Gottes Neue Bibel

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 So, 20. Nov 2011 um 9:28 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 20. November 2011 um 9:29 MEZ)

Zurechtweisung durch Asmahael

aus Haushaltung Gottes Band 1, Kap. 136
Nach diesen Worten erregte Sich der Asmahael ein wenig und richtete folgende ernsten und doch auch über alles liebevollen Worte an den Adam wie auch zugleich an alle, sagend nämlich:
"O Adam! Adam! Deine Torheit ist gross und mächtig geworden!... (1 + 2)
Ich sage dir: Du selbst bist es, der nach eigenem Sinne irgendeinen unendlichen Gott sucht, ehrt und erfassen will, und der das gänzlich Unmögliche bei sich möglich machen, die ganze Ewigkeit auf den eigenen Nacken bürden, und einen Gott suchen will, der für dich so gut wie nirgends ist; den Vater aber, der nun voll der allerhöchsten Liebe mit dir redet, willst du verkennen, verachten und fliehen!
Wahrlich, neben einem Gott, wie du dir Ihn vorstellst und sabbatlich anbetend verehrst, wäre ein geschöpfliches Bestehen das elendste Sein...
Wenn Ich in euch rüge euer törichtes Forschen und unsinniges Streben nach einem Gott, der nirgends ist, und euch hinweise auf die alleinige Liebe des Vaters, der Ich Selbst von Ewigkeit zu Ewigkeit es war, bin und ewig sein werde, habe Ich als Vater da eine unbillige und unmögliche Forderung an euch Kinder gestellt?!
Siehe, die kleinsten Kinder schon erfüllen auf das genaueste diese unaussprechlich leichte Forderung, da sie ihren Vater über alles lieben, ohne eine Rechnung von des Vaters Herzen scharfsinnig zu verlangen, warum sie ihn lieben, sondern sie lieben ihn, weil er ihr Vater ist! Sage Mir, Mein Sohn, hast du je mehr für dich von deinen Kindern verlangt?!
Wenn Ich nun nichts mehr von dir und von euch allen als einzig wahrer, liebevollster Vater verlange und euch abhalte von allem, was euch nur im geringsten das Leben erschwert und nach und nach den unvermeidlichen Tod nach sich zieht, bin Ich dann wohl so, wie du Mich in dir gefunden hast?!
Daher lerne den Vater besser kennen und erkenne, wie Weniges und Überleichtes Er von dir verlangt; alsdann stehe auf und komme zu Mir und sage Mir, ob Ich ein unbilliger Gott und Vater bin! Für jetzt aber ordne dein Herz, und besinne dich eines Besseren; denn Ich bin kein Vater, der da dem Kain flucht! Verstehe es wohl! Amen." (18 - 23)
 So, 20. Nov 2011 um 13:34 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Zurechtweisung durch Asmahael

"Daher lerne den Vater besser kennen"

und verehre nicht deinen Bildnis-Götzengott!

Was wirst du nun tun, dass du ihn besser erkennst? Wieder nur lesen und nicht verstehen? Versuchen es so zu deuteln, als wenn du das machen würdest, was Er will?

Wie willst du diese spezielle Liebe erkennen, wenn du meinst, das, was du fabrizierst, sei genau die Liebe, die der Vater gerne hätte? Und somit weiterhin in deiner Ego-Liebe bleibst?

Der erste Schritt ist hinzu Jesus ist von dir noch nicht getan. Ja, du hörst ihm nichtmal zu. Du postest seine Worte, aber hörst nicht zu, was er damit sagt.


 So, 20. Nov 2011 um 13:40 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Zurechtweisung durch Asmahael

Und noch eins, du suchst dir z.B. raus, wie die geistige Gemeinschaft miteinander umgeht, wie ein Adam zurechtgewiesen wird, doch du bist eine Unwillige, mit dir kann man nicht umgehen wie mit einem Mitglied der geistigen Gemeinschaft, wo schon alle Jesus ZUHÖREN können, bei dir ist es immer gleich fad, mit dir ist nichts anzufangen, bis du endlich zuhören willst.

Auch eine Zurechweisung eines Adams ist ganz etwas anderes als bei Sodom und G., etc.

Du suchst dir heraus, wie du gerne behandelt werden willst, womit du dich aber nicht ändern würdest. Du hasst die Wahrheit und damit hasst du Jesus.

Verstehst du? Du willst ständig gegen das Wasser ankämpfen statt mitzuschwimmen, dich über die Welle zu freuen, die dich an Land bringt. Du wirst untergehen, wenn du weiterhin bestimmen willst, wie dir zu geschehen hat.
 Mo, 21. Nov 2011 um 8:32 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 21. November 2011 um 9:15 MEZ)

Re: Zurechtweisung durch Asmahael

Mein Bruder
Da hast du ganz recht, dass ich mich nicht zu dieser hohen, geistigen Gemeinschaft zählen darf. Auch dass ich fade bin und der Würze der Liebe entbehre trifft den Nagel auf den Kopf.

Und dennoch labe ich mich an den Brosamen der Edlen, die von ihrer hehren Speisung abgefallen sind, und sättige und stärke mich daran, als wäre es ein Festmahl alleine für mich bereitet. Wer kann mir diese Freude nehmen? Ich bin nun einmal ein grosser Sünder, und dennoch hat JESUS Christus mein Herz geneigt gemacht Seinem heiligen Worte und verschliesst mir nicht den Zugang zu Seinem Wort, woraus meine Seele immer wieder Labung und Lebensfreude schöpft, auch wenn mein Mass, mit dem ich schöpfe nicht einmal ein Fingerhütchen fasst. - Mein Herz brennt dabei vor Verlangen, JESUS Christus einmal sehen zu dürfen von Angesicht zu Angesicht und mein Fleischohr sehnt sich aus der tiefe meines Wesens, dass Seiner Stimme Hauch es einmal auch berühren möchte, doch weiss ich zugleich auch um die Vermessenheit einer solchen Hoffnung. Dennoch regt sich in mir kein Wille zur Überwindung dieser Neigung, weil ich der Freude meines Herzens nicht zu wehren vermag.

Und fade bin ich, ja! Doch der Hausherr merkt wohl die Fade und wird gerade darum Seine Speise würzen dass sie IHM dann schmeckt. Eine gewürzte Speise bedarf nicht mehr des Salzes, weshalb der Hausherr dann die Würze beiseite lässt, so wie der Satte die vollen Töpfe unbeachtet stehen lässt. Der Arzt übergeht die Gesunden und waltet seines Amtes, indem er sich um die Kranken kümmert, und sucht nicht seinesgleichen oder etwa gar die Gesunden auf, an denen er seine Kunst ausübe.

So bitte ich denn: JESUS Christus, hilf mir die ganze Wahrheit über mich, die Du mir zeigst, anzunehmen, jede Zurechtweisung offenen und demütigen Herzens anzunehmen und so Dein Licht in das Verborgene dringen zu lassen und das Tote in mir zum Leben und zur Liebe erwecken zu lassen. Verwandle alle meine Widerstände in Hingabe an Dich. Schmelze meinen Eigenwillen in mir ganz auf in Deinen Liebewillen, so dass nurmehr Dein Wille die Neigung meines Herzens und meine einzige Freude sei. Deine Würze geselle sich zu meiner Fade. Deine Vollkommenheit und Dein Reichtum finde in meiner grossen Armut und Bedürftigkeit eine leere Krippe und ein dürres Stroh, dahinein du Dich begeben möchtest, damit meine Dürftigkeit zur Weihnachtskrippe, ja zur Geburtsstätte des Lebens wird. Nimm alles von mir, was Dich hindert, zu mir zu kommen, und statte mich so aus, dass ich Dir und Deinem Worte eine taugliche, ja wohnliche Stätte bin. Und vielleicht darf mein Fleischauge doch einmal schauen - wenn auch von Ferne nur? - Deine Vaterliebe Sich verschenkend an die Völker der Erde; unseren Vater leibhaftig inmitten Seiner Kinder.
 Mo, 21. Nov 2011 um 11:09 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Zurechtweisung durch Asmahael

Ziemlich ausgeschmückt beschreibst du also deinen Wunsch, deine allergrößte Neigung, für den du alles geben würdest. Bei solchem Wunsche haben die Teufel sehr leichtest Spiel mit dir, denn da braucht es nur einen veräußerlichten Teufel, der in deiner Jesus-Vorstellung vor dich tritt und sagt: folge mir! Und schon gehst du mit ihm in die allerletzte Hölle, überhaupt nicht verstehend, dass du auf dein eigenes allerdümmstes Bildnis reingefallen bist, dass du so sehr liebst, dass dir der echte Jesus, den du geistig anbeten sollst, nicht helfen kann, weil du ihn komplett ignorierst.

Eeine Verherrlichung des Äußeren, du willst mit deinen Ohren und Augen Jesus hören und sehen statt WAHRzunehmen nach seiner Anleitung, den Weg zur Wahrheit zu gehen, dadurch sein Angesicht tiefer und tiefer zu erkennen und danach zu leben.

Das ist schon sehr intensiver Götzendienst, den du abziehst. Du hängst dermaßen am Äußeren, an Äußerlichkeiten, dass du mit dem göttlichen Funken nichts mehr zu tun haben willst. Du suchst nicht den geistigen Jesus, sondern wünscht dir seinen Körper. Und deshalb bist du auch nicht bereit, dich geistig zu ändern, weil du ja gar nicht in die geistige Gemeinschaft strebst, sondern in eine körperliche Konfrontation mit Jesus. "Juchu" schreien da die Teufel, wieder eine, die wir von der Selbsterkenntnis und der Arbeit an sich selbst erfolgreich mit den von uns übermittelten Bildnissen abgehalten haben! Sie ist unsere Sklavin! "Ha, du schwacher Jesus, sieh her, wir sind mächtiger als du im Menschenfang!"