Gottes Neue Bibel

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Betreff:
1514
Unfehlbarkeit .... Kirchengebote .

Ihr leget der Unfehlbarkeit eures Kirchenoberhauptes zu große Bedeutung bei, und ihr irret doch gewaltig.
Es lag nicht im Willen Gottes, daß Seine Kirche von Menschen eigenmächtig geformt wurde dem Willen der Menschen entsprechend.
Alles, was zur Aufrechterhaltung und zur Verbreitung Seiner Lehre gut war, hat Jesus Christus auf Erden Seinen Jüngern Selbst unterbreitet. Er hat die Verbreitung Seiner Lehre abhängig gemacht vom Willen des einzelnen, sie anzunehmen oder nicht.
Er gab genaue Richtlinien an, die für einen jeden gültig waren, der Seiner Lehre anhangen wollte.
Es sind dies die Verheißungen, die abhängig gemacht wurden vom Erfüllen dessen, was der Herr durch Seine Lehren von den Menschen forderte. Er ließ immer den freien Willen des Menschen unangetastet.

Von selbst und ohne äußeren Zwang sollte sich der Mensch entscheiden und also Gottes Willen erfüllen.
Und Er versprach diesen das ewige Leben ....
Mit den Worten:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben .... Ich bin das Mittel, das Rechte und die Erfüllung ....
wer an Mich glaubt, der hat das ewige Leben .... fordert Er also nur den Glauben an Sich und Sein Wort.

Seine Liebe will geben, etwas unvorstellbar Herrliches .... das ewige Leben.
Dazu benötigt Er nur den Glauben der Menschen und ihren Willen.

Nicht aber ist es Sein Wille, die Menschen, die schon in gekettetem Zustand auf Erden wandeln, mit neuen Sünden zu belasten ....
Wer wirklich glaubt an Jesus und Sein Wort, dessen Fesseln werden gelöst werden, wer jedoch nicht glaubt, der ist durch seinen geketteten Zustand schon gestraft genug, denn er muß darin verharren durch undenkliche Zeiten.

Wer die zehn Gebote, die Gott Selbst den Menschen gegeben hat, außer acht läßt, wer sich gegen diese verstößt, der sündigt, d.h., er lehnt sich auf gegen Gott als die Liebe, weil er gegen das Gebot der Liebe verstößt.

Er tut nichts, um sich aus seinem Zustand zu befreien, jedoch alles, um ihn zu verschlimmern.
Die Erfüllung dieser Gebote ist das einzige Lösemittel, das Zuwiderhandeln aber gerade das Gegenteil.

Die Lehre von der Unfehlbarkeit aber wurde für die Menschen zu einem neuen Gesetzgeber insofern, als die von Gott erlassenen zehn Gebote um weitere vermehrt wurden, daß also die neuen Gebote sich gleichsam den Geboten Gottes angliederten und die Nichterfüllung dieser Gebote ebenso zur Sünde gestempelt wurde wie das Handeln gegen die von Gott erlassenen Gebote.
Und dies ist ein Irrtum von entsetzlicher Auswirkung.

Denn nun belasten sich die Menschen mit völlig unwichtigen, jedoch zur Pflicht gemachten Handlungen, die aber mit dem Gebot der Liebe zu Gott und zum Nächsten durchaus nichts zu tun haben.
Und ihre ganze Aufmerksamkeit gilt nur noch der Innehaltung dieser Gebote und der Freiwerdung von mutmaßlichen Sünden ....

Und es ist dies ihre ganze Seelenarbeit, daß sie beachten, jenen von Menschen erlassenen Geboten nachzukommen oder die angebliche Schuld der Übertretung zu büßen.
Und der furchtbaren Knechtschaft der Seele gedenken sie nicht, die durch Liebe nur allein gelöst werden kann.
Wären diese Gebote vonnöten gewesen, so hätte sie wahrlich der Herr Selbst auf Erden gegeben und Seinen Jüngern die Erfüllung derer zuerst gepredigt ....

Also suchten Menschen, die Lehre Christi eigenmächtig zu verbessern, und scheuten nicht davor zurück, die göttliche Zustimmung dazu sich selbst zu geben, indem sie sich als vom heiligen Geist erleuchtet erachteten und nun in einem noch weit davon entfernten Zustand Bestimmungen erließen, die Gottes Willen nicht entsprechen konnten, weil sie das Verantwortungsgefühl den von Gott erlassenen Geboten gegenüber erheblich verringerten durch die Tatsache, daß jenen neu erlassenen Geboten nun die größte Aufmerksamkeit zugewendet wurde, so groß, daß nunmehr die Menschheit rein mechanisch ihnen nachkommt und im Glauben ist, die Lehre Christi zu befolgen, so sie die ihr auferlegten Pflichten erfüllt.

Es ist der wahrhaft erleuchtete Mensch ausersehen von Gott, diesen Übelständen Einhalt zu gebieten, d.h., sie aufzudecken.
Jedoch nimmermehr kann Gott jene erleuchtet haben, die solche Gebote gaben oder gutheißen konnten.
Es ist die Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes ein verzerrtes Bild der Ausgießung des heiligen Geistes.

Es wird, wer unter der Einwirkung des heiligen Geistes stand, jederzeit das Irrige dieser Gesetzgebung erkannt haben, doch weltlich kirchliche Macht hinderte sie an der Richtigstellung dieses folgenschweren Irrtums.
Denn es wurden jene Gebote nicht geboren aus dem Liebegeist ....

Es lag den Gesetzgebern weniger daran, ringenden Seelen ihre Arbeit zu erleichtern zur letzten Freiwerdung, sondern das Motiv des Entstehens jener Gebote war Machtvergrößerungssucht und der Wille, die Menschen in ein gewisses Hörigkeitsverhältnis zu bringen, da gleichzeitig die Nichterfüllung der Gebote als schwere Sünde erachtet wurde.

Wahre Diener Gottes haben stets diesen Mißstand erkannt und ihm entgegentreten wollen, doch es ist die Lehre von der Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes schon zu tief verwurzelt, als daß sie so leicht ausgerottet werden könnte. Und es wird sich davon nur frei machen können, der die reine Wahrheit sucht und Gott Selbst um diese bittet und um den Geist der inneren Erleuchtung .... __Amen


0730
Göttliche Gesetze .... Sünde .

Ein ewiges Gesetz bestimmt die Richtlinien für alles Denken und Handeln, und zwar wird das Einsetzen der ganzen Kraft gefordert für das strengste Innehalten der göttlichen Gebote, die wiederum nur die klaren Forderungen sind,
die der göttlichen Ordnung entsprechen und sich also immer den von Gott gegebenen Naturgesetzen anpassen.

Ein gewissermaßen vom höchsten Gesetzgeber erlassenes Gesetz bedeutet sonach auch die Richtschnur für alles Denken und Handeln, das .... wenn es dem Willen Gottes entsprechen soll, sich den göttlichen Forderungen anpassen muß.
Jedes Abweichen oder Zuwiderhandeln muß demgemäß als Unrecht oder Sünde erkannt und empfunden werden; ebenso muß sich ein Einfügen in die göttliche Ordnung so auswirken, daß innere Zufriedenheit und unverkennbarer geistiger Fortschritt der Erfolg eines Gott-wohlgefälligen und Seine Gesetze beachtenden Erdenwandelns sind. Wo den von Gott gegebenen Gesetzen keine Beachtung geschenkt wird, ergibt sich sehr bald ein haltloser Zustand, der verständlicherweise sich gerade entgegengesetzt äußert .... in geistiger Verblendung, unentwickeltem Innenleben und arger Hoffnungslosigkeit in bezug auf ein dem Erdenleben folgenden jenseitigen Leben in Seligkeit. So aber das Erdenkind immer bedacht ist, sein Denken und Handeln stets im Sinn der gottgewollten Ordnung auszuführen, wird sein Geisteszustand immer lichter und klarer werden, und es vermag nun auch zu unterscheiden, wieweit alle Schöpfung den göttlichen Gesetzen unterworfen ist .... d.h., welche Aufgabe einem jeden Schöpfungswerk zugedacht ist und warum ein Zuwiderhandeln gegen die Gebote Gottes sich so folgenschwer auswirkt. Denn es muß bald erkennen, daß kein Wesen verstoßen kann gegen Gottes Anordnungen, ohne ernsthaft Schaden zu nehmen in geistiger Beziehung. Es hat wohl der Mensch die Freiheit des Willens, sich diesen Anordnungen zu widersetzen, doch dann auf eigene Verantwortung und Gefahr, und es wird in absehbarer Zeit keinem Wesen gelingen, ohne Schaden an seiner Seele zu nehmen, die Gesetze unbeachtet lassen zu können, denn in der kurzen Erdenzeit muß nur immer danach gestrebt werden, allen Anforderungen der ewigen Gottheit nachzukommen, soll die Seele einen nennbaren Vorteil für sich verzeichnen können. Nur ein restloses Anerkennen der göttlichen Gesetze und ein bewußt freudiges Innehalten der Gebote Gottes kann die Reife der Seele zustande bringen, wie es von Gott Selbst gewollt ist .... daß das Erdenkind Ihm nahekommt und Seiner Liebe und Gnade würdig wird .... __Amen

0844
Nächstenliebe .... Zehn Gebote ....

Das Gebot der Nächstenliebe umschließt alle Forderungen, die an die Menschen gestellt werden, und die Liebe zu Gott ist wieder durch die Nächstenliebe bedingt.
So wird der Mensch auf Erden restlos seiner Aufgabe nachkommen, so er in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten aufgeht und sein Leben auf dieser Basis aufbaut. Wo das Herz in Liebe beglücken kann, dort hat der Feind an Macht verloren, denn die Liebe ist göttlichen Ursprungs, sie beglückt und belebt, während die feindliche Macht zu zerstören trachtet, was die Liebe aufbaut.

Doch die uneigennützige Liebe zum Nächsten wird immer nur Sorge tragen für das Wohl dessen, niemals aber zu seinem Schaden auch nur das Geringste unternehmen, denn es wäre dies dann wahrlich nicht die rechte Liebe, so daraus Nachteil dem Menschen erwächst.
Also kann es auch nur im Sinne des göttlichen Schöpfers sein, im Dienst der Nächstenliebe Stellung zu nehmen zu den zehn Geboten, die der Herr den Menschen gegeben hat, und zwar zur näheren Erklärung der einzelnen Gebote, die wieder jedes für sich der Forderung, den Nächsten zu lieben wie sich selbst, entsprechen und also zusammenfassend immer nur die uneigennützige Liebe zum Nächsten zur Grundlage haben.

Die geistig gleiche Einstellung kann auch zur Folge haben, daß sich in Liebe zusammenschließen alle, die gleichen Geistes sind, oder daß sich die im Menschen stark gewordene Liebe eben so äußert, daß der Mensch den Mitmenschen geben will noch und noch, und zwar ohne den geringsten Vorteil für sich erreichen zu wollen, denn sobald das Interesse an einem wenn auch noch so kleinen Vorteil vorwiegend ist, bleibt jegliches Liebeswerk am Nächsten eine Art Spekulation, ist aber niemals das, was vom himmlischen Vater im Gebot der Nächstenliebe den Menschen gelehrt wurde, sondern es liegt aller Berechnung nur die eigene Gewinnsucht zugrunde, und nur in den wenigen Fällen wird die tätige Nächstenliebe im Sinne Gottes ausgeübt, wo der Mensch nur immer zum Geben bereit ist, aber niemals nehmen oder besitzen will .... __Amen

1482
Sündenvergebung .... Unfehlbarkeit .... Schematische Handlung...

Der vermeintliche Akt der Sündenvergebung ist nur das Sinnbild dessen, was der Herr gelehrt hat auf Erden.
Es ist durchaus keine Form zu erfüllen nötig, denn es ist die Vergebung der Sünden nur allein davon abhängig, wie weit sich der Mensch Gott gegenüber seiner Sünden schuldig fühlt und er dies in inniger Zwiesprache Ihm bekennt und von Ihm Erbarmen und Vergebung seiner Schuld erbittet.

Es ist die Form wieder nur eine Gefahr für die Seele, denn es wird eine Handlung mechanisiert, die viel zu innerlich ist oder sein soll, als daß sie nach außen kenntlich gemacht werden darf.
Das öffentliche Bekennen der Sünden ist ein Akt, der zur Oberflächlichkeit führen kann, indem sich der Mensch gleichsam einer zeitlich festgesetzten Handlung anschließt, ohne innerlich so mit Gott zu stehen, daß ihm das Bekenntnis seiner Sündenschuld Bedürfnis ist.

Lebendig soll alles sein, was ihr um euer Seelenheil willen tut, und es kann leicht eine solche Zeremonie zu einer toten Handlung werden, denn es sind nicht alle Menschen zur gleichen Zeit so von Gott durchdrungen, daß sie sich Ihm enthüllen in ihrer ganzen Schwäche und Sündenschuld.
Dies jedoch ist Voraussetzung der Sündenvergebung, und alle äußeren Handlungen sind nur das Sinnbild dessen, was dem Willen Gottes entspricht, nicht aber die Erfüllung des göttlichen Willens. Wenn nun der Geist aus Gott euch hinweiset auf die Gefahr, in die ihr selbst euch begebt, so sollt ihr euch nicht auflehnen, sondern eurem himmlischen Vater von Herzen dankbar sein, daß Er euch recht weiset, denn ihr verschwendet viel Kraft auf die Erfüllung äußerer Formen, die ihr eurer inneren Förderung zuwenden solltet.

Ein inniger Gedanke voller hingebender Liebe trägt euch ein unendlich größeres Gnadenmaß ein als das eifrige Befolgen der Kirchengebote, die ohne Gottes Zustimmung den Menschen gegeben wurden.

Es verschanzen sich die Vertreter dieser Lehren wieder hinter einer menschlich entstandenen Lehre von der Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes in geistlichen Verfügungen.
Alles, was den Menschen geboten wird von oben, ist reinste Wahrheit, Gott aber gibt nur durch Seine Sendungen von oben Seinen «Willen kund», niemals aber wird Er die Menschen «bestimmen» oder sie durch Zwangsmaßnahmen zum Befolgen Seines Willens veranlassen wollen.

Denn dieses widerspricht gänzlich dem aus göttlicher Liebe und Weisheit hervorgegangenen Gesetz der Freiwerdung des Wesens durch eigenen Willen.
Es ist ein von menschlicher Seite erlassenes Gebot ein Eingriff in göttliche Verordnungen .... es werden nie und nimmer von Gott solche Gebote gut geheißen werden, die den Menschen zwangsmäßig zu Taten veranlassen, wenngleich der eigene Wille offiziell zur Bedingung gemacht wird.

Der Wille des Menschen aber läßt sich nicht schematisch zur Tätigkeit entfalten, denn dann ist er nicht mehr frei, sondern schon gebunden durch den Willen dessen, der durch solche Gebote den Menschen bestimmte Zeiten vorschreibt, wo der Mensch also zu seiner Pflichterfüllung herangezogen wird.

Es ist ein so großer menschlicher Irrtum, der das hervorsprießende Pflänzchen des inneren Verlangens nach Gott zu ersticken droht, so nicht die Liebetätigkeit eines Menschen ganz besonders rege wird, und nun die Erleuchtung des Geistes ihm plötzlich die Erkenntnis bringt vom eigentlichen Willen Gottes. Dann erst wird er sich frei machen können von einer Lehre, die durch menschliches Zutun schon erheblich abweicht von der Lehre, die Christus auf Erden den Menschen Selbst gegeben hat.
Es wird der Mensch zumeist bestrebt sein, seine Pflicht zu erfüllen, und das ist die größte Gefahr für die Seele .... Denn sie strebt nicht bewußt nach Vollkommenheit, weil ihr gewissermaßen ein Plan vorgelegt wird, dessen Ausführung sie sich angelegen sein läßt und durch die Vorarbeit, die menschlicherseits geleistet wurde, sie ihre eigene Seelenarbeit vernachlässigt, jedoch im Glauben ist, Gott, dem Herrn, wohlgefällig zu leben .... __Amen


2398
Sabbatheiligung .... Gebote ....

Erbarmen bringe Ich der gesamten Menschheit entgegen und will ihr Meine Liebe schenken .... doch wer achtet noch Meiner?
Nur einige wenige streben Mir entgegen, sie suchen Mich und wollen Mir zu Gefallen leben, sie werben um Meine Liebe und wollen alles tun, was Ich von ihnen verlange. Und diese sind Meine Kinder .... ihnen bin Ich nahe, wenn auch einem jeden in anderer Form.
Doch immer werden sie Mich erkennen und Mir dienen wollen. Darum weile Ich unter ihnen und habe Mein Wohlgefallen an denen, deren Gedanken Mich suchen und die sich im Gebet mit Mir verbinden. Und so sollen sie ein offensichtliches Zeichen haben von Meiner Liebe, auf daß sie in Mir verharren und Mich als den Herrn und Schöpfer des Himmels und der Erde erkennen ....

Sie sollen Mein Wort vernehmen in aller Reinheit und mit dem Wort auch die Gewißheit, daß Ich Selbst bei ihnen bin. Dieses Wort ist Meiner Liebe Unterpfand, es bezeugt euch Menschen, daß Ich wieder auf Erden weile und daß Ich immer und immer wieder zu den Menschen spreche, die Mich hören wollen und Mir in Liebe ergeben sind.

Und dieses Wort ist unvergänglich, wie alles, was von Mir kommt, unvergänglich ist.
Daran also werdet ihr erkennen, ob ihr göttliches oder menschliches Werk besitzet, daß es alles überdauert und jeglichem Vernichtungswillen standhält ....
Und wenn ihr euch nun fraget, was Ich von euch fordere als Gegengabe, dann könnt ihr euch auch selbst die Antwort geben .... nichts, als daß ihr Liebe gebet allen denen, die euren Weg kreuzen.

Denn mit dieser Liebe erfüllet ihr das erste Gebot ....
Ihr achtet Mich und erkennet Mich an, ihr glaubt an Mich, der Ich euch die Liebe gelehrt und Mein Leben in Liebe für euch hingegeben habe. So aber sollt auch ihr hingeben, was euch lieb und teuer ist, ihr sollt in Mir allein den Ersatz sehen ....
"ihr sollt keine Götter haben neben Mir ....
Ihr sollt nichts anderes begehren als nur Meine Gegenwart, auf daß Ich unter euch weilen kann und ihr Meine Nähe spüret. Dies ist wieder ein Gebot, zu dem Ich euch nicht zwinge, sondern das Ich euch freistelle, weil ja nur die Liebe euer Handeln bestimmen soll, nicht Mein Gebot ....

Der Geist der Liebe soll in euch sein, dann werdet ihr stets so denken und handeln, wie es Meinen Geboten entspricht. Und so die Liebe in euch ist, brauchet ihr keine Gebote, denn diese habe Ich gegeben für die Menschen, die jeglicher Liebe bar waren und alles unbeachtet ließen, was ihnen Meine Liebe eintragen sollte. Ihre Liebe galt nur dem Körper, um dessentwillen sie jegliches Gebot mißachteten.

Und um dieses körperliche Verlangen zu beschränken, um der Ichliebe einen Riegel vorzuschieben, gab Ich ein Gebot, daß sie an einem Tage Meiner gedenken sollten, daß sie einen Tag heiligen sollten, sich aller körperlichen Arbeit enthalten und Meinem Gebot entsprechend leben sollten.

Ein Wirken in Liebe und steten Gedanken an Mich und ein Zurückstellen der eigenen körperlichen Begierden, das ist die wahre Sabbatheiligung.
Ein Mensch, der von der Liebe zu Mir erfüllt ist, hat auch die Materie überwunden, und er strebt nicht mehr die Vermehrung irdischer Güter an; folglich entheiligt er den Sabbat nicht durch körperliche Arbeit, wenn er diese verrichtet zu Nutz und Frommen des Mitmenschen.

Und ein jeder, der nach Meinem Willen lebt, der Mir zustrebt und Mich innig liebt, so daß er nicht Meinen Geboten zuwiderhandeln will, der ist ein Glied Meiner Gemeinde, auch wenn dies nach außen nicht erkennbar ist.

Ihr Menschen seid von einem Irrtum befangen und leget euch Meine Gebote in einer falschen Weise aus .... ihr handelt nach dem Wort, nicht nach dem Sinn Meiner Worte .... wohl in bester Absicht, Mir damit zu dienen; doch es entstehen dadurch Mißverhältnisse und Klippen, an denen so mancher scheitert, und ihr dienet Mir dadurch nicht.

Horchet mit liebendem Herzen auf die Stimme im Innern, die euch gewißlich recht leiten wird, so ihr für Mich seid und nicht wider Mich ....
Alle Meine Gebote sollen nur die Liebe in euch entfachen zur höchsten Blüte, so aber die Liebe in euch ist, benötigt ihr wahrlich Meine Gebote nicht, denn dann werdet ihr handeln der Liebe entsprechend, ihr werdet auch dem Nächsten Liebe entgegenbringen, ihm in keiner Weise Schaden zufügen, ihr werdet all euer Denken und Handeln Meinem Willen unterstellen und könnet dann nicht sündigen, d.h. lieblos sein.

Beachtet das Liebegebot, dann beachtet ihr alle Meine Gebote ....
Und so ihr euch der göttlichen Führung überlasset, brauchet ihr wahrlich nicht zu fürchten, falsch zu denken oder zu handeln. Doch was ihr auch tut, es wird stets euer Wille und eure Liebe gewertet, nicht die Tat an sich. Heiliget ihr den Sabbat auch nach außen hin, so wird das auch Mein Wohlgefallen finden, so ihr Meinen Willen dadurch zu erfüllen glaubt ....
Doch niemals wird sich einer Sünde schuldig machen, der die Außenform nicht wahret, doch innerlich Mir gleichfalls zu Willen zu sein trachtet; er erfüllet Meine Gebote, weil er für Mich und nicht wider Mich sein will .... __Amen
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