Gottes Neue Bibel

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 Mi, 20. Sep 2023 um 7:49 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Im Namen Jesus Christus

Frage: was willst du uns über dich selbst als wissen zukommen lassen?
Ich meine, über dich, uns als jesus christus bekannt
wer warst du im himmel und kommst du wirklich wieder?


8750 War die Seele Jesu schon vor der Menschwerdung Gottes inkarniert? ....

Und Ich will euch Meine Liebe immer wieder offenbaren, indem Ich euch in ein Wissen einführe, das euch beseligt, weil es wie ein helles Licht euch Dinge enthüllt, die zuvor im Dunkeln lagen .... und weil euer Erkenntnisgrad wieder erhöht wird, was auch Ausreifen der Seele bedeutet. Denn immer wird und muß die Liebe der Zuleitung Meines Wortes zugrunde liegen, Ich könnte euch nicht ansprechen, wenn nicht ein bestimmter Liebegrad vorhanden wäre, und diese Liebe also wird das Licht der Erkenntnis immer heller in euch erstrahlen lassen.

Immer noch bewegen euch Fragen, die nur Ich euch beantworten kann, weil nur Ich diese Gebiete kenne, in die ihr Einblick zu nehmen begehret:
Alle hohen, einst nicht gefallenen Geister inkarnieren sich auf der Erde, um auch den Gang durch die Tiefe zu gehen zwecks Erreichung des höchsten Zieles .... der Gotteskindschaft. Und sie müssen zu diesem Zweck im Fleisch über die Erde gehen, sie verkörpern sich als Mensch und legen genau wie jeder einst gefallene Urgeist dieses Erdenleben zurück. Auch sie müssen den Kampf führen und allen Versuchungen widerstehen, die ihnen von seiten Meines Gegners gestellt werden .... Sie müssen also in Wahrheit „durch die Tiefe“ gegangen sein, um dann .... wenn sie abgerufen werden, als Gotteskind zurückzukehren zu Mir, ihrem Vater von Ewigkeit.

Und es sind zu jeder Zeit Lichtwesen herabgestiegen, um den Menschen beizustehen, die als einst gefallene Wesen ihre Rückkehr zu Mir erreichen sollen .... Die Liebe dieser Lichtwesen ist sehr stark und tief, daß sie ständig hilfsbereit sind und immer nur darauf bedacht, Mir Meine verlorenen Kinder zurückzubringen. Und Ich wehre ihnen nicht, wenn sie zur Erde niedersteigen wollen, um Hilfe zu bringen, die immer benötigt wird. Immer aber waren es von Mir ausgegangene Wesen, es waren von Meinem Liebelicht durchstrahlte Geschöpfe in höchster Vollkommenheit, die im gleichen Willen mit Mir sowohl im geistigen Reich wirken als auch auf Erden, wenn sie zwecks einer Mission herabsteigen. Es gibt auch kein Lichtwesen, das sich ausschließt von einer solchen Mission, den Erdenbewohnern Licht zu bringen ....

Und so auch war die Seele .... die als Mensch Jesus auf Erden das Erlösungswerk vollbrachte .... ein solcher Lichtgeist, von Mir uranfänglich ausgegangen als Liebelichtstrahl, dem Ich ein selbständiges Leben gab .... Dieser Geist hatte eine ganz besondere Mission auf Sich genommen, weil Er es von Anbeginn ersah, daß die gefallenen Wesen Ihn benötigten, weil Er von Anbeginn sah, daß der erste Mensch (ADAM) versagen würde, und darum Er als „Mensch Jesus“ der Menschheit Hilfe bringen wollte .... Er war wohl von Anbeginn auch tätig an der Erschaffung der materiellen Welt, denn Mein Wille und Meine Kraft strömte über in alle jene Wesen, die Mir treu verblieben waren und daher als selbständige Wesen wirkten in der Unendlichkeit.

Auch diese Seele ist zur Erde gestiegen . Auch Seine Seele hat Mir zuvor schon als Lichtgeist gedient, und sie stellte die Verbindung her von den Menschen zu Gott, d.h., sie kam als Lichtgeist zu den Menschen, und Ich Selbst konnte durch diese Seele nun Mich den Menschen gegenüber äußern im Wort .... Jener Lichtgeist also war Mir eine Hülle, jedoch nicht körperlich, sondern wohl wenn auch den Menschen vorübergehend schaubar, doch nicht beständig, so daß Er nicht als „Mensch“ über die Erde ging, sondern nur unter den Menschen wirkte scheinbar in gleicher körperlicher Substanz und doch ein geistiges Wesen war und blieb, Der wieder den Augen derer entschwand, denen Er Hilfe brachte durch Belehrungen und Ansprachen.

Es sind wohl auch irdische Verkörperungen von diesen hohen Lichtwesen auf Erden eingegangen worden, die immer als Abgesandte Meiner Selbst den Menschen auch Meinen Willen kündeten, denn es war nötig, daß jenen Aufklärung gegeben wurde, warum sie in ihrer seelischen Not auf Erden wandelten und welchen Zweck ihr Erdenwandel hatte. Dennoch muß ein Unterschied gemacht werden eben von einem Erdenwandel eines Lichtwesens als Mensch oder einem dem Erscheinen eines Lichtgeistes, durch den Ich Selbst Mich kundgetan habe. Dann war nicht dieser Lichtgeist Meine sichtbare Außenhülle .... wie dies der Mensch Jesus gewesen ist .... sondern er diente Mir nur dazu, daß Mein Wort zu den Menschen dringen konnte in natürlicher Weise, denn Ich hätte auch direkt aus der Höhe die Menschen ansprechen können, aber dann war es um ihre Willensfreiheit geschehen ....

Also bediente Ich Mich immer einer Außenform, die sowohl ein körperlicher Mensch als auch ein geistiger Mensch sein konnte. Der erstere aber führte sein Dasein als Mensch auf der Erde, während der zweite nur vorübergehend den Menschen sichtbar war, weil diese dringend Meine Ansprache benötigten. Wenn also nun von einer mehrmaligen Inkarnation der Seele Jesu vor Meiner Menschwerdung in Ihm gesprochen wird, so könnet ihr immer nur ein geistiges Erscheinen annehmen, wo Ich Selbst .... die Liebe .... Mich euch Menschen kundgeben wollte und also Sich eine geistige Hülle wählte, um Mich den Menschen in Erscheinung zu bringen. Eine fleischliche Verkörperung der Seele Jesu vor Meiner Menschwerdung hat dagegen nicht stattgefunden, wenngleich Ich Mich Selbst durch Mein Wort auch durch einen Menschen äußern konnte, wenn dieser also aus dem Lichtreich herabgestiegen war zur Erde.
Die Seele Jesu war auserkoren, Meine Menschwerdung auf Erden zu ermöglichen, und diese Seele war wahrlich der höchste Lichtgeist,

Der als erstgeborener Sohn von Mir .... d.h. aus Meiner Kraft und dem Willen dessen, den Meine übergroße Liebe als erstes geschaffenes Wesen herausgestellt hatte .... ausgegangen war.
Ich Selbst, als der Ewige Gottgeist, habe Mich nur in Jesus manifestiert, in dieser höchsten Seele des Lichtes .... Diese aber hat Mir als Lichtgeist auch zuvor schon gedient, um Mir die Ansprache an die Menschen zu ermöglichen, die jedoch auch in dem hohen Reifegrad standen, der es Mir ermöglichte, ihnen solche Lichtwesen zuzusenden, durch die Ich Selbst unmittelbar reden konnte.
Daß aber auch endlos viele Lichtwesen zuvor als Mensch verkörpert waren, die gleichfalls die Verbindung aufrechterhielten von den Menschen zu Mir, die ihnen Mein Wort brachten, die gleichsam als Sprachrohr für Mich auf der Erde weilten, ist als wahr anzunehmen, darf aber nicht zu irrigen Vorstellungen führen, weil die Seele Jesu für Meine Menschwerdung auserwählt war, da sie sich von Anbeginn für dieses Erbarmungswerk erboten hatte in der Erkenntnis des Versagens der ersten Menschen ....

Es ist falsch zu sagen, daß Ich als „Gott“ schon mehrmals Mich inkarniert habe .... Denn Meine Menschwerdung in Jesus ist und bleibt ein einmaliger Akt, den die Menschheit nicht und auch die Lichtwelt kaum zu fassen vermag, der seinesgleichen nie zuvor und niemals nachher wird aufzuweisen haben.
Denn Jesus war nicht einer von vielen, sondern Er war Der, Der für euch Menschen und für alle Wesen des Lichtreiches zum schaubaren Gott werden sollte, Den Ich Selbst Mir zur Hülle wählte, die ewig sichtbar bleiben sollte ....

Und dieses Wesen hatte einen Ausnahmerang, denn Seine Liebe war .... als erster durch Meine und Luzifers Liebe ausgestrahlter Geist .... so unermeßlich tief, daß Er allein für Meine Menschwerdung in Frage kam und daher auch ein zuvoriger Gang als Mensch über diese Erde ausgeschlossen war, dieses jedoch nicht ausschaltet, daß auch Er Sich beteiligte an der Erschaffung der materiellen Welt, weil Er um Meinen Plan der Rückführung wußte und Er immer voll und ganz in Meinen Willen einging und diesen auch ausführen konnte als licht- und krafterfülltes Wesen. Dieses Wesen stand Mir so nahe, daß die völlige Verschmelzung mit Mir stattfinden konnte, daß Er und Ich eins sein mußte, weil Ich in Ihm und Er in Mir völlig aufging und dies also das Geheimnis Meiner Menschwerdung in Jesus enthüllen wird, sowie das Wesen wieder den Lichtgrad erreicht hat, wo ihm hellste Erkenntnis eigen ist .... Amen


8263 „Gott sandte Seinen Sohn zur Erde ....“
Ich habe Meinen Sohn zur Erde gesandt .... Ein aus Meiner ewigen Urliebe hervorgegangenes Wesen, Das Mir Seine ganze Liebe zuwandte, als ein großes Heer Meiner urgeschaffenen Geister abfiel von Mir, Das Mich als Seinen Vater von Ewigkeit erkannte, obgleich Es Mich nicht schauen konnte, wollte Mir Seine übergroße Liebe beweisen, indem Es Mir die abtrünnig gewordenen Kinder zurückbringen wollte durch ein Werk einmaliger Art ....

Und weil Seine Liebe Es dazu bewog, ließ Ich es zu, Ich gab Meine Zustimmung, daß dieses Wesen zur Erde niederstieg, daß Es aus dem Reiche des Lichtes, wo Es unermeßlich selig war, Sich in ein finsteres Gebiet begab .... in das Reich Meines Gegengeistes Luzifer, der als erstes der gefallenen Wesen zu Meinem Gegenpol wurde.

Ich sandte Meinen Sohn zur Erde, Der Sich erbot, Mir Selbst auf Erden als Hülle zu dienen, weil Ich allen gefallenen Wesen Hilfe bringen wollte in ihrer großen geistigen Not. Denn es war ihnen der Rückweg zu Mir abgeschnitten, sie hätten auf ewig in weitester Entfernung von Mir bleiben müssen in einem Zustand endloser Qual und Unseligkeit .... Es waren aber alles Meine Geschöpfe, die aus Meiner Liebe und Macht entstanden waren durch den Willen des erstgeschaffenen Wesens .... Luzifer .... der uranfänglich die größte Seligkeit darin fand, Geschöpfe zu erzeugen unter Nützung Meiner Kraft ....

Daß dieser Urgeist, den Ich als Mein Ebenbild hinausgestellt hatte, gefallen ist, hätte Ich wohl verhindern können, doch Ich tat es nicht .... ersah Ich doch in Meiner Liebe und Weisheit einen Vorgang völliger Vergöttlichung der gefallenen Wesen mit dem Endziel der Gotteskindschaft, das jedoch im freien Willen erreicht werden mußte ....
Der Wille der gefallenen Wesen war aber durch den Einfluß Meines Gegengeistes Luzifer dermaßen geschwächt, daß die Wesen unfähig waren, aus der tiefsten Tiefe einmal wieder zur Höhe zu gelangen, wenn Ich ihnen nicht Hilfe geleistet hätte, die nun auch Meinerseits ihm geleistet wurde durch den im Mußzustand .... also nach Meinem Willen .... zurückgelegten Gang durch die materielle Schöpfung ....

Doch auch dann noch waren die Wesen völlig kraftlos, weil sie einstens Meine Liebekraft zurückwiesen und diese Kraft zum Aufstieg nur durch die Liebe gewinnen konnten .... Jedoch sie waren unfähig geworden zur Liebe .... In Meiner übergroßen Erbarmung legte Ich wohl einen Liebefunken ein in ihrem letzten Stadium auf dem Weg der Rückkehr zu Mir .... Dennoch blieb die ungeheure Last der Ursünde, der Auflehnung gegen Mich als ihren Gott und Vater im Zustand hellster Erkenntnis, auf einem jeden der gefallenen Urgeister, denn sie mußte getilgt werden laut Gesetz göttlicher Gerechtigkeit, es mußte Sühne geleistet werden, die niemals diese gefallenen Wesen selbst leisten konnten ....

Und darum erbot Sich ein bei Mir verbliebener Urgeist, auf Erden jenes Sühnewerk zu leisten, weil Seine Liebe zu Mir und zu den gefallenen Brüdern so gewaltig war, daß Er alles auf Sich zu nehmen gewillt war, was jenes Sühnewerk an Schmerzen und Leiden erforderte .... Denn Er wollte als „Mensch“ über die Erde gehen, Er wollte Sich verkörpern in der menschlichen Hülle Jesu und einen Leidensweg gehen, der höchste Liebe erforderte und der auch die Manifestierung der Ewigen Gottheit Selbst in Ihm möglich machte ....
Denn Ich konnte nur sein, wo Liebe ist .... Ich konnte nur mit der Liebe Mich Selbst verbinden und Mir darum ein Gefäß erwählen zur Wohnungnahme, das sich gänzlich zur Liebe gestaltet hatte ....

Die Seele Jesu brachte zwar die Liebe zu Mir mit zur Erde, aber das Gebiet, das sie betrat bei Seiner Geburt, war das Reich Luzifers, und die Seele wurde bedrängt von ihm, alles Ihn Umgebende war luziferischer Anteil, und weil Er es übernommen hatte, als Mensch eine Mission zur Rettung Seiner gefallenen Brüder durchzuführen, durfte Er auch nicht die Liebekraft, die Ihm als „Meinem Sohn“ zur Verfügung stand, anwenden, um Sich des Ihn Bedrängenden zu erwehren und es abzuschütteln .... sondern Er mußte gleich Seinen Mitmenschen ringen und das Ihn Bedrängende erlösen durch einen Lebenswandel in Liebe .... der darum nicht so einfach zu führen war, weil das Ungeistige Ihn zu hindern suchte und Seine menschliche Außenhülle genauso reagierte auf alle Versuchungen .... also Seine Seele dagegen ankämpfen mußte, bis die Liebe in Ihm immer stärker zum Durchbruch kam und Er dadurch auch Seine körperliche Hülle vergeistigte, also Sein Liebelicht immer heller erstrahlte und Er das tat, woran Ihn der Gegner hindern wollte: .... daß Er ein übermenschliches Leiden und Sterben ertrug aus Liebe, also Er die Liebe Meinem Feind entgegensetzte und ihn durch die Liebe besiegte .... daß Er Meiner Gerechtigkeit Genüge getan hat und den Kaufpreis zahlte für die Seelen, die der Gegner nun nicht mehr gefangenhalten konnte ....

Die Liebe also hat dieses Erbarmungswerk vollbracht, Die Ihn gänzlich erfüllte, und diese Liebe war Ich Selbst .... Es mußte aber „Mein Sohn“ durch diese Finsternis, durch das Reich Luzifers, hindurchgehen und daher Sein Licht und Seine Kraft, die Er als nicht-gefallener Urgeist besaß, zurücklassen. Er mußte .... gleich einem jeden Menschen, in gleicher Schwäche das Erdenleben beginnen, denn Er sollte den Menschen den Weg aufzeigen, der wieder zurückführt zu Mir .... den Weg der Liebe und des Leidens, den wahrlich der Mensch Jesus Seinen Mitmenschen vorangegangen ist und Ich in Ihm darum Aufenthalt nehmen konnte, weil Seine Seele nicht von der Ursünde belastet war und Seine Liebe Ihm die Kraft gab, auch Seinen menschlichen Körper zu vergeistigen, Er also ohne jegliche Sünde durch das Erdenleben ging ....
Denn Sünde ist nur das, was gegen die Liebe verstößt ....
Und da Ich in eines jeden Menschen Herz einen Funken Meiner göttlichen Liebe lege, ist auch ein jeder Mensch fähig, die Liebe zu entzünden und anzufachen zu höchster Glut .... Es wird also nichts Unmögliches von euch Menschen verlangt, weil euch nur die Willensschwäche am Liebewirken hindern kann und ihr jederzeit Jesus Christus um Stärkung eures Willens bitten könnet, weil dies eine der Gnaden ist, die Er durch Seinen Tod am Kreuze für euch erworben hat. Und diese Gnaden des Erlösungswerkes müsset ihr Menschen nützen, auf daß Sein Erbarmungswerk nicht vergeblich für euch dargebracht wurde, auf daß ihr Mich Selbst erkennet in Jesus, Der Ich in Seiner Hülle Wohnung nahm, um euch von eurer Sündenschuld zu erlösen .... Amen


6438 Anlaß und Zweck der Niederkunft Jesu ....
Der Kern der Lehre Christi ist das Liebegebot, weil die Liebe den Menschen mangelt und die Liebe doch das Wichtigste ist, wenn eure Aufwärtsentwicklung fortschreiten soll .... wenn die Seele am Ende des Erdenlebens Eingang finden will in das Lichtreich .... Darum kam Gott Selbst zur Erde im Menschen Jesus, um ihnen vorerst den Weg zu zeigen, der zurückführt zu Ihm, der das Wesen wieder so gestaltet, wie es einstmals aus Gott hervorgegangen ist ....

Der Mensch Jesus lehrte die Liebe und lebte sie Selbst den Menschen vor. Der Mensch Jesus bewies durch Sein Liebeleben auch den Menschen das Erreichen der Vollkommenheit, Er bewies ihnen, daß es möglich ist, durch die Liebe in einen Zustand zu kommen, der den Zusammenschluß mit Gott möglich macht und somit Licht und Kraft in Fülle einträgt. Denn Er war als Mensch gleich wie jeder andere Mensch. Was Ihn zur Vereinigung mit Gott führte, was Ihm die Kraft eintrug, Wunder zu wirken, was Ihm lichtvolles Erkennen und tiefste Weisheit schenkte .... war nur die Liebe, die in Ihm übermächtig glühte zu Gott und zu Seinen Mitmenschen ....

Und diese Liebe wollte Er den Menschen erstmalig als Wichtigstes hinstellen, daß sie es Ihm gleichtun, sie also Ihm nachfolgen sollten in ihrem Lebenswandel, um wieder die einstige Vollkommenheit zu erreichen, die sie durch ihren Abfall von Gott einstmals in der geistigen Welt verloren hatten .... Doch die Menschheit war eben durch diesen einstigen Abfall von Gott schwer belastet .... Eine Sündenschuld lastete auf ihr, von der der Mensch Jesus frei war .... eine Sündenschuld, die auch die willigen Menschen immer wieder herabzog, die auch einem anderen Herrn das Recht gab, den Aufstieg zu verhindern .... einem Herrn, der Jesus entgegenstand, der völlig bar jeder Liebe war und der darum die Menschen, die durch den Sündenfall sein Eigentum geworden waren, am Liebewirken hinderte, wo es nur möglich war ....
Die Liebelehre Christi hätte wohl angenommen, aber nicht ausgelebt werden können von den Menschen, solange sie noch unter der Gewalt dessen standen, der ihren Fall einst verschuldet hatte. Und es mußte also erst dessen Macht gebrochen werden, es mußten erst die Menschen befreit werden von ihm, es mußte ihnen möglich gemacht werden, den Weg nach oben zu gehen, es mußte ihnen einer helfen .... weil sie allein zu schwach waren, selbst wenn sie guten Willens waren ....

Es mußte die Last von den Menschen genommen werden, die sie gekettet hielt an ihren Kerkermeister .... Und diese Last, die Sündenschuld der einstigen Auflehnung gegen Gott .... konnten sie nicht selbst abtragen oder tilgen, weil sie ungeheuer groß war und ewiglich den Aufstieg zu Gott verhindert hätte .... Darum nahm Jesus diese Mission auf Sich, für die Menschen .... für Seine gefallenen Brüder .... die Schuld zu tilgen, sie zu sühnen und die Menschen zu erlösen aus der Gewalt des Gegners.

Denn Jesus war gleichfalls ein aus Gottes Liebe hervorgegangenes Wesen wie Sein Bruder Luzifer .... und Er erkannte als ein bei Gott verbliebener Engelsgeist die große Not des Gefallenen und die Unmöglichkeit, dieser Not ledig zu werden aus eigener Kraft, wenn ihm nicht Hilfe gebracht wurde .... Und Seine übergroße Liebe erbot sich zu dieser Hilfeleistung: Sich auf Erden im Menschen Jesus zu verkörpern und der Ewigen Gottheit als Hülle zu dienen .... der ewigen Liebe, Die jene Sündenschuld tilgen wollte durch ein Sühnewerk, das Sie im Menschen Jesus zur Ausführung brachte ....

Erst nach dem Erlösungswerk war es den Menschen möglich, frei zu werden und sich aus der Finsternis zu erheben, durch Liebewirken, durch Ausleben der Lehre, die Jesus auf Erden gepredigt hat. Denn zuvor wären die Menschen nicht dazu fähig gewesen, weil sie noch gefesselt waren, weil ihr Wille durch die Sündenlast derart geschwächt war, daß sie immer wieder zurückgesunken wären durch den Einfluß des Gegners. Die Seelen gehörten ihm, und freiwillig hätte er sie nimmermehr aufgegeben, Jesus aber bezahlte die Schuld durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz ....
Die göttliche Liebe, Die Sich im Menschen Jesus verkörpert hatte, tilgte Selbst die Schuld, und die Menschen wurden frei .... sowie sie Jesus als den göttlichen Erlöser anerkennen und Sein Barmherzigkeitswerk auch für sich in Anspruch nehmen .... sowie sie glauben, daß Gott in Jesus Sich der Menschen angenommen hat, um ihnen den Weg der Rückkehr zu Ihm möglich zu machen .... sowie sie nun auch leben in der Nachfolge Jesu, sowie sie ein Leben führen in Liebe und sich wieder gestalten zu dem, was sie waren im Anbeginn .... licht- und krafterfüllte Wesen, die sich durch die Liebe vereinigten mit Gott .... Amen


8264 Betrifft Frage: Inkarnierung Jesu ....
Meine irdische Mission hatte ihren Abschluß gefunden mit Meinem Kreuzestod, mit Meiner Auffahrt zum Himmel ....
Es hatte die völlige Vergöttlichung Meiner Seele, die einst als erschaffenes Wesen aus der Vaterliebe hervorging, stattgefunden, die ein jeder Urgeist einmal erreichen soll, um als Ebenbild des Vaters in aller Vollkommenheit mit Ihm schaffen und wirken zu können ....

Meine Urseele aber hatte zudem noch die besondere Aufgabe, dem Vater .... der Ewigen Liebe Selbst .... die Menschwerdung auf Erden zu ermöglichen, d.h., in Meiner Außenhülle als Mensch Jesus manifestierte Sich die „Ewige Liebe“, und also wurde der Vater zum schaubaren Gott für alle die den Vollkommenheitsgrad erreicht haben, der ein geistiges Schauen zuläßt.
Die Menschwerdung Gottes in Jesus ist ein so gewaltiges Problem, daß ihr Menschen es nicht fassen werdet, solange ihr auf Erden weilet .... Es war und ist ein Akt, der eng mit dem Abfall der Wesen von ihrem Gott und Schöpfer zusammenhängt .... Doch eines steht fest, daß sich Meine Jesusseele eng mit dem Vater zusammengeschlossen hat, daß Er und Ich eins ist und daß Ich nicht mehr getrennt vom Vater zu denken bin und daß Ich immer der schaubare Gott bin und bleiben werde bis in alle Ewigkeit ....

Ich kann nun wohl in Meiner Gottheit wieder zur Erde steigen, also einem Mir aufs innigste verbundenen Menschen erscheinen als Jesus, so daß dieser Mich erkennen kann als seinen Heiland und Erlöser, jedoch immer nur sichtbar für kurze Zeit, wenn bestimmte Anlässe einem solchen Erscheinen zugrunde liegen ....
Denn Ich habe euch Meine Gegenwart verheißen und kann diese Gegenwart auch euch sichtbar beweisen .... Und ebenso werde Ich am Ende erscheinen in den Wolken, d.h. wohl in Meiner Kraft und Herrlichkeit, jedoch verhüllt, weil auch die Meinen Mich Selbst im hellsten Licht nicht zu ertragen vermöchten ....
Daß sich aber Meine Jesusseele wieder inkarniert oder nach Meinem Kreuzestod inkarniert hat auf dieser Erde als Mensch, ist insofern undenkbar, weil sie völlig mit dem Vatergeist von Ewigkeit verschmolzen ist und weil eine Inkarnierung der Jesusseele gleich wäre einer Inkarnierung Gottes in einem Menschen ....

Es soll zwar ein jeder Mensch den Zusammenschluß mit Gott herstellen durch die Liebe, und es ist dies das letzte Ziel eines jeden Menschen, aber es ist dies keine Inkarnierung Meiner Jesusseele, wie ihr sie versteht, daß Jesus als Mensch wieder über die Erde geht.
Meine Jesusseele ist und bleibt mit Gott vereint bis in alle Ewigkeit und waltet und wirket im geistigen Reich, im Reiche des Lichtes, allen Lichtwesen schaubar von Angesicht zu Angesicht.
Eine Einzeugung im Fleisch wäre sonach eine erneute Menschwerdung Gottes, der jegliche Begründung fehlt ....
Hohe und höchste Lichtwesen werden immer wieder zur Erde gehen zwecks einer Mission, die den letzten Grad ihrer Vollkommenheit erreichen wollen durch die Willenserprobung auf dieser Erde .... Und es sind auch diese Menschen zumeist zu erkennen durch ungewöhnliches Wirken und einen ungewöhnlich schweren Erdengang.

Ihr müsset also äußerste Vorsicht walten lassen, wenn euch Mitteilungen zugetragen werden von einer Inkarnierung Jesu, denn auch wenn sich hohe und höchste Lichtwesen inkarnieren auf dieser Erde, werden sie selbst ohne jegliches Wissen sein über ihre Herkunft, bis auf den einen, der Mein Kommen verkünden wird .... Dieser wird wissen, wer er ist, sowie die Zeit gekommen ist, da er seine Mission auf dieser Erde beginnt.

Doch irregeführt werdet ihr oft durch das Wirken Meines Gegners, wenn ihr bei einem Menschen diese oder jene Verkörperung annehmet .... auch wenn dessen Leben ganz in Meinem Willen geführt wird, denn ein solches Wissen um den Geist, der sich in jenem inkarniert hat, dienet euch nicht zur Vollendung und kann immer nur zu falschen Folgerungen führen, niemals aber euch einen geistigen Vorteil eintragen, weil ihr doch dann einem gewissen Glaubenszwang unterliegen würdet, ihr euch aber im Erdenleben völlig frei entscheiden sollet .... Amen

Geburt Jesus :
Jesus ist nicht in Bethlehem geboren sondern unterhalb Bethlehems in einer Schäferhöhle bei Efrata

 Mi, 20. Sep 2023 um 8:03 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Wer war Maria, die Mutter Jesu? Alle wichtigen Infos (lignoma.com)

Wer war Maria, die Mutter Jesu?
Maria, Jüdin aus Palästina und Mutter Jesu, spielt in der Bibel lediglich eine Nebenrolle. Wer war Maria? Darüber gibt die Heilige Schrift nur vage Auskunft.

Maria in der Bibel
Über die Abstammung und Jugend Marias liest man in der Bibel nichts. Im Neuen Testament taucht sie in der Weihnachtsgeschichte der Evangelisten Matthäus und Lukas sowie der Apostelgeschichte namentlich auf, wo sie oft als "Mutter Jesu" bezeichnet wird. Die Texte der beiden Evangelisten zählen allerdings nicht als verlässliche biographische Quellen, da in ihnen die Verkündigung Jesu Christi im Mittelpunkt steht.

Ausführlicher beschrieben wird das Leben Marias nur in religiösen Schriften außerhalb der Bibel – den sogenannten Apokryphen. Diese sind aber nicht als Tatsachenbericht zu verstehen, sondern als persönliche Interpretation eines Geschehens durch ihren Autor. Ein Beispiel ist das Protoevangelium des Jakobus aus dem 2. Jahrhundert, das Bezug auf die Evangelien nimmt. Darin liest man unter anderem, dass Maria die Tochter des Herdenbesitzers Joachim und seiner Frau Anna ist.

Die Geschichte von Joachim und Anna wird auch im apokryphen Protoevangelium des Jakobus erzählt. Joachim wird als reicher und frommer Mann beschrieben, der regelmäßig den Armen und dem Tempel spendet. Da seine Frau jedoch unfruchtbar ist, weist der Hohepriester Joachim und seine Opfer zurück, die Kinderlosigkeit seiner Frau wird von ihnen als Zeichen göttlicher Missgunst gedeutet. Joachim zieht sich daraufhin in die Wüste zurück, wo er 40 Tage lang fastet und Buße tut. Ein Engel erscheint sowohl Anna als auch Joachim und kündigt ihnen die Geburt eines Kindes an. Joachim kehrt nach Jerusalem zurück und umarmt Anna vor dem Eingang zum Jerusalemer Tempel, der „Goldenen Pforte. Das verheißene Kind Maria wird geboren.


Protoevangelium des Jakobus – Wikipedia

Berichtet werden unter Aufnahme alttestamentlicher Motive unter anderem die wunderbare Geburt Marias als Tochter von Anna und Joachim, ihre Jugend als Tempeljungfrau in der Obhut der Priester im Jerusalemer Tempel und ihre Übergabe an Josef.[3]

Demnach suchten die Priester einen Ehemann für Maria aus, der sie jungfräulich behüten sollte, als sie mit Erreichen der Pubertät den Tempel verlassen musste. Während der Hohepriester Zacharias betete, erschien ihm ein Engel, der ihn aufforderte, die Witwer Israels zusammenzurufen. Jeder sollte einen Stab mitbringen und Gott werde ein Zeichen senden, wer Maria heiraten wird. Daraufhin sandten die Priester Boten nach Judäa und Josef „warf mitten in der Arbeit sein Beil hin“ und zog zum Tempel. Der Hohepriester nahm die Stäbe, welche die Witwer mitgebracht hatten, und betete mit ihnen im Tempel. Als er sie den Männern zurückgab, schlüpfte eine Taube aus Josefs Stab und setzte sich auf seinen Kopf. Dies war das Zeichen, dass Gott Josef zum Ehemann Marias erwählt hatte.[5]
Nach der Verkündigung des Herrn, bei der Maria nach dieser Darstellung mit dem Nähen des Tempelvorhangs beschäftigt war, wird von der gottgewirkten Verteidigung Marias und ihres Verlobten gegen Unzuchtsvorwürfe jüdischer Schriftgelehrter nach Beginn ihrer Schwangerschaft erzählt.[3] Der Hohepriester gibt Maria und Josef ein „Prüfungswasser“ zu trinken, das ihre Unschuld erweist.[6]

Leviten
Als Leviten werden die Nachfahren des Levi (hebräisch לֵוִי) bezeichnet, denen allein die Zuständigkeit für den Tempeldienst übertragen war

Biographisches Evangelium Jesu Christi ab dem Zeitpunkt, als Joseph Maria zu sich nahm
Jakobus, ein Sohn Josephs, hat solches alles aufgezeichnet; aber es ist mit der Zeit so sehr entstellt worden, daß es nicht zugelassen werden konnte, als authentisch (glaubwürdig, zuverlässig) in die Schrift aufgenommen zu werden. Ich aber will dir das echte Evangelium Jakobi geben, aber nur von der obenerwähnten Periode angefangen; - denn Jakobus hatte auch die Biographie Mariens von ihrer Geburt an mit aufgenommen, wie die des Joseph. - Und so schreibe denn als erstes Kapitel:

Vorgeschichte: wie Tempelschülerin Maria in Josephs Obhut kam
01] Joseph aber war mit einem Hausbau beschäftigt in der Gegend zwischen Nazareth und Jerusalem.
02] Dieses Haus ließ ein vornehmer Bürger aus Jerusalem dort der Herberge wegen erbauen, da sonst die Nazaräer bis Jerusalem kein Obdach hatten.
03] Maria aber, die im Tempel auferzogen ward, ist reif geworden, und es war nach dem Mosaischen Gesetze not, sie aus dem Tempel zu geben.
Gründe der Widerstände des Witwers Joseph gegen eine Pflegschaft über Maria
17] Als aber der Joseph solches vernommen hatte, da antwortete er dem Priester und sprach: »Siehe, du gesalbter Diener des Herrn nach dem Gesetze Mosis, des getreuen Knechtes des Herrn Gott Zebaoth, ich bin schon ein Greis und habe erwachsene Söhne zu Hause und bin seit lange her schon ein Witwer; wie werde ich doch zum Gespötte werden vor den Söhnen Israels, so ich dies Mägdlein nehme in mein Haus!

07] Der Hohepriester aber erinnerte sich, daß die dem Joseph erst vor wenig Wochen zur Obhut übergebene Maria ebenfalls aus dem Stamme Davids sei, und gab solches alsbald den Dienern kund.
08] Und alsbald gingen die Diener aus, zeigten solches dem Joseph an, und er ging und brachte Maria wieder in den Tempel, geleitet von den Dienern des Tempels.

21] Maria aber war verwandt sowohl mit Zacharias, wie mit dessen Stellvertreter, darum sie denn auch ums Doppelte ihren Fleiß vermehrte, um ja recht bald, ja womöglich die erste, mit ihrer Arbeit fertig zu werden.
Lukas.01,40] und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. (a ⇒ jl.kjug.006,01-06)



war maria ein nachfahrin der leviten oder eine aus juda kommende israelitin

3.Mose 21 | Einheitsübersetzung 2016 :: ERF Bibleserver

13 Er soll nur eine Jungfrau heiraten. 14 Eine Witwe, eine Verstoßene oder eine Entweihte, eine Dirne, darf er nicht heiraten; nur eine Jungfrau aus seinem Stamm darf er zur Frau nehmen; 15 sonst würde er seine Nachkommenschaft unter seinen Stammesgenossen entweihen; denn ich, der HERR, bin es, der ihn heiligt.

12 Wenn eine Priestertochter einen Unbefugten heiratet, darf sie vom Anteil des Hebeopfers, von den heiligen Gaben nicht essen;

2.Chronik 23
5 Ein Drittel soll am Königspalast und ein Drittel am Jesodtor stehen. Das ganze Volk aber soll in den Höfen des Hauses des HERRN bleiben. 6 Niemand darf in das Haus des HERRN kommen als nur die Priester und die diensttuenden Leviten; diese können eintreten, denn sie sind heilig. Das ganze Volk aber soll die Anordnungen des HERRN befolgen. 7 Die Leviten sollen sich mit der Waffe in der Hand um den König scharen. Wer in das Haus einzudringen versucht, soll getötet werden


Anmerkung :
Aus dem Stamm Benjamin ging das Königsgeschlecht ( David ) hervor und aus dem Stamm Levi das Priestergeschlecht.

In den Geschlechteraufzählungen bei Matthäus und Lukas gibt es wohl mehrere Levis und
die Benjaminiter hatte sich der Judasstamm einverleibt. So kommt es zu einer Verwechslung
König David war ein Benjaminiter und aus seinem Geschlecht stammt der Ziehvater Jesus mit Namen Josef. Er war schon über 70 Jahre alt, als ihm die junge Levitin Maria anvertraut ward.
Diese war zu diesem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt. Genau so alt wie Josefs jüngster Sohn Jakob-us von dem das später entstandene Jakobusevangelium stammt.

Benjaminiter
Als Benjaminiter werde die Nachkommen von Benjamin bezeichnet. Ihr Siedlungsland lag nördlich des Gebietes des Stammes Juda in Hebron, und zwischen den beiden benachbarten Stämmen herrschten enge Beziehungen.
Einige Zeit nach der Eroberung und Besiedelung Kanaans durch Josua brach über die Benjaminiter großes Unheil herein. Als in Gibea ein Mann einen Fremden und dessen Nebenfrau zum Übernachten in sein Haus aufnahm, versammelten sich nachts davor einige Bewohner des Ortes und verlangten, er solle den Fremden herausgeben, weil sie mit ihm ihren Spaß treiben wollten.
Der Gastgeber weigerte sich; schließlich gab der Fremde seine Nebenfrau heraus (man vergleiche die ähnliche Geschichte von Lot in Sodom). Die Frau wurde die ganze Nacht lang vergewaltigt und starb im Morgengrauen. Nachdem der Mann mit der Leiche nach Hause zurückgekehrt war, zerschnitt er sie in zwölf Stücke und sandte diese als Aufruf zur Rache an die zwölf Stämme Israels. Sie zogen gegen die Benjaminiter in den Krieg, konnten sie jedoch trotz der Übermacht erst beim dritten Angriff überwältigen. Bis auf sechshundert Mann, die sich in die Wüste retten konnten, wurden alle Männer, Frauen und Kinder getötet.
Der Schwur
Die Israeliten schworen, den überlebenden Benjaminitern niemals eine ihrer Töchter zur Frau zu geben. Doch schon nach kurzer Zeit bereuten sie diesen Schwur, mit dem sie einen ihrer eigenen Stämme praktisch zum Aussterben verurteilt hatten. Um den Schwur zu umgehen, griffen sie die Stadt Jabesch-Gilead an, deren Bewohner nicht bei dem Schwur dabei waren. Sie raubten vierhundert Jungfrauen und machten den Rest der Bevölkerung nieder.
Da jedoch die Frauen für die Benjaminiter nicht ausreichten, erhielten sie von den Ältesten der Stämme den Rat, sich bei einem Fest der Schiloniter zu verstecken und von deren Frauen, wenn sie aus der Stadt herauskämen, um in den Weinbergen zu tanzen, so viele zu rauben, wie sie brauchten. So wurde der Stamm Benjamin vor dem Aussterben bewahrt.
Im weiteren historischen Verlauf sollte er jedoch mehr und mehr zu einem bloßen Anhängsel des Stammes Juda werden. Der bedeutendste Benjaminiter war Saul; auch Mordechai kam aus diesem Stamm. Die Benjaminiter waren die Opfer des von Herodes angeordneten Kindermords in Bethlehem.
Die Bibelstelle: Ri 19-21:


die Verwandeten Marias, ihr Onkel und ihre Tante waren auch Leviten. Als Priester Zacharias wurde dieser der Vater von Johannes dem Täufer und seine Frau Elisabeth etwas eher mit Johannes schwanger als es Maria mit dem Fleischesleib Jesus war.


Jakob Lorber (1800-64) 'Kindheit und Jugend Jesu' Wiederoffenbarungen des sogenannten 'Jakobusevangeliums'
Befehl zur Volkszählung zwecks Rekrutierung und Steuerklassifizierung durch Kaiser Augustus kurz vor der Entbindung Marias (jl.kjug.012,01-03); In Bethlehem war die römische Beschreibungskommission, bei der sich Josefs 5 waffenpflichtige Söhne aus erster Ehe melden mussten (jl.kjug.012,04-07); Josefs Dilemma, wie er als über 70jähriger Mann die kaum 15 Jahre alte schwangere Maria einschreiben lassen sollte, da seine Vermählung noch nicht öffentlich bekannt war. (jl.kjug.012,08-15);
Kapitel 013: Freundeshinweis, Führung in allem Gott zu überlassen (jl.kjug.013,01-06);
Scheinbare Launen Marias auf der Reise. Der Eintritt der Wehen. Die Bergung Marias in einer nahen Höhle. (jl.kjug.014)
Maria in der Grotte. Joseph auf der Suche nach einer Hebamme in Bethlehem. Josephs wunderbare Begebnisse. Das Zeugnis der Natur. Die Begegnung Josephs mit der Wehmutter. (jl.kjug.015)
Die Nachtruhe der heiligen Familie in der Höhle. Die Lobgesänge der Engel am Morgen. Die Anbetung der Hirten. Des Engels aufklärende Worte an Joseph. (jl.kjug.018)

Josephs Beschreibungssorge. Der Hebamme Bericht vor dem Hauptmann Kornelius. Des Hauptmanns Besuch in der Grotte. Joseph und Kornelius. Des Kornelius Frieden und Freude in der Nähe des Jesuskindes. (jl.kjug.019)
Kornelius bei der heiligen Familie in der Grotte. Die Hirten und der Hauptmann. Die neue ewige Geistessonne. Des Kornelius Abschied. Josephs anerkennende Worte über die Güte des heidnischen Hauptmanns. (jl.kjug.022)
Der sechstägige Aufenthalt in der Höhle. Des Engels Anweisung an Joseph zum Aufbruch nach Jerusalem zur Darstellung im Tempel. Marias Traum. Der Liebesstreit zwischen Joseph und Kornelius. Die militärische Wache vor der Grotte. (jl.kjug.023)

Kapitel: Geburtswehen Marias erzwingen Reiseunterbrechung;
Unterkunft in Höhle nahe Bethelehems (23.08.1843)
09] Als sie aber in die Nähe von Betlehem kamen, da sprach Maria auf einmal zu Joseph:
10] »Höre mich an, Joseph! - Das in mir ist, fängt mich an ganz gewaltig zu bedrängen; lasse daher stillehalten!«
Lukas.02,07] Und a sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und b legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. (a Matthäus.01,25; jl.kjug.015,07*; b jl.kjug.014,14*; jl.kjug.027,09-10)
14] Joseph aber sprach: »Aber um des Herrn willen! Du siehst ja, daß a hier nirgends eine Herberge ist; (aLukas.02,07) - wo soll ich dich denn hintun?«
15] Maria aber sprach: »Siehe, dort in den Berg hinein ist eine Höhle; es werden kaum hundert Schritte dahin sein! Dorthin bringt mich; - weiter zu kommen, ist mir unmöglich!«
16] Und Joseph lenkte alsbald sein Fuhr- und Reisewerk dahin und fand zum größten Glücke in dieser Höhle, da sie den Hirten zu einem Notstalle diente, etwas Heu und Stroh, aus welchem er sogleich für Maria ein notdürftiges Lager bereiten ließ.

15. Kapitel: Geburt Jesu in einer Höhle während Josephs Suche nach einer Hebamme (24.08.1843)
Auftrag Josephs an ältesten Sohn Joel, Maria notfalls Geburtshilfe zu leisten; Unterbringung von Esel, Ochs und Gepäck in der geräumigen Hirtenhöhle [jl.kjug.015,01-04];
01] Als aber das Lager bereitet war, brachte Joseph die Maria alsbald in die Höhle, und sie legte sich aufs Lager und fand Erleichterung in dieser Lage.
05] Nachdem aber Joseph solches alles also wohl geordnet hatte, sagte er zur Maria: »Ich will nun gehen hinauf auf den Berg und will in der Stadt meines Vaters mir eine Wehmutter in aller Eile suchen und will sie bringen hierher, dir zur nötigen Hilfe!«
06] Nach diesen Worten trat Joseph alsbald aus der Höhle, da es schon ziemlich spät abends war und man die Sterne am Himmel recht wohl ausnehmen konnte.

Lukas.02,07] Und a sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. (a Matthäus.01,25)
17] »Ein Weib nämlich kam den Berg entlang herabgestiegen gerade auf mich zu und fragte mich, als sie vollends bei mir war: 'Mann, wo willst du hingehen so spät?'
18] »Und ich sprach zu ihr: 'Eine Wehmutter suche ich; denn in der Höhle dort ist eine, die gebären will!'
19] »Das Weib aber antwortete und sprach: 'Ist sie aus Israel?' - Und ich antwortete ihr: 'Ja, Herrin, ich und sie sind aus Israel; David ist unser Vater!'
20] Das Weib aber sprach weiter und fragte: 'Wer ist die, welche in der Höhle dort gebären will? Ist sie dein Weib, oder eine Anverwandte oder eine Magd?'


Efrata lag unterhalb Bethlehems
In der Hebräischen Bibel wird Efrata erstmals in Genesis 35,16–20 EU erwähnt als der Ort, wo Rachel ihren Sohn Benjamin gebar und starb.[1] Auch das Buch Josua erwähnt den Ort, der bei der Aufteilung der Städte Kanaans unter den Stämmen an den Stamm Juda fiel. Der Name wird in einer alten Tradition mit der Stadt Bethlehem in Verbindung gebracht.[2] Historiker vermuten jedoch, dass die antike Siedlung südlich des heute bekannten Bethlehem lag.

Im Buch des Propheten Micha wird Efrata in einer bekannten Weissagung als Geburtsort des künftigen Messias genannt:
„Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“
– Buch Micha: 5,1 LUT

In der Hebräischen Bibel wird Efrata erstmals in Genesis 35,16–20 EU erwähnt als der Ort, wo Rachel ihren Sohn Benjamin gebar und starb. Auch das Buch Josua erwähnt den Ort, der bei der Aufteilung der Städte Kanaans unter den Stämmen an den Stamm Juda fiel.
Efrata wird im Alten Testament häu)g mit → Bethlehem, dem Heimatort Davids und damit auch dem Ursprungsort des davidischen Königtums, verbunden, aber in unterschiedlicher Weise.


David war ein Hirte und ein Retter
Das Erste, was wir aus dem Leben Davids wissen, ist die Tatsache, dass er die Schafe seines Vaters hütete:
1Sam 17:34-36 - Da sagte David zu Saul: Dein Knecht weidete die Schafe für seinen Vater.

anmerkung : er hatte blaue augen und blondes haar
 Do, 21. Sep 2023 um 7:17 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Frage : an welchem Tag des Monats Januar bist du als Mensch in die Welt geboren?


Auschnitt
Acta Pilati - Brief des Pontius Pilatus / Die vierte Wache (die-vierte-wache.eu)

"Junger Mann," antwortete ich mild, "Ihr zwingt mich, meine Bitte in einen Befehl umzuwandeln. Die Sicherheit der Provinz, die mir anvertraut ist, verlangt dies. Ihr müsst in eurem Reden mehr Mäßigkeit üben. Übertretet meinen Befehl nicht, Ihr kennt die Folgen. Mein Glück sei mit Euch, lebt wohl!"
"Fürst dieser Erde," antwortete Jesus, "ich komme nicht, um Krieg in die Welt zu bringen, sondern Frieden, Liebe und Freude.
Ich wurde geboren an dem Tag, an dem Cäsar Augustus der römischen Welt Frieden gab.
Verfolgungen entspringen nicht aus mir. Ich erwarte sie von anderen und will ihnen entgegentreten nach dem Willen meines Vaters, der mir den Weg gezeigt hat. Haltet daher Eure irdische Politik zurück. Es liegt nicht in Eurer Macht, das Opfer am Fuß des Tabernakels der Versöhnung festzunehmen." Als er dies gesagt hatte, verschwand er wie ein heller Schatten hinter den Vorhängen der Galerie; zu meiner großen Erleichterung, denn ich fühlte eine schwere Last, von der ich mich nicht befreien konnte, solange ich in seiner Nähe weilte.

Das große Fest der Juden näherte sich, und man beabsichtigte, sich aufzumachen zu einer Art Volksfest, das der Zeremonie des Passahfestes vorausgeht. Die Stadt war überfüllt mit aufgeregten Menschen, die lautstark den Tod des Nazareners verlangten. Mein Gesandter informierte mich, dass die Schatzkammer des Tempel dazu diente, Menschen zu kaufen. Die Gefahr wurde drückend.
Sie hatten Jesus ergriffen, und die Randalierer - da sie vom Amtssitz nichts zu befürchten hatten, in der Überzeugung, dass ich den Aufstand dulden würde - setzten ihr Gebrüll fort: "An den Pfahl! An den Pfahl mit ihm!"
Jesus wurde vor den Hohepriester geschleppt und zum Tode verurteilt. Es geschah in jenem Moment, dass der Hohepriester Kaiaphas einen Akt der Unterwürfigkeit verrichtete

Der Brief soll durch den Amerikaner William Dennes Mahan (1824 - 1906) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Bibliothek des Vatikan und auch in der Bibliothek der Hagia Sofia in Istanbul, dem ehemaligen Konstantinopel, entdeckt worden sein.
Der Brief ist eine Übersetzung von offiziellen Manuskripten und Pergamentrollen, die ursprünglich vom Senatsgericht von Tiberius Cäsar stammen. Der Brief enthält einen beeindruckenden Bericht über die Ereignisse während der letzten Tage von Jesu Leben auf der Erde

Acta-Pilati-de (die-vierte-wache.eu)
Eines Tages, als ich an der Stelle Siloam vorbeikam, wo ein großer Menschenauflauf war, bemerkte ich inmitten der Scharen einen Mann, der - an einen Baum gelehnt - sich ruhig an die Menge wandte. Mir wurde gesagt, dass das Jesus war. Das hätte ich leicht erraten können, so groß war der Unterschied zwischen ihm und denen, die ihm zuhörten. Sein goldfarbenes Haar und Bart gaben seiner Erscheinung einen himmlischen Bezug. Er schien ungefähr dreißig Jahre alt zu sein. Noch nie habe ich ein anmutigeres oder friedlicheres Aussehen gesehen. Welch ein Kontrast zwischen ihm und seinen Zuhörern mit ihren schwarzen Bärten und ihren gebräunten Gesichtern!

Diese uneingeschränkte Freiheit, an Jesus zugestanden, reizte die Juden - nicht die Armen, sondern die Reichen und Machthaber. Es ist wahr, Jesus war streng gegen die Letztgenannten, und nach meiner Meinung war das ein politischer Grund, um die Freiheit des Nazareners nicht zu begrenzen. "Schriftgelehrte und Pharisäer," konnte er zu ihnen sagen, "Ihr seid eine Brut von Ottern; ihr gleicht gestrichenen Gräbern. Ihr zeigt euch gut vor den Menschen, aber ihr habt den Tod in euch." Ein anderes Mal konnte er über die Almosen der Reichen und Hochmütigen spotten und ihnen sagen, dass der Quadrans des Armen in Gottes Augen viel kostbarer sei. Jeden Tag erreichten die Dienstwohnung Beschwerden über die Unverschämtheit Jesu

Meine Bitte - ich sage nicht 'mein Befehl' - ist, dass ihr in Zukunft vorsichtiger und gemäßigter auftreten und sie mehr beobachten möchtet, damit ihr nicht den Hochmut eurer Feinde aufwecken mögt und sie nicht das dumme Volk gegen euch aufhetzen, und sie mich zwingen, die Instrumente des Gesetzes zu gebrauchen.
" Der Nazarener antwortete mir ruhig:
"Fürst dieser Erde, eure Worte entspringen nicht wahrer Weisheit. Sagt zum Gebirgsbach, in der Mitte der Schlucht stehen zu bleiben; er würde die Bäume im Tal entwurzeln. Der Gebirgsbach würde euch antworten, dass er den Naturgesetzen des Schöpfers gehorche. Gott allein weiß, wohin die Wasser des Gebirgsbaches fließen.
Wahrlich, ich sage euch, bevor die Rose des Sharon blüht, wird das Blut des Gerechten vergossen werden."

anmerkung:
Wachsende Rose von Sharon & andere winterharte …
https://garden2life.com/flowers/rose-of-sharon.html
Malvensorten beginnen im Juni zu blühen, die Rose der Sharon-Sorten folgt etwas später im Juli;

Jesus schüttelte gleichmütig den Kopf und sagte mit einem ernsten, aber vorauswissenden Lächeln: "Wenn der Tag gekommen sein wird, wird es keine Schutzhütten für den Sohn des Menschen geben, weder auf der Erde, noch unter der Erde. Die Schutzhütte des Gerechten ist da", zum Himmel weisend. "
Das, was in den Büchern der Propheten geschrieben steht, muss erfüllt werden."
"Junger Mann," antwortete ich mild, "ihr zwingt mich, meine Bitte in einen Befehl umzuwandeln. Die Sicherheit der Provinz, die mir anvertraut ist, verlangt dies. Ihr müsst in eurem Reden mehr Mäßigkeit üben. Übertretet meinen Befehl nicht, ihr kennt die Folgen. Mein Glück sei mit euch, lebt wohl!"
"Fürst dieser Erde," antwortete Jesus, "ich komme nicht, um Krieg in die Welt zu bringen, sondern Frieden, Liebe und Freude.

Ich wurde geboren an dem Tag, an dem Cäsar Augustus der römischen Welt Frieden gab. Verfolgungen entspringen nicht aus mir. Ich erwarte sie von anderen und will ihr entgegentreten nach dem Willen meines Vaters, der mir den Weg gezeigt hat. Haltet daher eure irdische Politik zurück. Es liegt nicht in eurer Macht, das Opfer am Fuß des Tabernakels der Versöhnung festzunehmen." Als er dies gesagt hatte, verschwand er wie ein heller Schatten hinter den Vorhängen der Galerie; zu meiner großen Erleichterung, denn ich fühlte eine schwere Last, von der ich mich nicht befreien konnte, solange ich in seiner Nähe weilte

Das große Fest der Juden näherte sich, und man beabsichtigte, sich aufzumachen zu einer Art Volksfest, der der Zeremonie des Passahfestes vorausgeht. Die Stadt war überfüllt mit aufgeregten Menschen, die lautstark den Tod des Nazareners verlangten. Mein Gesandter informierte mich, dass die Schatzkammer des Tempel dazu diente, Menschen zu kaufen.


jesus war mit seinen jüngern zum pessahfest im nissan mitte märz-april in jerusalem und dessen tempel. Im monat nissan wurde der gedenktag des auszugs aus ägypten gefeiert.

Markus der sohn des petrus schrieb von dieser begebenheit in seinem evangelium.
Kap.11v.1 – kap 13 1 jesus verlies den tempel wieder und ging aus jerusalem fort.

Kapitel 14 erzählt vom 2. besuch in jerusalem auf dem dann die gefangennahme verhör und kreuzigung folgte.
Dies war zur zeit der ungesäuerten brote dem fest der 1. gerstenernte das um mitte juni gefeiert wurde.
Lukas 19 v.28 bis ende kap.21 vom 1. besuch in jerusalem dem peschafest im nissan auszug aus ägypten
kap.22 v.1 spricht vom fest der ungesäuerten brote das fest der 1.gerstenernte

matt. 19 aufbruch nach judäa
21 v.1 – 17 er ging aus jerusalem fort nach betanien.


Der tag der geburt jesus war ein 16.januar.
Das war der tag an dem kaiser augustus seine pax augusta öffentlich ausrief.


Geburt und Zeit in Ostrazine
auszüge kopiert aus:

Das Äußere des jungen Jesus war von höchst einnehmender Art.[14] Er trug blondlockige Haare.[15] Joram beschrieb den 12-jährigen Jesus als von vollkommen gesunder Gestalt, die noch dazu von großer Anmut war. ( jesus hatte blaue augen )


16.1 donnerstag spät abend geburt jesus in einer schäferhöhle bei efrata.
8 tage später beschneidung in jerusalem


Kapitel 27
1 Abends, noch eine Stunde vor dem Untergange der Sonne. (nach 17 uhr anfang des 9.tages)
Kapitel 28
1 Am Morgen des kommenden Tages (das war noch der 9.tag, der vorabend angefangen hatte.)
14 Daher mußt du, wie gesagt, wenigstens drei Tage noch hier verweilen an diesem abseitigen Orte, in der Höhle ( 12.tag nach jesus geburt )
Nach sieben Tagen dauernder Überfahrt erreichte das Schiff mit der allmächtigen Hilfe des Herrn die große Bucht, an der Ostracine lag.

Anmerkung:
als die abreise aus der geburtshöhle stattfand mit dem geleitbrief des kornelius an seinen verwanden cyrenuis in cesarea
3/4 tage bis zu cyrenius dem landpfleger unterwegs. 15/16 tage n.j.geburt - 31.1./1.02.
1-2-tage bis abfahrt der 7 tägigen schifffahrt nach ägypten 16/17/18 2.2./3.02.
das wären nochmal ungefähr 14 tage bis zur ankunft in ostrazine einem vorort von alexandria in ägypten. 2.2./3.02. + 7 = 9./10.2.
Da wäre die kleine familie ungefär um den 16. februar in ägypten angekommen-
Cyrenius blieb für drei Tage bei Joseph, der ihm in Kürze die Geschichte des jüdischen Volkes, der Schöpfung und des Menschengeschlechtes erzählte. Dies fasste Cyrenius drei Tage lang in eine Nachricht und schickte diese dem römischen Kaiser Augustus, dem daraufhin die Augen geöffnet wurden. Am vierten Tag kehrte Cyrenius zurück 14.februar

anmerkung: 7 -10 tage fahrtdauer zurück nach tyrus. Dortige aufenthaltszeit ? und wieder 7/10 tage nach ostrazine das wären über 20 tage somit ende februar anfang märz 9./8 v.ztr.
Dies kann nicht sein. Das unten benannte frühjahr war ein jahr später

( kap52) Als Cyrenius im Frühjahr wieder nach Ostracine reiste,

Die Erzengel besorgten in der Folge das Osterfest (Pessach), welches sie nun in Ägypten begingen
--- wurde mitte juni gefeiert ---

da war ein jahr und vier monate vergangen
Als Cyrenius mit Tullia, Maronius und den drei Priestern nach Tyrus zurückkehrte,

Nach diesen Ereignissen verstummte das Jesuskind auf ein Jahr, um nicht als ein Kind-Mann-Doppelwesen zu verbleiben, lediglich Jakob durfte Seine Stimme in seinem Herzen vernehmen. Fortan benahm Es Sich gleich jedem anderen Kind und als Es dann wieder mit dem Mund redete, geschah dies auf die übliche kindische Art.[112]

Es verging ein ruhiges Jahr, *** worauf das Jesuskind schon Selbst gehen und auch reden und mit den andern acht Kindern spielen konnte.

Wieder 1jahr vergangen. Jesus war zwei jahre und vier monate
Darauf verging wieder ein ruhiges halbes Jahr *** noch war das jesuskind keine 3 jahre alt.

Das Jesuskind war munter und spielte mit den anderen Kindern, wenn diese Zeit hatten; sonst ging Es am liebsten mit Jakob herum und plauderte mit ihm, wenn sie allein waren, ganz gescheit. Mit den anderen Kindern aber plauderte Es wie andere Kinder im Alter von zwei Jahren.[121] ( monate wurden nicht angegeben )

Aufgrund der Anweisung und Gnade des Jesuskindes vermochte Jonatha mit seinen Gehilfen eine Schar von Schiffbrüchigen, angeführt von Cyrenius mit Tullia und Maronius Pilla, mitsamt ihrem Schiff aus höchster Seenot zu retten Auch Joseph und Maria weinten vor Freude, ihren Freund Cyrenius nach zwei Jahren *** wieder einmal zu sehen.[128] ,zu diesem zeitpunkt war jesus fast 5 jahre alt

Nach diesen Ereignissen lebte die Familie noch ein halbes Jahr ***ungestört in Ostracine und wurde von allen geachtet und hoch geschätzt. Das Jesuskind wirkte in dieser Zeit keine Wunder mehr. [183]

jesus wäre nun über 5 jahre alt
januar 4 v.ztr. 5 jahre geworden. Herodes starb im april 4.v.ztr. Es dauerte danach noch einige wochen bis die jesusfamilie wieder nach nazareth zurückkehrten. Mai 4 v.ztr.


Sie hatte etwas über fünf Jahre in Ägypten verbracht. [185]

Nachdem Herodes gestorben april 4v.ztr.
Erschien Joseph im Traum der Engel des Herrn und wies ihn an, mit seiner Familie in das Land Israel zurückzukehren Zehn sehr beschwerliche Reisetage später kam die Familie glücklich in Israel an

Zwei Jahre vergingen ohne besondere Ereignisse im Haus Josephs Cyrenius und Cornelius konnte Joseph nicht besuchen, da sie mit Staatsgeschäften überhäuft waren. So bleib Nazareth in voller Unwissenheit über das Wesen des Jesuskinde
diese zwei jahre waren noch in ostracine/ägypten. Siehe oben ***
Als Jesus fünf Jahre und einige Wochen alt war, ging Er an einem Sabbat zu einem Bach nahe am Hof Josephs. Das war das erste (offizielle) Wunder von Jesus, als Er fünf Jahre alt war.[199]
anmerkung:
die obige begebenheit hat sich in nazareth noch im selben jahr der heimkehr nach nazareth abgespielt.
in nazareth : Erweckung des toten Knechts: … Als Jesus sechs Jahre alt war,

 Fr, 22. Sep 2023 um 10:10 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Jesus Kreuzigung - 2023 Karfreitag 7.April ???

Der Rüsttag der Juden fängt am Donnerstag nach Sonnenuntergang an.
Er dauert bis Freitag Sonnenuntergang an.
Dann ist Sabbat, der dauert bis Samstag Sonnenuntergang. Samstagabend bis Sonntag abend ist wieder ein ganz normaler Wochentag.

Jesus ist am Donnerstag abend ans Kreuz geschlagen worden.
Donnerstag auf Freitag - eine Nacht
Freitag auf Samstag - zweite Nacht
Samstag auf Sonntag - dritte Nacht

Simon von Zyrene (Markus 15,21; Matthäus 27,32; Lukas 23,26), der von römischen Soldaten gezwungen wurde, für Jesus das Kreuz zu tragen. Simon von Kyrene, der kam vom Felde
( nach getaner arbeit)


jesus war mit seinen jüngern zum pessahfest im nissan mitte märz-april in jerusalem und dessen tempel. Im monat nissan wurde der gedenktag des auszugs aus ägypten gefeiert.

Markus der sohn des petrus schrieb von dieser begebenheit in seinem evangelium.
Kap.11v.1 – kap 13 1 jesus verlies den tempel wieder und ging aus jerusalem fort.

Kapitel 14 erzählt vom 2. besuch in jerusalem auf dem dann die gefangennahme verhör und kreuzigung folgte. Dies war zur zeit der ungesäuerten brote dem fest der 1. gerstenernte das um mitte juni gefeiert wurde.
Lukas 19 v.28 bis ende kap.21 vom 1. besuch in jerusalem dem peschafest im nissan auszug aus ägypten
kap.22 v.1 spricht vom fest der ungesäuerten brote das fest der 1.gerstenernte
matt. 19 aufbruch nach judäa
21 v.1 – 17 er ging aus jerusalem fort nach betanien.


Der Todesbeschluss des Hohen Rates1 Und es geschah, als Jesus alle diese Reden beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern: 2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Paschafest ist; da wird der Menschensohn ausgeliefert, um gekreuzigt zu werden. 3 Da versammelten sich die Hohepriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohepriesters, der Kajaphas hieß, [1] 4 und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten. 5 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit kein Aufruhr im Volk entsteht.
Die Vorbereitung des Paschamahls17 Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? 18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern. 19 Die Jünger taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.

Das letzte abendmahl:
20 Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. 21 Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern.

Dieses mahl wurde nach sonnenuntergang gefeiert und war das letzte abendmahl jesus mit seinen jüngern,
jesus ist an einem donnerstag abend gekreuzigt worden. Der donnerstag abend gehört noch zum rüsttag der bis freitag abend anhält.
Das fest der ungesäuerten brote aus der 1.gerstenernte war demnach an einem dienstag im juni. Und in der nacht zum mittwoch die gefangennahme jesus.
Nachts um diese zeit konnte niemand mehr erreicht werden.

Matt 26v.57
dies war am anderen morgen dem mittwoch
Matt.26
57 Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohepriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten. 58 Petrus folgte Jesus von Weitem bis zum Hof des Hohepriesters; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde. 59 Die Hohepriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können. 60 Sie fanden aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten
kap27
Die Übergabe an Pilatus1 Als es Morgen wurde, fassten die Hohepriester und die Ältesten des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. 2 Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn dem Statthalter Pilatus aus.

Dies war donnerstag ein 19.6. nach sonnenuntergang. Da ward jesus gekreuzigt. Und drei nächte tot.
Donnerstag – freitag freitag-samstag samstag bis sonntag
freitag war noch rüsttag bis sonnenuntergang und jesus wurde vom kreuz abgenommen und in das felsengrab des josefs von arimatäa gelegt, dieser hatte pilatus um den toten leib jesus gebeten


predigtzeit

jesus hatte dreieinhalb jahre gepredigt.
40 tage vor dieser aufgabe lies er sich von johannes dem täufer am jordan taufen.
Danach ging er richtung syrien hinter die golanhöhen die wüstenähnliche landschaft aufwies.
Am 16.1. wurde er 30 und um diese zeit fing er seine predigten an und sammelte seine jünger zum sich.
40 tage vorher entspricht dem 7.dezember.

Lukas 3 v. 23
23 Jesus war, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat, etwa dreißig Jahre alt. Er galt als Sohn Josefs

Dreieinhalb jahre hatte jesus gepredigt. Von seinem 30. geburtstag 16.1 bis zu seiner kreuzigung 19.6. drei jahre später, da war er 33,5 jahre alt.

In welchem jahr war er geboren?


Aussehen
Das Äußere des jungen Jesus war von höchst einnehmender Art.[14] Er trug blondlockige Haare.[15] Joram beschrieb den 12-jährigen Jesus als von vollkommen gesunder Gestalt, die noch dazu von großer Anmut war

Herodes (geboren 73 v. Chr. in Idumäa, wahrscheinlich in Marissa; gestorben.
im März 4 v. Chr. in Jericho)

Die Flucht nach Ägypten 13 Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, siehe, da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. 14 Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. 15 Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.

Der Kindermord in Betlehem
16 Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig und er sandte aus und ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte. 17 Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: 18 Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren nicht mehr.

Betlehem hiess vormals rama, rahel war die lieblingsfrau des einstigen jakobs und starb zu betlehem nach der geburt ihres zweiten sohnes benjamin.

Jedes haus wurde durchsucht um kleinstkinder aufzustöbern und zu töten. Es gab jedoch nicht so sehr viele davon, da es auch nicht allzuviele bewohner betlehems zu dieser zeit hatte. Auch gab es kein massengrab dieser getöteten kleinkinder. Jede jüdische familie hatte ihre eigene grabstätte wo sie ihre kinder beerdigen konnten.

Die Rückkehr aus Ägypten
19 Als Herodes gestorben war, siehe, da erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum 20 und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot.

Wie lange war die jesusfamilie in ägypten?

Joseph blieb sechs Tage in der Höhle.
Nach der Beschneidung sollten sie wieder in die Höhle zurückziehen, und dort so lange verweilen, wie er es ihnen anzeigen werde. Maria bestätigte ihm dies, da sie einen Traum hatte, wo ihr dasselbe eröffnet worden war.[36]
Am achten Tag nachmittags um drei Uhr (heutiger Zeitrechnung) wurde das Jesuskind im Tempel beschnitten und bekam den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Mutterleib empfangen war. Maria stellte das Kind nach dem Gesetz Mosis 2.Mos 13.2, 3.Mos 15.29 dem Herrn im Tempel dar und opferte ein Paar Turteltauben.
Nachdem Joseph und Maria etwa drei Stunden im Tempel zugebracht hatten, verließen sie diesen und suchten nach Herberge, die sie bei dem jungen Nikodemus fanden. (siehe Nikodemus)[40] Danach kehrte die Familie wieder in die Höhle bei Bethlehem zurück, wo Cornelius, Salome und zwei dort zurückgebliebene Söhne von Joseph auf sie wartete

An der Grenze zwischen Judäa und Syrien, von den Römern Coelesyria genannt, gab der Hauptmann Cornelius dem Joseph einen Schutzbrief an den Landpfleger Cyrenius, der über Syrien gestellt war. Dann kehrte der Hauptmann mit Salome zurück und Joseph zog weiter über das Gebirge. Dieser größere Umweg war notwendig, weil von Palästina kein sicherer Weg nach Ägypten führte

Am ersten Tag kam Joseph in die Nähe der kleinen Stadt Bostra (Bosra), wo er übernachtete.
Am nächsten Tag zog Joseph wieder über ein Gebirge und kam am Abend in die Gegend von Panea (Banias?),
Am dritten Tag erreichte er die Provinz Phoenicia und kam in die Gegend von Tyrus, wo er sich mit seinem Schutzbrief zum Cyrenius begab.
Nach sieben Tagen dauernder Überfahrt erreichte das Schiff mit der allmächtigen Hilfe des Herrn die große Bucht, an der Ostracine lag.

zusammenfassung der zeit:
jesus geburt fand an einem donnerstag spät abends 16.1. statt. kurz vor diesem datum hatte maria geburtstag und war 16 jahre alt als sie das jesuskind gebar. Also 15 jahre noch kurz davor.


16.1. geburt jesus in einer schäferhöhle bei efrata das unterhalb betlehem liegt und efrata die einstige heimstätte des könig davids als kind war.
Am 8. tag beschneidung im jerusalemer tempel das wäre dann der 24.1.
ein tag noch aufenthalt in jerusalem bei nikodemus übernachtung 25.1. –
abends nach sonnenuntergang fing der neue tag an 9.tag am anderen tag war der weggang aus jerusalem nach efrata zur geburtshöhle
3 tage noch in der höhle wegen der drei weisen aus dem morgenland verbracht. 28.1.
12.tag nach jesus geburt
als die abreise aus der geburtshöhle stattfand mit dem geleitbrief des kornelius an seinen verwanden cyrenuis in cesarea
3/4 tage bis zu cyrenius dem landpfleger unterwegs. 15/16 tage n.j.geburt - 31.1./1.02.
1-2-tage bis abfahrt der 7 tägigen schifffahrt nach ägypten 16/17/18 2.2./3.02.
das wären nochmal ungefähr 14 tage bis zur ankunft in ostrazine einem vorort von alexandria in ägypten. 2.2./3.02. + 7 = 9./10.2.


Da wäre die kleine familie ungefär um den 16. februar in ägypten angekommen-
https://prophetia.org/index.php?title=Kindheit_Jesu
Pessach zur Zeit Jesu
Die Erzengel besorgten in der Folge das Osterfest (Pessach), welches sie nun in Ägypten begingen, da der Herr dort und nicht mehr im Tempel zu Jerusalem weilte
Das Osterfest der eigentlichen Juden wurde nicht zur selben Zeit begangen, wie das ähnliche Fest in den verschiedenen christlichen Gemeinden, wo es manchmal schon für den März bestimmt wird. Die Juden feierten es beinahe ein Vierteljahr später. Beim Osterfest wurde Jechawe für des Jahres erste Ernte gedankt, die in Gerste, Korn und Weizen bestand. Man aß da schon das neue Brot, das aber nach dem Gesetz ungesäuert war, und niemand im Land durfte in dieser Zeit ein gesäuertes Brot essen. Daher konnte dieses Fest der ungesäuerten Brote erst dann stattfinden, wenn das neugeerntete Getreide schon zu Mehl gemacht werden konnte, nicht aber in einer Zeit, in der das Getreide sozusagen erst gesät wird. Zwar wird das Getreide in Judäa in günstigen Jahren um 14-20 Tage eher reif als in Mitteleuropa; aber vor Ende des Monats Mai wird das Korn und der Weizen sogar in Ägypten selten ganz hereingebracht, geschweige in Judäa.

Nach sieben Tagen dauernder Überfahrt erreichte das Schiff mit der allmächtigen Hilfe des Herrn die große Bucht, an der Ostracine lag.
Als Cyrenius im Frühjahr wieder nach Ostracine reiste, machten sich Joseph und seiner Familie auf, ihren Wohltäter mit dem Jesuskind zu besuchen. Als Maria ihren Sohn fragte, ob auch Er Cyrenius besuchen wolle, da sprach das Jesuskind deutlich das erste Wort: "Maria! Jetzt folge Ich dir, bis du Mir einst folgen wirst!"[59] Cyrenius freute sich so sehr über den Besuch von Maria und Joseph und das ihn anlächelnde Kind, dass ihm Tränen in die Augen traten und er kaum zu reden vermochte. Er fasste sich aber so bald als möglich, nahm das Jesuskind in die Arme und zog dann mit Ihm und in Begleitung von Joseph, Maria und Maronius Pilla zu der Villa des Josephs hinaus.[60]
es war über ein jahr vergangen seitdem die jesusfamilie in ägypten angekommen war und cyrenius sie wieder besuchte.
Das osterfest der ersten gerstenernte ende mai bis mitte juni je nach mondstellung.wurde mit cyrenius gefeiert.
Das Festmahl
Dadurch war das Allerheiligste lebendig und stellte den Allerheiligsten besser vor, als die leere goldene Bundeslade in Jerusalem.
Das Jesuskind übergab die Armen in die Obhut von Cyrenius, der sie mit aller Liebe, Sanftmut und Geduld auf den rechten Weg zu Ihm führen sollte, worauf dereinst sein Lohn ewig unermesslich sein würde. So wurde Cyrenius zu einem Vorläufer im Reich der Heiden gemacht, damit der, den der Herr einst zu den Heiden senden wird (Paulus) leichter Aufnahme fände.[109]

Auch den Juden kündigte das Jesuskind einen Vorläufer an (Johannes der Täufer), der aber einen harten Stand haben würde, weswegen den Juden das Licht genommen und den Heiden überantwortet werden wird. Es prophezeite den Untergang Jerusalems, wobei der Sohn des Bruders von Cyrenius das Schwert gegen Salem ergreifen würde. Der Herr würde die Heiden als Seine Kinder annehmen, welche Seine bisherigen Kinder (die Juden), die Ihm gleich dem verfluchten Feigenbaum Mt 21.18-19 trotz aller Seiner Mühe keine Frucht bringen wollten, hinausstoßen werden

Nur seinem Bruder, dem römischen Kaiser Augustus Caesar, durfte Cyrenius unter vier Augen einweihen, wobei er diesen aber zu ermahnen hätte, nichts davon bekannt zu machen, ansonsten ihn Gott strafen werde
der sohn des bruders von cyrenius musste sohn kaiser augustus gewesen sein.
Kaiser augustus war von cäsar einst adoptiert worden

 Sa, 23. Sep 2023 um 9:33 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Sabbat


https://www.bibleinfo.com/de/topics/sabbat

Die Bibel sagt in 1. Mose 2, 1-2: „So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte; und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.
Aus welchem Grund soll der Sabbat heilig gehalten werden? Die Bibel sagt in 2. Mose 20, 11: „Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.

Die Bibel sagt in Markus 2, 27: „Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Was verlangt das vierte Gebot?
Die Bibel sagt in 2. Mose 20, 8-10: Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.

Der Schabbat ist im Judentum der siebte Wochentag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Seine Einhaltung ist eines der Zehn Gebote.

Hesekiel 20, 20: Meine Sabbate sollt ihr heiligen, daß sie ein Zeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr wißt, daß ich, der Herr, euer Gott bin. 20, 12:

Wie oft werden die Erlösten auf der neuen Erde zusammen kommen um den Herrn anzubeten? Die Bibel sagt in Jesaja 66, 22-23: Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der Herr, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben. Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der Herr.

Hielt Christus den Sabbat, als er hier auf Erden wandelte? Die Bibel sagt in Lukas 4, 16: Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.


von Freitagabend kurz nach Sonnenuntergang bis Samstagabend dauernder Ruhetag im Judentum, der mit bestimmten Ritualen begangen wird


markus 3 ,1-6; Lk 6,6-11 Jesus heilt am Sabbat
3 Als Jesus ein anderes Mal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. 2 Die, die einen Vorwand suchten, um Jesus anklagen zu können, beobachteten aufmerksam, ob er ihn am Sabbat heilen würde. 3 »Steh auf und komm nach vorn!«, sagte Jesus zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand. 4 Und den anderen stellte er die Frage: »Was ist richtig am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten?« Sie schwiegen. 5 Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt. 6 Die Pharisäer jedoch fassten, sobald sie die Synagoge verlassen hatten, zusammen mit den Anhängern des Herodes den Plan, Jesus zu beseitigen.



Die Auslegung erhebt, was es bedeutet, am Sabbat einen Menschen zu heilen (Mk 3,1-6; Lk 6,6-11) beziehungsweise ein einzelnes Schaf (Mt 12,9-14) zu retten. Jesus stellt eine theologische Norm des Handelns auf, die deutlich werden lässt, aus welchem Grund er das jüdische Sabbatgebot nicht einhält (vgl. Köckert, 2007, 69.).

Das ethische Motiv: Jesus leistet anderen Menschen Hilfe und zieht diese Hilfe anderen (rituellen) Geboten vor.
Die drei Evangelisten schreiben, dass die Pharisäer einen Grund zur Anklage gegen Jesus suchen, wobei die Pharisäer im Markus- und Lukasevangelium darauf „lauerten“, ob Jesus am Sabbat heilen wird. Im Matthäusevangelium dagegen sprechen die Pharisäer Jesus direkt an und fragen ihn: „Ist’s erlaubt, am Sabbat zu heilen?“ (Mt 12,10). Nur bei Matthäus antwortet Jesus mit einem Vergleich (Schaf in der Grube – Mensch in Not).

Jesus überträgt das angesprochene Beispiel auf die Situation: „Wie viel mehr ist nun ein Mensch als ein Schaf! Darum darf man am Sabbat Gutes tun.“ (Mt 12,12). Markus und Lukas lassen Jesus an der gleichen Stelle die rhetorische Frage stellen: „Soll man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, Leben erhalten oder töten (vernichten)?“ (Mk 3,4; Lk 6,9). Diesen Inhalt könnte Matthäus absichtlich weggelassen haben, da es ihm darum geht, die Barmherzigkeit Jesu in den Vordergrund zu stellen. Er will die Überzeugung verdeutlichen, dass das Gebot gebrochen werden darf, um Gutes zu tun. Es geht nicht darum, das Gottesgebot aufzuheben, sondern den Willen Gottes zu erfüllen. Das Gegensatzpaar „Gutes-Böses“ wird von Markus und Lukas verwendet, die das Nichthandeln mit dem Tun von Bösem gleichsetzen, was wiederum gegen das Gesetz verstößt.

Markus schreibt, dass die Pharisäer daraufhin schweigen und Jesus voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz ist.



ICH SPRECHE EUCH AN

2398 Sabbatheiligung .... Gebote ....
Erbarmen bringe Ich der gesamten Menschheit entgegen und will ihr Meine Liebe schenken .... doch wer achtet noch Meiner? Nur einige wenige streben Mir entgegen, sie suchen Mich und wollen Mir zu Gefallen leben, sie werben um Meine Liebe und wollen alles tun, was Ich von ihnen verlange. Und diese sind Meine Kinder .... ihnen bin Ich nahe, wenn auch einem jeden in anderer Form. Doch immer werden sie Mich erkennen und Mir dienen wollen. Darum weile Ich unter ihnen und habe Mein Wohlgefallen an denen, deren Gedanken Mich suchen und die sich im Gebet mit Mir verbinden. Und so sollen sie ein offensichtliches Zeichen haben von Meiner Liebe, auf daß sie in Mir verharren und Mich als den Herrn und Schöpfer des Himmels und der Erde erkennen ....

Sie sollen Mein Wort vernehmen in aller Reinheit und mit dem Wort auch die Gewißheit, daß Ich Selbst bei ihnen bin. Dieses Wort ist Meiner Liebe Unterpfand, es bezeugt euch Menschen, daß Ich wieder auf Erden weile und daß Ich immer und immer wieder zu den Menschen spreche, die Mich hören wollen und Mir in Liebe ergeben sind. Und dieses Wort ist unvergänglich, wie alles, was von Mir kommt, unvergänglich ist. Daran also werdet ihr erkennen, ob ihr göttliches oder menschliches Werk besitzet, daß es alles überdauert und jeglichem Vernichtungswillen standhält ....
Und wenn ihr euch nun fraget, was Ich von euch fordere als Gegengabe, dann könnt ihr euch auch selbst die Antwort geben .... nichts, als daß ihr Liebe gebet allen denen, die euren Weg kreuzen. Denn mit dieser Liebe erfüllet ihr das erste Gebot ....

Ihr achtet Mich und erkennet Mich an, ihr glaubt an Mich, der Ich euch die Liebe gelehrt und Mein Leben in Liebe für euch hingegeben habe. So aber sollt auch ihr hingeben, was euch lieb und teuer ist, ihr sollt in Mir allein den Ersatz sehen .... „ihr sollt keine Götter haben neben Mir ....“ Ihr sollt nichts anderes begehren als nur Meine Gegenwart, auf daß Ich unter euch weilen kann und ihr Meine Nähe spüret.
Dies ist wieder ein Gebot, zu dem Ich euch nicht zwinge, sondern das Ich euch freistelle, weil ja nur die Liebe euer Handeln bestimmen soll, nicht Mein Gebot ....
Der Geist der Liebe soll in euch sein, dann werdet ihr stets so denken und handeln, wie es Meinen Geboten entspricht. Und so die Liebe in euch ist, brauchet ihr keine Gebote, denn diese habe Ich gegeben für die Menschen, die jeglicher Liebe bar waren und alles unbeachtet ließen, was ihnen Meine Liebe eintragen sollte.

Ihre Liebe galt nur dem Körper, um dessentwillen sie jegliches Gebot mißachteten. Und um dieses körperliche Verlangen zu beschränken, um der Ichliebe einen Riegel vorzuschieben, gab Ich ein Gebot, daß sie an einem Tage Meiner gedenken sollten, daß sie einen Tag heiligen sollten, sich aller körperlichen Arbeit enthalten und Meinem Gebot entsprechend leben sollten. Ein Wirken in Liebe und steten Gedanken an Mich und ein Zurückstellen der eigenen körperlichen Begierden, das ist die wahre Sabbatheiligung.

Ein Mensch, der von der Liebe zu Mir erfüllt ist, hat auch die Materie überwunden, und er strebt nicht mehr die Vermehrung irdischer Güter an; folglich entheiligt er den Sabbat nicht durch körperliche Arbeit, wenn er diese verrichtet zu Nutz und Frommen des Mitmenschen. Und ein jeder, der nach Meinem Willen lebt, der Mir zustrebt und Mich innig liebt, so daß er nicht Meinen Geboten zuwiderhandeln will, der ist ein Glied Meiner Gemeinde, auch wenn dies nach außen nicht erkennbar ist.

Ihr Menschen seid von einem Irrtum befangen und leget euch Meine Gebote in einer falschen Weise aus .... ihr handelt nach dem Wort, nicht nach dem Sinn Meiner Worte .... wohl in bester Absicht, Mir damit zu dienen; doch es entstehen dadurch Mißverhältnisse und Klippen, an denen so mancher scheitert, und ihr dienet Mir dadurch nicht. Horchet mit liebendem Herzen auf die Stimme im Innern, die euch gewißlich recht leiten wird, so ihr für Mich seid und nicht wider Mich ....
Alle Meine Gebote sollen nur die Liebe in euch entfachen zur höchsten Blüte, so aber die Liebe in euch ist, benötigt ihr wahrlich Meine Gebote nicht, denn dann werdet ihr handeln der Liebe entsprechend, ihr werdet auch dem Nächsten Liebe entgegenbringen, ihm in keiner Weise Schaden zufügen, ihr werdet all euer Denken und Handeln Meinem Willen unterstellen und könnet dann nicht sündigen, lieblos sein.

Beachtet das Liebegebot, dann beachtet ihr alle Meine Gebote ....
Und so ihr euch der göttlichen Führung überlasset, brauchet ihr wahrlich nicht zu fürchten, falsch zu denken oder zu handeln. Doch was ihr auch tut, es wird stets euer Wille und eure Liebe gewertet, nicht die Tat an sich. Heiliget ihr den Sabbat auch nach außen hin, so wird das auch Mein Wohlgefallen finden, so ihr Meinen Willen dadurch zu erfüllen glaubt .... Doch niemals wird sich einer Sünde schuldig machen, der die Außenform nicht wahret, doch innerlich Mir gleichfalls zu Willen zu sein trachtet; er erfüllet Meine Gebote, weil er für Mich und nicht wider Mich sein will Amen
https://www.bertha-dudde.info/zum_werk/index.html
In den Jahren von 1937 bis 1965 durfte Bertha Dudde eine Offenbarung durch das INNERE WORT empfangen.
Das EWIGE WORT SELBST offenbarte sich ....


Der rituelle Sabbat
Der Sabbat wurde zur Erinnerung eingesetzt, dass unter Frieden bzw. der Ruhe die Verbindung des Göttlichen selbst mit dem Göttlich-Menschlichen im Herrn zu verstehen ist, ebenso die Verbindung des Herrn mit dem Himmel unter der Kirche sowie mit allen Himmelsbewohnern und Gliedern der Kirche, die Ihn aufnehmen. Der Sabbat war die heiligste Vorbildung der Kirche, weshalb Sich auch der Herr Selbst den "Herrn des Sabbats" nannte, siehe Mt 12.8, Mark 2.27-28, Luk 6.5[1]

Die wahre Sabbatruhe ist die Ruhe in Gott, die innere Selbstbeschauung, weswegen die Feier des Sabbats von Gott verordnet worden ist. Der Mensch soll sich da von jeder schweren, anstrengenden Arbeit enthalten, weil jede schwere Arbeit die Seele nötigt, dem Fleisch ihre Kräfte zu leihen. Dabei wird sie mit demselben erregt und unruhig, wodurch sie die rein göttliche Wahrheit in sich nicht mehr klar erkennen kann. Ohne Not soll man keine schwere Arbeit tun, in der Not jedoch ist jeder Mensch verpflichtet, seinem Bruder zu helfen. Mehr noch, als sich von aller schweren Arbeit zu enthalten, soll jede Seele jede Leidenschaft zur Seite schaffen.
Der geistige Sabbat
(Der wahre) Sabbat ist weder der Samstag, noch der Sonntag, noch der Oster- und der Pfingstsonntag, noch irgendein anderer Tag in der Woche oder im Jahr, sondern er ist nichts anderes als der Tag des Geistes im Menschen, das göttliche Licht im menschlichen Geist, die aufgehende Sonne des Lebens in der menschlichen Seele. Sabbat ist der lebendige Tag des Herrn im Menschen, den er fortwährend mehr erkennen und durch alle seine Handlungen heiligen soll, die er aus Liebe zu Gott und daraus aus Liebe zu seinem Nächsten verrichten soll. Der Mensch soll sich von der Welt zurückziehen und diesen Tag des Lebens der heiligen Ruhe Gottes in sich suchen.

Bei Gott sind alle Tage gleich, und der beste ist unter vielen der, an dem man dem Nächsten wahrhaft Gutes erwiesen hat, weswegen jeder Mensch am Sabbat Gutes tun darf und soll, denn so wird man den Sabbat am besten feiern. Eine wahre Sabbatfeier hat man an jedem Tag begangen, an dem man etwas entschieden Gutes verübt hat. Den wahren und Gott allein wohlgefälligen Sabbattag und dessen Feier bestimmt die gute Tat und nicht Müßiggang den ganzen Tag lang. Mit dem Müßiggang erweist man Gott den schlechtesten Dienst; der gewöhnliche Judensabbat (der Müßiggang und das damit verbundene, närrische Verfluchen sogar vom wehenden Wind und fliegenden Vögeln) ist ein Gräuel in den Augen Gottes und kann höchstens als verabscheuendes Beispiel dienen.
Gott will, dass sich die Menschen zunehmend die Liebtätigkeit angewöhnen sollen, um dereinst im anderen Leben aller Arbeit und Mühe fähig zu sein und in solcher Tätigkeit auch allein die wahre und höchste Seligkeit zu suchen und zu finden. Es ist nicht nötig, den Sabbat gänzlich aufzuheben, sondern nur das Törichte des Sabbats.
Die vorzüglichste Heiligung des Sabbats bedeutet, mehr in allem Guten tätig zu sein (d.h. Gott zu dienen) als an einem anderen Tag.


Geschichte
Moses hat die Feier des Sabbats hoch geboten und in seinem Gebot jede unnötige und knechtlich bezahlte Arbeit als eine Schändung des Sabbats bezeichnet, die vor Gott ein Gräuel ist; aber an einem Sabbat den Willen Gottes zu tun, hat Moses nie verboten.[6] Moses wurde das wahre Wesen des Sabbat enthüllt, aber das Volk hat ihn schon bald in einen heidnischen Müßiggangstag verkehrt und meinte, Gott durchs Nichtstun und Bestrafung derer, die es etwa wagten, am Sabbat eine kleine Arbeit zu verrichten oder eine Hilfe zu leisten, einen angenehmen Dienst zu erweisen.
Den Israeliten war geboten, sich an wenigstens einem Tag in der Woche von weltlichen Geschäften zurückzuziehen und allein diesen Tag des Lebens in sich zu suchen. Aber man beachtete das Gebot nur äußerlich materiell, wodurch man es am Ende so weit brachte, dass man nicht einmal den Herrn des Sabbats erkannte, als Er auf die Erde kam.
Der Neumond-Sabbat wurde bei den Juden allzeit strenger gehandhabt als ein gewöhnlicher Sabbat.
Die Erzjuden unterließen an einem wichtigen Sabbat auch gute Taten. Selbst ihre eigenen in Brand geratenen Häuser löschten sie nicht. Um Gott ging es diesen Blinden dabei aber nicht, nur dass sie dem Satan nicht verfallen, daran lag ihnen alles. So hatte dann ein römischer Feldherr (Anm.: wohl Titus), dem die Narrheit dieses Volkes bekannt war, ein leichtes Spiel, die aufständischen Juden an einem Sabbat auf einen Schlag zu besiegen und ihre große Stadt in einen Schutthaufen zu verwandeln.

Gott und der Sabbat
Gott Selbst feiert keinen Augenblick, sondern ist gleichfort tätig für die Menschen und nie für Sich. Er bedarf für Sich weder einer Erde, noch einer Sonne, des Mondes und all der Sterne und alles dessen, was darinnen ist und daraus hervorgeht. Aber all die erschaffenen Geister und Menschen bedürfen alles dessen, und der Herr ist also allein ihretwegen fort und fort unausgesetzt tätig. Er will, dass die Menschen Ihm als Seinen Kindern gleichen sollen in allem. Wie also kann Er je gewollt haben, dass Ihn die Menschen durch die Trägheit ehren?

Gott ist stets zu Hause und geht niemals aus und hat nicht nur gewisse Stunden bestimmt, in denen man bei ihm sozusagen eine Audienz bekommen kann, wie bei den Weltmächtigen. Gott ist nicht nur am Sabbat oder Feiertag ein liebendes Herz angenehm, sondern zu jeder Minute. Wenn jemand zu Ihm kommt, wird er angehört und angenommen.
Das lästige (rituelle) Sabbat-Gesetz hat Gott nur den Menschen zu ihrer Heiligung angeordnet auf so lange, als es Ihm ratsam erschien. (nach Raphael)
Jesus und der Sabbat

Jesus hat den Menschen nie von gewissen Feiertagen gelehrt, an denen irgendwelche wirksame mysteriöse Gottesdienste begangen werden. Nicht allein der Sabbat, sondern jeder Tag ist ein wahrer Tag des Herrn - jeder Tag, an dem ein Mensch seinem Mitmenschen im Namen Gottes eine Wohltat erweist, ist ein rechter und allein Gott wohlgefälliger Tag des Herrn. Durch die werktätige Liebe wird man von Gott an jedem Tag gesegnet, nicht aber nur vielleicht alle Woche einmal durch die metallene Monstranz in der Hand eines oft habsüchtigen, hochtrabenden, arbeitsscheuen, gleisnerischen, fluchenden, verdammenden, richtenden, finsteren, nicht selten aller Liebe und Barmherzigkeit ledigen Priesters.

Jesus, als der Herr des Sabbats, wies Seine Jünger an, den (rituellen) Sabbat schnellstens aus ihren Herzen zu verbannen, um Seine wahren Jünger zu sein und zu bleiben. Er und sie waren an jedem Tag gleich da zur Arbeit; wo der Herr des Sabbats arbeitet, da sollen Seine Knechte die Hände nicht in die Taschen stecken. Auch die Sonne muss am Sabbat auf- und untergehen wie an einem Werktag. Würde der Herr der Sonne wie des Sabbats am Sabbat feiern, wären die Menschen wohl zufrieden mit ihrem stockfinsteren Sabbat?
Warum feiern Sonne, Mond, Sterne, Wind, Regen, das Wachstum der Pflanzen usw. keinen Sabbat? Weil des Herrn gleichfort allertätigster Wille nie und nimmer einen Sabbat, dessen Herr Er ist, feiert. (nach Raphael)


Falsche Vorstellung vom Sabbat oder Sonntag Sabbat ein Tag der Trägheit
Am Werktag übt sich der Mensch, obwohl er arbeitet, nur in der Selbstsucht, denn er arbeitet für sein Fleisch und nennt das sein, was er sich erarbeitet hat. So nun die Menschen an den Werktagen nur ihre Selbstsucht pflegen und am Sabbat aber, als dem einzigen Tag, an dem sie sich in der Liebetätigkeit üben sollen, nur dem starrsten Müßiggang obliegen, dann stellt sich die ernste Frage, wann sich den Menschen denn überhaupt je in dem allein wahren Gottesdienst über sollen? Wie könnte Gott also wollen, dass ein Mensch nach sechs Selbstsuchtstagen den siebten mit Müßiggang verbringt? Wer in seiner menschlichen Torheit meint, der Sabbat bestünde im Nichtstun, wie kann es die Natur dann wagen, sich wie an jedem anderen Tag zu verhalten? Und wie kann er selbst es wagen, zu gehen, zu essen, zu trinke und Atem zu holen? Wieso untersagt er seinem Herzen nicht gleich auch das Schlagen?

Sabbat bedeutet nicht, keine gesegnete Arbeit zu verrichten, stattdessen aber allen möglichen Unsinn zu tun. Ebenso bedeutet Sabbat oder Sonntagsheiligung nicht, erst zur Kirche zu laufen, um dann an allen möglichen unmoralischen Weltunterhaltungen teilzunehmen. Jesus hat der Welt gezeigt, dass man auch am Sabbat arbeiten und Gutes wirken kann, woraus jeder Mensch verstehen kann, dass unter "Heiligung des Sabbat" etwas ganz anderes verstanden werden soll, als nicht zu arbeiten und nichts Nützliches zu tun.

Sabbat besser als andere Tage
Man soll nicht denken, ein Tag wäre tauglicher als der andere, Gott zu lieben, oder es müsste Gott an einem bestimmten Tag ein Opfer dargebracht werden, bevor sich jemand in seinem Herzen Ihm nahen dürfte. Wann immer jemand das Herz zu Gott erhebt, ist es Ihm vollkommen recht. Der Sabbat soll nur ein Tag der allgemeinen Unterweisung sein, nicht aber etwa ein ausschließlicher Tag der Liebe Gottes, weil dieser ist jeder Tag gleich.

'Das große Evangelium Johannes', Band 10
63. Kapitel:Jesus über wahre Sabbatheiligung.
01] Wir alle ruhten sonach ungestört bis zum Morgen eines Sabbats, der aber bei diesen Juden von keinem besonderen Belange war, da sie beinahe schon mehr heidnisch denn jüdisch gesinnt waren. Es kam aber dennoch schon am frühen Morgen der Älteste zu Mir und fragte Mich, ob Ich und Meine Jünger streng auf den Sabbat hielten, da er von Moses aus als streng zu heiligender Tag des Herrn bestimmt ward.
02] Sagte Ich: »Den Sabbat heiligen nach der Einsetzung Mosis ist für einen jeden Juden recht und gut; aber von nun an ist ein jeder Tag ein Tag des Herrn und wer an jedem Tage nach Meiner Lehre seinem Nächsten Gutes tut, der heiligt wahrhaft den Sabbat. Und so brauchet ihr heute, als an einem Sabbat, euch nicht anders zu verhalten als an einem jeden andern Tage!

03] Der Mensch hat am Sabbat für seinen Leib dieselben Bedürfnisse wie an jedem andern Tage und soll sie nach Möglichkeit auch ebenso befriedigen. Nur von einer schweren, knechtlichen Gewinnsarbeit soll er sich enthalten. So er aber dadurch einem oder mehreren seiner Nächsten einen Nutzen erweisen kann, so wird dadurch der Sabbat nicht entheiligt, so er seine Hände auch einer noch so schweren Knechtsarbeit leiht, und Ich werde ihn dafür segnen; aber so da keine solche Gelegenheit sich ergibt, so ist es gut, sich an einem Sabbat auszuruhen und sich in seinem Gemüte mit den Dingen des Geistes zu beschäftigen. Denn bei der schweren Werktagsarbeit ist die Seele nicht sehr geeignet, über Tiefgeistiges in sich Betrachtungen zu machen und sich zu Gott zu erheben; und Moses hat also den Sabbat dazu verordnet.

04] Aber daß man an einem Sabbat nach dem Aufgange der Sonne und ebenso auch vor dem Untergange derselben nichts essen und trinken und auch niemandem eine leibliche Wohltat erweisen sollte, wie das die Pharisäer in Jerusalem und auch in den andern Orten in den Synagogen lehren, das ist ein Unsinn, der den Lehrern das Zeugnis gibt, daß sie die Lehre Mosis niemals verstanden und für sich beachtet und dadurch die höchste und größte Verkehrtheit des Geistes der Lehre Mosis und der Propheten unter den Juden an den Tag gefördert haben. Darum tut ihr heute also, wie ihr getan habt, und ihr werdet den Sabbat vor Mir nicht entheiligen!
05] Nur den Heiden braucht ihr weder heute noch an einem andern Tage um den schnödesten Sold einen gemeinsten Dienst zu erweisen; so sie aber auch Meine Lehre annehmen und auch euch als ihre Nächsten ansehen und behandeln werden, so mögt ihr ihnen auch in aller Liebe und brüderlichen Freundschaft allerlei gute Dienste erweisen, auf daß Friede und Einigkeit unter euch herrsche. In dem habt ihr nun alles, was da anbelangt die wahre Heiligung des Sabbats.
06] Es sagen aber ja sogar die weiseren Heiden, daß es vorzüglichst sei, - so Umstände es verlangen - einem Nebenmenschen zu dienen, als in einen Tempel zu gehen und darin einem Gott zu dienen, der des Menschendienstes nicht bedarf. Und so bedarf der allein wahre Gott des Dienstes der Menschen für sich wohl niemals; aber dessen bedarf Er, daß die Menschen aus Liebe zu Ihm und aus der gleichen Liebe untereinander sich gute Dienste erweisen.

07] Denn die Liebe ist der wahre Lebensdünger für die Seele zum ewigen Leben, und Gott hat ja darum die Menschen erschaffen, daß sie in das ewige Leben übergehen sollen. Und so ist der wahre, Mir allein wohlgefällige Gottesdienst eben hauptsächlich darin bestehend, daß die Menschen sich untereinander in Meiner Liebe dienen; und so das der Mir wohlgefälligste Gottesdienst ist, so wird durch ihn der Sabbat sicher niemals entheiligt.
08] Steht es ja doch durch einen Propheten geschrieben in der Zeit, als die Juden zu sehr angefangen haben, alles - so wie nun die Pharisäer - auf die äußere Zeremonie zu halten:
"Siehe, dieses Volk ehrt Mich mit den Lippen, aber sein Herz ist ferne von Mir!"
09] Dienet Mir also von nun an nur im Herzen, und lasst ab von der toten Zeremonie, und ihr werdet so an jedem Tage Mir wohlgefälligst den Sabbat heiligen! - Hast du das nun wohl verstanden?«
10] Sagte der Jude: »Ja, o Herr, Herr, und darum werden wir den Sabbat denn auch nach Deinem Sinne heiligen!«
11] Hierauf begab sich der Alte sogleich zu den Seinigen, erklärte ihnen, wie Ich den Sabbat will geheiligt haben, womit alle vollkommen einverstanden waren und sich dann auch bald an die Bereitung des Morgenmahles machten, wobei ihnen wieder die Veronika gute Dienste leistete.

 So, 24. Sep 2023 um 9:22 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus


Kajaphas (auch Kaiphas, Kaifas, Kaiaphas oder Kajafas; eigentlich: Qajfa; vollständig wohl Jehosaf bar Qajfa, „Joseph [der] Kaiphas“ oder „Joseph [Sohn des] Kaiphas“) war ein jüdischer Priester, der in der Zeit von 18 bis 36 christlicher Zeitrechnung als Hohepriester am Jerusalemer Tempel amtierte. Er wurde berühmt durch seine Darstellung in den christlichen Evangelien, die ihn als eine maßgeblich an der Verurteilung des Jesus von Nazaret beteiligte Person zeichnen.

Informationen über Kajaphas finden sich im Werk des jüdischen Historikers Flavius Josephus und in der neutestamentlichen Überlieferung. Insoweit sich die Angaben gegenseitig stützen, gelten sie als historisch gesichert.

Kajaphas wurde im Jahr 18 n. Chr. durch den römischen Präfekten Valerius Gratus zum Hohepriester berufen (Ant XVIII,95). Josephus bezeichnet ihn als „Joseph, der Kaiphas [genannt wird]“, während die biblischen Schriften ihn nur unter dem (Bei-?)Namen Kaiphas/Kajaphas kennen. Dem Johannesevangelium zufolge war Kajaphas der Schwiegersohn des Hannas (Joh 18,13 EU), der nach Darstellung des Josephus selbst neun Jahre lang Hohepriester gewesen war und einer einflussreichen Priesterfamilie vorstand.

Historische Eckdaten
Dem Johannesevangelium zufolge war Kajaphas der Schwiegersohn des Hannas (Joh 18,13 EU), der nach Darstellung des Josephus selbst neun Jahre lang Hohepriester gewesen war und einer einflussreichen Priesterfamilie vorstand.


Joh 18,13
und führten ihn zuerst zu Hannas; er war nämlich der Schwiegervater des Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.

Joh 18,24
Danach schickte ihn Hannas gefesselt zum Hohenpriester Kajaphas.

Joh 18,35
Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?

Nach Joh 18,19 ff. wird er nur von Hannas verhört und dann ohne Ratsprozess und Todesurteil an dessen damals amtierenden Nachfolger Kajaphas, von diesem an Pilatus übergeben.

Das Verhör Jesu
Nach Joh 18,12–24 EU vernahm Hannas Jesus in derselben Nacht seiner Verhaftung und befragte ihn über seine Lehre und seine Jünger.
Nach Lk 22,66–71 EU findet das Verhör morgens vor dem ganzen Synedrium statt und hat als Gegenstand die Messianität Jesu.
Historiker gehen meist davon aus, dass unabhängig davon, ob einer oder beide Berichte historisch sind, das Verhör die Anklage Jesu vor dem römischen Statthalter Pilatus vorbereiten sollte.[6] Einige Autoren halten den Bericht des Johannesevangelium zwar für historisch. Das Verhör sei aber von dem damals amtierenden Hohen Priester Kajaphas und nicht von Hannas geführt worden.


Anmerkung:
Dienstag nacht : festnahme jesus im garten Getsemane. Erstes verhör bei hannas.
Am anderen tag – mittwoch früh erneutes verhör durch kaijaphas und dem ganzen synedrium.


Die Identität des Hohen Priesters in den Evangelien
Nach dem Johannesevangelium (18,13 EU) war Hannas der Schwiegervater des Kajaphas, der nach Flavius Josephus ca. 18–37 n. Chr. Hohepriester war.[2] Das Lukas- und das Johannesevangelium geben an, Hannas sei Hohepriester in der Zeit Jesu (Lk 3,2 EU) bzw. in der Zeit der Passion (Joh 18,24 EU) gewesen. In Lk 3,2 wird Hannas zusammen mit Kajaphas benannt. Der Grund dafür ist, dass Hannas von den römischen Machthabern abgesetzt wurde, die Juden ihn aber weiterhin als ihren rechtmäßigen Hohenpriester ansahen.

Historiker gehen davon aus, dass diese Evangelien ursprünglich nur den Namen Hannas enthalten haben und dass die historisch zutreffende Angabe, dass der Hohepriester Kajaphas war, eine nachträgliche Hinzufügung nach dem Matthäusevangelium ist, das als einziges Evangelium nur Kajaphas als Hohepriester nennt.


Pontius Pilatus war von 26 bis 36 n. Chr. Präfekt (Statthalter) des römischen Kaisers Tiberius in der Provinz Judäa. Bekannt wurde er vor allem durch die Passionsgeschichte im Neuen Testament der Bibel. Dort wird berichtet, dass er Jesus von Nazaret zum Tod am Kreuz verurteilte.
Pilatus’ Geburtsjahr und Geburtsort sind unbekannt. Der Vorname (praenomen, vgl. römischer Name) des Pontius Pilatus ist nicht überliefert.
Im Jahre 26 wurde Pilatus auf Veranlassung von Lucius Aelius Seianus, einem Vertrauten des Kaisers Tiberius, zum Präfekten von Judäa ernannt. Pilatus war der fünfte Präfekt dieses Provinzteils, unterstand somit dem Statthalter der Provinz Syria und folgte Valerius Gratus, der das Amt 15–26 n. Chr. innehatte

Valerius Gratus war der vierte römische Präfekt in Judäa.
Geburts- und Todesdatum des Gratus sind unbekannt. Seine Amtszeit in Judäa dauerte elf Jahre, von 15 bis 26 n. Chr. Er war der Nachfolger von Annius Rufus und wurde von Pontius Pilatus abgelöst. Zu seinen bekanntesten Entscheidungen als Präfekt Judäas gehörte die Abberufung dreier jüdischer Hohepriester des Tempels von Jerusalem. Im Jahre 18 n. Chr. ernannte er für diese Stellung Josephus Kaiphas (auch Kajafas oder Kajaphas genannt)


anmerkung:
wäre valerius gratus noch 26 n.chr. Im amt, so wäre er statt pilatus richter über jesus gewesen.
Er waren aber bei der verurteilung laut bibel drei personen namentlich genannt.
Hohepriester hannas, sein schwiegersohn kajaphas und pilatus.

Die umrechnungszeiten zu unseren heutigen sind ausschlaggebend für nicht ganz korrekte daten.
Die jüdische jahreszählung war eine andere, als die römische. Und unsere jahreszählweise wieder eine andere. Ob damals ein jahr null mitgezählt wurde, ist nicht bekannt.

jüdisches jahr
nach den biblischen Chroniken auf das Jahr 3761 v. Chr. ... Das jüdische neue Jahr (mit der jeweils nächsthöheren Jahreszahl) beginnt im Herbst mit dem ersten Tag des siebten Monats Tischri, der Rosch ha-Schana („Haupt des Jahres“) genannt wird. Dadurch befindet sich der jüdische Kalender bereits im sechsten Jahrtausend.
Dieser Tag kann nur auf einen Montag, Dienstag, Donnerstag oder Sonnabend fallen
Tischri - erstem Septemberdrittel, Anfang Oktober

Als erster Monat des Jahres wird hingegen der Frühlingsmonat Nisan nach biblischer Tradition mit dem Auszug der Israeliten aus Ägypten nummeriert (Ex 12,2). Nach Meinung von Historikern geht diese ungewöhnliche Anordnung auf die Übernahme der babylonischen Monatsnamen durch die Israeliten zurück. Im babylonischen Kalender war der Nisannu der erste Monat. Die Diskrepanz zwischen der Monatszählung und dem Jahresbeginn folgt aus der Verbindung zwischen diesen fremden und den eigenen Traditionen Israels. Dies würde erklären, warum die Samaritaner bis auf den heutigen Tag Neujahr mit Beginn des ersten Monats feiern.
Anmerkung:
zwei jahresanfänge bei den juden. Welches war das richtige für die einsetzung der priester.
Dies ist mir nicht feststellbar.


Nach jüdischer zählweise:
5781
Monatsanfang
19. September 2020
5782
Monatsanfang
7. September 2021
5783
Monatsanfang
26. September 2022
5784
Monatsanfang
16. September 2023
5784 2024
5785 2025

Die Astronomen haben das Problem so gelöst, dass sie das Jahr 1 v. Christus zum Jahr astronomisch Null gemacht haben. Damit sind aber die negativen Jahre immer noch im Spiel und von 60 v. Chr.
Römischer kalender :
Und es gab in der Antike auch eine Zeitzählung nach Epochen oder Ären, bei der die Jahre von einem bestimmten fiktiven oder realen Ereignis aus gezählt wurden. Ein Beispiel dafür ist die römische Zeitrechnungab urbe condita“ – ab Gründung der Stadt Roms am 21. April 753 v. Chr.
Die sechs Monate mit je 30 Tagen wurden auf 29 Tage gekürzt, und am Jahresende wurden der Ianuarius (nach dem Gott Ianus) mit 29 Tagen und der Februarius (nach dem Reinigungsfest Februa am Jahresende) mit 28 Tagen angehängt. Damit ergab sich ein Jahr von 355 Tagen.
Der römische Kalender
Der ursprüngliche römische Kalender war ein Mond-Kalender und hatte 355 Tage. Er begann im März.
Die Monatsreihenfolge war also:
1.
MARTIUS nach dem Gott Mars
März
2.
APRILIS (= die Sonne liebend; aufblühend)
April
3.
MAIUS nach der Göttin Maia
Mai
4.
IUNIUS nach der Göttin Juno
Juni
5.
QUINTILIS; ab 44.v.Chr. IULIUS nach C. Iulius Caesar
Juli
6.
SEXTILIS; ab 8 v.Chr. AUGUSTUS nach Kaiser Augustus
August
7.
SEPTEMBER (septem = 7)
September
8.
OCTOBER (octo = acht)
Oktober
9.
NOVEMBER (novem = neun)
November
10.
DECEMBER (decem = zehn)
Dezember
11.
IANUARIUS nach dem Gott Janus
Januar
12.
FEBRUARIUS nach dem Reinigungsfest FEBRUA, welches am Ende des Jahres stattfand
Februar
Unsere heutige zeitrechnung:

Für uns beginnt die Jahreszählung mit Christi Geburt. Das war vor etwa Zweitausend Jahren im Jahr Null. Es gibt eine Zeitrechnung NACH Christi Geburt (alles, was vom Jahr Null an bis heute war und noch sein wird), und es gibt eine Zeitrechnung VOR Christi Geburt (alles was BIS zum Jahr Null war)
Von Dionysius Exiguus (um 470-540) wurde es zwar auf das Jahr Null berechnet, aber diese Berechnung ist wissenschaftlich nicht haltbar.

ein jahr null gab es nicht!
Eine einheitliche christliche Zeitrechnung existiert nicht.
Unser jahr fängt mit januar an.
Das jahr der juden mit september/okt. Oder dem nissan/märz
das jahr der römer mit dem märz

Der gregorianische Kalender, auch bürgerlicher Kalender, ist der weltweit meistgebrauchte Kalender. Er entstand Ende des 16. Jahrhunderts durch eine Reform des julianischen Kalenders
abschliessend ist zu sagen dass pilatus im jahr 25 n.ztr. Im amt war, nur durch festlegung eines uns bekannten neueren datums um ein jahr später datiert ist.


für mich bleibt das jahr 2025 als die zeit der wiederkunft jesus christus zu den menschen bestehen.

8791 Karfreitag ....
Keiner von euch Menschen kann die Leiden des Kreuzganges und der Kreuzigung ermessen, denn für menschliche Begriffe waren sie unerträglich, und nur die Kraft Meiner Liebe zu euch machte es Mir möglich, dieses schwerste Opfer zu vollbringen, das der Menschheit wieder die Versöhnung mit dem Vater eintragen sollte ....
Und ob ihr auch versuchet, euch Meine Qualen und Schmerzen vorzustellen, es wird immer nur ein schwacher Vergleich bleiben, denn sie waren übermenschlich, sie waren so groß, daß Mein Kreuzesopfer wahrlich einmalig gewesen ist und bleiben wird, weil ein „Mensch“ diese Zeit der Qualen nicht überstanden hätte, weil jeder andere Mensch es nicht hätte durchführen können, denn schon ein geringer Teil hätte genügt, dem Menschen das Leben zu nehmen.

Ich aber wollte leiden und sterben, um die gerechte Sühne zu leisten für die Sünden der Menschheit, Ich wollte alle Schuld der Menschen auf Mich nehmen und dafür das Sühneopfer darbringen, um dem Vater Seine verlorenen Kinder wiederzugeben, die ohne dieses Erlösungswerk niemals mehr in Seine Nähe hätten kommen können ....
Und Ich bin den Weg gegangen .... freiwillig und aus Liebe zum Vater und zu Meinen gefallenen Brüdern. Ich habe gewußt um das schwere Los, das Mich erwartete, und darum doppelt gelitten, denn immer stand Mir das Bild der Kreuzigung vor Augen, immer sah Ich den Leidensweg, der zum Kreuz hinführte ....
Aber Ich erfüllte im freien Willen diese Mission, und Ich kaufte dem Gegner alle seine Seelen ab, die bereit waren, sich von Mir erlösen zu lassen.

Denn Ich wußte um die Ursache der Schwäche der Menschen und erwarb ihnen allen durch Meinen Kreuzestod Stärkung ihres Willens, Ich erwarb ihnen Gnaden ohne Zahl, mit deren Hilfe sie wieder die Höhe erreichen konnten, aus der sie einstmals abgestürzt waren zur tiefsten Tiefe .... Ich wußte es, daß sie niemals allein wieder zur Höhe gelangen konnten, wenn ihnen nicht geholfen würde. Und Meine gefallenen Brüder erbarmten Mich, denn Ich kannte die Seligkeit der Gottnähe, Ich wußte es, was sie dahingegeben hatten und daß sie ewiglich vom Angesicht des Vaters verbannt waren, wenn nicht Einer die große Schuld tilgte, die sie durch ihren einstigen Abfall vom Vater auf sich geladen hatten ....

Aber es war ein überaus schweres Werk, mit vollem Bewußtsein des Ausganges alle körperlichen und seelischen Schmerzen auf sich zu nehmen und einen Gang zu gehen in Angst und Not, das Erbarmungswerk durchführen zu können bis zum Ende .... Denn Ich war ein Mensch mit allen körperlichen Empfindungen, und stets mehr menschlich war Mein Denken, als es zur Ausführung der letzten Mission ging, als Ich gefangengenommen wurde und erbarmungslos verurteilt zu dem grausamsten Tode, den sich die Menschen erdenken konnten ....
Denn zur Tilgung der unermeßlichen Schuld, zur Tilgung der Urschuld des einstigen Abfalles von Gott, war die Leidensfähigkeit eines Menschen nötig .... weil Gott, Der wohl als Liebe in Mir war, nicht leiden konnte und somit Er Sich für die letzte Phase des Erlösungswerkes zurückzog, was in Mir eine unaussprechliche Angst auslöste und Mich zu den Worte trieb:
Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen ....

Das Bewußtsein des Vaters in Mir wäre eine Linderung der Schmerzen gewesen, doch das Maß Meiner Schmerzen konnte wiederum nicht groß genug sein angesichts der Schuld der gesamten Menschheit, der Schuld aller abgefallenen Urgeister, die Ich erretten wollte aus der Tiefe ....
Ich wollte als „nur Mensch“ das Werk zu Ende führen, und darum ergab Ich Mich in den Willen des Vaters, der auch Mein Wille gewesen ist von Anbeginn, nur angesichts des Todes für kurze Zeit ins Wanken geriet, Ich Mich aber dann gänzlich Seinem Willen beugte, als Ich ausrief: „Vater, nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe ....“

Und Ich habe wahrlich ein schweres Opfer gebracht, das weder zuvor noch nachher ein Mensch vollbracht hatte und vollbringen konnte, weil es die menschliche Kraft überstieg .... Ich aber aus der Liebe des Vaters die Kraft bezog, denn die Liebe blieb in Mir bis zur Stunde des Todes .... ansonsten Ich nicht die Worte ausgesprochen hätte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun ....“ Und also war und blieb Ich mit dem Vater verbunden, obgleich Ich die Kraft der Liebe nicht anwandte, um Mich dem Opfertod zu entziehen ....

Einmal werdet ihr auch diesen Meinen Kreuzestod miterleben dürfen, wenn ihr im Reiche des Lichtes weilet, und dann erst wird euch auch Meine übergroße Liebe ersichtlich sein, die Meinen Brüdern galt, die alles auf sich nahm, um denen das Leben wiederzugeben, die freiwillig den Tod gewählt hatten. Und jeder kann nun auch wieder zum Leben kommen, der im freien Willen Mich anerkennt als seinen Erlöser und es will, daß Ich auch für ihn gestorben sein möge, daß auch er zu den Erlösten gehören dürfe, für die Ich Mein Blut vergossen habe und die durch Mein Blut Vergebung finden von ihrer Sündenschuld, die sie vom Vater getrennt hielt und die Ich also entsühnt habe durch Meinen Tod am Kreuz .... Amen


7278 Nöte und Ängste des Menschen Jesus ....
Auch Mir ist der Erdengang als Mensch zuweilen schwergefallen, denn Ich unterlag den gleichen Gesetzen wie ihr Menschen, Ich hatte gegen die gleichen Schwächen und Versuchungen anzukämpfen, und es war nicht immer leicht, diesen zu begegnen, wenngleich Mein Herz erfüllt war von Liebe und daher auch die göttliche Kraft Mich durchflutete, wenn Ich sie benötigte.
Aber Stunden seelischer Not gehörten auch zu Meinem Lebensweg, und hätte Ich sie nicht auch empfunden wie ihr, dann wäre Ich auch nicht „Mensch“ gewesen gleich euch .... Meine Seele mußte den Prozeß der Vergeistigung durchmachen auf Erden, der zur restlosen Vereinigung führte mit dem Vater, zur völligen Einswerdung mit Ihm.

Meine Seele war wohl von oben, doch sie hatte Fleisch angenommen von der Erde mit allen unreifen Substanzen, aus denen jede materielle Hülle im Grunde besteht, und alle diese Substanzen mußten sich vergeistigen, denn der Körper wirkte mit seinen Wünschen und Begierden außerordentlich auf die Seele ein, die sich diesen Versuchungen nicht entziehen konnte, sondern ihnen standhalten mußte .... wie es den Seelen der Menschen gleichfalls zur Aufgabe gemacht ist, die den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen, um frei zu werden von Sünde und Tod.
Doch es waren schwere Kämpfe, die Ich durchzustehen hatte, und Mein Erdengang lastete oft als übergroße Bürde auf Mir und wollte Mich zaghaft machen, daß Ich jemals diesen Gang bis zum Ende würde gehen können. Aus der Liebe schöpfte Ich immer wieder die Kraft .... Denn Ich ersah kraft Meiner Liebe und ihrer Auswirkung auch den schweren Weg, den Ich zu gehen hatte, Ich sah vorausschauend das Leiden und Sterben am Kreuz, und Ich sah auch den Geisteszustand der Menschen, die Mich ans Kreuz schlugen ....

Und Ich mußte dennoch Meinen Weg weitergehen bis zum Ende .... Ich mußte immer wieder Meiner Ängste und Schwächen Herr zu werden suchen und Mich anklammern an den Vater, daß Er mich stärkte in jeder Not des Leibes und der Seele, denn Ich habe alle diese Nöte empfunden gleich euch und noch weit stärker, weil für Mich das Leben inmitten der sündigen Menschheit schon eine Qual war, Der Ich in aller Reinheit mitten unter denen wandelte, für die Ich leiden und sterben wollte.
Doch je mehr Mein Körper ausreifte, je inniger Meine Seele den Zusammenschluß fand mit dem Vater, Der in Mir war, desto klarer wurde Mir auch Meine Mission, die ich wohl als „Mensch“ begann, sie aber als „Gott“ beendete und die ich darum zu Ende führen konnte, weil die Kraft in Mir ständig zunahm, wie auch die Liebe zu der unglückseligen Menschheit sich vergrößerte, je näher Mir das Ende war. Und die Liebe war die Kraft, die Mich das Erlösungswerk ausführen ließ;
die Liebe war der Vater in Mir, Dessen Willen Ich erfüllen wollte, um Meinen gefallenen Brüdern zu helfen.

Ich ging bewußt Meinen Erdenweg, anfangs zwar waren es nur dunkle Ahnungen und zuweilen helle Gedanken und Schauungen; doch je mehr die Vergeistigung in Mir stattfand, desto klarer stand der Erlösungsplan vor Meinen Augen, zwecks dessen Ich aus dem Lichtreich herabgestiegen war zur Erde. Solange aber Meinem Körper noch Menschliches anhaftete, mußte Ich auch menschliche Leiden und Qualen erdulden, wozu nicht zuletzt die inneren Bedrängnisse gehörten, Meiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein .... denn Ich wußte, was es hieß, wenn Ich versagte im Kampf gegen den, der euer aller Feind war und ist und bleiben wird noch Ewigkeiten hindurch.

Doch Ich habe den Sieg errungen über ihn, Ich habe den Kampf aufgenommen mit unsäglichen Schmerzen und Leiden und gewann stets mehr an Kraft, weil auch Meine Liebe immer mehr zunahm zu euch, die ihr leiden müsset, bis ihr frei seid von ihm und seiner Macht.

Meine Kraft nahm zu, wie Meine Liebe zunahm .... Und so wisset auch ihr Menschen, daß ihr nur aus der Liebe die Kraft schöpfen könnt für eure Erdenaufgabe, denn Mein Gegner wird euch immer zu schwächen suchen, indem er euch zur Lieblosigkeit antreibt, indem er euch in jeder Weise wird hindern wollen, Werke der Liebe zu verrichten, um euch schwach zu halten .... Aber dann denket an Mich, daß auch Ich gerungen habe wider ihn, daß er auch Mich zu schwächen suchte durch Ängste und bange Fragen, ob Ich wohl die Kraft aufbringen werde für Meine Mission.
Und dann wendet euch nur an Mich, daß Ich euch helfe, daß Ich euch stärke wider den Feind eurer Seele und daß Ich euch Kraft gebe für jeden Lebenskampf, sei er irdischer oder geistiger Art .... Und ihr werdet nicht vergeblich bitten, denn wer Mich anrufet in seiner Not, den werde Ich wahrlich auch erhören .... Amen


7328 Zweifel der Jünger Jesu nach der Festnahme ....
Als Ich zur Richtstätte geführt wurde, verließen Mich die Meinen, denn da Ich Mich gefangennehmen ließ, war in ihnen der Glaube an Meine Göttlichkeit, an Meine Macht und Stärke, geschwunden, und sie betrachteten Mich als einen schwachen Menschen, über den die Schergen Gewalt hatten ....
Es war dies die stärkste Glaubensprobe, die den Meinen auferlegt wurde, und sie versagten, denn nicht einer war unter ihnen, der Meine eigentliche Mission recht erkannte und Verständnis hatte für die Vorgänge, die notgedrungen folgen mußten, wollte Ich Meine Mission zu Ende führen. Aber diese schwere Erprobung mußte sein, auf daß die Meinen danach desto fester glaubten, als Ich ihnen erschien nach Meiner Auferstehung.

Sie standen noch so unter dem Banne Meiner Wundertaten, daß sie es nicht zu fassen vermochten, daß Ich Mich willenlos und widerstandslos in die Hände Meiner Feinde gab; sie konnten es nicht begreifen, daß Ich nicht Gebrauch machte von Meiner Kraft und Macht, und sie begannen daher ernstlich zu zweifeln an Mir, wenngleich dies kein Dauerzustand zu sein brauchte. Aber Ich wollte, daß sie bald wieder Kräftigung ihres Glaubens erfuhren; Ich wollte, daß sie nicht lange in diesem Zweifelszustand verbleiben sollten, der sie in großes seelisches Elend versetzt hatte und sie Mich daher dauerten in ihrer Not. Darum also mußten sie ungewöhnlich gestärkt werden, und das konnte nur geschehen, indem Ich ihnen wieder erschien und ihnen persönlich den Trost und die Stärke brachte, deren sie bedurften.
So schwach also sind die Menschen, solange sie sich noch in der Gewalt Meines Gegners befinden, denn Meine Jünger waren voll der Erkenntnisse, sie waren immer in Meiner Gegenwart gewesen und hatten so viele Beweise Meiner Göttlichkeit erlebt, daß sie wahrlich nicht mehr hätten zweifeln dürfen ....

Und dennoch versagten sie, weil sie noch nicht gänzlich erlöst waren bis zu Meinem Erscheinen, das ihnen nun des Lichtes in Fülle brachte und sie endgültig befreite aus der Fessel Meines Gegners, der ihren letzten Unglauben noch für sich auszunützen suchte und die Meinen in große Ängste versetzte .... Doch Mein Erscheinen befreite sie endgültig von ihm .... Ich hatte gesiegt über den Tod und konnte also auch den Meinen das volle Leben geben nach Meiner Auferstehung.
Und so auch ist der schwache Glaube eines jeden Menschen ein Zeichen, daß Mein Gegner sich immer noch einschaltet, und es ist nötig, daß Ich zu einem jeden einzelnen komme, der noch schwachen Glaubens ist .... weshalb ihr alle Mir die Tür eures Herzens öffnen sollet, auf daß Ich eintreten kann, wenn ihr euch in Ängsten der Seele befindet und nötig Trost und Stärkung brauchet ....
Richtet eure Blicke dann nur immer hin zum Kreuz, richtet sie hin zu Mir, eurem göttlichen Erlöser Jesus Christus, und öffnet Mir so die Tür zu euch, und ihr werdet wahrlich Trost und Stärkung empfangen, denn Ich will euch allen den Glauben stärken, die ihr noch schwach seid und zweifelt, daß Ich für euch der beste und gütigste Vater bin, Der euch den Händen des Gegners entreißen will, gleichwie Ich Meinen Jüngern erschienen bin, um auch euch zu stärken an Leib und Seele, um euren Glauben zu festigen an Meine Macht und Kraft und Herrlichkeit, die nie vergehen werden bis in alle Ewigkeit .... Amen

 Mo, 25. Sep 2023 um 8:16 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

6512 Kreuzweg über Golgatha ....
Der Weg zum Kreuz muß unwiderruflich gegangen werden, denn er allein führt euch zur Pforte der Seligkeit .... Der Weg zum Kreuz ist der Weg der Liebe und des Leides .... es ist der Weg zu Jesus Christus, es ist der Weg nach Golgatha .... Jesus Christus Selbst ging ihn für euch, dennoch müsset ihr Ihm nachfolgen und alles auf euch nehmen, was euch beschieden ist .... Doch wollet ihr ernsthaft den Weg zum Kreuz nehmen, zu Ihm, dem göttlichen Erlöser, dann schreitet Er auch sicher euch zur Seite, denn jeden, der zu Ihm kommen will, den fasset Er an der Hand und hilft ihm, so er schwach wird.
Ihr müsset den Weg über Golgatha nehmen, wollet ihr zum Tor der Seligkeit gelangen. Alle Leiden und Schmerzen des göttlichen Erlösers Jesus Christus müsset ihr euch veranschaulichen und euch sagen, daß Er sie für euch getragen hat ....

Ihr müsset Ihn gleichsam begleiten in Gedanken auf diesem Wege und bei Ihm verweilen bis zur Stunde Seines Todes .... Sein Leid muß euer Leid sein, daß es euer Herz trifft und die Liebe in euch zu heller Glut auflodern lässet .... Ihr müsset mit Ihm leiden wollen in der Erkenntnis, daß es eure Sünden sind, für die Er gelitten hat und gestorben ist am Kreuz .... Und so nehmet ihr auch teil an Seinem Erlösungswerk, und ihr werdet zu lebendigen Bekennern Seines Namens.
Es kann niemand zur Seligkeit gelangen, der sich nicht auseinandersetzet mit diesem größten geistigen Erlebnis, mit einer Tat, die ihresgleichen sucht ....

Es kann keiner erlöst werden, der das Erlösungswerk selbst noch nicht gedanklich erlebt hat, der also einmal den Weg zum Kreuz genommen hat, um nun in aller Stille sich Jesus auf dem Kreuzgang anzuschließen und bei Ihm zu verbleiben bis zu Seinem Tode ....
Immer wieder müsset ihr Menschen euch diesen Vorgang ins Gedächtnis rufen, und immer tiefer wird eure Liebe werden zu Dem, Der für euch gelitten hat und gestorben ist am Kreuz ....
Es ist dieser Kreuzgang zu Ihm und mit Ihm unerläßlich, denn dann erst dringet ihr ein in das große Geheimnis der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes; dann erst wird euch bewußt, was der Mensch Jesus getan hat für euch, und dann erst werdet ihr rechte Nachfolger Jesu werden, weil euch die Liebe zu Ihm antreibt, weil ihr nicht mehr von Seiner Seite gehen wollet, weil ihr dann auch bereit seid, größtes Leid zu tragen, um euch an Seinem Erlösungswerk zu beteiligen ....

Es dürfen für euch die Vorgänge der Kreuzigung Jesu nicht nur Worte bleiben, ihr müsset sie lebendig werden lassen in euch, ihr müsset euch hineinversenken in das übergroße Leid, das Er getragen hat, und darum oft den Weg zum Kreuz nehmen in Gedanken .... Und das Kreuz wird für euch ein leuchtendes werden, das hinweiset zur Pforte der Seligkeit.
Dann erst werdet ihr lebendig Seinen Namen vertreten können, dann erst werdet ihr selbst von „Erlösung“ sprechen können, dann wird eure Seele angerührt werden von der übergroßen Liebe des göttlichen Erlösers, dann aber lässet sie nimmermehr von Ihm, und dann wird sie an Seiner Seite das Lichtreich betreten können nach dem irdischen Ableben, weil ihr Weg über Golgatha führte.

Und namenlose Seligkeit wird ihr beschieden sein, denn sie ist nun zum wahren Leben erwacht, sie hat den Tod überwunden dank Dessen, Der für sie gestorben ist ....
Das Erlösungswerk Jesu Christi ist von so großer Bedeutung, daß Seines Kreuzestodes immer wieder und in aller Innigkeit gedacht werden muß, daß der Mensch sich immer wieder Sein Leben und Sterben vorstellen sollte, um einzudringen in das Mysterium Seines Liebewerkes, denn je mehr er sich bewußt wird des Liebewerkes Jesu, desto mehr entflammt auch seine Liebe auf zu Ihm, und die Liebe drängt ihn nun von selbst zum Kreuz, die Liebe nimmt auch die Leiden eines Kreuzganges auf sich, die Liebe ist zu allem bereit, um das Opfer Jesu Christi auszuwerten und gleichsam selbst daran teilzunehmen, denn die Liebe opfert sich selbst .... Amen


4876 Kreuzgang Christi ....
Wer Mir nachfolgen will, der geht einen einsamen Weg, unverstanden von den Mitmenschen, wie es auch Mein Anteil war, trotz der Liebe, die Ich den Mitmenschen schenkte. Wer Mir nachfolgen will, der muß sein Kreuz auf sich nehmen, wie Ich es tat, wenngleich Meine ewige Liebe keines Menschen Kreuz so schwer werden läßt, wie das des Menschen Jesus war ....
Er muß es tragen, doch kann er jederzeit die Last verringern, so er Mich anrufet um Hilfe. Ich nehme dann das Kreuz auf Meine Schultern und trage es für ihn, und mit Mir wird alles leichter, mit Mir geht er nicht mehr einsam, Ich verstehe ihn jederzeit und teile alles mit ihm, Leiden und Freuden; er kann stets in stiller Zweisamkeit mit Mir seinen Erdenweg wandeln, und er wird darum sein Kreuz tragbar empfinden und sich ergeben in sein Schicksal fügen ....

Ich nahm das Leid der gesamten Menschheit auf Meine Schultern, als Ich dahinschritt, den Kreuzestod vor Augen, und unsägliches körperliches Leid erdulden mußte. Für alle, die Mir dereinst nachfolgen wollten, bin Ich den schweren Weg gegangen, der mit dem Tode am Kreuz endete. Als Mensch litt Ich unsäglich, auf daß der Menschen Leid verringert wurde. Ich nahm teil an dem Leid der gesamten Menschheit und trug das Kreuz für diese. Und wer Mich liebte, folgte Mir nach ....
Es waren nur wenige, gemessen an der ganzen Menschheit, für die Ich starb, es teilten nur wenige Meinen Schmerz, sie litten mit Mir und für Mich. Sie trugen gleichfalls ihr Kreuz, weil sie Mir nachfolgten, denn die Liebe zu Mir ließ sie alles Leid doppelt empfinden. Doch ihre Liebe war Balsam auf Meine Wunden, die Mir die grausamen Menschen schlugen; ihre Liebe erhöhte Meinen Willen, für die Menschen zu leiden und ihnen Hilfe zu bringen durch Meinen Kreuzestod.

Viele folgten Mir auf dem Wege zur Richtstätte, doch wenige nur nahmen Anteil an Meinen Schmerzen .... Viele wandeln auf Erden dahin, doch wenige nur folgen Mir nach ....
Für alle Menschen bin Ich gestorben am Kreuz, doch wenige nur nehmen Mein Opfer an und die erworbenen Gnaden in Anspruch. Wenige nur folgen Mir nach, und doch können die Menschen nur durch Meine Nachfolge selig werden. Ein jeder nehme sein Kreuz auf sich und gedenke Meines Opferganges nach Golgatha, der fast zu schwer war für einen Menschen und Mich zusammenbrechen ließ .... Die Liebe eines Menschen aber half Mir, wo Ich als Mensch fast versagte, und Ich brachte das Opfer dar, Ich trank den Kelch des Leides aus bis zur Neige ....

Und so ihr Menschen leiden müsset, so gedenket Meiner Worte:
Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich ....“ Wisset, daß jedes Leid, das ihr ergeben in Meinen Willen traget, euch als Kreuzgang angerechnet wird, der für euch Erlösung und Freiwerdung von aller Schuld bedeutet ....
Wisset, daß ihr den Erdengang gehet, um einer Schuld ledig zu werden, deren Größe ihr als Mensch nicht ermessen könnet, eine Schuld, für die Ich wohl gestorben bin, um sie zu verringern, die aber auch jeder einzelne von euch abtragen muß, soweit es in euren Kräften steht, wollet ihr euch an dem Erlösungswerk beteiligen, das Meine Liebe begonnen hat mit Meinem Kreuzestod.
Euch Menschen ist nur ein leichtes Kreuzlein zu tragen auferlegt, weil Ich die schwerste Last von euch genommen habe, doch gänzlich ohne Leid könnet ihr nicht bleiben, um euch zu Dem hinzutreiben, Der euch jederzeit helfen will, Dem ihr nachfolgen sollet, auf daß ihr ewig selig werdet .... Amen


6014 Betreten der Richtstätte .... Gang zum Kreuz ....
Betretet alle die Richtstätte, indem ihr euch unter Mein Kreuz stellet, auf daß Mein Blut eure Seele reinwasche von aller Sünde .... Ihr müsset selbst zu Mir kommen, denn nur unter dem Kreuz ist die Vergebung eurer Sünden zu finden, nur vom Kreuz aus kann Ich euch lossprechen, und zum Kreuz müsset ihr alle eure Sünden tragen und sie zu der Last legen, die Ich auf Meine Schultern genommen habe, um euch zu entlasten, um zu entsühnen das Unrecht, das ihr getan habt .... Ich gehe euch wohl nach, um euch zu rufen, aber Ich rufe euch immer nur zum Kreuz, wo Ich das Erlösungswerk für euch vollbracht habe.

Und darum müsset ihr alle diese Richtstätte betreten, indem ihr vor Mir bekennet eure Schuld, indem ihr Gericht haltet mit euch selbst und die erkannte Schuld nun vertrauensvoll und gläubig Mir übergebet, daß Ich sie für euch trage. Ihr müsset euch erkennen und vor Mir bekennen als Sünder, ihr dürfet nicht überheblichen Geistes glauben, keine Sünden begangen zu haben, denn ihr seid alle Sünder, weil eine sündige Seele euren Leib bewohnt, die darum das Erdenkleid trägt, weil sie einstmals sündig wurde an Mir. Daß ihr auf Erden weilet, ist der Beweis eurer Schuld, ansonsten ihr als selige Geistwesen die lichten geistigen Sphären bewohntet und in Meiner Gegenwart ewig selig wäret.

Ihr müsset euch aber erst wieder das Recht auf Meine Gegenwart erwerben im Erdenleben, ihr müsset zurückkehren wollen zu Mir, von Dem ihr euch einst freiwillig getrennt habt .... Und diese freiwillige Trennung von Mir war eure Sünde, für die im besonderen der Mensch Jesus starb am Kreuze .... Ihr wisset nicht um diese eure große Sünde, dennoch wisset ihr, daß ihr noch mangelhaft seid, daß ihr unvollkommen seid und dafür ein Grund vorhanden sein muß, weil aus Mir, eurem Schöpfer von Ewigkeit, nur Vollkommenes hervorgehen kann ....

Und also erkennet ihr dann auch, daß ihr von einer Schuld belastet seid, und diese Erkenntnis muß euch zu Dem flüchten lassen, Der am Kreuz starb für euch, und ihr müsset Ihm in Demut euch nahen und Ihn bitten, daß Er euch frei mache von jener Schuld ....
Das Kreuz kann und wird auch eure Erlösung sein, so ihr hingeht und euch einreihet in die Schar jener, die das Blut Jesu Christi erlöst hat .... Auch für diesen Gang zum Kreuz gilt Mein Ruf: „Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid ....“
Wo Ich bin, da werdet ihr Erlösung, Freiheit, Erquickung finden, denn alle eure Lasten habe Ich getragen für euch. Daran müsset ihr glauben, und so ihr Mich also anerkennet, so ihr an die Mission des Menschen Jesus glaubt, in Dem Ich gegenwärtig war, Dessen Hülle Mich Selbst barg .... werdet ihr auch von selbst den Weg einschlagen zum Kreuz ....

Ihr werdet zu Mir Herz und Hand erheben und Mich um Vergebung eurer Sünden bitten, ihr werdet teilhaftig werden wollen der Gnaden, die Ich für euch als Mensch erworben habe, und ihr werdet wahrlich Erlösung finden durch Mein Blut, Erlösung von Sünde und Tod .... Amen


2342 Jesu Leiden und Sterben am Kreuz .... Sühneopfer ....
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz war das größte Liebesopfer, das je ein Mensch auf der Erde dargebracht hat. Es war kein Sühneopfer eines schuldigen Menschen, es war keine verdiente Strafe, sondern ein Opfer, das gebracht wurde für die Sündenschuld anderer Menschen aus tiefster Liebe zu diesen .... Es war ein freiwilliges Sühneopfer, das die Mitmenschen loskaufen sollte von ihrer wohlverdienten Strafe ....

Unsäglich qualvoll war der Kreuzestod, und doch wählte ihn Jesus, weil Sein Körper leiden wollte aus übergroßer Liebe zur Menschheit. Er wollte etwas tun, wozu die Menschen nicht fähig waren, Er wollte Qualen auf Sich nehmen, um sie den Mitmenschen zu ersparen.
Er wußte, daß der Menschen Los nach dem Tode Leiden und Qualen sind als gerechte Strafe ihres Abfalls von Gott, d.h. des Gott-entgegen-gesetzten Willens, und in Seiner Liebe wollte Er diese Leiden und Qualen verringern, indem Er selbst sie Sich auferlegen wollte, also Er freiwillig Leid trug, auf daß es jene nicht zu tragen brauchten. Und also wählte Er den qualvollsten Tod .... den Tod am Kreuz und opferte diese unsäglichen Qualen Seinem Vater im Himmel auf. Er brachte Ihm das Sühneopfer, indem Er litt und starb für die sündige Menschheit ....

Und es war dieses Opfer Gott wohlgefällig. Denn Jesus war rein und schuldlos, Er war ohne Sünde .... Es war nicht die geringste Schuld an Ihm, Er aber wählte den Tod, der die schwersten Verbrechen sühnte, der unsagbar qualvoll und entehrend war .... Er ließ Seinen reinen Leib ans Kreuz schlagen von Menschen, die in ihrem Gott-fernen Zustand Anhänger des Satans waren, und es litt auch Seine Seele dadurch unvorstellbare Qualen nebst dem Körper.
Denn Seine reine Seele empfand jede Sündhaftigkeit als Qual; die Seele, die zur Liebe geworden war, litt unter der Lieblosigkeit .... und sie nahm doch diese Qualen auf sich, um dadurch das Los der Menschen erträglicher zu machen. Es war das Opfer in erbarmender Liebe Gott gebracht, und Gott nahm es wohlgefällig an ....

Es mußte der Mensch Jesus Sich völlig Seiner Liebe zur Welt entäußern, bevor Er dieses Opfer bringen konnte, Er mußte Sich frei machen von jedem Verlangen, Er mußte alles hinzugeben bereit sein aus freiem Willen, dann erst war Er zu diesem Opfertode fähig ....
Seine Liebe war so groß, daß sie nur noch den Mitmenschen galt, nicht aber Seinem eigenen Körper. Und weil diese übergroße Liebe Ihn bewog, ein solches Opfer zu bringen, nahm Gott es an .... Und also erlöste Jesus die Menschheit von dem ewigen Tode durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz, das jeden anderen Tod an Schmerzen und Qualen übertraf, weil Seine Liebe so groß war, daß Er alles zu ertragen bereit war um der Menschheit willen, die ohne Sein Erlösungswerk, ohne dieses Opfer am Kreuz, Ewigkeiten hindurch leiden müßte, wollte sie ihre unfaßbar große Sündenschuld selbst büßen .... Amen


7758 Worte Jesu am Kreuz: „Mich dürstet ....“
Mich dürstet nach eurer Liebe .... und wenn ihr an die Worte denket, die Ich am Kreuz aussprach: „Mich dürstet ....“, dann wisset, daß es nicht nur ein körperliches Verlangen gewesen ist, sondern daß Meine Seele durstete nach der Liebe Meiner Geschöpfe .... daß die „Gottheitin dem Menschen Jesus Sich meldete, da nun das Werk vollbracht war, als Ich am Kreuz nur noch des Todes harrte .... Mich dürstete nach eurer Liebe, die euch Mir wieder zurückbringen sollte, nachdem Ich für euch die Sündenschuld getilgt hatte.

Denn ihr mußtet zuvor die Liebe in euch aufleben lassen, damit ihr Mich Selbst in Jesus Christus erkanntet und anerkanntet und nun um die Begründung des Erlösungswerkes wußtet, denn nur die Liebe konnte euch dieses Wissen erschließen, nur in der Liebe konntet ihr Mich erkennen ....
Der „Mensch“ Jesus hat diese Worte am Kreuz ausgesprochen, aber Er war schon vereint mit Mir, und also waren es Gottesworte, die dem gequälten Körper entstiegen, und diese Worte waren so zu verstehen, wie Ich es euch dargelegt habe .... daß Sich die Gottheit sehnte nach der Liebe Ihrer Geschöpfe .... Der Mensch Jesus wußte es nicht, daß Er diese Worte aussprach, und Ich Selbst äußerte Mich so, daß die Menschen nur den irdischen Sinn der Worte verstanden, weil sie es nicht begriffen hätten, daß die Gottheit dieses übermenschliche Leiden zulassen konnte, das jedoch die Tilgung der Urschuld war, um derentwillen Ich zur Erde niedergestiegen bin.
Die Menschen befanden sich darum in so großer Schuld, weil sie einstens Meine Liebe zurückgewiesen hatten und selbst lieblos geworden sind .... Und Ich verlangte nach der Liebe jener Wesen, die Mir nun der Kreuzestod Jesu zurückbrachte, wenn die Wesen selbst dazu bereit waren. Und die Bereitschaft eben setzte Liebe voraus .... Besaß Ich der Menschen Liebe, dann kehrten sie auch freiwillig zu Mir zurück und konnten es, weil das Erlösungswerk für die Menschheit vollbracht worden war.
Und wenn ihr so die Worte Jesu am Kreuz betrachtet, dann soll euch die Liebe hintreiben zu Ihm, nach der Er Verlangen trug, und dann also bringet ihr Mir die Liebe entgegen, nach der Ich Mich sehne seit eurem Abfall von Mir .... Denn die „Liebe“ ließ euch erstehen, die „Liebe“ stellte euch vor die Willensprobe, weil ihr noch mehr werden solltet, als Ich Mir „erschaffen“ konnte .... weil ihr zu Meinen „Kindern“ werden solltet ....

Meine Liebe folgte euch nach in die Tiefe, um euch wieder emporzuhelfen, und Meine Liebe vollbrachte für euch das Werk der Erlösung .... Und ihr solltet Mir dafür nur eure Liebe schenken .... ihr solltet Mich lieben mit aller Innigkeit, die nur ein Kind zum Vater empfinden kann.
Und als Ich für euch am Kreuz Mein Leben hingegeben hatte, war auch eure Schuld getilgt, und es wurde die Rückkehr zu Mir möglich, es konnte Mein Liebeopfer in euch die Liebe entzünden, ihr konntet es erkennen als solches, denn ihr waret nun nicht mehr gefesselt in der Finsternis, weil Ich euch „Licht“ gebracht hatte: ....
Meine göttliche Liebelehre, die euch den Weg zu Mir aufzeigte und deren Befolgen auch für euch die Rückwandlung eures Wesens zur Liebe bedeutet, die euch nun wieder den endgültigen Zusammenschluß mit Mir einträgt und also auch Erfüllung Meines Sehnens nach eurer Liebe .... Amen

OMNIMO – ich komme wieder

4630 Die letzten Worte des sterbenden Heilandes am Kreuz .... Tönendes Wort .... Erscheinung ....
Es ist ein besonders hoher Reifegrad erforderlich, um Mein Wort tönend vernehmen zu können, und sonach kann Ich euch vorerst nur ein begrenztes Wissen vermitteln, wenn auch in einem Umfang, daß ihr wohl fähig seid, für Mich zu arbeiten und das Evangelium den Mitmenschen zu verkünden. Doch es geht dem Ende zu, und die Menschheit steht vor den letzten Geschehnissen auf dieser Erde.
Die Menschen sind völlig unwissend und weder fähig, Mein Wort entgegenzunehmen, noch es zu erkennen, so es ihnen dargeboten wird. Sie wissen in ihrer geistigen Blindheit nichts mehr vom Segen des Erlösungswerkes Christi, sie glauben nicht an Ihn und sind daher rettungslos der Gewalt Meines Gegners preisgegeben, so sie sich nicht wandeln in ihrem Denken und Handeln bis zum Ende.

Und um nun ihren Glauben wieder aufleben zu lassen, so es noch möglich ist, wird sich den Menschen etwas Außergewöhnliches darbieten, wovon Jesus auf Erden Erwähnung tat .... es werden Zeichen und Wunder geschehen ....
Es wird das Kreuz Christi sichtbar am Himmel erscheinen in solcher Deutlichkeit, daß die Menschen erschrecken werden, die nicht an Ihn glauben, während die Meinen jubeln und frohlocken und in ihrem Glauben überaus gestärkt werden.
Und nun wird ein ungewöhnliches Verlangen nach Aufklärung zutage treten, und rechte und falsche Annahmen werden Meine Diener veranlassen, sich einzuschalten und die Menschen zu unterweisen in der Wahrheit.

Und nun benötigt ihr ein besonderes Wissen, das Ich euch wohl vermitteln möchte, das ihr aber nur aufnehmen könnet in dem vorerwähnten Reifezustand, den das tönende Wort verlangt. Gedanklich ist dieses Wissen nicht zu vermitteln, es muß das geistige Ohr und das geistige Auge geöffnet sein, um die Eindrücke in sich aufnehmen zu können, die der sterbende Heiland am Kreuz empfand und wiedergab mit Worten, die keines Menschen Ohr vernahm und die daher der Menschheit völlig unbekannt geblieben sind.
Daß euch diese Kenntnis bisher vorenthalten wurde, hat seinen Grund darin, daß nur wenige Menschen die Tiefe dieser Worte hätten fassen können und daß ein überstarker Glaube dazu gehört, der lebendig sein mußte durch die Liebe, um sie zu verstehen.

Kurz vor dem Ende aber wird es Menschen geben, die diesen durch die Liebe lebendigen Glauben besitzen und denen der Sinn der göttlichen Worte Jesu verständlich sein wird. Diesen nun Köstliches zu bieten durch die Übermittlung jener Worte ist Mein Wille, und darum suche Ich ein geeignetes Gefäß, in das Ich Meinen Geist ausgießen kann .... einen Mir ergebenen Diener auf Erden, dem Ich Mich offenbaren kann, dem Ich klar und verständlich die Worte Jesu am Kreuz durch die innere Stimme kundgeben kann, auf daß sie durch ihn den Mitmenschen vermittelt und also der Menschheit zugänglich gemacht wird.

Sowie nun die Erscheinung am Himmel sichtbar sein wird, werden die Meinen hervortreten und für Mich reden, sie werden dem Kreuz Christi zujubeln und Seine Worte wie ein leises Klingen im Herzen vernehmen .... dann aber müssen diese Worte schon von oben zur Erde geleitet sein, sie müssen durch das tönende Wort empfangen werden und Meinem Diener verständlich sein und seine Bestätigung finden durch jene Gläubigen, die es gleichfalls im Herzen vernehmen, doch als von oben aus der Höhe gesprochen erachten.

Ich lasse aber zuvor schon den Menschen Kenntnis zugehen, auf daß sie des großen Wunders innewerden. Und wer nun erleuchteten Geistes ist, der wird eine seelische Erbauung finden und ungeheure Kraftzufuhr verspüren, und diese Kraft will Ich allen zuwenden, die in der Endzeit Mir ihre Treue beweisen, und Ich will ihnen ein Mittel geben, das ihre Kraft so vermehren wird, daß sie den schwersten Kampf bestehen und aushalten bis zum Ende .... bis Ich Selbst komme und sie heimhole in Mein Reich, bis sie eingehen in das Reich des Friedens, in das Paradies auf der neuen Erde .... Amen


7764 Die letzten Worte Jesu am Kreuz ....
Ich will euch immer austeilen, was ihr begehret. Ihr brauchet nur der Stimme in euch zu achten, und sie wird euch belehren der Wahrheit gemäß, weil Ich es will, daß ihr in der Wahrheit stehet und ein klares Bild gewinnet:
Mein Kreuzestod hat euch Menschen Erlösung gebracht, er hat eure einstige Sündenschuld getilgt .... Ich habe als Mensch Jesus die größten Qualen auf Mich genommen, und das bitterste Sterben war Mein Los ....
Doch da Ich als „Gott“ nicht leiden konnte, nahm Ich in einer menschlichen Hülle Aufenthalt, Die leidensfähig war und auch den Willen aufbrachte, für Seine Mitmenschen zu leiden, um Meiner Gerechtigkeit Genüge zu tun, um Seinen gefallenen Brüdern den Weg frei zu machen zu Mir.

Doch es war Dessen freier Wille .... Er wurde nicht von der Gottheit, Die in Ihm war, getrieben zu Seinem Opfer, das Er Mir also bringen wollte .... wenngleich die Liebe .... Die Ich Selbst war .... Anlaß gewesen ist, daß Er diesen Willen aufbrachte .... Doch Ich Selbst übe keinerlei Zwang aus auf den Willen eines Menschen und auch Meine Liebe zwingt nicht. Doch wer die Liebe hat, der kann nicht anders, als sie ausstrahlen zu lassen. Und so auch strahlte der Mensch Jesus die Liebe aus und Er wollte nur die Menschheit beglücken damit. Also wollte Er auch nur immer das, was den Mitmenschen zur Seligkeit verhalf.
Der Wille des Menschen Jesus war frei .... Doch Er hatte Sich völlig Mir und Meinem Willen untergeordnet. Und so kam es, daß Sein Wille nicht anders gerichtet sein konnte wie der Meine. Denn die Liebe in Ihm war so stark, daß sie sich geeint hatte mit der Ewigen Liebe, Die Ich Selbst war .... Also war Ich Selbst in Ihm, und Ich Selbst vollbrachte in Ihm das Erlösungswerk ....
Und dennoch mußte der Mensch Jesus die letzte Entscheidung Selbst treffen, als Er den schwersten Gang antrat .... den Weg zum Kreuz.
Und wenngleich Ich als die Ewige Liebe in Ihm war, zog sich Mein Gottgeist zurück, d.h., die Liebe .... der Geist .... drängte Ihn nicht mehr zu Seinem Tun; er verhielt sich still und ließ den Menschen Jesus scheinbar in Seinem Ringen allein .... Und dies war das Schwerste, daß Sich der Mensch Jesus in Seiner Not allein fühlte und dennoch den Weg ging bis zum Ende ....

Er war nicht allein, denn ewiglich hätte Ich Mich nicht mehr trennen können von Ihm, Der mit Mir eins geworden war .... Aber Ich äußerte Mich nicht mehr, weil zur Entsühnung der Urschuld ein Übermaß menschlicher Leiden und Qualen nötig war, die der Mensch Jesus bereitwillig auf Sich nahm, und darum das Sühneopfer ein Werk der barmherzigsten Liebe gewesen ist, das je auf Erden vollbracht wurde.
Und diese Qualen dauerten an bis zu Seinem Tod am Kreuz und ließen Ihn die Worte ausrufen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen ....“ Ich war in Ihm, aber Ich äußerte Mich nicht, doch es war nur noch der Körper, der litt, bis Seine Seele Mich wiedererkannte, als Er rief: Es ist vollbracht ....“ und „Vater, in Deine Hände empfehle Ich Meinen Geist ....“

Der Körper hat gelitten bis zum Ende, und Ich mußte in diesen Stunden Mich zurückziehen, ansonsten Seine schon vergeistigte Seele auch den Körper schmerz-unempfindlich gemacht hätte, weil der Geist aus Mir nicht leiden kann. Und der Mensch Jesus hatte die Vergeistigung von Seele und Körper schon erreicht durch Seinen Lebenswandel auf Erden ....
Aber Zweck und Ziel Seines Erdenganges war die Tilgung der Sündenschuld, die nur durch ein übergroßes Maß von Leiden und Schmerzen möglich war .... Darum also trat die „Gottheit“ zurück und überließ den „Menschen“ Jesus Seinen Peinigern, die wahrlich das schändlichste Werk im Auftrag Meines Gegners ausführten, weil Jesus Selbst es so wollte ....

Denn es hatte sich Seine Seele selbst erboten, zur Erde niederzusteigen, um für Seine gefallenen Brüder das Sühneopfer darzubringen; sie hatte sich erboten, Fleisch anzuziehen, um eben jene unermeßlichen Leiden und Qualen auf Sich zu nehmen, weil nur ein Mensch leidensfähig war. Und Ich nahm das Opfer an, brachte es doch die „Liebe“ .... Der niemals gewehrt werden darf. Und die „Liebe“ blieb in Ihm bis zu Seinem Tode, wenn Sie auch nicht mehr Ihre Kraft wirken ließ .... Also mußte Ich Selbst auch in Ihm gewesen sein, auch wenn Ich Mich nun still verhielt, auf daß das Erlösungswerk seine Krönung erfuhr: daß Sich ein Mensch kreuzigen ließ für Seine Mitmenschen .... daß Er wahrlich ein Opfer brachte, das Ich als Sühnewerk annahm für die Sündenschuld der gesamten Menschheit ....

Keine „göttliche Kraft“ hat Ihm das Opfer erleichtert, weil Selbst die „Liebe“ Sich still verhielt, wenngleich Sie voll und ganz von dem Menschen Jesus Besitz genommen hatte .... Und es ist dies auch ein Mysterium, das ihr Menschen noch nicht fassen könnet ....
Es war das tiefste Leid, das der Mensch Jesus durchkosten mußte: Sich allein und verlassen zu fühlen. Und gerades dieses Leid hat die Schuld getilgt, die jedes Wesen auf sich geladen hatte, als es Mich verließ, Der Ich ihnen allen Meine ganze Liebe schenkte, die sie zurückwiesen.
Durch dieses übergroße Leid mußte der Mensch Jesus hindurchgehen und darum Seine Worte: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen ....“

Doch ihr Menschen werdet niemals die Größe des Erlösungswerkes ermessen können, solange ihr auf Erden weilt. Doch einmal wird es euch wie Schuppen von den Augen fallen, und ihr werdet Mich loben und preisen ohne Unterlaß .... Denn euch allen galt dieses Erlösungswerk, ihr alle dürfet teilnehmen an den Gnaden des Erlösungswerkes, und euch allen wurde durch das Erlösungswerk der Weg frei zu Mir .... Amen


0968 Leiden Jesu am Kreuz .... Irdischer Leib ....
Das Leiden Jesu am Kreuze ist für so manche Menschen ein unerklärbarer Vorgang und nicht selten Anlaß zum Zweifel an der Göttlichkeit Jesu.
Es hat der Herr am Kreuz unsäglich gelitten, denn es war der irdische Leib, der alle Qualen des Kreuzes-Todes auf sich genommen und unermeßliche Todes-Qualen erduldet hat.

Wie könnte dies auch anders sein .... Es mußte der Geist Gottes doch in der Todesstunde die menschliche Hülle verlassen, um das Maß des Leidens des Menschensohnes vollzumachen, und es hat sonach Dieser nicht die geringste Erleichterung in der Sterbestunde gespürt, denn nur so war das Erlösungswerk an der Menschheit zu vollenden, daß ein Mensch Seine Körperhülle völlig hingab unter den entsetzlichsten Schmerzen für die Sündenschuld der Menschheit.

Es hat ein Mensch, Dessen Herz voller Liebe war, den bittersten Tod auf Sich genommen. Es war Gott in aller Fülle in diesem Menschen, so daß Sein Wirken auf Erden göttliches Wirken war, und alle Macht über Himmel und Erde stand Ihm zu .... Und doch gab Er Seinen armseligen Leib Seinen Feinden, die Ihn vernichten wollten .... Er machte von Seiner außerordentlichen Kraft keinen Gebrauch, obwohl ein Gedanke von Ihm genügt hätte, alles, was wider Ihn war, zu vernichten ....
Und Seine Seele rang mit sich in ihrer Todesangst und Er sprach die Worte: „Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen! ....“ Es war Seine Seele, die noch mit dem Körper verbunden war und in tiefster Not rief nach dem Vatergeist, der wiederum aus dem menschlichen Körper entweichen mußte, sollte das Erlösungswerk vollbracht werden. Und Er leerte den Kelch bis auf den letzten Tropfen ....
Es kann kein Mensch die Größe dieses Opfers ermessen, denn es war Seine Seele so schuldlos und rein .... Sie litt unsagbar unter der Lieblosigkeit derer, die Ihn an das Kreuz hefteten, denn Seine Seele war pure Liebe und daher eins mit Gott, und diese Liebe vermochte doch nicht, die sündige Menschheit von ihrem Vorhaben zurückzuhalten ....

Die Gottheit zog Sich zurück, und der Mensch in aller Seelenangst, in aller Not und Qual blieb zurück und starb den schmerzvollsten Kreuzestod.

Was am Kreuz gelitten hat, war menschliche Hülle, und es empfand diese Hülle so übermenschliche Qualen. Und es hätte doch anders das Erlösungswerk nicht vollbracht werden können, denn die Liebe eines Menschen mußte so groß sein, daß er sich zum Opfer brachte für die gesamte Menschheit.
Und es war Jesus das reinste Gottwesen .... es war der Mensch unübertrefflich in Seiner Vollkommenheit, denn Er barg ja auch die Gottheit voll und ganz in Sich .... Und dieses reine Wesen gab Sich in die Hände der Sünde, Es überließ Seinen Körper den Knechten der Finsternis, und diese scheuten sich nicht, das reinste Wesen anzufassen und Seinem Leben ein Ende zu setzen. Und unter unsäglichen Schmerzen sprach Jesus die Worte: „Es ist vollbracht ....“ und gab Seinen Geist auf .... d.h., es trennte sich die Seele vom Körper, der unsagbar gelitten hat aus Liebe zur Menschheit .... Amen