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6810
Auferstehung am dritten Tage ....
Wie ihr Menschen euch bekennet zu Meinem Erlösungswerk, das ist ausschlaggebend, ob ihr an ein Leben nach dem Tode glaubt, an eine Auferstehung aus dem Grabe und Eintritt in das jenseitige Reich.
Denn das Erlösungswerk, Mein Leiden und
Sterben
am Kreuz, fand seine Krönung in der Auferstehung am dritten Tage, die alle Meine Lehren zuvor bestätigen sollte, die den Menschen einen Beweis dafür geben sollte, daß mit dem Tode des Leibes das Leben nicht beendet ist, sondern nun das geistige Leben beginnt, sowie der Mensch nach Meiner Lehre lebt.
Wohl wird diese Meine Auferstehung angezweifelt und als Legende nur zur Kenntnis genommen ....
Und sie kann auch nicht bewiesen werden, es können solche Lehren nur geglaubt oder abgelehnt werden.
Und der Glaube ist auch eine Auswirkung Meines Erlösungswerkes oder ein Zeichen dessen, daß der Mensch erlöst ist durch Jesus Christus .... weil er an Ihn als den göttlichen Erlöser glaubt und also auch die Gnaden des Erlösungswerkes auswertet. Daß Mein Leib sichtbar dem Grabe entstieg, bedeutet aber nicht, daß "das Fleisch" auferstanden ist, sondern es hatte sich Meine körperliche Hülle völlig vergeistigt durch das Leiden und
Sterben
am Kreuz, es war das Geisteskleid, das die Seele angezogen hatte und das Ich nur deshalb für die Menschen sichtbar sein ließ, um ihnen zu zeigen, daß der Tod nun alle Schrecken verloren hatte, weil Ich den Tod besiegte. Mein Erdenwandel sollte den Menschen den Weg aufzeigen, der aus der Tiefe zur Höhe führte ....
An alle Meine Lehren knüpfte Ich die Verheißung, daß ein «ewiges Leben» sie erwarte ....
Aber Ich forderte den Glauben an Mich in Jesus Christus ....
Doch diesen fand Ich nur wenig, und selbst Meine Jünger waren schwachen Glaubens, und sie waren zu Tode erschrocken, als Ich Mich Meinen Feinden in die Hände gab ....
Ihr Glaube war noch nicht so stark, daß Ich ein Herr war auch über den Tod, und daher gedachten sie auch nicht Meiner Worte:
"In drei Tagen will Ich den Tempel wieder aufbauen ....
Große Betrübnis hatte alle erfaßt, die in Meiner engsten Gefolgschaft waren, für sie war etwas zusammengestürzt, als sie Meinen Tod am Kreuz erleben mußten .... Und ihnen wollte Ich zu Hilfe kommen, ihren Glauben wieder zu stärken und gleichzeitig ihnen den Beweis zu geben, daß Ich ein Herr bin über Leben und Tod ....
Darum ließ Ich etwas «sichtbar» vor sich gehen, was jedoch «allen» Seelen beschieden ist .... daß sie nicht
sterben
können, sondern erwachen in einem anderen Reiche, das jedoch beschaffen ist nach ihrem Wandel auf Erden.
Die Seele verläßt den Körper, dieser aber, als noch unausgereift, bleibt zurück, und darum hat der Mensch keinen Beweis für eine Auferstehung nach dem Tode, der ihm aber auch nicht gegeben werden kann seiner Willensfreiheit wegen. Ich aber konnte den Leib gleichzeitig erstehen lassen, weil seine Substanzen sich vergeistigt hatten, und also braucht auch diese Meine Auferstehung am dritten Tage nicht angezweifelt zu werden.
Schauen aber konnten Mich «nicht alle» Menschen, sondern nur die Meinen, denen Ich darum erschienen bin, weil Ich ihnen Meine Auferstehung am dritten Tage angekündigt hatte und weil deren Reifegrad es auch zuließ ....
Die aber Mein Grab leer fanden, suchten sich genügend andere Erklärungen für das Verschwinden Meines Leibes, und darum war es für diese kein Glaubenszwang. Ich war auferstanden von den Toten ....
Es konnten die Menschen nur Meinen Leib töten, und selbst dieser unterlag nach Meinem Kreuzestod nicht mehr den natürlichen Gesetzen, denn er war frei geworden von jeglicher Fessel ....
Selten aber erreicht ein Mensch auf Erden den Reifegrad, daß die Substanzen des Körpers sich der Seele angleichen können nach dem irdischen Leibestod, und darum ist der Glaube an eine Auferstehung nur überaus schwach oder mit falschen Begriffen verbunden.
Und darum muß die «Erlösung» durch Jesus Christus vorangegangen sein, denn ein Mensch, der noch mit seiner Sündenschuld belastet ist, steht auch noch völlig unter der Gewalt Meines Gegners ....
Und dieser wird jeden Gedanken an eine mögliche Auferstehung ersticken, er wird den Menschen immer in negativem Sinne beeinflussen und so also auch Mein Erlösungswerk und Meine Auferstehung ihnen als unglaubwürdig hinstellen. Daß aber die Auferstehung am dritten Tage doch erfolgt ist, wird kaum ein Mensch anzweifeln, der voll und ganz sich zu Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk bekennt, denn ihm sagt es Mein Geist, und seine Gedanken werden also von Mir recht gelenkt, weil Ich durch Meinen Geist in jedem Menschen wirken kann, der wieder zu Mir in Jesus Christus gefunden hat. Er wird auch den Tod nicht mehr schmecken, denn er wird zum Leben eingehen, das Jesus Christus ihm verheißen hat ....
Er ist dem Tode entronnen, weil er dem entronnen ist, der den Tod in die Welt gebracht hat.
Und er ist diesem entronnen, weil er zu Mir in Jesus Christus geflüchtet ist.
Er ist auferstanden von den Toten schon mit dem Moment seiner Hingabe an Jesus Christus, er ist nun erst lebendig geworden, und er wird sein Leben ewig nicht mehr verlieren. Aber auch der Ungläubige wird nicht vergehen, auch er wird nur seinen irdischen Körper verlieren, doch nicht die Existenz seiner Seele, nur wird diese in einem Zustand in das jenseitige Reich eingehen, der gleich ist dem Tode ....
Das Grab wird sie noch eingeschlossenhalten, und wenn nicht Jesus Christus Selbst den Grabstein hinwegwälzt, wird sie auch in ihrem Grabe verbleiben. Doch der göttliche Erlöser ist für alle gestorben am Kreuz, und einmal wird für jede Seele die Stunde der Auferstehung schlagen, denn einmal wird sie selbst rufen nach Mir in Jesus Christus, und ihren Ruf werde Ich nicht ungehört verhallen lassen ....
Dann wird sie dem Grabe entsteigen und erwachen zum Leben, dann wird das Grabesdunkel von ihr weichen, und sie wird das Licht schauen dürfen .... Denn Ich bin für alle Menschen gestorben, und auch die in ihren Gräbern ruhen, werden davon Kenntnis nehmen, daß Ich auferstanden bin von den Toten und daß Ich auch jedem das Leben gebe, der zu leben begehrt .... __Amen
5941
Glaube an Jesus Christus .... Ungläubiger Thomas ....
Erst der Glaube an Jesus Christus kann euch Menschen dahin führen, bewußt an euch zu arbeiten, denn erst, so ihr an Ihn glaubet, nehmet ihr auch Seine Liebelehre an, und ihr bemühet euch, dieser Lehre gemäß zu leben ....
Was also getan wird, um die Menschen zum Glauben an Jesus Christus zu führen, das findet voll und ganz Meine Zustimmung und ist von Mir gesegnet .... Es muß «Jesus» verkündet werden, Sein Erlösungswerk muß offen herausgestellt werden, auf daß die Menschen über Jesus Christus den Weg finden zu ihrem Gott und Vater von Ewigkeit.
Das Ende ist nahe, und die Menschheit ist weit, weit entfernt von Dem, Der Sein Leben hingab am Kreuz für alle, um sie zu retten vor dem Verderben .... Wer sich nicht verbindet mit Ihm, der geht verloren, d.h., der Fürst der Finsternis behält seine Gewalt über ihn, und das Himmelreich ist ihm verschlossen, denn Jesus Christus ist die Pforte zur ewigen Seligkeit ....
Das Ende ist nahe, und unzählige Menschen kennen Ihn noch nicht, oder sie erkennen Ihn nicht an ....
Ich allein weiß, was das bedeutet für die Unmenge Seelen, die ohne Ihn dahinleben und ohne Ihn
sterben
und zugrunde gehen ....
Auf natürliche Weise ist es nicht mehr möglich, sie zu Jesus Christus zu führen.
Und also müßte Ich Meine Geschöpfe verlorengehen lassen, wollte Ich es bewenden lassen bei natürlichen Vorgängen, die völlig ohne Eindruck bleiben auf die Menschen. Ich weiß aber um die wenigen, die Mein sind und auch für Mich und Meinen Namen eintreten vor der Welt; Ich weiß es, daß Ich Selbst erkannt werde in Jesus Christus von einem kleinen Kreis der Menschen, die Ich nun benütze als Werkzeuge für die Kraft und Macht Dessen, Den die Menschen nicht erkennen wollen. Ich lasse sie predigen das Wort des Herrn ....
Ich lasse sie verkünden die Lehre Jesu Christi und ihre Worte bekräftigen durch ungewöhnliche Taten, auf daß ihnen geglaubt werde.
Das erfordert aber einen überstarken Glauben derer, die für Mich künden, und eine Liebe zu Mir, die ihnen nun die Kraft einträgt, auch Wunder zu wirken in Meinem Namen ....
Immer bin Ich Selbst es, Der diese Wunder wirket, jedoch durch diese Meine Diener, weil Ich will, daß die Menschen erneut Kenntnis nehmen von ihrem Heiland und Arzt Jesus Christus, daß sie Seines Erlösungswerkes, Seines Kreuzestodes und Seiner Auferstehung gedenken und glauben lernen ....
Es ist dies ein Liebes- und Erbarmungswerk von Mir, daß Ich noch einmal Mich offenbare vor dem Ende durch Meine gläubigen Diener auf Erden;
es soll den Menschen in der letzten Zeit noch einmal geholfen werden, den Glauben an «Ihn» zu finden, weil sie dann auch den Glauben an «Mich» gefunden haben, um ihn nimmermehr zu verlieren.
Denn ob auch nun der Glaube noch nicht die rechten Früchte zeitigen wird, weil er erst durch ein Liebeleben zum lebendigen werden kann, so hat doch vorerst das Wissen um Jesus Christus einen Grad erreicht, der dann einen weiteren Aufstieg zuläßt, auch wenn die Seele vorzeitig abgerufen wird und auf Erden noch nicht die restlose Erlösung gefunden hat ....
Sie kennt Ihn und rufet Ihn an in ihrer Not, und da sie Mich Selbst in Jesus Christus anruft, kann Ich ihr auch helfen ....
Doch unvergleichlich wertvoller ist es, wenn der Mensch den Glauben an Mich in Jesus Christus gefunden hat durch Mein Wort .... wenn er ihm glaubt und keine Wunder nötig hat, um überzeugt zu sein von der Wahrheit Meines Wortes .... «Selig sind, die nicht sehen und doch glauben» ....
Aber Ich half auch dem ungläubigen Thomas, daß er zum Glauben gelangen konnte.
So auch helfe Ich heut den vielen Ungläubigen, die nicht böswillig sind, und Ich beweise Mich ihnen als Gott, sowie ein Mensch mit Feuereifer eintritt für Mich und Meine Lehre, um die Zahl der Gläubigen noch zu erhöhen, bevor das Ende kommt, und um auch die Menschen zu gewinnen, für die das Erlösungswerk noch ohne Bedeutung ist und die darum in großer Gefahr sind, daß ihnen ewiglich die Tore zum Lichtreich verschlossen bleiben ....
Ihr Los erbarmt Mich, und Ich nehme den Willen und die Liebe jener an, die ihren Nächsten helfen wollen, und Ich segne ihr Vorhaben, indem Ich ihnen die Kraft verleihe, zu heilen und Wunder zu wirken in Meinem Namen ....
Denn Ich will, daß Mein Name offenbar werde und die Gnaden Meines Erlösungswerkes offensichtlich in Erscheinung treten. Ich will, daß die Menschen den Namen Jesus Christus aussprechen in voller Gläubigkeit, auf daß Ich nun Selbst mit ihnen in Verbindung treten kann .... um nun wieder Mein «Wort» wirken zu lassen, auf daß der Mensch zur Erkenntnis gelange, wie ungeheuer wichtig die Anerkennung Jesu Christi ist als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich manifestiert habe, um euch ein «schaubarer» Gott sein zu können .... Ich will euch Menschen retten für die Ewigkeit, und darum komme Ich Selbst euch entgegen noch in letzter Stunde .... Denn bald ist das Ende da .... __Amen
7352
"Wer an Mich glaubt ..
"Wer an Mich glaubt, der wird nicht
sterben
in Ewigkeit ....
Diese Meine Verheißungsworte lassen euch Menschen sehr oft irrige Schlußfolgerungen ziehen, wenn ihr glaubet, daß es nur genüge, daß ihr mit dem Munde bekennet oder es nicht ableugnet, daß Ich über die Erde gegangen bin im Menschen Jesus .... wenn ihr glaubt, daß es genüge, daß ihr nicht die Existenz des Menschen Jesus streitet, Der am Kreuz für die Menschheit gestorben sein soll .... wenn ihr nur widerspruchslos annehmet, was euch von Kindheit an gelehrt wurde, ohne euch selbst ernstlich damit auseinandergesetzt zu haben.
Denn daß ihr glaubet, daß Ich Selbst im Menschen Jesus über die Erde gegangen bin, bezeugt Mir noch nicht die innere Einstellung zu diesem größten Erbarmungswerk Meiner göttlichen Liebe, es bezeugt Mir nicht, ob ihr zu jenen gehören wollet, die Ich erlöst habe durch Mein Blut, das am Kreuz für euch vergossen worden ist. Ihr müsset euch vorerst einmal klarwerden, was Ich unter einem rechten Glauben verstehe, den Ich fordere, um euch das ewige Leben geben zu können ....
Eine Lehre widerspruchslos anzunehmen ist noch kein Glaube, denn ein rechter Glaube erfordert zuerst ein ernstes Nachdenken über diese Lehre, er fordert eine ernste Stellungnahme dazu ....
Und es kann nun für einen Menschen das Ergebnis seines Nachdenkens auch falsch sein, wenn diesem der gute Wille fehlt, zur Wahrheit zu gelangen, und wenn er ohne Liebe ist .... was einen «rechten» Glauben ganz ausschaltet. Denn ein Mensch ohne Liebe wird niemals recht zu glauben vermögen, weil ein rechter Glaube erst durch die Liebe zum Leben erweckt wird, ohne Liebe aber immer nur ein Bekennen mit dem Munde erwartet werden kann, niemals aber eine innere Überzeugung von der Wahrheit dessen, was der Mensch glauben soll.
Und so kann sich also ein Mensch ohne Liebe niemals berufen auf jene Meine Verheißung, daß "er nicht
sterben
wird in Ewigkeit ...., wenn er nur Meinen Erdenwandel und den Kreuzestod anerkennt, weil es ihm so gelehrt wurde, aber seine innere Einstellung zu dieser Lehre noch fehlt .... weil er nicht den Willen hat, in der Liebe zu leben und zur rechten Wahrheit zu gelangen.
Dann also ist sein Glaube ein toter Glaube, der auch niemals ihm "das Leben" in der Ewigkeit schenken kann.
Aber sehr viele Menschen hoffen auf diese Verheißung, die nur als Formchristen durch das Erdenleben gehen, die nicht ernsthaft nachdenken, sondern sich nur an solchen Worten genügen lassen und von sich aus glauben, zu jenen zu gehören, die "leben werden in Ewigkeit ....
Ich aber verlange mehr von den Menschen, denn Ich will, daß sie wahrhaft selig werden.
Und so verlange Ich auch eine klare Entscheidung von ihnen in aller Wahrhaftigkeit ....
Ich verlange, daß sie Dem, an Den zu glauben sie vorgeben, auch nachfolgen, daß sie einen Lebenswandel führen in Liebe, wie Jesus ihn geführt hat .... Und tun sie das, so werden sie auch nachzudenken beginnen über jenen Menschen und Seine eigentliche Mission, und dann erst nehmen sie selbst gedanklich Stellung zu den Lehren, die bisher nur ihr Verstand, aber nicht das Herz verarbeitet hatte. Und nun erst entscheidet es sich, ob und was der Mensch nun glaubt von den Lehren, die ihm erziehungsmäßig übermittelt wurden, und nun erst wird ihr Glaube ein lebendiger, der die Kraft in sich hat, den Menschen stets tiefer eindringen zu lassen in das große Problem der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes ....
Nun erst ist der Glaube so, wie Ich es haben will, um ihn mit dem ewigen Leben zu belohnen, denn nun erst ist auch die Einstellung des Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser Jesus Christus so, daß von einem rechten Glauben gesprochen werden kann, der dem Menschen ein "ewiges Leben" sichert gemäß Meiner Verheißung. Und wenn ihr Menschen euch ernstlich fragt, dann wird sich so mancher eingestehen müssen, daß auch er in einem solchen Formglauben dahingeht, der Jesus Christus wohl gelten lässet, weil er sich nicht anmaßet, Ihn glattweg abzulehnen, der aber noch nicht in sich die innere Überzeugung hat von der Mission des Menschen Jesus und von Meinem Wesen, das in Ihm Aufenthalt genommen hat zwecks eurer Erlösung.
Ihr müsset auch auf Erden "leben", d.h. eure Gedanken und euren Willen tätig werden lassen, wollet ihr zum ewigen Leben gelangen, zum lebendigen Glauben an Mich in Jesus Christus, Der euch erlöst hat von Sünde und Tod ....
Dann erst werdet ihr "den Tod nicht schmecken in Ewigkeit", ihr werdet zum Leben eingehen, wie Ich es euch verheißen habe .... __Amen
7992
Der freie Wille des Menschen Jesus ....
Auch Mein Leiden und
Sterben
am Kreuz blieb bis zuletzt eine freie Willensangelegenheit, denn Ich hätte es wohl auch verhindern können, Ich hätte die in Mir sich bergende Gotteskraft in Anwendung bringen können und allen Feinden wehren, die an Mir ihre Haßgedanken zur Ausführung bringen wollten .... Das Werk, das Ich vollbracht habe, verrichtete Mein völlig freier Wille; Ich war bereit, zu leiden und zu
sterben
für Meine Mitmenschen, weil Ich als "Mensch Jesus" wußte um den entsetzlichen Elendszustand, in dem sich die gesamte Menschheit befand durch den einstigen Sündenfall, und weil Meine Liebe allen Meinen gefallenen Brüdern helfen wollte und Ich darum Mich Selbst dem Vater anbot als Sühneopfer ....
Ich war keineswegs dazu gezwungen, der Vater in Mir bestimmte nicht Meinen Willen, Ich handelte vollkommen frei aus Mir heraus ....
Und es ist Mir entsetzlich schwer geworden, weil Ich alles voraussah, was sich ereignete, bis das Werk der Erlösung restlos vollbracht war ....
Ich rang und betete als Mensch zum Vater in tiefster Not, daß Er den Kelch an Mir vorübergehen lassen möge .... und Ich wurde gestärkt und gab Mich völlig dem Vater zu eigen. Denn die Liebe in Mir war übermächtig, also es war wohl die Ewige Liebe Selbst in Mir, und von «Ihr» ließ Ich Mich bestimmen in Meinem Werk, was jedoch unmöglich gewesen wäre, wenn Mein Wille als Mensch sich dagegen gewehrt hätte ....
Mich trieb die Liebe zu der unglückseligen Menschheit, und Ich wollte ihr helfen, und diese Liebe ließ Mich ein Maß von Leiden auf Mich nehmen, das ihr Menschen nicht ermessen könnet. Doch es war die Schuld auch unermeßlich, die ihr durch euren Abfall von Gott auf euch geladen hattet.
Und um diese Schuld zu tilgen, mußte Ich als Mensch maßlos leiden und die Qualen des Kreuzestodes auf Mich nehmen.
Liebe aber ist Kraft, und darum hielt Ich auch durch bis zum Ende, ansonsten die Leiden wahrlich genügt hätten, Meinen Körper schon vorzeitig zu töten, wenn nicht die Kraft der Liebe Meinen Körper befähigt hätte, auch den Tod am Kreuz auf Mich zu nehmen und auszuhalten, bis das Werk vollbracht war .... bis die Erlösung von Sünde und Tod für alle Menschen gesichert war, die Mein Kreuzesopfer annehmen und Erlösung finden wollen.
Denn wieder hängt es vom freien Willen des Menschen selbst ab, wie er sich zu Mir und Meinem Erlösungswerk einstellt.
Denn im freien Willen hat jedes Wesen selbst sich von Mir abgewandt, und im freien Willen muß es sich wieder Mir zuwenden, was also geschieht, wenn es als Mensch Jesus Christus und Sein Erlösungswerk anerkennt, Mich Selbst in Jesus erkennet und Mir freiwillig sich selbst und seine Schuld übergibt .... wenn es Vergebung erbittet und wieder zu Mir zurückkehren will, von Dem es einst freiwillig gegangen ist.
Dann nimmt der Mensch auch bewußt die Gnaden Meines Erlösungswerkes in Anspruch, er erfährt Stärkung seines geschwächten Willens, und es ist dann auch seine Rückkehr gesichert in sein Vaterhaus.
Die unermeßlichen Leiden, die Ich als Mensch auf Mich genommen habe, standen immer noch nicht im Verhältnis zu der übergroßen Schuld des gefallenen Geistigen, doch da der Mensch Jesus voller Liebe war und freiwillig das schwerste Opfer bringen wollte, indem er Sein Leben hingab am Kreuz, ließ Ich Mir an diesem Opfer genügen und tilgte alle Schuld um der großen Liebe Jesu willen, Der Mir Seine gefallenen Brüder wieder zurückbringen wollte ....
Ich ließ Mir daran genügen, und es war also auch Meiner Gerechtigkeit Genüge getan .... denn Ich konnte keine Schuld tilgen, die «ohne» Sühne geblieben wäre. Daher aber mußte auch das Werk der Erlösung im freien Willen vollbracht werden.
Ich durfte kein Wesen zwingen zu dieser Sühneleistung ....
Und weil die große Sünde des Abfalls von Mir ein Vergehen gegen Meine «Liebe» war, mußte nun der Sühneakt wieder eine «Tat der Liebe» sein, denn nur die Liebe konnte diese unermeßliche Schuld tilgen ....
Und diese Liebe war in dem Menschen Jesus, Er gab ihr so viel Raum, daß Er ganz erfüllt war von der Liebe, die Ihn nun auch zu Seinem Erlösungswerk befähigte .... Die «Liebe» hat die Schuld getilgt .... die «Liebe» hat einen Menschen ganz erfüllt ....
Die «Liebe bin Ich Selbst», und also war «Ich Selbst» im Menschen Jesus, Ich Selbst litt und starb für die Menschheit.
Doch da Ich als Gott nicht leiden konnte, nahm der "Mensch Jesus" alles Leid auf Sich. Doch alles tat Er im freien Willen, denn die Liebe zwingt nicht, aber sie ist zu den größten Opfern bereit .... und die Liebe bringt alles zuwege, denn sie ist eine Kraft, die mächtig ist .... die auch schwerstes Leid erdulden kann. Ich Selbst, als die Ewige Liebe, erfüllte den Menschen Jesus, und so wirkte Ich Selbst in Ihm und brachte den Menschen Erlösung von Sünde und Tod .... __Amen
6513
Sühne der Schuld durch Christus ....
Der Menschheit Leid auf Mich zu nehmen war unsagbar schwer ....
Es gab nicht eine schlechte Tat, die sich nicht auswirken mußte an den Menschen, und ihr hättet unermeßlich leiden müssen, hättet ihr alle Sünden selbst abtragen sollen, die auf euch lasteten. Und die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Gott war allein schon so groß, daß ihr sie nicht entsühnen konntet, weder in eurem gebundenen Zustand noch im Zustand als Mensch ....
Darum nahm Ich alle eure Schuld auf Mich, die Auswirkung jeglicher bösen Tat fing Ich auf, alles lud Ich Meinem menschlichen Körper auf, und dieser sühnte nun eure Schuld durch ein überaus qualvolles Leiden und
Sterben
am Kreuz ....
Mich bewog Meine Liebe dazu, euch zu helfen ....
Und alles lichtvolle Geistige, alle geschaffenen Urwesen, die Mir treu blieben, erfüllte die gleiche Liebe zu euch ....
Die Liebe aber lässet nichts verlorengehen, die Liebe lässet nichts in Finsternis, in Not und Qual ....
Die Liebe Selbst erbot Sich zur Rettung, zur Tilgung der großen Schuld ....
In einem licht- und liebeerfüllten Wesen stieg die Liebe Selbst zur Erde ....
Doch was auf Erden nun vor sich gehen sollte, das mußte in einer menschlichen Form geschehen; es mußte die Liebe ein menschliches Kleid anziehen, Ich Selbst mußte Mich im Fleisch verkörpern und nahm darum Aufenthalt im Menschen Jesus, Der jedoch so sündenlos und rein war, daß Ich Mich in Ihm manifestieren konnte ....
Und dieser Mensch Jesus entsühnte eure Schuld, dieser Mensch Jesus nahm die ungeheure Sündenlast der Menschheit auf Seine Schultern und ging damit zum Kreuz ....
Und ob euch immer wieder das unmenschliche Leid geschildert wird, ihr werdet es nicht in seiner ganzen Tiefe erfassen können, denn die Mangelhaftigkeit eures Wesens hindert euch daran ....
Seine Leiden waren unvergleichbar schwer, und Er wußte darum schon lange Zeit zuvor, denn Er war erfüllt von Meinem Geist, Der Ich in Ihm Selbst Aufenthalt genommen hatte, und daher wußte Er auch um alles, um Seine Mission und auch um Seinen Kreuzestod.
Seine Seele zitterte und bebte, weil Er Mensch war, und Seine durch die Liebe erreichte Göttlichkeit gab Ihm wohl Kraft, aber sie verringerte nicht das Maß von Leiden .... Es ging ein «Mensch» zum Kreuz, Der für Seine Mitmenschen leiden wollte, um ihnen zu helfen. Denn dieser Mensch wußte um das unermeßliche Leid derer, die in der Tiefe festgehalten wurden von Meinem Gegner ....
Jesus wußte, daß ein Opfer gebracht werden mußte, um diesem Gegner die Seelen abzukaufen ....
Er wußte, daß die große Sündenschuld gesühnt werden mußte, um des Vaters Gerechtigkeit zufriedenzustellen, Der kein schuldbeladenes Kind aufnehmen konnte ins Vaterhaus .... Er wollte Mir Meine Kinder zurückbringen, Er wollte den Kaufpreis zahlen für die Seelen ....
Und da die Schuld riesengroß war, so mußte auch das Opfer ungewöhnlich groß sein ....
Und darum nahm der Mensch Jesus in diesem Wissen das übergroße Leid auf Sich, darum ließ Er an Sich geschehen, was kein Mensch außer Ihm ertragen hätte .... Er ging bewußt den Weg zum Kreuz und litt unsägliche Qualen, die zuletzt mit dem schmerzvollsten Tode am Kreuz endeten ....
Die Größe dieses Barmherzigkeitswerkes an der Menschheit zu ermessen ist euch Menschen noch nicht möglich, aber ihr sollt euch immer wieder ins Gedächtnis rufen, daß Er völlig schuldlos war und gelitten hat für euch, die ihr ohne Sein Erlösungswerk nimmermehr aus der Tiefe hättet zum Vater zurückkehren können ....
Ich Selbst war im Menschen Jesus, die «Liebe» erfüllte Ihn, ohne die Er nimmermehr dieses Werk hätte vollbringen können, aber Ich mußte Mich still in Ihm verhalten in den schwersten Stunden Seines Leidensganges, weil ein «Mensch» leiden und
sterben
mußte, denn die Gottheit in Ihm konnte nicht leiden, die Gottheit konnte aber auch keine Schuld tilgen ohne Sühne laut göttlicher Gerechtigkeit ....
Was euch Menschen noch unfaßlich ist, das werdet ihr einstmals in seiner ganzen Tiefe erfassen können, und dann auch werdet ihr teilnehmen können an diesem größten Werk der Barmherzigkeit. Der Mensch Jesus stand durch Sein Menschsein in eurer Sphäre, und darum litt Seine Seele so entsetzlich, die von oben, aus dem Reiche des Lichtes, herabgestiegen war und in die tiefste Finsternis schaute und bedrängt wurde von den Kräften der Hölle .... Darum hat der Mensch Jesus nicht nur körperlich gelitten, sondern die tiefsten Seelenqualen erdulden müssen, die Seine Leiden noch ums Tausendfache erhöhten .... Aber Er hat euch Menschen Erlösung gebracht von Sünde und Tod .... __Amen
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