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Zitat aus "DIE STIMME DES HERRN" Jahrgang 2001:
Seiet das A und das O in allem Denken und Tun
Und so spreche ich, der Urerzengel des Lichtes, im Auftrage DES HERRN zu euch über die immer mehr wirksam werdenden Läuterungsprozesse in dieser Zeit auf Erden. Denn am Ende wird die Spreu vom Weizen getrennt sein. Was bedeutet dies nun für eine jede Seele, sei sie auf dieser Erde oder sei sie in den jenseitigen Reichen?
Alles ist demselben Prozeß unterworfen und das heißt, daß geistige Kräfte regsam werden, die in gewissen Stufen und Ereignissen Rechenschaft fordern. Das hat zur Folge, daß eine Seele, die nicht ihre notwendige Reifestufe erlangt hat oder sich selbst zu sehr schont oder schonen möchte, um es etwas bequemer auf dieser Erde zu haben, erkennen muß, daß die Bedingungen für sie immer einschneidender werden, und so darf sich eine solche Seele dann nicht wundern, wenn es immer unerträglicher für sie wird. Denn als natürliche Folge kommt dieses Einschneiden durch die schärfer werdenden geistigen Bedingungen, die das Gegenpolische dazu antreiben sollen, sich zu entscheiden: Entweder sich aus dem Gegenpolischen erlösen zu lassen oder aber vollends ganz in die Finsternis zurückzutreten, in die euch wohl bekannte lange Zeit der so selbst gewählten Gebundenheit.
Alles wird erfaßt, denn die Erde und die Schöpfung soll eine gewaltige Schöpfungsstufe gehoben werden, wie ihr wisset, und das wird nicht symbolisch, sondern sehr konkret und real geschehen: Die Finsternisteile in den weiten Teilen der Schöpfung und insbesondere auch auf dieser Erde, soweit sie dazu willig geworden sind, werden durch die besondere GNADE DES HERRN in Seinem HERZENS-URGRUNDPOL in dieser Gnadenzeit erlöst. Und was sich aber trotz aller Ermahnungen nicht erlösen lassen will, das wird ausgetrieben werden durch die Reinigungskraft DES HEILIGEN GEISTES. Das heißt in anderen Worten nichts anderes, entweder das, was finster ist, beugt sich und will sich erlösen lassen indem es den Opferweg der wahren Läuterung auf sich nimmt oder aber es bekennt sich vollends ganz zum Üblen und Bösen und geht damit in die Spreu einer geistigen Bindung für lange, lange Zeit. Dies ist dann ein Zustand, welchen man als ein geistiges Feuer bezeichnen kann, in dem dann endlich das von solchen unbelehrbaren Geistern nachholend ergriffen und erlernt wird, was im Guten in dieser Zeit nicht erfaßt werden wollte.
Und so sehet, daß das Gericht oder der Gerichtsprozeß nicht ein Überraschungsmoment in dem Sinne ist, daß die arme Menschheit durch unüberschaubare Mächte überrumpelt wird, denen man hilflos ausgeliefert ist. Im Gegenteil, ihr sehet doch, daß DER HERR wirklich Erbarmung, Weisheit und Gnade ist und nur ein Interesse daran hat, eine Neue Schöpfung durch eine Erneuerung der Schöpfung zu schaffen. Das heißt eine Hebung der ganzen Schöpfung und der Erde und der gesamten Menschheit herbeizuführen. Selbstverständlich hätte es DER HERR am allerliebsten, wenn alles ohne Ausnahme angehoben werden könnte. Doch nur das in der wahren LIEBE genügend reine und reife kann angehoben werden, wie sonst könnte je eine Neue Zeit mit einem NEUEN JERUSALEM entstehen, in dem sich Himmel und Erde dauerhaft verbinden, in der das Böse und das alte Übel keinen Platz mehr haben kann.
Doch ihr wisset, daß ein großer Teil der Geschaffenen und Gefallenen die tragische Eigenschaft der Gefallenheit an sich hat, nämlich den Trotz und die Unwilligkeit im Hochmut und es dadurch lieber in Kauf nimmt, in den Leidenssphären gebunden zu bleiben, als auch nur einen Millimeter nachzugeben und in die Demut zu gehen und sich erlösen zu lassen. So erweist sich immer wieder,
daß Hochmut und Stolz die Wurzel aller Leiden und Übel sind.
So erkennet wenigstens ihr die Chance dieser Zeit auf Erden und erfasset sie als eine besondere Gnadenzeit, die - auch wenn es für euch Menschen oft nur schwer verstehbar ist - beides zugleich bietet: Sowohl eine große Gefahr der Verblendung als auch eine große Entwicklungsmöglichkeit zu höheren Stufen geistigen Seins, aufsteigen zu können in die Himmel der EWIGEN LIEBE. Dies kann sogar auf schnellen Entwicklungsstufen geschehen, wenn man die wahre Demut und Beugsamkeit gegenüber dem, was die höhere GEISTIGE FÜHRUNG DES HERRN in Seiner EWIGEN LIEBE in dieser Zeit ist, in der wahren Freiheit des Herzens annimmt und im täglichen Leben verwirklicht.
So können also auf der einen Seite Seelen sogar aus extremen, für euch unvorstellbaren Gebundenheitsstrukturen aufsteigen, auf der anderen Seite aber werden leider auch massive geistige Bindungen eintreten, selbst verursacht durch das Nichtbeachtenwollen und Nichtbefolgenwollen der unzähligen mahnenden Belehrungen. Das so Gebundene ist dann die Spreu, die durch den Feuerofen der geistigen Läuterung gehen muß, um dadurch tauglich zu werden für ein neues Erdenleben, das dann in späteren Zeitepochen einmal wieder möglich sein wird.
Diese geistigen Läuterungen sind verursacht durch die Gerechtigkeitsauswirkungen nach dem Gesetz von Schuld und Sühne und sind in ihren Auswirkungen das genaue und gerechte Spiegelbild aller Taten, die eine Seele an anderen Menschen zu unrecht verübt hat. Die so in der Läuterung verhaftete Seele hat sich also selbst in diesen Zustand gebunden und durchlebt so alle ihre Taten, doch nunmehr nicht mehr aus der eigenen, meist schöngefärbten Sicht, sondern im Erleben und Wahrnehmen aller Auswirkungen der eigenen Taten aus der Sicht der Opfer und der Geschädigten. Die Seele erlebt also jeden Schmerz, jede Kränkung und alles Leid genau so, wie es einstens die Opfer erleben mußten. Und dieser Prozeß wiederholt sich immer wiederkehrend so lange - wie in einem Albtraum - bis die Seele die Ursache für alles einstmals so verursachte Leid einsieht als ihre eigene Schuld, womit sie sich dann aus diesem geistigen Ort der Läuterung loslösen und ihn verlassen kann. - Doch solange noch nicht alle Läuterungspunkte durchlaufen sind, wird die Seele weiterschreiten zu anderen Läuterungsorten, in denen weitere Hochmuts- und Verfehlungspunkte aufgearbeitet werden, und so fort. Hat sie jedoch - meist erst nach einer langen Zeit - alle ihre Läuterungspunkte durchlaufen, dann kann sie endlich aufsteigen in einen höheren Lebenszustand, in dem sie die weitere Reifung und Entwicklung auf sanfteren Wegen erfahren kann.
Ihr dürfet euch das nicht so einfach vorstellen. Denn der Hochmut und der Geisteszorn sind äußerst zähe Elemente in der Seele, wenn sie einmal im Trotz zu stark in die Seele eingewurzelt wurden. So gibt es Seelen, die im Schmerz des Erlebens in der Läuterung erneut im Zorn und im Trotz die Wahrheit ableugnen und alles Geschehene und Seiende - so wie es von ihnen im Erdenleben getan wurde - vor sich als unvermeidbar rechtfertigen. So lodert immer und immer wieder dieses Feuer auf, solange bis die Seele erkennt, daß sie sich dadurch ja selbst in einem Zustand gefangen hält, der durch nichts anderes zu beenden ist, als durch die Einsicht. So entzündet und entflammt sich der Hochmut immer wieder aufs neue und schürt dadurch ein geistiges, aber als schmerzhaft fühlbares Gegensatzfeuer, das sich aus den Gegensätzen gegen die Schöpfungsgesetze und aus den massiven Schuldaspekten derart nährt, daß dadurch der Hochmut sich sozusagen selbst in gewaltigen Qualen und Zerreißkräften aufschmilzt und auflöst und dadurch sich allmählich in eine neue, gesänftetere Form und Lebensart umwandelt, weil er sich immer mehr in seiner Ohnmacht erkennen muß und so mehr und mehr danach strebt seinen brennenden Läuterungszustand zu beenden.
Es ist eine große Irrlehre zu sagen, irgendwelche fremden Mächte oder gar Teufel seien damit befaßt, eine Seele in den Läuterungsstufen mit Feuer und Qualen zu bestrafen. Niemand hat in GOTTES REICH, zu dem auch die Läuterungsstufen gehören, das Recht, jemanden zu unrecht zu bestrafen, wie überhaupt dieses Wort „Strafe" einen viel zu menschlichen Beigeschmack aus der alten Geschichte eurer Menschheit hat, in der leider nur zu oft zu unrecht bestraft wurde. Jede Seele, so sie in eine solche Läuterungsstufe gefallen ist, hat sich diesen Zustand selbst zugezogen und er dient nur zu ihrem Vorteil. Denn niemand ist auf ewig in die Hölle gebunden! Es kann jedoch sein, daß es sehr, sehr lange dauert - wie eine Ewigkeit, wenn es leidvoll ist - bis der Trotz und der Hochmut endlich in sich so zusammengeschmolzen sind, daß ein neuer sanfterer Weg beschriften werden kann.
Das also ist der Weg der Spreu, vor dem die Menschheit immer und immer wieder - auch in allen den vergangenen Jahrtausenden - gewarnt wurde. Darum heißt es auch immer wieder:
Dem Selbstwollenden geschieht kein Unrecht!
Wer sich nur einigermaßen bemüht, die Wege DER EWIGEN LIEBE zu gehen, der kann nie und nimmer in die Gefahr kommen, zur Spreu zu werden. Das ist die GNADE und die ERBARMUNG, die unentwegt euch Menschen auf dieser Erde zuströmt aus dem URQUELL DER EWIGEN LIEBE DES VATERS, aus Seinem HERZENS-URGRUNDPOL DER EWIGEN LIEBE.
Ihr machet euch viel zu wenig bewußt, um was es in eurem Erdenleben wirklich geht. Denn sonst würdet ihr sofort aufhören zu jammern und zu stöhnen und zu ächzen und unentwegt das Elend eures Seins zu beklagen. So raffet euch nun auf, endlich in diesem Punkte ein anderer zu werden. Selbst wenn euch ein Übles geschieht, solltet ihr nicht sofort aufbegehren, sondern zuallererst im Aufblicke zum HERRN bitten: „In DEINE HÄNDE lege ich meine Seele und mein Sein, denn DU bist bei
mir in Deinem HERZENS-URGRUNDPOL". Danach erst prüfet euch in eurem Herzen etwa fragend „Welches Spiel wird denn hier gespielt? Was geschieht denn da?". Und so es um ähnlich sich wiederholende Ereignisse geht, so werdet euch im selben Augenblick bewußt, so ihr nicht selbst die Ursache dafür gegeben habet, daß euch am Ende nicht mehr geschehen kann, als es zulässig ist und saget euch: „Ich lasse nicht nach Gegenpolart mit mir Katze und Maus spielen", sodann gebietet Einhalt und saget euch im Stillen: „Mit mir nicht! Für mich ist nur das maßgebend, was DAS ALLMÄCHTIGE in meinem HIMMLISCHEN VATER JESUS CHRISTUS ist. ER ist der ERLÖSER, ER ist die GNADE in dieser Zeit, es ist der SCHUTZMANTEL MEINER ERLÖSUNGSMUTTER. Und somit übergebe ich dieses Spiel in diese Heiligen Hände und ich bitte um die Gnade, mich erkennen zu lassen, wie ich mich in diesem Spiel verhalten soll." Und dann lasset alle Angst und alles Aufbegehren fallen.
So ihr das augenblicklich immer wieder in dieser Bewußtseinshaltung tuet, dann werdet ihr bald spüren, daß eine gewisse Klarheit und Ruhe über euch kommt, auch wenn es noch ungelöste Probleme für euch gibt, oder Versuchungen noch an euch zerren.
Natürlich könnet und dürfet ihr nichts erzwingen wollen, denn „Erzwingen-Wollen" ist Ungeduld und Hochmut. Aber es ist richtig und notwendig, unermüdlich an den Dingen weiterzuarbeiten. Das ist dann wahre Größe, weil ihr trotz der bestehenden Angriffe oder Schwierigkeiten eigentlich so tuet, als wäre es ein Spiel des Lebens, das ihr nur zu gewinnen habet und ihr, wie es in Spielen eben üblich ist, nur noch die richtigen Schritte finden müßt, um dann allmählich das Spiel zu gewinnen.
Und in dieser etwas gelockerten Herausgehobenheit eures Seins werdet ihr bald merken, daß das Räderwerk des Bösen meist nur wichtigtuendes Geplänkel ist und keine wirkliche Realität. Doch wenn ihr in Angst oder gar Zorn verfallet, dann stärkt ihr das Ungute und gebt ihm dadurch Kraft und Leben und es wird daraus plötzlich eine Realität mit konkreten Gegenwirkungen. Auch im Jammern und Stöhnen verhelft ihr dem Geplänkel zu einer ernsthaften Gegensatzrealität, weil ihr ihm damit einen viel zu großen Respekt erweist, der ihm gar nicht zukommt. Erst dadurch gewinnt es Macht über euch, denn ihr lasset euch in eine Art Ohnmacht fallen und erhebet das, was scheinbar unlösbar oder scheinbar übermächtig ist, in die Unlösbarkeit oder Übermacht!
Gewissermaßen stürzet ihr euch dann selbst in euer eigenes Schwert, das euch eigentlich als eine geistige Hilfe in euer Herz gegeben worden ist, um solche Knoten zu durchhauen, die euch im täglichen Leben begegnen. Und ich warnte euch damals schon, seiet nicht töricht und ungeschickt, daß ihr nicht durch euer eigenes Verhalten am Ende noch in euer eigenes Schwert stolpert, statt es geistig kraftvoll zu nutzen. Und dann wundert ihr euch, daß die Dinge statt besser, eher noch verquickter und unlösbarer werden und der Knoten sich noch fester zieht.
So erkennet doch selbst in aller Klarheit: Es nützt nichts die höchsten Wahrheiten unentwegt zu predigen und zu lehren,
wenn die Tat nicht in der allerernstesten Konsequenz des täglichen Lebens folgt.
Nur in der Tat des täglichen Lebens läßt sich eine geistige Lehre umsetzen und verwirklichen. Jede geistige Lehre hat nur soviel Wert und Sinn für einen Menschen, inwieweit er begonnen hat, sie zu seinem Lebenselexier und zum Bestandteil seiner Seele zu machen.
So erkennet, warum so viele kostbare Belehrungen nicht zum Lebensbestand bei euch werden: weil sie nicht geliebt werden: Ihr liebet oft viele Ratschläge nicht, weil sie eurer Seele nicht behagen, und so betrachtet ihr die Dinge distanziert. So wundert euch nicht, wenn bei euch wertvolle geistige Ratschläge, ja Weisheitsimpulse nicht haften bleiben, sich nicht verwirklichen wollen, weil ihr sie nicht wahrhaft liebet in der wahren Dankbarkeit und im Wissen und Erkennen, daß es doch von GOTT kommt als dem EWIG WEISEN und dem EWIG VOLLKOMMENEN, in Seiner GNADE aus Seiner EWIGEN LIEBE.
Manche unter euch wünschen sich, daß ihnen die Vollkommenheit geschenkt werde. Jenen sage ich: Es ist doch so einfach in euren Herzen zu erkennen, daß ein solches Anliegen egoistisch und töricht ist. Denn wenn eine Seele wünscht: „O HERR, mache mich vollkommen durch Deine ALLMACHT", dann wünscht sie nichts anderes als würde sie sagen: „O HERR, bleibe auf ewig auf dieser Erde, und lasse DICH kreuzigen von Jahrtausend zu Jahrtausend, bis wir alle vollkommen sind". Aus dieser Verdeutlichung wird euch erkennbar, wie wenig Liebe ein solcher Wunsch gegenüber dem SCHÖPFER bedeutet, DER niemals schuld daran ist, daß ein Mensch auf Erden leben muß, DER niemals schuld daran ist, daß ein Mensch nicht vollkommen ist oder sein kann. Niemals wurde ein Mensch als unvollkommen oder unfähig geschaffen. Er selbst hat seine Freiheit dazu mißbraucht, sich mit den Mänteln der Unvollkommenheit und der Gefallenheit zu bedecken.
Sehet, so müsset ihr in der Stille die Dinge durchdenken lernen und euch selbst die törichten, falschen Gedanken abgewöhnen. Wenn ihr das begriffen habet, dann braucht nicht mehr gelehrt und begründet zu werden, warum es ungut ist, wenn DER HERR Wunder zu wirken genötigt ist. Wunder können hin und wieder geschehen zum Zeichen, daß es noch mehr zwischen Himmel und Erde gibt, das über dem Verständnis der Menschen steht. Aber niemals dürfte es zum Generalprinzip für eine Menschheit gefordert werden. Denn nur durch die persönliche Reifung in der wahren heiligen Geistigkeit, in der wahren Wiedergeburt des Geistes, in der wahren Freiheit und Selbstüberwindung kann ein Kind in Seine HIMMEL zurückkehren. Denn nur solche Menschen können GOTT ähnlich werden!
GOTT wird niemals ein Geschöpf, das gefallen ist, durch ein Wunder zu einem Gott machen. Das widerspricht vollständig dem GÖTTLICHEN SEIN an sich, weil das GÖTTLICHE SEIN höchste Freiheit und höchster freier Wille ist. Darum kann nur das höchster und wahrer Besitz werden und sein, das im freien Willen und in der Bewährung vor DEM HERRN errungen wurde, auch wenn, wie ihr wißt, das Errungene am Ende doch nur ein GNADENGESCHENK DES HERRN in Seiner EWIGEN LIEBE war.
So höret von nun an auf mit der oft unbewußten Absicht, durch Stöhnen GOTT erpressen zu wollen. Denn wenn ihr stöhnet oder Gott sogar anklaget, so tuet ihr nichts anderes, als zu sagen: „Wenn DU das nicht änderst, dann bleibt es immer so. Kannst DU mitansehen, wie es mir da geht?". Doch ich sage euch, ein solcher Schuß geht sozusagen rückwärts auf euch selbst los, auf diejenigen, die so denken. Denn eine solche Anklage kann sich ja gar nicht gegen den SCHÖPFER richten, denn der Ausgangspunkt der Mißstände ist immer nur der Mensch selbst. So sehet doch selbst, wie gefährlich und töricht es eigentlich ist, in Stöhnen und Anklagen zu verfallen!
Doch eines könnet ihr allerdings dann tun: Ihr könnet euch zumindest hin und wieder selbst anklagen und euch bewußt werden, wie töricht ihr seid, selbst immer wieder dazu beizutragen, daß das Üble guten Bestand hat und das Üble weiter um euch toben kann, manchmal sogar durch euch und in euch toben kann, ja, daß es mit euch spielen kann. Das alles stets zur Freude des Gegenpolischen, das dadurch Kraft und Leben gewinnt. Solches alles könnet ihr in die Anklage gegen euch selbst bringen zu eurer Ernüchterung, aber nicht im Selbstzerwürfnis, denn in euch ist ein GÖTTLICHER GEIST, der auch nicht daran schuld ist, und also könnet und dürfet ihr euch auch nicht selbst verdammen, denn auch das wäre wiederum eine Sünde gegen das ewige Leben, das in euch auf euch wartet.
Denn die wahre Ursache für alles Übel ist doch die noch nicht ausgereifte Seele, die nicht den Hochmut loslassen möchte, die nicht die Undankbarkeit loslassen möchte, die geizig ist im „Opfer-Geben-Wollen", auch für sich selbst, die also auch noch gegen sich selbst geizig ist, weil eben die gefallene und gebundene Seele nicht begreifen will, daß eine Änderung nur kommt, wenn man ein Stück von sich selbst losläßt und notfalls herausreißt, weshalb JESUS CHRISTUS sagte „So euch euer Auge ein Ärgernis ist, reißet es aus", also opfert es, natürlich nicht dem Fleische nach, sondern selbstverständlich den Begierden nach. Und so euch jungen wie auch älteren Menschen die Weiberlust plagt, so reißet sie heraus und ihr habet eure Ruhe. Aber wenn es euch Spaß macht, euch quälen zu lassen von Tag zu Tag und von Woche zu Woche, um euch für ewig gebunden zu halten - wie es eigentlich nun schon seit Jahrtausenden geschieht mit allerlei Folgen des Krieges und der Not - so klammert euch daran fest und genießet diesen Mißstand, solange ihr es wollt, denn er wird euch mit Bestimmtheit nur Leid bringen! Das ist auch eine Möglichkeit, aber Torheit, sich so immer wieder sich wiederholendem Leid auszusetzen!
Also reißet das alles aus euch, ihr geliebten Kinder der Ewigen Liebe, sage ich, der Urerzengel des Lichtes. Nutzet das zweischneidige Schwert und schneidet alles los von euch durch euer Überwinden, auch wenn es im ersten Augenblicke schmerzt. Seiet euch doch bewußt, es wird verheilen und es wird euch dadurch zu etwas wunderbarem Neuen führen, was von ganz anderer geistiger Größe ist als das, was ihr da geopfert habet. Seiet euch bewußt, daß das, was ihr opfert, alles wertlos ist, aber das, was das Opfer selbst ist, von höchstem Wert ist.
Glaubet es, gerade ihr jungen Menschen, die ihr dies leset, glaubet es und praktizieret es, ihr werdet Wunder erleben. Das ist das Wunder, das ihr selbst praktizieren könnet durch die Schaffenskraft eures Geistes, ein Wunder, wie von heute auf morgen ein quälender Zustand beginnt abzunehmen oder sogar ganz aufhört. Lasset euch nicht von Tag zu Tag quälen in diesen Ketten, die ihr unnützerweise akzeptieret als altes Adamserbe und mit euch das Spiel treiben lasset, weil ihr nicht willig seid, für eine kurze Zeit in diese schmerzhafte und doch so sanfte Überwindungsphase zu treten.
Triumphieret doch über das, was euch gebunden hält und euch quält und auch das ist, was die gesamte Welt und die gesamte Menschheit gebunden hält: Die falsche Liebe zum Fleisch dieser Welt! - Meinet nicht, daß ihr dann spröde oder zeugungsunfähig werdet. Im Gegenteil: Eine reine zarte Liebe erfüllt euer Herz, weil sie himmlische Züge annehmen kann und so viel mehr Seele und Geist des Anderen liebt als nur die Gebundenheit des Fleisches.
Wenn ihr euch immer wieder selbst davor warnet, daß ihr gefesselt seiet durch das Zulassen und Akzeptieren solcher Fesselungen, die ihr erkennen könnet, aber nicht überwindet, dann spürt ihr doch selbst, wie ihr euch selbst zum Narren machet, euch zum Spielzeug der Gegenpol-Katze sozusagen, um dieses Bild zu gebrauchen, so wie die Katze mit der Maus spielt. - Solange dieselbe Seelenbegierde immer und immer wieder euch erfaßt und euch dadurch in Not bringt, es wieder und wieder überwinden zu müssen und ihr es dann doch nicht gänzlich vollbringt, so daß dann bald das ganze Spiel wieder von vorne beginnt, fort und fort, von Monat zu Monat, und bei einem ungelehrigen Menschen das ganze Leben hindurch, bis zum Sterbebett, dann geht es einer solchen Seele in der Entsprechung wie der Maus, wenn die Krallen der Katze immer wieder ins Fleisch dringen.
So seiet doch weise und konsequent in der wahren JESUSMARIA-LIEBE und überwindet euch! Welche Befreiung wartet auf euch, wenn ihr es vollbracht habet!
Denn selbst jene, die aus diesem Erdenleben in das jenseitige Leben eintreten und in ihrem Erdenleben nicht ihre Seelenbegierden überwunden haben, werden auch dort keine Ruhe haben, im Gegenteil: Sind die Begierden nicht überwunden, dann quälen sie die Seele - nunmehr frei ohne den Leibeskörper - nur um so schlimmer, weil nun nicht einmal mehr die sinnliche Befriedigung möglich ist. Und ein geistiges Feuer, ähnlich wie die Entzugserscheinungen bei einem Menschen, der eine jahrzehntelange Begierde sich durch Entbehrung abgewöhnen muß, setzt nun ein, denn die Seele ist nun ohnmächtig den brennenden Sehnsüchten ausgesetzt, die aber jenseitig nicht mehr erfüllt werden können und damit zwangsweise zum Absterben getrieben werden. Dieses wird als das geistige Feuer des Purgatoriums bezeichnet, jener Läuterung eines Menschen, der es versäumt hat, schon während seines Erdenlebens solche Dinge, die möglich gewesen wären, leicht im freien Willen und in der wahren Liebe im Aufblicke zum HERRN in Seinem HERZENS-URGRUNDPOL zu überwinden durch das, was euch in der Hochschule der EWIGEN LIEBE schon so oft gesagt worden ist.
So erkennet, das Schwierige seid ihr selbst, das Schwierige ist das „Nicht-Wollen", das Schwierige ist das „Sich-Selbst-Schonen". Also überwindet dieses und dann habet ihr den ersten Schritt getan als den entschiedensten Schritt zur Wiedergeburt eures Seins und habet dann den Boden bereitet, daß euch das geschenkt werden kann! Aber ihr habet es gehört, es kann nicht in saumselige und fahrlässige Hände gegeben werden, denn niemals könnte es in euer Herz gelangen, wenn ihr fahrlässig in der Selbstprüfung und unwillig in der Selbstüberwindung seid, denn nur dem Überwinder wird die Krone des Ewigen Lebens gereicht. Und ein Stück dieser Krone ist dieses HEILIGE-GEIST-FEUER, das DER HERR in Seiner EWIGEN GNADE und LIEBE in euer Herz legen möchte, auf daß ihr eure weitere Reife kraftvoll vollends weiter bewältigen könnet.
Und dessen seiet euch immer wieder im täglichen Leben bewußt, welche GNADE DER HERR für euch bereithält. Und so nutzet einen jeden Tag und suchet immer wieder die Stille eures Herzens und werdet euch dessen in der ganzen Tragweite bewußt, auf daß euch an einem jeden Tag ein Stück dieses Wiedergeburtssegens im HEILIGEN GEISTE zuteil werden kann. Dies rufe ich, der Urerzengel des Lichtes, euch mahnend und bittend zu. Und so seiet gesegnet in der LIEBE DES VATERS IM HERZENS-URGRUNDPOL DER EWIGEN LIEBE.
MEIN HEILIGER WILLE
ist es
ihr Menschenkinder dieser Erde
daß ihr LIEBE werdet
brennendste, barmherzigste
JESUS-MARIA-LIEBE
so wie ICH DER HERR sie bin
EUER HIMMLISCHER VATER JESUS
von EWIGKEIT zu EWIGKEIT
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