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Betreff:
BD 7691
Widerstand des Geistigen und des Gegners ....
Der geistige Tod kann ewige Zeiten andauern, aber einmal kommt alles Geistige zum Leben ....
Denn Ich ruhe nicht eher, bis die Rückführung alles Geistigen stattgefunden hat; Ich lasse nicht nach, das
Tote
mit Meiner Liebe anzustrahlen, bis es einmal doch seinen Widerstand aufgibt, bis es sich zu regen beginnt und die ersten Anzeichen des Lebens zu ersehen sind.
Aber es kann Ewigkeiten dauern, bis dieses Rettungswerk vollendet ist, denn noch endlos viel Geistiges schmachtet in seiner Verhärtung, und es werden auch noch Ewigkeiten vergehen, bis dieses verhärtete Geistige den Weg seiner Aufwärtsentwicklung beginnen kann, weil sein Widerstand gegen Meine Liebeanstrahlung so groß ist und Ich keinen Zwang anwende, um ihn zu brechen.
Und in diesem Widerstand steht auch Mein Gegner noch ewige Zeiten zu Mir ....
Auch seinen Willen breche Ich nicht gewaltsam, aber einmal wird er freiwillig zu Mir zurückkehren, und nur eine solche Rückkehr ist für Mich von Wert, weil Ich Kinder besitzen will, keine Geschöpfe, die gezwungen Meinen Willen ausführen, denen die Liebe fehlt, die Mir jedoch ein Kind entgegenbringt.
Daß sich Mein Rückführungswerk auf Ewigkeiten hinauserstreckt, ist für Mich nicht von so großer Bedeutung, weil es für Mich keine Zeit gibt, weil für Mich tausend Jahre sind wie ein Tag ....
Und je größer einmal der Widerstand war, desto größer auch die Seligkeit der Rückkehr zu Mir, sowohl für Mich als auch für das Wesen selbst .... daß es nun unvorstellbar zu leiden hat in der Zeit seiner Abkehr von Mir, ist sein eigener Wille, den Ich nicht gewaltsam breche. Und es sind für euch Menschen unfaßlich lange Zeiten, die euch nur mit dem Ewigkeitsbegriff verständlich gemacht werden können.
Nur sollt ihr wissen, «daß» sie einmal ein Ende nimmt, daß einmal die Vergeistigung «alles» Wesenhaften stattfinden wird und selbst Mein Gegner wieder die Rückkehr zu Mir vollzieht, weil nichts auf «ewig» verlorengehen «kann», was Meine Liebekraft zum Ursprung hat. Und daß auch Mein Gegner einmal erlöst sein wird, daß auch er als der verlorene Sohn zurückkehren wird, das kann nicht anders sein, weil Ich die Liebe bin und die Liebe nichts aufgibt, sondern unentwegt wirbt um Gegenliebe.
Es würde sich mit Meinem Wesen, das vollkommen ist, nicht vereinen, wollte Ich etwas auf ewig verlorengehen lassen, das aus Meiner Hand hervorgegangen ist .... Und darum könnet ihr mit Gewißheit an eine totale Erlösung des Geistigen glauben; ihr brauchet nicht die geringsten Bedenken dagegen zu haben, ansonsten ihr an Meiner Liebe zweifelt, doch diese zu Meinem Wesen gehört, das überaus vollkommen ist.
Es gibt keinen «ewigen» Tod, es gibt nur einen Tod, der Ewigkeiten währen kann .... weil für euch diese Zeiten unfaßbar sind, solange ihr selbst im Zustand der Unvollkommenheit euch befindet .... Aber sie sind nicht unbegrenzt ....
Erst wenn alles Geistige wieder im Zustand der Vollkommenheit angelangt ist, kann der Ewigkeitsbegriff angewandt werden, denn dann wird das Wesen ewig nicht mehr sein Leben verlieren .... es wird ewig keinen Tod mehr zu fürchten brauchen. Alles Unvollkommene aber wird auch immer der Begrenzung unterworfen sein. Und so nimmt auch der Zustand des Todes einmal für das Wesen ein Ende, weil dies Mein Heilsplan ist von Ewigkeit, das
Tote
zum Leben zu erwecken, nur daß das Wesen selbst die Zeitdauer bestimmt und darum auch Ewigkeiten vergehen können, bis es sich zum Aufgeben des Widerstandes gegen Mich entschließt. Denn wenn auch Meine Liebekraft das
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anzustrahlen sucht .... sie bleibt so lange unwirksam, wie sich der Widerstand nicht verringert, was aber doch mit unwiderlegbarer Gewißheit einmal geschehen wird. Und dann kommt es zum Leben .... Denn einmal kehrt alles gefallene Geistige zu Mir zurück und wird dann auch bei Mir verbleiben ewiglich .... __Amen
BD 6528
Gottes Wort - Lebenselixier .... Tod und Leben ....
Das Leben sollet ihr euch erwerben, dem Zustand des Todes, in dem ihr Menschen weilet, sollet ihr entfliehen, und also muß euch ein Lebenselixier geboten werden, es müssen Kräfte in euch dadurch gelöst werden, die brachliegen, es muß ein neuer Lebensstrom euch durchfluten, und es muß alles in Bewegung geraten, was zuvor untätig und starr in euch ruhte ....
Ihr müsset erwachen aus einem endlose Zeiten währenden Todesschlaf ....
Es gibt ein sicheres Mittel, daß ihr zum Leben erwachet ....
Es ist das lebendige Wort, es ist das Lebenswasser, das aus Gott strömet und das eine Kraft ausstrahlet, die genügt, um dem
Tote
n Leben zu geben.
Denn dieses Lebenswasser, Gottes Wort aus der Höhe, ist die direkte Anstrahlung göttlicher Liebe, die von solcher Kraftwirkung ist, daß nichts im leblosen Zustand verbleiben kann, was von ihr berührt wird .... Doch eines ist erforderlich, daß dieser Liebeanstrahlung nicht gewehrt wird.
Von der Bereitwilligkeit des Wesenhaften ist es abhängig, in welcher Zeit die Erweckung zum Leben vor sich geht.
Denn es ist unter "Leben" nicht das zu verstehen, was auf Erden von den Menschen als Leben angesehen wird. Menschen, Tiere und Pflanzen haben auch ein Leben ....
Dieses Leben aber dienet nur dazu, zum eigentlichen Leben zu gelangen, unter dem ein ewig nicht mehr endender Zustand von Licht und Kraft zu verstehen ist und das Ziel ist alles Wesenhaften, weil es ewige Seligkeit bedeutet.
Und dieses "Leben" schenkt euch allein Gottes Wort, das ihr Menschen jedoch willig anhören, in eurem Herzen bewegen und danach tätig sein müsset. Dann werdet ihr alle auch dessen Kraftwirkung an euch selbst verspüren, dann werdet ihr es verstehen, daß Gottes Wort das rechte Lebens-Elixier genannt werden kann und daß es ohne diesen Lebensspender kein ewiges Leben geben kann.
Denn tot sein heißt, völlig ohne Licht und Kraft einem erstarrten Zustand zu verfallen ....
Und doch ist dieser Zustand qualvoll für das Wesen, weil der Begriff "Tod" nicht mit "Nicht-Sein" verwechselt werden darf. Das Wesenhafte leidet unermeßliche Qualen, denn was einstmals ausgegangen ist aus Gott, kann nimmermehr vergehen, es konnte nur einem unermeßlich qualvollen Zustand verfallen, weil es sein Leben hingab .... weil es Licht und Kraft, also die Bedingung zur Tätigkeit, verlor und in einen Zustand der Verhärtung verfiel ....
Und daraus soll es sich lösen, es soll das einstige Leben wieder anstreben, es soll die Kraft und das Licht sich wieder erwerben, und es kann dies, indem es das Liebelicht von Ewigkeit in sich einströmen lässet und nun sich selbst daran entzündet .... indem es das Wort Gottes aufnimmt und es befolget, indem es die Liebe übet ....
Dadurch wird es selbst zu einer Kraftstation, denn die Liebe ist Kraft in sich ....
Die Kraft beginnt tätig zu werden, und was tot war, erwacht zum Leben .... zu einem Leben, das es nimmermehr verlieren kann.
Ohne Gottes Wort ist dieser Wandlungsvorgang vom Tode zum Leben nicht möglich, denn es ist unter "Gottes Wort" nicht allein die direkte Ansprache oder Vermittlung von Geistesgut zu verstehen, es kann der Mensch auch angesprochen werden gefühlsmäßig, daß sich in ihm ein Liebedrang äußert ....
Es kann Gott auch zu den Menschen sprechen in Form von Empfindungen .... Immer aber ist die göttliche Liebeeinstrahlung nötig, daß sich das
Tote
wandelt zum Leben .... Gottes Wort ist unerläßlich und vermittelt dem Wesen die Kenntnis von Seinem Willen. Denn der «Wille Gottes» muß befolgt werden, will das
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Wesen zum Leben gelangen.
Der Wille Gottes ist Liebe zu Ihm und zum Nächsten. Die Liebe aber ist Licht und Kraft, die Liebe ist Leben, und wo sie wirket, muß der Zustand des Todes sich wandeln, es muß das Wesen zur Tätigkeit angeregt werden, und Tätigkeit beweiset Leben .... Und Gott wird nicht eher ruhen, bis alles
Tote
zurückgekehrt ist zum Leben, denn es war ursprünglich geschaffen in Licht und Kraft, es war etwas Lebendes aus Gott Selbst herausgestellt worden .... Und dieses Leben, das es einstmals besaß und freiwillig hingab, muß unwiderruflich zurückgewonnen werden, ansonsten das Wesen ewig in Unseligkeit und Qual verharren müßte .... __Amen
BD 6339
Formchristen ....
Tote
Seelen ....
Es ist ohne Wert für die Seele, was der Mensch pflichtgemäß tut, wozu ihn nicht das Herz, sondern nur der Verstand drängt, selbst wenn es als Werk der Liebe zu Gott oder zum Nächsten anzusehen ist .... denn nur, was in völlig freiem Willen der Mensch zur Ausführung bringt, das wirket sich an der «Seele» aus.
Und so ist darum das Leben vieler Menschen arm an Gott-gefälligem Tun, wenngleich sie nach außen so scheinen, als wären sie treue Anhänger der Kirche.
Doch diese ist dann nicht die "Kirche Christi", die Er Selbst auf Erden gegründet hat .... die «lebendige» Anhänger umfassen muß .... Menschen, die einen lebendigen Glauben haben, der durch Wirken in Liebe gewonnen worden ist ....
Die Liebe allein ist bestimmend für einen rechten Lebenswandel, für ein Ausreifen der Seele mit dem Erfolg, daß sie nach ihrem Tode eingehen kann in das Reich des Lichtes und der Seligkeit. Und das sollten sich alle Menschen ernstlich bedenken, die ihre Zeit und ihr Streben auf Dinge verwenden, die der Seele wenig Nutzen eintragen ....
Alle sollten sich fragen, in welchem Maße sie Liebe in sich entzünden, was sie tun aus dem Liebedrang ihres Herzens heraus .... Alle sollten sich darüber zuerst Rechenschaft ablegen, wie sie das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe erfüllen .... aber nicht glauben, daß sie «Gott lieben» durch Innehalten menschlich-erlassener Gebote .... «Gott fordert mehr von euch» ....
Er fordert keine "mechanische" Ausübung, sondern etwas «Lebendiges», um euch dereinst mit Seligkeit beglücken zu können im geistigen Reich. Denn solche kann nur ein liebeglühendes Herz empfangen, das sich auf Erden zur Liebe gestaltet hat .... Es sind alles
tote
Seelen, die in sich noch nicht die Liebe entzündet haben, aber es wird gerade darauf wenig Wert gelegt .... doch überaus eifrig «das» ausgeführt, was «ohne» Wert ist für die Seele.
Es soll die Liebe nicht nur «gepredigt» werden .... sie muß von jedem Menschen geübt werden, und allem Reden und Handeln muß die Liebe zu Gott und zum Nächsten zugrunde liegen ....
Nimmermehr wird Gott Sich genügen lassen an Formen und Gebräuchen, die «nicht Er Selbst» von den Menschen gefordert hat. Immer nur wird Er das Herz anschauen, wieweit es liebeerfüllt ist, denn nur letzteres bewertet Er, und nur letzteres ist wohlgefällig vor Gott. Denn nur ein liebeerfülltes Herz kann sich mit Ihm verbinden und Kraft und Licht und Gnade entgegennehmen, die aber unbedingt nötig sind, um aufwärtszusteigen, um auszureifen und im Erdenleben noch zu einem Grad der Vollendung zu gelangen, der euer eigentliches Ziel ist auf Erden ....
Nur die Liebe garantiert diese Vollendung, nimmermehr aber haben pflichtgemäße Handlungen oder Werke, denen die Liebe mangelt, den gleichen Erfolg .... Und jeder ernstlich strebende Mensch wird es auch in sich erkennen, daß nicht formelle Gebräuche Gott genügen können und er wird sich bemühen, so zu leben, wie es Ihm wohlgefällig ist .... __Amen
BD 7383
Die rechte Kirche Christi ...
Die Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe und die als rechte "Kirche Christi" auch besteht, ist die Zusammengliederung der wahrhaft Gläubigen .... derer, die «lebendig» glauben, also nicht nur
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Christen sind, d.h. Angehörige einer kirchlichen Organisation, welchen Namen sie auch hat.
Eine jede solche Organisation kann Mitglieder Meiner rechten Kirche fassen, in jeder Organisation werden Menschen sein, die so lebendig glauben, daß in ihnen auch Mein Geist wirken kann, der aber erst das rechte Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche ist. Und so brauchen sich die Menschen nur zu fragen, ob der Geist in ihnen wirkt ....
Es ist das so einfach festzustellen, ob sie über eine Gabe des Geistes verfügen oder ob der Geist sie überhaupt noch nicht berühren durfte, weil ihr Glaube noch nicht der rechte ist ....
Sie müssen eine Gabe des Geistes aufweisen können, sie müssen hellen Geistes alle Zusammenhänge erkennen und also in aller Weisheit wieder lehren können ihre Mitmenschen, sie müssen prophetischen Geistes sehen, was Ich über die Menschen verhänge in der Zukunft im geistigen Sinne ....
Sie müssen durch Auflegen der Hände Kranke zu heilen vermögen, sie müssen hellsehend den Geisteszustand der Mitmenschen erkennen und entsprechend sie ermahnen und warnen können, weil ihnen ebendie rechten Geistesgaben zur Verfügung stehen, durch die sie den Mitmenschen beistehen können in geistiger Not ....
Und so muß immer Meines Geistes Wirken zu erkennen sein bei den Anwärtern Meines Reiches, bei den Angehörigen Meiner Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete. Wo aber finden sich diese sicheren Zeichen noch?
Wie viele nennen sich rechte Christen, wie viele behaupten, Meiner Kirche anzugehören, und doch ist kein "Wirken Meines Geistes" zu erkennen, es ist alles nur
tote
Form ohne Geist und ohne Leben.
Und es ist traurig, daß die Menschen selbst es nicht erkennen, wie leer sie dahingehen, wo sie reiche Güter schon auf Erden besitzen könnten und unermeßlich reich wären, wenn Mein Geist in ihnen wirken könnte als «Beweis» der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche ....
Denn es genügt nicht, daß nur die Zugehörigkeit zu einer Konfession nachgewiesen wird, um als Anwärter Meines Reiches zu gelten .... es muß der «lebendige Glaube» vorhanden sein, der Glaube, der so tief ist, daß er wie ein Fels allen Anstürmen standhält, die immer wieder kommen werden da, wo Meine rechte Kirche steht .... die aber niemals untergeht, sondern allen Anstürmen trotzen wird, so daß sie auch für die Mächte der Hölle unüberwindlich sein wird, weil Mein Geist stärker ist, und Mein Geist wirket, wo Meine rechte Kirche ist.
Wisset es, daß «die» Kirche «nicht» die rechte ist, wo Meines Geistes Wirken nicht erkennbar ist .... und wisset es, daß ihr nicht die Anhänger Meiner rechten Kirche bekämpfen könnet als "falsche" Christen, denn wo Meines Geistes Wirken ist, da ist Mein Geist selbst .... also Ich Selbst bin mit denen, die Mich an sich wirken lassen durch lebendigen Glauben, der aus der uneigennützigen Nächstenliebe hervorgeht. Und so werdet ihr auch wissen, daß jeder Meiner Kirche angehört, der in der Liebe steht .... daß keine Konfession bestimmend ist, sondern allein der Liebegeist, der den Menschen erfüllt, der ihm den lebendigen Glauben einträgt und also Meinem Geist das Recht gibt, sich zu äußern .... der fest ist wie ein Fels und auf dem daher Meine Kirche ewiglich stehen wird, wie Ich Selbst es verheißen habe .... __Amen
BD 6705
Überlieferung .... Studium,
tote
s Wissen .... Licht ..
Das Wissen beseligt euch nicht, wenn euch die Liebe fehlt, denn es ist solange nur ein
tote
s Wissen, das der Verstand aufgenommen hat, das aber das Herz noch nicht berühren konnte, dem die Liebe mangelt.
Das sollten auch diejenigen beherzigen, die ein geistiges Wissen sich erwarben durch Studium, deren Verstand eifrig an der Arbeit ist, die sich viel solchen Wissens aufspeichern und glauben, nun auch geeignet zu sein, als Meine Verkünder, als Meine Vertreter tätig sein zu können.
Sie kennen noch nicht den Unterschied zwischen einem solchen erworbenen Wissen und dem Wissen, das durch Liebeswirken ihnen von innen zugeht .... Und sie müssen diesen Unterschied erst kennenlernen, bevor sie Mir rechte Diener auf Erden sein können.
Das rechte Licht in ihnen entzündet erst die Liebe, und dann erst werden sie hell und klar alle Zusammenhänge erkennen, dann werden sie aber erst lebendig reden können, weil sie selbst durch ein Liebeleben erst zum Leben gekommen sind und nun auch den Mitmenschen verhelfen können, ebenfalls zum Leben zu gelangen.
Jegliches Wissen, auch die reine Wahrheit, bleibt denen unverständlich, die ohne Liebe dahingehen, wenngleich sie sich verstandesmäßig damit befassen, aber es ist ein angelerntes Geistesgut, das ihnen wenig Erhellung bringt und das sie also pflichtgemäß weiterleiten, wenn sie sich ein Lehramt verschaffen, das aber niemals lückenlose Erklärung ist auf Fragen (Aufklärung gibt über Fragen), die ein ernstlich nach Wahrheit verlangender Mensch ihnen stellen wird.
Denn die Zusammenhänge bleiben ihnen fremd, weil diese den Menschen zu erklären Ich Selbst Mir vorbehalten habe, aber dafür auch Bedingungen stelle: daß der Mensch ein Liebeleben führe.
Dann erst erleuchte Ich seinen Geist, und dann erst ist er fähig, mit seinem Wissen so zu arbeiten, daß es Segen bringt, daß die Herzen angesprochen werden und das
Tote
zum Leben kommt.
Darum kann nicht jeder zum Lehramt tauglich sein, selbst wenn sein Verstand hoch entwickelt ist und er menschlich gesehen über ein großes Wissen verfügt. Er bringt dann seinen Schülern immer nur das gleiche
tote
Wissen bei, es werden immer wieder bestimmte Worte und Sätze gebraucht, die .... wenn ernstlich darüber nachgedacht wird .... völlig sinnlos sind, aber es sind "Überlieferungen", an denen nicht gerüttelt wird. Ist ein Mensch erleuchteten Geistes, dann lassen ihn stets die Lehren stutzig werden, und er sucht sie zu erfassen ....
Also er fordert Meine Unterstützung an und bittet Mich um Aufklärung und erkennt dann hell und klar, wie sie zu verstehen sind oder ob es nur wertlose Aussprüche sind, die eine gewisse Unkenntnis verdecken sollen. Es ist «geistiges» Gut nicht durch Studium zu gewinnen, denn solange der Geist nicht erleuchtet ist als Folge eines Liebelebens, ist jenes Gedankengut nur als weltliches Wissen zu werten, selbst wenn es geistige Probleme berührt.
Sowie Ich Selbst aber wirken kann im Menschen, dringt dieser erst in die Tiefe dessen ein, was sein Verstand aufgenommen hat .... Und dann wird es plötzlich Licht in ihm, dann weiß er auch, daß das Licht der Erkenntnis ein wahrhaft köstliches Gut ist, und dann ist er so innig mit Mir verbunden in Gedanken, im Gebet und durch ständiges Liebewirken, daß er mit Schrecken jener Zeit gedenkt, da er nur ein
tote
r Verkünder Meines Wortes gewesen ist ....
Denn nun ist Leben in ihm, und nun ist das Wissen in ihm zur Erkenntnis geworden, nun kann er mit Recht behaupten, daß ihm ein Licht entzündet wurde. Aber nimmermehr leuchtet ein solches Licht, wo keine Liebe ist .... die Liebe, die völlig uneigennützig dienet, die stets beglückt und niemals fordert .... Bevor der Mensch nicht diese innige Bindung mit Mir eingegangen ist durch Liebewirken, wird er niemals von sich sagen können, wissend zu sein, denn die rechte Erkenntnis kann er nur von Mir Selbst erlangen, die rechte Erkenntnis kann nicht erlernt werden, sondern sie muß durch Liebewirken erworben worden sein .... __Amen
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