Gottes Neue Bibel
Das Buch der Wahrheit
Die Vorbereitung
Die Neue Bibel
Neue Offenbarungen
Die Bibel
Gottes Schreiber
Suche
Forum
E-Book
Bücher
Links
Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Zurück zu den Beiträgen
Beitrag bearbeiten
Bild einfügen
Url eingeben
Bild hochladen
Betreff:
Haushaltung Gottes, Band 1, Kap. 134
Höret, Ich will euch ein Gleichnis sagen; dieses sollet ihr beurteilen! also aber lautet es:
So die Sonne scheint auf ein gutes Erdreich, dann springt das Erdreich in tiefe und weite Spalten auseinander, um den Strahl der Sonne tiefer und inniger in sich aufzunehmen, und um erwärmt zu werden vom selben durch und durch; der Sand aber öffnet sich niemals und lässt sich nur an der Oberfläche erwärmen. Und ist der Strahl von seiner Fläche gewichen, so ist auch die sparsam eingesogene Wärme dahin. Also ist es auch mit dem Steine: er lässt sich zwar sehr heftig erwärmen; allein kommen dann kalte Winde, so lässt er alsbald alle Wärme und wird kälter denn die Winde selbst.
Also auch ist es, wenn da der Regen fällt vom Himmel: solange es regnet, solange ist auch alles voll Feuchtigkeit; hat aber der Regen aufgehört und kommen wieder die reinigenden trocknenden Winde, so werden Sand und Steine alsbald wieder trocken, und nur das gute Erdreich behält die belebende Feuchtigkeit des Regens und tränkt damit seine Pflanzenwelt.
O sehet in euch, ob es mit euren Herzen nicht etwa auch also steht wie mit dem Sande und mit den Steinen. (2 - 5)
...
Ja, ihr achtet Mich hoch, aber auch der Berge steinige Spitzen saugen zwar der Sonne ersten und letzten Strahl in sich, da sie lichtdurstig sind, - kommt dann aber die Wärme hinzu , so hüllen sie sich alsbald in dichte und düstere Nebel und Wolken, damit ihr ewiger Schnee und ihr Ewiges Eis ja ncht schmelze und vergehe. Also ist eure Liebe gleich der Liebe der Kälber zum vollen Euter der Mutterkuh, zu dem sie hinzuspringen und mit dem Kopfe so lange auf dem Euter herumstossen, solange noch Milch im selben gewahrt wird; wollen aber die Zitzen durchaus keine Milch mehr geben, so verlässt das Kalb alsbald die Kuh, und dann ist nichts mehr zu erblicken am Kalbe, was der Liebe gliche. (8)
...
Wer Mich also liebt, der muss Mich lieben wie eine reine Braut ihren reinen Bräutigam, da sich nichts denn alleine die Herzen anziehen; alles was darunter oder darüber, ist der freien Liebe eine Last, darum sie sich dann auch nimmer erheben kann bis zu Meinem Herzen hinan. Denn was da ist
unter
der Liebe, das zieht das Herz in die schlammige Tiefe hinab; was aber da ist
über
der Liebe, das drückt sie zu Boden und beschwert das Herz so sehr, dass es dann zu schwach und kraftlos wird, um sich je wieder zu erheben.
Also aber muss die Liebe rein sein, dass sie, durchs nichts genötigt, sich frei erhebt und mit vereinter Kraft aus sich den frei gewählten Gegenstand erwählt, ihn umschlingt und ewig nimmer auslässt.
Gott erkennen ist Wachwerden der Liebe, aber nicht Gott lieben selbst; Gott lieben aber heisst völlig leben in Ihm.
Die Erkenntnis aber wird niemanden je beleben und ihm öffnen die heiligen Pforten der ewigen Liebe und somit des ewigen Lebens, sondern - wohlgemerkt und -begriffen! - allein die reine Liebe zu Gott und in Gott ohne oben und unten und somit ohne den allergeringsten Eigennutz als allein den der reinen Liebe selbst.
Prüfet nach dem nun eure Herzen, und dann erst erhebet euch und kommet zu Mir! Amen. (18 - 22)
Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:
Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: