Gottes Neue Bibel

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Betreff:
"Wer die Sünde richten will, der muss selbst ohne Sünde sein, denn es ist unmöglich, dass ein Sünder den andern richten soll."

Dieser Satz geht mit mir, seit ich ihn gestern wiedergelesen habe. Für mich bedeutet richten = Richtung geben!
Ja, wer einen Sünder richten / wer einem Sünder Richtung geben will, der muss selbst ohne Sünde sein!
Wer selber ein Sünder ist, bedarf ja selbst der Hilfe, weil er infolge seiner Sünden nichts weiss und blind und taub und verkehrt ist.
Wie aber soll nun ein Blinder einen Blinden führen? Werden sie nicht beide in den Abgrund stürzen oder in die Grube, oder über den Wall stolpern und hinfallen, oder sich an den Steinen stossen? - Auch JESUS hat uns mehrmals auf diese Gefahr aufmerksam gemacht!

Und Paulus sagt in dieser Brandrede - als das rechte Auge und der rechte Arm des Herrn - dass wir alle, die ganze Menschheit, ob dies- oder jenseits, allesamt Sünder sind und verbleiben vor Gott. Darum: Wer von uns sollte da einem Nächsten ein Lehrer sein können?
Das Apostolat, das Paulus hier hörbar von JESUS Christus bekommt, da Er Paulus' Haltung als Seine Eigene Sicht (rechtes Auge) und Seine eigene Haltung, aus der alles Handeln in JESU Namen hervorgehen soll (Seine rechte Hand) bezeichnet, - dieses Apostolat JESU beinhaltet zuerst die Einsicht, dass wir allesamt Sünder sind und kein Mensch einem anderen etwas voraus hat! Und es beinhaltet die Aussage, dass der Glaube an das Gesetz nicht gerecht macht, sondern alleine der Glaube an die Gnade und Barmherzigkeit JESU. Wenn wir unsere Armseligkeit, unsere Unfähigkeit die Sünde je aus uns selber überwinden zu können, einsehen, dann müssen wir uns ja notgedrungen bittend an die Gnade und Erbarmung JESU wenden, damit ER in uns überwindet.

Darum ist dann auch jeder Sterbliche ein Lügner, der behauptet, er hätte überwunden! Und jeder ist ein Lügner, der von sich sagt, dass er gerecht ist. Und weil wir allesamt Sünder sind, können wir einander auch nicht Richtung geben (richten), sondern bedürfen jeder an seinem Platze für sich selber der Gnade und Erbarmung JESU Christi.
Also wie Paulus sagt: nicht der Glaube an das Gesetz macht den Menschen gerecht, sondern allein der Glaube des einzelnen Menschen an die übergrosse Gnade und grenzenlose Erbarmung und Hilfe, die in der Liebe des Vaters ist.
"Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." (JESUS in Johannes 8,32)

Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin, und dass ich auf die Gnade und Erbarmung JESU angewiesen bin. Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin, und dass ich nicht überwinden kann, sondern alleine JESUS Christus überwindet in mir, was es zu überwinden gilt, und ER allein richtet dadurch die Ordnung des Gesetzes von innen heraus in mir wieder auf, und das für bleibend! Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin und bleibe - selbst jenseits noch - und darum niemandem Richtung geben kann. Solches kann nur JESUS Christus in einem jeden Menschen von innen heraus!

Solches - und noch vieles mehr - ist mir zu dieser Paulusrede durch
Herz und Wesen gegangen.

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