Gottes Neue Bibel

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Betreff:
GEJ 4, Kap. 217,1; rechte Seelenbildung:
JESUS spricht: "Ist die Seele des Menschen in allerlei weltlich materielle Sorgen begraben, oder fängt sie an, sich darein zu begraben, dann trübt sie ihr Lichtwesen, und es wird am Ende ganz dunkel und finster. ..."

Das Lichtwesen ist also Teil oder ein Angehör des Menschen, der hier auf Erden verkörpert ist, und kann getrübt oder gar verdunkelt sein. Dies tritt ein, wenn der Mensch nicht (mehr) in der Einheit lebt, dann trennt sich seine Liebe von der Weisheit, so dass die Liebe ohne Weisheit, und die Weisheit ohne Liebe durch ihn zutage tritt. Die Kundgaben der Bertha Dudde sind ganz offensichtlich an jene Menschen gerichtet, bei denen dies der Fall ist, da sie ja das Gericht und Endzeit verkündigt, was bei einer Seele, deren Lichtwesen nicht verdunkelt ist, nicht zu befürchten ist.
Einem kranken Menschen, der sich den Magen verdorben hat, setzt man nicht dieselbe Kost vor wie einer gesunden Seele; Die kranke Seele wird auf Diät gesetzt und ihr wird geboten, sich zu ihrem Heile aus allem zurückzunehmen, während die gesunde Seele am festlich gedeckten Tisch sitzt und eingeladen ist, zuzugreifen und sich zu laben. Dem Kranken wird (Bett-)Ruhe verordnet, während der Gesunde frei ist, zu wandeln wo und wie die Liebe des Herzens ihn zieht.
Bertha Dudde's Wort sind Kundgaben, wohingegen Lorber von Offenbarungen spricht. Die Kundgaben sind dazu da, die Abgefallenen und darum vom Gericht bedrohten zurückzuführen auf den Punkt, da ihr Seelenmagen wieder gesund und also aufnahmefähig wird für die himmlische Kost der Neuoffenbarungen. Der Kranke beharrt hoffentlich nicht auf Bettruhe und Diät, sobald er gesund ist, sondern freue sich wiederum an der Fülle des (geistigen) Lebens! -

JESUS spricht zu Johannes, dem Evangeliumsschreiber: "Was Matthäus schreibt, das kommt nur dieser Erde besonders zugute; was du aber schreibst, das gilt für die ganze ewige Unendlichkeit! Denn in allem was du schreibst, liegt verhüllt das rein göttliche Walten von Ewigkeit zu Ewigkeit durch alle schon bestehenden Schöpfungen und durch jene auch, die in künftigen Ewigkeiten an die Stelle der nun bestehenden treten werden! ..." GEJ 1, Kap. 113,10

Also können niemals die Kundgaben der Bertha Dudde oder eines anderen Endzeitpropheten ersetzen oder gar erklären, was durch Jakob Lorber (im Grossen Evangelium Johannes) gegeben wurde. Bertha Dudde ist eine Endzeitprophetin; Lorber ist ein Evangelist, also der Verkünder der Frohbotschaft, die für alle Ewigkeiten über jede Endzeit hinaus Gültigkeit hat. Bertha Dudde als Endzeitprophetin gibt Kundgaben für jene, die unmittelbar davon bedroht sind, ins Gericht zu fallen. Darum sind in jedem Säkulum auch stets neue und - je nach Menschentypen - auch verschiedene Endzeitpropheten nötig (gewesen), wohingegen die Frohbotschaft nur einmal für alle Zeiten gegeben wird, da sie für alle und in alle Ewigkeiten gilt. Aber nicht alle können die himmlische Kost fassen! Wer aus der Ordnung gefallen ist und also dessen Lichtwesen (Weisheit) verdunkelt ist, der wird die himmlische Kost nicht verstehen, gerade so wie Nikodemus JESUS nicht verstand, als er in der Nacht zu IHM kam, um sich belehren zu lassen. --- Je nachdem wo der Mensch steht, wird er sich von einem Endzeitpropheten oder aber von den Neu-Offenbarungen Lorbers mehr angesprochen fühlen.

Ähnlich verhält es sich mit den vier Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
JESUS spricht: "...fasset zuerst die Ordnung der aufeinanderfolgenden Evangelisten und vergleichet sie mit den vier Hauptzuständen des Menschen, das heisst, von des Menschen äussersten Glauben bis zur innersten Wiedergeburt; oder da der Mensch am Abende beginnt, durch die Nacht versucht wird, bis dann die Morgendämmerung anbricht und also stets zunimmt bis zum Aufgange des ewigen Lebenstages durch Johannes! - Verstehet ihr das, so werdet ihr ewig an keine Widersprüche mehr stossen." (Himmelsgaben 3, unter dem Titel "Die vier Evangelien über die Auferstehung des Herrn, Seite 149, Abschnitt 11)

"Die scheinbare Verschiedenheit der Aussagen rührt ...von der heiligen entsprechenden geistigen und himmlischen Ordnung her, in welcher vom äusseren Glauben bis zur innersten Wiedergeburt des Geistes die vier Evangelisten aufeinander folgen!" (obiges Kapitel, Abschnitt 10)
So sind auch die Apostelbriefe des Petrus, des Jakobus und des Johannes so an den Menschen geschrieben, dass sie verschiedene Ebenen des SEINS ansprechen.
"Der Berg Tabor stellt vor die höchste und zugleich tiefste Erkenntnis Gottes im Geiste und in der Wahrheit. Auf diesen Berg der allerhöchsten Erkenntnis führe allein Ich nur Meine Lieblinge! --- Petrus, Jakobus und Johannes waren das im vollsten Masse, - zugleich aber stellen diese drei auch einen jeglichen Menschen vor, wie er sein solle in der wahren himmlischen Ordnung. Petrus ist der äussere Mensch, der aber sein ganzes Wesen durch allerlei Prüfungen ganz nach innen richtet. Jakobus stellt vor die Seele des Menschen, die da rein ist und in allem sich nach dem Herrn richtet, aber dennoch samt dem äusseren Menschen viele Prüfungen zu bestehen hat, um den Aussenmenschen ganz für sich zu gewinnen und mit ihm vereint in dem Geiste sich unsterblich zu machen. - Johannes endlich stellt den Geist des Menschen dar, der da völlig eins ist mit Mir, also Meine Liebe! ...Nur der Geist lebt, und wer nicht von seinem Geiste sich verfolgen, ergreifen und durchgreifen lässt, der wird kein Leben haben, denn der Geist allein ist es, von dem Ich sage, dass er lebe ewig!" (Himmelsgaben 3, Die Verklärung Christi, Seite 269 Abschnitt 5 + 6)
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