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 Sat, Jun 1, 2013 at 11:08 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Selbsterkenntnis

BD 2533
Selbsterkenntnis .... Überheblichkeit - Demut .

Das sind die Zeichen der Verwirrung des menschlichen Denkens, daß jeder glaubt, sich im Gott-gefälligen Lebenswandel zu bewegen, und daher keine Anstalten macht, sich zu vervollkommnen.
Der rechte Lebenswandel muß eine gewisse Demut erkennen lassen, und der demütige Mensch wird immer danach trachten, der Liebe und Gnade Gottes würdig zu werden; er wird niemals glauben, so zu sein, wie es Gott wohlgefällt, weil die Demut ihm den großen Abstand zeigt von ihm zu Gott.
Doch wem die Demut mangelt, der ist noch weit von der Frömmigkeit entfernt, denn ihm mangelt es auch an Gnade .... Der demütige Mensch bittet um Gnade, und also wird er sie auch empfangen, er bittet um die Hilfe Gottes auf seinem Lebenswege, er bittet um Hilfe zur Erlangung der Seelenreife, er fühlt sich allein schwach und unfähig und fordert also im Gebet die Gnade Gottes an ....
Und Gott gibt dem Demütigen Seine Gnade ....

Wer aber überheblichen Geistes ist, der wähnt sich Gott-verbunden, ohne es zu sein, er erkennt nicht den Abstand von Ihm, und also sucht er, ihn auch nicht zu verringern;
er sieht nicht seine Mängel und Fehler und sucht sie daher auch nicht zu beheben; und da er sich nicht schwach fühlt, bittet er auch nicht um Gnade. Und so wird er leer ausgehen, weil die Gnade ihm erst zugehen kann, so er sie begehrt.

Und darum wird dort kein geistiger Fortschritt zu verzeichnen sein, wo jegliche Selbsterkenntnis fehlt, weil es die Menschen nicht ernst nehmen mit ihrer seelischen Entwicklung. Sie werden nicht etwas anstreben, was sie zu besitzen glauben, und sie glauben es zu besitzen, weil sie nicht wahr und ehrlich gegen sich selbst sind.

Denn so das Wahrheitsverlangen in ihnen stark entwickelt ist, legen sie sich selbst Rechenschaft ab über ihr Tun und Denken, und sie würden ihre Mängel und Fehler erkennen und so zur Demut gelangen. Denn demütig wird der Mensch, der mit sich selbst streng ins Gericht geht und seine geistige Armut bedenkt ....
Dann aber ist Gott auch mit Seiner Gnade bereit, weil sie von dem demütigen Menschen nun bewußt erbeten wird, und dann erst wird er einen Gott-wohlgefälligen Lebenswandel führen .... __Amen

BD 706
Mangel an Selbsterkenntnis .... Eigenliebe .... Starrsinn.

Achte auf die Worte, die dir heut zugehen: Des Lebens bittersten Zustand bereiten sich die Menschen selbst, die in immerwährendem Selbstzerwürfnis stehen und sich nicht die Gnade Gottes hilfeflehend erbitten, durch die sie befreit würden von dem Druck, der sie belastet.

Immer sehen diese Menschen ihre eigene Lage so beklagenswert an und verrennen sich immer mehr in trüben Empfindungen und ihr ganzes Sein ist zuletzt nur noch ein grenzenlos verbittertes, und das ohne rechten Anlaß. Sich zu überwinden, dazu ist ihre Eigenliebe zu stark entwickelt, und in dem Los anderer Menschen sehen sie viel eher die Erfüllung des Lebens, und so bleibt eine gerechte Beurteilung immer etwas diesen Menschen Fremdes.

Sie lehnen alle Vernunftsgründe ab und haben so ein viel schwereres Leben durch eigenen Starrsinn, denn der gute Wille würde sie das Leben viel leichter meistern lassen. Das Leben selbst ist so lehrreich und gibt so vielfachen Anhalt, wenn es nur recht genutzt wird und zum Wirken in Liebe in aller seelischen Bedrückung Zuflucht genommen wird. Es ist dann gleichsam der Ausgleich geschaffen, und das Herz wird froh .... Und so die eigene Person zurückgestellt wird, fällt von selbst alles Schwere vom Menschen ab, und er findet die Erfüllung des Lebens im Wirken für andere.

Der Lebenszweck ist doch immer nur das Ausreifen seiner selbst, ein Verzicht auf Erfüllung eigener Wünsche und ein immerwährendes bereitwilliges Dienen. Je mehr sich der Mensch unterstellen kann, desto freier wird sein Geisteszustand werden, und je öfter er sich in der Selbstüberwindung übt, desto stärker wird sein Wille, und es bringt dieses Arbeiten an sich selbst eine Veredlung des ganzen Wesens zustande, immer wird dann nur das Wohl des Mitmenschen berücksichtigt werden, und der peinvolle Zustand, der den Menschen quält, ist behoben .... Und dies bewirket der Wille zur Tat ....
es ist um ein bedeutendes leichter, die Welt zu besiegen als sich selbst .... Es will der Mensch nicht zugeben, der Urheber seines Zustandes zu sein, immer sucht er die Ursache überall anderswo als bei sich selbst, und das ist sein Fehler ....

Wo Selbsterkenntnis mangelt, ist die Hilfe schwer zu bringen .... denn wo soll dann der Hebel angesetzt werden ....

Wer Kritik nur an anderen üben will, niemals aber an sich selbst, der wird schwerlich das Grundübel erkennen, er wird sich selbst immer nur bedauernswert finden und nicht den Willen aufbringen, Beendung seines Zustandes, der ihn doch bedrückt, zu schaffen.
Und so ist nur eines von rechter Wirkung auf ein solches Gemüt ....
es in aller Liebe aufmerksam zu machen auf seine falsche Einstellung dem Leben gegenüber, das der Mensch selbst meistern soll und nicht von diesem sich meistern lassen, was doch jedesmal der Fall ist, wenn er unter dem Druck seiner Stimmung leidet und sich keinen Ausweg schafft. Wo der Wille ist, ist auch die Tat, und diese erst befreit den Menschen von jeglichem Übel .... __Amen

BD 2759
Innere Betrachtungen und Selbsterkenntnis.

Es beachtet der Mensch zu wenig sein Innenleben, ansonsten er sich selbst und seine Mängel besser erkennen würde und sie zu beheben versuchte.
Die Arbeit an seiner Seele setzt erst dann ein, wenn er seine Unzulänglichkeit erkennt, wenn er also bewußt strebt nach Vollendung, wenn er sich zu veredeln sucht in der Erkenntnis seiner Fehler und Schwächen.
Und diese stellt er erst fest, so er sich innerlich vertieft, also sein Leben, sein Handeln und Denken einer ernsthaften Kritik unterzieht ....
Ist er ein Kind der Welt, dann beachtet er nur die Äußerlichkeiten, er sieht nur seine körperliche Beschaffenheit, nicht aber die der Seele, und sein ganzes Denken und Wollen gilt nur dem Körper und seinen Bedürfnissen, denn die Welt tritt immer wieder mit ihren Anforderungen an den Menschen heran, denen er nun eifrig nachkommt.
Und sein Innenleben tritt gänzlich in den Hintergrund.
Er wird wenig oder gar nicht darüber nachdenken, wie sein Verhalten ist zu den Mitmenschen, wie seine Einstellung ist zu Gott und wie er vor sich selbst bestehen wird, so er zur Rechenschaft gezogen wird für sein Denken und Handeln. Und daher wird er auch nicht an sich selbst arbeiten. Zur bewußten Seelenarbeit gehört auch das Erkennen seiner selbst .... schonungslos muß der Mensch an sich selbst Kritik üben, er darf keine Fehler und Schwächen übersehen, er muß den festen Willen haben, sich fortschrittlich zu entwickeln, er darf nicht zufrieden sein mit sich, sondern er muß stets und ständig nach Vollkommenheit trachten.

Und um das alles zu wollen, muß er von seinem Unwert, von seiner Unzulänglichkeit überzeugt sein, was aber erst die Folge des inneren Selbstbeschauens ist. Gegen sich selbst ist der Mensch zumeist ehrlich, sowie er überhaupt sich selbst einer Prüfung unterzieht.

Und dieses innere, unbeeinflußte Denken bringt erst ein klares Urteil über sich selbst zustande, und diesem folgt dann auch die Arbeit an sich, denn ohne Fehler ist kein Mensch.

Je mehr der Mensch sich zurückzieht, um Zwiesprache zu halten mit sich selbst, mit seinen Lastern und Begierden, desto eher sagt er diesen den Kampf an, weil ihn die innere Stimme warnet und mahnet, so er nur den Willen hat, diese innere Stimme in sich tönen zu lassen. Dann wird sie ihn auf jeden Fehler aufmerksam machen, sie wird ihn anspornen zur bewußten Seelenarbeit, sie wird ihn immer und immer wieder zur Selbstbetrachtung anhalten, und er wird demütig werden, weil er sich selbst und seine Schwächen erkennt und jegliche Überheblichkeit aufgibt.

Und durch solche Selbstbetrachtungen wird er innerlich reifen, er wird die Schwächen der Mitmenschen verstehen lernen, weil er sie in sich selbst vorfindet, und er wird um Kraft bitten für seine Umgestaltung, die er sehr wohl als notwendig erkennt und darum auch ernsthaft in Angriff nimmt. Die inneren Betrachtungen haben sehr großen veredelnden Wert, weil der Mensch sich nun erst erkennen lernt und bewußt an sich arbeitet .... __Amen

BD 1152
Eigendünkel .... Selbsterkennen .

Das ist des Menschen ärgster Feind, daß ihn der Eigendünkel ncht verläßt, denn er ist dann gleichsam ohne Selbsterkenntnis ....

Er sieht sich in falschem Licht und tut sonach nichts, als diesen noch zu erhöhen, anstatt in aller Demut sich selbst zur Rechenschaft zu ziehen, seine Fehler und Mängel zu erkennen und sie zu bekämpfen. Jedem Streben nach Vollkommenheit muß das Erkennen vorangehen, doch wer sich im Spiegel der Gerechtigkeit und Unantastbarkeit sieht, der strebet nicht nach oben, sondern wähnet sich schon oben;
er hat auch kein Verlangen nach Höher-Entwicklung, weil ihm sein mangelhafter Reifezustand nicht zum Bewußtsein kommt.

Und er wird auch selten einen diesbez. Hinweis annehmen, da er sich seines Wertes bewußt ist und er daher ungemein entfernt ist vom wahren Erkennen seines Seelenzustandes. Und also wird es sehr schwer möglich sein, einem vom Wert seiner Persönlichkeit überzeugten Menschen die Notwendigkeit des Strebens nach Vollkommenheit klarzumachen, denn immer wird er dieses wohl bei seinen Mitmenschen angebracht finden, niemals aber bei sich selbst ....

Er erkennt seinen eigenen größten Fehler nicht und findet somit schwerlich den Weg zur Erkenntnis .... er hat ein gewisses übergroßes Selbstgefühl, das ihn hindert, sich demütig bittend dem Vater im Himmel anzuvertrauen, und also ist dieses Selbstgefühl der größte Feind seiner Seele .... er beugt sich nicht vor dem Vater ....
und noch viel weniger dienet er ....
Und dies hindert ihn an der Höher-Entwicklung seiner Seele, denn es kann der Mensch nichts Hohes erreichen, so er nicht bewußt danach strebt .... und wiederum wird er nicht streben nach etwas, was er zu besitzen glaubt. Nur wer sich klein und schwach dünkt, bittet um Hilfe .... Doch der Große und Starke glaubt sie nicht zu benötigen.

Und also geht er leer aus und hat letzten Endes keinerlei Aufstieg zu gewärtigen, denn jede Höhe muß erstrebt werden. Wenn nun das Selbstgefühl eines Menschen so stark entwickelt ist, dann ist ihm auch die Entfernung von der ewigen Gottheit nicht recht verständlich, und er tut nun seinerseits nichts, um diese Entfernung zu vermindern ....

Er läßt im Gegenteil die irdische Welt noch auf sich einwirken, daß der Abstand von Gott immer merklicher zutage tritt, denn er glaubt sich selbst so im Wissen stehend, daß er alles ihm für sein Seelenheil Gebotene überlegen abweist, immer von dem Gesichtspunkt seiner Unantastbarkeit und seines Wertes ausgehend.

Er betrachtet sich selbst als vorbildlich und will keinen anderen gelten lassen, er nimmt keine Lehren an und ist nach wie vor ablehnend, so von ihm eine Umgestaltung seines Wesens gefordert wird, denn dieses dünkt ihm über alles erhaben und ist doch das größte Hindernis auf dem Wege zur rechten Erkenntnis, denn es kann nur der die Höhe erlangen, der sich in tiefster Tiefe wähnt .... denn dieser bittet Gott innig um Seine Hilfe, die ihm vom Vater liebevoll gewährt wird, während jener sich nicht so bedürftig glaubt, um die Hilfe des Vaters zu erbitten, und also ohne jegliche Hilfe auch nicht nach oben gelangen kann .... __Amen
 Sat, Jun 1, 2013 at 4:19 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Selbsterkenntnis


Vom Be-urteilen.


BD 6011
Abwehrwille .... Reinerhaltung von Gottes Wort.

Kehret eure Augen Mir zu, und Mein Licht wird euch treffen, und ihr werdet sehen, was euch ohne Mich dunkel bleibt.
Lasset euch von Mir belehren, wenn ihr Aufklärung wünschet, unterbreitet Mir alle eure Zweifel und Fragen, und ihr gehet nicht mehr unwissend durch das Erdenleben, denn Ich lasse die Sonne des Geistes scheinen in zuvor dunkles Gebiet, die Liebe zu Mir garantiert euch auch Meine Liebe, und so Ich euch nun etwas gebe, beweiset dies auch Meine Liebe ....

Also muß Meine Gabe auch wertvoll sein. «Liebe» also veranlaßt Mich zum Austeilen wertvoller Gaben ....

Könnet «ihr» aber den Wert einer Gabe beurteilen, oder
könnet ihr den Liebegrad eines Menschen beurteilen?

Letzteres ist allein Mir möglich, Der Ich in das Herz des Menschen zu schauen vermag ....
Den Wert einer Gnadengabe aber könnet ihr selbst schätzen, wenn ihr den Maßstab anlegt daran, welche «Auswirkung» eine Gnadengabe hat auf die Seele der Menschen .... denn was Ich in Liebe darbiete, muß und wird Liebe entzünden, wenn es willig entgegengenommen wird.
Also muß auch der ernste Wille vorhanden sein, etwas zu «empfangen», weil jeglicher Abwehrwille auch die Wirkung des Gebotenen aufhebt.

Wer aber empfangen «will» und keine innere Befriedigung findet in einer ihm dargebotenen Geistesgabe, der darf auch unbedenklich diese Gabe ablehnen als nicht von Mir stammend.

Und er wird kein Fehlurteil sprechen.
Wer «empfangen will», der komme selbst zu Mir, und er kann gewiß sein, daß Ich ihn nicht mit leeren Händen entlasse, daß Ich Selbst sie fülle mit Gnadengaben, mit geistigen Schätzen, er kann gewiß sein, daß er nicht zu darben braucht, daß seine Seele vollauf gesättigt wird ....

Doch Ich brauche auf Erden Ausbreiter Meiner Lehre, Menschen, die in Meinem Auftrag, an Meiner Statt, zu den Mitmenschen reden ....
Ich brauche Lehrer, die denen geben, die nicht selbst zu Mir kommen .... Und diese versorge Ich ungewöhnlich mit dem Geistesgut, das sie austeilen sollen, und da sie sprechen an Meiner Statt, empfangen sie auch die Ausbildung, die sie zu einem solchen Lehramt befähigt .... sie nehmen das Geistesgut von Mir Selbst in Empfang, sie können also nichts anderes als «göttliche» Gaben austeilen, die auch stets als göttliche Lehren erkannt werden können von denen, die guten Willens sind.

Und diese Lehrer werden stets rein zu erhalten suchen das Wort, das von oben ihnen zugeht ....

Sie werden sich wehren, dieses Mein Wort zu vermengen mit anderem Geistesgut, sie werden sich streng an dieses Wort halten und keine Kompromisse machen wollen, weil sie sich der Verantwortung ihres Amtes bewußt sind. Solches aber ist nötig zur Reinerhaltung Meiner Lehre, die allzuleicht eine Veränderung erfahren kann, wenn nicht willensstarke Vertreter sie davor schützen.

Niemals wäre es möglich, den Menschen Mein reines Wort zuzuleiten, wenn sich dafür nicht taugliche Menschen fänden, deren Wille und Wahrheitsverlangen Garantie dafür ist, daß sie das ihnen vermittelte Geistesgut nun auch vertreten als alleinige Wahrheit und es jeder anderen Darbietung voransetzen ....
Ihren Eifer und Willen, Mir zu dienen, werde Ich segnen und auch Selbst Mein Wort schützen, auf daß es den Menschen so rein und unverfälscht dargeboten wird, wie es von Mir Selbst seinen Ausgang nahm .... __Amen


BD 7743
"Wirken des Geistes" .... Warnung vor medialen Empfängen.

Die direkte Zuleitung Meines Wortes zur Erde kann und muß anders gewertet werden als sonstige Vermittlungen aus dem geistigen Reich, die sehr leicht negativer Art sein können, wenn die Empfänger nicht eine sehr hohe geistige Reife besitzen, so daß sie von seiten der Lichtwelt vor Irrtum geschützt werden.

Es ist also wohl möglich, daß sich die Lichtwelt einschaltet, wo dieser hohe Reifegrad zu erkennen ist, doch sie wird dann stets jene Menschen zu beeinflussen suchen, die geistige Bindung mit «Mir Selbst» herzustellen, und mit Sicherheit in ihnen ein Gefühl der Abwehr erwecken, um den Gefahren aus dem Wege zu gehen, die ein Verkehr mit der Geistwelt immer bieten kann.

Die Menschen sollen sich zwar immer mit der Lichtwelt verbinden und sich in ihren Schutz freiwillig begeben, doch sowie es darum geht, von ihnen ein «Wissen» entgegenzunehmen, sollen sie stets auf der Hut sein ....
Denn Mein Wille ist es, sich das geistige Wissen anzueignen durch "Geistwirken" ....
Mein Wille ist es, daß der Mensch durch Liebewirken den Geist in sich erweckt, der sich nun verbindet mit dem Vatergeist von Ewigkeit, und daß er sich nun belehren lässet von Mir, wie Ich es verheißen habe, als Ich über die Erde wandelte.

Denn es geht darum, daß euch Menschen die reine «Wahrheit» vermittelt wird, daß ihr in die «Wahrheit» eingeführt werdet, was nur durch Meinen Geist geschehen kann. Dann können euch zwar auch jene Lichtwesen die Wahrheit zuführen, doch diese werden es dann statt Meiner tun, sie werden in Meinem Auftrag euch darbieten, was eure Seele aufzunehmen fähig ist. Aber es ist immer Mein Vatergeist von Ewigkeit, der den Geistesfunken in euch anspricht ....
Ihr vernehmet Meine Stimme, die ihr in eurem Herzen höret, die nicht das körperliche Ohr vernimmt, weil nicht der Körper, sondern die Seele angesprochen wird und ihr also von innen heraus angesprochen werdet «von Meinem Geist».

Werden euch aber geistige Empfänge zuteil, die ihr höret mit eurem körperlichen Ohr, die euch ein Mensch in medialem Zustand vermittelt, dann äußert sich wohl ein Geistwesen durch diesen Menschen, aber es ist nicht "Mein Geist", der sich in euch äußert ....

Und ihr wisset nicht, in welchem Liebelichtgrad jenes Geistwesen steht, das sich euch gegenüber äußert ....

Bei mangelhafter Seelenreife eines Menschen ist es verständlich, daß er solchen Kundgaben Glauben schenkt, eben weil sie aus dem geistigen Reich stammen, denn mangelhafte Seelenreife heißt auch mangelhaftes Wissen um die gesetzliche Ordnung, die in Meinem Reich herrscht ....
Und so kann der Mensch niemals beurteilen, ob ihm die Wahrheit zugeführt wird .... aber er glaubt alles, was ihm unterbreitet wird. Und es wird auf diese Wiese viel Irrtum unter den Menschen verbreitet, weil sich Mein Gegner dort einschalten kann, wo der Reifegrad kein sehr hoher ist ....

Ist aber der Mensch bemüht, in Meinem Willen zu leben, dann wird er sich innerlich wehren gegen solche Mitteilungen, denn das ist schon die Stimme Meines Geistes, die ihn warnet, nicht alles als Wahrheit anzunehmen, und die ihn dazu anregt, selbst die Bindung zu suchen mit Mir ....

Und dann ist ihm auch die Garantie gegeben, daß er reine Wahrheit empfangen wird. Denn ob er auch nicht sofort Meine Stimme in sich zu hören vermag, so wird doch sein Denken recht sein, denn sowie der Mensch nach der Wahrheit verlangt, wird sie ihm auch zugeführt, und er wird Abstand nehmen von Äußerungen durch Wesen aus der geistigen Welt, die er nicht selbst zu beurteilen vermag, aus welcher Sphäre sie kommen ....

Ihr sollt Meinen Geist in euch sprechen lassen, und ihr sollt euch selbst herrichten zu einem Gefäß, in das Mein Geist sich verströmen kann. Denn Ich habe euch die Verheißung gegeben, daß
"Ich Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch ....
Und darum sollet ihr nicht auf falschem Wege etwas zu erreichen suchen: die Zuführung der Wahrheit .... die immer «nur Ich Selbst», als die Ewige Wahrheit, euch geben kann ....
Ihr sollt nicht Wege gehen, die für euch auch eine Gefahr sein können, wenngleich Ich jeden Menschen schützen werde vor Irrtum, der nur ernstlich die Wahrheit begehrt .... __Amen


BD 2034
Prädestinationslehre .

Die Prädestinationslehre muß auf das entschiedenste entkräftet werden, sollen die Menschen nicht in falsches Denken hineingedrängt und völlig irregeführt werden.

Sie ist eine wirkliche Gefahr für die Menschen, die annehmen, was ihnen als Glaubenslehre geboten wird, ohne ernsthaft darüber nachzudenken.

Diese Lehre ertötet jeglichen Trieb im Menschen, es wird das Streben zur Höhe dadurch unterbunden, es wird der Mensch untätig, und er überläßt sich gänzlich dem Treiben der Gewalten, die nun Macht haben über ihn.

Es tut der Mensch nichts, um jene augenscheinliche Untätigkeit zu beheben, denn seine Annahme ist, daß die Gnade Gottes ihn erfaßt, so es Ihm wohlgefällig ist.

Es ist diese Annahme ein Beweis, daß ihm der Glaube fehlt an Gottes unendliche Liebe und Barmherzigkeit, es ist ein Beurteilen der ewigen Gottheit nach menschlichem Ermessen, denn die Liebe Gottes wird abhängig gemacht vom Wert oder Unwert des Menschen.

Die Barmherzigkeit Gottes erfaßt alle Menschen, so sie sich nur erfassen lassen wollen; nur wo der menschliche Wille Widerstand entgegensetzt, dort ist die göttliche Liebe unwirksam, jedoch unentwegt darauf bedacht, diesen Willen zu wandeln, Sich Selbst entgegen.

Wohl findet Gott an den Menschen Sein Wohlgefallen, die nach Ihm verlangen, deren Wille also das Zuwenden der Gnade möglich macht. Doch Seine Sorge und Liebe gilt unausgesetzt denen, die sich noch nicht von Seiner Liebe erfassen lassen wollen.

Es wäre aber gänzlich falsch, anzunehmen, daß Gottes Gnadengabe beliebig ausgeteilt wird, daß also das Empfangen derer von seiten des Menschen weder gehindert noch gefördert werden kann;
es wäre gänzlich falsch, die Zuwendung göttlicher Liebe menschlich begrenzt anzunehmen, sie also abhängig machen zu wollen vom Wohlgefallen Gottes am Menschen.

Es wäre dann der Mensch ein beklagenswertes Geschöpf, denn er ist in einem mangelhaften Reifezustand, der ein Wohlgefallen Gottes ausschließen müßte;
er ist noch sündig, d.h., sein Wille strebt noch Gott entgegen.

Erst der Gott zugewandte Wille erregt Gottes Wohlgefallen und er bestimmt Gott, dem Menschen Seine Gnade im Übermaß zuzuwenden.

Niemals aber wird Gott die Gnade dem Menschen vermitteln, der noch den Gott abgewandten Willen in sich trägt.

Es kann wohl der Mensch sich offen Gott entgegenstellen, seine Seele kann aber dennoch zu Gott verlangen, dann sind die Kräfte der Unterwelt in starkem Maß tätig, um ihn aufzulehnen gegen Gott, und dann wird die göttliche Gnade ihm helfen, den Sieg über jene Kräfte zu erringen.

Es hat dies wohl die göttliche Gnade bewirkt, sie hat dem Menschen geholfen, dessen Innerstes im Verlangen nach Gott stand. Ein Mensch, dem ohne seinen Willen oder wider dessen Willen göttliche Gnade zufließen möchte, wäre ein gerichtetes Wesen, denn er «müßte» dann durch die Zuwendung der Gnade ausreifen. Ein solches Ausreifen aber scheidet den freien Willen aus und könnte demnach niemals zur Vollkommenheit führen .... __Amen

BD 1869
Gerechtigkeitsgefühl .... Verurteilen des Mitmenschen.

Das Gerechtigkeitsgefühl muß dem Menschen innewohnen, ansonsten er kein Urteil fällen kann über eine lieblos erscheinende Handlungsweise.

Wer sich selbst so erhaben fühlt, daß er keinen Widerspruch duldet, weil er sich unfehlbar glaubt, der wird auch niemals gerecht denken, denn er billigt dem Menschen nicht das gleiche Recht zu wie sich selbst.

Es ist ein großer Unterschied zu machen zwischen den Menschen. Wer sich selbst und sein Handeln einer strengen Kritik unterzieht, der wird sich auch stets bemühen, andere Menschen gerecht zu beurteilen.

Wer jedoch alle Fehler nur bei dem Mitmenschen sucht und sich selbst frei von Fehlern glaubt, der betrachtet jede Handlungsweise nur vom Standpunkt des Erhabenen, und also ist sein Urteil falsch.

Ein jeder Mensch kann irren, ein jeder Mensch kann fehlen ....

Doch er muß sich selbst erkennen, dann kann er ankämpfen gegen seine Fehler und also sich veredeln ....

Wer aber nicht einen Fehler an sich selbst erkennt, der strebt auch nicht nach Vollkommenheit.
So er lieblos handelt, wird es ihm nicht bewußt, er gibt sich keine Rechenschaft darüber und ist unfähig, sein Handeln gerecht zu beurteilen.
Es mangelt ihm an Gerechtigkeitsgefühl, er wird immer sein eigenes Handeln unantastbar finden, den Mitmenschen aber um geringer Fehler willen herabzusetzen versuchen.

Darüber muß der Mensch sich klar sein, daß er kein Recht hat, dem Mitmenschen eine unedle Handlung zum Vorwurf zu machen, solange er selbst nicht auf einer sittlich hohen Stufe steht.

Er soll immer an seine eigene Unzulänglichkeit denken, wenn er die des Mitmenschen ihm vorwerfen will.
Wem aber der Gerechtigkeitssinn innewohnt, wird auch nicht so schnell urteilen über den Mitmenschen, denn er wird versuchen, sich in die gleiche Lage zu versetzen, und dann auch Verständnis haben für die Schwächen und Fehler des anderen.

Um das zu können, muß er aber auch wahrhaftig sein, er muß die Dinge sehen, wie sie sind .... er darf sich nicht zu hoch einschätzen, den Mitmenschen aber zu niedrig, denn dann wird er seine eigenen Fehler mit einem anderen Maßstabe messen als die Fehler des anderen, und das scheidet jedes gerechte Denken und Urteilen aus.

Es ist so unvergleichlich wertvoll, streng mit sich selbst ins Gericht zu gehen, es bleibt der Mensch dann sich selbst treu, und er wird nicht durch Eigenliebe dem Mitmenschen ein Unrecht zufügen, indem er dessen Handlungsweise ungerecht verurteilt und sich selbst erhaben fühlt ihm gegenüber.

Und so betrachte der Mensch zuerst sich und sein Handeln, bevor er das des Mitmenschen kritisiert und sich zu dessen Richter aufwirft .... __Amen


BD 752
Begründung der Offenbarungen .... "Nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben.

Die Welt wird immer verneinen alles geistige Wirken, und doch wird ein Suchen einsetzen, und das auf dem Wege von spirituellen Zusammenkünften, obgleich man die Wahrheit von so empfangenen Kundgaben auch anzweifeln wird.

Und daher wählet der Herr diese Form, um den Menschen Kunde Seines Willens zu geben.

Es ist unglaublich schwer, bei den Menschen Gehör zu finden, wenn der freie Wille dieser unangetastet und die freie Entscheidung ihnen überlassen bleiben soll, denn es wirket die Gegenkraft auf das Denken der Menschen gleicherweise ein und sucht alles Vernommene als unglaubwürdig hinzustellen .... so daß ein Mensch ohne innere Frömmigkeit, ohne die hemmungslose Hingabe an Gott leicht Gefahr läuft, «diesen» Einflüsterungen Gehör zu schenken, und somit die empfangenen Kundgaben .... das vermittelte Wort Gottes .... anzweifelt.

Und es wird daher nur möglich sein, den Menschen reinste Wahrheit zu vermitteln, wenn das Aufnahmegefäß göttlicher Wahrheit .... der Empfänger der Lehren von oben, sich ganz und gar dem Welttreiben entzieht und Gott zu dienen bereit ist .... wenn er mit vollem Willen die Gaben entgegennimmt in lauterster Absicht, Gott und dem Nächsten zu dienen .... ohne eigenen Vorteil, immer nur dem inneren Herzensdrang entsprechend.

Dann erreicht ein solcher Diener Gottes auf Erden schon den Reifegrad, der ihn befähigt, die Materie zu durchbrechen und geistig zu schauen .... und so die Wahrheit aller Offenbarungen zu erkennen.

Und dennoch wird der Weltmensch ablehnend bleiben, aus dem einfachen Grunde, daß er die Fähigkeit nicht besitzt, geistig zu denken, sondern alles nur mit weltlichen Augen betrachtet, infolgedessen von der Unmöglichkeit einer Verbindung des Jenseits mit der Erde überzeugt ist.

Er kann ein Gebiet nicht beurteilen, das er nicht kennt, und wird sonach auch weit lieber alles im gleichen Rahmen Liegende gänzlich verneinen.
Doch die Zeit rückt immer näher, von der geschrieben steht ....
nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben ....
was geistig bedeutet, daß alle Anschauungen durcheinandergerüttelt werden müssen, um ein neues freies Denken zu formen unter der Menschheit.

Alle Weisheit, die heut die Menschen zu besitzen glauben, wird hinfällig werden angesichts der Botschaften vom Himmel ....
und je mehr irdisches Wissen den Menschen belastet, desto schwerer zu fassen wird die neue Lehre sein, denn nur der wird restlos und unbegrenzt empfangen können, der sich zuvor von allen Schlacken der Weltweisheit gereinigt hat, um nur die weisheitsvollen Lehren entgegenzunehmen, die Gott in Seiner Liebe und Barmherzigkeit den Menschen vermittelt .... __Amen
 Sun, Jun 2, 2013 at 8:19 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Selbsterkenntnis


: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten."


BD 4982
Siebentes und achtes Gebot

Meinem Kind, das Mir dienet in Treue und Beharrlichkeit, ein weiteres Zeichen Meiner Liebe und Gnade:
Es ist euch ferner das Gebot gegeben:
"Du sollst nicht stehlen."

Ganz offen vergeht ihr euch gegen dieses Gebot der Nächstenliebe, so ihr euch also vergeht gegen alles, was sein ist. Ihr sollt des Nächsten Eigentum achten, ja es sogar schützen gegen seine Feinde, ansonsten ihr keine Liebe für ihn empfindet, wie Ich sie euch gebiete.

Ihr sollt den Nächsten lieben wie euch selbst .... und ihr werdet dankbar sein dem, der euer Eigentum achtet;
also sollet ihr desgleichen tun, um auch die Liebe des Nächsten zu erwerben. Was ihr widerrechtlich an euch zieht, wird euch keinen Segen eintragen, es wird euch vielmehr belasten und eure Seele niederdrücken, die zur Höhe streben will.
Du sollst nicht stehlen ....
Es sind nicht nur irdische Güter, die ihr dem Nächsten nicht entwenden sollet.
Auch geistig könnet ihr ihn schädigen, indem ihr ihm vorenthaltet, was seiner Seele zuträglich ist und was Meine Gnade «allen» Menschen zuwendet und von jedem seinen Mitmenschen vermittelt werden kann.

Wer also im Besitz geistigen Gutes ist, hat dieses von Mir empfangen ....
Aber auch den Mitmenschen steht gleiches Recht zu, sich daran zu sättigen .... und dieses Recht sollt ihr ihm nicht schmälern, indem ihr ihm vorenthaltet, was auch für ihn bestimmt ist.

Ihr nehmt ihm dann gewissermaßen, was auch ihm gehört, selbst wenn er es noch nicht in Besitz genommen hat.
Es verrät dann eure Handlungsweise keine Liebe zum Nächsten und noch weniger Liebe zu Mir, eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit.

Jedes Verringern geistigen oder irdischen Gutes fällt {dann} unter dieses Gebot, und jede Vernachlässigung der Liebe zum Nächsten fällt auf euch selbst zurück, die ihr empfangen werdet, wie ihr ausmesset, und euch entzogen wird, was ihr den Menschen entzieht, und darum seelisch und irdisch den Lohn empfanget, den ihr verdient ....

__Und gleicherweise ist auch das nächste Gebot zu verstehen:
"Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten."

Stets soll lautere Wahrheit deinem Munde entströmen, und niemals sollst du durch eine Lüge deinem Nächsten schaden in seinem Ansehen, in seiner Stellung unter den Mitmenschen.

Jede Verleumdung ist eine Sünde wider dieses Gebot, durch jede unwahre Äußerung über ihn schadet der Mensch dem Nächsten und handelt lieblos und ungerecht, wofür er sich verantworten muß.

So von dir ein Zeugnis verlangt wird über deinen Nächsten, sei wahr und voller Liebe zu ihm.
Suche seine Fehler zu verstehen und ihn liebevoll darauf hinzuweisen, aber mißbrauche nicht seine Schwäche zum Vorteil für dich, indem du ihn herabzusetzen suchest, um selbst dabei zu gewinnen.

Durch ein unbedachtes Wort kannst du dem Nächsten schaden, und in ihm wird der Vergeltungsgedanke wach, und dieser erstickt jegliche Liebe und macht den Menschen sündig.

Du sollst wohl wahr bleiben, also nicht wider dein Wissen und Gewissen einen Menschen loben, der es nicht verdient, doch ferne sei dir jeder Akt der Lieblosigkeit, ferne sei dir jeder Akt der Zurücksetzung des Nächsten zum eigenen Vorteil.

Jedes Urteil über deinen Nächsten, das nicht der Wahrheit entspricht, ist eine grobe Verletzung dieses Gebotes, denn es entbehrt jeder Liebe und gereichet euch Menschen nicht zur Ehre.

Jede Lüge ist zu verurteilen, doch so sie offensichtlich zum Schaden des Nächsten ist, ist es eine doppelte Sünde, eine Sünde wider den Nächsten und eine Sünde wider Mich Selbst, Der Ich die ewige Wahrheit bin .... Es ist eine Verletzung des Liebegebotes gegen Mich und gegen euren Nächsten .... __Amen

BD 7786
Das lebendige Zeugnis für Jesus Christus .

Ihr sollet Zeugnis ablegen von Mir .... d.h., ihr sollt Mich in Jesus Christus verkünden.
Als Ich Meine Jünger einst hinaussandte in die Welt, um den Menschen das Evangelium zu künden, sollten sie Meines Erlösungswerkes Erwähnung tun, denn alle Menschen sollten davon erfahren, was die Liebe des Vaters für Seine Kinder getan hat ....
Und darum sind Meine ersten Jünger Zeugen gewesen, die Meinen Lebenswandel, Meinen Gang zum Kreuz und Mein Leiden und Sterben erlebt hatten und also auch «lebendiges Zeugnis» ablegen konnten von Mir ....

Und so wurde Mein Name und Meine Lehre hinausgetragen in die Welt ....
Die Jünger, die ständig in Meiner Nähe waren, konnte Ich einweihen in die tiefsten Geheimnisse, die sie auch nach der Ausgießung des Geistes verstanden haben.

Und so waren sie befähigt, zu lehren, von Mir zu künden und zu zeugen von dem Werk der Barmherzigkeit, das Ich für die Menschheit vollbracht hatte.
Hätte Ich diese Jünger nicht einweihen können in Meinen Erlösungsplan, dann würden sie nur des Werkes eines Menschen Erwähnung getan haben ....

So aber erkannten sie Mich, und diese Erkenntnis erst gab ihnen die «Überzeugungs»kraft ihrer Worte, denn sie glaubten an Mich und Meine Mission als Mensch Jesus, und Ich Selbst konnte auch ihren Geist stärken und ihnen die rechten Worte in den Mund legen, auf daß ihr Zeugnis von Mir ein lebendiges war.

Denn die Menschen sollen alle glauben lernen an «Mich» als den göttlichen «Erlöser», Der die Welt erlöst hat von Sünde und Tod.

Aber sie mußten auch «wahrheits»gemäß unterwiesen werden, was Meine Jünger wohl konnten, denn sie waren von Mir Selbst gelehrt, sie waren ausgebildet für das Lehramt, für die Aufgabe, mit der Ich sie hinaussandte in die Welt.

Das Wissen um «Jesus Christus», in Dem Ich Selbst Mich verkörpert habe, um die Sündenschuld der Menschheit zu tilgen, muß allen Menschen zugehen. Und darum bilde Ich Mir immer wieder Jünger aus, die von Mir zeugen sollen und dies auch lebendig können, weil Ich Selbst ihnen das Wissen vermittle um Meinen Erdenwandel, um die Mission des Menschen Jesus und um die große Bedeutung Seines Erlösungswerkes; denn die Menschen müssen alle zu Ihm finden, wollen sie erlöst eingehen in das Reich des Lichtes, wenn ihre Seelen den Körper verlassen und das geistige Reich sie wieder aufnimmt, das ihre wahre Heimat ist.

Dann kann ihnen der göttliche Erlöser Selbst die Pforten öffnen .... Dann kann Ich Selbst Meine Kinder wieder aufnehmen in Mein Reich, was ohne die Erlösung durch Jesus Christus jedoch nicht möglich ist.

Und es ist also eure wichtigste Aufgabe, euren Mitmenschen Kenntnis zu geben von Jesus Christus, sowie ihr selbst diese Kenntnis von Mir empfangen habt, sowie Ich Selbst durch Meinen Geist euch unterwiesen habe über die «Bedeutung des Erlösungswerkes», über Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk vollbrachte ....

Nur der selbst dieses Wissen besitzt, der kann es auch weitergeben .... nur wer lebendigen Glaubens ist, der kann zeugen von Mir, denn in ihm wirket Mein Geist, und dieser belehret ihn wahrlich von innen und gibt ihm die Fähigkeit, sein Wissen weiterzuleiten an seine Mitmenschen.

Und also kann er zeugen von Mir in Jesus, Der am Kreuz gestorben ist für die Sünden der Menschheit.
Und wer also «lebendig» reden kann von Mir, der wird auch wahrlich geistigen Erfolg aufweisen können, denn er wird Glauben finden bei seinen Mitmenschen, denn sie werden sich von Mir Selbst angesprochen fühlen, sie werden Verständnis haben für das Erlösungswerk und zu denen gehören wollen, für die Ich am Kreuz Mein Blut vergossen habe.

Denn es werden keine toten Reden sein, sie werden zu Herzen gehen und zu Ihm hinführen, zu Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser, Der Mir nur die Hülle gewesen ist, weil Ich die große Sündenschuld tilgen wollte, weil Ich die Schuld auf Mich nehmen und sie entsühnen wollte .... und dies nur in der Hülle eines Menschen geschehen konnte.

Und also sollet ihr Menschen Kenntnis nehmen von der übergroßen Liebe eures Vaters und niemals vergessen, was Er für euch getan hat .... Und immer sollet ihr zeugen von Seinem Erlösungswerk, weil Ich Selbst euch eingeführt habe in dieses Wissen durch Meinen Geist, denn ihr könnet ein «lebendiges» Zeugnis ablegen, wie es auch Meine Jünger konnten, die Mich Selbst erlebten, als Ich über die Erde ging ....

Denn nur, wer lebendig an Mich glaubt, der kann auch ein lebendiges Zeugnis geben, denn sein Denken ist erleuchtet, er steht in der Erkenntnis, im Licht .... und kann daher auch Licht ausstrahlen und die Mitmenschen damit beglücken .... __Amen


BD 931
Inbegriff der Seligkeit .... Erlösen der Seele .... Arme ...

Aller geistigen Not enthoben ist, wer Mich zum Führer wählt, denn er wird recht geleitet sein, und selbst die Stunde des Todes wird ihn nicht schrecken, denn er sieht nur Mich und verlangt nach Mir und legt dankbar sein irdisches Leben in Meine Hände.

Und nun erst beginnt sein rechtes Leben, und der Inbegriff dieses Lebens bin Ich, denn fortan ist Meine Liebe seine Seligkeit, Meine Nähe unaussprechliche Wonne und Mein Reich ewige Herrlichkeit ....

Die Mich lieben, begehren Mich mit aller Innigkeit, und Ich erfülle ihr Verlangen und werde sie sättigen, ihre Sehnsucht stillen und gleichfort aufs neue erregen, so daß in ungeahntem Glücksgefühl das Wesen, das Mein ist, erschauert .... daß es nur immer heißer Mich lieben muß und mit hingebender Liebe Meinen Willen erfüllt auch im Jenseits.

Und dieses Erfüllen Meines Willens ist wiederum das Erlösen der Seelen aus den Banden der Finsternis ....

Wer in der Liebe steht, muß es begreifen, daß Ich alle diese Armen im Geiste innig liebe und ihrer endgültigen Rückkehr ins Vaterhaus harre ....
Und so halte Ich alle Pforten geöffnet und erwarte ihren Eingang .... Und Ich weise ihnen mit aller Geduld den rechten Weg, und wer Mir folget, der erkennet gar bald die rechte Führung und sucht in ständiger Verbindung zu bleiben mit Mir.

Und aller Geist wird übergeleitet werden in ein so williges, Mir folgendes Erdenkind ....
Und dieses wird wahrlich die Möglichkeiten haben, der Welt ein Zeugnis zu geben von Meiner Liebe, und wohl dem, der dieses Zeugnis vernimmt und Mir Dank weiß, daß Ich ihn retten will aus geistiger Not.

Ich will dieser ringenden Seelen ganz besonders gedenken, so sie nur nach Mir Verlangen tragen, auch wenn ihr Zustand noch ein unreifer ist, so soll er doch alle Möglichkeiten haben, in das rechte Verhältnis zu Mir zu treten, und dann erfasse Ich dieses Erdenkind mit doppelter Liebe und umgebe es mit aller Liebe, und dies wird ihm Beweis sein, daß Ich wahrlich nur um das Seelenheil des einzelnen bemüht bin.

Und euer Leben wird fortan nur Liebe sein, denn ihr könnt nicht anders, als in Mir und mit Mir zu leben, wenn ihr nur einmal Mir euer Herz angetragen habt und Ich dieses erfasse mit Meinem Willen, der Meine Liebe und Weisheit in sich birgt und alle Herzen kennt ....

Ich will unendlich beglücken und bedarf dazu nur eurer Zustimmung, die wieder nur darin besteht, daß ihr Mir freiwillig euer Herz schenkt, d.h., Mir in euch die Wohnung bereitet, auf daß Ich dereinst euch gleiche Wohnung geben kann im Hause Dessen, Der euer Vater ist von Anbeginn .... __Amen

 Sun, Jun 2, 2013 at 9:15 AM UTC by Gotthilf Brausewind

Re: Selbsterkenntnis

Das sind die Zeichen der Verwirrung des menschlichen Denkens, daß jeder glaubt, sich im Gott-gefälligen Lebenswandel zu bewegen, und daher keine Anstalten macht, sich zu vervollkommnen.

Das ist völlig richtig. Besonders auffällig bei von krankhaft extremen Missionseifer ergriffenen Individuen in gewissen Foren zu beobachten. Diese sind der Meinung ihre Vervollkommnung mittels aufdringlich zwanghafter Belehrung ihrer vermeintlich "ungläubigen" Nebenmenschen zu bewerkstelligen. So ganz von "oben" vollgestopft mit angelesenen Channelings deren Ursprung ungezweifelt rein vom Herrgott Frau Dudde eingegeben ohne irgend noch zu hinterfragen. Etwaiges Hinterfragen und Bedenken gelten als Sünde und wer Frau Duddes frommer Selbsttäuschung nicht glauben mag ist reif für Hölle Neubannung.
Obendrein zu feige sich authentisch originär persönlich mit eignen Worten einzubringen. Das gilt dann als besonderer Beweis "demütigen" handelns.
Selbst verbohrte Zeugen Jehovas beweisen da mehr an echter Herzensdemut als solch hundert % überzeugte Duddeextremisten.
 Sun, Jun 2, 2013 at 11:05 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Selbsterkenntnis


Hütet eure Zunge.


BD 3191
Maske des Widersachers.

Es lassen sich die Menschen betören von der Maske des Widersachers, und sie erkennen sein Ränkespiel nicht.

Und darum gewinnt er überall an Boden, denn von Gott aus wird ihm keine Schranke gesetzt, solange der Mensch selbst ihm Macht einräumt über seinen Willen.

Diese Macht aber nützet er in jeder Weise, indem er zu immer größeren Blendwerken greift, um die Menschen irrezuführen.
Diese wären wohl fähig, ihn zu durchschauen, wenn sie streben würden nach Recht und Gerechtigkeit ....

Doch ein solches Streben liegt ihnen fern, ein jeder hat nur sich selbst und seinen Vorteil vor Augen und er fragt nicht danach, wieweit der Nächste das gleiche Anrecht hat.

Es ist die Ichliebe, durch die sich der Mensch dem Gegner ausliefert und die ihn auch blind macht und unfähig, dessen Wirken zu erkennen.

So aber der Mensch sich nicht selbst wehrt, wird er dieser Macht verfallen, und jede Klarheit des Denkens geht ihm verloren.

Denn das ist das Ziel des Gegners von Gott, das Denken zu verwirren, so daß die Menschen immer mehr abfallen von Gott und sich aus eigener Kraft nicht mehr seinem Bann entziehen können, daß er wütet und hemmungslos ins Verderben reißet und dabei wenig Widerstand findet, denn der menschliche Wille allein ist bestimmend, dieser aber zu schwach.

({Denn}) Der Widersacher vertritt die Welt und ist somit der Freund derer, die der Welt zugetan sind.

Er aber kommt unter dem Deckmantel der Frömmigkeit, und darum lassen sie sich von ihm betören.

Er täuscht ihnen das Gute vor, und doch ist sein Wirken böse, denn es treibt die Menschen an zur Lieblosigkeit, zum Eigennutz, zum Streben nach irdischen Gütern, zu vermehrtem Wohlleben des Körpers, und alles dieses ist ein Rückgang der Entwicklung der Seele, es ist ein Außerachtlassen des eigentlichen Erdenlebenszweckes, des Ausreifens der Seele.

Und die Menschen erkennen es nicht, denn sie sind jener Macht hörig, die sie von Gott zu trennen sucht.

Doch auch dieser Feind der Seelen trägt den Namen Gottes auf der Zunge, er hängt sich dieses Mäntelchen um, auf daß er unerkannt bleibe, und seine List gelingt ihm und ziehet zahllose Menschen in seinen Bann.

Doch wehe ihnen, wenn seine List offenkundig wird, wenn die Maske abfällt und das wahre Gesicht zum Vorschein kommt ....

Dann können sie sich nur schwerlich retten aus seiner Gewalt, denn sie haben Ihn hingegeben, Der allein Herr ist über die ganze Schöpfung, Der den Menschen erlösen kann, dessen Wille bereit ist, sich erlösen zu lassen.

Doch des Feindes List zuvor ist, ihm den Glauben zu nehmen an die Hilfe des göttlichen Erlösers sowie an Dessen Gottheit Selbst.

Und die blind sind im Geist, folgen seiner Fahne und trennen sich willig von dem Retter ihrer Seelen.

Die Menschheit aber erkennt nicht das Vorgehen der finsteren Macht, sie sieht Licht, wo tiefstes Dunkel ist, denn auch dieses ist ein Blendwerk des Satans, daß er Licht vorgaukelt, wo dunkle Nacht ist.

Und dem wahren Licht entfliehen sie, und sie nehmen die Ermahnungen und Warnungen nicht an, die ihnen von berufener Seite aus zugehen ....

Sie beten einen Götzen an, dessen Macht wahrlich nur darin besteht, den menschlichen Willen zu schwächen, der aber machtlos ist, so dieser Wille sich Gott zuwendet.

Und daran erkennet ihr diesen Götzen, daß er nichts tut, um den Glauben in euch zu stärken an einen liebenden, weisen und allmächtigen Gott, daß er zwar den Namen Gottes im Munde führt, jedoch ihn nicht zur Geltung kommen läßt im bewußten Anruf, daß er die Liebe außer acht lässet und darum von Gott, der ewigen Liebe, weit entfernt ist, und daß er Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, nicht anerkennt und darum ein offensichtlicher Gegner von Ihm ist, der die Menschen, denen die Erlösung not tut, aufs neue bannt, so sie ihm folgen und sich unter seine Fahne stellen .... __Amen


BD 4345
Gemeinsames Wirken für Gott

Ich entzünde in euren Herzen eine Flamme, die auflodern wird zu höchster Glut, ihr werdet euch in Meiner Fürsorge wissen und in der Liebe zu Mir einig sein, denn was ihr empfindet, das treibt euch zu Mir, es wird die Liebe euch veredeln, und hohe geistige Ziele werdet ihr erstreben, denn Ich Selbst lege in eure Herzen den Trieb nach Vollendung, so ihr euch verbunden habt zum gemeinsamen Wirken für Mich.

Dies aber setze Ich euch zur Aufgabe, daß ihr der Armen gedenket, denen ihr geistig helfen könnet, die ohne Liebe dahinleben und daher auch ohne Wissen sind.

So ihr zusammen wirket, werden euch viele Türen offenstehen, durch die ihr eingehen könnet, und es ist Mein Plan von Ewigkeit, daß große Not die Menschen zusammenführen wird, die für Mich wirken sollen, die Ich bestimmt habe für geistige Tätigkeit und die durch ein Leben in Liebe fähig sind für solche.

Und mag es auch scheinen, als fehle die Begabung für eine lehrende Tätigkeit auf Erden .... es kommt die Zeit, wo sich die Zunge lösen wird und voll überzeugt Mein Diener aussprechen wird, was immer Ich ihm eingebe, denn für die geistige Tätigkeit statte Ich Selbst Meine Diener aus, auf daß sie nicht erfolglos ihre Arbeit ausführen.

Und Ich kenne die Meinen und lasse sie oft durch eine harte Schule gehen, auf daß sie sich selbst an Mich anschließen und Ich sie nun nimmermehr verliere.

Ich aber will die Kraft des einzelnen vermehren, und darum will Ich auch, daß ihr in Liebe euch zusammenschließet und Meine Kraft euch durchströmen kann, die ihr empfinden werdet als erhöhte Lebenslust mit dem Ziel geistigen Ausreifens und Betätigung am Erlösungswerk Christi, irrenden Seelen zu verhelfen zur Wahrheit.

Mein Wille wird euch beherrschen, weil ihr den euren Mir unterstellt, und darum könnet ihr getrost euren Lebensweg zusammen wandeln, denn Ich Selbst leite euch und bestimme euer Schicksal, das ihr selbst nicht ändern könnet, sondern nur dazu beitraget, daß es sich erfüllet.
Und eure Arbeit wird gesegnet sein, weil ihr durch tiefe Not zu Mir gefunden habt und bei Mir verharret, Der über euch wachet bis zum Ende .... __Amen

BD 5056
"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind.

Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Meine Anwesenheit ziehet ihr selbst heran, so ihr Mich anrufet im Herzen, so ihr um Meinetwillen zusammenkommet, so ihr Mich zum Gegenstand eurer Gespräche machet.

Ich bin mitten unter euch und schalte Mich Selbst in eure Gespräche ein, denn Ich erfülle euch mit Kraft und lenke eure Gedanken recht. Darum könnet ihr immer Meiner Anwesenheit sicher sein und auch, daß Ich alles vertreibe, was euch von finsterer Seite aus bedrängen möchte, denn wo Mein Licht strahlt, flieht das dunkle, euch schaden wollende Geistige.

Dann seid ihr seinem bösen Einfluß unzugänglich und aufgeschlossen für die Lichtstrahlung aus dem geistigen Reich.
Dann werdet ihr auch Mein Wort vernehmen, so wie es von Mir ausgeht, und seine Kraft und Wirkung verspüren.

Ich Selbst weile mitten unter euch und teile Meine Gnadengaben aus, einen jeden bedenkend nach Bedarf, und eure Seele soll frohlocken, weil Ich Selbst ihr Nahrung gebe ....

Dann speiset ihr alle am Tisch des Herrn ....
Ich teile aus, und ihr empfanget, Brot und Wein ....
Mein Fleisch und Mein Blut .... ihr seid Meine Gäste, die Ich zum Abendmahl geladen habe und die willig Meiner Einladung gefolgt sind und darum überreich von Mir bedacht werdet mit Himmelsgaben, mit Meinem Wort, das köstliche Labung ist für eure Seele.

Wenn Ich euch zugegen bin, werdet ihr niemals zu darben brauchen, denn euer Vater sorgt wahrlich überreich für Seine Kinder, die Ihn lieben und Ihm gehorsam sein wollen.

Versammelt ihr euch nun in Meinem Namen, so dränget ihr wie Kinder zu Mir, eurem Vater, hin, und Mein Herz freut sich eurer Liebe und kommet zu euch, um euch auch Meine Liebe zu euch kundzutun.
Jeden Ruf eines liebenden Herzens, jedes Verlangen nach Mir erfülle Ich, denn Ich will mit euch reden, und Ich will, daß ihr Mich anhöret.

Ich bin immer bei euch, so ihr Mir Eingang gewähret in den Kreis, da ihr weilet.
Wo Mein Name fällt, ausgesprochen mit dem Munde oder auch im Herzen, dort ist der Ort, wo Ich Mich gern aufhalte, wenngleich ihr Mich nicht mit leiblichen Augen zu sehen vermöget.

Jeder Gedanke von euch zieht Mich an, also brauchet ihr auch nicht zu zweifeln an Meiner Gegenwart.
Und wo sich die Menschen zusammenfinden, um Zwiesprache zu halten über Mein Reich, dort ist auch die Möglichkeit gegeben, Mich Selbst zu äußern, denn ihre Herzen sind völlig widerstandslos Meiner göttlichen Kraft gegenüber, und diese Kraft löst ihnen die Zunge .... sie reden, getrieben von Meinem Geist .... ihre Gedanken werden recht gerichtet sein, weil sie sich nimmermehr im Irrtum befinden «können», wo Ich Selbst wirke.

Mein Wirken ist gewiß, so ein Mensch Mir in Liebe ergeben ist.
Auf geistigen Gesprächen wird immer Mein Segen liegen, sind sie Mir doch Beweis, daß Meine Kinder in der Wahrheit zu stehen begehren, daß sie Mich lieben und daß ihr Denken Mir gilt ....

Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Diese Meine Worte sollet ihr ernst nehmen, denn sie sind eine Verheißung Meinerseits, die euch Trost und Kraft geben kann jederzeit .... daß ihr niemals allein stehet, so ihr Meiner gedenket.

Und voller Zuversicht könnet ihr dann auch jegliche Hilfe von Mir erwarten, denn so Ich bei euch bin, sehe und höre Ich auch euer Leid,
Ich weiß um jede Bitte des Herzens und erfülle sie eurem Glauben gemäß.
Ich weile mitten unter euch ....
Je stärker dieser Glaube an Meine Gegenwart ist, desto stärker wird auch euer Glaube sein an Meine Hilfe, so ihr in Not seid.

Ich will aber auch, daß ihr Mich fraget und so euren Glauben an Meine Gegenwart beweiset.
Und darum segne Ich, die sich öffnen und auf Meine Antwort lauschen .... die bereit sind, Meine Stimme zu vernehmen, so Ich zu euch reden will.

Denn Ich spreche immer durch den Mund eurer Mitmenschen, sei es in Rede und Gegenrede oder auch in direkter Anrede zu dem, der nach innen horchet auf Meine Stimme.

Ich will Mich euch Menschen offenbaren und bin dazu immer bereit, nicht immer aber finde Ich Menschen, die auch bereit sind, Mich anzuhören.

Ihnen gebe Ich in Fülle Worte der Liebe und der Weisheit, Worte des Rates und der Tröstung, wie Ich es verheißen habe, denn so Ich mitten unter euch bin, will Ich Mich nicht verborgen halten, und da ihr Mich nicht zu schauen vermögt, sollet ihr Mich aber hören.

Und selig, die glauben und sich in Meinem Namen zusammenfinden, denn Ich werde sie segnen, und Meinen Segen werden sie spüren als Kraft, die sich äußert im Verlangen nach oben, nach Mir und nach dem ewigen Leben .... __Amen


BD 3654
Belehrung der Jünger, nach Gottes Willen der Reife und de...

Ihr werdet belehret Meinem Willen gemäß, so Ich euch durch Boten des Himmels die Wahrheit zuleite.
Denn Ich allein weiß um euren Seelenzustand, um eure Reife, und ihr entsprechend geht euch die Weisheit zu. Darum sind die Belehrungen in einer Form gehalten, die den Reifezustand erhöhen kann in kurzer Zeit.
Die Unterweisungen entsprechen aber auch der Lehrtätigkeit, die der Empfänger Meines Wortes ausführen soll, so die Zeit dafür gekommen ist.

Mein Wort soll so verbreitet werden, daß es die Menschen als Mein Wort erkennen können, so sie willens dazu sind.

Mein Wort muß Weisheit erkennen lassen, es muß die Liebe in sich tragen und Meinen Willen kundtun ....

So Mein Jünger das Lehramt antritt, muß er fähig sein, Mich Selbst den Menschen darzustellen als höchst vollkommenes Wesen, Das sie anstreben sollen.

Und also muß er selbst unterrichtet sein, daß er seine Lehre überzeugt vertreten kann ....
Er muß Mich erkannt haben, er muß wissend sein, er muß selbst so innig mit Mir verbunden sein, daß Ich ihn jederzeit auch Selbst belehren kann, so er Aufschluß begehret ....

Und darum muß er zuvor so ausgebildet werden, daß er ein rechter Jünger seines Meisters ist, ein Knecht seines Herrn, der nur ausführet, wozu ihm der Auftrag ward.

Ich aber kenne Meine Jünger, Ich weiß um ihre Befähigung, um ihren Willen, um ihren Diensteifer, und wie ein Jünger sich Mir hingibt, so wird er von Meinem Geist erfüllt.

Sein Denken ordne Ich, seinen Willen lenke Ich, weil er sich Mir untergeordnet hat, den Weg weise Ich ihm, der immer dorthin führt, wo Ich Meine Lehre verkündet haben will.
Und so er tätig sein soll für Mich und Meinen Namen, so er Meine Lehre verbreiten soll, löse Ich ihm die Zunge, und er wird reden anstatt Meiner ....

Das Unterweisen Meiner Jünger zuvor geschieht also in Meinem Auftrag, so Ich Mich nicht Selbst äußere, sondern Meine Boten als Lehrer tätig sein lasse, und sie werden stets das gleiche wollen, es wird nur Mein Wille zur Ausführung kommen in jeder Kundgabe, denn es ist «Mein» Wort, das Meinem Diener auf Erden zugeleitet wird, es ist Mein Wort, das der Empfänger aufnimmt, wenngleich es nicht als Vaterwort geboten, sondern durch lichtvolle Geistwesen auf den Menschen übertragen wird.

Denn diese stehen in Meinen Diensten, sie tragen Meinen Willen in sich, sie sind durchflutet von Meiner Kraft und erfüllt von Liebe zu Mir, so daß sie nur immer wirken für Mich, um zur Erlösung des unfreien Geistigen beizutragen.

Der Empfänger selbst aber bestimmt durch seinen Willen oft die Form der Kundgaben von oben, so er schwachen Geistes ist und daher Wiederholungen benötigt, die ihn stärken sollen.

Und dies ersiehet Meine Liebe und Weisheit und gibt also dem Seelenzustand gemäß, jedoch immer reinste Wahrheit, weil aus den Himmeln nur das Licht strömen kann, das kein Schatten der Dunkelheit verdüstern kann.

Denn das Licht soll zur Erde geleitet werden, auf daß allen Licht werde, die danach verlangen, die der Dunkelheit zu entfliehen trachten .... __Amen


BD 6431
Demut und Überheblichkeit .... Taugliche Knechte

An alle Meine Knechte und Mägde richte Ich die gleiche Ermahnung, nicht nachzulassen in der Arbeit für Mich und Mein Reich ....

Denn so jeder Knecht Mir nur eine Seele zurückbringt hat er ein Erlösungswerk vollbracht, das Ich ihm wahrlich reich entlohnen werde, denn was diese eine Seele wieder zu leisten vermag, das ist eurer Kenntnis entzogen, weil ihr nicht die Arbeit ermessen könnet, die jede Seele leistet, die im Licht steht ....

Ich erwecke in der letzten Zeit immer wieder Menschen, die sich durch ihren Lebenswandel und ihre geistigen Fähigkeiten tauglich machen zur Arbeit in Meinem Weinberg .... aber sie müssen in äußerster Demut und Ergebenheit unter Meinen Willen dann auch ihre Aufgabe erfüllen, sie dürfen sich nicht bevorzugt fühlen und nun im Bewußtsein ihres eigenen Wertes Weinbergsarbeit leisten, weil sie dann schon sich selbst untauglich machen, weil Mein Gnadenstrom dann zurückgedämmt wird, der als erstes Demut bedingt, um ungehindert fließen zu können ....

Und die Menschen sind alle noch den Versuchungen Meines Gegners ausgesetzt, der gerade die Überheblichkeit schürt, die «sein» wahres Wesen ist.

Und so ist gerade diese Gefahr besonders groß, wo nicht das Herz demütig sich Mir hingibt, daß Ich es fülle mit Meiner Gnade.

Willig zur Weinbergsarbeit sind wohl viele Menschen, doch so lange dazu nicht tauglich, wie noch das Verlangen in ihnen ist, hervorzutreten und als "begnadet" angesehen zu werden.

Doch nur der tief demütige Mensch ist Mir ein tauglicher Knecht, eine Magd .... die zu «dienen» bereit sind.

Ich habe darum wenige Mitarbeiter auf Erden, die nichts weiter wollen, als helfend auf Erden zu wirken, die die große geistige Not erkennen und ihre Mitmenschen daraus erretten möchten .... die nicht an sich selbst, sondern immer nur an die anderen denken, denen das Licht fehlt und die darum ihr Licht leuchten lassen möchten für die anderen .... das Licht, das Meine unendliche Liebe in «ihnen» entzünden konnte, «weil» sie diesen Hilfswillen in sich haben.
Und solche Menschen sind nur selten, aber die wenigen segne Ich und helfe ihnen, daß sie ihrer Erdenaufgabe gerecht werden können.

Denn sie sind Meine Stützen in der letzten Zeit vor dem Ende, sie sind die Knechte, die Ich einsetze immer dort, wo es nötig ist ....

Sie sind die Mittler, die an Meiner Statt tätig sind, durch die Ich Selbst aber die Äcker bebauen kann, durch die Ich Selbst die Menschenherzen anspreche und für ihr Ausreifen Sorge tragen kann.

Und jedem wird sein Gebiet zugewiesen, wo er tätig sein soll ....
jeder wird in seinem kleinen Kreis wirken können und immer Meiner Unterstützung gewiß sein, denn Ich freue Mich jedes willigen Menschen, der sich für Mein Reich, für Meinen Namen einsetzt, der den Mitmenschen das weitergibt, was er von Mir Selbst empfangen hat .... der aber nur Mir und nicht noch anderen Herren dienet.

Denn oft wird sich Mein Gegner einzudrängen suchen und die Knechte gewinnen wollen für sich ....

Und er tut dies am liebsten, daß er einflüstert, was den Menschen überheblich macht .... und daß er dadurch die Weinbergsarbeit gefährdet.
Und darum hütet euch vor jenem Herrn, daß er keine Verwirrung anrichte in euch;

bleibet Mir in tiefer Demut ergeben und begehret nicht Anerkennung, begehret nicht die Zustimmung der Welt, und erfreuet euch nur der Erfolge, die ihr auf Menschenseelen ausüben könnet .... erfreuet euch nur dessen, daß es euch gelingt, die Seelen anzurühren, und ziehet euch stets mehr von der Welt zurück, je eifriger ihr tätig sein möchtet in Meinem Weinberg.

So ihr einer Seele verholfen habt, aus der Finsternis in das Licht zu treten, dann wird euch Mein Lohn gewiß sein, aber dieser soll euch auch genügen .... doch weltlicherseits sollet ihr keine Anerkennung fordern und immer nur daran denken, daß ihr nichts vermöget ohne Meine Gnaden, daß ihr diese aber nur empfanget, solange euer Herz in tiefster Demut sich Mir nahet, um Meine Liebe und Gnade bittend ....

Dann aber werdet ihr Mir auch taugliche Knechte sein und Mir willkommene Erlöserarbeit leisten .... Und Ich werde euch segnen ewiglich .... __Amen
 Sun, Jun 2, 2013 at 3:56 PM UTC by Frieda

Re: Selbsterkenntnis

Auf deine Weise, Weinbergsarbeiter, wirst du ganz gewiss keiner Seele ans Licht verhelfen, sondern die schwächeren höchstens reizen zum Zorn, weil du dich anstössig benimmst. Im besseren Falle übergehen sie dich, im schlechteren Falle verdüsterst du mit deiner Art das Herz bzw. die Liebe deiner Geschwister.

Freund Brausewind, im Grunde sprichst du hier gegen eine Wand, denn deine Worte erregen diese Seele in ihrer Opferhaltung. Sie fühlt sich bewusst oder unbewusst bestätigt durch die Worte JESU: "Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich, Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird gross sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt." (Matth. 5,10 + 11)

Natürlich ist sie überzeugt, dass sie für die Gerechtigkeit kämpft und dass sie verfolgt wird!
Natürlich fühlt sie sich um JESU willen beschimpft!
Natürlich "freut" sie sich über jede Ablehnung und Infragestellung, denn sie sieht sich bestätig, weil ja "auf alle mögliche Weise verleumdet". Diese verkehrte Freude ist den Geistern im Hintergrunde Nahrung genug, um sie als Werkzeug bei der Stange zu halten.

Mein Inneres sagt mir, wir sollten diese Geister in Ruhe lassen, und die arme Seele ihrem eigenen freien Willen gemäss der Lieblingslektüre ihrer Wahl überlassen. Dem selbst so Wollenden geschieht kein Unrecht.

An dieser Stelle möchte ich aber auch den Weinbergsarbeiter darauf hinweisen, dass du dich hier im Forum mehrmals ungehörig verhalten hast, dass du dich nicht an die Anstandsregeln hältst und dass du darum ganz bestimmt nicht nur unschuldiges Opfer bist, sondern deinen Geschwistern selber Anlass zum Ärgernis gibst. Dir wurde mehrmals Hand geboten für einen friedlichen Umgang. Dies zum Thema Selbsterkenntnis.
 Sun, Jun 2, 2013 at 4:32 PM UTC by Gotthilf Brausewind

Re: Selbsterkenntnis

Natürlich "freut" sie sich über jede Ablehnung und Infragestellung, denn sie sieht sich bestätig, weil ja "auf alle mögliche Weise verleumdet". Diese verkehrte Freude ist den Geistern im Hintergrunde Nahrung genug, um sie als Werkzeug bei der Stange zu halten.

Mein Inneres sagt mir, wir sollten diese Geister in Ruhe lassen, und die arme Seele ihrem eigenen freien Willen gemäss der Lieblingslektüre ihrer Wahl überlassen. Dem selbst so Wollenden geschieht kein Unrecht.

Hallo Frieda !
Das sehe ich ähnlich. Ein Mensch ohne Selbstreflexion, bedauernswert, dabei überaus fest der Meinung dem Herrn damit einen guten Dienst zu erweisen. Im Grunde genommen eine harmlose Seele solange nur Forenmäßig aktiv.
Wenn er wirklich etwas besonderes zu sagen hätte, wäre keine Notwendigkeit das Forum mit endlosen Duddekopien fanatisch vollzumüllen. Ein Hinweis auf existierende Duddeseiten hätte vollauf gereicht für interessierte Leser.
So aber lasse man ihn gewähren, er hat augenscheinlich nichts besseres im Sinn als lang angestauten Frust durch widersprüchlich provzierendes Verhalten loszuwerden im Gewand des frommen Missionares.
Duddes Untergangslektüre scheint solch Verirrte überaus effektiv zu beflügeln.