Gottes Neue Bibel

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 So, 18. Sep 2016 um 19:12 MESZ von bote roswitha frojd

sterben geistiger tod


Sterben im leibe - geistiger tod:


BD 6637
Angst vor Sterben .... Schauen ins geistige Reich zuvor

Der geistige Tod ist weit entsetzlicher als der irdische Tod.
Und der geistige Tod ist es, den die Menschen unbewußt fürchten, die Angst vor ihrem Leibestode haben, denn es ist die Angst davor, was nach dem Leibestode aus ihnen wird .... eine Angst, die ebenden Menschen befallen kann, der nicht an ein Fortleben nach dem Tode glaubt ....

Es ist die Seele, die es fühlt, in einem armseligen Zustand zu sein, und die dieses Bewußtsein als Angst auf den Körper überträgt, der sich darum wehret gegen ein Hinscheiden, solange es ihm möglich ist.

Die Angst vor dem Tode ist ein ungewolltes Eingeständnis der seelischen Unreife, denn es fehlt dem Menschen jegliche Erkenntnis und darum auch die Zuversicht an die Erbarmung Gottes, die Hoffnung auf eine Hilfe, die ihr doch jederzeit geleistet würde, wenn sie um Hilfe rufen würde.

Sie ist in völliger Nacht und fürchtet unbewußt eine noch tiefere Nacht, der sie entgegen geht.

Eine ausgereifte Seele erwartet in völliger Ruhe ihre letzte Stunde, sie sehnt sich nach der Befreiung aus ihrer leiblichen Hülle, sie gibt sich Dem hin, an Den sie glaubt, und empfiehlt sich Ihm und Seiner Gnade.

Und oft werden solche Seelen schon vor ihrem Tode einen Blick tun dürfen in das Reich, das sie erwartet, und glückstrahlend die Augen öffnen, um sie dann für immer zu schließen und ihrem Körper zu entfliehen in das Reich, das sie geschaut haben.

Die Angst vor dem Tode ist ein deutliches Zeichen, in welcher Verfassung die Seele steckt, und solchen Seelen muß viel Hilfe geleistet werden von seiten der Mitmenschen, daß sie noch in letzter Minute erwachen und sich an den Einen wenden, Der ihnen helfen will und helfen kann ....

Ein stilles, inniges Gebet zu Jesus Christus kann jeder aufsteigen lassen, der einer Seele Todesringen und Angst miterlebt, wenn er dieser Seele zur inneren Ruhe verhelfen will ....

Denn jene Seele wird diese Hilfe spüren und den letzten Rettungsanker ergreifen, und sie wird von der Liebe des Mitmenschen getragen, wenn sie den Körper verläßt .... hin zu Jesus Christus, Der Sein Ohr nicht verschließet einem innigen Gebet um Hilfe.
Darum sollen sich die Menschen derer ganz besonders annehmen, die sich fürchten vor dem Sterben und die dadurch bekennen, daß sie noch weitab stehen vom Licht, von der rechten Erkenntnis und darum auch von Gott .... Die Todesangst beweiset, daß sie Hilfe benötigen, ansonsten eine selige Ruhe sie erfüllen würde, wenn sie die Stunde ihres Abscheidens von dieser Erde herankommen fühlen.
Und es ist ein Werk größter Barmherzigkeit und Liebe, einer bangenden Seele Beistand zu gewähren, der nun nur noch darin bestehen kann, daß der Retter Jesus Christus Selbst angerufen wird, daß Er Sich jener Seele erbarmen möge. Dieser liebende Bittruf wird gehört werden, und er kann der Seele Rettung sein, daß sie bewahrt bleibt vor finsterster Nacht .... __Amen

BD 7262
Auferstehung .... Verwesen des Fleischleibes ...

Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet sterben dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden. Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt ....

Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht.

Aber sie werden sterben und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist ....
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte.
Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.

Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht sterben wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.

Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage ....

Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte.

Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat ....

Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben ....
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter; der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen ....
Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen .... Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden.

Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst.
Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:

Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie. Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet ....
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen .... Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann. Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen

BD 2494
Materie und Geist

Was ist die Welt und ihre Materie .... diese Frage beschäftigt viele Menschen, und doch sind sie nicht fähig, sie zu lösen kraft ihres Verstandesdenkens.

Alles Sichtbare ist Materie, d.h. Stoff, der sich verdichtet hat zur Form.
Er ist gewissermaßen erst durch das Verdichten zum sichtbaren Stoff geworden, denn zuvor war er unsichtbar, d.h. geistige Substanz.
Geistige Substanz ist aus Gott hervorgegangene Kraft, die Seinem Willen entsprechend zu dem wird, was sie ist, sowie Gott ihr eine bestimmte Form zugedacht hat. Diese Form ist wieder der Zusammenschluß unzähliger Substanzen, also ein Gebilde, das sich auflösen kann, um jede einzelne Substanz wieder freizulassen, wenn es Gottes Wille ist.

Es ist also jegliche Form zerstörbar, es ist die Materie etwas, was keinen Ewigkeitsbestand hat, denn sie ist nur die Hülle von geistigen Substanzen, die sich höher entwickeln sollen und daher nicht ewig in diesen Hüllen bleiben.

Die Materie selbst ist zwar auch geistige Substanz, d.h. durch den göttlichen Willen verdichtete geistige Kraft, die aber durch immerwährendes Auflösen und Zerstieben und wieder Neuformen gleichfalls dazu wird, daß sie sich nach endlos langer Zeit selbst in einer solchen Form bergen kann.

Also ist alles Sichtbare geistige Kraft, die noch im Anfangsstadium der Entwicklung steht, während das schon reifere Geistige für das menschliche Auge unsichtbar ist, sich aber einer sichtbaren Form bedient, um darin Aufenthalt zu nehmen. In jeder Form lebt somit etwas Geistiges, ein Wesen, das sich seiner selbst unbewußt ist, das aber nach Zusammenschluß mit gleichen Wesen verlangt, um die Kraftfülle zu vermehren durch diesen Zusammenschluß.

Denn es strebt ein jedes Wesen nach Vollendung.
Sowie sich die Materie auflöst, also eine Form in sich zerfällt, strebt das frei gewordene Wesenhafte gleichem Wesenhaften zu, und es vereinigt sich, um eine neue Form zu beleben.

Dieser Vorgang liegt dem immerwährenden Werden und Vergehen in der Natur zugrunde, also er ist die Veranlassung zu ständigem Leben und Sterben in der Natur ....

Die geistigen Substanzen durchwandeln die gesamte Schöpfung, teils vereinzelt, teils in Unzahl zusammen geschlossen. Und entsprechend sind auch die sie umgebenden Formen in ihrer Größe und Art. Alles, was dieses Geistige in sich «birgt», ist Materie.
Die Materie selbst aber besteht aus solchen geistigen Substanzen, die im Anfang der Entwicklung stehen und daher auch dem menschlichen Auge sichtbar sein können, denn nur das schon reifere Geistige ist unsichtbar.

So muß also alles, was sichtbar ist, als unvollkommen, d.h. gottfernes Geistiges, betrachtet werden, das seinen Gang der Entwicklung beginnt. Das in ihm sich bergende Geistige hat schon diesen Weg zurückgelegt und strebt schon Gott entgegen, weshalb ein Zerstören, d.h. ein Vergehen oder Auflösen der Form, also die Vergänglichkeit der Materie, dem Willen Gottes entspricht, weil dadurch diesem Geistigen die Fortentwicklung ermöglicht wird .... __Amen

D 4088
Geistiger Tod .... Begriff "Leben"

Leben kann der Mensch und doch geistig tot sein, wie er aber auch umgekehrt sterben und doch zum ewigen Leben eingehen kann, nur daß dieses ein geistiges Leben ist, während ersteres nur den Körper betrifft, wobei die Seele im Zustand der Lichtlosigkeit und folglich auch ohne Kraft ist, also ein Zustand des Todes ihr Los ist, selbst wenn sie inmitten einer freuden vollen Umgebung lebt.

Denn das Erdenleben ist nur ein Scheinleben, das nicht von Bestand ist, doch der Mensch, der geistig tot ist, ist auch ohne Erkenntnis und setzt daher das Scheinleben vor das eigentliche Leben, das Leben des Geistes in der Ewigkeit.

Doch was seid ihr Menschen im Grunde des Grundes?
Ihr seid Geistiges, nur von einer materiellen Hülle umschlossen, und sobald diese Hülle fällt, die vergänglich ist, ist das Geistige in euch frei, ganz gleich, in welchem Zustand die Seele den Leib verlässet ....

Sie ist frei von ihrer Außenform, nicht aber jede Seele frei zum Wollen und zum Schaffen fähig. Das Wollen und Schaffen-Können aus sich heraus aber ist ihre Seligkeit, es ist der Zustand, der uranfänglich ihre Bestimmung war und der verloren gegangen ist.

Wollen und Schaffen-Können aber ist gleichbedeutend mit Leben .... unausgesetzt tätig sein können nach ihrem Willen ....

Auch auf Erden bedeutet "Leben" ein Sich-betätigen-Können ungehindert durch körperliche Schwächen und Gebrechen, denn ein Erdenleben, das letzteres zur Begleitung hat, wird nicht voll gewertet und gilt als Manko, solange der Mensch nicht im rechten Wissen über seine Erdenaufgabe steht.

Auf Erden aber schafft sich auch der untätige Mensch zumeist einen Ausgleich durch Erfüllung irdischer Begierden und hilft sich so über seinen Schwächezustand oder über bewußte Untätigkeit .... Müßiggang .... hinweg, sich selbst einen Tag um den anderen raubend, der ihm zur Aufwärtsentwicklung seiner Seele gegeben wurde.

Im geistigen Reich dagegen muß die Seele jedes Betäubungsmittel entbehren, sie muß den Zustand ihrer Untätigkeit bedrückend empfinden, er muß ihr zur Qual werden, auf daß sie ihm zu entfliehen sucht.
Ihre Kraftlosigkeit hindert sie an einer eigenmächtigen Änderung ihres Zustandes, sie ist in jeder Hinsicht arm und muß darben, bis ihr Hilfe gebracht wird in ihrer Not durch das Gebet ihr auf Erden nahestehender Menschen.

Denn wo Liebe ein solches Gebet ihr nachsendet in die Ewigkeit, dort kommt der Seele blitzartig ein Schimmer der Erkenntnis. Nützet sie diesen, so wird bald das Licht um sie stärker werden und die entsetzlichen Qualen der Lichtlosigkeit lassen nach. Aber das Verlangen nach Leben erwacht nun in ihr und regt sie an zur Betätigung, Betätigung im Jenseits aber ist: wirken in Liebe, wie auch auf Erden die Seele das ewige Leben gewinnen kann nur durch ein Liebeleben, das ihrer Seele erst das rechte Leben gibt.

Und so braucht der Tod nimmermehr erschrecken einen Menschen, der auf Erden in Liebe zu wandeln sich bemüht, denn er wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit.

Doch für die anderen, die das irdische Leben nur allein bewerten, wird der Tod seinen Stachel behalten, denn sie sind wirklich im Zustand des Todes nach ihrem Ableben, nur daß sie nicht völlig ausgelöscht sind, sondern daß ihnen das Bewußtsein ihrer Existenz außergewöhnlich anhaftet und oft so, daß sie nur an sich denken und der Not der Seelen um sich nicht achten.

Und dann sind sie in tiefster Gefahr, Ewigkeiten hindurch im Zustand des Todes verharren zu müssen, denn Leben kann nur die Liebe geben, weil das Gesetz der Liebe erfüllt werden muß auf Erden wie im Jenseits, weil ohne die Liebe kein Leben ist und der Mensch niemals selig werden kann.

Leben und Tod können also dicht beieinander sein, das Ableben eines Menschen braucht nicht seinen Tod bedeuten, wie auch das Leben eines Menschen auf Erden nur dann Leben genannt werden kann, wenn der Geist unentwegt tätig ist, wenn sich der Mensch ein geistiges Ziel steckt und dieses eifrig befolgt; wenn er wirket in Liebe, wie es ihn sein Geist zu tun heißet, denn dieser wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit .... __Amen

BD 5271
Großes Sterben .... Abruf der Schwachen .... Entscheidung

Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe .... Ein großes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als Unglücksfall, ihr werdet jede andere Erklärung eher gelten lassen als die eine, daß Ich Selbst die Menschen abrufe in großer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen würden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die Hände fallen sollen ....

Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trägt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen.

Es wird kommen, wie Ich es verkündet habe.
Not und Trübsal wird sein in solchem Maße, daß jeder die Endzeit erkennen kann, der es will.
Doch nur dort wird Trübsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese Trübsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und Schöpfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen.

Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benützet die ihm hörigen Menschen zu den schändlichsten Ausführungen gegen die Meinen ....

Er will sie Mir abtrünnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermögen.

Doch Meine Liebekraft hält sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach außen hin in größter Not sind .... sie bleiben standhaft und überwinden alles Feindliche, weil sie es können mit Meiner Kraft. Die Zeit neigt sich dem Ende zu ....


Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in Kürze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit. Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein.

Das ist die Entscheidung, die noch fallen muß, bevor das Ende da ist.
Ich werde Mich mächtig eindrängen in eure Gedanken, und ihr könnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung für die Ewigkeit, die ihr nun fället ....

Und darum ist auch das böse Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beiträgt zur endgültigen Entscheidung für Mich oder ihn .... er nützet seine Machtbefugnis aus weit über die ihm gesetzten Grenzen, er bedränget die Meinen ungewöhnlich hart und gibt seinen Anhängern in Fülle .... irdische Güter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich.

Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft ständig in Empfang nehmen.

Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daß sie nicht in die Hände Meines Gegners fallen und ewige Zeiten büßen müssen.

Doch die stark sind im Bösen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewußt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfüllen, was Ich durch Seher und Propheten verkünden ließ .... __Amen


 So, 18. Sep 2016 um 19:13 MESZ von bote roswitha frojd

Re: sterben geistiger tod

Bd 6000
Auferstehung des Fleisches

Der Wille zur Wahrheit garantiert rechtes Denken und rechte Erkenntnis ....
Ihr, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehret, ihr werdet reinste Wahrheit empfangen und keinen Irrtum zu fürchten brauchen und darum stets gesegnet sein, so ihr die Wahrheit verbreiten wollet.
Was euch noch unklar ist .... was euch zu Zweifeln Anlaß gibt .... unterbreitet Mir, auf daß Ich euch belehren kann und es in euch Licht werde ....

__Die Lehre der Auferstehung des Fleisches .... so wie ihr Menschen sie gern verstehen möchtet .... wird hinfällig, so ihr schon etwas in geistiges Wissen eingedrungen seid, sowie ihr der Wahrheit nähergekommen und den Sinn aller Meiner Worte geistig zu erklären versuchet. Denn was Ich gesprochen habe, ist Wahrheit, die ewig unveränderlich bestehen bleibt .... doch «den» Sinn, den «ihr» daraus zu lesen suchet, habe Ich wahrlich «nicht» in Mein Wort gelegt ....

Den geistigen Sinn Meiner Worte zu fassen ist aber «jedem» Menschen möglich, der nur ernsthaft nach der Wahrheit trachtet. Wer Mich Selbst um Verständnis bittet, wer also in die Wahrheit einzudringen suchet, wird bald licht und klar erkennen des Wortes geistigen Sinn, und er wird nicht am Buchstaben hängenbleiben .... "Auferstehung des Fleisches ....

Es sind diese Worte für euch Menschen gleichbedeutend mit "Leben nach dem Tode ....
Für euch Menschen bedeutet "Leben" das gleiche wie "im Fleisch daher gehend ...., solange euer Geist noch nicht erweckt ist, solange euch noch fremd ist, was unter "Leben" eigentlich zu verstehen ist.
Menschen, die nicht an ein Fortleben glauben, wähnen ihr Dasein beendet mit ihrem Leibestode. Für sie bedeutet das Verweilen in ihrer körperlichen Hülle "Leben"; sie wissen aber, daß sie durch den Tod diese Hülle verlieren, und sie glauben auch nicht an eine Dreiteilung .... Körper, Seele und Geist ....

Für sie besteht nur der Leib, das "Fleisch", und mit dessen Tode ist für sie der Begriff "Leben" erloschen.
«Auferstehung des Fleisches» bedeutet für sie Auferstehung des «Leibes».
Sie verstehen darunter nur ihre körperliche Hülle, und es ist eine harte Lehre .... die "Auferstehung des Fleisches", für welche der Glaube von den Menschen gefordert wird ....

Dennoch kann sie von Segen sein, wenn der Mensch durch diese Lehre an eine «Auferstehung» .... an ein «Leben nach dem Tode», glaubt.
Denn mit diesem Glauben wandelt er auch sein Wesen, und dieser Wandel kann zur Erweckung führen, zur Durchstrahlung mit Meinem Geist .... Und dann versteht er auch das Wort "Auferstehung des Fleisches ....
Dann fasset er dessen geistigen Sinn .... Auferstehung heißt vom Tode zum Leben erwachen .... sich erheben aus einem Schlafzustand .... aus dem Dunkel zu treten in das Licht .... Und so wird erstmalig alles ans Tageslicht treten, was zuvor verborgen lag im Dunkel der Nacht ....
Es ersteht und es offenbart sich .... es wird lebendig, um zu zeugen ....
Im «toten» Zustand geschieht nichts, was bezeugt werden könnte, doch was im «Leben» geschah, in dem Zustand, als ihr im Fleisch auf Erden wandeltet, das tritt nun hervor, das offenbart sich, das steht auf, um nun zu zeugen für oder wider euch ....

Nicht aber, daß der materielle Fleischleib sich wieder aus dem Staube erhebt, um euch aufs neue zu umkleiden zu neuem Leben.
Denn dieser Fleischleib ist nur eine vergängliche Hülle für die Seele, die unvergänglich ist, die nicht sterben kann, die aber geistig tot sein kann beim Abscheiden von der Erde, die auch im jenseitigen Reich noch zum Leben erwachen kann .... die also auch dort noch «auferstehen» kann .... wenn sie zu Jesus Christus findet,

Der ihr nun das "Leben" gibt ....
Auch Jesus Christus nahm Fleisch an, als Er zur Erde kam, und auch dieses Fleisch mußte den irdischen Tod erleiden; auch Jesus stand auf von den Toten, um euch Menschen zu zeugen, daß auch euer Leben mit dem Leibestod nicht beendet ist, daß auch eure Seele auferstehen kann zum ewigen Leben ....
Er aber ließ zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte auch Seinen Leib auferstehen .... Dennoch war es keine Auferstehung des «Fleisches», denn Sein Leib war vergeistigt.

Die Seele hatte das Geisteskleid angezogen und alle geistigen Substanzen entnommen aus dem irdischen Leib, weil dieser durch Sein Leben und Sterben schon völlig vergeistigt war .... also die materiellen Substanzen des Körpers, die im Grunde gleichfalls geistige Substanzen sind, hatten ihre Endbestimmung schon auf Erden erreicht und konnten sich also der Seele anschließen und .... weil Jesus es so wollte .... auch Seinen Jüngern sichtbar werden zur Stärkung ihres Glaubens.

Und da vollkommenes Geistiges nicht erdgebunden ist, konnte Sich Jesus in geistige Sphären erheben .... als Er auffuhr gen Himmel .... Auch ihr Menschen werdet nach eurer Auferstehung einen Leib haben .... ein geistiges Kleid, und dieses eben wird beschaffen sein nach dem Fleisch, denn "was ihr gesäet habt, werdet ihr ernten ....

Habet ihr gesündigt im Fleisch, so wird euer Seelenkleid das verraten; habet ihr gute Werke verrichtet in Liebe, so werdet ihr strahlen und also auch erkenntlich sein. Doch niemals wird eure Seele das schwere Erdenkleid wieder anlegen, das nur für die kurze Erdenzeit ihr Aufenthalt war, um sich in der materiellen Welt behaupten zu können ....

Wer um Sinn und Zweck der materiellen Schöpfung weiß, um den Werdegang des gefallenen Geistigen durch diese Schöpfung zum Zwecke des Aufstieges zu Mir, der benötigt solche Erklärungen auch nicht, und doch soll er auch widerlegen können eine Lehre, die unsinnig ist durch falsche Auslegung ....

So ihr aber durchaus von der Auferstehung des "Fleisches" sprechen wollet, dann lasset euch genügen die Erklärung, daß «Mein Wort» auferstehen wird, zu zeugen für oder wider euch .... Ich bin das «Fleisch»-gewordene Wort .... und Ich trete jedem Menschen nahe im Wort ....
Und so der letzte Tag gekommen ist, so ihr alle vor Gericht erscheinen müsset, so wird Mein Wort selbst euch zum Gericht werden .... euch, die ihr Mein Wort entgegen nahmet und es je nach eurem Willen ausgewertet habt ....
Das Fleisch wird auferstehen .... denn es wurde euch zur Nahrung angeboten, ihr solltet Mein "Fleisch essen" und Mein "Blut trinken", ihr solltet «Mein Wort» hungrig entgegen nehmen und euch stärken lassen ....
Und ihr werdet euch verantworten müssen vor Mir, wie ihr Meine Liebegabe genützet habt. Diese Erklärung entspricht gleichfalls der Wahrheit, und sie soll euch anspornen, euer Leben im Fleisch auf dieser Erde zu nützen, indem ihr euch von Ihm speisen und tränken lasset, Der das Wort ist von Ewigkeit, Das um euretwillen "Fleisch" geworden ist ....

Aus jeglicher Erklärung wird euch wahre Weisheit entgegen leuchten, selbst wenn ihr Menschen noch nicht in geistiges Wissen eingedrungen seid. Und jede Meiner Erklärungen werdet ihr bereitwillig annehmen, so ihr erweckten Geistes seid, denn sie werden euch befriedigen, während die falsche Auslegung Meines Wortes in euch einen Abwehrwillen erregt und auch erregen muß, weil diese falsche Auslegung ihren Ausgang hat bei Meinem Gegner, dessen Ziel ist, die Gedanken des Menschen zu verwirren, ihn von der Wahrheit abzudrängen und ihm jeglichen Glauben zu nehmen an ein Fortleben nach dem Tode.

Eine solche falsche Auslegung beweiset auch den geistigen Tiefstand der Menschen und auch derer, die Mein Wort den Menschen bringen und selbst noch nicht in den Sinn Meiner Worte eingedrungen sind .... Der Buchstabe tötet .... erst der Geist erweckt zum Leben ....

Und diesen Geist sollet ihr alle anfordern, ihr sollet beten um erleuchtetes Denken und streben nach der reinen Wahrheit, und euer Gebet wird wahrlich nicht an Meinen Ohren verhallen .... __Amen



BD 6233
Leiden und Sterben

Mein Leiden und Sterben am Kreuz war nicht zu umgehen, Ich mußte den Kelch austrinken bis zur Neige, Ich mußte alles auf Mich nehmen, sollte das Erlösungswerk für euch Menschen vollbracht werden, das euch befreite von aller Schuld ....

Nur die Erkenntnis eurer erbarmungswürdigen Lage veranlaßte Mich zu diesem Opfergang, denn Mein Herz war voller Liebe zu euch .... und diese Liebe wollte das entsetzliche Los von euch nehmen, das euch erwartete nach eurem Leibestode ....

Weil Ich um dieses entsetzliche Los wußte, weil Ich sowohl die Seligkeiten des Lichtreiches als auch die Leiden und Qualen im Reiche der Finsternis an Meinen Augen vorüberziehen lassen konnte und weil Meine Liebe euch als Meinen gefallenen Brüdern galt, darum suchte Ich nach einem Ausweg, der euer entsetzliches Los abwenden konnte ....

Ich nahm Selbst alle Sündenschuld auf Mich und ging damit den Weg zum Kreuz ....
Was irdisch an Mir getan wurde, das war gleichsam nur das Symbol dessen, was die gesamte Sündenlast für Mich bedeutete, eine unermeßlich drückende, schmerzende und niederreißende Last, die Mich immer wieder zu Boden warf und die Ich doch getragen habe aus übergroßer Liebe ....

Was nur an Schmerzen Mein Körper aushalten konnte, das habe Ich auch auf Mich genommen, denn Ich trug die Sündenlast für euch, Ich wollte dafür die Sühne leisten, die ihr hättet unwiderruflich abtragen müssen .... wozu ihr in Ewigkeit nicht wäret fähig gewesen.

Ich habe gelitten und gekämpft, Ich habe wahrlich Blut geschwitzt, Ich habe in alle Tiefen der Hölle hineingesehen, und Angst und Grauen zerrissen Meine Seele ....

Ich habe alles das erduldet, was ihr selbst hättet leiden müssen ....
Und Meine Liebe zu euch gab Mir die Kraft, durchzuhalten bis zur Stunde des Todes.

Es gibt keinen Vergleich für diese Meine Leiden, kein Mensch hätte dieses Maß ertragen .... Ich aber erbot Mich freiwillig dazu, weil Ich wußte, daß nur so euch Erlösung werden konnte aus den Fesseln des Satans ....

Ich «wußte» zuvor schon, was Mich erwartete, und Ich trug auch diese Last mit Mir herum, Ich ging bewußt den Weg, dessen Endziel das Kreuz war, aber Ich litt durch dieses Mein Wissen unsagbar und konnte darum niemals froh sein inmitten der Meinen ....

Ich sah das über die Seelen verhängte Unheil, Ich sah die Erfolglosigkeit ihres Erdenwandels, wenn Ich versagte und ihnen «nicht» die Rettung brachte aus Sünde und Tod .... Und dieses Wissen bestärkte Meinen Willen, so daß Ich Mich widerstandslos in Mein Schicksal ergab, das Zweck und Ziel Meines Erdenwandels gewesen ist ....

Doch bis zuletzt mußte Ich ringen, bis zuletzt häufte sich die Last so ungeheuer vor Mir auf, daß Ich Meine Kraft schwinden fühlte und darum als Mensch zu Gott rief, den Kelch an Mir vorübergehen zu lassen ....

Doch die Kraft Meiner Liebe war stärker als Meine menschliche Schwäche ....
Und der Tag Meiner unsäglichen Leiden und Meines Sterbens am Kreuz wurde für euch Menschen der Tag der Erlösung von aller Schuld ....

Und das Wissen darum ließ Mich alles geduldig auf Mich nehmen, so daß Ich zuletzt ausrufen konnte:
"Es ist vollbracht ....
Und es konnte Meine Seele zurück, von da sie gekommen war, denn durch Meinen Tod fand die gänzliche Vereinigung statt mit dem Vater, von Dem auch Ich einst ausgegangen war .... __Amen


BD 6234
Tod und Auferstehung .... Leben

Ich bin den Weg gegangen, der Mir vorgezeichnet war, den Ich aber freiwillig zurücklegen mußte, um das Ziel zu erreichen .... gänzlich mit dem Vater von Ewigkeit vereinigt zu sein. Ich ging den Weg durch den Tod zum Leben .... durch die Finsternis zum Licht ....

Und Ich bewies den Menschen das «Licht» und das «Leben» durch Meine Auferstehung am dritten Tage ....

Ich mußte wohl den Tod erleiden, um aber nun zum ewigen Leben einzugehen, denn "Leben" ist nur in der Verbindung mit Gott, Der in Sich "ewiges Leben" ist.

Es geht um weit Größeres, als ihr Menschen leichthin unter dem Wort "Leben" versteht .... Es ist die «Vergöttlichung» dessen, was «geschaffen» wurde, die dem Geschaffenen zum Ziel gesetzt wurde, und um diese restlose Vergöttlichung zu erreichen, muß die «Tiefe» überwunden werden, es muß ein Weg zurückgelegt werden, der über den Tod zum Leben führt .... Und Tod ist alles, was fern ist von Gott ....

Der Weg zum «Leben» ist der Weg zu «Gott» .... und da einstmals das Erschaffene in Mehrzahl "fiel", muß es nun "auferstehen" ....

Und es muß zurückkehren aus der Finsternis zum Licht .... es muß der Grabesnacht entsteigen, in der es ewige Zeiten geschmachtet hat, und ins Licht des Tages hinaustreten. Ich bin auferstanden von den Toten,

Ich habe euch Menschen den Beweis geliefert, daß auch ihr auferstehen könnet zum Leben, wenngleich ihr irdisch den Tod erleidet ....

Ich habe euch bewiesen, «daß» der Tod zu überwinden ist, daß ihr alle aus der Nacht des Todes ins Licht des Tages treten könnet, wenn ihr Mir nachfolget .... wenn ihr lebet, wie Ich gelebt habe auf Erden: wenn ihr einen Lebenswandel in Liebe führet ....

Denn dann erstrebet ihr die Annäherung zu Gott, dann kann die Vereinigung mit Gott erfolgen, und dann «kann» es für euch keinen Tod mehr geben, weil ihr euch doch mit dem "Leben" verbunden habt, aber dennoch den irdischen Leib ablegen müsset, der euch nur hinderlich ist für ein Leben in Freiheit und Seligkeit ....

Irdisch also müsset ihr sterben, es entsteigt eure Seele dem Grabe, das sie zuvor eingeschlossen hielt; sie tritt strahlend ein in das Reich, das ihre wahre Heimat ist ....
sie ersteht aus dem Dunkel auf zum Licht ....

Was an Mir geschah, wird auch an euch geschehen, und darum brauchet ihr keinen Tod mehr zu fürchten, weil Ich ihm alle Schrecken genommen habe ....

Ich bin auferstanden am dritten Tage, Meinen Jüngern sichtbar geworden, die Meinen vergeistigten Leib schauen sollten, auf daß sie selbst glaubten und in alle Welt gehen konnten und verkünden, daß Ich lebe ....

Vor Meinem Kreuzestode aber blieben die Menschen auch nach ihrem Tode noch in der Tiefe, es war der Weg noch nicht frei gemacht für den Eintritt in das Lichtreich, und Ich mußte daher auch in die Tiefe hinabsteigen nach Meinem Tode und auch von dort die Brücke schlagen nach oben, in Mein Reich, und es durften Mir folgen alle Seelen, die in der Tiefe schmachteten.
Meine Liebe rief auch sie zur Nachfolge auf ....
Auch für die Seelen in der Tiefe war der Tag der Auferstehung gekommen, auch sie konnten zum Leben gelangen, durch Mein Erlösungswerk ....

Denn der Tod war überwunden durch Mein Werk der Liebe, und alle Seelen werden auferstehen zum ewigen Leben, die gleich Mir die Vereinigung suchen mit dem Vater von Ewigkeit .... __Amen


BD 6185
Richtiges Ausnutzen der Erdenzeit ..

Kurz nur ist das Erdenleben, endlos lang aber die Zeit nachher .... Darum solltet ihr Menschen diese Erdenzeit gut nützen, ihr solltet alles Schwere auf euch nehmen und alle Kraft verwerten für das Heil der Seele.

Ihr solltet verzichten auf die Annehmlichkeiten des Lebens, um euch durch den Verzicht das Anrecht auf geistige Güter zu sichern, die euer Los bestimmen in der Ewigkeit, nach dem Tode eures Leibes, der «allein» nur von irdischen Gütern einen Vorteil hat, sie aber nicht behalten darf für immer.

Es ist das Erdenleben nur wie ein Augenblick, gemessen an der Ewigkeit, und diesen Augenblick solltet ihr nicht so wichtig nehmen .... und doch wieder als überaus wichtig für eure Seele erachten .... ihn also immer nur geistig auszuwerten suchen.

Wohl habt ihr für eure Erdenzeit einen Zeitbegriff, der euch die Tage und Jahre lang erscheinen lässet ....
Bedenket aber, daß endlose Zeiten schon diesem Erdenleben voran gegangen sind und die Ewigkeit folget .... Euch ist jedoch nur die Erdenlebenszeit bewußt, und diese bedeutet euch daher alles. Doch das wisset ihr, daß ihr sterben müsset dem Leibe nach .... ihr wisset, daß alles Irdische vergänglich ist, ihr wisset, daß nichts euch nach eurem Tode nützen kann, was dem Körper unentbehrlich war, was ihm Wohlbehagen schaffte.

Also rechnet vorerst damit, und sorget euch, was euch «nach» dem Tode des Leibes erwartet ....
Ein überaus herrliches Dasein könnet ihr eurer Seele im Erdenleben bereiten, aber auch einen Zustand der Qual und Finsternis ....

Und immer wieder wird es euch gesagt, daß ihr weiter lebet ....
Ihr seid darüber nicht ohne Wissen, auch wenn ihr es nicht glauben wollet ....

So rechnet doch mit der Möglichkeit und sorget vor ....
Lebet gut auf Erden, und hängt nicht das Herz an die Materie, die euch doch wieder genommen wird .... Bedenket nicht den Körper auf Kosten eurer Seele ....

Sorget zuerst für diese, und es wird auch der Körper dann nicht zu darben brauchen, aber lasset eure Gedanken nicht verkehrte Wege gehen, daß ihr des Körpers wegen die Seele darben lasset.

Denn sie ist euer eigentliches Ich, das Ich, das unvergänglich ist und das dereinst selig sein kann, wenn ihr auf Erden für diese Seligkeit schaffet und wirket ....

Die schönsten Stunden auf Erden vergehen wie ein Rausch, die irdischen Genüsse beglücken euch nicht ewig, das Erdenleben geht schnell vorüber .... aber dem Los in der Ewigkeit entgehet ihr nicht, und das wird sein entsprechend dem Leben, das ihr auf Erden führtet .... ewiges Leben oder geistiger Tod ....

Ihr allein wählet euch den Zustand in der Ewigkeit, denn es ist euch freigestellt, welches Leben ihr auf Erden führet. Bewertet dieses euer Erdenleben «richtig» .... daß es eurer «Seele» die Reife eintrage, nicht aber nur für das Wohlbehagen des Körpers genutzet wird .... denn kurz nur weilet ihr auf dieser Erde, endlos lang aber ist die Ewigkeit .... __Amen