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Liebe Leserinnen und Leser,

ich wäre nicht ganz so voreilig. Der "Jüngste Tag" ist der Tag des Zornes für die, die nicht errettet werden - und verloren gehen müssen.
Das sind auch die, die denken, sie seien Gottes Kinder - sind es aber nicht.

Wer von Haß zerfressen ist und immer auf die Vergeltung für die "Gottlosen" wartet aber keine gute Frucht in seinen Taten und Worten und Gedanken und Gefühlen vorweisen kann: Wird der wohl errettet werden?

Wird so jemand wohl an der Entrückung teilgenommen haben? Oder wird er den Zorn Gottes in seiner Schärfe und Gewalt zu spüren bekommen?

Haß und Vergeltungswille - waren diese beiden, den Geist und die Seele zerfressenden Eigenschaften wohl in Christus Jesus?

Ist es nicht vielmehr ein Fehlen der längst überfälligen Liebe, die die Seele tröstet und den Geist erquickt und den Leib heilt, der die Menschen dazu treibt, voller (in ihren Augen manchmal sogar als heilig angesehenem) Zorn und Wut und Vergeltungswillen auf den großen Tag des HERRN zu warten?

Das ist es; das läßt den Menschen verbittern - auch den (sehr) Gläubigen. Die längst fällige aber trotzdem nicht kommende Liebe, die fehlt.

Wer aber nicht berufen UND auserwählt wurde vor Grundlegung der Welt, der kann zwar glauben, wird aber niemals lieben. Ihn erfüllen zuweilen (in seinem Glaubensleben) die in Wahrheit von den Dämonen und dem Widersacher kommenden Kräfte des Irrwahns. Diese Kräfte sind es, die Haß und Zorn und Wut und Vergeltungs-/Vernichtungswillen hervor bringen.

Diese sind es, die von Dämonen geleitet, erfüllt und getrieben werden. Nicht der Sanftmütige, der Demütige, der Freundliche...

Haßt nicht weiter - schimpft nicht auf die vermeintlich Falschgläubigen. Denn die wirkliche Wahrheit könnte ja auch ganz anders aussehen, und man muß im Gericht vielleicht einmal feststellen, daß man auf der Seite der Böcke steht und nicht auf der Seite der Schafe - und man war in Wirklichkeit niemals Jesu' und wird dieses auch niemals jemals sein.

Auch deswegen sprach der HERR: "Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet!"

Mäßigung im Umgang mit anderen Menschen (und Tieren und Pflanzen) ist angebracht und erstrebenswert. Dazu kann und sollte der kluge und weise Mensch sich selbst erziehen.

Wer Pflanzen und Tiere bedenkenlos tötet und sich nicht zurechtweisen lassen und damit aufhören will (auch das Rasenmähen ist ein Mord an Pflanzen und Tieren, genauso wie das Bäumefällen), für den besteht die Gefahr, dass er oder sie niemals die Herrlichkeit Gottes ihm oder ihr zum Heil schauen wird dürfen. Er (oder sie) wird dann auch nie wieder die Sonne sehen: nachdem er oder sie den zweiten Tod erleiden mußte; denn nach dem ewigen, dem zweiten Tod gibt es nur noch die ewige Finsternis in und mit ewiger Pein im Feuersee.

Also nicht mehr immer denken, man sitze auf einem stolzen Roß und reitet in den Sonnenaufgang. Denn das Pferd, auf dem man zu sitzen meint, kann auch ganz schnell in den Abgrund stürzen...

...besonders dann, wenn es in Wahrheit nicht von Gott geleitet wurde, sondern von einem Dämon, der sich als Engel des Lichts ausgab.

Zwingt also den Haß zum Absterben, so schafft Ihr eine Grundlage, auf der die Liebe wachsen kann.

Belaßt den Haß in Euch - so wird er Euch verzehren.

Wer Gottes ist, der haßt nicht. Wer aber liebt - der ist vielleicht Gottes.

Mit freundlichem Segenswunsche
Ihr
Martin Luther jr.
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