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Betreff:
Liebe Petra
Das freut mich aber sehr, dass du dich hier wieder einmal zu Wort meldest. Ich kann gut nachvollziehen was du schreibst, und es ist spürbar, dass du eben den Gehorsam gelebt und die von mir angedeutete Steigerung (d)eines Lebens aus purem Gehorsam - nämlich ein Leben aus der
Freiheit der Liebe Gottes
- für dich
zur Realität,
und also
erlebbar
wird.
Du stellst mir die gewichtige Frage:
Zitat -->
von
Petra
Thu, 1 Aug 13 um 11:30 CEST
Du schreibst:
"Der pure Gehorsam ist tatsächlich ein Opfer; das Ziel dieses Opfers aber ist
die Freiheit Gottes im Menschen."
Wie kann der Mensch Deiner Meinung nach, zu diesem
puren Gehorsam
gelangen?
(Zitatende)
-
Wenn ich vom "puren Gehorsam" spreche, dann bezeichne ich damit jenen Zustand im Menschen, da er teils oder auch stetig im Widerstreit mit den Begierden des Fleisches liegt, um Gottes Geboten genüge zu tun. Purer Gehorsam ist immer da notwendig / nötig, wo der Mensch
entartet
ist.
Am eindrücklichsten zeigt sich dies an irgend einer Sucht: Der Mensch
muss
wider seine eigene Begierde angehen, damit er frei wird für das Leben. Betrachten wir einen Alkoholiker: Er wird von (s)einem Trieb beherrscht, sein Bewusstsein zu betäuben und so der Realität zu entfliehen. Von einem Geniessen und Verkosten des Lebens kann da keine Rede sein, denn er fühlt sich ja als Folge seines Handelns nach der schlechten Begierde seines Fleisches (nicht nach dem Begehren seines Herzens, denn dieses nimmt er gar nicht wahr) mehr krank und ohnmächtig als lebendig und freudvoll.
Betrachten wir daneben einen Freien: Er geniesst täglich (s)ein Glas Wein zu einem Mahl, und er fühlt sich ganz wohl dabei, dankt JESUS für den Genuss und erhebt sich nach dem Geniessen gestärkt und mit neuem Elan erfüllt an die Aufgaben, die ihm obliegen, oder begibt sich wohlgemut zur Ruhe mit dem dankerfülltesten Herzen, heiter und gelöst vom Geiste, der im Weine ruht.
Der Freie lebt nicht nach dem puren Gehorsam, sondern lebt mit JESUS Christus - oder im Aufblicke zu IHM - die Neigung seines Herzens, denn es ist ihm eine Lust, ein wahres Bedürfnis und eine geschenkte Freude, mit JESUS ein Glas Wein zu geniessen. - Und gerade so verhält es sich mit allem, was ein Freier tut oder lässt: Er horcht auf die Neigung seines Herzens, erkennt darinnen die Gnade und Führung der Liebe JESU und folgt freudig dem drängenden Zuge, den er in sich spürt. Diese Art zu leben macht das Herz grosszügig und wohlwollend, auch gegenüber den Mitmenschen, wissend, dass er nicht das Recht hat, über das Tun und Lassen (s)eines Nächsten zu urteilen, weil er im Nächsten genauso um das Geheimnis der Gegenwart JESU weiss, wie Er im eigenen Herzen erfahren wird.
Der "pure Gehorsam" ist eine Art
Nötigung des Fleisches
durch den Willen, ein Kampf gegen die äusseren, fleischlichen Begierden gerichtet, und ist immer dann eine Not- wendigkeit, wo der Mensch
entartet
ist. Wo der Mensch aber bewusst mit JESUS dem Drang seines Herzens folgt, da ist der Gehorsam gegen Gott keine
Aufopferung
der persönlichen Vorlieben
, sondern das Tun und Lassen richtet sich nach dem Drängen des Herzens, und das Handeln ist gepaart mit Lust und Befriedigung, weil es aus dem Begehren des Herzens heraus geschieht und darum
frei
ist
.
Das
ist der Neue Bund: "Ich lege Mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden Mein Volk sein." (Jeremia 31,33) - Und um dieser Sache willen verheisst Gott durch Jeremia, dass keiner mehr den anderen belehren wird und einer dem anderen sagen wird: 'Erkenne den Herrn!',
"...sondern sie alle, klein und gross, werden Mich erkennen. -
Denn Ich verzeihe ihnen die Schuld, an ihre Sünde denke Ich nicht mehr." (Jeremia 33,34)
Und die von JESUS
Befreiten
ermutigt Jesaja: "Hört auf Mich, die ihr das Recht kennt, du Volk,
das Mein Gesetz im Herzen trägt: Fürchtet euch nicht vor der Beschimpfung durch Menschen, erschreckt nicht vor ihrem Spott!
Denn man frisst sie (die Beschimpfungen und den Spott), wie die Motte das Kleid, man frisst sie, wie die Schabe die Wolle, doch Meine Gerechtigkeit bleibt für immer bestehen und von Generation zu Generation Meine hilfreiche Gnade." (Jesaja 51,7 + 8)
Spott und Beschimpfung erntet
der Freie
, weil der Unverständige nicht nachvollziehen kann, dass und wie der Freie
frei
ist. Was dem Unverständigen als Frevel erscheinen mag, das kann dem Freien dennoch erlaubt sein, und er würde gar gegen sein Herz sündigen, würde er anders handeln. JESUS sagt über diejenigen, die zum Glauben an IHN gekommen sind: "...
wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden..."
(Markus 16,18).
Einer der noch in der Auf-Opferung seines Lebens durch puren Gehorsam steckt, wird gewiss nicht "Schlangen anfassen" (mit todbringenden, gefährlichen Trieben umgehen) und sich hüten "tödliches Gift" (für den Geist) zu "trinken", was aber ein Freier durchaus zu tun bereit und imstande ist, sofern und soweit er in seinem Herzen den Drang dazu verspürt.
Und es wird ihm nicht schaden, sondern seine Lebensgeister wecken und zugleich den Glauben stärken, indem die innige Verbundenheit und Vertrautheit mit JESUS durch die Erfahrungen vertieft werden.
Es ist also nicht der
pure Gehorsam
das Höchste aller Dinge; der Gehorsam ist nur
ein Mittel
für die Entarteten, wieder zur
Erweckung des Herzens und zur
Freiheit des Geistes
zu gelangen.
Die Hauptfrage lautet also nicht:
Wie kann der Mensch Deiner Meinung nach, zu diesem
puren Gehorsam
gelangen?
- meiner Meinung nach lautet vielmehr die Hauptfrage:
Wie kann der Mensch zur Erlösung und damit zur wahren
Freiheit
gelangen? - !!!
Zum puren Gehorsam Gott gegenüber gelangt der entartete Mensch durch das Opfer der Selbstverleugnung = das Tragen des eigenen Kreuzes als Last, welches seine Entartung ihm auferlegt.
Zur
wahren Freiheit
gelangt der Mensch durch den Glauben an JESUS Christus und das Geheimnis der Demut.
"Lernt, was es heisst:
Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer!
Denn Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten" (JESUS in Matth. 9,13)
"...wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig." (Römer 12,8)
Und hier ein Wort Gottes an uns, als Entartete, sofern wir überzeugt sind vom Weg der Selbstüberwindung durch "Auf-Opferung":
"Hört das Wort des Herrn, ihr
Herrscher
von Sodom! Vernimm die Weisung unseres Gottes,
du Volk
von Gomorra! (Jene, die zwar die Sodomie be
herrschen,
also
über
der Sodomie stehen, aber dennoch
unter
den schlechten Trieben Gomorras stehen, und also den Trieben gemäss "dem Volk Gomorra" zugehören).
'Was soll Ich mit euren vielen Opfern?' - spricht der Herr.
Was ihr als Opfer verbrennt... habe Ich satt; das Blut der Stiere (getötete Zeugungskraft), das Blut der Lämmer (erzwungener Gehorsam) und Böcke (Eigenwilliges) ist Mir zuwider.
Wenn ihr kommt, um Mein Angesicht zu schauen - wer hat von euch verlangt, dass ihr Meine Vorhöfe zertrampelt? (Der Leib ist der Vorhof des Herzens; das Herz ist der Tempel des Herrn.) Bringt Mir nicht länger sinnlose Gaben, Opfer, die Mir ein Gräuel sind. Neumond und Sabbat und Festversammlung - Frevel und Feste - ertrage Ich nicht. Eure Neumondfeste und Feiertage (bestimmte, aus dem Alltagsablauf herausgehobene Zeiten und Rituale, um Gott zu gedenken) sind Mir in der Seele verhasst, sie sind Mir zur Last geworden, Ich bin es müde, sie zu ertragen. Wenn ihr eure Hände (zum Gebet) ausbreitet, verhülle Ich Meine Augen vor euch (weil es nur Aufopferung ist, und nicht aus dem Bedürfnis des Herzens heraus, also nicht aus dem Begehren der Liebe heraus geschieht). Wenn ihr auch noch so viel betet, Ich höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut (von der Aufopferung). Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor Meinen Augen Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten (auch dem Unterdrückten in uns)! Verschafft den
Waisen
Recht (das sind: Seelen / Seelenanteile, die DEN VATER
und
die Mutter = Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen --> "verloren" haben), tretet ein für die Witwen (Seelen / Seelenanteile, in denen der Geist abgestorben ist).
Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns recht hat, spricht der Herr. Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiss werden wie Schnee. Wären sie rot wie Purpur, sie sollen weiss werden wie Wolle.
Wenn ihr bereit seid
zu hören
, sollt ihr den Ertrag des Landes geniessen!
Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert, werdet ihr vom Schwert (der Wahrheit) gefressen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen." (Jesaja 1,10 - 20)
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