Gottes Neue Bibel

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 Do, 24. Feb 2005 um 21:57 MEZ von Loznjak

Gästebuch Eintrag

Hallo Christian
Ich lese schon seit mehreren Jahren Lorber-Bücher. Es gibt wohl nichts vergleichbares. Das Reich Gottes ist inwendig im Menschen. Wie aber sieht es aus in der Welt, also sieht es auch im
Menschen aus.
Es wird gesschehen was vorausgesagt wurde. Wir aber wollen alles annehmen weil es uns zu unserem Heiland Jesus führt.
Werde von mir bald wieder hören lassen und wünsche dir Gottes Segen.

Gruß Loschi
 So, 27. Feb 2005 um 21:53 MEZ von Christian

Gästebuch Eintrag

Lieber Loschi!

Es freut mich, daß auch du den Weg zum lieben Vater gefunden hast.
Es ist wohl wahr, daß wir die äußere Welt also wahrnehmen, wie unsere innere Welt beschaffen ist. Demnach sieht es wohl in den meisten Menschen sehr finster aus in dieser Zeit. Doch dem Vater sei ewig Dank, daß Er sich unser aller erbarmt hat, und hat uns gegeben Sein lebendiges Wort.
Es liegt nun an uns, dieses Sein mächtiges Wort aufzunehmen und es in uns lebendig werden zu lassen, durch die gehorsame Befolgung desselben.

Des Vaters Segen sei mit Dir.

Alles Liebe
Christian
 Do, 5. Okt 2017 um 22:43 MESZ von Michael

Re: Gästebuch Eintrag

Hi Chris,

Du schreibst:

Demnach sieht es wohl in den meisten Menschen sehr finster aus in dieser Zeit.

und

Es liegt nun an uns, dieses Sein mächtiges Wort aufzunehmen und es in uns lebendig werden zu lassen, durch die gehorsame Befolgung desselben.

Ui, ui, hast Du Dich damit nicht selber hinters Licht geführt, sei mal ehrlich ?

Willst retrospektive wirklich sagen, das es "in Dir" durch dieses dunkle Konzept des Buches etwa lichtvoll, gut oder irgendwie anders entwickelt hat, als bei den Menschen, die Du folgendermaßen beschreibst:

Demnach sieht es wohl in den meisten Menschen sehr finster aus in dieser Zeit.

Meine Frage an Dich wäre in diesem Kontext, ob es auch "den Menschen" in Deinem Umfeld gut geht...

liebe Grüsse,

Michael
 Di, 10. Okt 2017 um 19:30 MESZ von Michael

Re: Gästebuch Eintrag

Und Chris, was hat es zu bedeuten wenn Du schreibst:

Es ist wohl wahr, daß wir die äußere Welt also wahrnehmen, wie unsere innere Welt beschaffen ist.

Und Du dann den Tatsachen gemäß der Nötigung, ja sogar der Erpressung von Franz gegen unschuldige Personen keine Gerechtigkeit üben wolltest, sogar wieder besseren Wissens, weil Du mit eigenen Augen und Händen sehen und fühlen konntest das die Vorwürfe nicht gerechtfertigt waren ?

Nicht die leiseste Regung eines schlechten Gewissen hast Du gezeigt, obwohl sich die nahestehenden Personen hilfesuchend an Dich gewandt haben.

Nahe stehende Menschen im Stich zu lassen, fallen zu lassen, ähnlich wie einen heißen Stein ist nicht das Verhalten eines Christen.

War das etwa aufgrund des gehorsamen Befolgung gegenüber den mächtigen Wortes Deines "lieben Vaters" geschehen ?

Wow, das sind ganz schöne Abgründe in welchen Du da in Deiner Wahrnehmung wandelst.

christliche Grüsse,

Michael



 Fr, 13. Okt 2017 um 19:57 MESZ von Michael

Re: Gästebuch Eintrag

Gott ist ein rein gebendes Prinzip und dieses schöpfende Prinzip braucht keine einzige Geste von Uns, kein Gebet und keine Gabe - denn Gott ruht in Sich, in vollkommender Einheit. Es gibt noch nicht einmal die Möglichkeit IHN zu Erkennen, denn es gäbe nichts, das sich von der Einheit absetzen könnte, das Erkennbar wäre.

Wenn jemand dem Irrtum verfallen sein sollte, das man Gott gehorsam zu leisten habe und damit andere Mitgeschöpfe in die Hölle seines irrgeleiteten Gedankenreiches zieht, dann sollte sich dieser Denker einmal fragen, wessen Lehre er damit eigentlich verkündet ?

Liebende Grüsse
 Mi, 14. Mär 2018 um 17:44 MEZ von roswitha frojd

Re: Gästebuch Eintrag


gott will nur unsere LIEBE
denn er selbst ist die LIEBE

BD 4854
Blinde Führer .... Verhindern der Wahrheit .... Überheblichkeit..


Gehorsam

BD 4854

Daß die Menschen in der Finsternis des Geistes gehalten werden, ist deutlich erkennbar daran, daß auch die Führer nicht das Licht suchen, sondern sich in der Finsternis wohl fühlen und somit auch nicht bestrebt sind, den ihnen Anvertrauten Licht zu bringen.

Sie könnten es wohl, wie ein jeder im Licht stehen kann, der es nur ernstlich will. Und so haben auch die Führer die Möglichkeit, den Geist in sich zum Erwachen zu bringen, der ihnen nun hellstes Licht vermittelt und die Finsternis verjagt.

Doch es ist der freie Wille zu diesem Akt der Erweckung des Geistes nötig, und dieser fehlt. Und daher tappen sowohl die Blinden im Geist wie auch ihre Führer in der Finsternis, und letztere machen sich sogar schuldig, ihr eigentliches Amt als Lehrer zu vernachlässigen, wenn es ihnen selbst nicht ernst genug ist um die Wahrheit und sie sonach nicht fähig sind, ihren Mitmenschen einen Lehrer abzugeben.

Sie könnten sich wohl sehr leicht die fehlende Erkenntnis aneignen, wenn sie darauf hören möchten, was zur Erlangung der Wahrheit aus Gott verlangt wird. Doch sie verharren in selbstgeschaffenen Grenzen ihres Wissens, sie sperren sich ab von jedem Lichtstrahl, der über die Grenze hereindringen möchte, sie verwehren auch den Lichtträgern den Eingang und sind sonach aus eigenem Verschulden unwissend und doch voller Überheblichkeit denen gegenüber, die im Wissen und in der Wahrheit stehen.

Daß sie selbst nicht sehend werden, ist ihr «eigener» Schaden, denn sie müssen sich dereinst verantworten, wie sie sich gegen die Gnade Gottes, Der ihnen zur rechten Erkenntnis verhelfen wollte, verhalten haben.

Doch ihre Schuld vergrößern sie durch ihr Verhalten den Mitmenschen gegenüber, denen sie als Führer dienen sollten.
Sie enthalten auch ihnen die Wahrheit vor, die sie sehr wohl austeilen könnten, so sie selbst den Willen zur Wahrheit hätten. Denn der feste Wille garantiert auch das Zuleiten der Wahrheit, weil Gott einem jeden zur Erkenntnis verhilft, der nach ihr verlangt.

Die Menschen werden in der Unkenntnis erhalten und machen sich selbst nicht frei von der Gewalt, die sie beherrscht, sie beugen sich freiwillig den Gesetzen, gegen die aufzulehnen sie das Recht und die Pflicht haben, weil die Gesetze nicht von Gott gegeben sind, aber Sein Reich betreffen.

Es sind nicht «irdische» Maßnahmen, von «irdischen» Gesetzgebern erlassen, welche die Menschen am Erkennen der Wahrheit hindern, sondern als von Gott sanktioniert wurden Gesetze erlassen, die ein freies Suchen nach der Wahrheit verbieten insofern, als daß die Menschen zum Glauben an Lehren verpflichtet werden unter Androhung von Ewigkeitsstrafen, die aber jeder «nachdenkende» Mensch ablehnen müßte.

Es ist den Menschen dadurch die Glaubensfreiheit genommen und sonach auch der Weg zur Wahrheit versperrt.
Die Menschen bleiben blind im Geist, solange sie diese Gesetze respektieren, was ihnen gleichfalls zur Pflicht gemacht wird.

Es wird den Menschen Gehorsam gegen Gott gepredigt, gegen Seine Gesetze, die jedoch nicht die Gesetze «Gottes» sind, und daher Gott nicht jenen Gehorsam verlangt, der die Menschen in der Finsternis des Geistes verharren läßt.

Darum wird Er immer wieder die Menschen aufzuklären versuchen und ihnen Wahrheitsträger in den Weg senden, und gesegnet, wer ihnen Gehör schenkt und sich frei macht von denen, die seinen Willen unfrei machen wollen.
Gesegnet, wer sich selbst Licht zu verschaffen sucht .... in ihm wird es hell werden, das Licht der Erkenntnis wird ihm erstrahlen, und er wird den Mitmenschen ein rechter Führer sein können, die gleichfalls das Verlangen nach der Wahrheit in sich tragen und Gott darum näherkommen als jene, deren Wille gebunden ist durch blinde Führer .... __Amen