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Betreff:
Lieber Gast, woher hast du deinen Schluss-Satz (Zitat aus deinem obigen Text):
"Liebe allein- ohne die Werke -ist tot." (Zitatende)
In der Bibel finde ich diese Aussage nirgends.
Wo Liebe ist, ist Leben. Die Liebe ist die treibende Kraft des Willens. Wo noch eine Liebe ist, da ist kein Tod.
Meinst du vielleicht: "Der Glaube für sich allein ist tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat." (Jak 2,17) "Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?" (Jak 2,20)
Das besagt nicht dasselbe!!!
JESUS unterstützt die Liebe, auch wenn sie zuweilen ohne Werke bleibt: "Maria, die Schwester der Marta und des Lazarus, setzte sich dem Herrn zu Füssen und hörte Seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für Ihn zu sorgen. Sie kam zu JESUS und sagte: Herr, kümmert es Dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! - Der Herr antwortete: Marta, Marta, ...nur eines ist notwendig, Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden." (Lk 10,39 - 42)
Auch das Gleichnis mit den 10 Jungfrauen lehrt in diese Richtung, dass die Liebe ohne die Werke durchaus nicht tot ist, sondern vom Bräutigam sogar erwünscht, wenn die Liebe die rechte Reife hat.
Ich meine:
Die Liebe eines Menschen kann möglicherweise blind sein, sie kann verkehrt oder fehlgerichtet sein. Die Liebe eines Menschen kann auch im Einklang mit der Liebe Gottes sein, oder zumindest der göttlichen Liebe nicht mutwillig widerstrebend. Kurz: eines Menschen Liebe kann Böses wollen oder Gutes. Aber wo Liebe ist, da ist Leben. Darum auch belässt Gott einem jeden Wesen sogar im Gericht noch Raum für die freie Willensäusserung, damit die Liebe im Geschöpf nicht völlig getötet wird. Die Liebe - sei sie gut oder böse - ist das eigentliche Leben eines Wesens. Nur ein Wesen ohne Liebe tot ist. - Die Werke sind lediglich die Aussenäusserung des Liebewillens, und darum können denn Werke - je nachdem - so oder so beschaffen sein. Darüber zu urteilen steht uns in den meisten Fällen nicht zu: "Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden." (Lk 6,37)
Liebe allein - ohne Werke - muss nicht tot sein.
LG Frieda
Zusatzfrage: Verstehst du den Unterschied zwischen Glaubensgerechtigkeit und Gesetzesgerechtigkeit? - Ich habe den Eindruck, die Erkenntnis darüber könnte dir weiterhelfen.
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