Gottes Neue Bibel

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 Fr, 16. Dez 2011 um 8:01 MEZ von Petra

Was ist wahre Demut?

Guten Morgen, liebe Geschwister!

Heute am Morgen erhielt ich von JESUS folgende Lehre, an der ich Euch gern teilhaben lassen möchte.
Ich schlug meine Mails auf und las in der Andacht von Joyce Meyer für den heutigen Tag:

""Demütigen Sie sich

Lasst die gleiche Einstellung und die gleiche Absicht und die gleiche [demütige] Gesinnung in euch herrschen, die in Christus war: [Lasst ihn euer Beispiel in Demut sein].

Demut kommt aus Zerbrochenheit; Zerbrochenheit tut so weh, aber sie „tut gut weh“. Zerbrochenheit kommt, wenn wir erkennen, dass wir doch nicht so tolle Kerle sind, wie wir meinten. Zerbrochenheit kommt, wenn wir andere richten und dann realisieren, dass wir genau dasselbe tun, was sie getan haben. Zerbrochenheit kommt, wenn wir denken, wir werden hinaustreten und etwas Großartiges tun und dann auf die Nase fallen, weil wir vergessen haben, an Gott „angeschlossen“ zu bleiben.

Zerbrochenheit kommt, wenn wir unseren Standpunkt vertreten und so überzeugt sind, dass wir sogar darüber streiten würden und dann herausfinden, dass wir falsch liegen. Zerbrochenheit tut uns gut. Zerbrochenheit führt uns zu Demut und der Ehre geht Demut voraus (siehe Sprüche 15,33).""


Ich persönlich kann "ein Lied davon singen", wie man umgangssprachlich sagt, denn ich erlebe immer wieder diese Zerbrochenheit.

Anschließend schlug ich die Haushaltung Gottes Band 2 auf und stieß zum aktuellen Thema Demut, im Kapitel 11 auf folgende mir zu Herzen gehende Verse:

1
Der Kisehel aber, als er solche Erhöhung vom Abedam vernommen hatte, sah den Abedam wehmütig an und wollte zu reden anfangen; allein der Abedam kam ihm zuvor und sagte zu ihm:
2
,,Kisehel, Ich habe es schon in deinem Herzen gelesen, was du Mir sagen und um was du Mich bitten möchtest!
3
Du möchtest gerne der Geringste verbleiben; du möchtest nicht ein Führer der andern sein, sondern möchtest dich lieber von den andern führen lassen.
4
Solches ist das Bestreben in dir, daß du lieber möchtest von den andern bestimmt werden, als daß du die andern bestimmen sollest; du möchtest viel lieber gehorchen, als den andern Verhaltungsregeln vorschreiben.
5
Du möchtest lieber der Letzte als der Erste Meiner Knechte sein und möchtest gerne der Stärkste sein, um allen zu dienen, und möchtest aber doch auch wieder der Schwächste sein, um vor niemandem etwas voraus zu haben!
6
Siehe, also erst lobe Ich dich ganz vollkommen; du bist Mir ein überwerter Mann geworden. - Das ist das Größte: Wer wahrhaft sein will der Letzte und der Geringste, der ist bei Mir der Größte; denn nichts als die wahre Demut macht euch wahrhaft groß vor Mir!
7
Weil du aber also wahrhaft vom Grunde aus demütig bist, darum du in allem vor deinen Brüdern und Kindern sogar möchtest aus großer Liebe zu Mir sein der Allergeringste und hast dadurch das herrliche Wort Sethlahems nicht verschmäht in deinem Herzen und hast es lebendig gemacht in dir durch die Tat vor Mir in deiner Liebe zu Mir, - siehe, darum auch bist du wahrhaft der Erste aus allen den Erwählten!
8
Denn sie brauchen keinen Führer in der Weisheit, da sie damit alle hinreichend ausgestattet sind; sie brauchen keinen Führer in der Liebe, - denn sie alle kennen Mich und haben Herz genug, um Mich über alles zu lieben; sie brauchen keinen Führer in der Kraft, - denn solche haben sie empfangen dir gleich; sie brauchen keinen Führer in der Macht, - denn Ich habe keinem einen geringeren Teil gegeben.
9
Auch brauchen sie keinen Führer in der Gewalt, - denn jeder von euch hat den gerechten Anteil von Mir erhalten; und sie brauchen keinen Führer in Meiner Gnade, - denn ihr seid alle von Mir ja für einen und denselben Zweck erwählt worden.
10
Aber sie brauchen einen Führer in der beständigen Demut! Denn alles kann jeder von Mir empfangen und kann sich nehmen aus Meinem unendlichen Vorrate, soviel er nur immer will: er kann lieben, soviel er mag und will; er kann sich nach seinem Wunsche also stärken durch den Glauben, daß es ihm ein leichtes wird, mit seinem Willen Berge zu versetzen; er kann seinen Willen selbst also mächtig machen, daß seinem Worte Tausende und abermals Tausende werden folgen müssen; er kann sich in der Bestimmtheit seiner Rede eine solche Gewalt zu eigen machen, daß ihm alles wird blindlings gehorchen müssen! Allein nicht also auch verhält es sich mit der Demut; diese ist jedes Menschen Eigentum.
11
Diese kann und darf Ich niemandem geben, sondern - wie du es jetzt soeben von Mir Selbst erfährst - nur lehren und begehren. Das ist der Acker, da Ich ernten will, da Ich nicht säe und den eigentlichen Samen streue in das Erdreich - und doch ernten will!
12
Die Demut ist das einzige, das ihr Mir geben könnet, ohne es eigentlich vorher von Mir empfangen zu haben.
13
In der wahren Demut besteht die eigentliche, allerhöchste Freiheit des Lebens, daher auch die größte Vollkommenheit desselben. Durch die Demut könnet ihr sogar euch in Mir der unantastbaren Heiligkeit Meiner Gottheit nahen, - ja die wahre Demut ist des Menschen höchste Weisheit, die höchste Liebe, die höchste Kraft alles Lebens, die Macht und die höchste Gewalt, vor der die ganze Unendlichkeit ehrfurchtsvoll erbebt!
14
Die Demut ist die innerste, allerhöchste Kraft, Macht und Gewalt in Mir Selbst. Alles, was da füllt die ganze Unendlichkeit, ist durch die Demut entstanden und ist aus ihr hervorgegangen.
15
Begreifst du nun, Mein geliebter Kisehel, warum Ich dich zum Führer der übrigen berufen habe?
16
Siehe, dieweil du wahrhaft von ganzem Herzen aus vollkommen demütig bist!
17
Dieses aber ist auch dasjenige, was allen deinen Miterwählten mehr oder weniger mangelt.
18
Es kann aber alles heilige, von Mir Selbst euch Gegebene bei Ermangelung der gerechten Demut in Verderbliches statt Segnendes verkehrt werden, so diese höchste Kraft in euch nicht bei weitem vorherrschend ist vor allem andern.
19
Bei dir aber ist sie der bedeutendst vorherrschende Zug nun deines Lebens; darum auch sollst du - und bei dieser Gelegenheit sage Ich dir sogar: - mußt du ihnen allen ein leitendes Vorbild sein und eine lebendige Regel, nach welcher sie sich zu richten haben, wollen sie Segen bringen der Erde alldort, da so übermächtig sie drückt der alte Fluch der hochmütigen und lügenhaften Schlange.
20
Euch allen aber rate Ich, ja unverzüglich in die Fußstapfen des Kisehel zu treten, sonst möchtet ihr wohl statt des Segens, dahin ihr berufen seid, nur noch größeres Verderben bringen!
21
Bedenket wohl diese Meine Worte, und tuet darnach, sonst werdet ihr fallen und das von euch gesegnet werden Sollende mit euch!
22
Höret, und verstehet es wohl! Amen."

Ich bin noch dabei, dieses Kapitel in mich aufzunehmen.
Danke JESUS für diese ermutigenden aber auch warnenden Worte. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und mich aufmachen, um danach zu handeln.

Einen gesegneten Tag wünscht Euch
Petra!


 Fr, 16. Dez 2011 um 10:32 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 16. Dezember 2011 um 10:37 MEZ)

Re: Was ist die Demut?

Sie ist die Königin des Himmels!
JESUS-Maria-Liebe ist Liebe aus der Demut!
Die Demut ist die Königin des Himmels!
 Fr, 16. Dez 2011 um 12:12 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Was ist wahre Demut?

Petra,

soso, du willst also demütig sein? Das ist alles gelogen, denn deine Ignoranz, wenn ich dir direkt sage, was nicht passt, so dass du nicht möglichst alles aus den für die Allgemeinheit verfassten Worten falsch rausinterpretieren kannst um deine böse Neigung zu befriedigen und dich nicht im geringsten zur Demut zu wandeln, so zeigst du damit deinen Hochmutswillen, nicht haben zu wollen, dass ein anderer die Wahrheit über dich sagt, wenn es dir nicht passt.

Wo ist bei dir Demut?

Du liest über Demut, verstehst sie nicht, wendest sie nicht an!
Du hasst die Wahrheit über dich, und bist damit im Gericht.
Und willst wahrer Auseinandersetzung mit deinen Schwächen AUS DEM WEG GEHEN! Das ist keine Demut!

Du willst dir selber reininterpretieren, wie du demütig wärst durch missinterpretation von göttlichen Worten, was durch deine Neigung auch nie anders sein kann.


Frieda,

deine Antwort auf das Demuts-Posting zeigt sehr gut, dass du einen absoluten Knall hast.

Maria ist nicht die Demut.
Es gibt kein Jesus-Marien-Feuer, das ist pure Lüge,
weil es dies auch in der Ensprechung, im Inneren nicht geben kann.
Die Blinden reden vom Feuer und vom Licht.

Ach wie irre ihr doch seid!

Hauptsache den Mund aufmachen!
Und das ist das Gegenteil von dem, was Jesus lehrte, ihr "demütigen" Weiber!

Ihr seid dermaßen weit weg von der Wahrheit, dass man mit euch überhaupt nichts sinnvolles anfangen kann. Ihr wollt euch immer weiter in eure Bildnisse vertiefen!
 Fr, 16. Dez 2011 um 13:18 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 16. Dezember 2011 um 13:36 MEZ)

Re: Was ist wahre Demut?

Liebe Petra
Heute beim Mittagsbrot bin ich auf folgenden Text gestossen, der meines Erachtens einen Weg zur wahren Demut aufzeigt:
Haushaltung Gottes, Band 3, Kap. 55
"Ich sage dir, hebe dein Gott suchendes und liebendes Herz von der Höhe herab auf den niederen Altar, und du wirst alsbald in grosser Klarheit ersehen, was du erkennen möchtest!
Meinst du denn, Gott habe ein Wohlgefallen an der Höhe? Ich sage dir: mitnichten; sondern nur dem Niederen, dem Kleinen wendet Er Sein Herz zu!
Gott will kein hoher Gott, kein grosser Gott, kein reicher Gott sein im Angesichte Seiner Kinder, sondern ein Gott in aller Niedrigkeit, Kleinheit und Armut nur will Er vor Seinen Kindern sein. Denn Er hat ja alles Seinen Kindern gegeben; was Er hat, das sollen auch sie haben. (15 - 17)
Siehe, Armut ist wahre Weisheit! Wer demnach Gott ähnlich werden will, auf dass er IHN schaue, der muss selbst arm sein; und erst in seiner grössten Armut wird er erkennen, dass Gott nur - als Selbst arm - an der Armut eben Sein grösstes Wohlgefallen hat, weil eben in der Armut des Lebens nur die grösste Freiheit waltet.
Also, ziehe denn auch du dein Herz aus der Höhe herab, und du wirst alsbald erkennen, was du nun noch nicht erkennst, nämlich das dir von Gott ausgesprochene Lob über deine Selbsterniedrigung!" (21 + 22)
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JESUS Christus, führe mich bis auf den tiefsten Wahrheitsgrund des Herzens und Seins in die Erkenntnis, dass ich arm und bedürftig bin geistig, seelisch und leiblich, damit ich meiner Armut und Ohnmacht vor Dir gewahr werde, und mich aus der Tiefe meines Herzens heraus nach Deiner Hilfe sehne.

Die Urliebe = JESUS
Ein Sinnbild für die Demut = Maria, Frau, da sie das Empfangende, das aufnehmende Prinzip in der Schöpfung verkörpert
Ein Sinnbild für die Armut = Bettler oder jetzt zur Adventszeit: die leere Krippe
JESUS-Maria-Liebe = aus der Urliebe geschöpfte Liebe, in Demut empfangen und vom Menschen aus der Demut des Herzens heraus zum Ausdruck gebracht

Würden wir Menschen doch dessen alle inne, dass unser Herz seinem heilsten und heiligsten Zustande nach eine leere Krippe ist, und dass dies nicht nur jetzt gilt, sondern für alle Zeit, auch während wir in der Fülle des Lebens stehen! Denn Dein, JESUS Christus, ist und bleibt alles Vermögen, aller Reichtum, alle Herrlichkeit und Ehre in Ewigkeit, auch wenn wir im Strom Deiner Gnaden stehen und Du uns erfüllst und sättigst mit Deinen Gaben.
Liebe Petra (oder andere wahrhaft am Austausch interessierte Leser), da du die Neue Bibel gelesen hast, interessiert mich: Hast auch du den Begriff der JESUS-Maria-Liebe in ähnlicher Weise erfasst, wie ich sie aus meinem Blickwinkel beschrieben habe? Siehst du in meiner Auffassung einen Widerspruch zur Bibel?
 Mo, 30. Apr 2012 um 8:36 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Was ist wahre Demut?

Lernende Kinder sind wir solange wir auf Erden leben.
Jesus unser himmlischer Vater zeigt uns mit ewiger Geduld
wie wir sein sollen.


Innerliche Demut .... Kampf gegen geistige Überheblichkeit.

Es bleiben wahrlich die Menschen in ihrer geistigen Entwicklung zurück, so sie sich keiner innerlichen Demut befleißigen, denn es mangelt ihnen dann an Gnade, und ohne Gnade ist ihr Wille zur Höhe geschwächt. Denn dann ist ihr Wesen noch überheblich und dem Gegner Gottes noch zugetan.
Es wird, wem die innerliche Demut mangelt, auch selten eine göttliche Lehre annehmen, so sie ihm durch den Mitmenschen vermittelt wird, denn sein überheblicher Geist wehrt sich dagegen durch den Einfluß des Widersachers. Und göttliche Lehren stärken die Kraft zum Widerstand, sowie sie willig angenommen werden. Folglich ist die Widerstandskraft jenes Menschen nur gering. Es ist noch zuviel des Geistes in ihm, der überwunden werden soll, es hat der Mensch noch zuviel der Mängel, die seine Unvollkommenheit kennzeichnen.
Er wird auch nicht sanftmütig und geduldig sein, solange er sich nicht beugen will vor Dem, Dessen Annäherung er erstreben soll. Denn Gott kann sich nicht verbinden mit einem Wesen, das noch den überheblichen Geist seines Erzeugers in sich trägt.

Es muß der Mensch einen ständigen Kampf führen mit diesem überheblichen Geist in sich, er muß durch Dienen sich zur Demut erziehen, er muß seinen Willen stärken, das zu tun, was ihm unausführbar erscheint .... sich zu beugen und zu dienen, wo er herrschen möchte. Er muß sich ein Beispiel nehmen an seinem göttlichen Erlöser, Dessen Leben ein einziges Dienen in Liebe war, ein Dienen in tiefster Demut Seinem Mitmenschen gegenüber. Bemüht sich der Mensch, in der Nachfolge Jesu zu stehen, dann wird er auch die innerliche Demut üben, er wird jegliche Überheblichkeit bekämpfen, er wird unablässig die Gnade Gottes dazu erbitten, und die Kraft, sein Vorhaben auszuführen, wird ihm zugehen .... er wird dienen und dadurch sich zur Höhe entwickeln .... __Amen

BD 2137