ist als Mensch Jesus Christus, weil Meine gesamte Schöpfung die gleiche Form hat und Ich also in dieser Form eines Menschen die ganze Fülle Meiner Gottheit barg, wie auch die gesamte Schöpfung Mich ebenfalls birgt, Ich also überall bin, weil Ich ein unbegrenztes Wesen bin, Das überall sein kann und überall auch wirket.
Doch nur ein «Wesen» kann sich euch zuneigen und nur ein «Wesen» kann euch erfüllen, was ihr erbittet .... Nur ein Wesen könnet ihr als selbst Wesen anstreben ob Seiner Vollkommenheit, während das Anstreben einer Kraft von euch unsinnig wäre und jeglichen Beistand Meinerseits ausschalten würde.

Denn nur, wo Ich als höchstes Wesen angerufen werde, bedenke Ich die Menschen, ansonsten sie keinen rechten Glauben an Mich haben und also auch keine Hilfe von Mir erwarten könnten. Ihr werdet Mein Wesen niemals ergründen können, solange ihr auf Erden weilet, doch glauben müsset ihr an eine wesenhafte Gottheit, denn nur durch diesen Glauben könnet ihr auch eindringen in jenes Mysterium, wenn auch erst im Zustand der Vollkommenheit, den ihr aber auch nur erreichen könnet mit Meiner Unterstützung, die ihr anfordern müsset, wozu also der Glaube an Mich als Wesenheit unwiderruflich gehört und ihr demnach nur durch diesen Glauben selig werden könnet .... __Amen

BD 4835