Gottes Neue Bibel

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 Fr, 3. Jan 2014 um 11:00 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Die Schöpfung Gottes - beweisst seine Existenz.

Urkraft.
714

Aus der Urkraft gehen alle Strömungen in das Weltall.
Jede noch so geringe Ausstrahlung wirkt belebend und erweckend, und wenn nun die Kraftäußerung aller Dinge und Schöpfungen Urzustand ist und sonach sich nichts gedacht werden kann, was nicht von der Urkraft erzeugt wäre, so muß auch jedes Schöpfungswerk Gottes Kraft in sich sein, und zwar dies in dem Maße, wie seine Beschaffenheit in der Gesamtschöpfung die Allmacht und Weisheit Gottes zum Ausdruck bringt.

Je zweckmäßigere Bestimmungen diesem Schöpfungswerk zugedacht sind, desto verständlicher dem Menschen wird diese Kraft zutage treten, und so muß naturgemäß dem Menschen als das Geschöpf Gottes, dem die edelste Bestimmung zugedacht ist, auch die göttliche Kraft innewohnen, denn er ist ein von der Urkraft erwecktes und belebtes Strahlenbündel, das göttlicher Wille und Liebe erzeugt und in das Weltall hinausgesendet hat, das sich verdichtete in der Form und immer und ewig ein Teilchen dieser Urkraft ist.

Die Verschiedenheit der geschaffenen Wesen wird immer die Annahme zulassen, daß auch die Kraftfülle verschieden verteilt ist und auch verschieden zum Ausdruck kommt.
Und diese Annahme ist richtig, denn ein jedes Wesen ist immer soweit fähig, seine Kraft wirken zu lassen, als sie der dem Wesen bestimmten Tätigkeit entspricht.
Es ist jedes Wesen aus sich selbst tätig .... es ist ein vollständig isoliert im Weltall stehendes Geschöpf, dem eine gewisse Aufgabe obliegt, und diese Aufgabe erfüllt es vermöge der in ihm wirkenden Kraft, die wiederum nichts anderes ist als die unmittelbare Ausstrahlung der göttlichen Urkraft.

Wer in die Schöpfungswunder nähere Einsicht nimmt, erkennet den Geist Gottes, die ewig unveränderliche und ewig nie versiegende Kraft überall.
Alles, was lebt, ist von dieser Kraft durchdrungen, und alles, was tot ist, entbehrt dieselbe, was noch verständlicher ist, daß eben alles Leben in sich Kraft ist und das Fehlen der gleichen Kraft für ein Ding Tod bedeutet.

Und sowie nun diese Kraft tätig wird, wird alles Leben.
Die Kraft ist göttlich und ist daher unvergänglich und ewig die gleiche .... ob sie auch durch Jahrtausende ein Wesen belebt.
Sie wird immer ihren Ausgangspunkt haben in Gott, der ewigen Urkraft, und nach dort auch zurückverlangen, weil der Energie-Erzeuger die Ausstrahlungen ins Weltall unvermindert zurückerhält und der Kreislauf immer und ewig der gleiche ist.

Und so ist ein jedes geschaffene Wesen ausgesendet ins Weltall in wohlweislich durchdachter Absicht .... Es soll sich seiner Kraft bewußt werden, die aus Gott ist und sonach das Wesen als gleiches Produkt erkennen läßt .... als gleiche Kraft im winzigsten Teil, als da ist die göttliche Kraft als Urkraft alles Seins .... __Amen


Schöpfung.
1586

Das Weltall ist in seiner Entstehung genauso wenig erklärbar, wie den Menschen das Wesen der ewigen Gottheit verständlich gemacht werden kann, solange sie selbst noch nicht in das Reich des Lichtes eingegangen sind.
Denn was ihr sehet in der Schöpfung, ist wohl nach außen Materie, im Grunde des Grundes jedoch Geistiges, d.h. Kraft aus Gott, die sich verdichtet hat zur Form.

Das Verdichten der Kraft zur Form aber ist ein Vorgang, der im Erdenleben keine Parallele findet, und wird daher den Menschen unerklärlich bleiben, denn Kraft ist etwas Geistiges, Form dagegen etwas Irdisches.
Daß Geistiges sich wandeln kann in irdisch Sichtbares, übersteigt menschliches Begriffsvermögen und ist daher den Menschen auch nicht faßlich zu machen.
Gottes Liebe ist Kraft .... Sein Wille ist Kraft .... und dieser Liebewille nahm Form an ....
Es ist also jegliches Schöpfungswerk zur Form gewordener göttlicher Wille. Es ist weiter der zur Form gewordene göttliche Gedanke.
Was Gott denkt und will, das geschieht, und also stellt Er alle Seine Gedanken als Werk in das Weltall.

Seine Schöpfung ist von Ihm ausgegangene Kraft, die Gestalt angenommen hat nach Seinem Willen.

Es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht der göttliche Gestaltungswille rege ist, es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht neue Schöpfungen ins Weltall gesetzt werden, denn Seine Liebekraft ist unentwegt tätig.
Und alles Erschaffene wird ununterbrochen mit Seiner Liebekraft gespeist.
Folglich ist auch das von Gott Geschaffene unvergänglich, wenngleich es die Außenform ändert und scheinbar vergeht.

Es kann nichts im Weltall verloren gehen oder sich auflösen in nichts, denn alles ist göttliche Kraft, daher unvergänglich.
Jegliche Schöpfung ist erstanden durch eben diese Kraft und kann nimmermehr vernichtet werden.

So also der Mensch scheinbar ein Zerstörungswerk vollbringt, wendet sich sein freier Wille gegen den Willen Gottes.
Es zieht Gott Seinen Willen von der Außenform Seines Schöpfungswerkes zurück, und es hört diese Form scheinbar auf, zu sein, ist jedoch nur dem Auge des Menschen unsichtbar, bis Gott Seinen Liebewillen erneut zur Form werden läßt.

Es ist das Motiv zur Zerstörung durch menschlichen Willen dabei ausschlaggebend, wieweit solches Unrecht ist vor Gott.
Was Gott jedoch geschaffen hat außerhalb der Erde, ist unantastbar für Gott entgegen gesinnte Macht.

Es ist nur «das» einer zeitweiligen Veränderung unterworfen .... teils durch göttlichen Willen, teils durch menschlichen Willen ....
was mit der Erde in Berührung steht.
Doch eben diese Schöpfungswerke sind es, die der Mensch nicht begreifen kann und deren Entstehung ihn grübeln lassen.

Nur die Erde allein birgt Wesen, denen der Zerstörungsdrang innewohnt, während alle Schöpfungen außerhalb der Erde dem Zerstörungswillen unreifer Wesenheiten nicht ausgesetzt sind.

Das scheinbare Zerstörungswerk aber hat zur Folge, daß göttliche Kraft nicht immer anerkannt wird als Ursubstanz der Schöpfung.
Es hat zur Folge, daß die Allmacht Gottes angezweifelt wird;
es hat zur Folge, daß man sich das Entstehen dieser Schöpfungswerke rein irdisch zu erklären versucht, daß man die erschaffende Kraft einer wesenhaften Gottheit zu leugnen versucht und sie ersetzen möchte mit den Menschen glaubhafter erscheinender Elementarkraft, die unabhängig von einer Wesenheit und in sich selbst bedingt ist.

Jeglicher planmäßige Aufbau des gesamten Schöpfungswerkes wäre aber dann in Frage gestellt, sofern eine Wesenheit, Die unübertrefflich und der Inbegriff ({aller}) der Allmacht, Liebe und Weisheit ist, bestritten wird .... __Amen


Gestirne .... Geistige und irdische Substanz.
2142a

Dem Problem der Erschaffung der Welt tritt nur der Mensch näher, dessen Gedanken Gott zugewendet sind, denn dieser grübelt nach über die Entstehung des Weltalls, über die Unendlichkeit und den Schöpfer aller Dinge.
Er wird keine schnellen Schlüsse ziehen, er wird mutmaßen und Fragen stellen in Gedanken, und gedanklich wird ihm auch die Antwort zugehen, sowie er seiner Gedanken achtet.

Die geringste Bereitwilligkeit, belehrt zu werden von wissenden Kräften, lohnet Gott in der Weise, daß Er diese beauftragt, den Gedankengang des Menschen in die rechte Bahn zu lenken, und also wird sein Denken der Wahrheit entsprechen, und er wird gleichsam aus sich selbst Weisheiten schöpfen.

Es unterweiset ihn der Geist aus Gott, und also steht der Mensch in der Wahrheit.
Die Welt ist das Produkt des göttlichen Liebewillens.
Sie ist der zur Form gewordene Gedanke Gottes.

Alles Greifbare und irdisch Sichtbare gehört der Erde an, dem Reiche der Materie.
Doch außerhalb dieser ist die geistige Welt, dem menschlichen Auge nicht sichtbar, jedoch gleichfalls aus der göttlichen Schöpferkraft hervorgegangen.
Denn das Weltall birgt unzählige Schöpfungen, deren Grundstoffe geistige Substanz sind, die das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann, weil dieses nur irdische Materie sichten kann.

Würde der Mensch diese geistigen Schöpfungen erschauen können, so wäre ihm ein großes Wissen erschlossen, jedoch sein freier Wille in Gefahr, denn was er schauen würde, wäre bestimmend für sein ganzes Erdenleben.
Es muß ihm aber das Wissen darum verborgen bleiben, auf daß er seinen Erdenlebensweg völlig unbeeinflußt zurücklegen kann.

Gottes Wille, Weisheit und Liebe ließ fortgesetzt Schöpfungen erstehen, die dem Menschen nur als ganz ferne Himmelskörper erscheinen, die er also in gleicher Beschaffenheit wie die Erde vermutet.

Es sind diese Himmelskörper jedoch von so verschiedenartiger Gestaltung und den Erdenbewohnern gänzlich unzugänglich.
Dennoch kann der menschliche Geist auch in diese Schöpfungen schweifen und, was er schaut und hört, zur Erde hinabnehmen.
Und dies ist eine außerordentliche Gnade von Gott, denn der Mensch als solcher wird niemals in jenes Reich gelangen können, und daher würde ihm das Wissen darum gänzlich mangeln. So aber belehret ihn sein Geist in folgender Weise:

Gestirne .... Geistige und irdische Substanz
2142b

Es gibt nichts im Weltall, was nicht seinen Ursprung hat in Gott. Folglich muß alles die göttliche Weisheit künden, d.h., es muß einem Plan entsprechen, den Gott in Seiner Weisheit entworfen hat.

Zwecklos ist also nichts im Weltall, mag es auch dem Menschen so erscheinen.
Die Himmelskörper nun entsprechen ihrem Zweck genau wie die Erde, wenngleich sie anders gestaltet sind.

Alles im Weltall gibt dem noch unfreien Geistigen Möglichkeit, sich zur Höhe zu entwickeln.
Das ist der einzige Zweck eines jeden Schöpfungswerkes.
Es ist nun aber keineswegs anzunehmen, daß darum alle Schöpfungswerke aus der gleichen Substanz bestehen, daß also nur die irdische Substanz, die Materie, Aufnahmestation des unentwickelten Geistigen sein kann, denn diese Annahme würde bedingen, daß «alles» im Weltall aus der gleichen irdischen Substanz besteht.

Sie würde ferner bedingen, daß alle Gestirne von den gleichen Wesen, von Menschen, bewohnt wären, dies aber ein Verharren in immer gleichem Zustand bedeuten, also im unentwickelten Zustand Leblosigkeit, d.h. Untätigkeit.

Es würde ferner bedeuten ständige Dunkelheit, und also müßten alle Gestirne lichtlose Schöpfungen sein.

Die höherentwickelten Wesen aber würden diese Schöpfung als unerträglichen Zwang empfinden, denn sie würden für ihre Lichtabgabe keine empfangswilligen Wesen finden, das Streben zu Gott also würde niemals Erfüllung finden, wenn das Wesen nicht aus seinem erdgebundenen Zustand erlöst würde und in freie Regionen käme, wo ein Wirken ohne Zwangshülle möglich ist.

Also müssen auch Schöpfungen bestehen, die keinen Zwang mehr für das Wesen bedeuten.
Jede irdische Substanz aber ist ein Zwang für das darin befindliche Geistige, folglich (muß diese ausscheiden), und es müssen Schöpfungen bestehen, die nur rein geistig erklärt werden können, weil sie nur rein geistige Substanz sind.

Sie existieren, jedoch nicht dem menschlichen Auge sichtbar, sondern nur mit dem geistigen Auge wahrnehmbar.
Sie sind also als geistige Schöpfungen anzusprechen, was soviel heißt, als daß sie erst nach dem Erdenleben erschaut werden können, daß sie die geistigen Wesen bergen, die schon das Erdenleben zurückgelegt haben und sich höher entwickeln sollen.
Der Reifezustand der Wesen aber ist verschieden, folglich müssen auch die Schöpfungen verschieden sein, die nun dem Wesenhaften zum Aufenthalt dienen .... __Amen
 Fr, 3. Jan 2014 um 11:21 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Die Schöpfung Gottes - beweisst seine Existenz.

Verschiedenartigkeit der Schöpfungen.
1119

Die Schöpfung, so wie sie der Mensch sieht, ist nur ein verschwindend kleiner Teil des Schöpfungswerkes und läßt aber keineswegs Rückschlüsse ziehen auf die Wunder der göttlichen Schöpfung, die den Augen des Menschen verborgen sind und auch sein müssen, da diese nicht in solcher Art sind, daß der Mensch sie fassen könnte.
Was der Mensch zu schauen vermag, ist immer angepaßt seinem Begriffsvermögen, jedoch weiset die gesamte Schöpfung so vielerlei Wunderwerke auf, die völlig anders in Art und Form sind als die Erde.
Beim Betrachten der zahllosen Schöpfungen, die dem Menschen zugänglich sind, muß die Frage aufgeworfen werden, ob einzig und allein diese Gebilde auf der Erde bestehen oder auch noch auf anderen Gestirnen oder Weltkörpern das gleiche Gesetz waltet und auch die gleichen Schöpfungen bestehen.

Und es muß dieses verneint werden.
In unzähligen Variationen sind die Gestirne geschaffen, und es kann sich der Mensch kein Bild davon machen, wie verschieden ein jedes Gestirn in sich ist und wie sie, die doch dem einen Gesetzgeber unterstellt sind .... so verschiedenartige Geschöpfe bergen und doch wieder alle diese Schöpfungen dem gleichen Zweck dienen, zur Vollendung der Seele beizutragen.

Die Geschöpfe haben überall eine gewisse Wandlungsfähigkeit ihrer Außenform, und sie beleben also den Stern, dem sie zugewiesen sind, und erfüllen dort ihre Aufgabe, die ihnen gestellt wurde von Anbeginn.

Dies muß zuvor klargestellt sein, ehe der Mensch Einblick nehmen kann in die Vielseitigkeit der Schöpfungen, die ihm nicht sichtbar sind.
Und es ist dies auch nur zu dem Zweck gestattet, daß sie in kommender Zeit der irdischen Erscheinungen mehr Beachtung schenken, so ihnen das Entstehen der Schöpfung verständlich gemacht wird und auch die kommenden Umänderungen von geistiger Seite aus beleuchtet werden .... (Unterbrechung)

Zweck der Schöpfung Angleichung an Gott.
2540

Der letzte Zweck der Schöpfung ist die in ihr erfolgte Annäherung an Gott.
Gott sucht sich alles wieder zuzuleiten, was einst von Ihm ausging als Kraft, jedoch dauernd unter Seinem Willen steht.
Der Wille des Wesenhaften in der Schöpfung ist noch Ihm entgegen gerichtet, und erst, wenn es seinen Willen unter den göttlichen Willen beugt, ist die Angleichung an Gott vor sich gegangen und der Zweck der Schöpfung erfüllt.
Die Angleichung an Gott aber hat das ewige Leben zur Folge, das ein Zustand ist in immerwährender Licht- und Kraftfülle, ein Zustand des Glückes und ewiger Herrlichkeit, den Gottes große Liebe ihm ursprünglich zugedacht hatte, der aber auch einen gewissen Vollkommenheitsgrad voraussetzt, den das Wesenhafte durch eigenen Willen erreicht haben muß.

Gottes Schöpfungswerke geben dem Wesenhaften überreiche Gelegenheit, sich zur Vollkommenheit zu entwickeln. Und Gottes Liebe lässet es niemals ohne Unterstützung, es muß aber unbedingt auch der eigene Wille des Wesenhaften tätig werden, es muß sich das Wesenhafte selbst entscheiden und sonach eine Probezeit zurücklegen, wo ihm jegliche Freiheit gegeben ist und es sich also auch in Willensfreiheit entscheiden kann, welches Endziel ihm begehrenswert erscheint;
denn trotz Seiner übergroßen Liebe zwingt Gott kein Wesen, Ihm anzugehören, sondern Er läßt ihm vollste Willensfreiheit, sucht aber doch, Sich ihnen zu offenbaren, daß sich ihr Wille für Ihn entscheidet, um ihnen ein Leben in Herrlichkeit zu sichern.

Denn Seine Liebe will nichts verloren gehen lassen, was in Ihm seinen Ausgang nahm.
Und Seine Weisheit erkennt das rechte und allein zweckerfüllende Mittel, das Sein Wille und Seine Kraft zu etwas Sichtbarem werden ließ.
Er schuf den Himmel und die Erde zur endgültigen Erlösung des Geistigen, das durch seine einstige Auflehnung gegen Gott Selbst zu unfreien Wesen geworden war, auf daß es nun seine Freiheit wiedergewinnen kann .... __Amen

Geistige Verbundenheit aller Schöpfungswerke .... Schaubar.
1033

Siehe, Mein Kind, es werden unzählige Lebewesen zu jeder Stunde geboren, und in allen verkörpert sich Mein Geist, und es ist dies um so erstaunlicher, als doch auch jede Verkörperung, d.h. diese Hülle, gleichfalls Geistiges aus Mir ist.

Es weiset sonach, was euch umgibt, alles, was um euch, in euch und über euch ist, zu Mir als Schöpfer aller Dinge hin und ist doch wiederum nur geistig zu erfassen.

So ihr auch im Wissen steht, so nützet doch dieses Wissen wenig, solange der Geist in euch nicht erweckt ist, denn nur ein erweckter Geist vermag euch faßlich das Verhältnis von euch zu allem, was um euch ist, zu erklären.
Doch unerweckten Geistes grübelt ihr, und es kann solches Grübeln eher zu zerrüttetem Denken führen als zu vollem Verständnis.
Ist der Geist in euch lebendig geworden, dann begreift ihr alles, und ihr erkennet Mich stets und ständig und überall in der Natur, weil alles Geistige in der Schöpfung dann den Zugang findet zu dem göttlichen Geist in euch, und ihr werdet erleben an euch etwas so Gewaltiges, Wundersames, daß ihr die Natur betrachtet nur als Ausstrahlung Meines Liebe-Geistes.

Der ungezweifelte Glaube und die uneigennützige Liebe erwecken den Geist aus Mir in euch, und so wird also dieses erst nötig sein, um das alles zu begreifen, was sich euren Augen bietet, und plötzlich seid ihr nicht mehr ein in der Schöpfung stehendes Einzelwesen, sondern ihr fühlt in euch die Zusammengehörigkeit mit aller Schöpfung, denn ihr erblickt euch nicht mehr als die von Mir geschaffene Form, sondern, was ihr auch seid, als eines großen Geistes Ausstrahlung, als vom Urgeist wohl ausgehendes, jedoch untrennbares Geistiges, das immer und ewig göttlich in sich ist, nur zeitweilig sich selbst nicht als solches erkennt.

Wer im Zusammenschluß mit der Natur der geistigen Verbundenheit aller Schöpfungswerke miteinander innegeworden ist, erkennet nun bewußt, was er ist, und verlieret dieses Bewußtsein ewig nimmer.

Und er betrachtet nun die verschiedenartigsten Schöpfungen im Licht dieser Wahrheit und hat nun auch geistig die höchsten Erfolge zu verzeichnen, denn es teilet sich ihm das Geistige um ihn gleichsam schaubar mit und hilft, seine Erkenntnisse vermehren, indem es ihm Einblick gewährt in das geistige Wirken aller Schöpfung.
Die gleiche Kraft, die sich euch Menschen kundgibt durch Offenbarungen von oben, ist auch dann unausgesetzt am Werk, um sich schaubar zu äußern, und es bedarf nur eures Willens, tiefsten Glaubens und reger Liebetätigkeit, um euch einzuführen in ein weiteres Wissen um Meine Allmacht, Liebe und Weisheit .... __Amen


 Fr, 3. Jan 2014 um 12:28 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Die Schöpfung Gottes - beweisst seine Existenz.

Offenbarungen Gottes durch die Schöpfung und direkt.
2453

Wie sich in der Natur der göttliche Schöpferwille offenbart, so wird auch der Geist Gottes offenbar an den Menschen, die Sein Schöpferwille ins Leben gerufen hat.

Was aus Ihm wurde und aus Seiner Kraft, das ist nur dann etwas Vollkommenes, wenn es sich seines Ausganges bewußt ist, wenn es um die erschaffende Macht weiß und um Deren Vollkommenheit.
Es muß gleichsam Deren Kraft an sich verspüren, und es muß wissen um den Ursprung dieser Kraft und um ihre Auswirkung.
Also muß dem aus Gott Hervorgegangenen die Gabe des Erkennens gegeben werden, es muß fähig sein, sich etwas vorstellen zu können, was der Wahrheit entspricht, und es müssen ihm diese Vorstellungen nahegebracht werden.

Diese Fähigkeit besitzt das erschaffene Wesen in seinem Stadium als Mensch.
.... Es kann denken, handeln, wollen und fühlen ....
es kann erkennen und also auch vollkommen werden, so es seine Fähigkeiten recht nützet, und es kann durch das rechte Nützen die Offenbarungen Gottes an sich selbst wahrnehmen .... es kann von Seinem Geist erleuchtet sein, so daß ihm jegliche Erkenntnis zugeht und der Mensch nun wissend wird.

Gott offenbart Sich Selbst den Menschen durch Seinen Geist.
Es ist die Tiefe der Liebe, die Ihn dazu bewegt, nicht zu fassen vom Menschen, denn ihm fehlt jeder Maßstab für die Größe der Schöpfung, für die unzähligen Lebewesen, die die große Schöpfung beleben.
Und ihm fehlt also auch das Verständnis für die Geringfügigkeit des Einzelwesens, gemessen an der unendlichen Schöpfung.
Doch nichts in dieser unendlichen Schöpfung ist der ewigen Liebe zu klein, zu gering, um von Ihr erfaßt zu werden.
Ein jedes Wesen wird vom göttlichen Willen regiert, von Seiner Liebe betreut und von Seiner Kraft durchflutet, und einem jeden Wesen offenbart Sich Gott, so dieses in einem bestimmten Reifezustand Seine Offenbarungen entgegennehmen will.

Doch nicht immer in der gleichen Weise.
Zu allen Menschen aber spricht Er durch die Schöpfung.
Er ließ alles um den Menschen herum entstehen und gab ihm die Gabe des Denkens .... den Verstand.

Also kann die Sprache der Schöpfung sehr wohl von jedem Menschen verstanden werden, und Gott kann in ihr von allen Menschen erkannt werden. Und so der Mensch nun die Gabe des Denkens recht nützet, d.h. die durch die Schöpfung gewonnenen Erkenntnisse sich zur Grundlage seines Verstandesdenkens macht und um weitere Erkenntnisse ringt im Gefühl der Zusammengehörigkeit mit der Macht, Welche die Schöpfung entstehen ließ .... wenn er also bewußt sich mit dieser Macht verbindet im Verlangen, seine Kenntnisse zu erweitern, so erfüllt er nun unbewußt die Bedingungen, die zu weiteren Offenbarungen der Schöpferkraft gefordert werden.
Das Verlangen nach der Wahrheit wird nur in einem gewissen Reifezustand von einem Menschen empfunden, und daher wird diesem Verlangen auch entsprochen in der dem Menschen verständlichsten Art.

Die direkten Offenbarungen des göttlichen Geistes erfordern besondere Bedingungen und sind zumeist mit einer Aufgabe an den Mitmenschen verbunden.

Diese Offenbarungen bezeugen zwar offenkundig ein göttliches Wirken, sind aber dennoch in einer Form geboten, daß sie von dem nicht nach Wahrheit verlangenden Menschen auch abgelehnt werden können, denn die Annahme göttlicher Offenbarungen haben dessen Willigkeit zur Voraussetzung.

Darum wird auch die Schöpfung als solche die Menschen nicht zwingen zur Erkenntnis einer macht- und kraftvollen Gottheit, sondern auch nur der Mensch, der erkennen möchte, empfindet in der Schöpfung die Sprache Gottes, denn die zahllosen Wunder der Schöpfung brauchen auch keinen Eindruck zu machen, so er sie unbeachtet läßt oder sie nur als für das menschliche Leben erforderlich ansieht.

Ihm kann Gott Sich also nimmermehr offenbaren, denn würde Er dies tun in offensichtlicher Weise, ohne daß sich der Mensch selbst darum bewirbt durch seinen Lebenswandel und sein Verlangen nach der Wahrheit, so wäre auch die Glaubensfreiheit in Frage gestellt, was durchaus nicht im Willen Gottes liegt.

Gerade die geistige Entwicklung muß vollkommen frei aus sich heraus angestrebt werden, die geistige Entwicklung ist aber unbedingt gewährleistet, so der Mensch sich der Offenbarungen Gottes würdig macht, denn es sind diese Sein in Liebe zu den Menschen gesprochenes Wort, das Er den Menschen zugehen läßt.

Durch dieses Wort setzt Er sie in Kenntnis von allem, was zu wissen dem Menschen dienlich ist.
Und was Er ihnen nun unterbreitet, läßt wieder deutlich erkennen, wie unendlich groß und gütig die ewige Gottheit ist, wie Sie unausgesetzt nur um das Wohl dessen besorgt ist, was aus Ihr hervorgegangen ist, und worin das Wirken Gottes im Universum besteht.
Und sowie der Mensch davon Kenntnis hat, strebt er auch bewußt die ewige Gottheit an und begehrt den Kraftzustrom, der von Gott auf jedes Wesen überfließt und vom Menschen empfunden wird, er strebt die Vollkommenheit an, um sich zusammenschließen zu können mit der Kraft, Die alles, was ist, entstehen ließ aus übergroßer Liebe .... __Amen

Offenbarung Gottes durch die Schöpfung.
2541

Die Schöpfungswunder sollten ständig das Denken des Menschen anregen und seinen Sinn Gott entgegenlenken, denn Gott Selbst ist es, Der durch die Schöpfung zu ihm spricht, so er Seine Stimme vernehmen will.
Wohin das menschliche Auge blickt, ist Gottes Wirken zu erkennen, denn kein Mensch vermag aus sich heraus das gleiche zu schaffen, das ihm die Schöpfung immerwährend vor Augen führt.

Und so der Mensch darüber nachdenkt, horcht er auf die Sprache Gottes, denn die Ergebnisse seines Denkens sind Seine Antwort.
Gott Selbst offenbart Sich den Menschen durch die Schöpfung, d.h., in allen Schöpfungswerken ist deutlich das Wirken einer Macht zu erkennen, Die überaus weise ist und daher als höchst vollkommenes Wesen zu denken ist.

Sowie also die Schöpfung den Glauben an die ewige Gottheit erweckt oder festigt, hat der Mensch den Offenbarungen Gottes Gehör geschenkt;
er hat die feste Überzeugung gewonnen, daß der Schöpfer ein Wesen von höchster Vollkommenheit ist, Das im engsten Zusammenhang steht mit der Schöpfung.
Und diese Überzeugung ist Glaube.
Die Schöpfung ist sonach geeignet, den Menschen tief gläubig zu machen, doch er muß sie zu sich sprechen lassen. Er muß jedes Schöpfungswerk betrachten mit dem Willen, sich bejahend einzustellen zu Dem, Der solche entstehen ließ.

Und dieser Wille verhilft ihm zum Erkennen, es wird ihm Aufschluß gegeben, und also äußert Sich die ewige Gottheit Selbst und gibt ihm Kenntnis von Seinem Walten und Wirken.
Es kann dies gedanklich geschehen, sowie der Mensch seine Gedanken fragend der Schöpfung zuwendet.
Er kann aber auch unterwiesen werden durch einen Mitmenschen, dem Gott Sich offenbart in direkter Form zum Zweck des Verbreitens der Wahrheit unter den Mitmenschen.

Durch die Schöpfung aber spricht Gott zu allen Menschen, und alle Menschen können diese Sprache verstehen, so sie ernstlich gewillt sind, den Schöpfer anzuhören.
Also ist es immer vom Willen des Menschen abhängig, ob er Gott erkennt oder nicht. Die Möglichkeit ist ihm ständig gegeben, denn es offenbart sich in allen Dingen Gottes Liebe, Weisheit und Allmacht.

Es braucht aber Seiner Offenbarungen nicht geachtet zu werden, weil Gott den Willen des Menschen nicht zwingt, sich ernstlich mit etwas zu befassen, wonach er nicht verlangt.
Dann aber wird auch seine Gotterkenntnis mangelhaft sein, er wird nicht mit Überzeugung Gott bejahen können, weil er niemals dazu Stellung genommen hat.

Es ist also niemals eine Zurücksetzung von seiten Gottes, wenn es einem Menschen schwerer fällt zu glauben, sondern immer nur menschliches Verschulden, denn er mißachtet die ihm zur Verfügung stehenden Gelegenheiten, gläubig werden zu können, weil er Gott nicht sehen will, wo Er Sich offenbart .... in der Schöpfung, die ein offensichtliches Zeugnis ist von einer erschaffenden, liebe- und weisheitsvollen Macht .... __Amen

Göttlicher Wille .... Weise Regierung
1767

Die Vielseitigkeit dessen, was Gott geschaffen hat, benötigt eine überaus weise Regierung, denn eine jede Schöpfung muß ihre Aufgabe erfüllen, und ebenso muß alles erhalten und betreut werden.
Und das Scheinbar-Vergängliche muß in neuer Form wieder sichtbar werden.

Und also lenkt und leitet Gott alles nach weisestem Plan, und diese Führung bedeutet im Schöpfungswerk noch mehr als das Erschaffen der Dinge selbst. Was ist, muß leben, also tätig sein.

Die Tätigkeit muß Sinn und Zweck haben.
Das Tätigsein erfordert Kraft, die ständig aller Schöpfung zugeführt werden muß.
Nichts geschieht planlos, nichts, was nicht in Gottes Weisheit und Liebe begründet ist. Und alles wird von Seinem Willen gelenkt .... Der göttliche Wille ist das Zepter, er kommt zum Ausdruck in allem, was geschieht.
.... in allem, was ist, und in allem, was lebt ....
Alles muß sich Seinem Willen fügen, will es nicht durch seinen Widerstand sich Seine Liebe und Gnade verscherzen und aus Seiner Nähe verbannt werden.
Das Beugen unter Seinen Willen ist aber keineswegs ein Gedemütigt-Werden.
Es ist im Gegenteil eine Anteilnahme an Seiner Kraft und Herrlichkeit, während das Widersetzen Schwäche und Kraftlosigkeit ist und also einen beklagenswerten Zustand zur Folge hat.
Die Schöpfung birgt das Wesenhafte in sich, das Gott wieder entgegenstrebt, und fügt sich sonach in den göttlichen Willen, wenn auch in einem gewissen Zwang .... es hat aber seine Bereitwilligkeit schon erklärt, dem göttlichen Willen zu entsprechen, und wurde daher den Werken der Schöpfung zugesellt, die göttlicher Wille entstehen ließ zu einem Zweck.

Ungezählte Welten sind im Weltall, und allen steht der eine Wille bevor .... der tiefste Liebe, höchste Weisheit und größte Allmacht in sich vereinigt .... __Amen
 Fr, 3. Jan 2014 um 13:34 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Die Schöpfung Gottes - beweisst seine Existenz.

Unvergänglichkeit .... Kraft aus Gott .... Schöpfung.
2528

Nichts kann im Weltall verloren gehen, denn alles ist Kraft aus Gott, die unvergänglich ist.
Diese Unvergänglichkeit ist sonach unantastbar, sowie Gott als ewiges Wesen anerkannt wird.
Die Unvergänglichkeit ist aber auch Erklärung für den Sinn und die Zweckmäßigkeit jeglicher Schöpfung, denn da nichts verloren geht, muß die Schöpfung alles in sich aufnehmen, was aus Gott hervorgegangen ist, um nach endlos langer Zeit wieder zu Ihm zurückzukehren.
Und folglich muß auch die Schöpfung selbst etwas Unvergängliches sein, wenngleich sie in ständiger Veränderung begriffen ist.

Sie kann wohl dem Auge als vergänglich erscheinen, sie ist aber im Grunde unvergängliches Geistiges, also aus Gott hervorgegangene Kraft.
Gottes Wille formte diese Kraft zu etwas Gegenständlichem, und Seine Weisheit und Liebe gab diesem Gegenständlichen eine Bestimmung, weil jegliche Kraft sich zur Tätigkeit wandeln muß, so sie wirksam wird.
Also ist auch die Schöpfung in immerwährender Tätigkeit, sie verharrt nicht in Leblosigkeit, sondern sie zeugt von ständigem Leben, weil sie die von Gott ausgegangene Kraft in sich birgt, die zu ständiger Tätigkeit antreibt.

Scheinbar nur ist die Tätigkeit gehemmt, d.h. auf das Minimum herabgesetzt, und zwar bei den Schöpfungswerken, die dem menschlichen Auge als feste Form, als Gestein, ersichtlich sind.

Dennoch ist auch diese Form in ständiger Tätigkeit, denn auch sie bleibt nicht im gleichen Zustand, sondern ist in dauernder Veränderung.

Jegliche Veränderung ist aber keine Vergänglichkeit des Alten, sondern dieses bleibt in seiner Ursubstanz bestehen, formt sich nur neu.
Und selbst, was dem menschlichen Auge nicht mehr ersichtlich ist, ist noch, weil, was aus Gott ist, ewiglich nicht vergehen kann, sondern wieder zu Gott zurückströmt.
Doch daß die Kraft zur Form wird, hat in Gottes Weisheit und Liebe seine Begründung, weil dadurch sich die Kraft in sich vermehrt und so immer verstärkter wirksam wird in dem Schöpfungswerk, das Gottes Liebe erstehen ließ zur Aufnahme der von Ihm ständig ausgehenden Kraft .... __Amen

Lebewesen - Kraftstationen
2037

Der Lebensstrom, dessen Urquell Gott Selbst ist, wird nie versiegen, und darum wird die Erde Lebewesen bergen, solange sie besteht, und wiederum wird die Erde bestehen, solange noch geistige Wesenheiten reifebedürftig sind.

Jedem Lebewesen geht Kraft aus Gott zu, und also ist ein jedes Lebewesen eine Kraftstation, von wo aus die Kraft immer weitergeleitet oder umgeleitet werden kann.
Das Weiterleiten der Kraft aus Gott ist das gleiche als zur Vermehrung dessen beitragen, was in der Schöpfung besteht, ganz gleich, ob es noch tot scheinende Schöpfung, also irdische Materie, ist oder lebende Schöpfungen sind, immer muß zur Vermehrung dessen die Kraft aus Gott gebraucht werden, ansonsten die Erde bleiben würde, was sie war, sich also niemals umgestalten könnte.

Es ist aber die Erde in immerwährender Veränderung begriffen, und zwar sichtbar, so der Mensch selbst diese Veränderung bewirkt oder Naturelemente tätig sind, die eine gesetzmäßige Umänderung zuwege bringen.

Unsichtbar aber gehen die Veränderungen vor sich, welche die tot zu sein-scheinende Materie betreffen, denn diese benötigen oft undenklich lange Zeiten, so daß der Mensch sie nicht beobachten kann und sie daher in kurzer Zeit nicht bemerkt werden.

Da aber der Lebensstrom aus Gott einem jeden Schöpfungswerk zufließt, so kann nichts unverändert bleiben, denn alles lebt, was in der Schöpfung ist, und leben heißt nie im Gleichen verharren, es heißt stete Veränderung in sich.

Die Lebewesen jedoch sind offensichtliche Kraftträger aus Gott, denn sie verharren niemals im gleichen Zustand.
Es ist also eine Kraft in ihnen, die sie zur Tätigkeit antreibt, ganz gleich in welcher Weise. Und diese Kraft ist der Lebensstrom aus Gott .... __Amen

Unwissenheit und ihre Auswirkung ....
Verkehrter Lebenswahl.
2149

Der Erdenwandel ist bestimmend für das Leben im Jenseits, doch selten nur wird ihm die schwerwiegende Bedeutung zugemessen, vielmehr ein jenseitiges Leben als zweifelhaft hingestellt, dem Erdenleben aber ein anderer Zweck unterlegt .... die Umgestaltung und Vermehrung dessen, was dem Menschen zugänglich ist in der Schöpfung.

Es betrachtet der Mensch sich und seine Tätigkeit als notwendig für die Schöpfung, nicht aber die Schöpfung als Mittel zum Zweck, die überhaupt nur seinetwegen entstanden ist.
Und folglich ist sein Sinnen und Trachten in keiner Weise gewinnbringend für seine Seele, wenn er nicht tief gläubig ist und ein Leben nach dem Tode ihm zur Gewißheit geworden ist.

Der Lebenswandel dessen wird seiner Gläubigkeit entsprechen, doch der Ungläubige nützet seinen Erdenwandel nicht zum Umgestalten seiner selbst, sondern zum Umgestalten dessen, was ihn umgibt, d.h., er formt sich sein Erdenleben zu einem behaglichen und genußreichen Dasein, er formt sein Äußeres, seine Lebensverhältnisse und sucht nur erhöhte Lebensfreude.

Und zu diesem Zweck schafft und gestaltet er irgendwelche Dinge, die wieder zum vermehrten Wohlleben dienen für sich oder seine Mitmenschen.

Doch des Geistes im Menschen achten sie nicht und lassen ihn daher in einem gefesselten Zustand.
Folglich erkennen sie weder den Sinn und Zweck der Schöpfung noch den ihres Erdenlebens.

Sie sind ohne Wissen um ihre Aufgabe, um den Gang alles Wesenhaften durch die Schöpfung, um den Werdegang der Seele und um die Auswirkung eines verfehlten Erdenlebens.

Sie wissen nicht um den Zustand im Jenseits, um die Leiden einerseits und das Glück andererseits, das die Folge eines verkehrten oder rechten Erdenwandels ist.
Und diese Unwissenheit ist größtes Hindernis auf dem Weg nach oben, denn Unwissenheit ist Dunkelheit des Geistes, und die Dunkelheit läßt sie den rechten Weg nicht finden.

Und darum ist es so notwendig, daß diesen Menschen Aufklärung geboten wird, daß sie von dem Zweck und Ziel des Erdenlebens unterwiesen werden, daß ihnen das jenseitige Leben eindringlich vorgestellt wird und ihr Sinnen und Trachten gewendet und hingelenkt wird auf das Leben nach dem Tode.
Es ist notwendig, daß den Menschen darüber Kunde zugeht, auf daß sie von ihrem rein weltlichen Trachten abgehen und ihr Erdenleben in andere Bahnen lenken, daß sie ihrer Seele gedenken und sich entschließen, an ihrer Seelenarbeit zu beginnen.

Denn die Zeit auf Erden ist kurz, unendlich lang aber die Zeit, die sie im Jenseits in Dunkelheit verbringen müssen, so sie das Licht auf Erden nicht angenommen haben, das ihnen durch Gottes Liebe immer wieder angeboten wird .... __Amen

 Fr, 3. Jan 2014 um 14:09 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Die Schöpfung Gottes - beweisst seine Existenz.

Gestirne .... Geistige und irdische Substanz.
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Für die Höherentwicklung des Geistigen ist die dienende Tätigkeit ausschlaggebend, und zwar wird je nach dem Aufenthaltsort auch eine bestimmte Tätigkeit von dem Wesen verlangt, und diese entspricht wieder der Beschaffenheit des Gestirns, das jene Wesen als Bewohner hat.

Irdisch sichtbare und greifbare Substanz bedingt auch eine Tätigkeit, die wieder Sichtbares und Greifbares zustande bringt, und folglich muß auch die Seele, das Geistige, in einer Umhüllung sein, die greifbar und sichtbar ist.

Es kann die Tätigkeit aber auch nur in «rein geistigem» Wirken bestehen, d.h. nicht an eine Form oder irdische Schöpfung gebunden sein und dennoch gleichfalls ein Dienen in Liebe sein, durch das das Wesen zur Vollkommenheit gelangt.

Folglich braucht das Ausreifen dieser Wesen nicht von irdischen Schöpfungen, d.h. materiellen Schöpfungen abhängig gemacht werden.
Es kann vielmehr in geistigen Regionen die Aufwärts-Entwicklung schneller und leichter vonstatten gehen. Jedoch die Tätigkeit in geistiger Umgebung ist schwer den Menschen zu beschreiben.

Sie ist ihnen nicht begreiflich zu machen, weil sich der Mensch ein Leben ohne körperliche Außenform nicht vorstellen kann, doch bei Gott ist kein Ding unmöglich, und also schuf Er Dinge, die dem menschlichen Verstand unannehmbar erscheinen, die nach menschlichen Begriffen als nicht-seiend erklärt werden müßten, jedoch aus dem Universum nicht wegzudenken und also auch nicht zu leugnen sind.

Und es sind dies die Gestirne, die den Menschen als am Himmel stehende Sterne sichtbar sind.

Diese Sterne sind endlose Weiten voneinander entfernt, sie sind immer eine Welt für sich.
Gottes Allmacht, Weisheit und Liebe bezeugt eine jede Schöpfung, der Mensch aber fasset die Art der Gestirne nicht, solange er auf Erden weilt, denn ihm ist nichts vorstellbar, was nicht aus irdischer Substanz besteht.
Das Geistige im Menschen aber ist auch eine von der irdischen Materie völlig unabhängige Substanz, und diese läßt alles irdisch Greifbare oder Sichtbare auf der Erde zurück, sowie sie durch das Tor der Ewigkeit in das geistige Reich eingeht.

Und also ist der Aufenthalt der Seele nach dem Leibestode keine Schöpfung aus irdischer Substanz, sondern es sind dazu bestimmt die unzähligen Gestirne, die dem Menschenauge sichtbar sind als leuchtende Himmelskörper, in Wirklichkeit aber vom menschlichen Auge nicht erschaut werden «können, weil» sie keine irdischen Schöpfungen sind, die aber dennoch von Gott geschaffen wurden zur Höherentwicklung des noch unvollkommenen Geistigen .... __Amen

Sprache der Natur .... Schöpfung und Schöpfer.
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Lasset die Natur zu euch sprechen .... welch unbeschreibliche Wunderwerke sie euch veranschaulicht und euch ständig Meine Liebe und Allmacht offenbart .... Lauschet und schauet .... Richtet eure Blicke auf jegliche Kreatur, und erkennet daran Meinen Gestaltungswillen und Meine Kraft.
Und erkennet Mich Selbst in allen Meinen Schöpfungswerken.
Sehet, wie unvergleichlich reizvoll und wie vielseitig diese Schöpfungen sind und wie sinnvoll eine jede ihre Bestimmung erfüllt und wie der Zweck eines jeden Schöpfungswerkes die Erhaltung der Gesamtschöpfung ist.

Lasset Mich Selbst zu euch sprechen durch die Natur, und höret auf Meine Stimme, dann werdet ihr Meine Allmacht, Liebe und Weisheit erkennen und euch beugen vor ihr, dann werdet ihr wissen, daß ihr das herrlichste Schöpfungswerk auf Erden seid, das aus Meiner Hand hervorgegangen ist, und ihr werdet erkennen, wie unendlich viel Mir an euch gelegen ist, daß ihr auch in Mir verbleibet.
Denn jegliches Schöpfungswerk ist nur für euch entstanden, es ist nur eine Vorstufe, auf der ihr euch zu dem entwickelt habt, was ihr jetzt seid, zu freien, selbständigen Schöpfungen, die noch unendlich mehr werden können, als sie jetzt sind.

Betrachtet die Natur und sehet ihren Werdegang, ihre Steigerung, die sich in allen Naturschöpfungen erkennen läßt.

Das winzigste Wesen ist Mein Werk, der winzigste Grashalm ist Mein Gedanke, der zur Form wurde.
Und jegliche Kreatur gehorcht Meinem Willen, sie führt aus, was Ich ihr zur Aufgabe gesetzt habe, sie dient wieder dem Menschen dadurch, indem sie sein Bestehen sichert.

Nichts ist ohne Zweck und Ziel, nichts geschieht ohne Meinen Willen, alles hat Meine Weisheit und Liebe zur Begründung.

Und so euch Meine Weisheit nicht offenkundig ist, weil ihr um den Zusammenhang nicht wißt, den alle Schöpfungswerke miteinander haben, so erkennet Meine Liebe, die immer wieder in den Wundern der Natur zum Ausdruck kommt.

Sehet, wie alles um euch grünt und blüht, wie es reift und Früchte trägt, sehet, wie immer wieder der gleiche Prozeß sich vollzieht .... für euch .... um euch Menschen das Leben zu sichern und um alles, was lebt auf Erden, zu erhalten.

Unzählige Schöpfungen ließ Ich erstehen in verschiedensten Ausmaßen, in den verschiedensten Formen und Bestimmungen, und so ihr Augen und Ohren öffnet, entgeht euch nichts, und Meine übergroße Liebe und Weisheit muß euch offenbar werden.
Denn Ich gebe, auf daß ihr empfangen könnt, Ich erschaffe, auf daß ihr den Nutzen davon ziehet,

Ich erhalte und betreue die Schöpfung, auf daß euer Herz sich daran erfreue und ihr Mich erkennet.

Mich, Der Ich bin von Ewigkeit und Dessen Sein ihr anzweifelt.
Dessen Wille und Wesen ihr ausschalten wollt und Dessen Werke ihr als von selbst entstanden ansehet.

Ihr wandelt blind an allen Wundern der Schöpfung vorüber, und ihr versteht die Sprache der Natur nicht, ihr sehet die Schöpfung, aber nicht den Schöpfer in ihr, ihr sehet wohl die Wirkung, aber nicht die Ursache, den Willen, der jeglicher Schöpfung zugrunde liegt.

Ihr glaubt, voller Weisheit zu sein und die Entstehung aller Dinge ergründen zu können, doch euer Wissen ist Stückwerk, solange ihr Mich nicht als Urgrund der Schöpfung anerkennt.

In jeder Naturschöpfung trete Ich euch nahe, sie ist der Ausfluß Meiner Selbst, sie ist ein Gedanke, der nach Meinem Willen zur Form wurde;
jede Naturschöpfung ist ein Beweis, daß Ich bin, weil ohne Mich nichts wäre, weil Mein Wille allein das ins Leben rief, was ihr seht und was euch umgibt.

Und nichts kann sein oder werden ohne Meinen Willen, nichts kann bestehen, wenn Mein Wille und Meine Weisheit nicht seine Zustimmung gibt.

Mein Wille,
Meine Liebe,
Meine Weisheit und
Meine Kraft
aber müssen euch auch glauben lehren an ein Wesen, sie müssen euch erkennen lassen, daß jene einem Wesen angehören, Das also auch zu euch sprechen will durch die Wunder der Natur, Das mit euch innig verbunden sein möchte, die ihr, als «auch» Seine Schöpfungswerke, Anlaß seid zur Entstehung der gesamten Schöpfung.

Ich will, daß ihr wissend werdet, dann aber müsset ihr lauschen auf die Sprache der Schöpfung, auf die Stimme, die sich euch in der Natur kundgibt, ihr müsset mit Mir, als dem wesenhaften Schöpfer aller Dinge, Zwiesprache halten, und Ich werde auf eure Fragen euch Antwort geben, Ich werde euch bedenken eurem Willen zur Wahrheit gemäß, sowie ihr Mich als den Geber der Wahrheit anerkennt.

Ich bin euch nahe zu jeder Zeit, sowie ihr Mich zu hören begehrt, sowie ihr nur einen Gedanken zu Mir zur Höhe sendet. Und darum werdet ihr Mich finden, wo ihr auch weilet, doch am ehesten werdet ihr Mich suchen in der Einsamkeit, wo alles um euch gemahnet an den Schöpfer, Der Himmel und Erde erstehen ließ durch Seinen Willen, weil Seine Liebe Ihn bestimmte, dem Wesenhaften, daß sich von Ihm einst getrennt hatte, eine Möglichkeit zu geben, Ihm wieder nahe zukommen.

Und das Wissen darum soll euch Menschen zugehen, das Wissen darum sollt ihr selbst begehren, und darum sollt ihr horchen auf die Sprache der Schöpfung, denn durch diese spreche Ich zu euch, die ihr Mich hören wollt .... __Amen

Auswirkung des Erlösungswerkes auf alles Geistige.
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Der Kreuzestod Jesu Christi wirkt sich aus auf alle lebende und tote Kreatur, auf alles in der Schöpfung Gebundene und auf alle Wesen im geistigen Reich und im gesamten Universum.

Verstehen kann das erst der Mensch, der schon so weit in geistiges Wissen eingedrungen ist, daß er um die Aufwärtsentwicklung des Geistigen aus der Tiefe zur Höhe weiß, daß er weiß, daß nichts ohne Leben ist, d.h. alles von der Kraft Gottes durchflutet ist, dem ist auch die Bedeutung des Erlösungswerk klar, denn alles im Universum Bestehende ist auf diesem Wege zu Gott, würde aber niemals zum Ziel gelangen können ohne das Erbarmungswerk Jesu Christi.

Denn dieses Erbarmungswerk wurde nicht erst begonnen mit der Niederkunft Jesu zur Erde, sondern schon endlos lange zuvor, als das Formen des Geistigen zu materiellen Werken begann, als die gesamte Schöpfung im Entstehen war.

Denn die Schöpfung hatte nur den Zweck, das in die Tiefe gefallene Geistige wieder der Höhe zuzuführen, und da eigene Schuld .... ein Vergehen im freien Willen gegen Gott .... den tiefen Sturz verursacht hatte, war es ein Erbarmungswerk Gottes, Sich dieses Gefallenen anzunehmen und ihm wieder das Steigen zur Höhe möglich zu machen.

Der Mensch Jesus krönte dieses Erbarmungswerk durch Seinen Kreuzestod, und Er baute eine Brücke aus dem Reiche der Finsternis in das Reich des Lichtes.

Denn ob auch alles gebundene Geistige den Weg durch die Schöpfung zurücklegt, ob die scheinbar tote Materie einmal auch zu leben-bezeugenden Schöpfungen sich wandelt .... der Aufwärtsgang würde einmal ins Stocken geraten, wenn das Wesen auf einer Stufe angelangt ist, wo nun nur der freie Wille entscheidend ist.
.... Dann würde er unwiderruflich versagen ....
weil alles Geistige immer noch sich im Bereich des Gegners von Gott befindet.
Und in diesem Bereich ist von Jesus Christus die Pforte geöffnet worden in das Bereich Gottes.

Es ist durch Ihn überhaupt erst die Verbindung zwischen diesen beiden Welten geschaffen worden, es ist ein Opfer gebracht worden, durch das Gott Sich bewegen ließ, Sein Reich zu öffnen für die, welche sich Jesus anschließen, um mit Seiner Hilfe das Reich der Finsternis verlassen zu können.

Es wäre der endlos lange Weg der Entwicklung durch die gesamte Schöpfung ein vergebliches Unterfangen, wenn in der zu erreichenden Höhe dann nicht die Pforte geöffnet wäre, was Jesus durch Seine unendliche Liebe zu dem Gefallenen unter unsäglichen Opfern und Leiden erreicht hat, denn ohne ein solches Opfer als Sühne für die unvorstellbar große Schuld des Gefallenen hätte Gott nie und nimmer ein Wesen aus der Finsternis in das Lichtreich aufnehmen können, und ob es auch Ewigkeiten in dem gebundenen Zustand geschmachtet hätte.

Die «Gerechtigkeit» Gottes forderte den Ausgleich für diese Schuld, und die «Liebe» Gottes, die sich im Menschen Jesus verkörpert hatte, zahlte den Ausgleich und tilgte sonach alle Schuld.
Das Ringen in jeder Form vor der Verkörperung als Mensch wäre ohne das Erlösungswerk Jesu völlig nutzlos gewesen, denn im Zustand des freien Willens wäre das Wesen unwiderruflich wieder zurückgesunken in die Tiefe, weil ihm die Hilfe durch Jesus Christus fehlte .... die aber nun ihm zur Verfügung steht in so reichlichem Maße, daß die Erlösung aus der Tiefe jedem gesichert ist, der zu Jesus Christus rufet, daß Er Sich seiner erbarme und seine Schuld unter Sein Kreuz tragen möge .... Dieser wird erlöst sein von Sünde und Tod und eingehen zum ewigen Leben .... __Amen