Worte Miteinander Teilen

10) "Die Schlechtigkeit bezeugt ihr eigenes Wesen, wenn sie gestraft wird: Unter dem Druck des Gewissens befürchten sie immer das Schlimmste.

11) Furcht ist ja nichts anderes als der Verzicht auf die von der Vernunft angebotene Hilfe.

12) Je weniger man Hilfe erwartet, umso schlimmer erscheint es, die Wurzel der Pein nicht zu kennen.

13) In Wahrheit hat die Nacht keine Gewalt; aus den Tiefen der machtlosen Totenwelt ist sie heraufgestiegen. Sie aber, die wie gewohnt schlafen wollen,

14) werden bald aufgescheucht durch Schreckgespinst, bald durch Mutlosigkeit gelähmt, denn plötzlich und unerwartet hat sie Furcht befallen.

15) So wurde jeder, wo er fiel, ein Gefangener in einem Kerker ohne Eisenfesseln.

16) Ob Landmann oder Hirt, als Tagelöhner, der nur für sich selbst arbeitet wurden sie alle überrascht und mussten sich dem unentrinnbaren Zwang fügen, durch die sie alle die gleiche Kette der Finsternis fesselt.

17) Ob das Pfeifen des Windes, ob der wohlklingende Gesang der Vögel auf den Zweigen der Bäume, ob das Rauschen ungestüm strömender Wasser, ob das wilde Donnern stürzender Felsen,

18) ob das Laufen hüpfender Tiere, die man nicht sehen kann oder das laute Gebrüll wilder Raubtiere, und auch das aus den Schluchten der Berge zurückgeworfene Echo: alles und jedes jagt ihnen lähmende Furcht ein.

19) Die ganze Welt steht in strahlendem Licht und alle gehen ungehindert ihrer Arbeit nach.

20) Nur über jene breitet sich drückende Nacht aus, Bild der Finsternis, die sie aufnehmen soll. Doch mehr noch als unter der Finsternis leiden sie unter ihrer eigenen Angst.

Kapitel 18:

1) Den Heiligen dagegen strahlt hellstes Licht. Andere hören ihre Stimme, ohne sie zu sehen, und sie preisen sich glücklich, mögen sie auch noch so viel zu erdulden haben.

2) Sie danken den Heiligen, dass sie für das früher erlittene Unrecht keine Rache nehmen und bitten um Verzeihung für ihr feindliches Verhalten.

3) Statt Finsternis wie jenen, gibst Du, HERR, den Deinen eine flammende Feuersäule als Führung auf unbekanntem Weg, und die freundliche Sonne als Führerin auf ihrer ruhmvollen Wanderung." (Weisheit 17,10 - 18,3)

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Lieber Gast, ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, frei zu werden von denen, die Angst verbreiten. Die Bibel hat all das, was heute geschieht vorausgesagt, und die Ereignisse sind nicht etwa Zeichen des Untergangs, sondern vielmehr Zeichen der Erneuerung der Erde und Vergeistigung, weil wir als Menschheit durch die Kraft JESU einen Reifepunkt erreicht haben, der dies alles auslöst. Wir sind dank JESUS als Gerettete und für die endgültige Erlösung Vorherbestimmte in diese Welt geboren, und so werden wir darinnen nicht zugrunde gehen, wenn Er nun um unseretwillen und unserer Nachkommen willen die Erde vor unseren Augen umgestaltet, sondern im Vertrauen auf Ihn, wie Er es vorhergesagt hat, finden und behalten wir dadurch alle das ewige Leben, ob wir schon wach sind, oder noch schlafen.

"Wenn all das Beginnt (Zeichen am Himmel, Toben und Donnern der Meere, Erschütterung der Kräfte des Himmels und der Erde), dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe." (Lk 21,25 - 33)

"Denn Gott hat uns nicht für das Gericht Seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch JESUS Christus unseren HERRN das Heil erlangen. Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit Ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen. Tröstet einander und ermahnt einander und einer richte den anderen auf, wie ihr es heute schon tut." (1 Thess 5,9 - 11)

Gesegneten Sonntag wünscht

Frieda