Gottes Neue Bibel

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Betreff:
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass gerade in den Nebensächlichkeiten und in den scheinbar beiläufigen, unbedeutenden Erwähnungen der Schrift Wesentliches gesagt wird.
Beim blinden Bartimäus fällt mir auf, dass er "den Mantel" wegwirft, nachdem er von den Umstehenden endlich einmal ermutigt wird. Was könnte im Mantel des Bartimäus angedeutet sein? Was heisst dies im übertragenen Sinne: den Manel von sich werfen ???
(Hier könnte mein Bruder von Nutzen sein mit dem Wissen in Entsprechungen...).

Wesentliches scheint mir auch im Schlusssatz (Vers 52b) angedeutet, da über den zuvor Blinden geschrieben steht: "..., und er folgte JESUS auf seinem Weg."

Also geht der sehende Bartimäus nicht etwa vor JESUS her (wie ein Prophet), sondern folgt IHM nach. JESUS sagt zu ihm: "Geh!" - als wolle Er Bartimäus von Sich weisen. Bartimäus aber wendet sich nicht ab von DEM, bei Dem ihm Licht geworden ist. Er folgt JESUS nach! Wenn man jemandem folgen will, dann empfiehlt es sich von selbst, auf Ihn ausgerichtet zu sein, nach Ihm Ausschau zu halten, Ihn zu beobachten und zu studieren und sich ja nicht von Ihm ablenken zu lassen, damit man Ihn nicht aus dem Blick verliert.
Steht also ein Mensch, der dank seines festen Glaubens endlich auch einmal zu einer heilsamen, inneren bzw. äusseren Begegnung mit JESUS gekommen ist, etwa erst am Anfang seines Heilsweges? - Wie oft werten wir doch unsere subjektiven, erkenntnisreichen Gotteserfahrungen als Legitimation, anderen voran zu gehen! - Sind wir späten Christen nicht allesamt Blinde Bartimäusse, die JESUS bislang nur vom Hörensagen und aus einer Handvoll inneren Erfahrungen "kennen"? - Kennen wir IHN nun deswegen schon ganz, - oder stehen wir dadurch erst am Anfang unseres Erkenntnis-Weges?
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