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Betreff:
Liebe Petra
Du schreibst: "...Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Böse von der Erde verschwinden muss..." Siehe, darin sind wir uns ganz und gar einig. Worin wir nicht ganz übereinstimmen, ist der Weg, der zum Ziele führen soll.
Du schreibst: "Jede einzelne Sache, in der wir überwinden, hat Auswirkungen auf die unsichtbare Welt. ..."
Ich vervollständige: Jede einzelne Sache, in der wir (das Böse in uns) überwinden, hat Auswirkungen auf die SICHTBARE und unsichtbare Welt. Die Welt hält uns den Spiegel vor!!!
Wenn du die Bibel und die Neuoffenbarung liest, muss dir doch längst klar geworden sein, dass alle die Menschen, die darin erwähnt sind, Charaktereigenschaften und Neigungen deiner (und jedermanns) eigenen Seele repräsentieren. Auch zeigen alle diese Schriften immer wieder auf, dass alles was in der Welt und in der Geschichte der Menschheit geschieht, seine Wurzeln im Menschen hat. Folglich ist die Welt und das Weltgeschehen, das uns umspielt und mit uns korrespondiert, sei es nahe oder fern, der Spiegel dessen, was wir in uns tragen. Wenn du "da draussen" einen Balken siehst, der dich stört, dann kannst du davon ausgehen, dass du einen Splitter in deinem Auge hast. Je näher in deinem Umfeld, desto mehr bist du eingeladen, den Splitter in dir zu finden und ihn aus deiner Mitte zu entfernen. Nicht in der Welt soll das Böse ausgerottet werden, sondern in mir, in dir, in jedem Herzen. "Ich will nicht Aussenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören -, die Aussenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter AUS EURER MITTE!" (sagt Paulus). Aber, ach wie schnell bin ich der Überzeugung, mein Herz, meine Mitte, sei rein und der Übeltäter hat in meinen Augen nur Anteil an den anderen Menschen, insbesondere an jenen, die ich nicht verstehen kann, oder die sich gar erdreisten, etwas zu wissen, von dem ich noch nichts geahnt und begriffen habe. "Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt. Ach, wäret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann könnten auch wir mit euch zusammen herrschen." (sagt Paulus).
Ja, wenn dann das Leben mir den nächsten Splitter vorhält, so muss er "vom Feinde" stammen. Aber was steht denn über "den Feind" geschrieben? "Meinet ihr, dass der Sünder etwas anderes tut als alleinig Meinen Willen?! O Ich sage euch: mitnichten! Nicht ein Haar auf seinem Haupte kann jemand ohne Meinen Willen berühren!" (Haushaltung Gottes Band 1, Kap. 179, Abschnitt 15).
Versuche / versucht zu begreifen, was ich euch hier im Forum durch alle meine Beiträge hindurch zu überbringen beauftragt bin. Es ist der Schlüssel zur Erlösung, und der Annahme meiner Worte wohnt die Kraft inne, das laufende Gericht für alle stark abzumildern. Lasst uns in Demut und Bereitschaft tun, was wir tun können, um unserem geliebten Vater den traurigen Anblick von noch grösserem Leid und Zerstörung zu ersparen. "Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt? Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss - Spruch Gottes, des Herrn." (Ezechiel 18,23 und 32) "Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. "(Weisheit 1,13)
Liebe Petra, du hast bei deiner Aufforderung an Christian seine Verantwortlichkeit für dieses Forum ins Gedächtnis gerufen. In einem andere Thread machte ich ihn darauf aufmerksam, dass er der Mittelpunkt dieses Forums sei. Er aber glaubte, dass dies nur "meine Meinung" sei und vermochte nicht einzusehen, dass dies eine Tatsache ist, die gegeben ist, ob er sie wahrhaben will oder nicht. So ist bisher jedes meiner Worte gewogen und gezählt. Die Geduld und die Demut, die meinen Beiträgen zugrunde liegt, ist ein Lehen Jesu, das ich kaum noch zu ertragen vermochte, weshalb ich mich auch zurückzog. Ich betone noch einmal: Nehmt die Worte in allen meinen Beiträgen zu Herzen, denn sie sind ein Geschenk an die Menschheit, zu deren Überbringung ich nur als ein widerwilliger und fauler Knecht fungierte.
Glaubt ihr, wenn euren Herzen (ob wissentlich oder unwissentlich) ein verkehrter Wille innewohnt, und die von euch ausgesäte Saat Dornen und Disteln hervorbringt, dass es genügt, die Dornen und Disteln in der Welt auszurotten? Ich sage euch: solange ihr den schlechten Samen (die böse Neigung) in eurem Herzen trägt, sät ihr davon aus. Was glaubt ihr denn? Wenn der Herr "die Bösen" und "Unverbesserlichen" (in euren Augen) von der Erde vertilgt, dass sich dann euer verkehrter Wille ändert? Was nützt es, wenn der Herr einem böswilligen Menschen zwar die Glieder entfernt, die dem bösen Willen des Menschen dienen und dessen Böses ins Werk setzen? Der Herr kann die "ausgerotteten Glieder" entfernen und sie ersetzen mit noch so reinen und heilen Gliedern, und dennoch werden diese Reinen bald wiederum dem bösen Willen zu Diensten sein müssen. Was nützt es, wenn der Herr einen Teil der Menschheit "vom Erdboden vertilgt", wenn der Anteil der Menschheit welcher zurückbleibt nicht einsehen will, dass sein Herz noch immer unbewusst mit dem verkehrten Willen schwanger geht? Darum steht auch nach dem Ausmisten des Tempels durch Jesus, welches ja auch ein kleines Strafgericht war, geschrieben: "Viele kamen zum Glauben an Jesus, als sie die Zeichen sahen, die Er tat. Jesus aber vertraute Sich ihnen nicht an, denn Er kannte sie alle, denn Er wusste was im Menschen ist." Bedenket, geliebte Geschwister: wenn ihr als Gott-Gläubige und Schriftkenner mich nicht versteht, zu wem soll ich dann gehen?
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Jesus, mein Gott und mein Vater, du Grund meines Lebens und Seins, verwandle alle meine Widerstände gegen die Einsicht, die Du mir schenken willst, in Demut, Fügsamkeit und Hingabe. Mach ein liebes Kind aus mir, welches alles Eigene hintanstellt und das zu Dir aufschaut in Gehorsam und bereitwilliger Lern- und Liebesbegierde. Dem Drängen im Herzen gehorchend und in trauernder Sehnsucht nach den Menschen "da draussen" habe ich das Fenster geöffnet und meine Hand ausgestreckt, um meinen Brüdern und Schwestern von Deinem kostbaren Lichte weiterzureichen. Verleihe meiner Absicht und Handlung die Kraft Deines Arms und die heilsame Wärme Deiner Liebe. Möge die Menschheit, ja die ganze Welt sich ergreifen lassen von Deiner liebenden und gnadenreichen Hand, so dass Du sie den Stürmen dieser Zeit entreissen kannst und alle unbehelligt vom Strafgericht in Deinem Schutze bergen kannst. Sie gehören ja alle zu mir, und alle sind wir Dein! Ich vertraue darauf: Du liebst die Welt so sehr, dass Du Deine ganze Liebe für uns/mich in die Waagschale wirfst, um alle vor dem Bösen zu bewahren und die Quelle des Verkehrten in unseren Herzen endgültig zu versiegeln. Wenn wir, die wir Dich zu kennen glauben, Dich doch nur annähmen im sanften Säuseln, und nicht nach dem Sturm und dem Feuer verlangeten, in dem Du doch gar nicht bist. Jesus, rette uns, bewahre uns vor unserer Dummheit, komme zu uns Blinden und Tauben, und greife uns am Arme, so dass wir sicher geleitet sind.
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