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Betreff:
Im Namen Jesus Christus


1805
Lehre Christi .... Erfüllen der zehn Gebote .... Gebot de...

Selten ist der Mensch zur Annahme einer Lehre zu bewegen, die ihm lästig erscheint, und daher muß sie ihm so geboten werden, daß jeglicher Mißton vermieden wird.
Sie muß erst einmal sachlich begründet werden, und es muß der Mensch erkennen, daß nur die Liebe Gottes eine solche Lehre gibt um seiner Veredlung willen.

Es wird dem Menschen gezeigt, was er tun soll und wie er sein soll, um vollkommen zu werden ....
Er muß unterwiesen werden, es müssen ihm Gebote vermittelt werden, und er muß sich allem, was gefordert wird, willig unterziehen. Dann ist die Lehre von oben erfolgreich, dann trägt sie ihm das ein, was ihr Zweck ist .... den Reifegrad der Seele, der für das Eingehen in das ewige Leben Vorbedingung ist.

Die Lehre Christi umfaßt nun alle Gebote, deren Erfüllung beiträgt zur Gestaltung der Seele nach dem Willen Gottes. Es werden den Menschen Richtlinien gegeben, an welche sie sich halten müssen;
sie werden gelehrt von Gott, was recht und was unrecht ist, was sie tun und was sie lassen sollen.
Und wollen sie nun Gott-wohlgefällig leben, wollen sie Ihm dienen, Seine Liebe sich erringen, so müssen sie sich genau an die Erfüllung dieser Gebote halten, auch wenn sie ihnen nicht sonderlich zusagen.

Immer wird das Erfüllen der Gebote Gottes Selbstbeherrschung verlangen, es wird Entsagung oder Überwindung fordern, und immer wird der Mensch etwas aufgeben müssen, will er den göttlichen Geboten voll und ganz nachkommen.
Denn es bedeutet das Erfüllen der Gebote stets Selbstverleugnung.
Gott hat diese Gebote erlassen, weil die Menschen gerade das Gegenteil dessen anstreben, was Gott will und durch Seine Gebote zum Ausdruck bringt. Also muß Er den Menschen einen gewissen Zwang auflegen, sie müssen gleichsam ankämpfen gegen ein starkes Verlangen in ihnen, was sie jedoch nicht tun würden, so es nicht von Gott verlangt würde, und die Folge davon wäre, daß sie dem inneren Verlangen nachgeben würden und ihr Reifezustand höchlichst gefährdet wäre.
Gott hat alles in Seinen Geboten festgelegt, was zu beachten für die Menschen notwendig ist, und Er hat diese Gebote zusammengefaßt in Seinem Gebot der Liebe:
Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst.
Wer diese beiden Gebote treulich erfüllt, der wird alles von selbst tun, was Gott durch die zehn Gebote die Menschen zu tun heißt. Und so wird die göttliche Lehre immer nur zur Liebe gemahnen, und wer sich bemüht, in der Liebe zu leben, der lebt auch ganz der göttlichen Lehre gemäß. Ihm werden keine sonderlichen Gebote gegeben werden brauchen, denn er wird aus sich heraus, weil in der Liebe lebend, jedem Menschen auch seine Liebe entgegenbringen; er wird vor allem zurückschrecken, was wider die göttlichen Gebote geht, denn da er sich schon zur Liebe gestaltet hat, kann er auch nicht anders als Liebe geben und wird sein Leben der göttlichen Lehre stets
entsprechen .... __Amen

2916
Erfüllen der göttlichen Gebote .... Versuchungen der Welt...

Es ist um vieles leichter, sich dem Verlangen der Welt zu fügen, als die göttlichen Gebote zu erfüllen, denn was die Welt von den Menschen fordert, ist auch der Wunsch des Menschen selbst, d.h., es sagt dem Körper des Menschen zu und wird nun auch von diesem angestrebt.

Die göttlichen Gebote aber fordern Verzichtleistung auf das, was der Körper begehrt, zugunsten des Nächsten, der nun in Not ist.
Also es muß das Verlangen des Körpers zurückgestellt werden, er muß um der Seele willen Verzicht leisten, dann lebt der Mensch dem göttlichen Willen gemäß auf Erden sein Leben, das ihm geistigen Erfolg einträgt. Das Erfüllen der göttlichen Gebote ist daher eine Überwindung seiner selbst, eine Überwindung aller körperlichen Begierden und ein ständiges Opfern dessen, was ihm selbst lieb und wert ist ....

Es ist nicht leicht, d.h., es erfordert eine ständige Kraftvermittlung, weil der Mensch zum Erproben seines freien Willens Versuchungen widerstehen muß, weil das Verlangen des Körpers ihn immer wieder wankelmütig zu machen droht und er ständig Kraft benötigt, um ihm zu widerstehen.

Doch ohne inneren Kampf kann kein geistiger Fortschritt erzielt werden, und ohne Versuchung ist es kein Verdienst, standhaft zu bleiben. Und so wird sich immer wieder die Welt vordrängen wollen, es werden immer die göttlichen Gebote eine Opferfreudigkeit fordern, während die Welt das Genießen irdischer Freuden den Menschen zum Lebensinhalt zu machen sucht, und es gehört ein starker Wille, ein tiefer Glaube und ein bewußtes Streben zu Gott dazu, um die Welt hinzugeben und in der Erfüllung der göttlichen Gebote seine restlose Befriedigung zu finden.

Es muß die Kraft aus Gott den Menschen zu letzterem befähigen, sie muß ihn durchdringen und die Liebe Gottes empfinden lassen, dann wird auch sein Liebeswirken sich steigern, es wird den Menschen selbst beglücken, er wird es nicht mehr als Opfer empfinden, sondern die uneigennützige Nächstenliebe wird ihn beglücken, und er wird die Welt nicht mehr vermissen, sondern sie willig hingeben für das, was er dagegen eintauscht .... für die Liebe Gottes, die ihm in Form von Kraft nun zuströmt und die alle irdischen Freuden ums vielfache an Wert übertrifft.

Dann wird auch der Körper nicht mehr nach der Welt verlangen, sondern er wird sich an der Seelenarbeit beteiligen und daran Befriedigung finden, denn eine liebende Seele hat ihren Körper besiegt, sie wird vom Geist in sich beherrscht, und auch der Körper fügt sich dessen Verlangen, er vergeistigt sich gleich der Seele, sowie die Liebe Gottes in ihm wirksam werden kann durch uneigennützige Nächstenliebe .... __Amen

7375
Joh. 14, 21 "Wer Meine Gebote hält .

Wenn ihr Meine Gebote haltet, so liebet ihr Mich und Ich kann Mich euch offenbaren.
Und Ich werde Mich immer offenbaren denen, die Mich vernehmen wollen, Ich werde niemals stumm bleiben oder verziehen, weil Ich euch liebe und nichts inniger wünsche, als euch anreden zu können, Zwiesprache mit euch zu halten und so Mich euch als Vater zu offenbaren, Der nach Seinem Kind verlangt, seit es abtrünnig wurde und fiel.

Meine Liebe zu diesem Abgefallenen ist nicht kleiner geworden, und darum tue Ich alles, um es wieder zu Mir zurückzurufen. Sowie es nun Meine Stimme vernimmt, sowie es diese als «Meine» Stimme erkennt und nun danach verlangt, von Mir angesprochen zu werden, hat es den Weg der Rückkehr bereits eingeschlagen .... es ist schon nahe dem Herzen des Vaters, es braucht nur bewußt mit Mir die Verbindung zu suchen, um auch mit Gewißheit den Zusammenschluß zu finden, der ihm wieder die Seligkeiten einträgt, die es empfand zu Anbeginn. Ihr, Meine Lieben auf Erden, ihr brauchet also nur Meine Gebote zu halten, d.h., Meinen Willen zu erfüllen, und ihr könnet auch jederzeit Meiner Ansprache gewiß sein, und dann steht ihr in einer Gnadenfülle von großem Ausmaß, denn wenn Ich euch anrede, so bedeutet das auch Zufuhr von Gnaden, die euch verhelfen zur Vollendung, zur Seligkeit, die es euch leichtmachen, den Weg der Rückkehr zu Mir zu gehen und das Ziel zu erreichen.

Aber wie wenige Menschen glauben es, daß Ich Selbst zu ihnen reden möchte, daß sie Mich hören können, wenn sie es wollen, und daß sie nur die Bedingungen zu erfüllen brauchen, daß Meine Stimme in ihnen ertönt. Und wie wenige Menschen erkennen die Stimme des Vaters, Der zu ihnen spricht, wenn ihnen durch Boten Mein Wort zugeführt wird ....

Und doch wollen sie alle Meine "Kinder" sein, aber die Stimme des "Vaters" vermögen sie nicht zu erkennen, weil sie Mir noch fernstehen, weil ihnen Meine Gebote zu schwer erfüllbar scheinen und sie darum noch nicht die Fähigkeit haben, Meine leise Stimme in ihren Herzen zu vernehmen ....
Aber Ich spreche zu den Menschen, und jeder kann Mich hören, wenn er nur an Mich glaubt, Meine Gebote der Gottes- und Nächstenliebe erfüllt und nun still und gläubig nach innen lauschet, was Ich zu ihm reden will. Und er wird Mich hören können und überselig sein, wenn der Vater mit Seinem Kind spricht .... __Amen

7409
Göttliche Liebelehre .... Menschlich erlassene Gebote ....

Wenig nur wird von euch verlangt während des Erdenlebens, denn Ich lasse Mir vollauf genügen an eurer Liebe zu Mir und zum Nächsten.
Ich habe euch nur diese zwei Gebote gegeben, als Ich auf Erden wandelte, und diese beiden Forderungen stelle Ich auch heut nur an euch, weil ihr dann «alles» erfüllet, wenn ihr nur diese zwei Gebote erfüllt:
Mich über alles zu lieben und euren Nächsten wie euch selbst ....

Es ist dieses Gebot daher das wichtigste von allen Geboten, die Menschenwille noch hinzufügte und daher an euch Anforderungen stellt, die ihr überaus eifrig zu erfüllen trachtet.

Aber diese menschlich erlassenen Gebote werden euch nicht die Seelenreife eintragen, wenn die Liebe außer acht gelassen wird, wenn Meine Liebegebote zurückgestellt und also ihre Erfüllung in Frage gestellt werden. Dann könnet ihr noch so eifrig tun, was «Menschen» von euch verlangen .... ihr werdet nicht die Wesenswandlung vollziehen, die Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist und die das einzige Verlangen ist, das Ich an euch stelle.

Und ihr solltet «Meiner» Stimme achten, ihr solltet nicht versäumen, die Liebelehre anzunehmen, die Ich als Mensch Jesus auf Erden gepredigt habe und auf die Ich immer wieder hinweise durch Mein Wort ....

Die Liebe ist das Höchste ....
Die Liebe sollet ihr entzünden in euch, denn nur allein die Liebe stellt den Zusammenschluß her von euch mit Mir, nur die Liebe läßt euch vollkommen werden, und nur durch die Liebe gelangt ihr zur Seligkeit. Und würdet ihr Menschen immer nur eure Gedanken, Worte und Handlungen beachten und die Liebe stets walten lassen, ihr würdet sehr bald auch selbst innewerden, daß es nichts Beseligenderes gibt, als Liebe zu üben am Nächsten und dadurch auch eure Liebe zu Mir zu beweisen.
Lasset ihr aber die Liebe außer acht, dann könnet ihr euch in sonstigen Taten und Worten erschöpfen .... sie sind wertlos für die Seele, weil sie wertlos sind vor Mir, Der «Ich» euch niemals solche Gebote gegeben habe, die «anderes» als nur Liebe von euch fordern.
Ihr Menschen aber achtet zu sehr auf "Menschen"-Verlangen, und des Verlangens eures Gottes und Vaters achtet ihr nicht ....
Ihr kommt jenen Anforderungen eifrig nach, lasset euch an Formen und Gebräuchen genügen und gebt euch keine Rechenschaft darüber, was Ich wohl bezweckt haben könnte mit dem Erfüllen solcher Gebote, die von Menschen erlassen wurden und von Mir sanktioniert sein sollen ....
Überlegt euch doch, wie wohl Meine Liebe, Weisheit und Macht damit in Einklang zu bringen sind, was ihr als wichtige Gebote ansehet und ihnen eifrig nachkommt. Ihr macht euch von Meinem Wesen einen ganz falschen Begriff, ihr dichtet euch Dinge zusammen, die wahrlich keine geistige oder sinnvolle Berechtigung haben, aber ihr glaubt, daß Ich dahinterstehe und von euch das Erfüllen solcher von Menschen erlassenen Gebote verlange ....
Ich will nur Liebe von euch, und diese beweiset ihr Mir nur durch uneigennützige Nächstenliebe.
Was ihr eurem Nächsten tut in wahrhaft brüderlicher Liebe, das sehe Ich mit wohlgefälligen Augen an, und das wird euch angerechnet werden dereinst in Meinem Reiche, in das ihr nur eingehen könnet, wenn ihr euch zur Liebe gestaltet habt, wie es eure Aufgabe ist im Erdenleben ....
Und ihr erfüllt ganz und gar Mein Begehr, wenn ihr nur diese Liebe übet, denn dann nehmet ihr wieder euer Urwesen an, das Liebe war, und ihr erfüllet euren Erdenlebenszweck: Ihr schließet euch durch die Liebe wieder mit Mir zusammen, von Dem ihr einstens in höchster Vollkommenheit euren Ausgang genommen habt .... __Amen

1501
Zehn Gebote .... Begründung der Gesetzgebung ...

Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe umfasset alle Gebote, die Gott durch Moses den Menschen kundgetan hat, und also befolget der Mensch ein jegliches dieser zehn Gebote, so er das große Gebot der Gottes- und Nächstenliebe erfüllt.
Es ist ungemein wichtig, über die Entstehungsursache dieser zehn Gebote informiert zu sein, denn es sind so vielerlei Mutmaßungen darüber im Umlauf, die leicht dazu führen können, die göttliche Liebe anzuzweifeln.

Es waren zu jener Zeit Zustände unter den Mitmenschen, die nur zu sehr die Lieblosigkeit dieser kennzeichneten.
Und es wurde des einen Gottes nicht mehr gedacht; der Hang zur Welt, die Liebe zum Mammon, zu allen irdischen Freuden war unbeschreiblich groß, und sie achteten weder des Mitmenschen Eigentum, noch dessen, was sie ihrem Gott und Schöpfer schuldig waren.
Sie gaben sich willenlos in die Macht des Satans und huldigten allem, was dessen Anteil war.
Und Gott ließ entsetzliches Elend über die Menschen kommen, die Seiner vergessen hatten, und zwang sie dadurch zur inneren Umkehr.
Sie erkannten ihren niederen Geisteszustand und baten daher Gott um Hilfe aus ihrer körperlichen und geistigen Bedrängnis. Da gab Gott durch Moses Seinen Willen kund in einer Form, die alle Einzelheiten beleuchtete, um den Menschen in aller Klarheit das Falsche ihres Lebenswandels vor Augen zu führen.

Es ist die Gesetzgebung auf Sinai so offenkundig gewesen, daß selbst der verstockteste Sünder die Macht und Größe Gottes erkannte und nun auch Gottes Willen erkennen mußte, der von ihm eine tiefe innerliche Umkehr forderte. Er gab durch Moses mit eherner Stimme Seine Gesetze, durch die Er den Lebenswandel der Menschen kraß beleuchtete und ihnen ihr sündiges Leben vorhielt.
Denn dieses entsprach nicht im geringsten den göttlichen Anforderungen, und es war die Menschheit zu jener Zeit so verblendet, daß ihnen ein jegliches Gebot gegeben werden mußte, um ihnen ihr Unrecht anschaulich zu machen.

Was zu ihrem körperlichen Wohlbehagen beitrug, nahmen sie ohne Bedenken für sich in Anspruch, ohne des Wohles der Mitmenschen zu gedenken, und also erkannten sie auch durch ihr Verhalten die ewige Gottheit nicht an .... sie taten nichts, um Gott zum Wohlgefallen zu leben, dagegen alles, um den Nächsten zu schädigen und ihren eigenen Vorteil zu suchen.
Der geistige Tiefstand trat so sichtlich zutage, daß Gott Sich erbarmte und ihnen Kunde zugehen ließ von Seiner Kraft und Allmacht und von Seiner Liebe, die gleiches forderte von Seinen Geschöpfen ....
Und es hat Jesus Christus auf Erden das gleiche gelehrt, Er hat die Liebe zu Gott allem anderen vorangesetzt und die Liebe zum Nächsten als Bestätigung der Liebe zu Gott diesem größten Gebot angefügt, und es wird sonach den göttlichen Willen erfüllen, wer jene zwei Gebote achtet, die zu erfüllen der Lebensinhalt eines jeden Menschen sein soll .... __Amen


0918
16.05.1939
Wissen allein nicht genügend .... Erfüllen der Gebote nötig...

Ohne sein Zutun vermag der Mensch die Erdenaufgabe nicht zu erfüllen.
Es genügt nicht allein das Wissen, sondern dieses ist erst dann von Wert, wenn gleichzeitig auch alle Willenskraft angewendet wird, dem Wissen entsprechend sein Leben auf Erden zu nützen.

Es muß das Leben im Einklang stehen mit dem, was die göttliche Weisheit in Form der Gebote den Menschen zu wissen gab, und es muß also diesen Geboten völlig entsprochen werden, d.h., der göttliche Wille muß respektiert werden und kann niemals ausgeschaltet werden. Nun nützet der Mensch alle Kraft, die ihm zur Lösung der Erdenaufgabe zusteht, für andere Zwecke und gedenket der eigentlichen Bestimmung zuwenig, und er setzet sich nun der Gefahr aus, vollkommen untätig den Gang durch das Erdenleben zu gehen, denn er wehret der rechten Erkenntnis und steht in unmittelbarem materiellen Erleben .... er kennt nur die Welt, begehret diese und ist ein Vertreter des krassesten Irrtums, sobald irgendwelche geistigen Fragen beurteilt werden.
Denn es ist dies nicht anders möglich, da er selbst alle Vorkehrungen dazu trifft, die Welt vom Standpunkt des Genießenden zu betrachten. Und dies soll euch Warnung sein, denn ihr verlieret euch selbst, so euch nicht ein liebendes Wesen den rechten Weg weist ....
Denn es muß der Mensch tätig sein ohne Unterlaß und stets nur seiner Seele gedenken .... __Amen


0360
Organisierte Versorgungen .... Mangel an Nächstenliebe ...

Versuche zu folgen unseren Erklärungen, mit denen wir dein Wissen vermehren wollen im Auftrag des Herrn.
An Stelle der von Gott eingesetzten Gebote werden jetzt den Menschen auch Gebote gegeben, mit denen man das Volk zu veredeln sucht, aber durch falsche Anwendung dieser Gebote kein lückenloses Verbessern der Menschheit zustande bringt, sondern nur Zwangsmaßnahmen, die im besten Falle eine organisierte Versorgung sein kann, nicht aber in tätiger Nächstenliebe ausartet, was jedoch allemal segensreicher wäre für das Volk, wenn es sich dieser mehr befleißigte.

Es hat ein jahrelanger Kampf vorangehen müssen, um dann schließlich eine solche Organisierung zustande zu bringen, und immer sind materielle Interessen ausschlaggebend gewesen bei einer jeden in solcher Art entstandenen Maßnahme, die wohl ein scheinbares Werk der Nächstenliebe sein soll, jedoch von der Liebe, die Jesus predigte auf Erden, sehr weit abweicht.
Die Menschen sollen einander helfen .... sie sollen gegenseitig ihr Leid und Elend mildern .... sie sollen geben den Armen, geistig und körperlich sie bewahren oder erretten vor Not und Bedrängnis ....

Aber liegt den eingeführten Maßnahmen wohl solche oder ähnliche Triebkraft zugrunde, die aus der Liebe zu Gott und zum Nächsten entstanden ist? ....
Ist nicht vielmehr alles darauf zugeschnitten, großartige Manipulationen aufzuziehen, die viel mehr den Zweck haben, offensichtlich und allgemein bewundert und anerkannt zu werden, und die mit dem scheinbaren Hauptzweck weit mehr andere Interessen verbinden, die aber der öffentlichen Welt verborgen bleiben sollen.

Ein Reich, das in seinem Aufbau zu solchen Mitteln greift, wird schwerlich auf lange Dauer bestehen können, denn es will die Gebote Gottes als übrig abtun und an ihre Stelle von Menschen erlassene Gebote setzen, nur um die Macht, die man sich angeeignet hat, auszunützen;
und um etwas völlig Neues erstehen zu lassen, weiset man alles Alte zurück und will die Lehre Christi vor allem umstürzen und unter den Menschen als Menschenwerk brandmarken, um diese Lehre aufzulösen und dafür etwas anderes erstehen zu lassen.
Der Herr wird dieses Bemühen zerschlagen ....
Er wird nicht zulassen, daß Sein Wort geringgeachtet und der Menschheit genommen werden soll ....

Er wird es vielmehr viel eindringlicher dem Volk verkünden, wo man nur darauf hören will, und immer weniger wird sich behaupten können, was Menschen schaffen in Überhebung und womit sie die Mitmenschen nur täuschen und blenden wollen ....
Aller Geist geht von Gott aus, Der gut ist .... doch des Satans Werk suchet auch in falscher Hülle Eingang zu finden bei den Menschen ....
Es will gleichsam auch von gutem Einfluß sein auf die Menschheit, doch achtet man seiner genau, dann erkennt man den Ursprung und sieht unter der Tünche des scheinbar Edlen die Wertlosigkeit solcher Gebote, die denen des Herrn zuwiderlaufen und sich niemals segensreich für die Seele des Menschen auswirken können.

Doch jedem endgültigen Sieg gehen auch Kämpfe voran, die ihr bestehen müßt ....
Nehmet den Kampf auf gegen alles, was Gottes Wort verringern oder vernichten will ....
Steht alle fest wie ein Mann .... dann könnt ihr nimmer unterliegen in einem Kampf, den ihr für Jesus Christus führt .... den Urheber der göttlichen Gebote ....
Denn Sein Wissen ist es, das vorausschauend auch die Auswirkungen dieses Kampfes erkennt ....
Was Menschen erschaffen, vergeht .... doch Gottes Wort bleibt bestehen in Ewigkeit .... __Amen


2507
Gottes Wille .... Gebote .... Frieden und Ordnung .... Au...

Und dies ist der Wille Gottes, daß ihr Frieden haltet miteinander, daß ihr euch dienet in Liebe und euer Leid gemeinsam traget.
Und so ihr Seinen Willen erfüllet, wird auch euer Leben ein friedvolles und gesegnetes sein, und Leid und Kummer werden euch fernbleiben, denn dann lebt ihr so, wie es eurer Seele zuträglich ist ....
Ihr übet die Nächstenliebe und beweiset dadurch auch Gott eure Liebe zu Ihm, und euer Lebenswandel ist Gott wohlgefällig. Wie aber steht ihr Menschen jetzt zueinander? ....

Ihr bekämpfet euch, ihr tut dem Nächsten Schaden an, und die Lieblosigkeit steht in höchster Blüte.
Und darum müsset ihr Leid tragen, ihr müsset viel Not erdulden, und diese Not soll es zuwege bringen, daß ihr gemeinsam das Leid tragen lernt, daß ihr euch dienet.

Der Wille Gottes muß erfüllt werden, ansonsten der Mensch wider die göttliche Ordnung verstößt.
Fügt sich der Mensch in den göttlichen Willen ein, so kann sein Leben nur friedvoll sein, wie alles auf Erden harmonisch und friedvoll sein wird, so sich die Menschen im gleichen Willen mit Gott befinden.

Sowie sich aber der Mensch gegen diesen göttlichen Willen stellt, muß sein Leben auch in einer gewissen Unordnung ablaufen, die ihm selbst nicht behagt, denn es ist ein verkehrter Wille, den der Mensch beweiset, so er dem göttlichen Willen zuwiderhandelt. Erfüllung des göttlichen Willens, Ordnung und Frieden sind Ursache und Auswirkung, ebenso aber auch werden Leid, Kummer, Unfrieden und irdisches Chaos die Folgen des Handelns wider den göttlichen Willen sein ....
Und darum gab Gott Seine Gebote, auf daß die Menschen um den Willen Gottes wissen.
Er stellte gewisse Richtlinien für den Erdenlebenswandel auf, nach denen der Mensch das Leben führen soll, und Er gab ihnen auch kund, welche Folgen ein Leben zeitigt, das nicht diesen Richtlinien entspricht.
Die göttlichen Gebote sind den Menschen zum Segen gegeben, auf daß, wer sie erfüllet, des ewigen Lebens teilhaftig werde. Das Nichterfüllen aber zieht den Tod der Seele nach sich. Es muß der göttliche Wille beachtet werden, denn solange sich der Mensch oder dessen Seele diesem Willen entgegenstellt, beweist er noch seine Abtrünnigkeit von Gott, er ist noch gottwidrig. Und es muß sein Leben auf Erden folglich ein Zustand sein, der ihm nicht behagt, damit er zu einem anderen Willen gedrängt wird, damit er sich Gott anschließt, den er zuvor nicht erkannte. Deshalb ist das Erdenleid unumgänglich notwendig für den Menschen, der den Willen Gottes nicht beachtet oder sich Ihm ganz widersetzt. Nur den Willen des Menschen fordert Gott, daß dieser sich dem göttlichen Willen unterstelle, der Mensch also das tue, was ihn Gott durch Seine Gebote zu tun heißt, dann erfüllt er den Willen Gottes, und nun ist ihm beschieden ein Leben voller Harmonie und Frieden der Seele, inmitten des Chaos und der Wirrnisse der Welt, die durch die Lieblosigkeit entstanden sind. __Amen
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