Gottes Neue Bibel

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Betreff:
Im Namen Jesus Christus


0652
Voraussage .... Gottesgericht .... Natur-Elemente ...

In Stunden höchster Not hat Sich der Heiland immer zu erkennen gegeben, und so wird auch jetzt der Herr in Erscheinung treten, und aller Welt wird offenbar werden die Macht des Allerhöchsten.
Und zwar wird Sich die ewige Gottheit unmittelbar äußern ....

Es werden in wenigen Stunden alle Menschen auf Erden den Natur-Elementen ausgeliefert sein, und mit Donnerstimme wird der Herr sie aus dem Schlafe rütteln ....
Und wer ohne Schuld ist, der wird die Sonne strahlend am Firmament aufgehen sehen, und ihm wird die Herrlichkeit Gottes offenbar werden.
Der anderen aber wird sich ein Entsetzen bemächtigen ....
Sie werden zu fliehen versuchen und nach allen Richtungen das gleiche Gericht erkennen.

Und der Herr wird noch sammeln, die in höchster Not zu Ihm beten, ihnen wird Er Sich liebreich zuneigen und sie erretten, wohingegen alles vernichtet wird, was auch dann noch nicht die rettende Hand des Vaters ergreift.
Jedes Wort der Liebe, das Er zu den Seinen spricht, wird unsägliche Wonnen auslösen, doch furchtbar Seine Stimme ertönen denen, die Seiner nicht achten. Und alles wird zusammenstürzen unter dieser Stimme, was den Menschen zur Lust und Freude diente.

Er wird schlagen die Mächtigen, stürzen die Hohen und erzittern lassen die Gewaltigen, die nichts in der Welt fürchten ....
Der Herr hat diese Zeit verkündet in Wort und Schrift .... doch es achten die Menschen Seiner Worte nicht, und es fühlen sich so manche sogar berufen, Sein göttliches Wort, das den Menschen zum Heil gegeben ward, ihnen zu entfremden und ihm Kampf anzusagen ....

Es wird sich dieser Kampf in so offensichtlicher Weise rächen an den Zweiflern selbst, und die göttliche Macht wird sie zermalmen.
Wenn diese Zeit nahe ist, dann werden die Stürme brausen Tag und Nacht ....
Der Sterne Schein wird erlöschen, und die Sonne wird hinter den Wolken bleiben, und es wird sich der Himmel verfinstern und Feuer zur Erde fallen, und was sich in Seinem Namen zusammenfindet, wird ohne Angst und Beben die Naturgewalten betrachten .... doch die anderen wird maßloser Schrecken ergreifen, und kein Landstrich wird verschont bleiben .... unter den Tieren wird eine Panik ausbrechen, und die Menschen werden sie nicht zähmen können, denn ihr eigenes Schicksal hält sie in Furcht und Schrecken.

Und nur das Licht aus den Himmeln wird die Gemüter beruhigen können, und es wird überall dort Zuversicht herrschen, wo dieses Licht leuchtet und vom Herrn des Himmels und der Erde kündet. Aller Beistand wird denen gewährt werden, die das Wort des Herrn vernehmen und sich daran halten, denn der Herr verheißt denen das ewige Leben, die Sein Wort hören und danach leben ....

Er wird auch die Seinen schützen in der Not, die über die Erde hereinbricht.
Ihr aber, die ihr dem Herrn dienet, sollt dann feststehen und nicht wankend werden, denn der Herr benötigt euer und wird euch Kraft geben, und so ihr Seine Stimme vernehmet, werdet ihr frohlocken und Ihm dienen in Ewigkeit ....

Und ohne Unterlaß werdet ihr von Mir betreut werden, denn Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen Mich.
Sie werden Mich nicht verleugnen, sondern offen bekennen vor denen, die ihnen drohen, und so ist auch Meine Liebe immer bereit für sie.

Weil aber der Widersacher zu arg hausen wird, um den Meinen zu schaden, so wird die Zeit des Gerichtes und der Heimsuchung nur von kurzer Dauer sein, denn der Mensch ist schwach, und die Meinen sollen nicht zu Schaden kommen an ihrer Seele. Ich will auch Sorge tragen, daß denen, die in ihrer Not zu Mir flehen, der Widersacher nichts mehr anhaben kann, und will sie stärken auf wunderbare Art.

Jeder Ruf zu Mir wird erhört werden, und jedes Leid will Ich stillen allsobald, doch wer in der Finsternis verharret und sich auflehnet gegen Den, Der solches über die Menschheit verhängt, wird verschlungen werden von der Erde, er wird sich selbst dorthin wenden, wo seine Seele bereits lebt, in dunkelster Nacht in den Banden des Satans. Doch dann wird der lichte Morgen hereinbrechen über alle Meine Schäflein, Ich werde sie führen, und sie werden Meinem Ruf folgen .... Und es wird nur eine Herde und ein Hirt werden .... __Amen


0667
Nacht des Schreckens

In der Nacht des Schreckens werdet ihr sehen am Himmel den Gekreuzigten, Der in einer Wolke sichtbar kommen wird, denn Sein Leid und Sterben soll den Menschen wieder vor Augen gestellt werden, die an Ihn glauben, und soll ihnen Kraft geben zum Wirken für Ihn.

Wenn ihr das Zeichen am Himmel erblicket, so denket nicht, daß alles Leid vorüber ist, sondern wisset, daß das Ringen um die Seelen mit erneuter Kraft einsetzet und ihr Seine Streiter sein sollt auf Erden .... wisset, daß der Herr Selbst unter euch ist, um dort Kraft zu geben, wo sie benötigt wird, und nicht eine Fehlbitte soll getan werden, die dem Seelenheil der Menschen gilt.

Was euch jedoch sehr beirren wird, das sind die erneuten Widerstände von außen, die euch mehr denn je zurückhalten sollen von eurer Arbeit für den Herrn. Ihr werdet euch fragen, warum der Herr solches zuläßt, doch ihr werdet bald erkennen, daß sich auch diese Widerstände segensreich auswirken bei denen, die ihr schon gewonnen habt, daß sie beginnen, mit immer größerem Eifer dem Wort Gottes nachzukommen, und ihnen die Widerstände von außen nur Antrieb sind.
Denn das wahre Heil werden sie erkennen im Wort Gottes, wo es ihnen auch geboten wird, und keiner wird unter ihnen sein, der nicht auch die Kraft dessen spürt, so er es nur mit dem Herzen aufnimmt. Wer in der Schreckensnacht zum Heiland gefunden hat, läßt Ihn nimmer von sich, und mag es auch stürmen um diese Erdenkinder ....
In ihnen ist der Friede und die feste Zuversicht, daß alles Leid auf Erden dereinst abgelöst wird von himmlischer Glückseligkeit. Doch der Welt Bestreben wird sein, den Befolgern der wahren Lehre Gottes das Los auf Erden noch unerträglicher zu machen, doch in gleichem Maß geht diesen auch die Kraft zu, alles zu ertragen, was ihnen an Lasten auferlegt wird. Denn der Himmel segnet, die Ihm vertrauen.

Ein weiser Hausvater wird alle seine Gebäude gut instand halten, auf daß er nichts von seinem Gut verliere ....
Der himmlische Vater wird noch viel mehr alle Seine Bausteine vor Beschädigung hüten ....
Was Sein ist, läßt Er nicht verlorengehen, sondern befestigt Sein Bauwerk nur immer mehr, daß es den Anstürmen von außen standhalten kann. Lasset daher eure Sorge, die dieser Zeit der Prüfungen gilt. Wer gewillt ist, Gott zu dienen und Seinen Willen zu erfüllen, wird jede Gefahr siegreich überstehen und nur immer zur größeren Ehre Gottes wirken .... __Amen


0703
Friedenszustand der Erde abhängig vom Geisteszustand ....

In weiter Sicht ist den Menschen noch der Friede, der die Erde einst beglücken soll.
In das Weltgeschehen greifen noch zu viele Dämonen ein, die in der geistigen Einstellung der Menschen zu großen Hinterhalt finden, und so wird sich eine Umwälzung im Erdenleben erst dann bemerkbar machen, wenn sich der Menschheit Sinn mehr dem geistigen Erleben zuwendet ....

Und es werden sonach für die Erdenzeit die Verheißungen des Herrn erst dann Anwendung finden, wenn der Glaube der Erdenkinder an Ihn im Herzen lebendig wird. Es geht alles Geistige gleichsam nicht mit der Welt, sondern neben der Welt ....

Es kann nur eines oder das andere den Menschen ganz beherrschen, und es wird im selben Maße die Welt verlieren, wie der Glaube gewinnt.
So die Waagschale des Geistigen das Übergewicht haben wird, wird auch der Friede die Erde beglücken, und alle diesirdische Not wird ein Ende haben. Doch der Menschheit Sehnen ist davon noch weit entfernt.

Das weltliche Verlangen hält sie in festen Banden, es wird nur immer diesem geopfert, und nahe alle Interessen gelten nur den irdischen Freuden.
Der breite, gangbare Weg, der zum Untergang der Seele und ins Verderben führt, wird dem schmalen Weg vorgezogen, der wohl dornenvoll ist, aber mit Sicherheit zum Ziel führt .... zum ewigen Leben in aller Pracht und Herrlichkeit.
Und ehe sich nicht das Trachten und Sinnen der Menschen ändert, ehe nicht ihr Denken tiefer und innerlicher wird, kann sich auch das Weltgeschehen nicht ändern, denn die Menschen selbst formen es durch ihren Willen.

Solange ihre Liebe nur der Befriedigung des Leibes gilt, so lange holen sie sich auch die Kraftzufuhr für ihr Streben aus der materialistischen Geisterwelt, und dies kann nur eine Vermehrung aller weltlichen Begierden zur Folge haben, niemals aber ein Abflauen derselben. Dagegen wird die Kraft zum Guten sich ungeheuer vermehren, so die Liebe des Menschen nicht sich selbst, sondern den Mitmenschen gilt und somit wieder dem alles erhaltenden Schöpfer ....
Jede Unterstützung, die den Menschen nun zugeht, ist gute geistige Kraft, die stets das Verlangen nach Geistigem erhöhen und ein sicheres Vergeistigen des menschlichen Denkens zur Folge hat. Es sind sonach die Menschen selbst Umgestalter des Weltgeschehens und somit Träger des Friedensgeistes, so sie ihren Hang zur Welt untergraben und im geistigen Erleben und Vervollkommnen ihre Erfüllung suchen.

Es wird dann ein friedvoller Zustand die Erde beglücken .... es wird weder Zwietracht noch Neid unter den Völkern sein ....
Keiner wird des andern Gut zu schmälern versuchen, doch immer mit dem anderen teilen, und ein Liebeswirken untereinander wird den Menschen zur höchsten Entfaltung des Geistes verhelfen. Denn die Welt ist Anteil der finsteren Macht ....

Wer nach ihr verlangt, gibt sich auch dieser Macht zu eigen, doch wer sie verabscheut, wird von der seligen Geistwelt ergriffen und kann fort und fort kraftempfangend sich dieser hingeben. Und so wird der Friedenszustand ungemein beglückend sein für die Erdenkinder, die das Verlangen nach der Welt völlig abgelegt und sich voll dem Geistigen zugewendet haben. Doch erst, wer dies erkannt hat, kann sie sich an der Mitarbeit beteiligen, der Welt den ewigen Frieden zu bringen. __Amen

0748
Lichterscheinungen ....

In das Weltgeschehen wird der Herr eingreifen zur rechten Zeit, und zwar werden von nun an in etwa vierzig Tagen weithin sichtbare Himmelserscheinungen bemerkbar werden, und aller Augenmerk wird diesen gelten, da der Stand der Sonne keinerlei Erklärung dafür geben kann.

Es ist dem Menschen wohl gegeben, zu forschen .... ihr werdet auch vieles auf Grund der Naturgesetze zu erklären vermögen, doch sobald außergewöhnliche Erscheinungen eine solche natürliche Erklärung nicht zulassen, stehen die Weisen der Welt vor einem Rätsel.
Und dieses liegt in der Absicht des göttlichen Schöpfers.
Wo alle menschlichen Erklärungen hinfällig sind, dort beginnen dann die Fragen, die sich auf die Unendlichkeit oder ein göttliches Wesen beziehen ....
Ihr sollet daher beachten, daß die göttliche Macht keineswegs in anderer Form sich äußert, als es für die auf der Erde lebenden Menschen geistig zuträglich ist ....
Sie müssen erkennen können die Leitung und Allmacht Gottes, so sie nur den Willen dazu haben .... es muß ihnen aber andererseits auch die Möglichkeit bleiben, solchen Erscheinungen gegenüber völlig teilnahmslos zu verharren, wenn ihr Wille sich eben in aller Verstocktheit nicht zum geistigen Erkennen lenken läßt. In unmittelbarem Zusammenhang mit diesen Erscheinungen wird auch die Temperatur eine so außergewöhnliche sein, daß sich die Menschen fragen werden um die Ursache solcher auffälligen Veränderungen, und die einfachste Lösung wird man nicht finden ....
daß der allgemeine geistige Rückgang der Erdenmenschen selbst die Veranlassung dazu ist .... daß infolge der äußerst starken Betätigung der jenseitigen Wesen, die im Licht stehen und die sich .... um den Wesen auf der Erde beizustehen .... in übergroßer Anzahl in Erdennähe aufhalten, auch eine Änderung der gesamten Atmosphäre, welche die Erde umgibt, hervorgerufen wird, denn alles reife Geistige wird sich in großer Lichtfülle äußern, die jedoch den Menschen zumeist verborgen bleiben muß, um nicht eine zwangsweise Sinnesänderung dieser herbeizuführen.

So nun aber der Herr es zuläßt aus wohlweislichen Gründen, daß die Lichtwesen in aller Leuchtkraft in Erscheinung treten, dann ist dies sowohl ein Gnadenakt aus Liebe zu den Erdenmenschen als auch ein außergewöhnliches Warnzeichen für alle, denen das Licht not tut .... das Licht der Wahrheit und des Erkennens.
Erst wo der Weltweisheit Grenzen gesetzt sind, wo die "Klugen" vor einem Rätsel stehen, dort verbindet man dann das sichtbare Zeichen mit geistigem Grübeln .... Man sucht hinter eine Erklärung zu kommen, und so diese irdisch und verstandesmäßig nicht gefunden wird, läßt man sich leise in das geistige Reich hinüberleiten und sucht dort ....
Und selig, die dann finden .... die Gottes Gnade und Erleuchtung erbitten und dann in die rechte Erkenntnis gelangen.
So diese Anzeichen die Welt beunruhigen werden, wisset ihr, daß die geistige Welt in Erdennähe ist ....

Dann suchet Fühlungnahme mit dieser, suchet euch mit aller Willenskraft diesen geistigen Wesen zu überlassen, und ihr werdet sichtbar Erfolg verzeichnen können in aller geistigen Arbeit und ebenso erfolgreich aller bösen Macht trotzen können, denn gebt ihr euch aus eigenem Willen diesen sich euch bemerkbar machenden Lichtwesen hin, so erfüllen sie euch kraft ihrer Liebe mit unbeschreiblichem geistigen Tätigkeitsdrang.

Sie geben euch die Fähigkeit, vorausblickend zu schauen, denn sie sind die Boten des Himmels, vom Vater zur Erde gesandt ....
Sie sind die Kräfte, die mit den Guten der Erde sich vereinigen ....
Lasset euch erfassen von dieser Kraft, die sich für euch nur zum Segen auswirken wird, und erkennet, so solche Erscheinungen sichtbar werden, das Walten der Liebe Gottes zu euch Menschenkindern, Der euren Glauben dadurch erwecken oder befestigen will. Und habet acht, daß ihr solche Mahnungen an euch nicht vorübergehen laßt, ohne davon Notiz zu nehmen. Es ist für einen jeden nur von Segen, so er sich dem Wirken dieser Lichtwesen nicht verschließt, sondern offenen Herzens und willigen Gemütes ihre Kraft in sich einströmen läßt, die für die Seele und deren Fortschritt nur förderlich ist. So harret der Zeit, die nicht mehr fern ist, auf daß sie für euch eine Zeit der Gnade sei .... __Amen


0791
Überwinden der irdischen Begierden steigert die Widerstand...

Ihr lebet alle zu sehr eurem Fleisch und achtet der Seele zu wenig, und daher wird es euch auch an Widerstandskraft mangeln.
Nur wer da begehret Stärkung und Nahrung der Seele, dem wird es auch ein leichtes sein, zu überwinden.

Doch wie oft fallet ihr der Versuchung zum Opfer und wählet doch die Annehmlichkeiten der Welt, und dies läßt euch schwach werden. Erst wenn der Körper willig Verzicht leistet auf alles, was ihm zusagt und zum Wohlbehagen beiträgt, wird er in sich die Kraft des Widerstandes verspüren, und er wird nicht Sorge zu haben brauchen, im Kampf zu erliegen. Gebet nicht dem Drängen des Körpers nach, sondern begehret allein nur das Wohl der Seele, und ihr werdet wachsen und reifen im Geiste.

Denn die den Herrn lieben von ganzem Herzen, müssen alles dahingeben für Ihn, sie bedürfen nichts mehr, so sie Ihn im Herzen tragen, doch der Herr kommt erst, wenn alle Liebe und alles Verlangen nur Ihm gilt. In sichtbaren Zeichen wollt ihr euren Glauben stärken und beachtet nicht, wie wenig ihr selbst dazu tut, um in euch den Glauben stark werden zu lassen.
Achtet auf euch selbst und eure Begierden, und suchet letztere in euch zum Schweigen zu bringen .... setzet ihnen rechten Widerstand entgegen ....
und eure Kraft wird sich mehren, ihr werdet im Glauben erstarken, und ihr werdet wahrlich nicht nötig haben, eure eigene Schwäche zu fürchten.

An die Menschheit aber ergeht die Warnung, nicht leichtfertig das Wirken des Herrn abzuweisen, denn Er hat diesen Weg gewählet, um aller Welt Kunde zugehen zu lassen von unerhörter Bedeutung. In einer Zeit, die wohl noch niemals ernster war, legt Sich der Herr Selbst ins Mittel und sucht zu retten, was noch zu retten ist.
Und das in ebender Weise, daß Er Sich Selbst äußert unmittelbar.
Er ist in jedem Wort Selbst verkörpert, Er gibt fort und fort den Menschen Seine Lehren, Er sorgt auch, daß diese Eingang finden bei den Menschen, aber der Wille dieser setzt sich noch zuviel dem göttlichen Willen entgegen. Und so ist immer nur ein kleiner Teil, der in Seinem Wort den Herrn Selbst erkennt.
Doch sehr bald werden auch die Taten folgen, die Er in Seinem Wort angekündigt hat.
Und es werden erzittern alle vor Gottes Macht und Weisheit.
Sie werden Ihn hören und Ihn fürchten, denn ob Er auch mahnet in Liebe und Geduld, ob es auch Seine Absicht ist, die Menschen aufzurichten und ihrem Geist die Wahrheit zu verkünden, so wird Er dennoch auch von Seiner Macht Zeugnis geben, und es werden die Stimme Seines Zornes vernehmen, die Ihn nicht anerkennen wollen.
Jener Zeit achtet gar wohl und erwartet sie, daß sie euch nicht überrasche.
Die meisten Menschen werden zwar nichts sehen und auch mitten im größten Geschehen nicht die Nähe des Herrn spüren, denn sie sehen nicht mit geistigen Augen, sondern erblicken nur die Welt und ihr Treiben, und ein Lenken nach oben ist ohne Erfolg. Wer aber versucht, sich selbst zu überwinden, und der Welt Begehren nicht achtet, der wird hell und klar den Zeitpunkt erkennen und mitten im großen Weltgeschehen stehen, das strahlendes Licht dem einen, aber auch finstere Nacht dem anderen bedeuten wird und der Anfang ist einer anderen Zeit, einer Zeit des geistigen Strebens. Wer sich dann vollgläubig der väterlichen Führung überläßt, der geht den rechten Weg .... den Weg zur ewigen Heimat, zum ewigen Frieden .... __Amen


0796
Möglichkeiten zum Ausreifen .... Weltgeschehen .... Geist...

Es sind ungeahnte Möglichkeiten den Menschen geboten worden und werden ihnen gleichfort noch immer geboten, die bewerkstelligen sollen, daß der Geist des Menschen schon auf Erden sich gänzlich mit Gott vereinigen kann, und es wird in ebendem Maß, wie die Möglichkeiten genützt werden, auch eine Steigerung der geistigen Fähigkeiten erzielt .... d.h. der Mensch kann selbst alles dazu tun, um zur Vollkommenheit zu gelangen, weil er nun im Erkennen steht, welche Gaben dem Geist zur Verfügung stehen, mittels derer er immer vollkommener werden kann.

Unwissend sein heißt gleichzeitig auch unfähig sein, für die weitere Entwicklung Sorge zu tragen;
doch wer im Wissen steht, vermag die Kraft zu erforschen, sie in Eigenbesitz zu nehmen und durch diese Kraft zu wirken.

Die Gelehrsamkeit auf irdischem Gebiet ist schon gewinnbringend in irdischem Sinn .... wieviel mehr Erfolg muß daher das geistige Wissen um Dinge bringen, und wie unerschöpflich kann daher der Geist des Menschen aus solchem Wissen Nutzen ziehen ....

Um ein Vielfaches wird sich sein geistiges Gut vermehren, und welcher unnennbaren Vorteile kann sich «der» Mensch erfreuen, der alle Möglichkeiten, die sich ihm bieten, nur zum Zweck der geistigen Fortbildung nützt. Je sichtbarer der Erfolg zutage tritt, desto mehr wird er wieder Ansporn sein zu immer emsigerem Streben auf diesem Gebiet, und so hat es daher «der» Mensch um vieles leichter, vorwärtszukommen, der alles, was das Leben ihm bringt, im geistigen Sinn betrachtet .... der nichts mit irdischen Augen ansieht und Schlüsse zieht, die oft ganz irrig sind .... sondern immer überall die Zulassung von oben voraussetzt und erkennt .... und nun zu ergründen sucht, was wohl bestimmend war für den göttlichen Schöpfer, gerade so und nicht anders auf die Menschen einzuwirken ....

Er wird als Mensch zwar nimmermehr die tiefe Weisheit Gottes verstehen können, und auch so manches Weltgeschehen wird ihm unverständlich bleiben; doch ist sein Sinn nur geistig eingestellt, so wird ihm auch restloses Vertrauen zur göttlichen Führung innewohnen, vermöge dessen er die Fügungen unbedenklich anerkennt. Alles hängt vom Wollen des Menschen ab ....

Will er geistig eindringen in so manche Frage, so wird ihm auch geistig Antwort werden.
So er aber nur das irdische Weltgeschehen als solches zu ergründen versucht, wird er allenthalben auf unerklärlichen Widerspruch stoßen und wird schließlich selbst zerbrechen an den ihm unbegreiflich erscheinenden Zulassungen des göttlichen Schöpfers.
Und dies führt dann zu unbewußtem Ablehnen einer Gottheit, Die das ganze Weltall lenkt und leitet.

Doch wie sollte der Mensch wohl fähig sein, das Walten und Wirken Gottes zu verstehen, wenn er sich nicht die geringste Mühe gibt, geistig zu denken. Nur wer schöpft aus dem Quell der ewigen Wahrheit, wer das Göttliche in sich zum Leben erweckt und ihm durch seinen Willen volle Freiheit gibt zu forschen und so sein Wissen bereichert, der hat wahrlich nicht nötig, über irdisches Geschehen und Zulassungen nachzugrübeln, denn ihm wird die Lösung solcher Fragen sehr bald klar .... er wird es verstehen, daß es gar nicht anders sein kann auf dieser Welt, sollen deren Bewohner gleichfalls in das Reich des Geistigen gelenkt werden.

Der Endzweck alles Lebens auf der Erde und im ganzen Weltall ist und bleibt, daß das Wesen sich frei mache von aller Materie, die ihm anhaftet .... sowohl gedanklich als auch in der Form ....
Doch das erreicht nur der, dessen Geist zur Höhe verlangt, der alle Möglichkeiten, die ihm zum Erreichen des Reifezustandes geboten werden, ernstlich ausnützt .... der alles in Verbindung bringt mit der notwendigen Läuterung der Seele und möglichst dieser beizustehen versucht, auf daß sie ihrer Fesseln ledig werde. Was die Erde zur Zeit bewegt, ist, geistig betrachtet, von größter Notwendigkeit ....

Aller Kampf, alles Leid und alle Ungerechtigkeit muß durchgefochten und ertragen werden, denn es soll dadurch die in äußerster Not befindliche menschliche Seele aufgerüttelt werden zu freiem Denken, und dieses Denken soll sich nach oben wenden, ins geistige Reich ....
es soll sich abwenden von der Welt und allen irdischen Interessen.
Dann erst wird die Not nachlassen und das Erdenleben für die Menschen erträglich werden. __Amen


0801
Geistiges Chaos .... Weltenbrand .... Messias .... Vorläufer...

Unverändert wird sich an der Welt erfüllen, wie geschrieben steht, daß kein Stein auf dem anderen bleibet, denn in diesen Tagen erlebt die Welt einen vollständigen Zusammenbruch alles dessen, was durch Jahrtausende erhalten blieb.
Und es werden sich allem Althergebrachten Widerstände entgegensetzen, es wird ein unvergleichliches Chaos bedeuten, sowohl in geistiger wie in irdischer Hinsicht ....
Es werden die Menschen nicht mehr zu unterscheiden vermögen, wieweit ihre Ansichten richtig oder irrig sind.
Sie werden sich treiben lassen ins Uferlose, und das Ende wird sein geistige Wüstenei.

Die verschiedenartigsten Gerüchte werden auftauchen die Wiederkunft des Messias betreffend, und ein ungeheurer Weltenbrand treibt die Menschheit in äußerste Not und Verzweiflung. Doch es kann dieser Not sehr wohl gesteuert werden durch ungezweifelten Glauben an Jesus Christus, den göttlichen Erlöser.
Wer Ihn zum Führer durch das Erdenleben gewählt hat, dessen Weg geht an aller Bitternis vorbei, und im Schutz Seiner Liebe wird das Erdental mit allen Schrecknissen ihn nur schattenhaft berühren, doch die Not wird unsagbar groß sein für alle, die den göttlichen Heiland nicht im Herzen tragen, und das Erdenleid wird ihm untragbar erscheinen, er wird sich quälen mit allen Wirrnissen leiblicher und geistiger Art.

Und in dieses Chaos hinein wird ein Licht leuchten, das alle, die in diesem Licht stehen, mit Trost und Hoffnung erfüllt ....
Es wird in diesen Tagen ein Träger der geistigen Wahrheit unter euch erstehen.
Er wird verkünden das Wort, und die Menschen werden mit großer Hoffnung erfüllt, er wird ein gewaltiger Redner sein vor dem Herrn, und er wird Dessen Wiederkunft ankündigen und mit allem Eifer, durchdrungen von der Liebe zu den Menschen, predigen das Wort, das der Herr Selbst auf Erden gelehrt hat ....
Und er wird sein ein Vorläufer des Herrn.
Doch seine Stunde wird kommen, und man wird ihn zu hindern versuchen, seine Mission zu erfüllen.
Die Welt wird Anteil nehmen an seinem Los auf Erden, sie wird zum Teil erkennen seine Bestimmung und sein Wirken im Willen Gottes .... doch zum größten Teil werden seine Vernichtung fordern, die in dunkelster Geistesnacht dahingehen.

Und zu dieser Zeit wird die Erde erdröhnen, und Gott der Herr wird mit eherner Stimme die Menschen warnen und mahnen, umzukehren und auf ihr Seelenheil bedacht zu sein, und das Leid auf Erden wird Ausmaße annehmen, und daran sollt ihr Menschen erkennen, wie nahe die Stunde des Gerichtes ist. Ihr sollt in euch gehen und des Herrn gedenken, Der euch diese Zeit verkündet hat in Wort und Schrift .... __Amen


0860
Alterserscheinungen .... Erstreben der körperlichen Elastizität...

Die Erdenaufgabe ist leicht zu nennen, wenn der Preis dagegengestellt wird; denn es ist nur eine kurze Zeit des Ringens vonnöten, um die Herrlichkeiten auf ewig genießen zu können. Je älter der Mensch wird, desto leichter wird ihm auch das Opfer des Verzicht-Leistens auf irdische Freuden und somit auch die Gewinnung der ewigen Seligkeit aussichtsreicher.
Und es ist wiederum nur sein Wille, daß er dem Begehren Einhalt tut, daß in ihm nichts mehr nach der Welt verlangt und er des Lebens nach dem Tode gedenkt.
Die Weisen der Welt, d.h., die da glauben, es zu sein, stellen irdische Erfüllung bis ins hohe Alter in den Vordergrund.
Sie sind gewissermaßen ängstlich darauf bedacht, gerade diesen Trieb nach Erfüllung nicht verlorengehen zu lassen .... ihr Augenmerk ist darauf gerichtet, möglichst lange den gleichen Anforderungen entsprechen zu können wie die Jugend, und das ist irrendes menschliches Denken, denn es sollte der Mensch eher Dank wissen seiner Seele, die nicht mehr nach Lebenserfüllung verlangt ....

Es sollten die sogenannten Alterserscheinungen freudig begrüßt werden, denn sie sind Schritte zum rechten Ziel ....
In ungehemmtem Lebensgenuß aber kann der Mensch unmöglich reifen;
es kann niemals beidem entsprochen werden, dem Verlangen der Welt und dem geistigen Fortschritt.

Und so ist es nur bedauerlich, wenn die Menschen ängstlich bemüht sind, bis ins hohe Alter eine gewisse körperliche Elastizität zu bewahren ....
Es kann der Körper wohl seiner irdischen Tätigkeit nachkommen, und es wird ihm auch dazu Kraft gegeben werden, solange diese Tätigkeit eben nur Pflichterfüllung ist und dem Wohl der Menschheit dient.

So sie aber nur geleistet werden möchte, um andererseits ungeteiltem Lebensgenuß frönen zu können, und der Körper nur deswegen jung und leistungsfähig bleiben möchte, ist ein solches Verlangen nach Kraft und immer gleichbleibender Elastizität eben ein rein irdisches zu nennen und niemals im göttlichen Sinn gutzuheißen.
Was den Menschen guttut, so sie einmal die geistige Verbindung hergestellt haben, das wird der Vater im Himmel ihnen schon zuwenden, jedoch danach zu streben mit allen irdischen Sinnen und Mitteln, ist wertlos, denn es bedenket eben der Mensch in erster Linie das zeitliche, nicht aber das ewige Wohlergehen und gedenket nicht seiner Vergänglichkeit ....

__Ein gewaltiges Geschehen wird euch in Kürze diese Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen führen ....
Und wohl dem, der von Stund an sein Leben anders bewertet und sich zu geistigem Streben durchringt.

Sobald sich die Welt einem Erlebnis gegenübergestellt sieht, das ganz und gar nicht in ihre Pläne und Berechnungen paßt, ist auch Gelegenheit geboten, zu völligem Umsturz auf geistigem Gebiet, denn es wird der Mensch aus dem Gleichgewicht seines Denkens gebracht, und so er nun diese Gelegenheit wahrnimmt, kann dieses Weltgeschehen von unsagbar segensreichem Einfluß sein auf die Seele des Menschen und also auch für sein Ergehen in der Ewigkeit.
Nur der Wille, das Rechte zu tun, muß eigenes Produkt sein, alles andere nimmt der himmlische Vater in liebevoller Fürsorge in Seine Hände ....
Er lenkt den Menschen, dessen Wille eigenmächtig tätig wurde, nun so sichtbar, daß die suchende Seele göttliches Walten erkennt und sich dieser Führung willig hingibt.
Wer jedoch immer nur sich selbst und sein körperliches Wohlergehen in den Vordergrund stellt, dessen Wille ist nur auf irdischen Vorteil gerichtet, und es kann ein solcher Mensch auch niemals von der ewigen Gottheit zur Erkenntnis oder zum rechten Denken gezwungen werden, denn es ist der Wille des Menschen frei, und er wird in Ewigkeit nicht angetastet werden, auf daß jedes Wesen in vollster Willensfreiheit das rechte Verhältnis zu Gott suchen und finden soll .... __Amen

0911
"Mein Reich ist kommen von oben her

Und Mein Reich ist kommen von oben her .... und die Menschheit glaubet es nicht.
Sie wähnet sich wissend und verharrt doch in tiefster Dunkelheit des Geistes, und jeder Versuch, sie aufzurütteln aus dem Schlaf, schlägt fehl, denn die Nacht des Todes hält die Seele umfangen, und der Tag mit seinem Licht wird nicht begehret ....

Und alles weiset hin auf die Zeit, deren Ich Erwähnung tat auf Erden.
Und so höret denn:
Ihr alle, die ihr im Geist des Herrn zu wandeln glaubt, beachtet der Welt Geschehen .... sorget auch nicht um euer zeitliches Wohl, sondern gedenket der endlos langen Zeit in der Ewigkeit, die bitterstes Leid bringt denen, die nicht auf Erden zu Mir fanden.
Darum nehmt alles auf euch, was euch die Welt antun will, so ihr nur dadurch helfend beistehen könnt den vielen Irrenden.

Überlasset nicht die Irrenden ihrem Schicksal, sondern suchet ihnen Hilfe zu bringen, denn so ihr in der Liebe zu Mir wandelt, werden diese Versuche gesegnet sein, doch das Leid der Erde müßt ihr willig auf euch nehmen und tragen für Mich, euren Heiland und Erlöser.

Denn die Erde wird ein einziger Brandherd sein, denn allenthalben sucht man, sich zu lösen von Mir und im irdischen Besitz vollauf Entschädigung für das, was man hingibt. Die kostbare Zeit auf Erden geht vorüber an den Menschen ungenützt und bringt nur mehr den völligen Abfall von Gott, Dem sie doch zustreben sollen ....

Die Sonne mit ihren Strahlen vermag nicht die Kälte des Herzens zu durchbrechen, und qualvoll wird dereinst der Zustand sein ohne der Sonne wärmende Strahlen, denn wer in der Nacht verharrt, entzieht sich der wohltätigen Wirkung der göttlichen Gnadensonne;
das Leid der Erde soll euch Mahnung sein, es soll euch künden, daß ihr noch im Dunkeln wandelt;
es soll für euch Meine liebevolle Warnung sein, noch auf Erden umzukehren von dem bisherigen Lebenswandel und noch das Licht zu begehren.

Und in allem Weltgeschehen erkennt das Wirken der Gottheit, Die euch aufmerksam machen will auf das nahende Ende dieser Zeit, auf die bevorstehende Reinigung alles Geistigen, und so verlangt doch bewußt zu Gott, eurem Schöpfer und Erlöser, auf daß ihr nicht der ewigen Finsternis anheimfallet ....
Denn die Leiden auf Erden sind nur von kurzer Dauer, doch die Qualen im Jenseits endlos ....
Das Reich Gottes ist herabgekommen, und es ist nicht von dieser Welt.

Es gilt nicht eurem Körper, sondern allein eurer Seele, und so müsset ihr es auch mit der Seele erfassen und nicht danach fragen, wieweit es zuträglich ist eurem irdischen Leib. Nichts wird bestehenbleiben, was euch zur Zeit Freude macht an irdischen Gütern, dagegen unvergänglich wird sein das Reich Gottes, und wohl dem, der es aufnimmt, so es zu ihm kommt.

Mein Reich ist nicht von dieser Welt und kann daher auch nicht mit leiblichen Augen vernommen werden, doch mit dem Geist zu fassen ist es euch möglich, und geistig werdet ihr auch die Seligkeiten wahrnehmen und die Wahrheit alles dessen erkennen, was Ich euch kundtat zur Zeit Meines Erdenwandelns ....
Die ungeheure Not auf Erden hat Mich bewogen, Mich der Menschenkinder von neuem anzunehmen in aller Liebe und Barmherzigkeit und ihnen erneut Mein Reich nahezubringen, doch die Macht des Widersachers hat den Ablehnungswillen so stark angefacht, und der Wille des Menschen leistet ihm keinen Widerstand und steht doch in größter Gefahr ....
Und die dies erkennen, sollen tätig sein für Mich und unentwegt Licht zu bringen suchen denen, die noch in tiefster Nacht dahingehen. Sie werden nichts tun ohne Meinen Beistand. Diese Meine Zusicherung soll ihnen Trost sein und zugleich Ansporn zu immer regerem Wirken für Mich, denn es sind Meine Kinder, um die Ich bange und nach denen Ich verlange mit aller Liebe .... __Amen


0956
Außerordentlicher Gnadenbeweis .... Überheblichkeit der Führer...

Wunderbar, doch für euch Menschen oft unverständlich sind die Wege des Herrn ....
Und so vernimm auch heut Seine trostreichen Worte:
Ihr fasset alle noch nicht die Bedeutung Seines außerordentlichen Gnadenbeweises.

Wenn der Herr zu euch spricht, so geschieht dies nicht nur zu dem Zweck der Belehrung eines einzelnen, sondern es ist diese Einzelperson ja nur der Empfänger dessen, was an die ganze Menschheit gerichtet ist.
Es lehnet die Welt ein göttliches Eingreifen in irdische Geschehnisse ab, und es muß ihr nun augenscheinlich der Beweis erbracht werden, daß hier eine Kraft am Werk ist, die ihr bisher unerklärlich oder unbekannt war. Und ein solcher Beweis bleibt allemal dieses Werk für jeden Außenstehenden, der sich zur Prüfung herbeiläßt.
Die Liebe Gottes geht nun so weit, auch die Menschen stutzig zu machen, die in ihrer Selbstsicherheit behaupten, die Forschungen der Wissenschaft allein sind maßgebend und durch diese einwandfrei festgestellt sei eine Auflösung oder Zerstörung alles mit der Erde Zusammenhängenden.

Gerade solche Forschungen verwirren das menschliche Gemüt mehr, als es ihm zuträglich ist, und so ergibt sich die Notwendigkeit, zuerst diese Gruppe Gelehrte unschädlich zu machen. Und es ist also nun auch verständlich, daß sowohl die geistigen Freunde wie auch der geistig strebende Mensch nur immer mehr ankämpfen müssen gegen die von diesen Wissenschaftlern zur Schau getragene Überheblichkeit ....

Es müssen alle diese so recht bis ins tiefste Innerste umgeformt werden, und es wird zu diesem Zweck erst der Mensch sich völlig von der Außenwelt abschließen müssen, weil er dann erst fähig ist, das Walten und Wirken der ewigen Gottheit zu verstehen. Diejenigen aber, die der Welt nicht so anhangen einerseits, andererseits aber ihr irdisches Wissen zu hoch einschätzen, denen will der Vater im Himmel ihre irrige Ansicht zur Kenntnis bringen, und es kann dies nur geschehen durch offensichtliche Darstellung von Weltgeschehen, an deren Eintreffen die Welt nicht mehr zu glauben vermag .... (Unterbrechung)

0995
Tag der Scheidung .... Wüten der Elemente .... Naturgeschehen...

Das Weltgeschehen lässet der Herr seinen Gang gehen, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit, denn es begehren die Menschen selbst ihren Untergang, da sie die Trennung von Gott gleichfalls selbst bewerkstelligen, denn sie haben Ihn im Herzen schon hingegeben und zögern deshalb nicht, Ihn auch nach außen zu verleugnen. Und es muß daher der Tag der Scheidung kommen ....

Der Tag, wo die Gerechten von den Ungerechten abgesondert und ein jeder den wohlverdienten Lohn findet.
Es glaubet die Menschheit nicht, bis das Gericht sie ereilen wird, die Sünde nimmt überhand, und (es = d. Hg.) achtet der Mensch nicht mehr seines Nächsten Eigentum, er fällt in Sünde und Laster und hat daher ein baldiges Ende zu gewärtigen, so er sich nicht zur Umkehr entschließt.

Und es wird das Ende sehr bald da sein .... es werden sich die Menschen auf der Höhe ihres Lebens wähnen, wenn das Ende kommen wird ....
Sie werden der Welt noch alles Schöne abzugewinnen trachten, sie werden schwelgen im Lebensgenuß, ihren Begierden frönen, sich als Herren der Schöpfung ansehen und keiner höheren Macht gedenken und mitten aus höchstem Lebensgenuß gerissen werden von dieser Macht, Die ein Ende setzet, da Ihrer nicht mehr gedacht wird.

Der Weltentaumel wird so groß sein, daß der Mahnung von oben nicht geachtet wird, die noch in letzter Stunde ihnen zugeht durch Gottes Gnade und Barmherzigkeit.
Sie werden verhöhnen, was nach oben weiset, und in Ketten legen, wer wider sie ziehet durch das Wort.
Und dann beginnet der Zerfall geistig und irdisch gesehen ....
Und es wird sich niemand retten können ohne göttliche Hilfe ....

Und die Not wird groß sein, verheerend werden die Naturgewalten wirken, es wird bersten die Erde, tosen das Wasser, die Berge werden sich bewegen und Täler verschütten, fruchtbares Land in Wüste wandeln, und nichts auf Erden wird verschont bleiben oder Schutz bieten denen, die dem Strafgericht entfliehen wollen.
Und solche Gewalt werden die Elemente entfalten, daß alles vernichtet wird, was Menschenhände entstehen ließen, und daß grenzenloses Elend dort herrschen wird, wo zuvor irdische Macht und Herrlichkeit war. Es wird ein jeder klein sein und machtlos diesem Wüten der Natur gegenüber ....

Und der Herr wird mit Donnerstimme zu vernehmen sein in diesem Brausen, das die ganze Erde erfüllt.
Und es wird nur der errettet werden, dessen Herz einen innigen Stoßseufzer zum himmlischen Vater sendet.

Doch des verstockten Sünders achtet der Herr ebenso wenig, wie dieser Seiner geachtet hat, und läßt ihn untergehen, auf daß die Erde nur diene dem Menschen als Aufenthaltsort, der einen Gott im Himmel erkennt und Ihm dienen will. Doch wer in größter Not zum Vater betet, wird Gnade finden vor Seinen Augen und gleichfalls wunderbarst gerettet werden aus aller Not ....
Und selig, die den Herrn im Herzen tragen und dem kommenden Strafgericht vorbereitet entgegensehen .... ihnen wird der Herr liebreich beistehen,
auf daß sie nicht in größter Not den Glauben an Ihn verlieren, sondern stark bleiben und furchtlos und vertrauend dem Vater im Himmel sich überlassen. Diese wird Er führen aus aller Not .... __Amen











































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