Worte Miteinander Teilen

"Freuet euch im HERRN allezeit! Noch einmal sage ich: Freuet euch!" (Philipper 4,4)

TAGES-Losung vom 24.12.

"Denn siehe, Finsternis bedeckte die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf und Seine Herrlichkeit erscheint über dir." (Jesaja 60,2; Weissagung um 700 v. Chr. "über die künftige Herrlichkeit Zions")

Querverweis: Hebräer 12,22 - 27

"Ich zwitscherte wie eine Schwalbe, ich gurrte wie eine Taube. Meine Augen blickten ermattet nach oben: Ich bin in Not, Herr; steh mir bei!" (Jesaja 38,14 --> aus dem Danklied Hiskijas; aus 'Geschichtlicher Anhang ', Jesajabuch Teil I)

Hiskija hält in dem Danklied Rückblick auf seine Vergangenheit; Verse 11 - 13:

"Ich sagte: '...; wie ein Weber hast Du mein Leben zu Ende gewoben, Du schneidest mich ab wie ein fertig gewobenes Tuch. Vom Anbruch des Tages bis in die Nacht bin ich völlig preisgegeben und bis zum Morgen schreie ich um Hilfe. ...' ..."

Name Hiskija: "Den Gott stark macht"

Charakter: "Er hing dem Herrn an, ohne von Ihm abzuweichen und hielt die Gebote, die der Herr gegeben hatte. Und der Herr war mit ihm in allem, was er unternahm..." (2 Kö 18,6 + 7)

Hiskija wurde darum sehr reich, und er bekam die Verheissung Gottes: "Es werden Tage kommen, an denen man alles, was in deinem Haus ist, alles, was deine Väter angesammelt haben, nach Babel bringt. Nichts wird übrig bleiben, spricht der Herr. Und deine Nachkommen, die du noch zeugen wirst und die von dir ausgehen werden, werden einige nach Babylon kommen und sie sollen Beamte im Palast des Königs von Babylon sein." (2 Kö 20,17 + 18)

siehe auch den folgenden Link

https://www.bibelkommentare.de/lexikon/1506/hiskia

Zitat daruas:

"Hiskia hatte einen großen Reichtum. ...Hiskia ...musste die schmerzliche Nachricht hören, dass alles, was er gezeigt hatte, einmal nach Babylon gebracht würde und seine Nachkommen zu Hofbeamten im Palast des Königs von Babylon gemacht würden. Hiskia gibt sich selbst auf und übergibt alles dem Willen Gottes. Wir lesen, dass Gott ihn verlassen hatte, „um ihn zu prüfen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war." (2. Kön 18 - 20; 2. Chr 29 - 32; Jes 36 - 39; Jer 26,18.19; Hos 1,1; Mich 1,1).

---

Querverweis: 2 Petrus 3,10 (Einheits-Ü setzt die Worte im Vers 10 "nicht mehr" in Klammern; richtig wäre, diese beiden Worte wegzulassen und dem Originaltext zu trauen; Luther merkt in seiner Übersetzung an: "die bestbezeugte Lesart des Verses 2 Petr 3,10 'werden zu finden sein' passt nicht in den Zusammenhang"; aber dem ist nicht so, sowohl die EÜ wie Luther liegen mit ihren Korrekturen falsch, denn die Bibelworte im Original ergeben sehr wohl Sinn:

"Der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden im Feuer (Geist) aufgelöst und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird wieder gefunden." --> 2 Petr 3,10)

"Welt ging verloren, Christ ist geboren..."

"Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt; keine Flamme wird dich verbrennen." (Jes 43,2 b)

"Du wirst darum die Milch der Völker saugen und an der Brust von Königen trinken. Dann wirst du erkennen, dass Ich, der HERR, dein Retter bin, und Ich, der Starke Jakobs, dein Erlöser!" (Jesaja 60,16)

"So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und Ich bin der Letzte, und außer Mir gibt es keinen Gott." (Jes 44,6)

Querverweis: Röm 14,9

"Christus ist gestorben und lebendig geworden, um HERR zu sein über Tote und Lebende."

"Herr, mein Gott, Du lässt Gras sprossen für das Vieh und Gewächse für den Bedarf der Menschen, dass Brot aus der Erde hervorgeht und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Antlitz vor Öl erglänzt, und das Brot das Herz des Menschen stärkt." Psalm 104,14 (+15)

"Wenn Gott aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt Er: 'Alle Engel sollen sich vor Ihm niederwerfen. - Er macht Seine Engel zu Winden und Seine Diener zu Feuerflammen'." (Hebr 1,6 + 7)

Hierzu siehe auch der Neue Bund laut Hosea 2,20, 23 + 24 sowie Römer 8,19 - 21

Anmerkung: Dieser Vers (5 Mo 30,3) ist "nur" ein Anteil aus einem langen Satz, der im Zusammenhang wie folgt lautet:

"(Was noch verborgen ist, steht bei dem HERRN, unserem Gott. Was schon offenbar ist, gilt für uns und unsere Kinder auf ewig:) (*)

1) Und wenn alle diese Worte über euch gekommen sind (**) - der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe -, und wenn du daran denkst inmitten der Völker, dahin der Herr, dein Gott, dich geführt hat,

2) und du dich zum Herrn, deinem Gott, kehrst und auf Seine Stimme hörst in allem, was Er dir gebietet an diesem Tag, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und mit ganzer Seele,

3) dann wird der Herr, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und Sich deiner erbarmen, und Er wird zurückkehren und dich sammeln aus allen Völkern, dahin dich der Herr, dein Gott, zerstreut hat;

4) und wenn von deinen Zerstreuten einer bis ans Ende des Himmels kommt, wird dich der Herr, dein Gott, von dort zusammenführen; von dort wird Er dich holen,

5) und wird dich in das Land, das deine Väter in Besitz genommen hatten, zurückbringen. Du wirst das Land wieder in Besitz nehmen und der HERR, dein Gott, wird dich glücklicher und zahlreicher machen als deine Väter,

6) denn der Herr, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, damit du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele, so dass du Leben hast." (5 Mo 30,1 - 6)

*) Übergang vom alten zum neuen Kapitel = letzter Vers Kapitel 29

**) "Und wenn alle diese Worte über euch gekommen sind..." --> siehe 5 Mo 4,30, den Anfang der Prophetie Mose's: "Wenn du in Not bist, werden alle diese Worte dich finden..." (5 Mo 4,30)

Wortlaut im Zusammenhang:

25) "Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugst und ihr im Land heimisch geworden seid, lauft ihr ins Verderben, wenn ihr ein Gottesbildnis macht, das irgend etwas darstellt; wenn ihr also tut, was in den Augen des HERRN, deines Gottes, böse ist und ihr Ihn erzürnt,

26) - den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an -; dann werdet ihr aus dem Land ausgetilgt, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Nicht lange werdet ihr darin leben,

27) denn der HERR wird euch unter die Völker verstreuen. Nur einige von euch werden übrig bleiben inmitten von Nationen, zu denen der HERR euch führt;

28) dort müsst ihr Machwerken von Menschenhand aus Holz und Stein dienen, die nicht sehen und nicht hören, nicht essen und nicht riechen können.

29) Dort werdet ihr den Herrn, deinen Gott, wieder suchen, und du wirst Ihn finden, wenn du dich von ganzem Herzen und mit ganzer Seele darum bemühst.

30) Wenn du in Not bist, werden alle diese Worte dich finden. In späteren Tagen wirst du zum Herrn, deinem Gott zurückkehren und auf Seine Stimme hören,

31) denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen und gibt dich nicht dem Verderben preis; Er vergisst nicht den Bund mit deinen Vätern, den Er ihnen geschworen hat.

32) Forsche doch in früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit dem Tag, als Gott den Menschen auf der Erde schuf; forsche nach vom einen Ende des Himmels bis zum anderen Ende: Hat sich je so etwas ereignet wie dieses, und hat man je solche Worte gehört?" (5 Moses 4,25 - 32)

Querverweis: Römer 9,6 - 8

"Josef verweigerte sich und sagte zur Frau seines Herrn: 'Mein Herr weiss nicht, was im Haus ist und hat alles in meine Hand gelegt; Mein Herr ist in diesem Haus nicht grösser als ich; Er hat mir nichts vorenthalten ausser dir, weil du Seine Frau bist; wie könnte ich ein grosses Unrecht begehen und gegen Gott sündigen?!'" --> 1 Moses 39,9 (+8)

(1 Moses 39,9 ist die Schlüsselstelle, da der von Gott im Voraus Erwählte geprüft und der WELT - der Frau seines HERRN - aus eigenem Entschluss entsagt.)

Der Name Josef

- ist in der Bibel verbunden mit der Feststellung:

"Gott hat die Schande von mir genommen!" (1 Mo 30,23)

- und mit der Bitte:

"Gott füge einen weiteren SOHN hinzu!" (1 Mo 30,24)

Querverweis: Hebräer 2,5 - 11

5) "Denn nicht Engeln hat Gott die zukünftige Welt unterworfen, von der wir reden,

6) vielmehr heisst es an einer Stelle ausdrücklich:

7) Du hast ihn / IHN nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt. Du hast Ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt;

8) alles hast Du Ihm zu Füssen gelegt.'

Denn als Gott dem Menschensohn alles zu Füssen legte, hat Er nichts von der Unterwerfung ausgenommen. Jetzt sehen wir noch nicht alles Ihm zu Füssen gelegt;

9) aber Den, der nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, JESUS, Ihn sehen wir um Seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass Er für alle den Tod erlitt.

10) Denn es war angemessen, dass Gott, für Den und durch Den das All ist und Der VIELE SÖHNE zur Herrlichkeit führen will, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete.

11) Er, Der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von EINEM ab; darum scheut Er Sich nicht, sie Brüder zu nennen."

Querverweise: Psalm 8,5 - 10 (nach dem Kelterlied) sowie der ganze Psalm 9 ("Nach der Weise: "Stirb für den SOHN!")