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Da sage Ich: "Seht die Dinge an, wie sie sind, wie sie entstehen und bestehen, und ihr werdet euch dabei sagen müssen, dass jeder dieser Erscheinungen irgendeinen ausreichenden Grund der Entstehung haben muss. - Aber wo liegt dieser Grund? - Gewiss nicht in der Materie, sondern in dem
geistigen Wirken und Handeln,
welches Wirken und Handeln ein
inwendiges
ist.
Wenn aber irgendein Baumeister ein Haus aufbaut, so hat er doch gewiss das Haus nicht des Hauses selbst wegen aufgebaut, sondern er hat mit dem Gebäude einen
Zweck
verfolgt, der seiner Absicht völlig entspreche. Da schon ein Baumeister solches tut und selbst als sterblicher Mensch seinem Werke eine eweige Dauer verschaffen möchte, um wie viel mehr wird ein freier, ewiger Geist seine Handlungen und Wirkungen so einrichten, dass sie S
einer Liebe und Seinem Wesen
entsprechen.
Und so liegt klar am Tage,
dass die Materie selbst nur ein Mittel ist, aus dem ein geistiger Zweck in der Absicht des geistigen Erzeugers erstehen soll.
Und wenn ihr dieses so recht betrachtet, so muss euch klar werden, wie das eine für das andere da ist und wie immerwährend eines in das andere greift und hineinragt. Und aus dem werdet ihr weiter deutlich ersehen, was die Lüge und was die Wahrheit ist, und werdet erkennen, wie
für den Reinen und geistig Erkennenden alles rein und wahr,
für den geistig Blinden aber die Wahrheit Lüge ist. - Auf diese Weise kann auch in Mir, als dem ewigen Urgrunde aller Wesenheit, keine Lüge stattfinden. Ja, ihre Existenz ist in Meinem Angesichte eine Unmöglichkeit. Dem Blinden ist freilich die Existenz eines Dinges wie auch die formelle Beschaffenheit desselben eine unglaubliche Tatsache, da er sich von deren Wirklichkeit nicht überzeugen kann. Wenn er aber glaubt, dass die Sache so ist, so hat er die Wahrheit. Glaubt er aber nicht, so ist sein beharrlicher
Unglaube
die Lüge selbst, in der ihn seine Blindheit gefangenhält.
Der Glaube ist demnach
die Augensalbe
für die Blinden. So sie den Glauben gebrauchen wollen
in der Einfalt ihres Herzens
, werden sie bald zum Lichte ihrer Augen gelangen und die Dinge schauen, wie sie sind. Und sollten sie dieselben auch anders finden, als sie ihnen beschrieben wurden, so ist doch das, was ihnen gesagt wurde, für sie wahr, weil sie glauben, dass es so ist
. Daher auch wird jeder alles früher oder später im Geiste finden, wie er es geglaubt hat
! Denn wie das Licht, so die Farbe der erleuchteten Gegenstände. Der Glaube aber ist das Licht des Geistes,
daher der Mensch auch sehen wird, wie sein Glaubenslicht beschaffen ist.
Es wird aber aus dem Baume kein anderer Apfel zum Vorschein kommen, als der in den Baum
gelegt
ist, wie auch aus dem Apfel kein anderer Baum, als in den Keim
gelegt
ist. Und so ist auch jeder Mensch die Frucht seines ihm eigenen Glaubens und der Glaube selbst die Frucht der Liebe des Menschen. - Und daher:
Wie einer glaubt, so wird er schauen, und wie er liebt, so wird er leben.
Wer aber Meinen Worten glaubt, der hat Mich in sich aufgenommen insoweit er glaubt, dass Ich es bin, Der ihm solches kundgebe. Und da jeder Mensch im Grundes seines Wesens seine eigene Liebe ist, so werde dann ICH, wenn er Mich durch den Glauben in seine Liebe aufnimmt,
seine Liebe,
wie er die
Meinige
wird. Denn wie er Mich aufgenommen hat, so habe auch Ich ihn aufgenommen. Und so werden wir dann
eins
werden, wie der Baum und der Apfel im Grunde auch nur eins sind - und werden ineinandergreifen, wie die Räderzähne einer Uhr - und daraus wird dann
eine Wahrheit
werden.
Denn wer Mich durch den Glauben aufgenommen hat in seine Liebe, der hat die ewige Wahrheit in sich aufgenommen und wird selbst
zur ewigen Wahrheit.
Und da Ich die Ewige Liebe Selbst bin, so bin Ich dann ja auch in aller Wahrheit als solche des Menschen Eigentum, der Mich zu seiner Liebe gemacht hat.
Und da wird der Mensch sein, gleich einem veredelten Baume, der das Höhere in sich aufgenommen hat, damit dieses sein Eigentümliches werde, und wird darob tragen viele edle und kostbare Früchte, in welchen dessenungeachtet seine
freie Selbständigkeit
doch nie zugrunde gehen wird. Denn wie ihr aus dem Samenkorne eines veredelten Baumes die Urwesenheit des Baumes wieder zurückbekommen könnt, da sie trotz des Adels noch immer selbständig vorhanden ist, - so ist es auch mit dem durch Mich
veredelten Menschen, dass er ebenfalls, trotz Meiner Aufnahme und der dadurch erfolgten Veredelung, seine Selbständigkeit frei und ewig behalten wird.
Seht, diese euch nun gegebene Lehre ist gar wichtig, und ohne sie könnt ihr nicht leichtlich zu der inneren Festigkeit eures Glaubens gelangen, und eure Liebe würde beständig ein in sich selbst zurückkehrender Kreislauf bleiben. Allein, da ihr wisst, dass euch die Vereinigung mit Meiner Liebe in den unendlichen Kreis Meines ewigen Wirkens aufnimmt, so könnt ihr denn auch mit grösster Sicherheit den Schluss machen, dass da neben der Unendlichkeit Meines Wirkens wenig Raum bleiben wird, wohin sich eine Lüge verbergen möchte. Denn wer sich vom Lichte absondert, der wird freilich nur auf einer Seite erleuchtet sein und auf der entgegengesetzten Seite einen Schatten entdecken, der ein lichtloses Trugbild der eigenen Selbständigkeit ist. Wer aber in der Mitte der leuchtenden Flamme Meiner Liebe sich befindet - fraget euch selbst, ob auch da irgendein Schatten möglich ist?
Daher machet Mich durch den Glauben in eurer Liebe zu eurer Liebe, damit euch das Licht umfasse und durchdringe und ihr selbst zum Lichte werdet aus Mir. -
Das sage Ich, die Ewige Liebe und Wahrheit. Amen.
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Was für eine Verantwortung also in unserem Glauben, denn was wir Glauben, das werden wir schauen, und wie wir lieben, so werden wir leben.
Wenn wir also nur halbherzig lieben und die Menschen und Umstände nicht annehmen, dann werden wir auch nur halbherzig leben. Wenn wir "...in der Beschränktheit unserer Urteile" an das Böse im Nächsten oder in den Dingen glauben, dann werden wir das Böse und Schlechte auch (bestätigt)sehen,
weil es in unserem eigenen Glauben begründet liegt
. Für die Reinen ist also alles rein und wahr, für den Blinden aber ist die Wahrheit Lüge.
Danke für diese Erhellung, JESUS Christus!
Lasse mich dies alles immer tiefer und umfassender begreifen und mit Deiner Gnade und Hilfe im rechten Sinne anwenden.
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