Gottes Neue Bibel

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Betreff:
Im Namen Jesus Christus


2557
Zeit nach der Katastrophe .... Kraft und Hilfe aus Gott ....

Wohl geht das Weltgeschehen weiter seinen Gang, doch in völlig anderen Bahnen.
Göttlicher Wille wendet es, weil der menschliche Wille dies nicht tut, und es würde niemals der Kampf ein Ende nehmen, der durch Lieblosigkeit in großem Maß heraufbeschworen wurde.

Es ist nur noch kurze Zeit, und in dieser Zeit wird sich die Lieblosigkeit noch ums vielfache steigern, d.h., es werden sich die unglaublichsten Grausamkeiten abspielen, und die Menschen werden wenig Anstoß daran nehmen, weil sie immer nur die irdische Auswirkung betrachten und sich zu dieser bejahend einstellen.
Es werden unzählige Menschen in Not und Elend kommen und Gott benötigen, aber nicht den Weg zu Gott finden, dagegen den Haß in sich nähren und Böses mit Bösem vergelten.

Und darum ist ein Geschehen vorgesehen, das an keinem Menschen spurlos vorübergeht, wo Gott Sich äußert.
Alle werden betroffen werden, ein jeder in anderer Weise .... ein jeder wird aus dem gewohnten Leben herausgerissen und mit äußerster Kraft sich einsetzen müssen, um dem großen Elend zu steuern, um das Leben erträglich zu machen.

Doch das Leben wird weitergehen für die, denen Gott das Leben belässet.
Aber es wird vielen Menschen zur Last werden, die nicht im Kontakt stehen mit Gott, denn nur ein solcher macht das Leben auf Erden noch erträglich .... Was die Menschen erleben werden, ist unvorstellbar, denn die Naturkatastrophe, durch die Gott Sich äußert, ist so gewaltig, daß sie ein einziges Vernichtungswerk bedeutet und für viele Menschen das zeitliche Ende ist.

Und die Überlebenden werden anfangs unfähig sein, sich helfend zu betätigen, und doch sich gezwungen sehen dazu, weil das Unglück so groß ist, daß Erbarmen in sich fühlt, wer nicht gänzlich lieblos ist.
Denn es gilt, Hilfe zu bringen allen Unglücklichen.
Es ist zum Teil der Selbsterhaltungstrieb, welcher die Menschen (antreibt) bestimmt, sich zu rühren und tätig zu sein, und die Kraft des Glaubens wird auch die Menschen fähig machen, die schwersten Arbeiten zu vollbringen.

Doch unsagbar quälen werden sich die Ungläubigen, denn ihnen mangelt es an Kraft, und die ungeheure Arbeit erfordert solche.
Die Not wird groß sein und doch erträglich mit Gottes Hilfe ....
Und deshalb soll den Menschen zuvor schon der Weg gewiesen werden, auf daß sie ihn betreten, so sie in Not sind.
Noch geht das Weltgeschehen seinen Gang, noch machen die Menschen Pläne und denken an eine bessere Zukunft.

Und alles wird anders kommen, als sie erwarten ....
Was heut noch steht, kann fallen oder die größten Veränderungen erfahren ....
Und menschlicher Wille vermag nichts, als sich in gläubigem Vertrauen dem Vater und Schöpfer zuzuwenden und Seiner Gnade sich zu empfehlen.

Denn Gott ist bereit, zu helfen, so Er nur angerufen wird.
Und nur mit göttlicher Unterstützung kann das Leben nach dem schweren Leid noch seinen Fortgang nehmen in erträglicher Weise, will der Mensch nicht in äußerste Lieblosigkeit versinken und sich unberechtigte Erleichterung verschaffen durch Ausnützen seiner Mitmenschen.

Gottes Liebe warnet sie zuvor, und Er zeigt ihnen den rechten Weg, um Seine Kinder hindurchzuführen durch die kommende schwere Zeit. Und niemand braucht sich zu fürchten oder der Zeit mit Schrecken zu gedenken, so er tief gläubig ist und in der Liebe steht .... Und darum trachtet nach starkem Glauben, und bleibet in der Liebe tätig, und ihr werdet das Erdenleben zu Ende führen, denn es wird euch niemals an Kraft mangeln, so ihr diese von Gott innig erbittet .... __Amen


2565
Gottes Liebe und Güte währet ewiglich ..

Groß ist die Güte Gottes, denn Er verdammet nichts, sondern Er will erlösen, was gebunden ist durch eigene Schuld.
Er will für Sich gewinnen, was sich Ihm widersetzet, Er will vergeben, weil Schwäche der Anlaß zur Sünde ist.

Er ist voller Barmherzigkeit und von unendlicher Liebe, und diese wendet Er Seinen Geschöpfen zu, nichts verstoßend und nichts vernichtend, sondern alles an Sich ziehend in übergroßer Liebe ....
Doch Seine Geschöpfe erkennen Ihn nicht mehr, und darum entfernen sie sich immer weiter von Dem, Der in Seiner Liebe nichts unversucht läßt, sie zurückzugewinnen.

Gottes Güte und Liebe kann nur wirksam werden, so Seine Geschöpfe Ihm angehören wollen.
Er wirbt unausgesetzt um die Liebe Seiner Geschöpfe, doch Er kann sie nicht zwingen, Ihn zu lieben, denn alle Geschöpfe sind frei in ihrem Willen, sowie sie ihrer letzten Vollendung entgegengehen sollen.

Denn letztes Ziel ist die Vereinigung mit Gott, die aber in völlig freiem Willen angestrebt werden muß.
Gottes Liebe zieht alles an Sich, sowie es sich widerstandslos Ihm hingibt.
Die göttliche Barmherzigkeit hilft auch dem Schwachen, das sich der Liebe Gottes entziehen will, sie verdammt nichts, sie sucht das Verlorene zurückzuführen auf den rechten Weg, denn Gottes Güte währet ewiglich ....

Und ob auch das Wesenhafte sich weigert und der unendlichen Liebe Gottes Widerstand leistet .... es lässet Gott nimmermehr dieses Wesenhafte fallen, sondern Er sucht es zu erlösen, Er will ihm die Freiheit geben, weil Seine Liebe und Güte das Wesenhafte nicht ewiglich schmachten lassen will in einem gefesselten Zustand. Die Liebe Gottes ist so groß, daß nichts vergehen kann, weil Gottes Liebe es nicht fallenläßt, und diese Liebe wird sich niemals verringern, denn das aus dieser Liebe (Hervorgegangene) Entstandene kann nicht verlorengehen, sondern es kehrt als Liebe wieder zur ewigen Liebe zurück .... und ob es Ewigkeiten hindurch von Gott getrennt ist, es bleibt immer und ewig Liebeskraft aus Gott, deren letzte Bestimmung ist, zu ihrem Ausgang zurückzukehren.
In der unendlichen Liebe Gottes ist das Weltgeschehen begründet, denn alles, was geschieht, ist Liebeswirken, um das Wesenhafte wieder Gott zuzuführen, von Dem es sich trennen zu können glaubte. Und wenn die Erdenzeit nicht genügt, um das Wesenhafte zurückzuleiten, so wird doch die Liebe und Güte Gottes nicht aufhören, um das sich widersetzende Geistige zu ringen, denn Gott ist unendlich barmherzig und liebevoll ....

Er steigt in die tiefsten Tiefen hinab und suchet zu erlösen, Er streckt erbarmend dem Gefallenen die Hände entgegen und zieht es empor aus dem Abgrund, Er höret den Ruf nach Gnade und läßt kein Wesen in den Banden des Bösen. Denn aus Seiner Liebe ist alles hervorgegangen, und diese Liebe umfasset alles, bis es endgültig zurückgekehrt ist zu Ihm, Der die Liebe Selbst ist .... __Amen



2743
Geistiger Tiefstand .... Gottesleugner .... Belehrung die...

Vergegenwärtigt euch den geistigen Tiefstand der Menschen, der zum Ausdruck kommt in vermehrter Lieblosigkeit, in völliger Glaubenslosigkeit und in einer Lebensführung auf rein materieller Grundlage, so werdet ihr auch die Notwendigkeit erkennen, diesen geistigen Tiefstand zu beheben, sowie ihr über den eigentlichen Sinn und Zweck des Erdenlebens unterrichtet seid.

Folglich ist das Wissen darum insofern nötig, als daß dem Menschen dann das Walten und Wirken Gottes verständlich wird, daß er dann erkennt, daß nur die Liebe Gottes allem Geschehen zugrunde liegt, sei es noch so leidvoll und für die Menschen unerträglich erscheinend. Je weiter sich der Mensch selbst durch Lieblosigkeit von Gott entfernt, desto unbegreiflicher ist es ihm, daß eine Gottheit das Weltgeschehen lenken soll, weil es seiner Ansicht nach weder Weisheit noch Liebe bezeugt.

Und darum lehnt er Gott völlig ab, er gibt jeglichen Glauben an einen allmächtigen, liebevollen und weisen Schöpfer auf.
Und es ist schwer, einen solchen Menschen eines anderen zu belehren, es ist schwer, ihm den Sinn und Zweck des göttlichen Waltens begreiflich zu machen, solange er überhaupt nichts anerkennt als das, was ihm sichtbar und greifbar ist.

Das Leid der Jetztzeit läßt wohl einige Menschen zu Gott zurückfinden, doch weit mehr verlieren ihren Glauben gänzlich, und das aus Unwissenheit, aus Mangel an Erkenntnis ihres eigentlichen Erdenlebenszweckes.
Sie tragen aber insofern selbst die Schuld an ihrer Unwissenheit, daß sie ohne Liebe dahinleben, weil sie verkehrten Willens sind und ihre Lebenskraft nicht in der rechten Weise nützen .... in dienender Nächstenliebe.

Denn sonst würden sie vom Geist in sich belehrt werden, es würde ihr Denken recht sein, sie würden gedanklich hingewiesen werden auf ihre eigentliche Bestimmung und auch den Mißstand erkennen, den die Lieblosigkeit der Menschen zuwege bringt.

Es verhärtet sich der Mensch durch sein falsches Denken, das ihm finstere Mächte einflößen, immer mehr, und doch kann ihm nicht anders geholfen werden als durch Hinweise auf seinen verkehrten Lebenswandel, auf die Folgen dessen sowohl für ihn und seine Seele als auch irdisch für die gesamte Menschheit, die gleichen Sinnes ist wie er selbst.

Er kann nur auf diese Folgen aufmerksam gemacht werden und daran die Wahrheit erkennen, daß auch die angekündigten irdischen Geschehnisse eintreffen, so daß er nun eine Erklärung für das große Leid findet, das die Erde betrifft, und er nun gedanklich den Belehrungen nähertritt. Es ist dies die einzige Möglichkeit, ihn auf das kommende große Geschehen aufmerksam zu machen, obgleich er auch dafür noch eine natürliche Erklärung finden kann, so er gänzlich verstockten Sinnes ist.

Doch zwangsweise kann sein falsches Denken nicht richtig gelenkt werden, es muß seinem Willen überlassen bleiben, die Geschehnisse mit einer sie lenkenden Gottheit in Verbindung zu bringen. Es kann der Glaube an Gott durch tiefes Leid, durch einen außergewöhnlichen Eingriff Gottes, der sich in der Naturschöpfung äußert, gewonnen werden. Es kann aber auch alles eindruckslos an dem Menschen vorübergehen, der sich völlig losgesagt hat von Gott, und dann gibt es für diesen keine andere Möglichkeit, ihn zum Erkennen zu bringen. Er ist verloren für diese Erdperiode und muß eine neue Erlösungsepoche beginnen. Er ist so Gott-fern, daß er den Entwicklungsgang noch einmal durchmachen muß. Es muß sein Wille, den er im freien Zustand falsch genützt hat, erneut gebunden werden, weil anders für ihn keine Erlösung möglich ist. __Amen


2784
Mangel an geistigem Wissen ....

Der Mangel an geistigem Wissen wird im kommenden Glaubenskampf ganz besonders zutage treten, weil nun die Menschen das vertreten oder annehmen werden, was sie überzeugt bejahen können, und die Unkenntnis auf geistigem Gebiet der Grund ist, weshalb sie jeglichen Glauben verwerfen und wider ihn zu Felde ziehen.

Nur der wissende Mensch kennt den Zusammenhang aller Dinge, er weiß um den Sinn und Zweck der Schöpfung und die Erdenaufgabe des Menschen. Und da er nun tief gläubig ist und alles überzeugt vertreten kann, erkennt er nun auch die Führung Gottes und Seinen Willen, und also ist sein Erdenweg um vieles leichter trotz Anfeindung durch die Welt, und er wird die Proben des Glaubens siegreich bestehen.

Denn das Wissen ist seine Waffe, seine Kraft und seine Stärke ....
Den wissenden Menschen kann nichts bedrücken, sowie er sich mit Gott verbunden weiß.

Der wissende Mensch hat auch keine Zweifel über den Ausgang des Glaubenskampfes, wohingegen der Mensch ohne geistige Kenntnisse ständigen Zweifeln und Bedenken unterworfen ist, weil ihn die Überzeugung der Gläubigen zaghaft macht und er selbst wohl vermutet, aber keine Gewähr hat für die Richtigkeit seiner Vermutungen.

Dem wissenden Menschen ist jede Phase des Glaubenskampfes verständlich, ihn überrascht nichts, denn er weiß, daß alles so kommen muß, wie es durch das Wort Gottes den Menschen kundgetan wurde. Denn er selbst ist durch das Wort Gottes wissend geworden, und also weiß er auch um den Ausgang eines Kampfes, der nur dem geistigen Licht gilt, weil die Finsternis gegen alles Lichtvolle zu Felde zieht.

Und so wird auf der einen Seite gekämpft werden in blinder Wut gegen jeglichen Vertreter göttlicher Wahrheit, es wird weder Weisheit noch Liebe zu erkennen (sein = d. Hg.) in den Verfügungen, denen sich der Mensch unterordnen soll ....

Es wird kein Aufbau angestrebt werden, sondern lediglich ein Vernichtungswerk sich abspielen, das jeglichem geistigen Wissen gilt, das besonders die Organisationen betrifft, deren Lehren zum Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt anhalten, denn diesen wird der brutalste Kampf angesagt werden .... und der unwissende Mensch wird keine Erklärung dafür haben .... er wird den seichten Glauben an Gott noch hingeben und den Ausführungen derer Gehör schenken, die noch unwissender sind, die wenigsten aber werden sich bei den Gläubigen Rat holen, die allein ihnen Aufklärung geben könnten.

Und doch kann nur das Wissen ihnen das Weltgeschehen verständlich machen, es kann nur der wissende Mensch wahrheitsgemäß den Mitmenschen die Notwendigkeit und die Zweckmäßigkeit des Glaubenskampfes unterbreiten, nur der wissende Mensch kann die Mitmenschen trösten und sie hinweisen auf den Einen, Der ihnen helfen kann und helfen wird, so sie sich Ihm selbst anvertrauen und standhalten wider die Feinde ....

Und es werden diese wissenden Menschen überzeugend reden können, und es wird Gott Selbst durch ihren Mund reden, um noch die schwachen, unschlüssigen Menschen zu gewinnen für Sich, deren Willen noch nicht gänzlich Gott abgewandt ist und die Ihn daher auch nicht ableugnen können. Und darum leitet Gott zuvor schon dieses Wissen zur Erde, Er bildet Sich Seine Streiter aus, indem Er sie einführt in die Wahrheit und ihnen Kenntnis gibt über die kommende Zeit, auf daß sie erstarken an der Wahrheit Seines Wortes, so die Zeit gekommen ist, da Er sie zum Wirken für Ihn benötigt .... __Amen


2790
Gedanke - vom Willen abhängig ....

Es formen sich die Gedanken dem menschlichen Willen gemäß, und darum ist der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich.
Sowie der Mensch sich selbst beobachtet, wird er erkennen, daß seine Gedanken den Weg gehen, den sein Wille ihnen vorschreibt, daß er also ihm unangenehme Gedanken verwirft und bei jenen Gedanken länger verweilt, die ihm zusagen.

Und also ist der menschliche Wille ausschlaggebend und dieser wieder je nach dem Willen zur Welt oder zum geistigen Reich verkehrt oder recht vor Gott. Und darum kann Gott die Geschehen noch so leidvoll über den Menschen kommen lassen, vom menschlichen Willen allein hängt es ab, wie er es aufnimmt und ob es eine Wandlung seines Denkens hervorbringt.

Die Not und Trübsal in der Welt soll die Menschen zu Gott zurückführen, d.h., ihre Gedanken sollen darauf gerichtet sein, dem Mitmenschen die Not zu lindern, Gott um Hilfe anzurufen und jederzeit den göttlichen Willen zu erfüllen. Doch die Menschen werden immer verhärteter, und selbst das schwerste Leid vermag nicht, sie zu wandeln. Denn ihr Denken ist nur auf die irdische Materie gerichtet. Wohl drängen sich auch andere Gedanken an den Menschen heran, doch er nimmt sie nicht an; sein Wille verwirft sie und hält fest an solchen Gedanken, die ihm geistig wenig zuträglich sind, denn er liebt die Welt, und lässet seine Gedanken auch ständig um diese irdische Welt kreisen.

Tritt ihm der Gedanke an Gott nahe, so verwirft er ihn, anstatt ihn zu ergreifen und ernstlich mit seinem Schöpfer sich auseinanderzusetzen und das Weltgeschehen in Verbindung zu bringen mit dem Leben des einzelnen und seiner Einstellung zu Gott.
Die Unbeständigkeit des irdischen Besitzes und der ihm ständig vor Augen tretende Tod der Mitmenschen müßte seine Gedanken ablenken vom Irdischen und ihn hinweisen auf die Ewigkeit, doch alle auftauchenden Gedanken daran läßt er wieder fallen, oder er wehrt sich dagegen, und das ist es, wofür er sich dereinst verantworten muß.
Sein Wille strebt der Welt zu, und sein Denken bleibt in immer gleicher Richtung ....
Und es ist dies der Zustand der gesamten Menschheit bis auf einige wenige, die in ihrem größten Elend zu Gott flüchten und sich Ihm und Seiner Gnade empfehlen. Wenige verlangen nichts mehr von dieser Welt und streben dem geistigen Reich zu, doch die Mehrzahl ist auch durch das schlimmste Geschehen nicht von dem irdischen Denken abzubringen, weshalb auch die Not und Trübsal noch kein Ende haben kann.

Der geistige Tiefstand der Menschen erfordert eine solche, und das verkehrte Denken soll dadurch noch gewandelt werden, weil anders keine Wandlung mehr erreicht werden kann und die Zeit drängt, denn sie geht ihrem Ende entgegen. Und darum wird noch viel Leid über die Erde gehen müssen, auf daß die Menschen sich frei machen von der Liebe zur Materie, auf daß sie die Erde überwinden und geistige Güter anstreben, auf daß sie die letzte Zeit nützen, die ihnen noch bleibt bis zur letzten Entscheidung .... __Amen


2803
Ende des Weltenbrandes .... Herstellen der göttlichen Ordnung...

Die weltliche Ordnung wieder herzustellen wird so lange unmöglich sein, wie Haß und Neid die Menschen erfüllt, denn diese sind Gott-widrige Eigenschaften, die jegliche Ordnung zerstören müssen, wie alles, was wider Gott ist, auch wider die göttliche Ordnung gerichtet ist.

Und es ist der Zustand äußerster Lieblosigkeit, der sich niemals aufbauend bemerkbar macht, sondern immer zerstörend sich auswirkt. Verständlicherweise kann aber ein so zerstörender Zustand nicht auf die Dauer bleiben, und darum wird Gott Selbst ihn beenden, in einer Weise, die zwar auch die größte Unordnung bringt, jedoch von Gottes Weisheit erkannt wurde als einziges Mittel, die Ordnung wiederherzustellen.

Die Menschheit selbst macht keine Anstalten, einen Kampf zu beenden, der über die ganze Welt Leid und grenzenloses Elend bringt.
Folglich muß er in einer anderen Weise beendet werden; doch das Leid auf Erden wird nicht geringer werden, weil die Menschheit es benötigt.

Es müssen die Menschen zur alten Ordnung zurückkehren, sie müssen wieder lernen, Verzicht zu leisten auf die Güter des Nächsten, deren Besitz sie anstreben und um diesen Besitz sie mit furchtbarsten Waffen kämpfen.
Denn die Sucht nach irdischen Gütern brachte den Weltenbrand zustande, der schwerlich zu löschen ist ....

Doch er bringt den Menschen keinen irdischen Gewinn, sondern vielmehr ungeheure irdische Verluste, über deren Umfang der Mensch nicht unterrichtet ist. Denn alle Triumphe sind mit unbeschreiblichen Verlusten erkauft worden, sowohl an irdischem Gut wie an Menschenleben.

Doch die Menschheit ist abgestumpft diesen Verlusten gegenüber, sie beachtet nicht, was menschlicher Wille veranlaßt hat, also greift der göttliche Wille selbst ein, um eine gewaltsame Änderung des Weltgeschehens herbeizuführen .... weil ein Umschwung des Denkens der Menschen erst dann erzielt werden kann, wenn sie es spüren, daß sie selbst machtlos sind, daß eine Macht, die stärker ist als sie, ihnen die Zügel aus der Hand nimmt und ihren Willen völlig zunichte macht.
Die geistige Dunkelheit, in der sie sich befinden, ist Anlaß ihres lieblosen Handelns, ihre Lieblosigkeit wieder Anlaß der Finsternis ....

Und es muß blitzartig in ihnen die Erkenntnis auftauchen, daß ihr Denken verkehrt ist, daß sie falschen Zielen nachjagen und sich verrennen, so sie nicht umkehren zur göttlichen Ordnung und ihren Lebenswandel von Grund aus ändern. Und diesen Blitz der Erkenntnis soll ihnen der göttliche Eingriff bringen, wenngleich sie noch weit davon entfernt sind, zu glauben an eine höhere Macht, Die ihr Schicksal in der Hand hält ....

Doch zum Glauben können sie nur durch Nachdenken gelangen, und das Denken soll angeregt werden, wenn sie sehen, daß alles anders kommt, als es nach menschlichem Ermessen vorauszusehen war. Es ist ein Chaos, geistig sowohl als irdisch, das Menschenwille heraufbeschworen hat und das ohne den Eingriff Gottes immer größer werden und zur endgültigen Vernichtung führen würde, weil die Menschheit nicht mehr die göttliche Ordnung achtet bis auf wenige, die Gott ergeben sind und Seinen Willen zu erfüllen trachten.

Diese aber halten den Gang der Entwicklung nicht auf, sondern sind nur noch Anlaß zu verschärften Maßnahmen wider die göttliche Ordnung; und es ist die Zeit gekommen, wo die Menschheit sich dem Willen des Gegners von Gott unterwirft und immer liebloser wird im Denken und Handeln. Der Eingriff Gottes zieht unsägliches Leid und Elend nach sich, ist aber die einzige Möglichkeit, die Menschen wieder zur göttlichen Ordnung zurückzuführen und ihren geistigen Zustand zu wandeln, was zwar nur bei wenigen Menschen der Fall sein wird. Und darum rückt die Zeit der endgültigen Vernichtung dessen, was unbekehrbar ist, immer näher, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift .... __Amen
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