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Guten Abend Shivinz

Du schreibst:
von Shivinz Wed, 25 Dec 13 um 14:52 CET
"Die Apostelgeschichte 1,11 ist wohl eine der interessantesten und leider auch sehr häufig fehlinterpretierten Bibelstellen."

Ich weiss nicht, ob diese Bibelstelle tatsächlich so oft fehlinterpretiert wird. Es ist ja nicht so, dass die Bibel irgendwie interpretiert werden müsste, sondern unsere Reife ist halt unterschiedlich, und darum liest dann der eine so und der andere auf andere Weise, - aber jeder liest das heraus, was seine Liebe zum gegebenen Zeitpunkt gerade zulässt oder zu fassen imstande ist.


Weiter schreibst du:

"So viele Menschen glauben, Jesus sei in die Luft geschwebt und wird so wieder herunterkommen. Auch von etlichen Christengemeinden wird das so dargestellt, sie kennen keine Entsprechungen."

"So viele Menschen..." ???
Ich weiss es nicht.
Wenn du weiters schreibst (Zitat):

"Alleine die sehr unterschiedlichen Übersetzungen zeigen schon, wie schwer es ist, diese Stelle zu verstehen: ..."

- so erinnert mich das daran, dass die Bibel tatsächlich IMMER schwer zu verstehen ist, denn sie ist ein lebendiges Buch, und kann nur mit dem Herzen LEICHT aufgenommen werden. Weil das Wort Gottes vielschichtig ist, versteht der einzelne immer nur das, was gerade auf sein Leben zugeschnitten ist, und wir können uns darauf verlassen, dass das Verstandene immer nur Stückwerk ist und NIEMALS die volle Tiefe des Wortes umfasst.

Du hast bezogen auf Apg. 1,11 derzeit offensichtlich eine eher nüchterne Auffassung. Dazu fällt mir ein, wie nüchtern die Juden seinerzeit Jesajas Weissagung über den Immanuel interpretierten, in der vollen Überzeugung, dass die geistige ENTSPRECHUNG das reifste und höchste Verständnis der Schrift sei.

"Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben." (Jesaja 7,14)

Ich gehe einmal davon aus, dass unter der Jungfrau --> die keusche jüdische Lehre verstanden wurde, und dass unter dem zu empfangenden Kinde --> der Geist Gottes zu verstehen sei, der dann ganz "rechtmässig" vom gläubigen Volk als Immanuel (Gott mit uns) bezeichnet würde. Wie wir aus dem Büchlein Die drei Tage im Tempel
von JL entnehmen können, wurde diese hoch geistige, in der Entsprechung sogar richtige, aber eben doch nur rational-nüchterne Auslegung der Immanuels-Verheissung zum Hindernis für die Priester und den Hohepriester, so dass sie JESUS als den Messias nicht annehmen mochten. Die Jungfrau war und ist real, und das Kind war und ist real geboren worden! Wer hätte das gedacht!!!

Wortwörtlich ist in Erfüllung gegangen, was Gott durch Jesaja verheissen hat. :-)
Darum bin ich sehr vorsichtig, die Interpretationen von anderen Menschen als verfehlt einzustufen, es sei denn, dass ganz offensichtlich die persönliche Deutung nicht mehr die Liebe des VATERS zum Inhalt und zum Ziele hat.

Verstehst du, was ich andeuten möchte?
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