Gottes Neue Bibel

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 Do, 9. Mär 2023 um 10:19 MEZ von Roswitha Elke Frojd

wir müssen den göttlichen Samen ausstreuen wollen in der Welt

bertha-dudde.info

8344 Gottes Auftrag an Seine Knechte ....
Ich will eure Arbeit segnen, die der Verbreitung Meines Wortes gilt, denn wahrlich, die geistige Not ist groß, die Finsternis ist fast undurchdringlich, und die Menschheit braucht ein Licht, durch das ihr der Weg erleuchtet wird, den sie gehen soll, um den Erdenzweck zu erreichen: zurückzukehren zu Mir, von Dem alles Wesenhafte einstmals ausgegangen ist ....

Um das Wichtigste im Erdenleben, um die Rückkehr zu Mir, wissen die Menschen nichts, wie sie auch nicht wissen um den Sinn und die Begründung ihres Daseins als Mensch. Und sie wissen darum nichts davon, weil sie nicht das Liebelicht in sich entzünden, das ihnen Helligkeit des Geistes schenken würde und also ein wahrheitsgemäßes Denken ....
Und darum muß diesen Menschen ein Licht gebracht werden, durch dessen Schein sie eine kleine Erleuchtung gewinnen können, wenn sie die Ratschläge annehmen, die ihr ihnen bringet durch Mein Wort, das Meinen Willen offenbart.

Es muß den Menschen geholfen werden, denn sie sind hilflos in ihrer geistigen Blindheit, und es gibt nur eine Hilfe, daß sie ermahnt werden zu einem Liebeleben, daß ihnen Mein Wille kundgetan wird, der im Erfüllen der Liebegebote besteht .... Gelingt es euch, Meinen Knechten auf Erden, sie davon in Kenntnis zu setzen, sie nur zum Nachdenken zu veranlassen, so ist schon eine gesegnete Arbeit vollbracht, denn dann ist es auch den Lichtwesen möglich, sich in die Gedanken einzuschalten, denn es wird alles getan, um die Menschen aus ihrer geistigen Not herauszureißen, um ihnen Hilfe zu bringen, um ihre Seelen zu retten vor dem Ende.

Und also müsset ihr immer nur emsig tätig sein für Mich und unermüdlich Weinbergsarbeit verrichten: den Samen, mit dem Ich euch so reichlich versehe, zu legen in fruchtbares Erdreich .... den Menschenherzen Mein Wort zuzuleiten, auf daß der Same aufgehe und reiche Frucht trage .... auf daß Mein Wort Kraft und Licht schenke allen, die es nur bereitwillig entgegennehmen. Von Mir aus wird euch jeder Beistand gewährt, die Arbeit für Mich und Mein Reich zu leisten, und je williger ihr dieser Arbeit nachkommt, desto reicherer Segen strömt euch zu sowie allen Menschen, denen ihr ein köstliches Gut übermittelt, das von Mir direkt den Ausgang genommen hat und das darum auch nicht ohne Wirkung bleiben kann: .... vorausgesetzt, daß diese Gnadengabe nicht bewußt abgelehnt wird, was jedoch nur den harten Widerstand der Menschen beweiset, die noch unter der Gewalt Meines Gegners stehen ....

Doch gedenket der vielen schwachen und unschlüssigen Menschen, die nur eine starke Stütze benötigen, die nur aufgeklärt werden müssen über ihren Daseinszweck, die nicht unwillig sind, wenn sie wahrheitsgemäß belehrt werden .... Denen sollet ihr helfen und ihnen die Möglichkeit schaffen, Mein Wort in Empfang zu nehmen durch euch ....

Denn Ich höre nicht auf, zur Menschheit zu sprechen, und Ich will nur, daß ihr, Meine Diener, Mein Wort weitergebet, weil Ich die Menschen nicht direkt ansprechen kann, es aber keine andere Möglichkeit mehr gibt, als ihnen das zuzuleiten, was sie benötigen zu ihrem Aufstieg zur Höhe .... Lasset euch keine Arbeit verdrießen, seid emsig tätig, und glaubet es, daß Mein Auge wohlgefällig auf euch ruht, die ihr Mir bereitwillig dienet und den Auftrag erfüllet, den Ich immer wieder euch erteile, weil die Zeit drängt.

Doch Meine Liebesorge höret nicht auf, sie lässet nicht nach und wird immer wieder Hilfe zu bringen suchen, wozu ihr, Meine Diener auf Erden, Mich unterstützen sollet insofern, als daß euch der Zugang zu den Menschenherzen leichter möglich ist als Mir, Der Ich der Unvollkommenheit der Menschen wegen nicht so nahe mit ihnen in Berührung treten kann, daß sie Mich erkennen könnten und ihre Abwehr aufgeben würden .... Euch aber können sie annehmen, weil ihr keinen Glaubenszwang ausübet, sondern es ihrem freien Willen überlasset, ob sie euch anhören oder nicht .... Aber ihr erhaltet von Mir das Saatgut, das ihr ihnen vermitteln sollet, und Ich werde euch reichlich versorgen, so daß jeder Mensch das empfangen kann, was er benötigt.

Die große Not veranlaßt Mich, euch immer wieder anzuregen zu eifriger Tätigkeit, denn Ich brauche euch und erkläre es euch darum immer wieder, in welcher Weise ihr Mir dienen könnet .... Doch Ich zwinge auch euren Willen nicht .... Habet ihr jedoch Liebe in euch, so werdet ihr selbst alles tun, um euch an der Erlöserarbeit zu beteiligen, es wird euch die große geistige Not der Mitmenschen erbarmen und euren Willen bestärken, Abhilfe zu schaffen, und wahrlich, Meines Segens werdet ihr immer gewiß sein können .... Amen


8011 Anrede an Weinbergsarbeiter ....
Immer bin Ich mit Meinem Segen bei euch, wenn ihr Mir dienen wollet. Und immer wieder sage Ich euch, daß euer Dienst im Verbreiten der Wahrheit besteht, denn diese mangelt der Menschheit, das Denken derer ist verwirrt, sie erkennt nichts und zuletzt den eigentlichen Erdenlebenszweck. Die Menschen wissen nicht viel, wenngleich sie kirchlichen Organisationen angehören, denn auch die Lehrenden sind ohne großes Wissen; sie haben nur übernommen an Geistesgut, was ihnen als Überlieferung zugetragen wurde, und zumeist auch nicht darüber nachgedacht, ob dieses Geistesgut auch der Wahrheit entspricht. Und sowie es von der Wahrheit abweicht, weichen auch die Menschen von Mir Selbst ab .... Denn Ich und die Wahrheit sind eins.

Das Wissen um ihren Gott und Schöpfer ist mangelhaft und zumeist auch nur ein totes Wissen, es ist keine Überzeugung in ihnen, nur wagen sie keinen offenen Widerspruch, weil sie nicht gottlos gelten wollen. Zuweilen befassen sie sich vielleicht in Gedanken mit der Macht, Die auch sie erschaffen hat .... doch sie verlangen nicht ernstlich, darüber unterwiesen zu werden, und können darum auch selten nur belehrt werden. Und noch öfter sind die Menschen gänzlich ohne Glauben, weil ihnen angeblich die Beweise fehlen für eine machtvolle Gottheit, Die in Sich Liebe und Weisheit ist. Sollen sie aber zu einem rechten Glauben gelangen, dann muß ihnen die Wahrheit unterbreitet werden, denn der Irrtum führt sie noch mehr von Mir ab.

Es ist darum dringend nötig, daß ihnen die reine Wahrheit zugeleitet wird, wenngleich sie auch diese zurückweisen können, wenn der Wille zu schwach oder noch Mir widersetzlich ist. Und es müssen auch die Menschen verschieden angesprochen werden, sie müssen das Geistesgut zugeleitet bekommen, für das sie aufgeschlossen sind .... Und das weiß Ich allein, Ich kenne alle Seelen, Ich weiß um ihren Willen, um ihren Reifezustand und um die Wege, die zu ihnen führen ....
Ich leite nun die reine Wahrheit zur Erde nieder, Ich gieße Meinen Geist aus in ein geöffnetes Gefäß .... Ich rede die Menschen an durch ein taugliches Werkzeug, das Mir als Sprachrohr dienet, das Meine Ansprache entgegennimmt und nun über ein umfangreiches Geistesgut verfügt, das Meine Vaterliebe den Menschen zuwenden möchte, um ihnen die Wahrheit zu bringen .... Und das erfordert eine eifrige Weinbergsarbeit für Mich, es soll der Same ausgestreut werden in unbebautes Land, es soll den Menschenherzen ein köstliches Saatgut zugeführt werden .... es soll überallhin Mein Wort getragen werden, und Ich werde jeden segnen, der sich Mir als Mein Knecht für diese Arbeit zur Verfügung stellt, der Mein Wort hinausträgt in die Welt, der als Mein Jünger in der Endzeit das Evangelium verkündet, das ihm in reinster Form von Mir Selbst aus der Höhe geboten wird.

Die Wahrheit muß Eingang finden bei den Menschen, auf daß noch die wenigen zu Mir finden, die eines guten Willens sind und die eine innerliche Abwehr empfanden dem Geistesgut gegenüber, das nicht von Mir seinen Ausgang genommen hat .... auf daß die wenigen glauben können, die glauben wollen, die Herz und Verstand tätig werden lassen und nur annehmen zu können glauben, was auch der Verstand bejahen kann, wenn zugleich das Herz sich angesprochen fühlt .... Der Verstand allein wird niemals hinter die Wahrheit kommen; Ich aber spreche das Herz an, weil Ich es kenne und jedem das bieten werde, was er braucht, um nun auch Mich Selbst zu erkennen ....

Und so werdet ihr, Meine treuen Knechte, immer geführt werden zu denen, die bereit sind, ihre Herzen der Wahrheit zu öffnen; ihr werdet innerlich getrieben, Mein Evangelium zu verkünden, und diesem innerlichen Drängen sollet ihr nachgeben .... ihr sollt euch leiten lassen und immer nur bereit sein, in Meinem Willen tätig zu sein. Denn durch die reine Wahrheit sind immer noch Menschen zu gewinnen, die reine Wahrheit erweckt und belebt die Menschenherzen .... Ich kann dann einen jeden Selbst ansprechen, und Ich weiß es wahrlich, welche Kost jeder einzelne benötigt, und teile durch euch diese Kost auch aus.

Und darum denket nicht, Meine Knechte auf Erden, daß ihr vergebliche Arbeit leistet. Gebet euch nur Mir ganz zu eigen, lasset euch führen und redet, wenn es euch dazu drängt .... Und wisset, daß ihr keinen Gang vergeblich gehet, solange ihr euch Mir anvertraut, solange ihr bereit seid, Mir zu dienen. Denn Ich brauche eure Dienste, weil ihr als Mensch Zugang findet zu denen, die Ich nicht direkt anreden kann, die aber auch die Kraft Meines Wortes benötigen, wenn das Wort an ihnen wirksam werden soll. Die reine Wahrheit muß verbreitet werden, denn nur Ich Selbst kann euch diese darbieten. Und darum sollet ihr Mein Wort als höchste Gnadengabe werten und es hinaustragen in die Welt .... ihr sollt als Meine letzten Jünger wirken auf Erden, die immer nur Meinen Auftrag erfüllen und unermüdlich in Meinem Weinberg tätig sind. Amen


8119 Prüfet den Ausgang geistigen Lehrgutes ....
Wo der Samen auf guten Boden fällt, dort wird er auch Wurzeln schlagen und aufgehen und gute Frucht tragen. Es muß aber ein guter, reiner Samen ausgestreut werden, und wollet ihr gute Weinbergsarbeiter für Mich sein, so müsset ihr den Samen von Mir Selbst entgegennehmen, denn Ich allein weiß, was die Äcker .... die da sind die Menschenherzen .... benötigen, um Mir auch gute Frucht einzutragen. Ich allein weiß es, was die Menschenherzen brauchen, daß sie Mir eine gute Ernte garantieren .... daß sie Mir als reife Frucht zufallen und Ich sie sammeln kann, wenn die Zeit der Ernte gekommen ist.

Der beste Samen, den Ich in ein Menschenherz legen kann, ist Mein Wort, das Ich Selbst euch aus der Höhe zuleite .... Denn ihr Menschen müsset alle Mein Wort hören, und ihr könnet es auch überall entgegennehmen, wenn es nur euer ernster Wille ist, von Mir Selbst angesprochen zu werden, also „Mein“ Wort zu hören oder zu lesen ....
Wenn ihr aber durch Meine Boten von der direkten Ansprache eures Gottes und Vaters hört, wenn ihr Mein Wort aufnehmet, das euch Meine Boten selbst bringen, das sie von Mir direkt empfangen haben, dann werdet ihr es auch bald spüren, daß euch ein Gnadengeschenk dargeboten wird von größtem Wert, denn das Wort wird in euch Wurzeln schlagen, es wird nicht an euren Ohren verhallen, sondern vom Herzen aufgenommen werden, und ihr werdet die Kraft des Wortes spüren, denn ihr werdet Mir zustreben, Den ihr nun erkennet als euren Vater, Der Selbst zu euch spricht.

Wenn Meine Boten euch Gnadengaben von Mir übermitteln, so dürfet ihr sie nicht zurückweisen, weil ihr dann Mich Selbst abweiset, Der Ich an eure Herzenstür klopfe, um Einlaß zu begehren .... Ihr sollet die Gaben prüfen, die euch Meine Boten bringen, denn Ich will nicht, daß ihr gedankenlos annehmet; Ich will es, daß ihr prüfet und nur das Gute behaltet .... Und seid ihr selbst eines guten Willens, so wird euch auch Mein Wort berühren, und dann schon ist der Same auf guten Boden gefallen, wo er sich entfalten kann; ihr werdet selbst nun euren Lebensacker bearbeiten, ihr werdet die Weisungen befolgen, die Ich euch gebe, ihr werdet Meinem Willen entsprechend leben, ihr werdet die Liebe üben, die nun auch das Ausreifen in euch zuwege bringt, und ihr werdet niemals wieder Mein Wort vermissen wollen, weil ihr es als rechtes Liebe- und Lebenswasser erkennet, das ihr benötigt, um euren Erdenlebenszweck erfüllen zu können ....

Doch hütet euch, schlechtes Saatgut dem Lebensacker zuzuführen, denn ein solches würde nur Unkraut hervorbringen .... es würde nur in euren Herzen Verwirrung anrichten, es würde keine Lebenskraft euch schenken, vielmehr euch dem Tode zuführen, weil es von vergifteten Brunnen bewässert wird, die euer Verderben sind .... Eure Herzen müssen reinste Wahrheit entgegennehmen, soll die Seele ausreifen zum ewigen Leben. Und diese Wahrheit bietet euch allein Mein Wort, das ihr von Mir Selbst empfanget.

Darum nehmet nicht leichtfertig alles an, was euch zugeführt wird als Wahrheit, sondern prüfet es, ob es von Mir Selbst seinen Ausgang genommen hat, ob es mit den direkten Vermittlungen übereinstimmt .... ansonsten ihr es ablehnen dürfet als Irrtum, der wenig Wert hat für euer Ausreifen auf Erden, vielmehr euch noch in die Gefahr bringt, daß ihr euch selbst dem Tode ausliefert. Denn der Irrtum kommt aus vergifteten Brunnen, der Irrtum ist Wirken Meines Gegners, der euch niemals zum Leben verhelfen will .... sondern euch dem Tode ausliefert, weil er selbst bar jeder Liebe ist .... Und so achtet darauf, daß immer Mein Gebot der Liebe zu Mir und zum Nächsten vordringlich gepredigt wird und daß Mein von oben euch zugeleitetes Wort immer diese Liebegebote zum Inhalt hat ....

Achtet darauf, daß das Wissen um den göttlichen Erlöser Jesus Christus euch vordringlich nahegebracht wird durch Mein Wort und daß ihr darum alles unbedenklich annehmen dürfet, was euch den Weg weiset zu Ihm, zum Kreuz .... Und wisset, daß ihr dann in der Wahrheit wandelt, daß Ich Selbst dann euer Lehrmeister bin, daß Ich Selbst euch anspreche und euch also gutes Saatgut liefere, das immer eine gute Ernte bringen wird ....

Und ihr werdet dann euren Erdenweg nicht vergeblich gehen, ihr werdet Meine Knechte anhören und alle ihre Gaben annehmen, die sie euch bringen in Meinem Namen .... Ihr werdet selbst euch bemühen, alle diese Gaben zu verwerten, und am Ende der Tage als reife Frucht geerntet werden von eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit .... Amen


4330 Geistige Gespräche .... Ausstreuen des Samens ....
Jeder geistige Zuspruch, jede geistige Aufklärung oder Anregung bleibt im menschlichen Gehirn haften, wenngleich es auch anfangs nicht an die Oberfläche dringt, wenn es durch den Willen des Menschen nicht bewußt aufgenommen wird in sein Gedankengut. Etwas Geistiges aber kann nicht verlorengehen, also es kann zu jeder Zeit wieder in das Bewußtsein steigen, und immer ist es nur der Wille des Menschen, daß es dort ständig bleibt. Gott gibt jedem Menschen Gelegenheit, geistiges Gedankengut zu empfangen, nur die Verwertung dessen steht ihm frei.

Und darum ist die Arbeit eines Dieners auf Erden gesegnet, sie entspricht dem Willen Gottes, der Menschen benötigt, die für Ihn und an Seiner Statt zu den Mitmenschen reden. Er will es, daß geistige Gespräche geführt werden, auf daß der Gedankengang des Menschen in eine Bahn gelenkt wird, die dem geistigen Reich zuführt, denn die Anregung muß zumeist von außen kommen, weil der Mensch die Liebe zu wenig übt und sonach das Wirken des Geistes von innen ausbleibt. Also müssen die Menschen zuerst auf das Liebegebot hingewiesen werden, sie müssen auf den Sinn und Zweck des Erdenlebens aufmerksam und zu eifriger Seelenarbeit angehalten werden.

Die Mission der Diener Gottes auf Erden nun ist, immer und überall den Samen auszustreuen, auf daß er aufgehe und Früchte trage. Der Mensch sucht selten von selbst, das göttliche Wort zu hören, obzwar er Zeiten innehält, wo er sich zum Empfang des Gotteswortes vorbereitet. Doch es ist weit ratsamer, den Menschen Gelegenheit zu geben, sich selbst zu äußern und durch Rede und Gegenrede belehrt zu werden, weil er dann selbst zum Nachdenken gezwungen wird und nun das Gedankengut in ihm haften bleibt, selbst wenn er sich nicht sofort zustimmend dazu einstellt.

Doch die Zeit wird kommen, wo es an die Oberfläche steigt, die Zeit wird kommen, wo eines jeden Wortes gedacht wird, wo der Mensch Trost und Hoffnung daraus schöpfen wird und der Same nun Wurzeln schlägt, und dieser Zeit wegen soll zuvor emsig gearbeitet werden, es soll den Menschen ihre Erdenaufgabe eindringlich vor Augen gestellt und des Lebens nach dem Tode Erwähnung getan werden, es sollen die Menschen für kurze Zeit wenigstens dem irdischen Leben entrissen und ihnen ins geistige Leben Einblick gewährt werden, weshalb jede Gelegenheit genützet werden soll in Anbetracht der großen Bedürftigkeit der Menschen und der kommenden Notzeit, die um der menschlichen Seele willen die Erde noch betreffen wird.

Wirket und schaffet, solange noch Tag ist .... Dies bedenket, daß die Nacht nicht mehr lange auf sich warten läßt. Zündet überall noch ein Lichtlein an, die ihr Gott dienen wollet, und fürchtet euch nicht zu reden, denn es ist Gottes Wille, und darum werdet ihr auch stets Seine Unterstützung finden, Er wird euch Kraft und Gnade geben, so daß ihr auch stets nach Seinem Willen reden werdet .... Und Er wird eure Arbeit segnen, denn die geistige Not auf Erden ist übergroß .... Amen


5005 Arbeit im Weinberg .... Samen - Schnitter .... Ernte ....
Viel Samen wird ausgesät und nur wenig Frucht eingebracht .... Doch nicht in der Güte des Samens ist die Schuld zu suchen, sondern der Boden, der den Samen aufnimmt, ist oft ungeeignet, die Saat aufgehen zu lassen und gute Frucht hervorzubringen. Und darum benötige Ich willige Arbeiter, die den Boden zuvor urbar machen, auf daß eine gute Saat in ihn gelegt werden kann, und Ich benötige zur Ernte viele Schnitter, die Mir die Frucht sammeln und in die Scheuern bringen.

Das Urbarmachen des Ackers muß Menschenarbeit sein; Ich kann wohl guten Samen geben, Mein Wort von Ewigkeit, doch nicht jeden Acker .... das Menschenherz .... kann Ich durch Meinen Willen zu einem guten aufnahmefähigen Boden gestalten, bevor es nicht selbst seinen Willen dem Meinen untergeordnet hat, und diese Arbeit muß also der Mensch selbst vollbringen, wobei ihm Mir ergebene Mitmenschen helfen sollen ....

Es muß der Acker zuvor von Unkraut gesäubert werden .... eine Mission, die ebenfalls Meine Arbeiter im Weinberg ausführen sollen, irrige Lehren und falsche Ansichten durch rechte Belehrung auszurotten und das Herz reinigen, auf daß es gute Saat, Mein göttliches Wort, aufnehmen kann, das sich nun entfalten und wachsen und gedeihen kann je nach der Arbeitswilligkeit Meiner Knechte auf Erden, die Meine Liebelehre, Mein Wort, verbreiten wollen unter den Mitmenschen.

Viel guter Same wird ausgesät, doch nicht immer vom Herzen des Menschen angenommen. Dann fällt der Same auf steinigen Boden und wurzelt sich dort nicht fest .... Es ist das Wort angehört worden mit den Ohren, doch bis zum Herzen dringt es nicht ein, es verhallt und ist umsonst gesprochen. Es ist Samen, der völlig nutzlos vertan wurde. Doch auch dann noch kann der Samen verkümmern, wenn er des Menschen Herz berührt hat, wenn das entstehende Pflänzchen nicht gehegt und gepflegt wird, wenn das Wort kurze Zeit wohl vom Menschen ernst genommen, aber durch äußere Eindrücke wieder vergessen wird und also das Pflänzchen keine Kraft hat zum Auftrieb, weil dem Menschen der Wille dazu fehlt, weil es nicht mit Liebewasser getränkt wird, das zum Wachsen nötig ist, auf daß das Pflänzchen nicht verdorrt.

Wie oft wird guter Samen ausgestreut und kommt nicht zur Entfaltung. Und zumeist ist es das Liebewasser, das ihm fehlt, denn dieses allein läßt die Saat gedeihen, wenn die Vorarbeit geleistet ist, den Acker aufnahmefähig zu machen für den Samen, der da ist das reine Gotteswort, Meine göttliche Liebelehre. Wer diese befolgt, wer eifrig die Liebe übt, der führt auch dem Boden das Liebewasser zu, in dem auch das zarteste Pflänzchen aufgehen muß, weil es stets neue Nahrung findet und schließlich von Mir Selbst gesegnet wird, indem Ich immer neue Liebekraft dem vermittle, der Mein Wort auslebt, wie es Mein Wille ist.

Dann kann der Same hundertfältige Frucht tragen, immer wieder wird Mein Wort gepredigt werden, auch von jenen, die es selbst erst ausleben mußten, um seine Wirkung an sich selbst zu erfahren, die ihn dann zum lebendigen Vertreter dessen macht, was das Wort ihm selbst gegeben hat. Dann ist der Samen auf guten Boden gefallen, dann ist der Acker gereinigt worden vom Unkraut, irrige Lehren sind verabschiedet worden, und nur die reine Wahrheit belebt des Menschen Denken und Beginnen, und seine Seele wird ewig leben, denn sie hat sich entwickelt zu einer Frucht, die Mir wohlgefällt .... Amen


7555 „Sorget nicht, was ihr reden werdet ....“
Sorget nicht, was ihr reden werdet .... Es wird die Zeit kommen, da ihr euch verantworten müsset für eure geistige Tätigkeit. Dann aber gedenket Meines Wortes, daß Ich euch die Worte in den Mund legen werde, daß es euch der Geist aus Mir geben wird, was ihr redet und wie ihr handelt. Denn er wird euch führen, d.h., immer werde Ich Selbst bei euch sein, wenn es gilt, zu reden für Mich und Meinen Namen, wenn es gilt, die Arbeit für Mein Reich zu verteidigen, die überaus wichtig ist in der letzten Zeit vor dem Ende. Dann werdet ihr frei und offen reden, und kaum eines wird man euch widerlegen können, denn euren Ausführungen wird niemand gewachsen sein.

Ihr werdet eintreten für die Wahrheit, die euch nicht widerlegt werden kann, und es wird möglich sein, auch denen Mein Wort vorzutragen, die bisher keine Gelegenheit hatten, es zu hören .... Und je nach ihrem Willen werden sie es annehmen oder ablehnen.
Es wird eine Zeit kommen, wo euch die Weinbergsarbeit untersagt werden wird, wo es schwer sein wird, sie zu leisten, weil der offene Kampf gegen alles Geistige einsetzt .... Und dann soll schon viel Arbeit getan worden sein, auf daß nun der Same Wurzel schlagen kann und das Pflänzchen sich ausbreitet, auf daß die Widerstandskraft des einzelnen so stark ist, daß er Mir treu bleibt in dieser Kampfzeit.

Und jeder, der es ernst meint, wird Meine Stärkung erfahren, und er wird nicht zu fürchten brauchen, daß er versagt, daß die Feinde stärker sind als er .... er wird den rechten Halt finden bei Mir, Den er nur anzurufen braucht, um die nötige Kraft zu empfangen, für seinen Glauben zu kämpfen. Es wird die Zeit nur kurz sein, da Mein Gegner offen hervortritt, um gegen Mich Selbst vorzugehen, denn um Meiner Auserwählten willen werde Ich die Tage verkürzen. Sie sollen nicht fürchten müssen, schwach zu werden im Kampf, und darum werde Ich ihn schnell beenden. Ich werde mit allen sein, die Mir treu bleiben wollen, und Ich werde sie mit ungewöhnlicher Kraft versehen ....

Und wenn sie sich verantworten müssen, werde Ich Selbst es sein, Der durch sie redet, und wahrlich so, daß sie nichts werden zu erwidern imstande sein .... Aber der Gegner wird auch kämpfen mit List und Tücke, denn er weiß, daß das Ende nahe ist und daß es dann aus ist mit seiner Macht .... Daher wird er zuvor wüten und in Meinem Lager Verwirrung stiften wollen, aber er wird gegen feste Mauern anrennen, die Meine Engel bilden um alle Meine Getreuen .... Und dann werde Ich Selbst kommen in den Wolken und die Meinen zu Mir holen .... Es wird der Tag des Gerichtes anbrechen, der alle Not der Meinen beenden und eine neue Zeit einleiten wird .... Und es wird kommen, wie es verkündet ist durch Wort und Schrift .... Amen