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Betreff:
Im Lukas-Ev. steht geschrieben vom Gericht über Jerusalem, das im Kleinen der Liebe des Menschen (Herz) entspricht und als Stadt im Grossen dem Glaubenszentrum der Menschheit. Zuerst vollzieht sich alles im Kleinen, und entsprechend dem, wie die einzelnen Menschen sich in ihrem Innern verhalten, entfaltet und wiederspiegelt es sich dann im Grossen bzw. im Äusseren. Die innere Wahrheit kommt uns von aussen entgegen.
Von diesem Standpunkte aus betrachtet, habe ich mir heute die Rede JESU
Vom Gericht über Jerusalem
zur Brust genommen:
"Wenn ihr aber seht, dass Jerusalem von enem Heer eingeschlossen wird, dann könnt ihr daran erkennen, dass die Stadt bald verwüstet wird. Dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in die Stadt gehen. Denn das sind
die Tage der Vergeltung,
an denen alles in Erfüllung gehen soll, was in der Schrift steht. Wehe den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. Denn eine grosse Not wird über das Land hereinbrechen; Der Zorn wird über dieses Volk kommen. Mit scharfem Schwert wird man sie erschlagen, als Gefangene wird man sie in alle Länder verschleppen, und
Jerusalem
wird von
den Heiden zertreten
werden, bis die Zeiten der Heiden sich erfüllen." ---> Eine andere Übersetzung lautet: "...und
Jerusalem
wird von
den Völkern
zertreten
werden, bis die Zeiten der Völker sich erfüllen." (Lukas 21,20 - 24)
Nebenbei ist mir aufgefallen, dass im Johannes-Evangelium
kein Gericht
mehr angekündigt wird. Im Lukas ist das Gericht über Jerusalem bereits abgeschwächt und gipfelt in der Ankündigung, dass es eine Wende zur Erlösung ist: "Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe." (Vers 28)
Zurück zum Gericht über Jerusalem: 70 n.Chr. erfüllte sich die Voraussage JESU bis zur Verschleppung der Juden in alle Länder. Da aber Jerusalem nicht nur eine äussere Stadt ist, sondern im Geiste der Menschheit das Glaubenszentrum vorstellt, so hatte die Zerstreuung der Gläubigen auch die Schwächung des Glaubenslichtes unter der Menschheit zur Folge. Und so wurde in den vergangenen 2000 Jahren das Herz der Menschheit und ihre Liebe zu Gott buchstäblich von den
Heiden
(von den Ungläubigen)
zertreten.
Die nicht erwählten Völker haben die Welt beherrscht unter dem Hut ihrer lieblosen, eigensüchtigen Auslegung der Lehre JESU oder Mohamed's. Jerusalem - im übertragenen Sinne - wurde buchstäblich
zertreten
, und dies wird laut JESUS andauern, "...bis die Zeiten der Völker (oder Heiden) sich erfüllen".
Was ist aber unter den "Zeiten der Völker" zu verstehen? Hat das etwas mit ihrer Reife zu tun, - mit Lebenserfahrung? Wie sehen das andere Leser?
Wie sehr war doch JESUS traurig darüber, dass das Gericht über Jerusalem ergehen würde und dass Er als VATER die Kindlein nicht
alle
unter Seine Fittiche nehmen konnte, denn Jerusalem war (und ist noch immer?) das Glaubenszentrum der Menschheit: "Jerusalem, Jerusalem, ...wie oft wollte Ich deine Kinder um Mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr (Führenden unter den Gläubigen) habt nicht gewollt. Darum wird euer Haus (eure Welt) von Gott verlassen. Und Ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr Mich nicht mehr sehen,
bist ihr ruft:
Gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn!"
(Matth. 23,37 + 38)
Bei JESU Einzug nach Jerusalem vor 2000 Jahren weinte JESUS gar bitterlich: "Als JESUS näher kam und die Stadt sah,
weinte
Er über sie und sagte: "Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen. Es wird eine Zeit für dich kommen, in der
deine Feinde
rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschliessen und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt." (Lukas 19,41 - 44) ---> Wer aber sind
die Feinde
des Glaubens? Sind es nicht Hochmut, Herrschsucht und Gewalttätigkeit? -2000 Jahre lang haben diese unter der Menschheit gewütet, - weil wir damals die Zeit der Gnade nicht erkannt haben.
Im Band 11 des GEJ hat JESUS angedeutet, was "die Zeit der Gnade" bedeutet für die Menschheit, wenn sie die führenden Gläubigen erkannt hätte: "Wenn erst der grosse Lazarus, um dessentwillen Ich ins Fleisch gekommen bin, wird auferweckt werden durch Meine Liebe, dann erst ist der Augenblick gekommen, wo vor jedweder Kreatur die Liebe des VATERS so offenbar wird, dass die innere Liebe eurer Herzen euch zersprengen würde, wenn nicht eure Seelen durch viele Schulungen gefestet genug wären, diese ungeheure Liebe-Erkenntnis zu ertragen. Jetzt (also: vor 2000 Jahren) allerdings sehen die Menschen nur eine gewöhnliche, wenn auch ausserordentliche Totenerweckung in der Erweckung des Lazarus, die sie mit Staunen wohl, aber noch nicht mit Liebe zu Gott erfüllt. Und auch spätere Geschlechter werden wenig von dem inneren Sinne spüren. Du aber Johannes, als der erste, der davon spürte, sollst auch darum Zeugnis darüber geben und in deinen Berichten diese
wichtigste aller Begebenheiten
nicht vergessen! Nun aber schweige hiervon; denn was wir sprachen, ist nur für dich allein und
noch
nicht für die übrigen!" (Kap. 43,6 - 9) ---> Seit 1850 ist dies auch für die übrigen bestimmt, ansonsten JESUS dies nicht durch JL niedergeschrieben hätte für die Menschheit.
---
Wir bekommen also irgendwann demnächst wieder die Chance, "die Zeit der Gnade zu erkennen". Wann wird das sein? Wenn die Zeiten der Völker sich erfüllen? - Ist das nicht
jetzt,
da die Menschheit
durch bittere Erfahrungen
die Nächstenliebe als unabdingbare Grundlage für das Leben erkannt und angenommen hat? Ist es nicht
jetzt,
da gläubige Juden, Muslime und Christen allmählich zur Haltung gelangt sind, da sie rufen: Gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn! -?-
Woran glauben wir?
Was ersehnen wir?
Wohin zieht uns unsere Liebe?
Glauben wir an das Gericht, oder hoffen wir auf den VATER?
Reicht unsere Liebe über uns selber hinaus, oder begnügen wir uns damit, wenn wir als einzelne, Erwählte, gerettet sind?
Was ist wahre LIEBE?
JESUS weinte über die - eigentlich wenigen - verstockten Hohenpriester, Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes, die Er nicht für Sein Reich der Liebe gewinnen konnte, obwohl IHM ansonsten doch
das ganze
Volk anhing. Als nämlich JESUS nach Lukas 19,41 - 44
weinend
die Zerstörung Jerusalms angekündigt hatte, "...ging Er in den Tempel und begann die Händler hinauszutreiben. Er sagte zu ihnen: "In der Schrift steht
: 'Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein
.' Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht." Und JESUS lehrte (von da an) täglich im Tempel. Die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes aber suchten Ihn umzubringen. Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten
, denn das ganze Volk hing an JESUS und hörte Ihn gern
. (Lukas 19,45 -48)
---
Ist uns Gläubigen die Trauer JESU über jeden einzelnen Menschen bewusst, der für SEINE LIEBE nicht erreichbar ist? - Jeder Mensch ist ein überaus wichtiges (Mit-)Glied am Geist-Leib des grossen Lazarus, der die Menschheit ausmacht, und ist also auch ein Teil unseres SELBST.
Darum
ist die Barmherzigkeit so wichtig: nicht weil Gott / JESUS Christus dies verlangt, sondern weil wir nur durch die Barmherzigkeit
ganz
werden können, denn soooo vieles in uns liegt (noch) im Unbewussten und harret der Erlösung; unser bewusstes Sein ist nur die Spitze des Eisberges:
"Auch ihr seid Glieder des verlorenen Sohnes! Dehnet eure Seele weit aus, und lasset erwecken den Geist in eurer Seele, und kehret in aller Demut gleich dem verlorenen Sohne getrost hin in das grosse Gebiet eures liebevollsten Vaters; wahrlich sage Ich euch, Er wird euch auf dem halben Wege entgegenkommen! Sehet,
die Zeit Meiner Gnade ist nahe herbei gekommen,
und darum habe Ich euch auch Solches gegeben, dass ihr sie erkennen sollet, dass sie jene grosse Zeit ist, von der die Propheten gesungen haben, ja jene Zeit, die aus Meinem Munde Selbst voraus verkündigt wurde. Darum verharret nur noch eine kurze Zeit, und freuet euch in grosser Zuversicht! Denn wahrlich,
das grosse Vaterhaus ist euch näher gekommen, als ihr es ahnet!"
(JESUS um 1850
, aus
JL
Die zwölf Stunden,
Kapitel
Elfte Stunde,
Seite 50)
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