Gottes Neue Bibel

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 Fr, 10. Aug 2012 um 9:04 MESZ von Weinbergsarbeiter

Liebe erweckt die Toten im Geiste durch Gottes Wort ..


BD 5851
Tote in Christus .... Entrückung ..

Wenn von der Auferstehung der Toten gesprochen wird, dann ist darunter die Erweckung der geistig Toten zu verstehen, die auch im jenseitigen Reich, nach dem irdischen Ableben, noch zu dieser Erweckung gelangen können, weil das Werk der Erlösung ununterbrochen fortgesetzt wird von seiten derer, die durch Jesus Christus die Erlösung schon gefunden haben, die vom geistigen Tode schon aufgestanden sind auf Erden oder auch im Jenseits.

Nicht eines Meiner Wesen verharrt im Zustand des Todes auf ewig, immer wieder wird der Nacht des Todes abgerungen, wer dem Licht des Kreuzes Christi folgt und also aufersteht zu neuem Leben.

Die Erweckung der Toten am jüngsten Tage ist also nur ein geistig zu verstehender Vorgang, denn wie Mein Kommen in den Wolken vorerst auch nur geistig zu verstehen ist, daß Ich im Wort zu den Menschen herniedersteige, um eine letzte Rettungsaktion vor dem Ende einzuleiten .... so auch steige Ich hinab in die Finsternis, in die Hölle, und lasse auch dort Lichtstrahlen aufblitzen, Ich halte das Kreuz auch den Wesen der Finsternis entgegen, um ihnen den Weg zu Mir zu erleuchten, und auch dieses Rettungswerk wird nicht erfolglos sein, und viele werden aus ihren Gräbern auferstehen zum Leben.

Die aber in der Finsternis verharren wollen, die Mich nicht anerkennen wollen, das sind keine "Toten in Christo" ....
Sie können nicht aus dem Reiche der Finsternis versetzt werden in das Reich des Lichtes, und diese sind es, die ihren Entwicklungsgang auf Erden wieder beginnen müssen, die gebunden werden in der festesten Materie der neuen Erde ....
"Tote in Christo" also sind die aus der «Tiefe» Erlösten, zum Unterschied derer, die Mich auf Erden schon gefunden haben, die im lebendigen Glauben an Mich stehen und am Ende als Meine «Kinder» von dieser Erde genommen werden, wie es geschrieben steht ....

Denn Ich werde wiederkommen in großer Pracht und Herrlichkeit .... und Ich werde die Meinen holen und sie lebenden Leibes versetzen an einen Ort des Friedens ....
Ich werde wiederkommen, wie Ich einst aufgefahren bin zum Himmel .... in strahlendstem Licht und sichtbar den Meinen ....
Und Mein geistiges Wiederkommen im Wort und in den Herzen der Menschen soll es diesen Meinen Kindern möglich machen, sich so zu gestalten, daß sie Mich erschauen können, denn es werden Mich nur die Menschen zu sehen vermögen, die bewußt Mein geworden sind durch einen Lebenswandel in Liebe zu Mir und zum Nächsten ....
Auf daß sich nun, die guten Willens sind, umgestalten können zu Wesen der Liebe und des Lichtes, lasse Ich ihnen zuvor auch die Kraft zugehen, Ich übermittle ihnen Mein Wort, das Kraft aus Mir in höchster Wirksamkeit ist. Und wer es annimmt im Glauben an Mich und die Wahrheit Meines Wortes von Ewigkeit, der wird Mich auch überzeugt erwarten, und Ich werde ihn nicht enttäuschen, denn es kommet der Tag des Endes unwiderruflich, es kommt der Tag der Entrückung der Meinen und der Auferstehung aller, die durch Jesus Christus Erlösung fanden auf Erden oder auch im geistigen Reich .... __Amen

BD 5605

Erweckung der Toten durch Gottes Wort ...

Das Tote sollet ihr zum Leben erwecken .... aus der Tiefe sollet ihr emporholen das Leblose und ihm Leben einhauchen, ihr sollet es mit einer Kraft berühren, die es lebendig macht ....

Und diese Kraft ist Mein Wort, das aus der Höhe euch zugeht, das Ich Selbst euch zuleite, damit ihr es als Mittler weitergebt, damit Meine Kraft auch die berühre, die noch tot sind im Geist. Ihr besitzet etwas Köstliches, eine Gabe, die eine Wunderwirkung hat, ihr besitzet geistige Kraft und könnet somit die Toten zum Leben erwecken.
Doch wie ihr es von der Ewigen Liebe empfanget, so auch müsset ihr in Liebe Mein Wort weitergeben; es muß euch der Hilfswille antreiben, auszuteilen, was euch selbst zum Leben erweckte ....

Dann werdet ihr stets Erfolg haben und segensreich wirken können auf Erden und auch im geistigen Reich.
Große Finsternis ist überall, und in dieser Finsternis weilen unzählige geistig tote Seelen.
Leben aber bedeutet auch Licht ....

Zum Leben erwachen kann nur die Seele, die von einem Lichtstrahl berührt wird, der Liebewärme ausstrahlt und also belebend wirket auf die erstarrte Seele. Ein Liebelicht muß diese toten Seelen berühren, dann erwachen sie sicher zum Leben.
Und diesen Liebe- und Lichtstrahl sollet ihr ihnen bringen, indem ihr ihnen Mein Wort schenket, das überaus wohltätig sie berührt, sowie es in Liebe ihnen dargeboten wird.
Es ist ein heilkräftiges Lebenswasser, das euch durch Meine Liebe und Gnade unausgesetzt zufließet, eure Seelen gesunden daran, und sie finden das rechte Leben, und ihr brauchet daher den Tod der Seele nicht mehr zu fürchten ....

Doch die vielen Seelen, die in ihren Gräbern ruhen .... die zwar noch ihren Gedanken nach auf der Erde wandeln und doch geistig tot sind und in bedrückender Finsternis ....
Diese Seelen umgeben euch, und ihnen sollet ihr Hilfe bringen, ihr sollet ihnen emporhelfen aus der Nacht des Todes zum Licht des Lebens. Denn ihr habt ein wirksames Mittel, ihr habet das einzigste Mittel, das ihnen helfen kann, ihr habet Mein Wort, die Kraft- und Lichtausstrahlung Meiner Selbst, die niemals ohne Wirkung bleibt, wenn sie die Seele nur berühren kann ....

Solange Mein Wort nur an das Ohr des Menschen dringt, berührt es noch nicht die Seele, denn diese allein ist für die Wirkung Meines Wortes empfindsam. Doch nur die Liebe öffnet die Tür, so daß Ich Selbst mit Meiner Liebekraft die Seele berühren kann.

Und eure Liebe öffnet Mir die Tür, so ihr bemüht seid, diesen toten Seelen Hilfe zu bringen, und ihr ihnen Mein Wort in aller Liebe verkündet. Denket daran, welche Macht euch gegeben ist: Ihr könnet Tote erwecken zum Leben mit Meinem Wort .... Und so euch nur die Liebe dazu antreibt, Mein Wort zu verbreiten, will Ich euer Bemühen segnen ....
Traget Licht in die Finsternis, wo es auch sei .... nehmet euch aller derer an, die tot sind im Geist, gedenket eurer toten Mitmenschen wie auch der toten im Jenseits .... wollet, daß sie zum Leben erwachen, und bringet ihnen in Liebe Mein Wort .... Und die Kraft Meines Wortes wird Wunder wirken, die Seelen werden erwachen zum Leben und zum Licht, und sie werden das Leben und zum Licht, und sie werden das Leben nimmermehr verlieren .... __Amen


BD 3728

"«Wer Mein Fleisch isset»

Verbindet euch im Geist mit Mir, und ihr werdet schöpfen können aus dem Quell des Lebens, ihr werdet euch sättigen können mit dem Brot des Himmels, ihr werdet Kraft empfangen und nicht mehr zu darben brauchen trotz irdischer Not, denn Körper und Seele werden gestärkt sein, so ihr Mein Wort, das Brot des Himmels, entgegennehmet ....

Körper und Seele werden leben .... ersterer, solange Ich es bestimmt habe, letztere aber in Ewigkeit.
Eines nur tut euch not, daß ihr die Seele speiset, daß ihr die Nahrung ihr zuführet, die ihr das Leben gewährleistet, denn eine tote Seele in einem noch so lebensfreudigen Körper ist euer Verderben, sowie ihr das irdische Leben hingeben müsset; denn eine tote Seele ist kraftlos, doch nicht ohne Empfindung, und sie leidet unermeßliche Qualen in ihrem toten Zustand.

Darum schaffet ihr das Leben, lasset sie nicht in dem toten Zustand in die Ewigkeit eingehen, sondern sorget, daß sie lebt und im jenseitigen Leben tätig sein kann, daß sie voller Kraft und darum auch selig ist. Und das Leben der Seele erfordert ein ständiges Zuführen von Nahrung, von geistiger Speise, auf daß sie kraftvoll wird und tätig sein kann.

Ständig trage Ich euch als Spender geistiger Speise diese an und warte auf eure Bereitwilligkeit, sie in Empfang zu nehmen, ständig rufe Ich euch zum Abendmahl, um euch Mein Wort, Mein Fleisch und Mein Blut, darzubieten, um euch zu sättigen mit einer Speise, die eurer Seele das ewige Leben gewährleistet .... und Meinem Ruf sollet ihr Folge leisten, ihr sollt kommen hungrigen Herzens und euch speisen und tränken lassen von Mir, ihr sollt Meine Gäste sein, die Ich beköstige mit allem, was eure Seele benötigt, um leben zu können ....
Ihr sollt Mein Abendmahl nicht geringschätzen, ihr sollt nicht daran vorübergehen und die Speise unberührt lassen, die Meine Liebe euch bietet .... ihr sollt immer und immer Verbindung suchen mit Mir und euch beschenken lassen von Mir, d.h. nach Meinem Geschenk Verlangen tragen und es dankend in Empfang nehmen ....
Denn Ich kann euch nichts geben, so ihr nichts begehret, weil Meine Speise, das Himmelsbrot, gar köstlich ist und nicht vermittelt werden kann denen, die kein Verlangen danach tragen. Und darum muß euer Herz euch zu Mir treiben, ihr müsset mit Mir Verbindung suchen und Mich bitten um Nahrung für eure Seele, ihr müsset vollbewußt zu Mir hintreten und das Abendmahl empfangen wollen, Mein Wort, das Ich euch in aller Liebe biete, das geistige Speise und geistiger Trank ist, das Ich mit Meiner Kraft segne und das darum Leben-spendend ist für den, der es im Verlangen nach Mir und Meiner Liebe genießet ....

Und sein Verlangen wird gestillt werden und doch immer wieder ihn zu Mir hintreiben, denn wer einmal genossen hat von Meinem Himmelsbrot, wer einmal sich am Quell Meiner Liebe gelabt hat, der kehrt immer und immer wieder zu ihm zurück, er kann ohne die Nahrung seiner Seele nicht mehr bestehen, er wird ein ständiger Gast sein an Meinem Tisch, und Ich werde ihm das Abendmahl reichen können stets und ständig .... Und seine Seele wird leben, sie hat den Tod überwunden, und sie kann nimmermehr in den Zustand des Todes zurücksinken, denn Meine Nahrung sichert ihr das ewige Leben, wie Ich es verheißen habe mit den Worten: "Wer Mein Fleisch isset und trinket Mein Blut, der hat das ewige Leben .... __Amen




BD 2187

Geistiger Tod .... Lebloser Zustand im Jenseits ....

Das ist der Zustand des Todes, daß jegliche Tätigkeit unmöglich ist und daher das Wesenhafte, das dem Tode verfallen ist, gleichfort im selben Stadium bleibt, d.h. sich nicht in sich verändern kann.

Der Zustand des Todes ist aber kein Zustand des Unbewußten.
Es gibt keinen körperlichen Tod, sondern dieses Wort ist nur auf den geistigen Zustand anwendbar. Was auf Erden tot erscheint, lebt dennoch, denn es bleibt nicht das gleiche, was es ist, sondern verändert sich, ist also nicht völlig leblos ....

Wahrhaft tot kann nur das Wesen genannt werden, dessen Geisteszustand so tief ist, daß es zur Untätigkeit verurteilt ist, und dieser Zustand ist äußerst qualvoll, denn es weiß das Wesen um sich und seine Lage und kann sich nicht daraus befreien.

Geistig tot zu sein ist sonach die größte Qual, wenn das Wesen gezwungen ist zur Untätigkeit, das in der Tätigkeit erst einen erträglichen Zustand erkennt. Ewigkeiten hindurch hat das Wesenhafte eine Tätigkeit verrichtet, wenngleich diese anfangs nur minimal war, doch es machte sich das Wesenhafte durch seinen Willen zum Dienen insofern frei, als daß es dann zugelassen wurde zu einer Tätigkeit, die seinem Willen entsprach.
Es war also wohl sein Wille gebunden Ewigkeiten hindurch, doch das Wesen selbst niemals gehindert, tätig zu sein, und es konnte durch die Tätigkeit sich erlösen, sowie es diese Tätigkeit auszuüben bereit war in dienender Liebe. Nun aber wird jegliche Tätigkeit unmöglich, es ist das Wesen im wahrsten Sinne des Wortes leblos und leidet entsetzlich unter diesem Zustand, den es selbst verschuldet hat.

Denn tot sein heißt nicht ausgelöscht sein, sondern auch das Tote bleibt bestehen zum unerträglichen Leid dessen. Der Zustand kann nur von Gott Selbst in einen Zustand des Lebens gewandelt werden, denn über das Tote hat das Lichtvolle keine Macht, weil jeglicher Lichtstrahl, den die Lichtwesen weiterleiten, lebenerweckend ist und sie auch das an sich Tote mit ihrer Liebe bedenken würden, also sie ihm wieder Leben geben würden, was aber nicht dem Willen Gottes entspricht, weil das Tote erst dann zum Leben erwachen kann, wenn es selbst liebewillig ist.
Der tatenlose Zustand ist qualvoll, und es müssen diese Qualen das Wesen zu einer Entscheidung drängen .... für oder gegen Gott. Bevor diese Entscheidung nicht von dem Wesen getroffen wird, kann ihm keine Liebe zugewendet werden, also auch keine Kraft zur Tätigkeit vermittelt werden. Ein lebloses Wesen aber ist dem geistigen Tode verfallen, weil es noch gänzlich Gott widersteht und es das Erdenleben nicht dazu benützt hat, diesen Widerstand aufzugeben. Die letzte Möglichkeit ist nun der Zustand völliger Leblosigkeit im Jenseits mit dem Bewußtsein seiner Existenz.
Es wird dem Wesen keinerlei Entgegenkommen gewährt, und es muß selbst nach Befreiung aus seinem leblosen Zustand verlangen, was oft Ewigkeiten dauert, ehe das Wesen zu diesem Entschluß gelangt ist. Dann erst gehen dem Wesen vereinzelte Lichtstrahlen zu, d.h., Gott Selbst gibt Seine Zustimmung zur erlösenden Tätigkeit der Lichtwesen am Leblosen .... __Amen


BD 6711

"Leben" bedingt Erweckung des Geistes .

Der Geist ist es, der lebendig macht ....
Solange ihr Menschen noch nicht den Geist in euch zum Leben erweckt habt, ist auch alles Wissen tot und kann euch nicht zum Leben führen.
Und ob der Verstand noch so tief einzudringen bestrebt ist, er wird nicht zum Ziel kommen, nämlich in voller Klarheit in den Heilsplan Gottes eindringen, so daß ihm alles verständlich wird, daß er das Wirken und Walten Gottes in Seiner Liebe und Weisheit erkennt und nun in Liebe zu Ihm entbrennt ....
Erst ein «erweckter Geist» sieht hell und klar.

Und es steht der Mensch nun in der Erkenntnis, er weiß um seinen Daseinszweck, um Ursache und Bestimmung auf dieser Erde. Ein totes Wissen aber ist alles das, was verstandesmäßig gewonnen wird, wozu die Seele noch nicht Stellung nehmen kann, weil der Geist im Menschen es ihr noch nicht erklären konnte, dessen Wirken noch nicht zugelassen ist.

Dies gilt für «das» Geistesgut, das jene Gebiete berührt, die nicht "erforscht" werden können, die sich nicht beweisen lassen und doch das Wichtigste genannt werden müssen, wenngleich es unerforschlich ist für menschlichen Verstand. Denn dieses Geistesgut betrifft nicht nur das Leben auf dieser Erde, sondern es erstreckt sich auch auf das Reich jenseits dieser Erde, es betrifft auch die Zeit vor und nach dem Leben auf dieser Erde ....
Und ein solches Wissen kann also erst dann von Segen sein, wenn der Geist aus Gott es den Menschen erklärt, wenn etwas "Lebendes" zu dem noch Toten spricht, um ihm dadurch auch das Leben zu geben.

Und dieser Geist muß durch den Willen des Menschen selbst zum Wirken veranlaßt werden, der Mensch muß aus eigenem Antrieb die Verbindung suchen mit Gott, dem Vatergeist von Ewigkeit, was immer nur geschehen kann durch inniges Gebet und durch Liebewirken .... Dadurch wird der Geistesfunke in ihm frei und also tätig.
Die Bindung mit Gott sichert die Zuleitung von Kraft und Licht, der dunkle, erkenntnislose Zustand schwindet, weil das Licht alles erhellt, und die Kraft äußert sich in ständig vermehrtem Liebewirken .... Es kommt Leben über das bisher Tote, es wird der Mensch selbst eifrig tätig, und auch alles bisher tote Wissen wird lebendig, alle Zusammenhänge werden dem Menschen klar, er erkennt, daß sich in göttlicher Ordnung ein Heilsplan abwickelt; er weiß um die Begründung dessen, und er erkennt, daß er selbst im Mittelpunkt jenes Heilsplanes steht, daß es um ihn selbst geht, daß ein Ziel erreicht werden muß und daß er jenes Ziel nur erreichen kann, wenn er im Licht wandelt .... daß gleichsam das Licht selbst schon das Ziel ist, daß er ohne dieses Licht ewig in der Tiefe bleibt .... daß also "Leben" unbedingt auch "Erweckung des Geistes" in ihm bedeutet oder erfordert.

Er erkennt, daß alles Tote nur immer tiefer führt, bis eine völlige Erstarrung sein Los ist.
Und jeder einzelne muß selbst dieses Leben anstreben, denn es kann nicht übertragen werden, sondern erfordert immer die Hingabe an Gott, die Bitte um Hilfe und die Bereitwilligkeit zum Liebewirken ....
Und niemals ist dieses Leben zu ersetzen durch erhöhte Verstandestätigkeit, weshalb also ein jeder Mensch zum Leben gelangen kann, auch wenn er arm an Verstandeswissen ist .... dagegen ein hohes Maß von Wissen noch lange kein "Leben" bedeutet, wenn es der Mensch fehlen lässet an jenen Bedingungen:
Hingabe an Gott und Liebewirken.
Dann wird er ewig nicht zum Leben gelangen, denn der Geist schlummert in ihm, es ist ihm nicht die Möglichkeit gegeben, sich zu äußern und Licht zu verbreiten, und es wird dunkel bleiben im Menschen, denn er ist selbst tot im Geist .... __Amen
 Fr, 10. Aug 2012 um 9:06 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Liebe erweckt die Toten im Geiste durch Gottes Wort ..

BD 7691

Widerstand des Geistigen und des Gegners ....

Der geistige Tod kann ewige Zeiten andauern, aber einmal kommt alles Geistige zum Leben ....
Denn Ich ruhe nicht eher, bis die Rückführung alles Geistigen stattgefunden hat; Ich lasse nicht nach, das Tote mit Meiner Liebe anzustrahlen, bis es einmal doch seinen Widerstand aufgibt, bis es sich zu regen beginnt und die ersten Anzeichen des Lebens zu ersehen sind.
Aber es kann Ewigkeiten dauern, bis dieses Rettungswerk vollendet ist, denn noch endlos viel Geistiges schmachtet in seiner Verhärtung, und es werden auch noch Ewigkeiten vergehen, bis dieses verhärtete Geistige den Weg seiner Aufwärtsentwicklung beginnen kann, weil sein Widerstand gegen Meine Liebeanstrahlung so groß ist und Ich keinen Zwang anwende, um ihn zu brechen.

Und in diesem Widerstand steht auch Mein Gegner noch ewige Zeiten zu Mir ....
Auch seinen Willen breche Ich nicht gewaltsam, aber einmal wird er freiwillig zu Mir zurückkehren, und nur eine solche Rückkehr ist für Mich von Wert, weil Ich Kinder besitzen will, keine Geschöpfe, die gezwungen Meinen Willen ausführen, denen die Liebe fehlt, die Mir jedoch ein Kind entgegenbringt.
Daß sich Mein Rückführungswerk auf Ewigkeiten hinauserstreckt, ist für Mich nicht von so großer Bedeutung, weil es für Mich keine Zeit gibt, weil für Mich tausend Jahre sind wie ein Tag ....

Und je größer einmal der Widerstand war, desto größer auch die Seligkeit der Rückkehr zu Mir, sowohl für Mich als auch für das Wesen selbst .... daß es nun unvorstellbar zu leiden hat in der Zeit seiner Abkehr von Mir, ist sein eigener Wille, den Ich nicht gewaltsam breche. Und es sind für euch Menschen unfaßlich lange Zeiten, die euch nur mit dem Ewigkeitsbegriff verständlich gemacht werden können.

Nur sollt ihr wissen, «daß» sie einmal ein Ende nimmt, daß einmal die Vergeistigung «alles» Wesenhaften stattfinden wird und selbst Mein Gegner wieder die Rückkehr zu Mir vollzieht, weil nichts auf «ewig» verlorengehen «kann», was Meine Liebekraft zum Ursprung hat. Und daß auch Mein Gegner einmal erlöst sein wird, daß auch er als der verlorene Sohn zurückkehren wird, das kann nicht anders sein, weil Ich die Liebe bin und die Liebe nichts aufgibt, sondern unentwegt wirbt um Gegenliebe.

Es würde sich mit Meinem Wesen, das vollkommen ist, nicht vereinen, wollte Ich etwas auf ewig verlorengehen lassen, das aus Meiner Hand hervorgegangen ist .... Und darum könnet ihr mit Gewißheit an eine totale Erlösung des Geistigen glauben; ihr brauchet nicht die geringsten Bedenken dagegen zu haben, ansonsten ihr an Meiner Liebe zweifelt, doch diese zu Meinem Wesen gehört, das überaus vollkommen ist.
Es gibt keinen «ewigen» Tod, es gibt nur einen Tod, der Ewigkeiten währen kann .... weil für euch diese Zeiten unfaßbar sind, solange ihr selbst im Zustand der Unvollkommenheit euch befindet .... Aber sie sind nicht unbegrenzt ....
Erst wenn alles Geistige wieder im Zustand der Vollkommenheit angelangt ist, kann der Ewigkeitsbegriff angewandt werden, denn dann wird das Wesen ewig nicht mehr sein Leben verlieren .... es wird ewig keinen Tod mehr zu fürchten brauchen. Alles Unvollkommene aber wird auch immer der Begrenzung unterworfen sein. Und so nimmt auch der Zustand des Todes einmal für das Wesen ein Ende, weil dies Mein Heilsplan ist von Ewigkeit, das Tote zum Leben zu erwecken, nur daß das Wesen selbst die Zeitdauer bestimmt und darum auch Ewigkeiten vergehen können, bis es sich zum Aufgeben des Widerstandes gegen Mich entschließt. Denn wenn auch Meine Liebekraft das Tote anzustrahlen sucht .... sie bleibt so lange unwirksam, wie sich der Widerstand nicht verringert, was aber doch mit unwiderlegbarer Gewißheit einmal geschehen wird. Und dann kommt es zum Leben .... Denn einmal kehrt alles gefallene Geistige zu Mir zurück und wird dann auch bei Mir verbleiben ewiglich .... __Amen


BD 6528

Gottes Wort - Lebenselixier .... Tod und Leben ....

Das Leben sollet ihr euch erwerben, dem Zustand des Todes, in dem ihr Menschen weilet, sollet ihr entfliehen, und also muß euch ein Lebenselixier geboten werden, es müssen Kräfte in euch dadurch gelöst werden, die brachliegen, es muß ein neuer Lebensstrom euch durchfluten, und es muß alles in Bewegung geraten, was zuvor untätig und starr in euch ruhte ....
Ihr müsset erwachen aus einem endlose Zeiten währenden Todesschlaf ....

Es gibt ein sicheres Mittel, daß ihr zum Leben erwachet ....
Es ist das lebendige Wort, es ist das Lebenswasser, das aus Gott strömet und das eine Kraft ausstrahlet, die genügt, um dem Toten Leben zu geben.
Denn dieses Lebenswasser, Gottes Wort aus der Höhe, ist die direkte Anstrahlung göttlicher Liebe, die von solcher Kraftwirkung ist, daß nichts im leblosen Zustand verbleiben kann, was von ihr berührt wird .... Doch eines ist erforderlich, daß dieser Liebeanstrahlung nicht gewehrt wird.

Von der Bereitwilligkeit des Wesenhaften ist es abhängig, in welcher Zeit die Erweckung zum Leben vor sich geht.
Denn es ist unter "Leben" nicht das zu verstehen, was auf Erden von den Menschen als Leben angesehen wird. Menschen, Tiere und Pflanzen haben auch ein Leben ....
Dieses Leben aber dienet nur dazu, zum eigentlichen Leben zu gelangen, unter dem ein ewig nicht mehr endender Zustand von Licht und Kraft zu verstehen ist und das Ziel ist alles Wesenhaften, weil es ewige Seligkeit bedeutet.

Und dieses "Leben" schenkt euch allein Gottes Wort, das ihr Menschen jedoch willig anhören, in eurem Herzen bewegen und danach tätig sein müsset. Dann werdet ihr alle auch dessen Kraftwirkung an euch selbst verspüren, dann werdet ihr es verstehen, daß Gottes Wort das rechte Lebens-Elixier genannt werden kann und daß es ohne diesen Lebensspender kein ewiges Leben geben kann.

Denn tot sein heißt, völlig ohne Licht und Kraft einem erstarrten Zustand zu verfallen ....
Und doch ist dieser Zustand qualvoll für das Wesen, weil der Begriff "Tod" nicht mit "Nicht-Sein" verwechselt werden darf. Das Wesenhafte leidet unermeßliche Qualen, denn was einstmals ausgegangen ist aus Gott, kann nimmermehr vergehen, es konnte nur einem unermeßlich qualvollen Zustand verfallen, weil es sein Leben hingab .... weil es Licht und Kraft, also die Bedingung zur Tätigkeit, verlor und in einen Zustand der Verhärtung verfiel ....

Und daraus soll es sich lösen, es soll das einstige Leben wieder anstreben, es soll die Kraft und das Licht sich wieder erwerben, und es kann dies, indem es das Liebelicht von Ewigkeit in sich einströmen lässet und nun sich selbst daran entzündet .... indem es das Wort Gottes aufnimmt und es befolget, indem es die Liebe übet ....
Dadurch wird es selbst zu einer Kraftstation, denn die Liebe ist Kraft in sich ....

Die Kraft beginnt tätig zu werden, und was tot war, erwacht zum Leben .... zu einem Leben, das es nimmermehr verlieren kann.
Ohne Gottes Wort ist dieser Wandlungsvorgang vom Tode zum Leben nicht möglich, denn es ist unter "Gottes Wort" nicht allein die direkte Ansprache oder Vermittlung von Geistesgut zu verstehen, es kann der Mensch auch angesprochen werden gefühlsmäßig, daß sich in ihm ein Liebedrang äußert ....

Es kann Gott auch zu den Menschen sprechen in Form von Empfindungen .... Immer aber ist die göttliche Liebeeinstrahlung nötig, daß sich das Tote wandelt zum Leben .... Gottes Wort ist unerläßlich und vermittelt dem Wesen die Kenntnis von Seinem Willen. Denn der «Wille Gottes» muß befolgt werden, will das tote Wesen zum Leben gelangen.
Der Wille Gottes ist Liebe zu Ihm und zum Nächsten. Die Liebe aber ist Licht und Kraft, die Liebe ist Leben, und wo sie wirket, muß der Zustand des Todes sich wandeln, es muß das Wesen zur Tätigkeit angeregt werden, und Tätigkeit beweiset Leben .... Und Gott wird nicht eher ruhen, bis alles Tote zurückgekehrt ist zum Leben, denn es war ursprünglich geschaffen in Licht und Kraft, es war etwas Lebendes aus Gott Selbst herausgestellt worden .... Und dieses Leben, das es einstmals besaß und freiwillig hingab, muß unwiderruflich zurückgewonnen werden, ansonsten das Wesen ewig in Unseligkeit und Qual verharren müßte .... __Amen
BD 6339

Formchristen .... Tote Seelen ....

Es ist ohne Wert für die Seele, was der Mensch pflichtgemäß tut, wozu ihn nicht das Herz, sondern nur der Verstand drängt, selbst wenn es als Werk der Liebe zu Gott oder zum Nächsten anzusehen ist .... denn nur, was in völlig freiem Willen der Mensch zur Ausführung bringt, das wirket sich an der «Seele» aus.
Und so ist darum das Leben vieler Menschen arm an Gott-gefälligem Tun, wenngleich sie nach außen so scheinen, als wären sie treue Anhänger der Kirche.
Doch diese ist dann nicht die "Kirche Christi", die Er Selbst auf Erden gegründet hat .... die «lebendige» Anhänger umfassen muß .... Menschen, die einen lebendigen Glauben haben, der durch Wirken in Liebe gewonnen worden ist ....

Die Liebe allein ist bestimmend für einen rechten Lebenswandel, für ein Ausreifen der Seele mit dem Erfolg, daß sie nach ihrem Tode eingehen kann in das Reich des Lichtes und der Seligkeit. Und das sollten sich alle Menschen ernstlich bedenken, die ihre Zeit und ihr Streben auf Dinge verwenden, die der Seele wenig Nutzen eintragen ....

Alle sollten sich fragen, in welchem Maße sie Liebe in sich entzünden, was sie tun aus dem Liebedrang ihres Herzens heraus .... Alle sollten sich darüber zuerst Rechenschaft ablegen, wie sie das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe erfüllen .... aber nicht glauben, daß sie «Gott lieben» durch Innehalten menschlich-erlassener Gebote .... «Gott fordert mehr von euch» ....

Er fordert keine "mechanische" Ausübung, sondern etwas «Lebendiges», um euch dereinst mit Seligkeit beglücken zu können im geistigen Reich. Denn solche kann nur ein liebeglühendes Herz empfangen, das sich auf Erden zur Liebe gestaltet hat .... Es sind alles tote Seelen, die in sich noch nicht die Liebe entzündet haben, aber es wird gerade darauf wenig Wert gelegt .... doch überaus eifrig «das» ausgeführt, was «ohne» Wert ist für die Seele.
Es soll die Liebe nicht nur «gepredigt» werden .... sie muß von jedem Menschen geübt werden, und allem Reden und Handeln muß die Liebe zu Gott und zum Nächsten zugrunde liegen ....
Nimmermehr wird Gott Sich genügen lassen an Formen und Gebräuchen, die «nicht Er Selbst» von den Menschen gefordert hat. Immer nur wird Er das Herz anschauen, wieweit es liebeerfüllt ist, denn nur letzteres bewertet Er, und nur letzteres ist wohlgefällig vor Gott. Denn nur ein liebeerfülltes Herz kann sich mit Ihm verbinden und Kraft und Licht und Gnade entgegennehmen, die aber unbedingt nötig sind, um aufwärtszusteigen, um auszureifen und im Erdenleben noch zu einem Grad der Vollendung zu gelangen, der euer eigentliches Ziel ist auf Erden ....
Nur die Liebe garantiert diese Vollendung, nimmermehr aber haben pflichtgemäße Handlungen oder Werke, denen die Liebe mangelt, den gleichen Erfolg .... Und jeder ernstlich strebende Mensch wird es auch in sich erkennen, daß nicht formelle Gebräuche Gott genügen können und er wird sich bemühen, so zu leben, wie es Ihm wohlgefällig ist .... __Amen

BD 7383

Die rechte Kirche Christi ...

Die Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe und die als rechte "Kirche Christi" auch besteht, ist die Zusammengliederung der wahrhaft Gläubigen .... derer, die «lebendig» glauben, also nicht nur tote Christen sind, d.h. Angehörige einer kirchlichen Organisation, welchen Namen sie auch hat.
Eine jede solche Organisation kann Mitglieder Meiner rechten Kirche fassen, in jeder Organisation werden Menschen sein, die so lebendig glauben, daß in ihnen auch Mein Geist wirken kann, der aber erst das rechte Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche ist. Und so brauchen sich die Menschen nur zu fragen, ob der Geist in ihnen wirkt ....

Es ist das so einfach festzustellen, ob sie über eine Gabe des Geistes verfügen oder ob der Geist sie überhaupt noch nicht berühren durfte, weil ihr Glaube noch nicht der rechte ist ....
Sie müssen eine Gabe des Geistes aufweisen können, sie müssen hellen Geistes alle Zusammenhänge erkennen und also in aller Weisheit wieder lehren können ihre Mitmenschen, sie müssen prophetischen Geistes sehen, was Ich über die Menschen verhänge in der Zukunft im geistigen Sinne ....
Sie müssen durch Auflegen der Hände Kranke zu heilen vermögen, sie müssen hellsehend den Geisteszustand der Mitmenschen erkennen und entsprechend sie ermahnen und warnen können, weil ihnen ebendie rechten Geistesgaben zur Verfügung stehen, durch die sie den Mitmenschen beistehen können in geistiger Not ....

Und so muß immer Meines Geistes Wirken zu erkennen sein bei den Anwärtern Meines Reiches, bei den Angehörigen Meiner Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete. Wo aber finden sich diese sicheren Zeichen noch?

Wie viele nennen sich rechte Christen, wie viele behaupten, Meiner Kirche anzugehören, und doch ist kein "Wirken Meines Geistes" zu erkennen, es ist alles nur tote Form ohne Geist und ohne Leben.
Und es ist traurig, daß die Menschen selbst es nicht erkennen, wie leer sie dahingehen, wo sie reiche Güter schon auf Erden besitzen könnten und unermeßlich reich wären, wenn Mein Geist in ihnen wirken könnte als «Beweis» der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche ....

Denn es genügt nicht, daß nur die Zugehörigkeit zu einer Konfession nachgewiesen wird, um als Anwärter Meines Reiches zu gelten .... es muß der «lebendige Glaube» vorhanden sein, der Glaube, der so tief ist, daß er wie ein Fels allen Anstürmen standhält, die immer wieder kommen werden da, wo Meine rechte Kirche steht .... die aber niemals untergeht, sondern allen Anstürmen trotzen wird, so daß sie auch für die Mächte der Hölle unüberwindlich sein wird, weil Mein Geist stärker ist, und Mein Geist wirket, wo Meine rechte Kirche ist.

Wisset es, daß «die» Kirche «nicht» die rechte ist, wo Meines Geistes Wirken nicht erkennbar ist .... und wisset es, daß ihr nicht die Anhänger Meiner rechten Kirche bekämpfen könnet als "falsche" Christen, denn wo Meines Geistes Wirken ist, da ist Mein Geist selbst .... also Ich Selbst bin mit denen, die Mich an sich wirken lassen durch lebendigen Glauben, der aus der uneigennützigen Nächstenliebe hervorgeht. Und so werdet ihr auch wissen, daß jeder Meiner Kirche angehört, der in der Liebe steht .... daß keine Konfession bestimmend ist, sondern allein der Liebegeist, der den Menschen erfüllt, der ihm den lebendigen Glauben einträgt und also Meinem Geist das Recht gibt, sich zu äußern .... der fest ist wie ein Fels und auf dem daher Meine Kirche ewiglich stehen wird, wie Ich Selbst es verheißen habe .... __Amen

BD 6705

Überlieferung .... Studium, totes Wissen .... Licht ..

Das Wissen beseligt euch nicht, wenn euch die Liebe fehlt, denn es ist solange nur ein totes Wissen, das der Verstand aufgenommen hat, das aber das Herz noch nicht berühren konnte, dem die Liebe mangelt.
Das sollten auch diejenigen beherzigen, die ein geistiges Wissen sich erwarben durch Studium, deren Verstand eifrig an der Arbeit ist, die sich viel solchen Wissens aufspeichern und glauben, nun auch geeignet zu sein, als Meine Verkünder, als Meine Vertreter tätig sein zu können.
Sie kennen noch nicht den Unterschied zwischen einem solchen erworbenen Wissen und dem Wissen, das durch Liebeswirken ihnen von innen zugeht .... Und sie müssen diesen Unterschied erst kennenlernen, bevor sie Mir rechte Diener auf Erden sein können.

Das rechte Licht in ihnen entzündet erst die Liebe, und dann erst werden sie hell und klar alle Zusammenhänge erkennen, dann werden sie aber erst lebendig reden können, weil sie selbst durch ein Liebeleben erst zum Leben gekommen sind und nun auch den Mitmenschen verhelfen können, ebenfalls zum Leben zu gelangen.

Jegliches Wissen, auch die reine Wahrheit, bleibt denen unverständlich, die ohne Liebe dahingehen, wenngleich sie sich verstandesmäßig damit befassen, aber es ist ein angelerntes Geistesgut, das ihnen wenig Erhellung bringt und das sie also pflichtgemäß weiterleiten, wenn sie sich ein Lehramt verschaffen, das aber niemals lückenlose Erklärung ist auf Fragen (Aufklärung gibt über Fragen), die ein ernstlich nach Wahrheit verlangender Mensch ihnen stellen wird.

Denn die Zusammenhänge bleiben ihnen fremd, weil diese den Menschen zu erklären Ich Selbst Mir vorbehalten habe, aber dafür auch Bedingungen stelle: daß der Mensch ein Liebeleben führe.
Dann erst erleuchte Ich seinen Geist, und dann erst ist er fähig, mit seinem Wissen so zu arbeiten, daß es Segen bringt, daß die Herzen angesprochen werden und das Tote zum Leben kommt.

Darum kann nicht jeder zum Lehramt tauglich sein, selbst wenn sein Verstand hoch entwickelt ist und er menschlich gesehen über ein großes Wissen verfügt. Er bringt dann seinen Schülern immer nur das gleiche tote Wissen bei, es werden immer wieder bestimmte Worte und Sätze gebraucht, die .... wenn ernstlich darüber nachgedacht wird .... völlig sinnlos sind, aber es sind "Überlieferungen", an denen nicht gerüttelt wird. Ist ein Mensch erleuchteten Geistes, dann lassen ihn stets die Lehren stutzig werden, und er sucht sie zu erfassen ....
Also er fordert Meine Unterstützung an und bittet Mich um Aufklärung und erkennt dann hell und klar, wie sie zu verstehen sind oder ob es nur wertlose Aussprüche sind, die eine gewisse Unkenntnis verdecken sollen. Es ist «geistiges» Gut nicht durch Studium zu gewinnen, denn solange der Geist nicht erleuchtet ist als Folge eines Liebelebens, ist jenes Gedankengut nur als weltliches Wissen zu werten, selbst wenn es geistige Probleme berührt.
Sowie Ich Selbst aber wirken kann im Menschen, dringt dieser erst in die Tiefe dessen ein, was sein Verstand aufgenommen hat .... Und dann wird es plötzlich Licht in ihm, dann weiß er auch, daß das Licht der Erkenntnis ein wahrhaft köstliches Gut ist, und dann ist er so innig mit Mir verbunden in Gedanken, im Gebet und durch ständiges Liebewirken, daß er mit Schrecken jener Zeit gedenkt, da er nur ein toter Verkünder Meines Wortes gewesen ist ....
Denn nun ist Leben in ihm, und nun ist das Wissen in ihm zur Erkenntnis geworden, nun kann er mit Recht behaupten, daß ihm ein Licht entzündet wurde. Aber nimmermehr leuchtet ein solches Licht, wo keine Liebe ist .... die Liebe, die völlig uneigennützig dienet, die stets beglückt und niemals fordert .... Bevor der Mensch nicht diese innige Bindung mit Mir eingegangen ist durch Liebewirken, wird er niemals von sich sagen können, wissend zu sein, denn die rechte Erkenntnis kann er nur von Mir Selbst erlangen, die rechte Erkenntnis kann nicht erlernt werden, sondern sie muß durch Liebewirken erworben worden sein .... __Amen
 Fr, 10. Aug 2012 um 9:07 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Liebe erweckt die Toten im Geiste durch Gottes Wort ..


BD 7884

Der Buchstabe tötet .... Tote Wortverkünder ....

Der Geist ist es, der lebendig macht .... und ein jeder Buchstabe, der unerweckten Geistes gelesen wird, tötet, er wird dem Menschen unverständlich bleiben, und ob sein Verstand noch so angestrengt dessen Sinn zu ergründen sucht ....

Und das ist es, was zu vielen Irrtümern geführt hat, daß Mein Wort übersetzt wurde oder auch den Mitmenschen zu Gehör gebracht worden ist von Menschen, die selbst noch unerweckten Geistes waren und ihren Verstand vorsprechen ließen, wo allein das Herz hätte urteilen oder erklären können, wenn sich Mein Geist durch dieses hätte äußern dürfen.
«Ich Selbst» konnte nicht mehr reden durch einen Prediger zu den Menschen, sondern er gab aus sich heraus ihnen Lehren und Erklärungen, die nicht mehr mit der Wahrheit übereinstimmten.

Und so wurde das Evangelium, das Ich Selbst auf Erden lehrte, im Laufe der Zeit immer mehr verbildet in seinem Sinn, und wenige nur lesen "Mein Wort" erweckten Geistes und ziehen den rechten Nutzen daraus für ihre Seelen. Für die anderen aber bleibt das Wort ohne Kraftwirkung, sie hören es an, und weil sie es nicht recht verstehen, leben sie Mein Wort auch nicht aus und können daher auch nicht zur Erweckung des Geistes gelangen ....
Denn ihnen wird kaum von seiten der Prediger des "Geistwirkens im Menschen" Erwähnung getan, weil jene selbst es nicht verstehen .... weil sie selbst es nicht wissen, daß es die direkte Auswirkung eines Liebelebens ist und daß sie selbst sich überzeugen könnten, daß eine Helligkeit sie erleuchten würde, wenn sie selbst in der Liebe lebten ....
Sie lesen den Satz:
Der Buchstabe tötet, erst der Geist macht lebendig .... und wissen nicht, was das heißt .... denn sie sind selbst noch unerweckten Geistes. Und darum kann fast nur noch von einem toten Christentum gesprochen werden, darum gibt auch Mein Wort, das im Buch der Bücher enthalten ist, den Menschen nicht mehr viel, darum ist der Glaube schwach und kraftlos geworden, ihm fehlt die Kraft des Lebens, denn er kann erst lebendig werden durch die Liebe, und die Liebe erwecket den Geist ....

Und ist nur ein zartes Pflänzchen entsprossen aus der Liebewärme, dann wird es bald stark und kräftig werden .... Es wird ein lebendiger Glaube erwachsen, es wird alles zum Leben erwachen, was bisher tot im Menschen darniederlag .... Es wird die Seele sich erheben und den Geistesfunken auf sich einwirken lassen, sie wird zum Leben kommen und dieses Leben nun ewig nicht mehr verlieren. Dann aber wird der Mensch auch jedes Wort verstehen, das in Mir seinen Ursprung hatte .... er wird den Irrtum von der Wahrheit zu trennen vermögen, er wird keineswegs dem Irrtum verfallen, denn der Geist belehret ihn nun, ihm bedeuten leere Buchstaben nichts, er weiß des Wortes geistigen Sinn ....
Und jedes Wort schenkt ihm nun auch Leben, das von Mir einst ausgegangen ist und sein Ohr und Herz nun erreicht. Dann ist er wahrlich kein toter Christ mehr, und dann wird er auch lebendig von Mir zeugen können, er wird sich nicht nur der Worte der Schrift bedienen, sondern er wird deren geistigen Sinn erläutern können .... er wird in Wahrheit ein Lehrer seiner Mitmenschen sein nach Meinem Willen, denn er läßt es nun zu, daß Ich Selbst in ihm bin und Mich äußern kann durch den Geist, wenn er seine Mitmenschen unterweiset .... Und diese erst sind Meine rechten Diener, die in Meinem Auftrag tätig sind ....
Denn einen Verkünder Meines Wortes, der nur die Buchstaben kennt, aber deren geistigen Sinn selbst nicht versteht, nenne Ich nicht Meinen Diener ....
Denn er hat sich selbst berufen, nicht aber zuvor sich Meiner Berufung würdig gemacht, die voraussetzt, daß der Geist dessen erweckt ist, der für Mich tätig sein will.
Doch sowie er nicht nur die Liebe «lehret», die Inbegriff Meines Evangeliums ist .... sowie er selbst auch ein Leben in Liebe «führet», wird er auch den Geist in sich zum Leben erwecken, und dann wird er Mir ein willkommener Diener sein, durch den Ich wirken kann, durch den Ich Selbst die Menschen ansprechen kann, die dann auch die Kraft Meines Wortes merklich werden spüren können .... Und es werden wieder zum Leben kommen, die sich erwecken lassen, die ernsthaften Willens Mich suchen und Meines Geistes Kraft erbitten .... Denn sie werden sich bemühen, Mein Wort auszuleben .... sie werden durch ein Liebeleben den Geist in sich erwecken, sie werden nicht mehr tote Verkünder Meines Wortes sein, sondern zeugen von Mir in aller Lebendigkeit .... __Amen


BD 6073

«Lebendige» Verkünder des Evangeliums


Ein lebendiger Verkünder Meines Wortes wird auch Erfolg haben in seiner Weinbergsarbeit, denn er arbeitet mit der Kraft Meines Geistes .... er ist also ein Knecht, der von Mir ausgestattet ist mit allem, was er für seine Arbeit braucht.
Er kann reichlich austeilen, weil er reichlich empfängt.

Und er kann das Evangelium, die Liebelehre Christi, so weitergeben, wie Ich Selbst sie auf Erden gepredigt habe, denn Ich rede wieder durch Meinen Knecht die Menschen an, und solche Worte sind wahrlich kraftvoll und werden die «Herzen» der Zuhörer ansprechen und nicht nur an ihren Ohren verhallen.

Lebendiger Verkünder Meines Wortes kann aber nur der sein, der stets so verbunden ist mit Mir, daß er die lebenspendende Kraft Meines Wortes empfindet, die ihn nun dazu antreibt, sich mitzuteilen seinen Brüdern auf Erden .... lebendiger Verkünder Meines Wortes kann nur ein Mensch sein, der in der Liebe lebt, ansonsten er nicht mit Mir verbunden ist und Meine Stimme vernehmen kann.

Um ein lebendiger Verkünder Meines Wortes zu sein, muß er von der Liebe zu «Mir» durchdrungen sein und zu seinem «Nächsten», er muß «für Mich» tätig sein wollen «am Nächsten» ....

Denn dieser Wille ist das Eingehen in Meinen Willen, das Unterstellen dem Meinen und die Grundbedingung des Zusammenschlusses mit Mir. Dann hat er jeglichen Widerstand aufgegeben, dann ist er schon zurückgekehrt zu Mir, dann hat er seine Willensprobe bestanden auf Erden, und dann gehört er zu den Meinen, die Mich Selbst in sich vernehmen und die das «Leben» nun in sich haben.

Und nun fühlen sie sich innerlich angetrieben, das Tote gleichfalls zum Leben zu erwecken und ihm die Kraft Meines Wortes zu vermitteln, das allein ihnen das Leben geben kann ....

Dann werden ihre Worte nicht mehr taube Ohren berühren, weil es lebendig dargeboten wird und weil jeder willige Zuhörer das Leben spürt und daran teilnehmen will und oft auch unwillige Zuhörer die Kraft Meines Wortes spüren und ihren Widerstand aufgeben.

Das tote Wort eines toten Predigers kann nicht zum Leben erwecken, denn es berührt nicht das Herz, sondern nur das Ohr, das solche Worte an sich verhallen lässet. Der Geist erst muß das Wort lebendig machen .... Und darum muß Ich Selbst wirken können durch Meinen Geist in einem jeden Menschen, der erfolgreich Mein Evangelium verkünden will .... Dieser aber wird auch ein rechter Arbeiter sein in Meinem Weinberg, und seine Arbeit wird stets gesegnet sein .... __Amen
BD 1065

Negative Einstellung .... Wüstenei .... Samenkorn ....

Die negative Einstellung zum Wirken des göttlichen Geistes entspricht ganz und gar einer unfruchtbaren Gegend, einer Wüste.
Es kann das Erdreich keiner Pflanze Nahrung gewähren, und also kann nichts erstehen, solange sich nicht emsige Arbeiter an die Fruchtbarmachung des Bodens wagen, was unsagbare Geduld und Ausdauer erfordert und nicht zuletzt den Segen von oben.

Ebenso verhält es sich mit den Menschen, denen unentwegt das Evangelium gepredigt wird, es aber dort auf steinigen Boden fällt .... denn alles, was göttliche Liebe solchen Menschen zugehen läßt, wird unbeachtet gelassen und kann der Seele nicht zugehen, bis sich die Arbeiter des Herrn einfinden und mit größter Mühe, Geduld und Liebe den Boden vorbereiten zur Aufnahme des Samens, der tausendfältige Frucht tragen soll ....
Einer öden Wüstenei gleichet das menschliche Denken, das nur allein dem irdischen Leben zugewandt, jedoch allem Geistigen abhold ist. Und es kann unentwegt die Sonne scheinen, deren Strahlen lebenerweckend sind, nimmermehr wird es ihr gelingen, aus dem steinigen Geröll eine Pflanze hervorzubringen .... wie auch gleicherweise die höchste geistige Erkenntnis eines Menschen nicht genügen würde, dieselbe auf ein ablehnendes, nicht vorbereitetes menschliches Wesen übertragen zu wollen, das die göttlichen Worte teilnahmslos hinnimmt, niemals aber tief im Herzen .... das da ist der Acker, der aufnehmen soll die Aussaat .... erwäget.

Und also ist es schwere Arbeit, und doch muß sie in Angriff genommen werden .... es müssen alle Arbeiter, die im Dienst des Herrn stehen, sich einsetzen dafür, daß der brachliegende Boden fruchtbar gemacht werde, und mit unsäglicher Geduld muß ihnen die Liebe des Schöpfers zu Seinen Geschöpfen vorgehalten werden, bis sie von selbst Hand anlegen und bemüht sind, für die Weiterverbreitung des göttlichen Samenkorns Sorge zu tragen.
Und es wird dieses ganz zart hervorsprießen und wird überwuchern alles bisher leblose und tote Gestein, und es wird die Mühe, Liebe und Geduld der Arbeiter gesegnet sein, denn neues Leben wird aus der einstigen Wüste der Unwissenheit erstehen. Und der Herr wird segnen die Arbeiter, die Ihm zuliebe sich die unsagbar große Arbeit vorgenommen und dadurch so viele Seelen zur Erkenntnis geführt haben und die, obgleich ihr Wirken fast aussichtslos erschien, nicht ermüdeten und ödes, unfruchtbares Land urbar machten .... d.h. unwissenden, Gott ablehnenden Menschen die wahre Erkenntnis vermittelten und also dazu beitrugen, daß jene Menschen nicht mehr tot und leblos im Geist blieben .... __Amen

BD 1142

Sonne des Geistes .... Arbeiter im Weinberg ....

Wendet euch an die ewige Gottheit Selbst, und Sie wird euch belehren in allen Dingen. Und die Sonne des Geistes wird euch leuchten und euer Herz empfänglich machen für alle Weisheiten von oben.

Denn dies ist Sein Wille, daß der Irrtum weichet und die Wahrheit Platz greifet und bestehenbleibe und daß alle Irrlehren hinweggefegt werden, denn sie vergiften das Denken der Menschen und sind der Seele nicht förderlich, sondern von unübersehbarem Schaden. Und so sollet (wollet) ihr, die ihr Sein Wort empfangt, zu Felde ziehen und kämpfen gegen jegliche falsche Lehre ....

Jeder Sendbote Gottes muß seine Pflicht erfüllen und jeder Arbeiter im Weinberg des Herrn unablässig tätig sein und um der Wahrheit willen alles wagen, auf daß sich diese Bahn breche und der Geist derer frei werde, die willig sind, Gott zu dienen. Denn es gehen unzählige einen falschen Weg und kommen schwerer dadurch zum Ziel .... sie gehen einen vorgeschriebenen Weg ohne (alles Denken) eigene Gedanken ....
Sie richten sich nach Formeln und wandeln doch in erschreckender Finsternis, wo ihnen das Licht so nahe ist. Und jeder Schritt, jeder Gedanke und jedes Werk, das nicht das Herz vollbringt, ist tote Form .... sie tun der Welt Genüge und glauben Gott zu ehren, sie sind so unbekümmert um ihrer Seele Heil und wissen nicht, wohin ein solches Denken führt ....

Wer nicht ständig mit sich ringt und bemüht ist, vollkommen zu werden, dem leget die Gottheit noch unüberwindlich erscheinende Hindernisse in den Weg, und so sie diese nicht bewältigen und sie sich hilfesuchend an den Vater im Himmel wenden, und das aus tiefstem Herzen, wird ihr Blick emporgelenkt und sie flehen im Geist und in der Wahrheit zu Ihm. Und dann erst werden sie Ihn fühlbar spüren, und Er wird ihnen nahe sein, doch anders, als sie jetzt Ihn ahnen ....

Denn es ist von größter Wichtigkeit, daß sich ihr Leben nun in anderen Bahnen bewege, auf daß sie ernstlich ihrer Seele gedenken. Sie lieben noch das Leben zu sehr und wollen vom geistigen Leben nichts hören, und doch brauchen gerade solche Menschen einen besonderen Anlaß, der sie zum Nachdenken anregt und sie die göttliche Liebe recht erkennen läßt. Und dieser Anlaß wird in Bälde ihren Geist rege werden lassen, sie werden sich allen Ernstes befassen mit der Frage, ob die Gottheit Sich sichtbar äußert, und dies auch bald bejahen müssen .... Und dann wird ihrer Seele Rettung werden, denn sie verschließen Augen und Herz nicht mehr dem Licht, das ihnen von oben gesendet wird, und es wird leuchten in die Finsternis und erhellen so manches irrenden Menschen Seele .... __Amen


BD 4432

«Jüngster» Tag .... «Geschlossene Pforten» zum Jenseits


Ob ihr den jüngsten Tag erlebet, das ist von entscheidender Bedeutung für die Ewigkeit.
Denn an diesem Tage wird es nur Lebende und Tote geben, also nur noch Menschen, die zum ewigen Leben eingehen oder verdammt werden.
Dann gibt es keinen Tod mehr, der nur rein körperlich als Tod anzusprechen ist, wo die Seele, obgleich unvollkommen, in geistige Sphären eingeht, wo sie sich noch weiter aufwärtsentwickeln kann.

Am jüngsten Tage werden vielmehr die Pforten geschlossen bleiben im jenseitigen Reich, denn es gibt dann nur Lebende, die auf die neue Erde versetzt werden, also nicht den Leibestod schmecken, und Tote, die von der Erde verschlungen werden, d.h. ihren körperlichen Tod finden bei dem Vernichtungswerk und deren Seelen die Rückverkörperung in die festeste Materie erleben.

Und so ist der letzte Tag auf dieser Erde gekommen, der ein Ende bedeutet für alles auf der Erde weilende Geistige und wo eine Aburteilung stattfindet, wo alles zur Verantwortung gezogen wird, was lebt auf Erden als Mensch ....

Dies ist der Tag, der verkündet ist seit Beginn dieser Erlösungsepoche, den Seher und Propheten voraussagten, der angezweifelt wird von allen, die nicht glauben und daher auch nicht im rechten Wissen stehen.
Es ist der Tag, wo jede Schuld ihre Sühne findet und wo es wohl keinen Menschen gibt außer den Meinen, der nicht schuldig gesprochen werden wird.
Doch für die Gläubigen wird dieser Tag ein Beenden jeglicher irdischen Not sein, für sie wird es ein Tag des Triumphes sein, wo sie Mich sehen in aller Glorie und der Erde entrückt werden;
für die anderen aber ist es ein Tag des Schreckens, denn sie können ihrem Schicksal nicht entfliehen, sie haben keinen Glauben, um in ihrer Not nach Mir zu rufen. Und also sehen sie nur den sicheren Tod vor Augen und wissen nicht, daß sie nun auf endlos lange Zeit verbannt sind aus Meiner Nähe, weil sie in keiner Weise sich das Anrecht erwarben auf Mein Reich, dessen Herrscher Ich bin, das nur Seelen aufnehmen kann, die Mein Urwesen angenommen haben, also zur Liebe geworden sind.

Und alle irdischen Schrecken eilen dem jüngsten Tag voraus, denn Ich will noch in letzter Stunde die Menschen ermahnen, ihre Hände nach Mir auszustrecken, auf daß Ich sie erfassen kann, bevor sie absinken in die tiefste Finsternis .... bevor sie aus Meiner Nähe verbannt werden für ewige Zeiten.
Ein jeder kann noch zu Mir kommen, so er die letzte Zeit gut nützet, und jedem stehen Gnaden zu ungemessen, doch Ich zwinge keinen, sich Meiner Gnade zu bedienen, sondern lasse jedem seine Freiheit. Doch der jüngste Tag wird eine Abrechnung sein für alle ....

Liebe und Seligkeit den Meinen bringen und Tod und Verderben für alle, die Meinem Gegner angehören, denn sie werden hinabgestoßen werden in die Finsternis und müssen ihre Sünden abbüßen laut göttlicher Gerechtigkeit .... __Amen