Gottes Neue Bibel

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 Mi, 7. Sep 2022 um 9:51 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Fragen brauchen Antworten

-Was ist unsere Aufgabe hier?

1098 Wichtigste Aufgabe des Erdendaseins ....
Die erste Aufgabe des Erdendaseins ist und bleibt die Vervollkommnung der Seele, und nichts anderes ist so wichtig, daß darüber diese Aufgabe in Vergessenheit geraten darf. Und demnach muß die ganze Erdenzeit ausgefüllt sein mit den Gedanken, wie eine solche Vervollkommnung erreicht werden kann, es darf der Mensch weder lau noch träge werden, und immer nur soll der Seele gedacht werden, immer soll der Mensch bedenken die Wichtigkeit dieser seiner Aufgabe, auf daß er jede Stunde nützet und sich zur Höhe emporarbeitet.

Es weiset die Gottheit so oft den Menschen hin auf Dinge, die ihm unverständlich erscheinen, und suchet dadurch die Gedanken dessen anzuregen, und nur ständige Fühlungnahme mit dem göttlichen Herrn und Heiland hat ein erfolgreiches Streben des Erdenkindes zur Folge .... Es wird ihm dann nichts unüberwindlich erscheinen, was zuvor wie ein Berg vor dem geistigen Auge stand. Unermüdlich muß der Mensch streben, und er darf niemals denken, daß er sein Ziel schon erreicht hat .... Um dieses auf Erden noch zu erreichen, gehört ein unglaubliches Ringen um die Wahrheit, ein starker, fester Wille und eine kindliche Liebe zu Gott .... Und so ein Erdenkind dieses alles anstrebt, ist ihm auch vom Vater im Himmel die Garantie gegeben, daß es sein Ziel erreicht .... Und daher soll der Mensch beten unausgesetzt um Kraft zur Liebe zu Gott und zum Nächsten .... und diese Kraft wird ihn führen auf allen Wegen .... Amen


1486 Lösen aus der Erdgebundenheit .... Aufgabe ....
Des Menschen Wille ist überaus stark, wenn es gilt, sich zu widersetzen, solange er etwas als ihm nicht zusagend erkennt, jedoch sehr schwach, wenn es ihm zweifelhaft erscheint, was gut oder schlecht für ihn ist. Es ist darum zum Überwinden aller Gefahren auch das Erkennen derselben nötig, weil dann auch der Wille entsprechend stärker wird. Es hat der Mensch gewisse Hemmungen, die gerade dann in Erscheinung treten, wenn von ihm ganzer Widerstand oder ganze Einsatzbereitschaft gefordert wird. Und dies ist immer die Einwirkung böser Macht, welche den Menschen hindern will am Widerstand. Und solche Hemmungen zu bekämpfen ist des Menschen ständige Aufgabe, dann ist auch die Kraftzufuhr aus Gott nicht gehindert oder unterbrochen, und es wird der Wille immer wieder gestärkt werden, das auszuführen, was Gottes Wille ist.

Das Problem des Lösens aus der Erdgebundenheit bei dem Aufnehmen des Wortes macht dir noch zu schaffen. Es hindern dich noch zu viele Eindrücke des irdischen Lebens, und diese lassen den Geist nicht zur Höhe. Die Welt des Reingeistigen erkennt deinen Willen und dein Bemühen und kommt dir hilfsbereit entgegen, doch sie können diesen Willen nicht beeinflussen, und sie müssen also nun geduldig harren, bis du die Gedanken selbst lösest von allem Irdischen und dich ihnen willig überlässest. Der Wille nach oben ist wohl stark, aber er trennt sich noch nicht völlig vom Irdischen und ist daher Hindernis für müheloses Empfangen.
Es hat der Herr dir eine große Aufgabe gestellt, zu deren Bewältigung ein überaus starker Wille nötig ist. Und es muß daher ein ständiger Kampf geführt werden gegen alles, was deinen Willen schwächen könnte. Nur das soll dir wichtig sein, was dieser Aufgabe dienlich ist. Es soll weiterhin dein Geist zur Höhe streben und sich zu einigen suchen mit dem Geist aus Gott, denn so allein beweisest du deine Liebe zu Ihm, Der dir diese Aufgabe gestellt hat. Gott-dienen-wollende Erdenkinder dürfen der Erde nicht mehr anhangen, sie müssen sich bereitwillig lösen und alles hingeben, was ihnen begehrenswert erscheint, sie dürfen sich nicht teilen in Gottes- und Menschendienst, sofern letzterer ihrer Eigenliebe entspricht .... sondern alles sollen sie hingeben, um sich die vollste Liebe Gottes zu erringen .... Alles geben .... um zu besitzen weit Herrlicheres, als was die Welt je bieten kann.

Jeder Gott zugewandte Gedanke vermittelt dem Menschen die Kraft, gegen irdische Begehren anzukämpfen; der Gott zugewandte Wille trägt ihm Gnaden über Gnaden ein. Und er wird sich nun auch leicht lösen können von der Erde und leicht und mühelos die Verbindung mit der jenseitigen Welt finden können, so er die Welt gänzlich unbeachtet läßt und nur Gott und Seine Liebe begehrt. Denn das ist des Menschen größte Gefahr, daß er seine Liebe teilet mit der Welt und ihren Freuden. Es muß das eine überwunden sein, um das andere besitzen zu können. Denn mit der Liebe zur Welt kommt der Mensch den Lockungen des Satans nach, der alle Mittel anwendet, um ihn Gott wieder abtrünnig zu machen.
Es gehört daher auch ein starker Wille dazu, Widerstand zu leisten, und desto stärker, je lockender die Versuchung ist. Dann darf der Mensch nicht lange zögern, er muß sich der großen Gefahr bewußt sein, die ein Unterliegen in diesem Kampf für ihn bedeutet, er muß sich vorzuhalten versuchen die Kostbarkeit dessen, was er um jener Lockung willen verlieren kann, und dies muß ihn zu äußerster Gegenwehr veranlassen .... und er darf des Gebetes nicht vergessen, denn so er betet bekundet er seinen Willen, das zu tun, was Gottes Wille ist .... Amen

2373 Schule des Geistes auf Erden und im Jenseits ....
Es ist das Erdenleben für den Menschen eine Schule des Geistes zu nennen, und so er alle Möglichkeiten nützet, kann er am Ende des Lebens voller Wissen und also dadurch fähig sein, die neue Aufgabe im Jenseits ausführen zu können .... Diese Aufgabe besteht darin, ein nützliches Glied der Gemeinde zu sein, der wieder das Erziehungswerk obliegt .... die Ausbildung der unwissenden und unreifen Seelen auf Erden wie im Jenseits. Denn Unwissenheit ist ein unfreier und mangelhafter Zustand, der behoben werden soll. Es muß diese Aufgabe von tiefer Liebe getragen sein, weil sie mühevoll ist und unendliche Geduld erfordert. Es muß das Wissen von dazu befähigten, d.h. selbst im Wissen stehenden Wesen den Unwissenden zugeführt werden im Auftrag Gottes, also es müssen erstere Gott dadurch bewußt dienen wollen, dann können sie zur Lehrtätigkeit zugelassen werden.

Die Erde ist ein Schulhaus, in dem ein jeder Mensch die Reife erlangen kann, wenn er der Erziehung von seiten jener lehrenden Kräfte keinen Widerstand entgegensetzt. Ihm wird alles anschaulich gemacht durch die Schöpfung, und seine Gedanken werden stets dem Erkennen zugelenkt werden, können jedoch auch eigene Wege gehen, also das Erziehungswerk kann auch erfolglos sein für den einzelnen Menschen oder dessen Seele. Dann muß im Jenseits dieses Werk fortgesetzt werden, oft unter großen Schwierigkeiten und Widerständen.
Es ist jedoch das Wesen nicht eher ein nützliches Glied im Reiche des Ewigen, bevor es nicht gleichfalls willig und fähig ist, lehrend tätig zu sein, denn unsagbar viele Seelen müssen in der Schule des Geistes noch erzogen werden, und es bedarf dies auch vieler Kräfte, die das Wissen weiterleiten wollen und können. Der Geist in eines jeden Menschen Seele ist fähig, jegliches Wissen aufzunehmen, und auch willig, jedoch oft von der Seele gefangengehalten, so daß ihm die Verbindung mit dem göttlichen Geist außer sich unmöglich gemacht wird .... was also so zu verstehen ist, daß die Geistwesen, welche ihm das Wissen im Auftrag Gottes vermitteln möchten durch gedankliche Ausstrahlungen, gehindert werden in ihrem Vorhaben durch die Seele, durch den Willen des Menschen, der diesen Gedanken den Zugang zu dem Geist in ihr verwehrt.

Genau so wird im Jenseits dem Bemühen der wissenden Kräfte Widerstand entge-gengesetzt und deren lehrende Tätigkeit unterbunden. Solange aber der Seele das Wissen mangelt, ist sie auch glücklos, sie ist unreif, weiß nichts, erkennt nichts und ist blind im Geiste, und so sich ihr eine hilfsbedürftige Seele nähert, kann sie dieser nichts bieten, weil sie selbst nichts besitzt. Es ist dies ein Manko, das sich leidvoll auswirkt und doch im Erdenleben nicht bedacht wird, ansonsten es sich die Menschen angelegen sein ließen, mit Erfolg die Schule des Geistes zu durchschreiten.

Sie glauben nicht, wie nötig sie das Wissen brauchen und wie das eigene Los und das vieler anderer Seelen abhängig ist von diesem Wissen, denn das Vermitteln des Wissens erst bringt einen Glückszustand mit sich, und es kann erst dann das Wesen Wissen vermitteln, wenn es sich dieses zuvor in der Schule des Geistes angeeignet hat. Das Erdenleben kann vollauf genügen, dem Menschen die rechte Erkenntnis zu bringen, also er kann während dieser Zeit ein Maß an Wissen aufgenommen haben, das ihm einen glückvollen Zustand im Jenseits sichert, weil er nun fähig ist, sein Wissen auszuteilen, und wieder als lehrende Kraft eine Aufgabe erfüllt, die jeder Seele gesetzt ist, denn diese Aufgabe ist Inbegriff des Erlösungswerkes, weil durch ihre Erfüllung die Dunkelheit gebannt und alles Wesenhafte dem Licht zugeführt wird .... Amen
 So, 11. Sep 2022 um 17:07 MESZ von manden

Re: Fragen brauchen Antworten

Warum es so viel Leid hier auf der Erde gibt, das kann ich sagen.
Weil die Menschen ihrem wirklichen GOTT nicht gehorchen.
Ja, sie haben ihn noch nicht einmal erkannt !