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 Thu, Sep 15, 2022 at 8:43 AM UTC by Roswitha Elke Frojd

Gott und Luzifer kämpfen um die Seelen der Menschen

4424 Kampf Gottes und des Satans um Seelen der Menschen .... Lockmittel ....

Wählet zwischen Mir und Meinem Gegner .... Beide werben und kämpfen um eure Seele und um euren Willen, daß er sich zuwende dem, der ihn besitzen will. Und euch steht es frei, sich dem Werben von Mir zu ergeben oder den Feind zum Sieger werden zu lassen. Und da jeder mit anderen Waffen kämpft, wird auch jeder anderen Erfolg haben. Zu Mir werden sich diejenigen wenden, deren Herzen liebewillig sind, denn sie erkennen Mich als den Gott, Der in Sich Liebe ist. Die aber der Liebe bar sind, erkennen Mich auch nicht, wohl aber streben sie von selbst dem Gegner zu, denn sein Kampf um ihre Seelen besteht im Darbieten von Freuden und Lustbarkeiten dieser Welt .... diesem Kampfmittel werden die meisten erliegen.

Ich trete jedoch niemals gemeinsam mit Meinem Gegner auf, also wird auch Mein Werben um die Liebe der Menschen niemals verbunden sein mit Lockungen der Welt, welche die schwachen oder ungläubigen Menschen restlos gefangennehmen und wodurch ihnen die Kraft entzogen wird, in Liebe tätig zu sein. Es dauern Mich die Menschen, die dem Feind und Widersacher erliegen, denn Ich weiß um die Künste dessen, der euch in den Abgrund reißen will, und Ich suche euch zu Hilfe zu kommen, Ich rede zu euch, auf daß ihr Meine Stimme erkennen und euch durch sie von den Lockungen der Welt zurückhalten lasset.
Aber Ich zwinge euch nicht, ihr müsset selbst euch Mir zu eigen geben und also Mir das Recht und die Macht einräumen, den Gegner aus eurem Gesichtskreis zu verdrängen. Ihr müsset Mich als euren Herrn anerkennen, und ihr müsset tief im Herzen Mein Bild tragen, d.h. zu allem, was Liebe heißt, euch hingezogen fühlen. Dann geltet ihr als Meine Anhänger, als Meine Nachfolger, und ihr könnet euch mit Recht dann „die Meinen“ nennen. Und ihr werdet als „die Meinen“ auch stets Meine Vaterhand spüren, es wird euch die Not der letzten Tage nicht so drücken, als es den Anschein hat, denn ihr könnet Mir alles aufbürden, was euch drückt, Ich werde es euch tragen helfen.

Ihr dürfet keine Gegenmacht fürchten, so ihr an Mich glaubt. Denn Ich bin wahrlich stärker als der, der Mein Gegner ist, der euch gewinnen will. Er kann euch nicht schaden, so ihr es nicht wollt, so ihr Mir zugewandt seid im Herzen. Seine Macht tritt dann erst in Erscheinung, wenn der Mensch sich löst von Mir und herrenlos in der Welt steht, dann tritt er als Herr auf und schlägt euch in seinen Bann. Locken aber tut er euch schon vorher, und diesen Lockungen dürfet ihr nicht erliegen, denn was Mein Gegner euch vor Augen hält, womit er euch reizen will, das ist fern von Mir, und ihr müsset Mir den Rücken zukehren, wollet ihr seine Güter erringen.
Und davor will Ich euch warnen, daß ihr diese Güter der Welt höher bewertet als Mich und Meine Gegenwart .... Dann seid ihr für Mich verloren, und er hat euch gewonnen. Richtet ihr aber euren Blick zu Mir, nach oben, so wird ein sanftes Strahlen euer Auge erfreuen, es wird eure Herzen berühren und euch mit Liebe zu Mir erfüllen, und dann verachtet ihr die Güter der Welt, dann hat Mein Gegner jegliche Macht verloren über euch, und Ich habe euch gewonnen für ewig .... Amen


5136 Die Macht des Satans ....
Groß ist die Macht dessen, der euch verderben will, doch nur dann, wenn ihr selbst ihm diese Macht einräumt, weil, so ihr ihm widerstrebt und ihr euch Mir zuwendet, auch Mein Liebelicht euch zufließt, das ihn völlig kraftlos macht. Denn der Liebe vermag er nicht standzuhalten. Und die Liebe wird auch ihn einst besiegen, wenn seine Zeit gekommen ist. Der Satan ist wahrlich unentwegt bemüht, das durch seinen Willen, jedoch aus Meiner Kraft Hervorgegangene in seinen Bann zu ziehen, es sich untertan zu machen für ewig. Und darum wird er aufs äußerste bedrängen, was er zu verlieren fürchtet, was sich im freien Willen ihm entwindet, was zu Mir strebt, um auf ewig mit Mir vereint zu sein.

Er wird kein Mittel scheuen, auf dieses Geistige einzuwirken, er wird Verwirrung anrichten, wo er nur kann. Er wird immer dort sein, wo die Meinen sich zusammenfinden, er wird sich einzuschalten suchen in die Gedanken derer, um seinen Willen auf sie zu übertragen, obwohl er erkennt, daß er die Macht über jenes Geistige verloren hat. Dennoch steht er Mir als Feind gegenüber, denn sein Ehrgeiz ist so groß, daß er so verblendet ist, zu glauben, daß seine Macht nicht zu brechen sei. In der Liebe erkennt er wohl die Waffe, die ihn verwundet, und darum flieht er sie, wo sie ihm in den Weg tritt, und schürt die Lieblosigkeit, wo ihm nur die geringste Handhabe geboten wird.
Er fühlt es, daß seine Macht geringer wird, und will sich doch nicht besiegen lassen. Darum ist sein Wirken meist unverkennbar, weil seine Mittel immer solche sind, daß Feindschaft zwischen den Menschen entsteht, die einander zugetan sind, daß Verwirrung entsteht, wo Klarheit herrschte; und die Schuld ist bei den Menschen selbst zu suchen, daß sie durch kleine Lieblosigkeiten dem Satan einen Finger reichen und er die ganze Hand zu fassen suchet, d.h., daß er die Menschen zu stets größerer Lieblosigkeit antreibt.

Er hat große Macht, doch nur dort, wo sie ihm eingeräumt wird .... weil ihr Menschen nicht die Waffe gegen ihn anwendet, die ihn machtlos werden läßt .... weil ihr die Liebe zuwenig übt .... weil die Selbstliebe noch zu stark ist in euch, die ihm eine willkommene Handhabe bietet. Dann erkennet ihr ihn nicht, so er euch in den Weg tritt, dann ist euer Auge schwachsichtig, und ihr sehet ihn an als Freund und schenket ihm euer Vertrauen. Er ist nicht euer Freund, solange er noch Mein Gegner ist .... und er ist so lange Mein Gegner, wie er bar jeder Liebe ist.

So lange ist er zu fürchten, wie ihr selbst ohne Liebe seid, denn dann seid ihr sein und von Mir noch weit entfernt. Ist aber der Liebesfunke in euch entflammt, dann löset ihr selbst die Fessel, die euch gebunden hält, dann wechselt ihr euren Herrn, dann verbindet ihr euch mit Mir, und dann hat er jegliche Macht über euch verloren. Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, die ihr Mein geworden seid durch euren Willen, der Mir zudrängt und ihn abweiset. Dann kann er euch nicht mehr schaden, doch ihr könnet ihm noch helfen, indem ihr glühende Kohlen auf sein Haupt sammelt, indem ihr die Liebe auch auf alles erstreckt, was euch feindlich gesinnt ist, indem ihr das Böse mit Liebe erwidert, weil er dann erkennen muß, daß ihr euch vergöttlicht habt, daß ihr über ihm steht in hellstem Licht und ungemessener Kraft.
Denn so ein Wesen über ihn hinauswächst, spürt er dessen Macht, und er gibt es auch gedanklich frei, d.h., es wird nicht mehr von ihm bedrängt, weil es als vereint mit Mir für ihn unerreichbar ist. Der Weg zum Vaterherzen ist für alle Menschen gangbar, und die Fessel, die es gebunden hält, ist für alle Menschen zu lösen durch die Liebe, die gleichzeitig Löse- und Bindemittel ist, die euch zu Meinen Kindern macht, die ewig des Vaters Gegenliebe erfahren und darum ewig glückselig sind .... Amen


1580 Einwirken des Lügenfürsten auf das Denken der Menschen ....
Seht euch das Gebaren der Menschheit an. Es ist vom Lügengeist beherrscht, und dieser richtet namenlose Verwirrung an. Immer mehr wird das menschliche Denken sich entfernen von der Wahrheit, denn es nimmt der Mensch gedanklich die Lüge an und hat kein eigenes Urteilsvermögen, sie als solche zu erkennen, und also wird das Empfindungsleben des Menschen auch in die Irre geleitet. Und es ist nun verständlich, daß sich die Hülle um das Geistige im Menschen immer mehr verdickt, also der Mensch stets mehr und mehr sich von der Wahrheit entfernt, da der Geist in ihm sich nicht äußern kann, d.h. die Seele unfähig ist, geistige Wahrheiten aufzunehmen.

Sowie das Denken des Menschen eine falsche Richtung einschlägt, tönet die Stimme des Geistes immer leiser und wird zuletzt nicht mehr vernommen. Die Folge davon ist eine vollständig in Unkenntnis wandelnde Menschheit, die völlig andere Ziele anstrebt, als ihr ursprünglich gestellt wurden. Und der Erdenwandel ist somit gänzlich ergebnislos, denn solange der Mensch im Irrtum wandelt, wendet er sich der Macht zu, von der er sich trennen soll. Nun benützt die Gegenmacht Gottes den ihr zugekehrten Willen und bestimmt das Wesen zu Handlungen, die gegen Gott gerichtet sind, um jegliche Bindungen zu zerstören und das Wesen sich völlig untertan zu machen. Und dieser Zustand ist unter der Menschheit nun merklich zu erkennen ....

Es wird das Erdenleben ganz unabhängig von Gott geführt, es wird selten nur noch Dessen gedacht, aus Dem alles hervorgegangen ist .... oder jeder Gedanke, der dem Geistigen gilt, wird ängstlich geheimgehalten. Es wird Gott nicht mehr öffentlich bekannt, sofern Seiner überhaupt noch gedacht wird. Alles dies sind die sichtbaren Zeichen des Wirkens Gott-feindlicher Kräfte, denn ihr Einfluß ist desto stärker, je kraftloser der Mensch ist. Und da der Mensch immer mehr sich von der ewigen Gottheit entfernt, wird auch seine Kraft immer geringer, dem bösen Einfluß zu widerstehen. Dagegen geht ihm nun die Kraft zu von seiten der Gegenmacht Gottes und fördert ihn in allen irdischen Bestrebungen. Es ist also der irdische Erfolg immer gewährleistet durch ebenjene Kraft, und wieder trägt der irdische Erfolg noch dazu bei, sich gänzlich von Gott zu lösen, denn es benötigt der Mensch nicht mehr göttliche Kraft, also ruft er auch nicht Gott an, sondern er verleugnet Ihn ....

Und das ist des Gegners Absicht, den Menschen gänzlich von Gott-Gedanken abwendig zu machen, denn dann hat er ihn gänzlich in seiner Gewalt. Er ist zum Sieger geworden über das Wesen, dem es freistand, wem es den Sieg einräumen wollte. Es hat sich für den Gegner Gottes entschieden und also seinen Erdenweg gänzlich verkehrt zurückgelegt .... Doch Gott läßt diese Wesen nicht fallen .... Er will ihnen den Beweis liefern, daß alles Irdisch-Erstrebenswerte auch Seiner Macht unterworfen ist .... daß Er es vernichten kann, wenn es Seinem Willen entspricht.
Es ist keineswegs planloses Zerstören dessen, was dem Menschen begehrenswert dünkt, sondern es wird auch dieses Zerstörungswerk, geistig gesehen, von größtem Vorteil sein für unzählige Wesenheiten. Doch die Menschen, welche die tiefe Bedeutung dessen nicht erkennen, werden zutiefst getroffen dadurch, denn ihnen geht alles verloren, was ihnen bisher Lebensinhalt bedeutete. Und nun stehen sie erneut vor der Entscheidung .... das gleiche wieder anzustreben oder die Vergänglichkeit dessen zu erkennen und sich nun unvergängliche Güter zu sammeln. Denn in dem Moment der Zerstörung verliert der Gegner an Macht, und so der Mensch dessen Ohnmacht erkennt, ist die Möglichkeit gegeben, daß er einen anderen Herrn über sich erkennt und sich Ihm zuwendet.

Irdisches Gut ist Anteil böser Macht, denn es birgt in sich unerlöstes Geistiges, und es soll der Mensch nicht das begehren, was ihm selbst Aufenthaltsort gewesen ist Ewigkeiten hindurch .... er soll nicht das anstreben, zu dessen Überwindung er endlose Zeiten gebraucht hat .... Und so muß ihm augenscheinlich die Wertlosigkeit dessen bewiesen werden, auf daß er sich abwende davon und sich dem zuwende, was nach ihm, nach dem Leben auf Erden, kommt. Er muß das Irdische dahingeben und das Geistige begehren, dann überwindet er auch die letzte Form und befreit sich aus jeglicher Fessel.

Geistiges aber ist etwas, was bestehen bleibt, und gehört sonach in das Reich der Wahrheit .... Das Irdische dagegen ist vergänglich, also es gehört dem Reich der Finsternis, der Lüge an, denn es birgt in sich nur das unreife Geistige, das die Wahrheit nicht erkennt und darum gebannt wurde. Und also kann der Mensch nie in der Wahrheit stehen, solange er irdisches Gut begehrt und dem Fürsten der Lüge Macht einräumt eben durch dieses Begehren. Und er wird so lange von der Lüge beherrscht werden, als er irdisches Gut anstrebt, und er muß in irrigem Denken stehen, denn der Fürst der Lüge sucht auf das Denken des Menschen zuerst einzuwirken und ihn gänzlich von der Wahrheit zu entfernen. Und daher ist der Zustand der Menschen ein überaus bedenklicher, und er kann nur behoben werden, so Gott Selbst die Macht des Gegners bricht, indem Er irdischen Besitz zerstört .... Amen

 Sun, Sep 25, 2022 at 8:10 AM UTC by Roswitha Elke Frojd

Re: Gott und Luzifer kämpfen um die Seelen der Menschen

1526 Geistige Wende .... Kampf gegen Gott ....
Die Bereitschaft des Herzens für das göttliche Wort ist so leicht herzustellen, wenn der Mensch in innigem Gebet zum himmlischen Vater verharrt und Seinen Segen erbittet. Die leiseste Ablenkung von außen wird das sonst willige Erdenkind in einen Zustand der Unaufmerksamkeit versetzen, so aber dessen Gedanken sich lösen wollen, so ist nur ein inniger Ruf zum Vater nötig, und es wird sein Geist gestärkt werden, auf daß er sich verbinde mit dem Vatergeist .... Und also fließet dann die Kraft auch ungehindert ihm zu.

Es legt der Mensch Zeugnis ab vom göttlichen Wirken, so er das ihm Zugehende den Mitmenschen zu vermitteln sucht und also spricht im Namen des Herrn. Er kann zur Verherrlichung des göttlichen Namens unsäglich viel beitragen, so er sich nicht scheut, zu jeder Gelegenheit des Wirkens und Waltens der ewigen Gottheit Erwähnung zu tun, denn es ist die Welt ohne jegliches Wissen darum, da sie nichts mehr glaubt. Und es wird kommen, daß keiner mehr sich wagen wird, zu reden von Gott und Seinem eingeborenen Sohn Jesus Christus.
Es werden die wenigen, die noch im Glauben stehen, geächtet sein, und man wird sie zu hindern versuchen, den geistigen Reichtum zu verbreiten. Man wird nichts unversucht lassen, das Wissen um göttliche Wahrheiten auszurotten. Und es wird niemand wagen, dagegen zureden, denn sie scheuen die Gewalt des Mächtigen. Und doch muß in dieser Zeit ganz besonders emsig gearbeitet werden, auf daß die Lehre Christi im geheimen verbreitet werde.

Wer den Namen des Herrn offen bekennt, dessen Verdienst vor dem Vater wird wahrlich groß sein, denn er kämpfet um die Seelen der Mitmenschen und leidet auch für sie, wenn es der Vater im Himmel will.
Und es wird sich nun das Formelle scheiden vom lebendigen Vertreter der Lehre Christi. Denn was da Form ist, wird nicht standhalten diesen Verfügungen, und es wird also jegliche Form geopfert werden, man wird sich leicht davon trennen, und übrig bleibt nur ein an sich haltloses Gebäude ohne Innerlichkeit. Doch wer wahrhaft in Christus lebt, dessen Zeit ist gekommen, er reiht sich freudig ein in die Schar der Streiter Christi. Sein Geist ist frei, also fürchtet er nicht des Körpers Verbannung; er redet für Christus, weil Christus Selbst durch ihn redet; er ist nicht mehr zaghaft, denn er erkennt Gott und die Wahrheit, also fürchtet er nicht die Welt und ihre Beherrscher. Und es geht von ihm eine große Kraft aus, die alle empfinden, die gleichen Geistes sind.

Sie werden sich zusammenschließen und eine Koalition bilden, und sie werden nicht mehr weltlich leiden, sondern in eifrigster Seelenarbeit stets ein Gebot sehen, das sie erfüllen müssen, wenngleich ihnen irdische Strafen angedroht werden. Und nun wird so manche Saat aufgehen, denn es behagt der Menschheit nicht die geistlose Zeit, sie wird des weltlichen Treibens müde und entbehrt das Wort, das von Gott zeugt .... Und also sucht sie es und wird es empfangen durch den Mund jener, die der Herr belehrt hat und aussendet mitten unter diese hungernden Menschen. Und das Wort wird zünden, es wird ungemein anregen die Menschen, deren Verlangen nach Gott Anlaß ist, daß Gott zu ihnen kommt im Wort.
Und es wird der Kampf entbrennen um die Oberherrschaft .... Es kämpfet nun die geistige Welt gegen die Entgeisteten. Es wird geboten und verboten werden, geboten von weltlicher Macht das Befolgen ihrer Gesetze und verboten alles Gott-Gewollte und Gott-Betonende. Es kämpfen nun zwei Gegner .... es kämpfet wiederum die Finsternis gegen das Licht, aber das Licht wird leuchten und die Finsternis durchdringen, und geblendet wird sein, wer in Vermessenheit das Licht auszulöschen versucht.
Und dies ist die geistige Wende, die erleben wird, wer die geistige Not der Jetztzeit erkennt und sich einsetzet für das geistige Wohl der Mitmenschen. Denn diese sind dem Herrn als Kämpfer willkommen. Er stellt Sich Sein Heer zusammen und bereitet es vor für den Kampf .... sie werden kämpfen mit dem Schwert ihres Mundes, denn der Herr segnet sie und gibt ihnen Kraft und Stärke, zu streiten für Seinen Namen .... Amen


5658 Ablehnen der Wahrheit .... Kampf Licht und Finsternis ....
Die reine Wahrheit wird immer angegriffen werden, weil der Kampf der Finsternis gegen das Licht nicht nachläßt, weil Mein Gegner weiß, daß es um seine Herrschaft und Macht geht, so die Unwahrheit aufgedeckt wird und das Licht der Wahrheit sein Treiben beleuchtet. Darum wird gerade das ein Zeichen sein für die reine Wahrheit, wenn gegen sie angegangen wird, denn alles Irrige wird viel leichter Eingang finden unter den Menschen als die Wahrheit. Die Wahrheit wird nur dort anerkannt werden, wo der Reifegrad der Menschen schon ein höherer ist durch das Verlangen nach Mir und einem Leben in Liebe.

Und so werdet ihr, Meine Lichtträger, immer angegriffen werden von den meisten und anerkannt nur von sehr wenigen. Lasset euch aber dadurch nicht beirren, lasset euch nicht hemmen in eurer geistigen Tätigkeit, und verurteilet nicht die noch Blinden im Geist. Zuweilen wollen sie auch das Rechte und sehen es nur nicht, weil sie noch blind sind. Und ihnen werdet ihr auch nicht das Licht schenken können, weil sie es nicht annehmen wollen, weil sie die reine Wahrheit fürchten. Darum begnügen sie sich mit halben Wahrheiten, sie erkennen nicht, wo Irrtum sich eingeschlichen hat, vertreten aber diesen Irrtum mit Zähigkeit, eben weil sie noch blind sind im Geist.

Ihr steht im Wissen, warum in der Endzeit die Dunkelheit über die Erde gebreitet ist, und euch soll daher auch die Ablehnung der Menschen, der Kampf gegen die Wahrheit, verständlich sein, aber dennoch sollet ihr nicht müde werden, für die Wahrheit einzutreten, wo noch eine Möglichkeit besteht, für sie zu kämpfen. Immer wieder werdet ihr Menschen finden, die aufhorchen und beglückt sind von dem, was ihr ihnen kundtut. Und wenn es auch immer nur einzelne sind .... es ist ein großer Gewinn für Mich und Mein Reich, so ein Mensch nur die Wahrheit annimmt .... Denn auch er wird wieder arbeiten für Mich mit Worten oder auch mit Taten, d.h., er wird wieder ein Beispiel sein durch seinen Lebenswandel für andere, das ebenso wirken kann wie das gesprochene Wort.

Doch ihr selbst müsset stets an der Wahrheit festhalten, ihr dürfet niemals vergessen, wo der Quell des Wissens ist, das ihr besitzet, ihr dürfet euch nicht daran stoßen, daß die Mitmenschen euch ablehnen, sondern ihr müsset eifrig danach trachten, als Wahrheitsträger zu dienen, also im Kampf zwischen Licht und Finsternis Mir eifrige Streiter sein, die mit dem Schwert des Mundes kämpfen für Mich und Meine Lehre, denn einstmals wird die Wahrheit offenbar .... Der Fürst der Finsternis hat bald ausgespielt auf dieser Erde, dann wird ein helles Licht erstrahlen, und im Licht der ewigen Wahrheit wird wieder eine neue Zeit beginnen, wo Ich allein regiere und erkannt werde als das Urlicht von Ewigkeit .... Amen


2230 Kampf des Lichtes gegen die Finsternis ....
Alles Lichtvolle steht im Kampf mit der Finsternis, wenngleich das Kämpfen der Lichtwesen nur in nimmermüder Liebetätigkeit besteht, so muß es doch Kampf genannt werden, denn sein Ziel ist, die Finsternis zu besiegen, d.h., sie allmählich durch Licht zu verdrängen. Dieser Kampf erfordert große Liebe und Geduld, weil von der Gegenseite der größte Widerstand diesem Ringen entgegengesetzt wird und daher immer wieder versucht werden muß, diesen Widerstand zu besiegen.

Es gibt aber nichts, was den Lichtwesen zu mühevoll wäre oder ihre Liebe abschwächen könnte; immer wird das Erbarmen mit den lichtlosen Seelen die Lichtwesen antreiben zu höchster Tätigkeit, die sich äußert in ständigem Belehren und Überzeugen-Wollen, denn sie wissen um den qualvollen Zustand der Wesen, die noch unter dem Einfluß des Widersachers stehen, und möchten ihn ändern, weil sie nicht anders können als allen Wesen Gutes tun und daher auch ihr mangelndes Wissen beheben möchten.

Folglich müssen sie gegen die Unwissenheit zu Felde ziehen. Sie müssen kämpfen gegen jegliche falsche Lehre, gegen jede falsche Auslegung des göttlichen Wortes .... sie müssen auch die Lethargie der Seelen zu wandeln versuchen in ein eifriges Beobachten derer, die sich ihnen nahen. Die Lichtwesen üben so lange ihren Einfluß aus auf das unvollkommene Wesen, wie dieses sich nicht hartnäckig widersetzt. Die Not und Qual des lichtlosen Wesens wird immer die erbarmende Liebe der Lichtwesen finden, d.h., die Liebe dieser Wesen wird immer bereit sein, ihnen zu helfen.

Jedoch Widerstand hindert die Lichtwesen, liebend sich zu nahen, also es verscherzen sich die unvollkommenen Wesen selbst den Beistand, wenn sie ihn ablehnen. Es ist dann die erlösende Tätigkeit für die Lichtwesen eine Unmöglichkeit geworden. Dennoch lassen sie nicht nach in ihren Bemühungen insofern, als daß sie jeder Regung achten, in der das Wesen einem Lichtstrahl zugänglich ist, und sie nützen solche Regung zu erneutem Liebeswirken.
Da die Liebe aber eine ungleich stärkere Waffe ist im Kampf um die Wesen, werden der Finsternis unzählige Wesen abgerungen und dem Reich des Lichtes zugeführt, denn die Liebe vermag Außerordentliches zu leisten, und nur der abweisende Wille, d.h. das bewußte Unterwerfen unter den Willen der finsteren Macht, schaltet ein Liebeswirken jener Lichtwesen aus. Der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis währet ewig, doch ständig vergrößert sich das Reich des Lichtes, während das Reich der Finsternis an Größe und Macht verliert .... Amen