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Betreff:
Bruder in Jesus Christus
Deine Empfehlung beherzigend, will ich mich üben im Frieden zu bleiben, während ich in freundlicher Weise vorbringe, woran ich mich stosse in deinem Beitrag, wohl vertrauend darauf, dass auch du bemüht bleibst im Frieden anzuhören und abzuwägen, ob und inwiefern berechtigt ist, was ich zu beanstanden habe.
Du hast mir erläutert, wonach ich nicht fragte.
Ich habe gefunden, was ich nicht suchte.
Ich habe doch nach der Bedeutung der Lämmer gefragt. Und du erklärst mir den Hirten?
Zitat aus deinem Beitrag: "um zu verstehen, was ein Hirte zu tun hat, muss man verstehen, wie man zum Hirten wird und erst wenn man die "Vorstufen" richtig bewältigt hat, kann einem Jesus zum Hirten befähigen, so er das vorgesehen hat.
Es gibt in den äußerlichen Kirchen und anderen Glaubensgemeinschaften kaum wirkliche Hirten (Priester, Pfarrer, etc.) in diesem Sinne, weil ja zuerst für den heilige Geist in sich Platz gemacht werden muss, um diesen zu empfangen und man sonst nicht wie ein wahrer Hirte wirken kann, sondern viel Schaden anrichtet." Ende Zitat
Frage: Wie kommt es, dass Menschen so sehr aneinander vorbeireden (oder -schreiben)?
Aus folgenden Überlegungen frage ich nicht so sehr nach DEM Hirten, sondern nach dem Wesen / Charakter der Lämmer:
Es heisst doch: "Es wird geben EIN Hirte und eine Herde" (aus Vielen). Der Hirte (JESUS) ist längst bereit. ER erfüllt Seine Rolle von Ewigkeit in aller Vollkommenheit. Sein Ziel ist, die Vielen als friedliche Gemeinschaft unter Seine Hut zu nehmen. Aber die Vielen wollen
keine Herde
sein! Woran könnte es liegen? Viele Hirten verwirren (vielleicht) die Schafe! Auch fällt mir auf: Nirgendwo spricht JESUS von "Meinen Hirten" (oder Seinen Hirten), denn nur EINER ist DER HIRTE. Aber Jesus spricht von "Meinen Lämmern" und auch von "Meinen Schafen". Wer also zu den Lämmern (oder zu den Schafen) zählt, der zählt schon zu den SEINEN.
Es gab eine Zeit, da wollte der geschaffene Geist nicht Geschöpf sein, sondern Gott sein an dessen Stelle, und diese Anmassung gereichte ihm zum Fall. Es gab eine Zeit, da wollte der Mensch sein wie Gott und erkennen Gut und Böse; diese Anmassung wurde für den Menschen zum Stolperstein, und er fiel wieder. Es gab eine Zeit, da beugte Sich Gott hernieder und wollte den Menschen ein Vater sein. Und als ER die vielen Menschen sah, fand ER sie
müde und erschöpft
wie Schafe, die keinen Hirten haben (Matth. 9,36).
Denn
"wir hatten uns alle verirrt wie Schafe"
(aus Jesaja: Das vierte Lied vom Gottesknecht, 53,6). Und weil die Menschen nicht verstanden und nicht erkannten den lieben Vater, da wollte ER den Schafen ein Hirte sein und sie hüten und führen an frische Quellen und auf grünende Auen. Da wollten
wir wiederum nicht Herde sein unter IHM, sondern selber Hirte(n) sein an Seiner Statt.
Da zog ER Sich zurück. "Darum wurde das Volk weggetrieben wie Schafe und geriet ins Elend; denn es hatte keinen Hirten. Gegen die
Hirten
ist Mein Zorn entbrannt, die Leithammel ziehe Ich zur Rechenschaft." (nach Sacharja 10,2 + 3)
Und noch immer streben wir danach Hirte(n) zu sein? Dabei nannte Jesus niemals auch nur einen unter den Menschen "Seinen" Hirten, die Schafe und Lämmer aber nennt ER schon lange "MEIN". Die aber in Seiner Abwesenheit die Menschen leiten und lehren (wollen), nennt ER Knechte und Diener, und erinnert sie daran, dass der Knecht und der Diener in der Pflicht (s)eines Herrn steht; dass die Kinder aber frei sind. Und die Kinder setzt ER Seinen Nachfolgern zum Vorbild, indem ER spricht: "Amen, das sage Ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Lukas 18,17)
Die Lämmer und Kinder, beide wohl mit wenig "Verstand" ausgestattet im Sinne der Erwachsenen und Schriftkundigen; die einen sind uns Vorbild, die anderen nennt JESUS schon "MEIN"!
Darum, viel wissender Bruder, habe ich mehr Interesse daran, das Wesen der Lämmer zu verstehen. Vielleicht sollten wir aber zuerst nach dem Wesen der Kinder fragen, da sie uns näher stehen.
Bist du bereit, mit mir danach zu suchen?
Herzlichst
Frieda
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