Gottes Neue Bibel

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 Do, 15. Jul 2021 um 7:52 MESZ von roswitha frojd

Gott in Jesus Christus gibt uns Kraft durch sein Wort

Im Namen Jesus Christus


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1511 „Schöpfet alle Kraft aus diesem Meinem Wort ....“ Voraussage ....
Schöpfet alle Kraft aus diesem Meinem Wort. Bedenket, daß Ich Selbst zu euch herniedersteige, um euch Stärkung zu bringen im Lebenskampf .... erkennet, daß Ich die Meinen nicht ohne Trost und Kraft lasse, so sie deren bedürfen. Lasset euch nicht genügen, daß ihr diese Meine Kraft nur einmal in Anspruch nehmet, sondern begehret sie stets und ständig, und sie wird euch zugehen ungemessen. Und so will Ich euch wiederum verkünden, daß ihr diese Kraft ungewöhnlich dringend benötigen werdet, denn es ist die Stunde nicht mehr fern, die euch jeglichen Haltes berauben wird, die Stunde, die euch Mir naheführen müßte, wenn ihr nur Meiner gedenken wolltet in eurer Not. Dann erhebet ihr sicher die Hände flehend zu Mir und erbittet Meine Hilfe, und sie wird euch gewährt sein, die ihr Meinem nur im Herzen vernehmbaren Ruf Folge leistet.

Ihr werdet Meine Nähe spüren, ihr werdet die ernste Lage erkennen, in der ihr euch befindet. Das wird euch zu Mir flüchten lassen. Bleibet Mir treu ergeben in dieser Not, so wird sie an euch vorübergehen. Und schöpfet zuvor Kraft und Trost aus diesem Meinem Wort .... Nehmet Mich zuvor schon auf in eure Herzen, verringert euren Widerstand zu Mir durch bewußte Hingabe eures Willens, und seid nicht ungläubig, sondern gläubig, denn dieser Glaube hält euch die große Not fern, ob ihr auch mitten in diesem Geschehen stehet. Denn um der Welt willen muß Meine Allmacht euch allen erkenntlich sein, um der Welt willen kommt jenes große Erleben über euch, das Meinen Willen und Meine Allmacht verrät.

Und es kann die Wirkung nur abgeschwächt werden an denen, die gläubig sind und Mir voller Vertrauen ihre Not vortragen, denn Mein Wille gebietet über Leben und Tod, und Mein Wille lässet die Menschen leiden, so es not tut, oder verschonet sie, so sie Mir sich übergeben. Und dieser Wille wird auch das Geschehen so gestalten, daß es nur milde berührt die Meinen, die Mir treu ergeben sind. Denn es muß über die Menschheit kommen, um sie zu Mir zurückzuführen, so weit dies noch möglich ist und die Seelen noch nicht gänzlich verstockt und verblendet sind.
Ich bange um diese Seelen und wende daher das letzte Mittel an, das scheinbar grausam ist und doch die einzige Möglichkeit bietet zu ihrer Rettung. Um den Meinen diese Stunde erträglich zu machen, gebe Ich ihnen zuvor Trost und Kraft durch Mein Wort. Wer sich dessen Einfluß hingibt, den schrecket nicht das Geschehen. Er weiß um Meine Liebe und Sorge und vertraut Mir voll und ganz .... er wird nicht bangend den Tag erwarten, sondern voller Zuversicht, durch alle Schrecken hindurchgeführt zu werden. Denn Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen Mich .... Amen

8389 Warnung vor Veränderung des Wortes .... Liebet einander ....
Stets predige Ich euch die Liebe, und so will Ich auch, daß die Liebe euch verbindet, die ihr zu den Meinen gehören wollet .... Ihr alle seid Kinder eines Vaters, die von Mir einst ausgegangen sind und auch zu Mir zurückkehren sollen. Daß ihr nun alle verschiedene Wege gehet, daß ihr mehr oder weniger weit entfernt seid von Mir, schaltet doch nicht aus, daß ihr als Meine Geschöpfe, die zu Meinen Kindern werden sollen, auch Meine ungeteilte Liebe besitzet und daß diese Liebe alles tun wird, um euch zurückzugewinnen.

Ihr selbst aber sollet euch alle als Brüder betrachten, die einen Vater haben, und so soll einer nur immer bemüht sein, dem anderen zu helfen, nicht aber ihn verurteilen, wenn seine Wege anders sind, wenn er Wege geht, die wegführen von Mir. Dann sollet ihr ihm nur zu Hilfe eilen und versuchen, in Liebe ihn auf den rechten Weg zurückzuführen. Zudem könnet ihr selbst auch nicht beurteilen, wie eines jeden Menschen Herz beschaffen ist .... Ich aber weiß es, und Ich sehe oft Erfolge, die Mich immer wieder anregen, ihm Hilfestellung zu leisten, und Ich daher in jeder Weise den Menschen Meine Existenz beweise, die noch nicht daran glauben wollen oder können.

Ich also gebe keinen Menschen auf bis zu seiner Todesstunde, immer wieder schalte Ich Mich in seine Gedanken ein, immer wieder klopfe Ich an seine Herzenstür und begehre Einlaß, und oft gelingt es Mir auch noch vor seinem Tode, seinen Willen zu gewinnen, und dann ist er nicht verloren, sondern er kann noch im jenseitigen Reich zum Leben erwachen, das ewig währet .... Und so auch will Ich, daß euch auf Erden die Liebe verbindet, die ihr für Mich tätig seid .... Ich will, daß ihr euch zusammenschließet und gemeinsam das Ziel anstrebet, für Mich Erlöserarbeit zu leisten, auf daß noch viele Seelen gerettet werden vor dem Ende ....

Doch ihr sollet auch immer das Geistesgut rein erhalten, das ihr empfanget, und es nicht vermengen mit menschlichem Zusatz, den übereifrige Weinbergsarbeiter des öfteren anbringen wollen und das nicht aus Mir seinen Ausgang genommen hat.

Diese Mahnung geht im besonderen denen zu, die den Auftrag haben von Mir, reine Wahrheit weiterzuleiten, und die diese Wahrheit von Mir direkt in Empfang nehmen .... Ich weiß es, wo die Gefahr besteht, daß reines Geistesgut verwässert wird, Ich weiß es, wo Menschen .... die glauben, Mir zu dienen .... ungewollt Meinem Gegner dienen, indem sie seinen Einflüsterungen folgen und Veränderungen vornehmen an der reinen Wahrheit, die Ich den Menschen zuführte, weil sie solche dringend benötigen ....

Ein jeder glaubt sich berufen, es verbessern oder erklären zu müssen. Doch es tut dies nur dem Geistesgut Abbruch, denn Menschen sind nicht so vollkommen, daß sie zu eigenmächtigen Veränderungen berechtigt sind ....
Es sollen jedoch Meinungsverschiedenheiten nicht die Liebe beeinträchtigen, sondern ihr sollet euch in Geduld und Toleranz austauschen, und dann wird auch Meine Gegenwart euch ersichtlich sein, denn Ich werde Selbst unter euch weilen mit Meinem Geist und euer Denken und Reden erleuchten.
Mein Geist aber wird sich nicht widersprechen, und lediglich darum geht es, daß und ob geistiges Gut .... von Mir angeblich empfangen .... übereinstimmt. Denn daran sind die falschen Christi und falschen Propheten zu erkennen, daß sie den Menschen ein Geistesgut vermitteln, das zweifelhaft ist, und das sollen sie prüfen ....

Denn es können die Menschen den besten Willen haben, Mir und der Wahrheit zu dienen, und doch kann Mein Gegner einschlüpfen in ihre Gedanken, wenn noch Eigenschaften im Menschen vorherrschen, die sein Anteil sind und die erst völlig abgelegt werden müssen, so daß er keinen Angriffspunkt mehr findet für seine Listen und Tücken.

Immer aber wird die Liebe ausgleichend wirken und durch die Liebe der Gegner auch an Kraft verlieren, und darum wird sich alles beilegen lassen mit Liebe, und der Sieg wird euer sein, denn der Liebe gegenüber ist Mein Gegner machtlos .... Wo die Liebe ist, dort ist auch helles Licht, und es muß der Mensch erkennen, was ihm zuvor unverständlich war .... Wo die Liebe ist, ist auch die Wahrheit, und wo die Wahrheit ist, bin Ich Selbst .... Der Ich das Licht bin von Ewigkeit .... Einen geistigen Kampf kann es immer nur geben zwischen Licht und Finsternis .... Und darüber müsset ihr Menschen selbst entscheiden, ob ihr im Licht wandelt oder ob noch Finsternis euren Geist gefangen hält.

Ihr müsset selbst entscheiden, ob ihr Erkenntnis gewinnet durch ein Geistesgut .... und dann muß es auch von Mir ausgegangen sein, wenn ihr im Besitz eines Wissens seid über euren Ausgang und euer Ziel .... über euch selbst und eure Bestimmung und über euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit .... Ihr müsset aufgeklärt sein über alle Zusammenhänge, über euren Fall, über das Entstehen der Schöpfung und deren Zweck und über die Mission Jesu und die geistige Begründung des Erlösungswerkes ....

Immer könnet ihr diese Hinweise als Prüfstein annehmen, ob ein euch dargebotenes Geistesgut von Mir seinen Ausgang genommen hat oder lediglich Vermittlungen sind aus dem geistigen Reich, deren Ausgang ihr nicht kontrollieren könnet .... Suchet darüber immer Aufschluß zu erhalten, wenn ihr ein Geistesgut auf seinen Ausgang und seinen Wert beurteilen wollet .... Doch immer soll euch die Liebe bestimmen, und immer sollet ihr wie Brüder zueinander stehen, denn ihr seid alle Meine Geschöpfe, die ihr zu Meinen Kindern werden sollet .... Amen


3545 Ablehnen des Wortes .... Naturgeschehen .... Reue ....
Und wer sich an Meinem Wort stößt, der hat Mich noch nicht erkannt .... Wer daran zweifelt, daß Ich Mich offensichtlich äußere, der glaubt auch nicht an Meine Liebe und Allmacht, ansonsten er darin die Begründung suchen würde ....

Und wer sonach Mein Wort als Werk des Gegners oder als Menschenwerk ansieht, der steht nicht in Verbindung mit Mir durch Liebeswirken und Gebet, ansonsten er Mich erkennen würde in jedem Wort, das durch Meinen Willen ihm vermittelt wird. Und ihm kann Ich nicht mehr erkennbarer gegenübertreten als in dem Naturereignis, das ihm die Bestätigung bringen soll dessen, was Ich durch Mein Wort zuvor verkündet habe.

Dieser Beweis wird genügen, ihn die Wahrhaftigkeit Meines Wortes erkennen zu lassen, jedoch ihm jegliche Kraft nehmen, so er selbst dabei das irdische Leben verliert. Dann ist unvorstellbare Reue sein Los im geistigen Reich und ein Zustand völliger Dunkelheit. So Meine Barmherzigkeit aber ihn am Leben belässet, ist dies eine Gnade von unschätzbarem Wert, denn er hat dann auf Erden noch die Möglichkeit, sich einzusetzen für das Wort, das er zuvor abgelehnt hat, weil er es nicht erkannte als Mein Wort. Er kann ein eifriger Vertreter Meines Wortes werden in der letzten Zeit vor dem Ende, und er wird dann dankbar die große Gnade anerkennen, daß Ich ihm das Leben beließ.

Auch das Naturereignis wird beitragen zur Scheidung der Geister, denn es wird das Denken vieler erschüttern, die nicht feststehen im Glauben, deren Wissen zu gering ist, um auch darin Meine Liebe und Weisheit zu erkennen. Die schwere Lebenslage nachher wird sie auflehnen gegen alles Geistige, und bereitwillig werden sie dem Ansinnen der Welt nachkommen, den Glauben hinzugeben an Mich und vorzugehen gegen alle, die Mir treu verbleiben.
Und dann wird Mein Wort, das sie zuvor vernommen haben, sich segensreich auswirken, denn wer Kenntnis hat durch dieses von Meinem Plan und dem bevorstehenden Naturgeschehen, der wird die Wahrheit des Wortes bestätigt sehen und desto fester daran glauben, und auch die noch Schwachgläubigen werden gestärkt sein dadurch.

Ich bringe den Menschen den Beweis, doch er wird sehr schmerzhaft von denen empfunden werden, die ungläubig Meinem Wort gegenüberstehen. Dennoch habe Ich auch mit diesen Erbarmen, und ihr Los wird sein ihrem Willen gemäß. Zum Erkennen der Wahrheit wird jeder kommen, doch so dies erst im Jenseits der Fall ist, dann ist sein Los überaus bedauernswert, weil dann die Reue übergroß ist, so er an die Möglichkeit auf Erden denkt, die er ungenützt gelassen hat ....Amen
 Fr, 16. Jul 2021 um 7:27 MESZ von roswitha frojd

Re: Gott in Jesus Christus gibt uns Kraft durch sein Wort

5678a Erfüllung der Voraussagen .... Katastrophe zuvor ....
Die Zeit ist erfüllet, alles weiset auf das Ende hin .... doch nur die Menschen, die Mir zustreben, sehen die Zeichen, denn ihre Blicke sind himmelwärts gerichtet, und also kommt ihnen auch von oben die Erleuchtung, und sie zweifeln nicht, daß nun in Erfüllung geht, was Seher und Propheten vorausgesagt haben in Meinem Auftrag. Was ihnen selbstverständlich erscheint, ist völlig unglaubwürdig den Weltmenschen, diese sehen mit anderen Augen wie jene, sie sehen nur die Welt und leben daher auch der Welt und ihren Freuden, und ihr Geist wird sich immer mehr verfinstern, je näher es dem Ende zugeht.

Und für alle diese Menschen kommt zuvor noch ein Geschehen, das wohl ihre Gedanken wandeln könnte, das sie stutzig machen könnte, so sie nur etwas guten Willens wären! Ihnen will Ich Mich zuvor noch offenbaren, obwohl sie Mich auch dann noch nicht zu erkennen brauchen .... Sie sollen noch einmal dessen verlustig gehen, was sie gierig anstreben, es soll ihnen wieder zerstört und genommen werden irdischer Besitz, doch von einer Gewalt, die sie nicht verantwortlich machen können .... Durch die Naturelemente will Ich Mich äußern, um sie zu retten ....
Wo noch ein Funken Glaube im Menschen ist, dort ist auch eine Rettungsmöglichkeit, denn dieser kann noch in letzter Stunde die Gedanken hinwenden zu Mir und einen Ruf emporsenden um Hilfe .... und ob er auch sein irdisches Leben verliert .... dieser Ruf wird vernommen und sein Glaube ihm gelohnet werden im jenseitigen Reich, wo er Hilfe finden wird ....

Ich will nur einen anerkennenden Gedanken sehen, und Meine Hand streckt sich jedem entgegen, um Mich nun auch zu beweisen. Ich mache es euch wahrlich leicht, an Mich zu glauben, wenn ihr nur die Probe machen möchtet, Mich im Geist und in der Wahrheit anzurufen.
Und darum mache Ich noch einen letzten Versuch zu ihrer Rettung, zur Rettung derer, die noch nicht gänzlich Meinem Gegner verfallen sind. Ich lasse die Erde erbeben und alle Hoffnung auf irdische Rettung schwinden ....

Und wo keine Hilfe mehr ersichtlich ist, kann Ich allein noch Rettung bringen, denn bei Mir ist kein Ding unmöglich .... Und wer in größter Not sich seines Kinderglaubens erinnert, wer diesen letzten Versuch macht, Mich anzurufen, der wird es wahrlich nicht bereuen .... Er ist gerettet für Zeit und Ewigkeit, denn das irdische Leben zu verlieren ist dann nur noch eine Gnade, wenn die Seele noch im geistigen Reich aufwärts schreitet.
Die Naturgewalten werden zwar nicht immer als Äußerung Meiner Macht und Kraft angesehen, doch die Todesangst gebärt mitunter andere Gedanken, als der Mensch sonst hatte, und er kann in einer Sekunde Mich erkennen und darum auch anrufen um Hilfe. Doch niemals gilt das Wort, das nur der Mund ausspricht, so das Herz unbeteiligt ist ....

Die Zeit ist erfüllet, zuvor aber kommt, was Ich euch ankündigte und immer wieder ankündige .... ein ungewöhnliches Naturereignis, das euch gemahnen soll an das Ende, das nicht lange danach folgen wird.
Ich ermahne und warne euch ständig, Meiner Worte zu achten, und Ich mache euch aufmerksam auf die Zeichen der Zeit, doch Ich kann euch nicht zwingen, Meine Worte als Wahrheit anzunehmen .... aber präget sie euch in das Gedächtnis ein, auf daß sie euch Dessen gedenken lassen, Der zu euch spricht und Der wahrlich nur euer Bestes will, Der euch erretten will vor dem Abgrund, dem ihr entgegensteuert, die ihr völlig ohne Glauben seid .... Amen


5678b Erfüllung der Voraussagen .... Katastrophe zuvor ....
Dem letzten Gericht geht also noch eine ernste Mahnung voraus, ein Hinweis auf das nahe Ende und gleichsam ein Beweis dessen, weil Meine Ankündigung sich erfüllt und ihr Menschen nun ebenso sicher das Ende erwarten könnet, das nicht lange danach dieser Erde und ihren Bewohnern bestimmt ist. Der Menschen Los ist unabänderlich ein tiefer Abgrund, ob sie nur kurz oder noch lange Zeit ihr Leben behalten, denn sie sind in völlig verfinstertem Geisteszustand, und sie tun nichts von selbst, um diesen zu beheben. Darum muß Ich sie aufrütteln aus ihrer Ruhe .... Es muß etwas geschehen, was ihnen so unfaßbar ist, was sie erschreckt und ihnen ihr Leibesende ersichtlich werden lässet ....

Nur der Tod schreckt die ungläubigen Menschen, und also stelle Ich ihnen den Tod vor Augen, doch nur in der Absicht, sie zu veranlassen, daß sie in der größten Angst nach Mir rufen, Der Ich allein ihnen das Leben erhalten kann, wenn irdisch keine Rettung mehr möglich erscheint. Ein solcher Ruf kann dem Menschen noch Rettung bringen .... ein solcher Ruf kann ihn Mir wieder näherbringen, wenn er aus dem Herzen emporsteigt und dann auch sicher von Mir gehört wird.

Die Menschen können sich keine Vorstellung machen von dem Geschehen, durch das Ich Mich ihnen wieder in Erinnerung bringen will .... Es werden alle Elemente gegeneinander wüten, es wird sein, als sei die Hölle selbst losgelassen gegen die Menschen, und es gibt für diese kein Entfliehen .... bis Ich Selbst den Elementen gebiete und Stunden des Grauens und Schreckens beende .... Mir ist nichts unmöglich, und dieser Glaube an Meine Allmacht, Liebe und Weisheit wird in diesen bangen Stunden wahre Wunderwirkung haben.

Denn unbeschadet gehen die Meinen aus diesem Erlebnis hervor, laut preisend Meine Gnade und Kraft und Meine Liebe .... Und auch, die Mich gefunden haben in ihrer Not, schließen sich ihren Lobpreisungen an und stehen helfend und tröstend ihren Mitmenschen zur Seite in der Erkenntnis der Kraft des Glaubens, den sie nun auch übertragen wollen auf jene. Ich habe dieses Geschehen angekündigt und weise euch Menschen immer wieder darauf hin ....

Lernet glauben und rufet Mich, so Ich euch also erkenntlich bin, und dann glaubet auch, daß Meine letzte Ankündigung sich erfüllt, daß das Ende kommt und mit ihm das letzte Gericht .... und nützet diese letzte Gnadenfrist, holet nach, was ihr versäumtet, lasset den letzten Tag nicht herankommen und euch unvorbereitet finden, denn dann gibt es keine Rettung mehr für jene, die Mich noch nicht gefunden haben .... dann stehen die Menschen in der Sünde, und sie werden vernichtet werden, weil sie Meiner Mahnungen und Warnungen nicht achteten und also auch kein Erbarmen mehr finden können, sowie das Ende gekommen ist .... Amen


2901 Grausamkeiten .... Endzeit .... Letztes Gericht ....
Eine Zeit ungewöhnlicher Ereignisse wird die Menschen in ständiger Aufregung halten, denn nun bricht die Zeit des schwersten Kampfes an, und die Vorboten der Endzeit machen sich bemerkbar. Wie es verkündet worden ist zuvor, so wird es sich erfüllen. Das Chaos wird immer größer werden, die irdische Not wird sich steigern, die Menschen werden jegliche Hoffnung verlieren, es wird eine Trübsal anbrechen, und der geistige Tiefstand wird immer weiter sinken, denn die Menschen werden immer liebloser und sich Schaden zufügen in jeder Weise. Es wird die Ichliebe vorherrschen und nur der eigene Vorteil bedacht werden bei jeder Handlung, und die Not wird immer größer werden dadurch.

Und es werden sich die Ereignisse überstürzen, es werden Dinge geschehen, die niemand vordem für möglich hielt .... Es wütet der Satan unter der Menschheit, und er suchet sie zu verderben, und die Menschen bieten ihre Hand zu den größten Scheußlichkeiten, sie schrecken vor nichts zurück aus Eigennutz und tierischen Begierden, sie nehmen Rache in einer Weise, die unmenschlich ist, und sie legen sich keinerlei Hemmungen auf. Und das ist die Zeit, wo große Anforderungen gestellt werden an das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen, wo diese sich entscheiden müssen für Recht oder Unrecht, wo sie scharfe Grenzen ziehen sollen, wo die göttlichen Gebote überschritten werden .... wo sie also nicht dulden sollen, was gegen diese Gebote verstößt, d.h. es nicht gutheißen dürfen durch Stillschweigen oder gar Zustimmung.

Es ist die Zeit, wo der göttliche Eingriff unvermeidlich ist, um der krassen Lieblosigkeit ein Ende zu bereiten, denn diese artet in die ärgste Grausamkeit aus. Was noch niemals auf Erden geschehen ist, das wird nun sich abspielen, und die Ereignisse werden kurz aufeinanderfolgen, weil keine lange Zeit mehr ist bis zum Ende. Dieses aber ist fürchterlich .... Und darum rüttelt Gott zuvor noch an die Herzen der Menschen, und Er sucht sie zum Denken zu veranlassen, und also lässet Er sie teilnehmen an dem Schicksal der gesamten Menschheit.
Er hindert die Menschen nicht, so sie sich gegenseitig zerfleischen, und es wird die Welt Dinge erleben, die unvorstellbar sind in ihrer Größe und Grausamkeit. Denn es ist die Zeit des Endes und diese eine Zeit des Schreckens, die nur noch übertroffen werden kann durch das letzte Gericht, das aber nicht von seiten der Menschen über die Erde kommt, sondern nur ein Akt der göttlichen Gerechtigkeit ist, um der namenlosen Ungerechtigkeiten ein Ende zu bereiten .... Amen

1403 Der durch den Widersacher gebundene Wille ....
Das gekettete Wesen hat stets den Willen, sich zu befreien, solange es seine Fesseln spürt als Zwang, denn dann ist es noch sich bewußt, daß es sich in einer Lage befindet, die nicht seiner eigentlichen Bestimmung entspricht. Es verlangt nach etwas anderem als dem gegenwärtigen Zustand, es erkennt sich also noch als ein gebundenes Wesen und strebt der Freiheit entgegen.

Es wird nun nur noch den Trieb haben, seine Lage zu verbessern, und also auch seinen Willen gebrauchen, sich frei zu machen. Während ein Wesen, das völlig in der Gewalt des Bösen ist, nicht das Verlangen hat, sich daraus zu befreien. Es sieht seinen Zustand als selbstverständlich an, es ist sich seiner eigentlichen Bestimmung nicht bewußt, sein Wille ist unfrei und führt nur immer aus, was ihm die finstere Macht zu tun befiehlt. Es ist dieser Zustand darum so trostlos, daß er den Willen gefesselt hält und ein Erkennen der Lage erschwert, wenn nicht gar ausschließt.

Der Mensch ist in diesem Zustand ganz zufrieden, er lebt seinen irdischen Zielen, er spürt weder Zwang noch Unfreiheit, er ist nicht von dem Gefühl beseelt, sich auflehnen zu müssen gegen die ihn zwingende Macht, denn diese läßt ihm im Erdenleben vollste Freiheit, erfüllt seine irdischen Begierden und versetzt ihn also in einen zufriedenen Zustand, der gar keine Änderung dessen strebenswert erscheinen läßt. Es ist also der Wille gebunden, es hat der Widersacher sich ganz dessen bemächtigt .... Und daher ist der Kampf um solche Seelen außerordentlich schwer. Denn der Wille des Menschen muß sich Gott zuwenden, erst dann kann ihm Hilfe entgegen gesandt werden von Gott. Und es begehrt der Mensch stets das, was ihm augenscheinlich und begehrenswert ist .... was er irdisch ergreifen kann ....

Das Gottverleugnen aber ist etwas rein Geistiges und kann erst dann empfunden werden, wenn irdischer Besitz nicht mehr angestrebt wird. Es kann letzteres aber nur so erreicht werden, daß die Macht des Widersachers den Menschen sichtbar erschüttert wird .... also die Materie, der Besitz, dem Menschen als zerstörbar bewiesen wird .... daß er erkennt, daß das, wonach sein Herz Verlangen trägt, der Vernichtung anheimfallen kann, so es einer höheren Macht beliebt. Es muß ihm also eine höhere Macht bewiesen werden, eine Macht, Die seinem Verlangen entgegengesetzt ist .... eine Macht, Die das zerstören kann, was er sich aufgebaut hat.
Und dieser höheren Macht muß er sich unterordnen wollen aus der Erkenntnis heraus, daß Sie das wahre Ziel ist, das dem Menschen gesetzt worden ist von Anbeginn. Erst dann beginnt der Wille des Menschen sich der Macht des Widersachers zu entwinden, und nun wird ihm Hilfe zugehen von oben .... Amen

 Sa, 17. Jul 2021 um 6:47 MESZ von roswitha frojd

Re: Gott in Jesus Christus gibt uns Kraft durch sein Wort

5433 Vorzeitiger Abruf ....
Große Barmherzigkeit muß Ich noch walten lassen und viele Gnaden verschenken, um die Menschen vor dem letzten Sturz zu bewahren .... Ich muß viele Menschen vorzeitig abrufen und vielen in ungewöhnlicher Not nahetreten, ansonsten sie dem ausgeliefert wären, der sie verderben will.

Es wird ein großes Wehklagen sein auf der Erde, denn die noch lebenden Menschen wissen nicht, daß es ein Gnadenakt Meinerseits ist, wenn Ich das Leben derer beende, die sie beklagen, sie wissen nicht, daß sie Mir danken sollten, weil Ich in erbarmender Liebe an ihnen ein Liebeswerk tue, sie wissen nicht, daß die Zeit bald beendet ist, die ihnen selbst noch gewährt ist ....

Ich aber weiß um jede menschliche Regung, Ich weiß es, wo noch die Möglichkeit besteht, im jenseitigen Reich auszureifen, was aber dann auf Erden nicht mehr möglich wäre, sondern mit Sicherheit ein Absturz in die Tiefe erfolgen würde, wenn Ich jene Menschen am Leben ließe.
Glaubet es, ihr Menschen, daß Ich mit Liebe und Geduld um eure Seelen bemüht bin, glaubet es, daß Ich nicht verdamme, sondern zu retten versuche bis zum Ende und daß Ich sehr wohl weiß, welcher Mensch in Gefahr ist, verlorenzugehen, wenn Ich ihm nicht den letzten Rettungsanker zuwerfe .... den leiblichen Tod, um im geistigen Reich noch zum Leben erwachen zu können ....

Meine Liebe höret niemals auf, und je größer die geistige Not Meiner Kinder auf Erden ist, desto mehr tritt Meine Liebe und Barmherzigkeit in Erscheinung, auch wenn ihr Menschen dies nicht erkennet. Ich will nicht euren Untergang, Ich will euren Aufstieg, Ich will nicht, daß ihr in Finsternis versinket, sondern Ich will, daß ihr in lichte Höhen eingehet, und was Ich noch tun kann für euch und euer ewiges Leben, das tue Ich wahrlich in der Zeit bis zum Ende, wenngleich es euch als Grausamkeit erscheint, weil ihr nicht um die Tiefe Meiner Liebe wisset, die alle Meine Geschöpfe umfasset. Ich überlasse euch nicht kampflos Meinem Gegner, doch nur mit Liebe kann Ich ihm gegenübertreten und also auch aus Liebe euch abrufen, wenn ihr auf Erden nur noch den Tod zu erwarten habt, den geistigen Tod, der so entsetzlich ist, daß es Mich erbarmet und Ich euch davor bewahren will.

Meine Gnade und Barmherzigkeit werdet ihr Menschen erfahren können bis zum Ende, doch wo Ich puren Teufel gegenübertrete, wird auch diese Meine Gnade und Barmherzigkeit zurückgewiesen, und dann schaffen sie sich selbst ihr Los, denn so Ich diese Menschen vorzeitig abrufe, wäre ihnen auch im geistigen Reich kein Aufstieg möglich, weil sie unentwegt der Tiefe zustreben und einmal doch wieder den Weg der Bannung gehen müßten, den Weg durch die harte Materie, die immer der Aufenthalt des Geistigen sein wird, das völlig verhärtet ist und endlos langer Zeit bedarf, bis sein Widerstand gebrochen ist und es wieder aufwärts streben kann. Es ist dies unwiderruflich das Los derer, die auf Erden versagen, und darum will Meine Barmherzigkeit und Gnade euch Menschen noch zu bewahren suchen vor diesem Los .... darum wird noch viel Leid und Not über die Erde gehen, bevor das Ende gekommen ist .... Amen


5126 Not der letzten Zeit .... Viele werden noch abberufen ....
Euch bleibt zur Erlösung nur noch eine kurze Zeit, und so ihr diese nicht ausgiebig nützet, ist euch ein entsetzliches Los beschieden .... Doch der Schwachen und Unschlüssigen nehme ich Mich an und helfe ihnen, dieser Not zu entrinnen.

Viele Seelen werden noch zuvor ihren Körper verlassen, ehe das letzte Ende kommet, weil sie unfähig wären, im letzten Glaubenskampf Widerstand zu leisten, und doch auch nicht in die Tiefe sinken sollen, d.h. nicht zu jenen gehören, die Mir harten Widerstand entgegensetzen.
Ich werde noch vorher eine große Säuberungsaktion unternehmen, wo noch viele Seelen geläutert oder für weiteres Wirken unschädlich gemacht werden, um ein gänzliches Abfallen dieser zu verhindern, weil Ich ihren Seelenzustand erkenne und nicht verderbe, was noch zur Besserung im Jenseits tauglich ist. Die Zeit ist nur noch kurz und wird sehr schwer sein für alle Menschen, ausgenommen, die sich Meinem Gegner verschrieben haben und von ihm in jeder Weise irdisch unterstützt werden, weil sie ihm ihre Seelen verkauften.

Doch Ich weise euch auf diese Notzeit hin, und so sie kommt, sollet ihr dieser Ankündigungen gedenken und daraus Kraft und Mut schöpfen, weil Ich euch gleichzeitig auch sicheren Schutz und Rettung verheiße, die ihr Mir angehören wollet.
Die Menschen können nur euren Leib töten, sie können euch nur irdisch schaden, doch eurer Seele können sie nichts anhaben, und wenn Ich euch auch den Schutz für euer leibliches Leben verheiße, wenn Ich euch Meine Hilfe zusichere in jeglicher Not, so könnet ihr ohne Sorge das Kommende erwarten, ihr könnet in fester Zuversicht alle Ereignisse an euch herankommen lassen .... Ich werde immer einen Ausweg finden, selbst wenn irdisch keine Hilfe möglich erscheint.

Denn Ich bin der Herr über Leben und Tod, Ich bin der Herr über die Schöpfung und über das Reich des Lichtes und auch der Finsternis .... Ohne Meinen Willen und Meine Zulassung kann nichts geschehen; was aber geschieht, ist nur zu eurem und der Mitmenschen Seelenheil.
Noch ist es ruhig, und ihr Menschen glaubet es nicht, daß ihr vor großen Ereignissen steht; ihr Menschen wollet es nicht glauben, daß sich völlig andere Lebensverhältnisse ergeben werden und daß ihr viel Kraft und Vertrauen aufbringen müsset, um allen Anforderungen gerecht zu werden, die an euch gestellt werden von seiten Mir feindlicher Gewalt. Doch es erfüllet sich, wie es geschrieben steht .... Die große Trübsal wird über die Erde gehen, und ihr werdet es erkennen, daß ihr in der Endzeit lebet, wo ihr euch bewähren müsset.

Doch Einen werdet ihr immer finden, Der euch zu helfen bereit ist. Und so ihr an diesen Einen glaubet und Ihn aus kindlichem Herzen bittet, werdet ihr aus jeder Gefahr unbeschadet hervorgehen, denn Ich werde kommen, wenn die Not am größten ist, und euch erretten .... Und alle Not wird zu Ende sein, denn nun findet die endgültige Scheidung der Geister statt. Und so werdet ihr nicht mehr bedrängt werden können und ein seliges Leben führen im Paradies auf der neuen Erde … Amen


3669 Baldige Erfüllung der Ankündigung ....
Ihr, Meine getreuen Diener auf Erden, ihr habt keine lange Zeit mehr bis zu eurem Wirken für Mich und Mein Reich, denn die Stund ist nahe, die euch einen anderen Wirkungskreis schaffet als bisher. Ich gebe der Menschheit nur noch kurze Frist, sich zu besinnen, um dann Selbst zu sprechen durch die Elemente der Natur .... um ihr ein Zeichen zu geben von oben, daß Meine Macht und Mein Wille erkannt werden soll.

Sorget euch nicht mehr um nichtige irdische Dinge, sondern stählet euch nur noch für eure Arbeit, für eure Mission, die zu erfüllen ihr euch Mir angetragen habt. Bald wird sie ihren Anfang nehmen, und Ich sage euch dies zuvor, auf daß ihr noch jeden Tag eifrig nützen sollet, auf daß ihr Stärke und Kraft in euch aufnehmet durch Mein Wort, um standhalten zu können dem Kommenden, das auch euch in eurer Ruhe sehr erschüttern wird. Doch fürchtet euch nicht, denn Mein Auge wachet über jedem Meiner Diener, weil Ich ihn benötige in kommender Zeit.
Ein Sturm wird über die Erde gehen von unfaßbarer Gewalt und wird entwurzeln, was nicht feststeht, als erstes Zeichen Meiner Macht und Kraft .... Und dann wisset ihr, daß der Tag im Anzuge ist, dann löset euch von allem, was euch lieb ist, und harret Meines Rufes.

Nehmet Anteil an der Not der Mitmenschen, und verkündet ihnen laut, was Ich euch verkündet habe zuvor, daß Ich Selbst sprechen werde durch die Naturgewalten, daß Ich Selbst Mich dadurch in Erscheinung bringen will .... sprechet und fürchtet euch nicht, denn Ich Selbst bin mit euch und rede durch euch die letzten Mahnworte zu den Menschen. Und so sich der Tag dem Ende zuneiget, holet euch wieder Kraft aus Meinem Wort und banget nicht ....
Und Ich werde die Erde rütteln und schütteln, und wohl dem, der Meine Hand, Meinen Willen, darin erkennt, der Meine Sprache sich zu Herzen gehen läßt und Mich anrufet um Beistand. Seine Seele hat den Weg zu Mir gefunden und ist nicht verloren, wenngleich er sein irdisches Leben hingeben muß. Denn die Stunde des Ablebens ist für unzählige Menschen gekommen, wie Ich es verkündet habe zuvor.

Und nachher setzet eure Mission ein, die eure ganze Kraft und euren Willen erfordert, die ihr aber auch ausführen könnet, so ihr euch Mir verbindet und also Mich Selbst durch euch wirken lasset.
Und so wisset denn, daß euch nicht mehr lange Zeit bleibt und jeder Tag noch wertvoll ist für euch, um Kraft und Licht aufzunehmen aus Meinem Wort. Bedenket dies und stellet eure geistige Arbeit vor die irdische .... Denn letztere wird hinfällig sein, erstere aber wichtig, so Ich gesprochen habe von oben .... Erkennet Mich in Meinem Wort und glaubet .... werdet nicht schwachgläubig, daß ihr also zweifelt an der Wahrheit Meines Wortes, sondern erwartet von Stund an die Erfüllung Meiner Ankündigung, denn Ich zögere nicht mehr lange, weil es nötig ist für Menschheit, daß Ich Mich offensichtlich äußere .... Und so ihr Mir dienen wollt, so haltet euch bereit, denn Ich rufe euch, so es an der Zeit ist … Amen

 So, 18. Jul 2021 um 7:36 MESZ von roswitha frojd

Re: Gott in Jesus Christus gibt uns Kraft durch sein Wort

4059 Ruf zur Tätigkeit für das Reich Gottes in der Nacht ....

Eine unvergleichlich schöne Aufgabe ist es, für das Reich Gottes tätig zu sein. Wer dieser Aufgabe gewürdigt wird, der soll alle Kraft darauf verwenden, und keine irdische Bindung soll ihn zurückhalten, wenn er sich von der Stimme Gottes gerufen fühlt. Und er wird den Ruf deutlich in seinem Herzen vernehmen, dann aber darf er nicht säumen, sondern er muß sich dem göttlichen Herrn und Meister zur Verfügung stellen, er muß als gehorsames Kind dem Ruf des Vaters folgen, er darf sich nicht widersetzen oder nur widerstrebend Folge leisten, sondern freudigen Herzens soll er die Arbeit verrichten, für die er sich selbst Gott zur Verfügung gestellt hat.

Er besitzt einen reichen Schatz, der ihm vermittelt wurde, auf daß er seine Aufgabe erfüllen kann, auf daß er lehrend tätig sein, also seinen Dienst für Gott versehen kann zum Segen der Mitmenschen, die in geistiger Not sich befinden und dringend der Hilfe bedürfen. Gott Selbst hat ihn in Seine Schule genommen, Er hat ihn belehrt und ausgebildet als lehrende Kraft, und nun liegt es an ihm selbst, wie er diesen Schatz verwertet, doch er muß Rechenschaft ablegen für die kostbare Gabe, die er in Empfang nahm und sie weitergeben sollte an die Menschen, die unwissend sind ....
Und zu dieser Tätigkeit rufet euch Gott, so die Zeit des Wirkens für euch gekommen ist. Der Ruf wird erfolgen in der Nacht, wo keine menschliche Stimme das Ohr berührt und daher die Stimme Gottes klar und deutlich vernommen werden kann.

Und es wird der Herr Seinen Knecht anweisen, es wird die Magd ihren Auftrag bekommen, es wird jeder, der Gott dienen will, angenommen werden und die Arbeit ihm zugewiesen je nach seiner Fähigkeit, und dann darf niemand zögern oder unschlüssig sein, was er tun soll .... was Gott verlangt, soll ausgeführt werden, denn Gott wird für jede irdische Tätigkeit Ersatz zu schaffen wissen.

Die geistige Arbeit aber kann nicht von jedem Menschen ausgeführt werden, sondern es gehören dazu geistig vorgebildete Menschen, die darum auch die Pflicht haben, ihr von Gott empfangenes Wissen zu nützen, ansonsten sie sich dereinst verantworten müßten vor Gott.
Doch dies sollen die Diener wissen, daß Gott deren Lebensweg entsprechend ihrer geistigen Aufgabe auf Erden vorgezeichnet hat, daß also auch die Arbeit im Weinberg des Herrn ausgeführt werden kann mit bestem Erfolg, so jener nur den Willen hat, die geistige Arbeit jeder anderen Arbeit voranzusetzen, dann wird Gott auch für den Ausgleich sorgen, Er wird jegliche irdische Sorge übernehmen.

Und auch die geistige Aufgabe wird durchführbar sein, denn auch die guten Kräfte aus dem geistigen Reich wirken mit und stehen dem Diener auf Erden bei in jeder Weise, sie werden ihn geistig und irdisch bedenken, sie werden ihn unterstützen mit Kraft, und er wird geistig sowohl als auch irdisch seine Aufgabe erfüllen können, er wird dienen können in jeder Weise, sowie er sich nur seinem göttlichen Schöpfer anvertraut und Ihn um Seinen Segen bittet .... Amen


https://www.bibleserver.com/EU/Joel2

Joel 2 Tag des Herrn

1 Auf dem Zion stoßt in das Horn, schlagt Lärm auf meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen zittern; denn es kommt der Tag des HERRN, ja, er ist nahe, 2 ein Tag des Dunkels und der Finsternis, ein Tag der Wolken und Wetter.

10 Die Erde zittert vor ihnen, der Himmel erbebt; Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück. 11 Und der HERR lässt vor seinem Heer seine Stimme erschallen; ja, überaus zahlreich ist sein Heer, ja, gewaltig groß ist der Vollstrecker seines Befehls. Ja, groß ist der Tag des HERRN und voll Schrecken. Wer kann ihn ertragen?

12 Auch jetzt noch - Spruch des HERRN: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen! 13 Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld und es reut ihn das Unheil.

26 Ihr werdet essen und satt werden und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der für euch solche Wunder getan hat. Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen. 27 Dann werdet ihr erkennen, dass ich mitten in Israel bin und dass ich der HERR, euer Gott, bin, ich und sonst niemand. Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.

Joel 3

Ausgießung des Geistes
1 Danach aber wird Folgendes geschehen: Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen. 2 Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen. 3 Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen. 4 Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und schreckliche Tag. 5 Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des HERRN anruft, wird gerettet. Denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem gibt es Rettung, wie der HERR gesagt hat, und wen der HERR ruft, der wird entrinnen.

Joel 4

Gericht über die Völker und Heil für Juda1 Denn seht, in jenen Tagen, in jener Zeit, wenn ich das Geschick Judas und Jerusalems wende, 2 versammle ich alle Völker und führe sie hinab zum Tal Joschafat; dort streite ich im Gericht mit ihnen um Israel, mein Volk und meinen Erbbesitz. Denn sie haben es unter die Völker zerstreut und mein Land aufgeteilt. 3 Sie haben über mein Volk das Los geworfen, einen Knaben haben sie der Dirne als Lohn gegeben und Mädchen für Wein verkauft, um zu zechen.

11 Eilt alle herbei, versammelt euch, ihr Völker ringsum! Dorthin führe, HERR, deine Kämpfer hinab! 12 Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joschafat. Denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum. 13 Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif. Kommt, tretet die Kelter; denn sie ist voll, die Tröge fließen über. Denn ihre Bosheit ist groß. 14 Getöse und Getümmel herrscht im Tal der Entscheidung; denn der Tag des HERRN ist nahe im Tal der Entscheidung. 15 Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück. 16 Der HERR brüllt vom Zion her, aus Jerusalem lässt er seine Stimme erschallen, sodass Himmel und Erde erbeben.

Doch für sein Volk ist der HERR eine Zuflucht, er ist eine Burg für Israels Söhne. 17 Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin und dass ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berg. Jerusalem wird heilig sein, Fremde werden nie mehr hindurchziehen.20 Juda aber wird für immer bewohnt sein und Jerusalem von Geschlecht zu Geschlecht, 21 ich erkläre ihr Blut für unschuldig, das ich vorher nicht für unschuldig erklärte, und der HERR wohnt auf dem Zion.

Kidrontal - Jerusalem - Land der Bibel
https://www.land-der-bibel.de › Jerusalem › Kidrontal
Die Kreuzfahrer bezeichneten es als das "Tor des Jehosaphat (auch Joschafat genannt)", weil die Straße, die durch dieses Tor führt, direkt ins Jehosaphat Tal .

Amos 5

Einheitsübersetzung 2016
Totenklage über Israel

1 Hört dieses Wort, ihr vom Haus Israel, hört die Totenklage, die ich über euch anstimme: 2 Gefallen ist sie und steht nicht wieder auf, die Jungfrau Israel; sie liegt zerschmettert auf ihrem Boden, niemand richtet sie auf. 3 Denn so spricht GOTT, der Herr: Die Stadt, die mit tausend auszieht, behält nur hundert übrig, und die mit hundert auszieht, behält nur zehn übrig für das Haus Israel. 4 Ja, so spricht der HERR zum Haus Israel: Sucht mich, dann werdet ihr leben!

5 Doch sucht nicht Bet-El auf, geht nicht nach Gilgal, zieht nicht nach Beerscheba! Denn Gilgal droht die Verbannung und Bet-El der Untergang. 6 Sucht den HERRN, dann werdet ihr leben. Sonst dringt er in das Haus Josef ein wie ein Feuer, das frisst, und niemand löscht Bet-Els Brand. 7 Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen!

8 Er hat das Siebengestirn und den Orion erschaffen; er verwandelt die Finsternis in den hellen Morgen, er verdunkelt den Tag zur Nacht, er ruft das Wasser des Meeres und gießt es aus über die Erde - HERR ist sein Name. 9 Plötzlich wird er den Starken vernichten und über die befestigten Städte bricht die Vernichtung herein.

10 Sie hassen den, der im Tor zur Gerechtigkeit mahnt, und wer Wahres redet, den verabscheuen sie. 11 Weil ihr vom Hilflosen Pachtgeld annehmt und sein Getreide mit Steuern belegt, darum baut ihr Häuser aus behauenen Steinen - und wohnt nicht darin, legt ihr euch prächtige Weinberge an - und werdet den Wein nicht trinken. 12 Denn ich kenne eure vielen Vergehen und eure zahlreichen Sünden. Ihr bringt den Unschuldigen in Not, ihr lasst euch bestechen und weist den Armen ab im Tor. 13 Darum schweigt in dieser Zeit, wer klug ist; denn es ist eine böse Zeit.

14 Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben und dann wird, wie ihr sagt, der HERR, der Gott der Heerscharen, bei euch sein. 15 Hasst das Böse, liebt das Gute und bringt im Tor das Recht zur Geltung! Vielleicht ist der HERR, der Gott der Heerscharen, dem Rest Josefs dann gnädig. 16 Darum - so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, mein Herr: Auf allen Plätzen herrscht Trauer und auf allen Gassen schreit man: Wehe! Wehe! Den Ackerknecht holt man zur Totenklage, den Kenner der Totenlieder ruft man zum Klagen. 17 In allen Weinbergen herrscht Trauer; denn ich schreite durch deine Mitte, spricht der HERR.

18 Weh denen, die den Tag des HERRN herbeisehnen! Was nützt euch denn der Tag des HERRN? Finsternis ist er, nicht Licht

21 Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht riechen. 22 Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren Gaben und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen. 23 Weg mit dem Lärm deiner Lieder! Dein Harfenspiel will ich nicht hören, 24 sondern das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.

Amos 9

5 Und der HERR, der GOTT der Heerscharen, er berührt die Erde, sodass sie vergeht und alle trauern, die auf ihr wohnen, sodass sie sich hebt wie der Nil und sich senkt wie der Strom von Ägypten. 6 Er erbaut seine Hallen im Himmel und gründet sein Gewölbe auf die Erde

8 Siehe, die Augen GOTTES, des Herrn, sind auf das sündige Königreich gerichtet. Ich lasse es vom Erdboden verschwinden; doch ich werde das Haus Jakob nicht völlig vernichten - Spruch des HERRN. 9 Ja, seht, ich selbst gebe den Befehl, ich schüttle das Haus Israel unter alle Völker, wie man Korn in einem Sieb schüttelt, ohne dass ein Stein zu Boden fällt. 10 Alle Sünder meines Volkes sollen durch das Schwert umkommen, alle, die sagen: Das Unheil erreicht uns nicht, es holt uns nicht ein.


Maleachi 1

Einheitsübersetzung 20161 Ausspruch. Wort des HERRN an Israel durch Maleachi. 2 Ich liebe euch, spricht der HERR. Doch ihr sagt: Wodurch zeigt sich, dass du uns liebst?

6 Der Sohn ehrt seinen Vater und der Knecht seinen Herrn. Wenn ich der Vater bin - wo bleibt dann die Ehrerbietung? Wenn ich der Herr bin - wo bleibt dann die Furcht vor mir?, spricht der HERR der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verachtet.

10 Wäre doch jemand bei euch, der die Torflügel verschließt, damit ihr kein nutzloses Feuer mehr entfacht auf meinem Altar! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR der Heerscharen, und ich mag kein Opfer aus eurer Hand. 11 Ja, vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang steht mein Name groß da bei den Völkern und an jedem Ort wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht und eine reine Opfergabe; ja, mein Name steht groß da bei den Völkern, spricht der HERR der Heerscharen.

1 Jetzt gilt dieses Gebot für euch, ihr Priester: 2 Wenn ihr nicht hört und nicht von Herzen darauf bedacht seid, meinen Namen in Ehren zu halten - spricht der HERR der Heerscharen - , dann schleudere ich meinen Fluch gegen euch und verfluche den Segen, der auf euch ruht; ja, ich habe ihn schon verflucht, weil ihr nicht von Herzen darauf bedacht seid.

3 Siehe, ich schlage euch den Arm ab und werfe euch Unrat ins Gesicht, den Unrat eurer Feste, und man wird euch zu ihm hinausschaffen. 4 Dann werdet ihr erkennen, dass ich dieses Gebot über euch erlassen habe, damit mein Bund mit Levi bestehen bleibe, spricht der HERR der Heerscharen. 5 Mein Bund bedeutete für ihn Leben und Heil, beides gab ich ihm, dazu Ehrfurcht: Er sollte mich fürchten und vor meinem Namen erschrecken. 6 Zuverlässige Weisung kam aus seinem Mund, nichts Verkehrtes fand sich auf seinen Lippen, in Frieden und Aufrichtigkeit ging er mit mir seinen Weg und viele hielt er davon ab, schuldig zu werden. 7 Ja, die Lippen des Priesters bewahren Erkenntnis und aus seinem Mund erwartet man Weisung; denn er ist der Bote des HERRN der Heerscharen.

8 Ihr aber, ihr seid abgewichen vom Weg, ihr habt viele zu Fall gebracht durch eure Weisung; ihr habt den Bund Levis zunichte gemacht, spricht der HERR der Heerscharen.

9 Darum mache ich euch verächtlich und erniedrige euch vor dem ganzen Volk, so wie ihr euch nicht an meine Wege haltet und auf die Person seht bei der Weisung 11 Treulos hat Juda gehandelt und Gräueltaten sind in Israel und in Jerusalem geschehen: Denn Juda hat das Heiligtum des HERRN, das er liebt, entweiht und die Tochter eines fremden Gottes zur Frau genommen.

13 Außerdem tut ihr noch dies: Ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen, mit Weinen und Klagen, weil er sich eurem Opfer nicht mehr zuwendet und es nicht mehr gnädig annimmt aus eurer Hand.

14 Und wenn ihr fragt: Warum?: Weil der HERR Zeuge war zwischen dir und der Frau deiner Jugend, an der du treulos handelst, obwohl sie deine Gefährtin ist, die Frau, mit der du einen Bund geschlossen hast. 15 Nicht einer hat doch jemals so gehandelt, wenn er einen Rest von verständigem Geist besitzt. Was begehrt denn dieser Eine? Er begehrt Nachkommen von Gott! Bewahrt euch also euren verständigen Geist! Handle nicht treulos an der Frau deiner Jugend!

[2] 16 Wenn einer seine Frau aus Abneigung verstößt, spricht der HERR, Israels Gott, dann bedeckt er sein Gewand mit Gewalttat, spricht der HERR der Heerscharen. Bewahrt euch also euren verständigen Geist und handelt nicht treulos! 17 Ihr ermüdet den HERRN mit euren Reden und ihr fragt: Wodurch ermüden wir ihn? Dadurch, dass ihr sagt: Jeder, der Böses tut, ist gut in den Augen des HERRN, an solchen Leuten hat er Gefallen. Oder: Wo ist denn Gott, der Gericht hält?

1 Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der HERR der Heerscharen. 2 Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker. Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN die richtigen Opfer darbringen. 4 Und dem HERRN wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren. 5 Ich komme herbei, um euch zu richten;

schnell trete ich als Zeuge auf gegen die Zauberer und die Ehebrecher, gegen die Meineidigen und gegen alle, welche die Taglöhner, Witwen und Waisen ausbeuten, den Fremden im Land ihr Recht verweigern und mich nicht fürchten, spricht der HERR der Heerscharen.

6 Nein, ich, der HERR, habe mich nicht geändert und ihr habt nicht aufgehört, Söhne Jakobs zu sein. 7 Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Gesetzen abgewichen und habt auf sie nicht geachtet. Kehrt um zu mir, dann kehre ich mich euch zu, spricht der HERR der Heerscharen. Doch ihr sagt: Worin soll denn unsere Umkehr bestehen? - 8 Darf der Mensch Gott berauben? Denn ihr beraubt mich. Doch ihr sagt: Wobei berauben wir dich? - Bei dem Zehnten und bei der Abgabe! 9 Dem Fluch seid ihr verfallen, doch ihr beraubt mich weiter, ihr, das ganze Volk. 10 Bringt den ganzen Zehnten ins Vorratshaus, damit in meinem Haus Nahrung vorhanden ist! Ja, stellt mich auf die Probe damit, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch dann nicht die Schleusen des Himmels öffne und Segen im Übermaß auf euch herabschütte. 11 Den Fresser wehre ich von euch ab, damit er euch die Frucht des Ackers nicht vertilgt und damit euch der Weinstock auf dem Feld nicht ohne Ertrag bleibt, spricht der HERR der Heerscharen.
12 Dann werden alle Völker euch glücklich preisen; denn ihr seid ein glückliches Land, spricht der HERR der Heerscharen. 13 Was ihr über mich sagt, ist kühn, spricht der HERR. Doch ihr fragt: Was sagen wir denn über dich? 14 Ihr sagt: Es hat keinen Sinn, Gott zu dienen. Was haben wir davon, wenn wir auf seine Anordnungen achten und vor dem HERRN der Heerscharen in Trauergewändern umhergehen? 15 Darum preisen wir die Überheblichen glücklich, denn die Frevler haben Erfolg; sie stellen Gott auf die Probe und kommen doch straflos davon.

16 Darüber redeten die miteinander, die den HERRN fürchten. Der HERR horchte auf und hörte hin. Und man schrieb vor ihm ein Buch, das alle in Erinnerung hält, die den HERRN fürchten und seinen Namen achten. 17 Sie werden an dem Tag, den ich herbeiführe - spricht der HERR der Heerscharen - , mein besonderes Eigentum sein. Ich werde gut zu ihnen sein, wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn, der ihm dient. 18 Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Frevler, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.

19 Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben. 20 Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung. Ihr werdet hinausgehen und Freudensprünge machen wie Kälber, die aus dem Stall kommen. 21 Und ihr werdet die Ruchlosen zertreten, sodass sie unter euren Fußsohlen zu Asche werden, an dem Tag, den ich herbeiführe, spricht der HERR der Heerscharen. 22 Gedenkt der Weisung meines Knechtes Mose; am Hor-el habe ich ihm Gesetze und Rechtsentscheide übergeben, die für ganz Israel gelten.

23 Bevor aber der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. 24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme und das Land schlage mit Bann.

Jesu Zeugnis über den Täufer24Als aber die Boten des Johannes fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk über Johannes zu reden: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das vom Wind bewegt wird?
25Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Seht, die herrliche Kleider tragen und üppig leben, die sind an den königlichen Höfen. 26Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet.
27Er ist's, von dem geschrieben steht (Maleachi 3,1): »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.«
28Ich sage euch, dass unter denen, die von einer Frau geboren sind, keiner größer ist als Johannes; der aber der Kleinste ist im Reich Gottes, der ist größer als er.
29Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott Recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes.
30Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten verachteten, was Gott ihnen zugedacht hatte, und ließen sich nicht von ihm taufen. 31Mit wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich?
32Sie sind den Kindern gleich, die auf dem Markt sitzen und rufen einander zu: Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
33Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß kein Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er ist besessen.
34Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagt ihr: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! B 35Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden von allen ihren Kindern.
10Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen?
11Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll freilich kommen und alles zurechtbringen.
12Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten

in Johannes dem Täufer war Elia wieder inkarniert


Reinkarnationen des Erzengels Michael
Reinkarnationen von Erzengel Michael: 1. Inkarnation als Sehel
Reinkarnationen von Erzengel Michael: 2. Inkarnation als Elias
Reinkarnationen von Erzengel Michael: 3. Inkarnation als Johannes T., Sohn des Zacharias (= Ink. des Uriel): (jl.ev01.002,01; jl.ev01.144,18; jl.ev08.138,04; jl.ev09.119,05; jl.ev09.119,10; jl.ev09.120,06; vgl. jl.3Tag.06,06;; jl.hag2.062,26 f.; jl.ev01.002,01; jl.ev05.237,03 f.; Mt.11,14, Mal.03,23)
Reinkarnationen von Erzengel Michael: 4. Inkarnation in der Endzeit vor der Feuerflut: (Ignorierung in der Endzeit, Name unbekannt) (jl.ev05.235,09; jl.hag2.061,06-31; jl.PsGe.048,31 f.; Mt.17,03 .11-13)

michael inkarnierte viele male auf erden unter verschiedenen namen uns bekanntgemacht,
sehel, elia, johannes der täufer und am ende dieser zeitperiode unter einem neuen namen