Gottes Neue Bibel

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 Fr, 26. Dez 2014 um 2:05 MEZ von Aufbruch

„Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Liebe Freunde,
wir feiern heute die Geburt GOTTES auf dieser unserer kleinen Erde. Zu diesem Anlass darf ich, wie vor einiger Zeit avisiert, ein paar Zeilen zur neuen Ordnung und dem neuen Himmel hierlasssen.
Erneut möchte ich darauf hinweisen, daß es sich hierbei um etwas Licht handelt, das mir geschenkt wurde, und das ich nun hier weiterreichen darf – möge wiederum jeder das davon nehmen was ihm entspricht und sich im übrigen nicht daran stoßen!

Es geht um folgenden Absatz aus dem Großen Evangelium Johannes:

GEJ 4 / 109, 3
Alle alte Ordnung der alten Himmel samt den Himmeln hört auf, und es wird nun auf die Grundlage der nun durch Mich gesegneten Materie eine neue Ordnung und ein neuer Himmel gemacht, ...

Diese Neubildung steht in engem Zusamenhang mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Lukas 15 / vom verlorenen Sohn

Wie diese Dinge zusammengehören folgt nun in aller Kürze grob zusammengefasst wie folgt:
Beginnen wir mit der alten Ordnung und dem altem Himmel.

Die Geschöpfe waren freigestellt. Und ihnen war das WORT gegeben. Und im Lichte dieses Wortes sollten sie sich, und in der Folge den VATER erkennen – und lieben.
Freiwillig aus sich heraus – ohne irgendeinen Zwang, denn der VATER wollte KINDER und keine Automaten, die nur tun, wozu sie geschaffen sind.
Und der Größte von ihnen war der Erstgeschaffene. Der Lichtträger. Er sollte das LICHT des VATERS in die Weite der Schöpfung tragen und ein Gegenüber GOTTES bilden, zwischen denen alle KINDER eingehegt sind, nicht viel anders, wie auch bei uns Mann und Frau zwei Pole bilden, zwischen denen ihre Kinder eingebettet liegen.

Und der Lichtträger hat nun getan, was Licht nun einmal tut, ist von seiner Quelle ausgeströmt. Leider dachte dieses erste Schöpfungskind irgendwann, daß es selbst mächtiger wäre als der VATER, daß es nicht LICHT aus dem VATER, sondern Licht aus sich selbst wäre. Ja, daß der VATER es nur deshalb hat ausströmen lassen, weil ER Angst hatte, diesen großen mächtigen Geist neben sich zu haben. Es entfernte sich immer weiter vom VATER und in dieser Entfernung legte es all seine Liebe statt auf den VATER zunehmend auf sich selbst.
Und hat damit auch das letzte seiner Erbschaft verprasst.

Die anderen (die meisten) Schöpfungskinder hatten sich jedoch für den VATER entschieden und hatten somit die GOTTESKINDSCHAFT bereits erreicht.
Durch den Abfall des Einen jedoch mußte der VATER den Zugang zu seinem Inneren verschließen. Die Getreuen haben ihe Kindschaft sodann bis zur Heimkehr der Verlorenen freiwillig zurückgegeben. Alles was der VATER tut, tut ER einmal. Also galt dieser „Vorhang vor SEINEM HEILIGTUM“, SEINEM VATERHERZEN (Eine Entsprechung finden wir im Tempel zu Jerusalem) auch für SEINE KINDER.

Hätten die gefallenen Wesen sich jetzt doch noch zur Umkehr entschlossen, hätte es keines neuen Himmels bedurft.

Leider aber haben sich die Gefallenen derart verfinstert allen „Heimholversuchen“ widersetzt, bis zum letzten Abfall, der die „Vertreibung aus dem Paradies“ darstellt. Und damit das endgültige Gebundensein in die nierdigstmögliche Schwingungsform, die feste Materie.

Nun war also der Großteil der Geschöpfe beim VATER im Himmel, der traurige Rest war gebunden in seinem selbstgeschaffenen Fluch.
Dieser traurige Rest sollte wieder nach Hause kommen – natürlich freiwillig, aus eigenener Erkenntnis und Entscheidung heraus.

Und somit hat JESUS die Materie durch SEINEN WEG durch sie gesegnet.
ER hat sie zu dem einzigen Weg gemacht, auf dem alle SEINE Geschöpfe SEINE KINDER werden können!

Führt es euch vor Augen: Die verfinsterten Wesen haben sich selbst den Fluch geschaffen, durch den sie durchmüssen, aus dem heraus sie aber wieder zurück zu IHM kommen können!
Oh der Weg ist hart und die Buße und die Wiedergutmachung die geleistet werden muß ist bitter.
Und ER hat diesen Fluch auf SEINE SCHULTERN geladen, ist diesen Weg selbst gegangen.

Und hat die neue Ordnung des neuen Himmels, in dem es keines Vorhanges mehr bedarf, damit so geschaffen, daß nur die Kinder, die diesen Materieweg gegangen sind, wahrhaft seine Kinder werden können. Erst durch die Feuertaufe des Materieweges kann die GOTTESKINDSCHAFT erhalten werden – für alle!

Ja, das Fest, das für den Heimgekehrten gefeiert wird ist groß, und der Heimgekehrte erhält seinen Platz vor dem zu Hause gebliebenen!
Nun gibt es aber noch ein Kind, welches seinen Platz vor dem Heigekehrten erhält: und dies ist der zu Hause gebliebene, der freiwillig in die Fremde geht (den Materieweg beschreitet), einen Beihilfsweg geht, auf dem er seinen gefallenen Brüdern und Schwestern einen Teil ihrer Last abnimmt, ihnen die Heimkehr erleichtert. Der damit bewiesen hat, daß er auch wenn er der Versuchung ausgesetzt ist, sich für den VATER entscheidet!

So sehen wir die neue Ordnung des neuen Himmels vor uns und mir fehlen wieder vollständig die Worte dieses Großartige zu beschreiben.


Wir sehen aber auch wie wichtig es ist die Worte JESU zu berücksichtigen:
Liebe deine Feinde, verachte das Böse, aber liebe den Bösen, denn er ist das gefallene Geschöpf, der kranke Bruder der des Arztes Bedarf. Begegne ihm mit Liebe und du wirst Liebe ernten und wirst ihm auf den Erlösungsweg helfen, gehst damit den Weg JESU.
Begegne ihm mit Ablehnung und Haß – und du gehst auf dem Wege Satans! Das schlimmste: Du gibst damit den Teufeln Bestätigung, Macht und Kraft und verlängerst damit den Nachhauseweg für alle!



An dieser Stelle möchte ich meine Anwesenheit in diesem Forum mit einem herzlichen Dankeschön (vorübergehend) beenden.

Ich bedanke mich bei dir Frieda, die du mich dazu gebracht hast hier weit mehr zu schreiben als ich wollte.
Ich bedanke mich bei dir Michael, ich sehe uns als geistige Brüder und nun auch Freunde.
Ich bedanke mich für die beiden schönsten Komplimente, die ich in der letzten Zeit erhalten habe:
Ich danke dir Shivinz, für deine Rüge, ich würde nur nachplappern, was ich gelesen hätte. Ja, nach meiner Sicht ist es genau das, was wir alle tun sollten: Statt seitenlang Zitate zu kopieren aus unserem Inneren herauslassen, was wir dort angesammelt haben, des VATERS WORTE in kindlichem Gefühl und voller Vertrauen nachplappern – denn erst dadurch wird offenbar, was wir wirklich schon im Herzen, oder doch erst nur im Kopfe tragen.
Ich danke dir Jonah, der du mich als „Verteidiger der Teufel“ bezeichnest. Oh ja, dafür bedanke ich mich sogar besonders, denn lieber werde ich von einem Menschen verurteilt, einen Teufel zu verteidigen, der dies aus Sicht des Menschen nicht verdient, als daß ich dereinst vom VATER zur Rechenschaft gezogen werde, weil ich einen Menschen nicht verteidigt habe, der dies aus Sicht des VATERS verdient hätte.

Und nicht zuletzt Danke ich DIR mein GOTT und VATER für alles was du uns bereitet hast.
Und ich bitte DICH um und ich Danke DIR für DEINEN SEGEN für uns alle.
Und ich Danke DIR für DEIN LICHT für die WELT, das die Dunkelheit vertreiben wird.

Frohe Weihnachten

Aufbruch
 Fr, 26. Dez 2014 um 22:17 MEZ von Michael

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Einen Weihenachtsgruß auch von mir ins Forum
Freund Aufbruch, so also ist es, es gibt jene welche von Oben kommen und jene welche von Unten kommen, sie kommen aus einer Quelle und dienen derselben Ernte. Wie die Entwicklung einer Pflanze - die Wurzel kommt (wächst) von Oben in die Erde hinein. Der Stamm, Blätter und die Frucht kommt (wächst) von Unten in den Himmel hinauf. Beide dienen der kraftvollen Entwicklung des neuen Samens und werden in diesem Eins.
Beide tun Unterschiedliches und arbeiten doch zusammen.
Liebe ist für mich die Kraft welche Gemeinsamkeiten sieht und verbindet.
Unterschiede sind oft leichter zu finden und dienen meißt der Trennung.

In Liebe, Michael
 Sa, 27. Dez 2014 um 10:06 MEZ von Frieda

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Grüss Gott Michael
Grüss Gott liebe Aufbruch,
bitte nicht übel nehmen, dass ich wieder mal "nur" kopiere. Aus überfliessender Freude drängts mich, mit Glaubensgeschwistern jene Verheissung Gottes zu teilen, auf die ich zum 4. Advent stiess:

"Das Land, in das ihr jetzt hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern, und es trinkt das Wasser, das als Regen vom Himmel fällt. Es ist ein Land, um das der Herr, dein Gott, Sich kümmert. Stets ruhen auf ihm die Augen des Herrn, deines Gottes, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres." (Deuteronomium 11,11 + 12)

Herzliche Grüsse
Frieda
 Sa, 27. Dez 2014 um 10:07 MEZ von Frieda

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Grüss Gott Michael
Grüss Gott liebe Aufbruch,
bitte nicht übel nehmen, dass ich wieder mal kopiere. Aus überfliessender Freude drängts mich, mit Glaubensgeschwistern jene Verheissung Gottes zu teilen, auf die ich zum 4. Advent stiess:

"Das Land, in das ihr jetzt hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern, und es trinkt das Wasser, das als Regen vom Himmel fällt. Es ist ein Land, um das der Herr, dein Gott, Sich kümmert. Stets ruhen auf ihm die Augen des Herrn, deines Gottes, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres." (Deuteronomium 11,11 + 12)

Herzliche Grüsse
Frieda
 Sa, 27. Dez 2014 um 10:55 MEZ von Frieda

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Michael,
ich freue mich sehr über deinen Beitrag. Danke!

Am Text aus

GEJ 4 / 109, 3
Alle alte Ordnung der alten Himmel samt den Himmeln hört auf, und es wird nun auf die Grundlage der nun durch Mich gesegneten Materie eine neue Ordnung und ein neuer Himmel gemacht, ...

- fällt mir auf, dass hier nur die Rede ist vom Himmel samt den Himmeln (Mehrzahl). Es ist nicht die Rede von der Erde als etwas gesondertem von den Himmeln. Offensichtlich war der alte Himmel gesondert bzw. getrennt in mehrere Himmel, und diese Sonderung wird mit dem Erlösungswerk JESU meiner Auffassung nach aufgehoben. - So lese ich das jedenfalls. Die neue Ordnung ist ausdrücklich als nur e i n Himmel erwähnt. Dieser neue Himmel, der seit JESU Geburt (auch) auf Erden gedeiht und alles alte Schöpfungsgefüge ablöst und aufnimmt, schliesst offensichtlich die Materie als Grundlage mit ein in den e i n e n neuen Himmel.

Ich entnehme daraus, dass alle Trennung möglichst aufgehoben wird / werden soll. Sehr schön finde ich, wie Michael diese Aufhebung der Trennung zwischen oben und unten in seinem Beitrag beschreibt und die Gegensätze als gegenseitige Unterstützung beschreibt. Das entspricht ganz dem, was Paulus an die Epheser über den Heilsplan Gottes schreibt:
"Gott hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist." (Epheser 1,10)

Liebe Grüsse
Frieda
 So, 28. Dez 2014 um 10:06 MEZ von Frieda

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Zitat
von --> Michael Fri, 26 Dec 14 um 22:17 CET
"Wie die Entwicklung einer Pflanze - die Wurzel kommt (wächst) von Oben in die Erde hinein. Der Stamm, Blätter und die Frucht kommt (wächst) von Unten in den Himmel hinauf."

"Ich, JESUS... Ich bin die Wurzel und der Stamm..." (aus Offenbarung 22,16)

Asmahael, ein getreuer Fremdling, Gott suchend unter den Erzvätern, kommt aus der Tiefe.
Abedam der Hohe kommt zugleich mit Abedam dem Dummen, aus der Abend-Gegend (abnehmendes Licht).

Emanuel = Gott mit uns spricht: "Allein eure Wahrheit ist nackt wie ihr selbst vor Mir; darum bekleidet euer Herz mit freier Liebe zu Mir, damit ihr lebendig werdet! Denn alles kann Ich euch geben, nur allein die freie Liebe eures Herzens zu Mir, diese kann Ich niemandem geben! Und so Ich solches täte, was wäre da eure Liebe? Ich sage euch, sie wäre nichts als ein fremder Trieb in euch, der euch nötigen möchte, wider euren Willen Mich zu lieben und somit auch anzubeten! Ich aber habe euch zu freien Menschen und Kindern erschaffen und habe einem jeden gegeben einen eigenen guten Anteil der Liebe (Selbstliebe?), die da bewirkt das Leben in euch. Mit dieser freien eigenen Liebe müsst ihr Mich erfassen, so werdet ihr das Leben in euch erfassen! Ich habe jedem so viel gegeben, dass da sein Anteil ein ganz gerechter wohlgemessener ist, also wie da gelegt ist in jegliches Samenkorn ein der Liebe entstammender lebendiger Keim. Wenn der Same in die Erde gelegt wird, so sammelt sich der Liebe Tau um ihn. Dieser Tau zerstört das den lebendigen Keim einschliessende Fleisch und macht frei den lebendigen Keim. Ist er nun frei, so fängt er an, begierig den ihn umgebenden Liebes- und Lebenstau in sich aufzunehmen und wächst allmählich grösser und grösser heran, bricht dann bald selbstkräftig über das Erdreich empor und erhebt sich frei, hinauf zum Lichte der Sonne strebend. In solcher Freiheit erstarkt er, und so wird endlich aus dem fast unsichtbar kleinen Keime ein mächtig starker Baum, über und über voll Leben und somit voll von tausendfacher Frucht; und alles Leben ist da ein dem Baume eigentümliches Leben, aus welchem es seinesgleichen tausendfach hervorbringt. Sehet nun, und fraget euch selbst, ob es nicht also auch sich verhalte mit der eigenen freien Liebe in euch, die da ist ein wahrer Keim des ewigen Lebens in eurem Fleische, welches da gleich ist der Materie des Samenkornes. Mein Wort und Meine Liebe zu euch ist der Liebestau und tut mit euch wie mit dem Samenkorne in der Erde. Also nehmet auf Mein Wort in euch, damit es zerstöre euer Weltliches und dann wahrhaft frei mache eure Liebe, welche da ist das wahre ewige Leben! Erst in diesem freien Leben werdet ihr dann nützliche Fruchtbäume werden und tun können, was des Lebens fürs Leben ist; jetzt aber ist eure Aufgabe keine andere, als euch lebendig und frei zu machen in der wahren Liebe zu Mir, damit ihr dadurch dann erst wahrhaft lebendig werdet in Mir und durch Mich, euren wahren, ewigen, heiligen Vater! Amen." (HG 142,4 ff)


 Mo, 26. Jan 2015 um 21:46 MEZ von Jonah

Re: „Die neue Ordnung und der neue Himmel“

Ein bisschen spät vielleicht aber als Reaction noch auf den folgenden Text von Aufbruch:

"Ich danke dir Jonah, der du mich als „Verteidiger der Teufel“ bezeichnest. Oh ja, dafür bedanke ich mich sogar besonders, denn lieber werde ich von einem Menschen verurteilt, einen Teufel zu verteidigen, der dies aus Sicht des Menschen nicht verdient, als daß ich dereinst vom VATER zur Rechenschaft gezogen werde, weil ich einen Menschen nicht verteidigt habe, der dies aus Sicht des VATERS verdient hätte".

Du sprichst nicht aufrichtig ! Du brauchst ein Unterschied zu machen zwischen den spirituellen Luzifer und ein besessener Mensch des Teufels, und welcher damit läuft in Sünde !

Das Böse ergibt sich auch nicht aus Gott. Lorber sprach über diese aufgrund seiner eigenen Fehleinschätzung !

Weiterhin hättest du auch zu unterscheiden dasz es zwei neuen Ordnungen gibt in den nächsten tausend Jahren. Hast du dasz nicht verstanden ?

Ich wünsche Ihnen viel Einsicht.

Jonah