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Betreff:
Das Gesicht des unsichtbaren Gottes
Vor 2000 Jahren stellte ein Mann namens Jesus die
Frage: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?«
Swedenborgs Antwort lautet: Du bist »das Bild des
unsichtbaren Gottes«. Jesus Christus ist der sicht-
bare Gott, in dem der unsichtbare wohnt wie die
Seele im Leib. Dieser Glaube spricht sich besonders
offen im Johannesevangelium aus. Dort heißt es am Ende des Prologs: »Niemand hat Gott je gesehen,
der einziggeborene Gott aber, der im Schoß des
Vaters ruht, der hat ihn uns kundgetan.« Und an
anderer Stelle: »Wer mich gesehen hat, der hat den
Vater gesehen.« Jesus ist demnach Gott selbst in
menschlicher Gestalt.
Nun wird dieser Jesus aber auch »Sohn Gottes«
genannt, so als seien er und sein Vater zwei
Personen. Das hat zu der Ansicht geführt, dass
Gott schon von Ewigkeit her einen Sohn gehabt
haben muss, den er dann vor 2000 Jahren in die
Welt gesandt hat. Doch »Sohn Gottes« meint nicht
eine zweite göttliche Person von Ewigkeit her,
sondern das durch Maria geborene menschliche
Wesen, durch das sich Gott selbst in die Welt
gesandt hat. Gott ist dem Wesen und der Person
nach einer. Und dieser eine Gott heißt Jesus
Christus.
Der Mann aus Nazareth war allerdings nicht von
Anfang an »das Bild des unsichtbaren Gottes«,
sondern er musste sich diese Würde erst erkämpfen.
Er durchlief eine Entwicklung, »nahm zu an Weisheit
und Alter und Gunst bei Gott und den Menschen«.
Er war schwach, war versuchbar und lernte gleich-
wohl in alledem den Gehorsam. Deswegen sagte
er: »Meine Speise besteht darin, dass ich den Willen
dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk
vollende.« Diese Speise ließ den Mann aus Nazareth
zum Kyrios der Christen werden. Jesus verinnerlichte
den Willen Gottes so vollständig, dass er diesen
schliesslich ganz verkörperte und so die sichtbare
Gestalt des unsichtbaren Gottes wurde. Das
Johannesevangelium nennt diesen Vorgang die
Verherrlichung und meint damit die Vergöttlichung
Jesu.
org.ch/Emanue l_Swedenborg/Ideen-Das-Gesicht-des-unsichtbaren-Gottes.php
Wenn wir Jesus verstehen, verstehen wir beinahe Gott.
Liebe Grüße, Josef
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