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Betreff:
Liebe Petra
Du schreibst am Schluss deines Beitrages:
"JESUS spricht dabei jedem individuell in sein Herz, genau das, was jeder individuell zum Leben braucht. DANKE HERR!" (Zitat)
Darin liegt - soweit ich es erkenne - der Schlüssel zum Leben. Es sind nicht die anderen, die (mit ihren vermeintlichen Gaben) in die Tiefe des Wortes Gottes führen. Es ist das eigene Herz, das alles aus der Ein - Sicht erkennt und beurteilt. Im Herzen ist alles auf einem kleinen Punkt zusammengefasst, und wer seine Wahrnehmung auf das Herz richtet, empfindet dort in den Regungen des Herzens den einzigen gültigen Führer. Kein Aussenstehender kann einem Menschen für bleibend ein verlässlicher Führer sein! Immer ist es JESUS im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, der abgestimmt auf den jeweiligen Menschen Sich als Führer zum Leben erweist, ganz so, wie du es im einführenden Zitat schlicht erfasst hast!
Doch der Weg, den der kopflastige Mensch zuerst zu gehen hat, ist der Weg vom Verstand ins Herz. Und darin können wir Sterblichen einander schon auch Wegweiser sein im Sinn und Geiste Jesu Christi. Das Ziel ist aber immer, dass jeder Mensch stets ausschliesslicher auf sein eigenes Herz achtet und den Verstand und sein Handeln mit dem Herzen in Einklang bringt.
Darum bin ich auch nicht unbedingt für das Überwinden, denn solange "etwas" überwunden wird, ist der Mensch nicht im Einklang mit seinem Innersten.
Wer Jesus in seinem eigenen Herzen sucht, wird zuerst einen Kampf mit der Wahrheit zu bestehen haben, denn die Wahrheit des Herzens ist oft eine ganz andere, weit weniger "salbungsvolle" denn die, die unser Verstand kennt. - Und da ist dann Demut gefragt. Wer sich nicht bücken will und die Wahrheit in aller Niedrigkeit seines Menschlichen annehmen will, wie sie sich zeigt, der gelangt nicht durch das enge Pförtchen, und da hat dann unser allerliebevollster Vater Jesus eine grosse Not, so einem "Verdreher" der Wahrheit ein verlässlicher Führer zu sein, ohne dass der äussere Mensch in allerlei Irrtümer und Dummheiten sich verstrickt / verstricken muss.
Es bringt mich also in eine kleine Verlegenheit, dass du, liebe Petra, an anderer Stelle schreibst, dass ich die Gabe hätte, in die Tiefe des Wortes zu führen, denn ich habe diese Gabe nicht; sie ist alleine JESU'S Eigentum.
Dass ich aber sehr wohl ein Wegweiser sein kann für den äusseren Weg des Menschen vom Kopfe ins Herz, das bestreite ich nicht. - Aber auch du und ein jeder andere Mensch ist geeignet, im Namen Jesu in dieser Hinsicht seinem Nächsten gelegentlich ein Diener und ein Knecht zu sein. JESUS erwählt als Sein Werkzeug wen ER will, und um der Freiheit des Menschen willen wird JESUS nicht stets und für bleibend denselben Menschen für einen solchen Dienst ausersehen. So kann es geschehen, dass ich heute
dir
in einem Bereiche ein Wegweiser bin, aber morgen schon bist du dann wieder
mir
ein Wegweiser in die Tiefe(n) meines Herzens; einen Winkel meines Herzens, den ich womöglich bis jetzt noch viel zu wenig beachtet und darum auch noch niemals ausgeleuchtet habe...
Lass uns also als ebenbürtige Schwestern miteinander umgehen. Wenn ich Fragen stelle, dann bin ich echt interessiert an dem, was andere Menschen in sich finden. Ich lasse solche Gabe meines Nächsten in meinem Herzen anklingen und achte auf die Resonanz. Das führt oft zu umfassenderen und ganzheitlicherem Verständnis bezogen auf ein Thema, und die Freude, die sich dabei einstellt, ist im Grunde die Freude JESU Christi über meine Fortschritte.
So spenden Menschen, die sich austauschen im Geiste und Sinne JESU und sich dabei besprechen über Seine lebenspendenden Worte und Lehren, sich gegenseitig "Wasser im Überfluss". Und die Freude JESU tut sich in den Herzen eines Jeden auf seine Art kund. So gestehen wir IHM den Platz in unserer Mitte zu und unsere Freude und Stärke ist unsere Freude am Herrn.
Liebe Petra, ich habe beim Lesen deines Beitrages viel stimmige Resonanz in mir verspürt.
Nur der folgende Abschnitt von dir löste beim Lesen in meinem Herzen ein leises Gefühl der Disharmonie aus:
"Noch kurz ein Wort zur aktuellen Politik.
Sehe oder höre ich die Nachrichten an, so geht es mir, wie vielen von uns. Ich sehe, dass die Mächtigen dieser Welt einen Krieg mit aller Macht herbeiziehen wollen." (Zitatende)
Ich spüre, dass deine Wahrnehmung diesbezüglich abweicht von der meinen. Dies kann verschiedene Ursachen haben:
1. Meine Wahrnehmung oder deine Wahrnehmung ist getrübt oder "gefärbt" (z.B. von Angst, Unsicherheit, Misstrauen, Voreingenommenheit...).
2. Du betrachtest einen anderen Teil denn ich.
Darf ich fragen, woran du konkret erkennst, "...dass die Mächtigen dieser Welt einen Krieg mit aller Macht herbeiziehen wollen."? Welches sind die Indizien für diese Einschätzung?
Was sagt dein Verstand dazu?
Was sagt dein Herz dazu?
Es ist nicht etwa mein Recht, eine Antwort einzufordern. Es könnte aber aufschlussreich sein zu beobachten, wie sich die Verstandeshaltung / das Verständnis verändert, wenn wir uns über unsere Unterschiede austauschen.
Danke, dass du da bist und dich einbringst, und dich sogar interessierst für das, was mich bewegt zur Thematik "des Stärkeren", wozu ich im anderen T. noch etwas schreiben werde.
Sei lieb umarmt aus der Ferne. Auch allen anderen wünsche ich einen segensreichen Tag. Möge sich in unseren Herzen Frieden einstellen und das Vertrauen, dass JESUS
keinen Menschen
vernachlässigt und etwa "einem Stärkeren" zur Irreführung überlässt.
JESUS Christus, du unser Heil und unser Leben, segne uns und eine uns in deiner allesumfassenden Liebe!
Frieda
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