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Betreff:
Guten Morgen Weinbergsarbeiter
Du schreibst, dass du Frau Dudde's Kundgaben als Verführung wahrnimmst, weil sie nicht "Gottesworte" sind, und warnst vor der "zerstörerischen Wirkung", dich auf die Liebespflicht berufend.
Soweit ich die Botschaften von Frau Dudde gelesen habe, finde ich nirgends etwas, das den Menschen tatsächlich zerstören könnte. Es ist nach meinem Empfinden vielmehr so, dass ihre Worte an die
Weisheit
des Menschen appellieren, nicht an die
Liebe
, wie das Lorberwerk. Nach meinem Empfinden leuchten Frau Dudde's Kundgaben die Verstandeswindungen aus, weshalb sie wohl auch mehr an den
Verstand
des Menschen gerichtet sind, also sind sie gewiss für die
Verstandeshelden
unter den Menschen bestimmt.
Was ist daran schlecht und zerstörerisch, zumal die Verstandeshelden ohne Vorbereitung gar nicht zugänglich sind für Liebesbotschaften, weil der Verstand darinnen nur läppische, unlogische oder kitschige Geschichten sieht? Wie sollten denn solche Menschen für die Liebe bereitet werden, wenn nicht durch Worte
aus der Weisheit des Verstandes
, die dementsprechend auch nur in die Tiefe oder seichte des Verstandes greift? Sie fegen die Denkschlaufen des Verstandes und weisen auf die Liebe hin, aber sie greifen nicht ins Herz, - das ist mein Eindruck.
Wenn Frau Dudde's Texte zerstörerisch und verführerisch sind (wären), was sind dann meine oder deine Worte? Schreiben und sprechen wir nicht alle, ohne reine Gottesworte zu verbreiten? - Frau Dudde lebte als Mensch unter Menschen. Es obliegt mir nicht, über sie ein allgemeingültiges Urteil zu fällen. Lorber lebte auch als Mensch unter Menschen, hatte eine uneheliche Tochter und war darum - nach menschlichem Ermessen - auch nicht unbescholten. - Und was bin denn ich, gemessen an den beiden?
Worum geht es denn hier im Forum und im Leben ganz allgemein? Geht es denn um das Seelenheil Lorber's oder Dudde's oder eines anderen Menschen, oder geht es um die eine oder die andere Schrift oder Übersetzung der Bibel? Geht es etwa darum, das Ungerade in der Welt aufzuspüren und es anzuprangern, - und würden wir je damit fertig? - Oder geht es nicht vielmehr darum, unseren Blick auf JESUS Christus, den Vollkommenen, auszurichten? - Ich bin der Überzeugung, dass es tatsächlich nicht darum geht, ob jemand
grüne Menschen auf dem Saturn findet
... ;-) ---> Es geht doch in erster Linie um meine ganz persönliche Beziehung zu JESUS Christus, die durch gelebte Liebe zum Nächsten - sei er nun in meinen Augen recht oder schlecht - vertieft wird. Auch Frau Dudde ist ein Nächster, wenn sie auch jenseits meines Bewusstseins ist. Sie ist ein Mensch wie du und ich! - Haben etwa
wir
Gottesworte? - Oder haben wir nicht vielmehr
selber Erdachtes?
Und was ist schlecht daran, wenn wir selber Erdachtes anderen Menschen mitteilen, wie auch Frau Dudde ihre Gedanken schriftlich niederlegte und als ihr Erbe mitteilt(e)? - Weiter stellt sich mir die Frage, ob wir Menschen denn
ohne das Zutun Gottes
überhaupt eines allerschlichtesten Gedankens nur fähig wären. - In jedem Menschen ist - wenn auch im Verborgenen - immer auch JESUS gegenwärtig und somit ist wohl auch in einem jeden Gedanken ein Same des Segens. Will ich also nach dem Segen Ausschau halten oder nach dem vermeintlich Unzulänglichen? "Prüft alles,
das Gute
behaltet." - Ich möchte JESUS Christus würdigen, wie ER Sich mir zu zeigen vermag. Es liegt an mir, IHN sehen zu wollen und zu erkennen - oder IHN zu
ver
kennen, in dem was mir begegnet. Wenn ich Seine Gegenwart in den Botschaften Lorber's näher spüre, warum befasse ich mich dann mit Dudde? Es liegt an
mir,
und nicht an Dudde oder Lorber oder Paulus oder an den grünen Menschen, die auf dem Saturn zu finden oder auch nicht zu finden sind. ;-)
Zitat
von
Weinbergsarbeiter
Mon, 10 Sep 12 um 0:13 CEST
"Unsere Liebespflicht besteht aber darin, die zerstörende Wirkung von den Verführungen aufzuzeigen, so wir dies verstanden haben."
Ist nicht auch das Verführung, wenn wir - bewusst oder unbewusst - den Fokus von JESUS Christus abziehen, fremde Unzulänglichkeiten ins Zentrum rücken und unsere Aufmerksamkeit und Kräfte an Nebensächlichkeiten verschwenden? - Lassen wir uns also in unserem eigenen Inneren nicht berücken...
Nachdenklich grüsst
Frieda
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