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Betreff:
Liebe Roswitha

Den folgenden, sehr interessanten Beitrag hast du vor ein paar Tagen gepostet:
Zitat ab hier:

Gibt es zwei Engel Michael?
von Roswitha Elke Frojd So, 11. Sep 2022 um 8:39 MESZ
Der eine der sich angeblich als Engel Michael outet und jetzt einen Atomkrieg vorhersagt und der andere, welcher angekündigt wurde in Wort und Schrift.
Dieser ist schon als Mensch inkarniert um seine letzte Aufgabe einer grossen Mission zu erfüllen. Dieser aber sagt nichts von einem jetzigen Atomkrieg.
Wem wollt ihr glauben schenken ???


Gerd Gutemann: Wiederkunft Johannes des Täufers lt.
www.j-lorber.de/jl/0/endzeit/Joh-t.htm
Vorhersagen aus den Werken des Propheten Jakob Lorber (1800-64) Textauswahl: Gerd Gutemann: Inhaltsübersicht:

Wird die Reinkarnation eines hohen Geistes in der Endzeit auch Jesu Wiederkunft vorbereiten? Inkarnierte Engel Michael in Sehel, Elias und Johannes dem Täufer? Wird die Reinkarnation eines hohen Geistes in der Endzeit auch Jesu Wiederkunft vorbereiten? …

Prophet Daniel sagte vorher, daß eine Inkarnation des Erzengels Michael in der Zeit des Glaubenskampfes in der Endzeit kommen wird, um an der Errettung der Anhänger Jesu mitzuwirken:

»Zu jener Zeit wird a Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.« (a Dan.12,01)
Die Errettung der kleinen, Jesus treu bleibenden Christenschar in der Endzeit wird durch Entrückung bei der Wiederkehr Jesu vor dem Feuer-Endgericht erfolgen.

Der alttestamentliche Prophet Maleachi sagte vorher, daß Elias (= Johannes der Täufer, d.Hg.) noch vor dem großen Endzeitstrafgericht wieder inkarnieren werde, um Menschen zu bewahren:
»Siehe, ich sende euch den Propheten Elias, bevor der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare.

Und er wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann schlage.« (Mal.03,23-24)
Jesus weist darauf hin, dass in der Endzeit derselbe Geist inkarniere wie in Johannes = Elias:
»So ihr es annehmen wollt, da ist eben dieser Johannes der Elias, der zukünftig, das heißt vor dem Messias, noch einmal kommen sollte!« (jl.ev01.144,18)
Annlässlich der Verklärung Jesu und dem Gespräch mit dem Geist des Elias und des Moses kündigte Jesus dem Geist des Elias (= Johannes d.T.) an:

»Am Ende der Zeiten dieser Erde wirst du wohl noch einmal im Fleische zu den Menschen der Erde gesandt werden, aber nicht mehr mit verdeckter innerer Geistessehe, sondern so und noch heller denn die beiden früheren Male unter den Namen 'Sehel' und später 'Elias' (jl.ev05.235,09)
Es wird also verschiedentlich in alten und neuen Prophezeiungen ausgesagt, dass in der Endzeit erneut ein hoher Geist (Michael), der bereits als Sehel, Elias und Johannes der Täufer inkarniert war, in einem Menschen wiederkomme, um Jesu Wiederkunft vorzubereiten.
Jesus enthüllte seinen Jüngern, dass es sich bei dem 'hohen Geist' um den Geist des Erzengels Michael handelt, der in Johannes dem Täufer inkarnierte und davor im Propheten Elias.

»Dieser Mann hieß Johannes, der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war ebenderselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginn besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang (also Michael) (jl.ev01.001,25)
Sagte Ich zu Elias: »Du warst in jüngster Zeit doch auch mit Mir auf der Erde (als Johannes d. Täufer), hat dir des Herodes Werk (Ermordung, d. Hg.) an deinem Fleische wohlgetan?«
Sagte Elias: »Auf Erden nicht, aber um so wohler hier, und ich möchte trotz aller der großen Seligkeit, die nun für ewig mein Teil ist, Dir zulieb noch hundertmal den Fleischesweg durchwandeln, so elend und dornig er auch ist!...«

Ich aber redete mit den beiden Propheten und sagte zu Elias: »Am Ende der Zeiten dieser Erde wirst du wohl noch einmal im Fleische zu den Menschen der Erde gesandt werden, aber nicht mehr mit verdeckter innerer Geistessehe, sondern so und noch heller denn die beiden früheren Male unter den Namen 'Sehel' und später 'Elias', und der Bruder Moisez (Moses) wird dich geleiten, aber pur im Geiste; denn sein Fleisch bleibt bis ans Ende der Zeit ein Eigentum der Erde.« (jl.ev05.235,08)
In dieser Szene enthüllt Jesus, dass der Geist des Erzengels Michael schon im Urvater Sehel, später im Propheten Elias und dann in Johannes dem Täufer inkarniert war.

(Zitatende)

Liebe Roswitha, da du mich letzthin als "deine Schwester" angeschrieben hast, wage ich eine Ergänzung dazu zu schreiben.
Hier, in dieser Zitat-Reihe von Gerd Gutemann über Michael - Sehel - Elias - Johannes -Moses fehlt der wichtigste Beleg aus dem Schluss des Johannes-Evangeliums 11.30,1 + 2, sowie Ezechiel 8,1 - 3:

"Nachdem diese Szene (über das künftige materielle und geistige Reich auf Erden) etwa eine Stunde gedauert hatte und alle Anwesenden sich über alle nur möglichen Fragen den (himmlischen) Geistern gegenüber geäussert hatten, die diese auch freundlichst beantworteten, rief
Ich Johannes den Täufer und Elias, der den Anwesenden nur in der Person des Täufers bekannt war, zu Mir und sagte vor allen Anwesenden laut zu ihm:

"Du warst Mein Vorläufer jetzt in dieser Zeit der Heimsuchung der Menschen. Du wirst es auch wieder sein, wenn jene grosse Zeit anbricht, von der Ich gesprochen habe. Jedoch werden dich die Menschen alsdann nicht erkennen, trotzdem du es wissen wirst, wer du eigentlich bist. Diese letzte Fleischprobe, die dir bevorsteht, soll der Grundstein werden zu dem Gebäude des anbrechenden Friedensreiches!
Zwar werden die Menschen sich wenig zu diesen, deinen nächsten Lebenszeiten um dein Wort kümmern, aber es wird ihnen mit glühenden Lettern in die Seele geschrieben werden, auf dass sie es dennoch fühlen, wenn sie frei vom Leibe sein werden. Dieses dein Wort wird aber sein MEIN Wort, und Ich werden Rechenschaft fordern von jedem, der es vernommen hat und missachtete!
Ihr aber, Meine Lieben und Getreuen, die ihr um Mich versammelt seid und staunt ob der Dinge, die jetzt vor euren Augen offenliegen, werdet den Stamm bilden jener, die das neuerwählte Volk umfassen, und werdet selbst zur Gründung desselben beitragen in Meinem Namen als eine grosse Brüderschaft, die da Kraft schöpft zu grossen Taten aus Meinem Geiste.
Und so entlasse Ich euch jetzt, damit der Anfang gemacht werde, wodurch der verlorene Sohn gezwungen werde heimzukehren, nachdem er den lockenden Ruf des VATERS nicht hören wollte. Amen." -

Nach diesen Worten verschwanden die himmlischen Bewohner, und wir befanden uns wieder allein wie vordem in dem grossen Speisesaal Raels. ...(Johannes-Evangelium 11,30.1-4)

In Ezechiel 9,1 - 3 ist "ein Mann, der ein leinenes Gewand anhatte; an seinem Gürtel hing Schreibzeug. ...Die Herrlichkeit Gottes schwebte von den Kerubim, über denen sie war, hinüber zur Schwelle des Tempels. Er rief den Mann, der das leinene Gewand anhatte und an dessen Gürtel das Schreibzeug hing."

Als Jakob Lorber am Morgen des 15. März 1840 sich gerade anschickte, einer aussichtsreichen und ehrenvollen Berufung auf einen Kapellmeisterposten in Triest Folge zu leisten, hörte er plötzlich aus der Gegend des Herzens - wie er selber sagt, eine Stimme zu sich sprechen. Die Worte klangen wie ein Befehl: "Steh auf, nimm deinen Griffel und schreibe!" Und Lorber gehorchte aufs Wort. Alle seine Privatinteressen hintanstellend setzte er sich sofort an seinen Schreibtisch und schrieb die ersten Schriftbögen des dreibändigen Offenbarungswerkes "Haushaltung Gottes" nieder. Etwas war geschehen: Lorber war vom Herrn Selbst zu Seinem "Schreibknecht" berufen worden!

Liebe Roswitha, beim Wort "Schreibknecht" fallen mir die vier Lieder vom Gottesknecht (Jes 42,1 - 9 etc.) ein, aber auch viele andere Jesaja-Verse, wie z.B.
"So spricht der Herr, dein Schöpfer, der dich im Mutterleib geformt hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, Jakob, Mein Knecht, du Jeschurun, den Ich erwählte." (Jes 44,2)

Wie denkst du darüber, Roswitha?
LG Frieda



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