Gottes Neue Bibel
Das Buch der Wahrheit
Die Vorbereitung
Die Neue Bibel
Neue Offenbarungen
Die Bibel
Gottes Schreiber
Suche
Forum
E-Book
Bücher
Links
Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Zurück zu den Beiträgen
Beitrag bearbeiten
Bild einfügen
Url eingeben
Bild hochladen
Betreff:
Hier ein Link zur Kenntnisnahme insbesondere für den
Gast
zum Vergleich mit fragwürdigen "Prophezeiungen", die sich angeblich bestätigt haben sollen.
Vulkan auf Island: Magma ist aufgestiegen – der Ausbruch lässt auf sich warten (nzz.ch)
https://www.nzz.ch/wissenschaft/vulkan-auf-island-magma-ist-aufgestiegen-der-ausbruch-laesst-auf-sich-warten-ld.1766907
Zitatausschnitt aus
Neue Zürcher Zeitung
(NZZ),
Ausgabe
28.11.2023,
von Sven Titz (Text), Roland Shaw, Joana Kelén (Grafik)
...
"
Seit dem Erdbebenschwarm am 10. November ist die Zahl der Erdbeben in der Region zurückgegangen.
Auch die Bodenbewegungen liessen an Intensität stark nach.
Die Wahrscheinlichkeit einer plötzlichen Eruption innerhalb der Stadtgrenzen von Grindavik habe abgenommen, berichtet der isländische Wetterdienst.
Denkbar ist aber nach wie vor ein Ausbruch weiter nördlich. Tritt dort Lava aus, kann sie nach einigen Stunden oder Tagen auch die Stadt erreichen.
...Am 27. November bewies ein einstündiger Erdbebenschwarm, dass sich im Untergrund der Reykjanes-Halbinsel weiterhin etwas tut.
Denkbar ist eine Eruption im Meer – sie wäre ein Problem
Dass Lava nicht auf dem Land, sondern im flachen Meer vor der Küste austrete, sei die gefährlichste Möglichkeit
, sagt der Vulkanologe Olivier Bachmann von der ETH Zürich.
Dann würde Explosivität erzeugt, und
der Ausbruch produziere auch Asche.
«
Das wäre dann ein Problem für den Flughafen
und vielleicht auch für Reykjavik.»
Normalerweise seien solche Ausbrüche aber
nicht sehr gross.
Viel wahrscheinlicher ist
aber
ein Ausbruch
auf dem Festland
,
nördlich von Grindavik.
Das Magma in der Region sei relativ heiss und dünnflüssig,
erläutert der Forscher.
Darum könne man damit rechnen, dass der Ausbruch vom Charakter her
ähnlich wie in den letzten beiden Jahren
sein werde –
mit «Lavabrunnen» und Lavaströmen.
Es könnten allerdings grössere Mengen von Lava austreten als bei den letzten Malen.
So sah die letzte Eruption auf der Reykjanes-Halbinsel aus,
fotografiert aus einem Helikopter der Küstenwache.
Aufnahme vom 12. Juli 2023.
Civil Protection Of Iceland / Reuters
Island habe in der Vergangenheit sehr verschiedene Typen von Ausbrüchen erlebt, sagt Bachmann. Die Reykjanes-Halbinsel könne durchaus zwei bis vier Jahre andauernde Ausbrüche produzieren. Die grösste historische Eruption auf der Halbinsel scheint zwischen 1226 und 1227 stattgefunden zu haben. Die Asche, die sie produzierte, wehte bis nach Reykjavik.
Erdbeben mit einer Glasfaser messen
Die Mitarbeiter des isländischen Wetterdiensts überwachen die Veränderungen im Untergrund mit einer Vielzahl von Instrumenten – etwa mit Seismometern und GPS-Geräten. Satellitenaufnahmen helfen, vertikale Bodenbewegungen zu erkennen. Sensoren in Bohrlöchern haben austretendes Schwefeldioxid erfasst, welches vermutlich von aufsteigendem Magma stammt.
Auch die ETH Zürich wirkt an den Messungen auf der Reykjanes-Halbinsel mit. Dabei kommt eine neue Methode zum Einsatz: Die Wissenschafter nutzen ein Glasfaserkabel einer isländischen Telekomfirma. An eine einzelne Faser des Kabels schlossen die Forscher ein sogenanntes Laserinterferometer an. Die rasche Einrichtung dieses Messinstruments sei nur durch den direkten Kontakt mit dem isländischen Wetterdienst möglich gewesen, berichtet der Geophysiker Andreas Fichtner von der ETH Zürich.
Im Grunde genommen funktioniert die mit dem Lasergerät bestückte Glasfaser wie ein acht Kilometer langes Erdbebenmessgerät. Auf diese Weise erhalten die Seismologen enorm hoch aufgelöste Messdaten von Erdbebenwellen in dem Gebiet. Für die akute Überwachung ist das Messexperiment zwar nicht so wichtig; Fichtner rechnet aber damit, dass sich aus den erhobenen Messdaten im Detail berechnen lässt, auf welche Weise sich die Magmakammer in diesen Tagen bewegt und verformt. «Das funktioniert so ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung», sagt er.
Am 23. November wurde die Warnstufe für Grindavik gesenkt.
Der Ort bleibt vorerst evakuiert, aber der gelegentliche Zugang für die Einwohner wird erleichtert. Nun heisst es warten. Diese Art von Vulkanausbrüchen – das wissen die Fachleute auf der Insel aus Erfahrung – entwickelt sich oft in Schüben.
Noch hebt sich die Erde nordwestlich von Grindavik ganz langsam. Das deutet auf anhaltende Magmazufuhr in mehreren Kilometern Tiefe hin.
Ob dieses Magma
auch in den bereits bestehenden Dyke unter Grindavik vordringt und später
doch noch eine Eruption auslöst – das ist gegenwärtig offen."
(Zitatende)
Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:
Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: