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 Mo, 6. Apr 2020 um 7:41 MESZ von roswitha frojd

Wissenschaftler und ihre Wissenschaft

Im Namen Jesus Christus


0242 Göttliche Wahrheit .... Wissenschaft ....
Nimm hin, was dir geboten wird, erkenne den Willen Gottes und sei bedacht, daß dir in keiner Weise verlorengehe das Vertrauen zum Herrn .... die Liebe zum Heiland und Seine göttliche Gnade. Ein ewiges Streiten wird sein um die göttliche Wahrheit, und immer wird der unterliegen, der nicht verlangt nach der göttlichen Erkenntnis oder der vermeint, allein hinter das große Geheimnis zu kommen .... Soll ihm Erfolg beschieden sein, muß er zu Gott flehen um Erleuchtung, und sie wird ihm sicher gewährt.

Auf irdischem Gebiet kann der Mensch forschen, und mag er noch so viel erreichen, er kommt doch nicht der göttlichen Wahrheit näher, denn das eine ist völlig getrennt vom anderen .... Es ist nur dem zugänglich, dessen Herz sich frei macht von allem Irdischen .... dem nichts anderes erstrebenswert erscheint als das Aufnehmen ewiger Wahrheiten. Fern und unwirklich wird diesem alles auf Erden erscheinen, und voller Sehnsucht wird er nach der Tiefe der göttlichen Wahrheit forschen und aus des Vaters Hand diese fortgesetzt entgegennehmen dürfen, so er sein Herz nur allein dem Vater zuwendet ....

Es sind schon so viele Versuche gemacht worden, einzudringen in dieses Gebiet .... doch wenn der Erfolg jenen beschieden wäre, die über großes Wissen verfügen .... wenn diese allein den Schlüssel der Wahrheit in ihren Händen hielten durch ihr Wissen .... so wäre wiederum der Menschheit nicht gedient .... Gott hat Sein Reich für alle bereitet, und welch verschwindend kleiner Teil würde dann Sein Reich erwerben, wenn der Herr nicht bewerten möchte das Herz der Erdenkinder, sondern nur allein das Wissen ....
Und wenn es Gott der Herr gefügt hat, daß Sein Reich erwerben können alle, die guten Willens sind, so ist euch ja doch viel mehr geboten, als nur auf Erden der Wissenschaft zu dienen .... Ihr alle seid Anwärter, und nur euch allein liegt es ob, daß ihr zum Vater gelanget .... ja, weit eher ist die Wissenschaft ein Hindernis zur Seligkeit .... Groß und mächtig macht sie euch auf Erden, doch so ungeeignet oft, klein und demütig euch dem Herrn zu verbinden .... und wie wollet ihr dann eingehen in des Vaters Reich ohne Seine Hilfe ....

Ihr sehet immer nur das eine Ziel vor Augen, zu ergründen das Wesen der Schöpfung .... ihr wollet in alles Verschlossene eindringen und so der Menschheit Aufschluß geben .... und seid doch selbst so unwissend, denn ihr habt das Einfachste noch nicht begriffen .... daß ihr klein seid, wenn euch der Herr nicht hilft .... daß ihr nie erfassen werdet den Sinn und Zweck des Weltalls aus eigener Kraft .... Der wahren Erkenntnis kommt ihr erst dann näher, habt ihr den Weg zu Gott gefunden ....Und dann gebt ihr gern allen Ruhm auf Erden dahin, denn dann wisset ihr, daß wertlos ist alles, was Irdisches zu erreichen strebt .... und daß alles irdische Wissen euch nicht näherbringen kann der ewigen Wahrheit, denn diese teilt nur Gott allein aus jenen, die im tiefsten Herzen begehren, Gott zu schauen und zu erleben ....

Der Wille, zum Herrn zu gelangen, hebt euch weit über alle Wissenschaft hinaus .... Wo andere sich bemühen, in langer Erdenzeit der Schöpfung Rätsel zu lösen, wird es euch gegeben oft über Nacht .... sofern in euch das Verlangen ist und ihr euch vom göttlichen Lehrmeister unterweisen lasset. Amen


4541 Existenz Gottes .... Weltweise .... Herz und Verstand ....
Dem Weltweisen fällt es oft schwer, an eine Gottheit zu glauben, weil sein Verstand andere Schlüsse zu ziehen genötigt ist durch ein Wissen, das aber nicht ganz der Wahrheit entspricht. Schon eine irrige Ansicht über die Entwicklung der Erde führt zu falschen Vorstellungen, und dann ist es schwer, einen ewigen Schöpfer gelten zu lassen, ein Wesen, Das durch Seine Kraftäußerung wohl erkennbar sein müßte, jedoch zumeist nicht erkannt werden will.

Die Wissenschaft sucht alles zu beweisen. Wo ihr dies nicht möglich ist, gibt sie aber nicht ihre Unfähigkeit zu, sondern sie erkennt einfach nicht an, was ihrer Forschung unzugänglich ist. Und also baut sie auf einer falschen Anschauung auf, und zuletzt ist der Weg zur ewigen Gottheit so schwer zu finden, selbst wenn der Wille dazu vorhanden ist.

Jegliche Forschung sollte damit beginnen, die Existenz Gottes klarzustellen, die zwar nicht bewiesen werden kann, doch geglaubt wird voller innerer Überzeugung. Dann wird jede Forschung einen schnellen und erfolgreichen Verlauf nehmen. Um aber zuerst zu diesem überzeugten Glauben zu gelangen, muß der Mensch trotz Verstandesschärfe letztere vorerst ausschalten und sich dem Empfinden des Herzens hingeben, er muß jegliche Wissenschaft beiseite lassen und einem Kind gleich sich von innen belehren lassen, als Wahrheit annehmen, was er sich empfindungsgemäß vorstellt oder wünscht. Er muß gewissermaßen wachen Auges träumen. Dann wird immer eine Gottheit ihm vorschweben, Die alles leitet und lenkt und von Der er sich getragen weiß.

Der innerste Wunsch eines Menschen ist und bleibt eine starke Macht über ihm, nur der Weltverstand sucht diesen Wunsch zu ersticken, weil zum Verstand auch der spricht, der eine Gottheit verdrängen will, der aber zum Herzen des Menschen nicht gelangen kann und darum desto ärger den Verstand des Menschen zu beeinflussen sucht.
Durch das Herz äußert Sich Gott, durch den Verstand Sein Gegner, wenn nicht das Herz stärker ist und den Verstand mit auf seine Seite zieht.

Dann ist es auch möglich, verstandesmäßig Gott zu erkennen, und dann streben Herz und Verstand der ewigen Gottheit zu, dann wird auch die Wissenschaft auf anderem Fundament aufbauen, sie wird andere Schlüsse ziehen, die wahrlich keine Fehlschlüsse sind, denn sowie eine Forschung mit dem Glauben an eine Gottheit ihren Anfang nimmt, wird sie nicht ohne Erfolg bleiben und auch der Wahrheit nahekommen, ganz gleich, auf welchem Gebiet sie einsetzt.

Dann wird Wissenschaft und Glaube nicht mehr im Widerspruch zueinander stehen, sondern sich nur ergänzen, und dann erst ist das Wissen frei von Irrtum, wenn es harmoniert mit dem Glauben an Gott als allmächtiges, weises und liebevolles Wesen, Das allem vorsteht, was war, ist und bleiben wird bis in alle Ewigkeit ....Amen


0854 Gottesgeist .... Offenbarungen ....Wissenschaft
Die verschiedenartigsten Gelegenheiten bieten sich den Menschen, und eine jede sollte genützt werden in erschöpfendster Weise. Nimm zur Stärkung des Geistes folgendes auf: Soweit es die ewige Gottheit zuläßt, bewegen sich die Menschen im Zentrum des göttlichen Liebewirkens, und nur die ungeteilte Aufmerksamkeit läßt solches erkennen. Wo sich jedoch der göttliche Wille ein Betätigungsfeld geschaffen hat, das vom menschlichen Gesichtspunkt aus unübersehbar ist, vermag nur der zum Leben erweckte Gottesgeist die rechte Erklärung zu finden, denn es übersteigt das Zutage-Tretende das menschliche Begriffsvermögen .... es vermeinen die Menschen, von sich aus enträtseln zu können, was jedoch Eingreifen der göttlichen Liebe ist und sonach den Menschen erst dann begreiflich, so sie gleichfalls in der Liebe stehen.

Die sonderbarsten Verwicklungen menschlichen Erlebens wissen sie zu lösen und verstandesmäßig zu erklären, doch ihnen unbegreiflich Erscheinendes als göttliches Wirken zu betrachten und es geistig zu fassen zu versuchen, ist ihnen unmöglich. Und so ist ihnen ein Ultimatum gesetzt .... es fordert der Herr von Seinen Getreuen restlose Unterwerfung und Innehaltung Seiner Gebote und sichert ihnen gleicherweise die höhere Erkenntnis zu, auf daß sich ein jeder Mensch das geistige Wissen aneignen kann, so er nur seiner Pflicht gegen Gott nachkommt.
Es ist ein allgemeiner Stillstand eingetreten, der sich so auswirkt, daß der göttlichen Gebote nicht mehr geachtet wird und daß somit der geistige Zustand einen gewissen Rückgang erfahren hat .... Es schließen die Menschen Aug' und Ohr' den Gaben von oben, sie ziehen die geistige Blindheit vor, und dies führt zu vollster Entfremdung von Gott und einer sicher eintretenden Unfähigkeit, alles Göttliche zu erkennen.
Alle diesbez. Hinweise stehen im Widerspruch mit menschlichem Denken, und eine wissenschaftliche Erklärung, die der göttlichen Offenbarung zuwiderläuft, wird ohne Widerspruch angenommen, während man die Wahrheit überlegen ablehnt.

So steht heut alles im Zeichen der Wissenschaft, unentwegt wird gegrübelt, berechnet und erforscht, ohne ein restlos befriedigendes Resultat zu finden, doch an der reinen Wahrheit gehen die Menschen vorüber und bleiben daher ständig irrend und verstricken sich in Widersprüchen.
Es werden daher Grenzen gezogen, und die wahre Gelehrsamkeit wird allein dort zu finden sein, wo das göttliche Wirken anerkannt wird und somit die ewige Gottheit Selbst im Menschen wirkt. Und das Ergebnis aller menschlichen Forschungen wird wahrlich beträchtlich abweichen von der Weisheit, die den in Gott Forschenden gegeben wird. Und so bedenket der Herr alle zu Ihm Verlangenden und läßt nicht zu, daß sie in Irrtum verfallen .... Begreiflicherweise aber wird Er auch ferne bleiben jenen, die sich auf eigene Kraft verlassen und sich dem göttlichen Wirkungskreis entziehen; sie legen den Erdenweg vergeblich zurück, und ihr Geist wird nicht zum Leben erweckt werden, da sie der göttlichen Kraft entfliehen .... __Amen


6519 Irdische Wissenschaft und geistiges Wissen ....
Die Wissenschaft wird niemals ergründen können, was der Geist aus Gott mühelos zu erklären vermag .... Und ebenso wird auch der Verstand des Menschen sich nicht messen können mit dem Wirken des Geistes, jene Ergebnisse, die verstandesmäßig gewonnen wurden, sind nicht zu vergleichen und gleichzuwerten dem Wissen, das der Geist aus Gott dem Menschen vermittelt. Denn der Verstand ist, obgleich auch von göttlicher Weisheit zeugend, eine körperliche Funktion, die mit dem Tode des Menschen beendet ist.

Wohl wird die Seele, die dem Körper entflieht, noch weiterhin denken, fühlen und wollen, doch im verfinsterten, unreifen Zustand wird sie keinen klaren Gedanken mehr fassen können und von ihrem Verstandesreichtum auf Erden nur noch sehr wenig oder nichts aufzuweisen haben .... immer ihrem Reifezustand gemäß. Ein Wissen aber, das durch Geisteswirken auf Erden gewonnen wurde, bleibt der Seele, denn sie hat schon einen Lichtgrad erreicht, ansonsten auf Erden nicht das Wirken des göttlichen Geistes möglich gewesen wäre. Und dieser Lichtgrad bedeutet auch Erkenntnis, die sie ständig erhöhen kann ....
Im geistigen Reich hat nur geistiges Wissen einen Wert, irdisches Wissen aber ist wertlos, wenn der Geisteszustand ein niedriger ist. Die geistige Welt aber steht dennoch mit der irdischen Welt in Verbindung und suchet auch irdisches Denken recht zu leiten, wenn sie von den Menschen darum angegangen wird. Dann ist wohl auch der Verstand derer tätig, doch durch ihre Bitten um rechtes Denken bewegt er sich nun auch im rechten Denken, weil nun gleichzeitig der Geist wirket, der durch den Anruf auch das Recht hat, sich einzuschalten, ohne auf den Menschen einen Willenszwang auszuüben.

Dann wird zwar der Mensch immer glauben, durch eigene Gedanken, also Verstandestätigkeit, zum rechten Ergebnis gekommen zu sein, er muß aber um die Zusammenhänge wissen, um die Bedingungen und Voraussetzungen, die ein rechtes Denken garantieren, und er muß wissen, daß der Geist in ihm unbedingt am Wirken sein muß, um dem Verstandesdenken die rechte Richtung zu geben. Ein solcher Mensch wird auch viel seines irdischen Wissens hinübernehmen können in das jenseitige Reich und nun, als gleichfalls lichtdurchdrungen, auch wieder Menschen auf Erden gedanklich beeinflussen können, wenn die gleichen Voraussetzungen geschaffen sind, daß diese sich der göttlichen Führung anvertrauen .... daß sie also auch ihre irdischen Forschungen niemals ohne Gott unternehmen, daß sie Ihn anrufen, daß ihr Werk ihnen gelingen möge.

Es muß also unterschieden werden das Wissen, das nur der Verstand sich auf Erden erwarb, und solches, wo der Anruf Gottes ein Geistwirken zugelassen hat .... Dann wisset ihr Menschen auch, welche Wesen im Jenseits über Wissen verfügen, ganz gleich, ob nur reingeistiger oder irdischer Art .... Daß auch irdisches Wissen den Lichtwesen voll übersichtlich ist, unterliegt keinem Zweifel, da ein Lichtwesen über alles ein helles Licht, rechte Kenntnis, besitzt und dieses Wissen auch benötigt, um den Menschen auf der Erde in ihrem Lebenskampf behilflich sein zu können.

Unreife Wesen aber .... und waren sie als Menschen auch überdurchschnittlich begabte Denker .... können sich nicht mehr zurechtfinden, ihre Gedanken verwirren sich, und wenn sie sich mitteilen wollen ihren wesensverwandten Menschen, dann werden sie es mit Hilfe schlechter Kräfte wohl können, aber immer der Wahrheit widersprechend. Sie werden immer nur die Gedanken der Menschen beeinflussen können, die selbst völlig Gott-abgewandt sind und mit ihrem Verstand allein alles ergründen zu können glauben ....

Einem jeden Wesen wird zuteil, was es begehrt .... Wahrheit und rechte Erkenntnis denen, die Gott Selbst darum angehen, sei es geistig oder irdisch gerichtet .... und in der Finsternis wird verbleiben, der sich selbst überheblichen Geistes für fähig hält, zum Erkennen zu kommen ohne Gottes Hilfe. Und ebenso wird der Zustand jeder Seele im jenseitigen Reich sein, wo das Licht nicht leuchten kann, wo der Geist aus Gott sich nicht äußern konnte im Erdenleben, dort ist und bleibt es finster auch im geistigen Reich .... Wer aber das Licht empfangen hat, der kann es nun auch in die Finsternis hineintragen .... Und glücklich die Seelen, die es aufnehmen, die den Lichtfunken nachgehen .... die nun ihre Gedanken Gott zuwenden .... die Ihn in Demut anrufen um Licht ....Amen


6081 Erfolg am Ende einer Erdperiode .... Wissenschaftler ....
Es ist stets dann das Ende einer Entwicklungsperiode gekommen, wenn die Menschen insofern aus der göttlichen Ordnung getreten sind, daß sie in den Schöpfungsplan Gottes einzugreifen sich befähigt fühlen, weil sie nicht an Gott als erschaffende Macht glauben und alles Bestehende selbst beherrschen zu können glauben ....

Die Menschen haben zwar als Erbteil Gottes den erschaffenden Geist, und sie können dieses Erbteil in großem Maß erhöhen, sie können auch mit göttlicher Unterstützung Unmöglich-Scheinendes leisten und werden dennoch in göttlicher Ordnung verbleiben .... solange sie die Kraft zu ihrem Schaffen aus Gott beziehen .... Sie werden aber sofort aus dieser Ordnung heraustreten, wenn alle ihre Pläne nur irdisch gerichtet sind .... wenn sie sich von Gott als der erschaffenden Macht absondern und nun also rein verstandesmäßig experimentieren .... wenn sie die göttliche Schöpfung selbst als Versuchsobjekte nützen und sich so zu Handlangern des Gegners von Gott machen, der es sich zum Ziel setzt, göttliche Schöpfungen zu zerstören.

Am Ende einer Erdperiode ist stets die Welt voller irdischer Weisheit ....
Es glaubt die Wissenschaft, für alle Gebiete die Schlüssel gefunden zu haben, und selten nur ist der geistige Weg betreten worden, den Gott aufgezeigt hat, um zum rechten Wissen zu gelangen .... Ohne Ihn aber sind die Wege gefährlich, ohne Ihn sind die Ergebnisse zweifelhaft, und mehr oder weniger betreten die Menschen Gefahrenzonen, weil sie von dem gelenkt werden, der keinen Aufbau, sondern Untergang will .... der die Menschen im Glauben lässet, daß sie sich aufbauend betätigen, während sie jedoch sich ihr eigenes Grab graben .... und zum Untergang der alten Erde beitragen.

Denn der angebliche Fortschritt der Wissenschaft ist sein Werk, das Werk des Gegners von Gott, der die Menschen antreibt zu höchster Verstandestätigkeit unter Ausschluß göttlicher Unterstützung. Sie werden sich Naturkräfte nutzbar machen, doch in anderem als Gott-gewolltem Sinn .... Sie werden heraustreten aus der göttlichen Ordnung, und die Folgen dessen werden sich zeigen ....
Gott aber sah das Wollen und Handeln der Menschen seit Ewigkeit voraus, und darum weiset Er immer wieder hin auf das Kommende, denn Er weiß es, wann und wo die Auswirkungen menschlichen Denkens und Handelns sich äußern ....

Er unterweiset die Menschen über das Verkehrte ihres Denkens und will sie bewegen, sich der Macht anzuvertrauen, Die über allem steht ....
Er will sie warnen vor dem Einfluß Seines Gegners .... Er will ihnen anraten, in göttlicher Ordnung zu bleiben .... Er gedenket derer, die Ihn anerkennen als Gott und Schöpfer von Ewigkeit, und Er kläret sie auf über Sich Selbst und Seine Gegenmacht ....Amen


6942 Wissenschaftliche Forschungen mit Gott oder ohne Gott .... I.
Sorget vorerst für die Herstellung der Ordnung in euch, dann werdet ihr eine wunderbare Lösung auch aller anderen Probleme erfahren, dann wird sich euch die göttliche Ordnung und Gesetzmäßigkeit enthüllen, ihr werdet nicht zu forschen brauchen, sondern hell und klar alles überschauen .... seien es Schöpfungswerke oder auch Naturgesetze, die euch Anlaß geben zu Forschungen und Versuchen jeglicher Art.
Die Ordnung in euch erst ist Garantie für rechtes Denken, rechtes Erkennen und wahrheitsgemäße Ergebnisse eures Verstandesdenkens. Ist diese Ordnung in euch selbst noch nicht hergestellt, dann könnet ihr experimentieren, soviel ihr wollt .... ihr rechnet falsch .... und eine falsche Rechnung zeitigt Fehlerfolge.

Das lasset euch gesagt sein, daß ihr als Menschen so lange nicht Naturgesetze erforschen könnet, wie ihr selbst noch außerhalb des Gesetzes ewiger Ordnung steht .... denn so lange wirket ihr in Gemeinschaft mit dem Gegner Gottes, der niemals daran interessiert ist, euch ein Licht zu schenken, sondern euer Denken stets mehr verwirren will. Sein Ziel ist es, die Menschen abzulenken von ihrer eigentlichen Erdenaufgabe. Sein Ziel ist, auch die Schöpfungsprobleme ihnen anders zu enthüllen, um den Glauben an einen Gott und Schöpfer zu zerstören.

Und alle, die sich also unterfangen, Schöpfungsgeheimnisse lösen zu wollen, und selbst nicht fest und innig Gott verbunden sind, können nur Fehlschlüsse ziehen, weil sie unter dem Einfluß des Gegners stehen durch ihren eigenen Unglauben. Andererseits aber geht dessen Macht nicht über die Macht Gottes .... Aber alles beweiset die Nähe des Endes dieser Erde, denn die Menschen suchen sich nicht nur die Erde, sondern auch das Weltall dienstbar zu machen, und aus dem Weltall wird daher auch die Antwort kommen.
Viel werdet ihr Menschen noch erleben, weil alle Kräfte der Hölle am Werk sind in dieser letzten Zeit, und was ihr für unmöglich haltet, wird durch ihr Einwirken möglich sein. Aber es wird euch nichts zum Segen gereichen, weil nicht der Geist Gottes, sondern der Geist des Gegners den Menschen es eingibt, Versuche anzustellen, die ihre Macht und Stärke beweisen sollen.

In keiner Weise wird die geistige Entwicklung gefördert, in keiner Weise wird die göttliche Ordnung hergestellt, die umgestoßen worden ist durch die Menschheit, die bar jeder Liebe lebt ....
In keiner Weise sucht die Menschheit, zum Frieden zu gelangen, Haß und Herrschsucht allein bestimmen die Handlungen der Menschen, und jeder sucht den anderen zu übertrumpfen, aber niemals im Wirken in Liebe, sondern immer nur im Herausstellen der Macht und des Wissens .... Und jeder Gedanke, jegliches Streben gilt nur irdischen Zielen. Und also leben die Menschen außerhalb der göttlichen Ordnung, und sie können daher auch niemals etwas vollbringen oder erreichen, was sich der göttlichen Ordnung eingliedert. Aber sie überschätzen ihre eigene Kraft.

Wenngleich Gott es zuläßt, daß sein Gegner sich in einer Weise äußert, die Sein schöpferisches Prinzip aufzuheben scheint .... es sind ihm und seinem Wirken Grenzen gesetzt und so auch den Menschen, die unter seinem Einfluß stehen. Und menschliche Schöpfungen haben keinen Bestand, denn ihre Ursubstanz ist nicht von Gott ausgegangene Liebekraft, sondern vom Gegner Gottes durch den Willen der Menschen gesammelte und falsch gelenkte Kraft .... oder auch mißbrauchte Naturkraft, die .... recht angewendet .... den Menschen zum Segen sein könnte.

Aber niemals kann von rechter Anwendung gesprochen werden, wo nicht zuvor die göttliche Ordnung eingehalten wird .... wo die geistige Entwicklung Schaden leidet, wo Gott und Sein Walten und Wirken nicht anerkannt wird, wo sichtlich der Gegner Gottes sein Wesen treibt und die Menschen ihm willige Diener sind. Denn göttlich-geistiges Streben läßt sich nicht verbergen, es wird offenbar, wie auch das Wirken des Gegengeistes zu erkennen ist ....Amen


6943 Wissenschaftliche Forschungen mit Gott oder ohne Gott .... II.
Ihr habt die Erde in Besitz nehmen dürfen, um auf ihr auszureifen in eurer kurzen Erdenlebenszeit. Ihr könnet sie euch untertan machen, soweit dies eurem Reifegrad entspricht, und ihr könnet sie euch dienstbar machen, denn alles dienet euch zur Erhaltung eures Lebens, wenn ihr es ordnungsgemäß anwendet und euch selbst in das Gesetz ewiger Ordnung einfügt.

Die Erde ist eurer Seele zugewiesen worden als Aufenthaltsort zwecks Ausreifens, und voller Dankbarkeit solltet ihr nur dieses Gnadengeschenk auswerten, denn den Erdengang gehen zu müssen ist zwar nicht leicht, aber von größter Erfolgsmöglichkeit, und der Mensch kann sie verlassen als wahres Gotteskind, wozu nur die Erde ihm also die Möglichkeit bietet. Aber diese große Gnade wird nicht gewertet .... Die Menschen glauben in ihrer Verblendung, daß allein das Leben auf dieser Erde Zweck ihres Daseins ist, und sie richten sich auch dieser Auffassung nach ihr Leben ein.

Sie werfen sich wahrlich auf zu Beherrschern dieser Erde, doch nicht in dem Sinn, wie ihnen von Gott aus das Recht dazu gegeben wurde, sondern immer nur im Hinblick auf irdische Erfolge, auf Vermehrung ihrer materiellen Güter und Besitznahme aller Dinge, die Allgemeingut sind, aber von einzelnen widerrechtlich sich angeeignet werden. Und diese Einstellung der Menschen führt so weit, daß sie sich bald nicht mehr genügen lassen an der Beherrschung dieser Erde, daß sie sich versteigen in ein Gebiet außerhalb des Schöpfungswerkes, das ihnen zugewiesen wurde von Gott ....

Aber es ersah auch dieses Vorgehen der Schöpfer des Himmels und der Erde voraus seit Anbeginn. Er hat Seinen Heilsplan aufgebaut auf dem freien Willen der Menschen, auf der Willensrichtung, die sie einschlagen, und dieser Heilsplan wird immer dann ausgeführt werden, wenn der Wille der Menschen dazu Veranlassung gibt. Sowie also die Menschenseelen ernstlich in Gefahr sind, ihren Erdenlebenszweck völlig zu vergessen, wenn von einer Entwicklung oder einem Ausreifen der Seelen überhaupt nicht mehr gesprochen werden kann, dann ist auch der Zweck der Erde verfehlt, und Gott beendet eine Epoche der Erlösung, um eine neue zu beginnen unter anderen Voraussetzungen.

Die Menschen entfernen sich stets mehr von ihrer eigentlichen Zielrichtung, sie entwerfen Pläne und arbeiten übereifrig an deren Ausführung, die mit einer seelischen Entwicklung nicht das geringste zu tun haben, und es läßt diese Einstellung vor allem eines erkennen: daß das herrschenwollende Prinzip stets mehr sich ausbreitet .... also auch: daß der Gegner Gottes sichtlich am Werk ist und die Menschen ihm allzu hörige Diener sind. Denn was die Menschen in der letzten Zeit anstreben, hat keineswegs die Rückkehr zu Gott, die Umwandlung ihres Wesens, zum Ziel .... es ist lediglich irdisch-materiell ausgerichtet.

Es ist die Sucht nach Macht und Stärke, nach Ehre und Ruhm und Vorrangstellung allzu ersichtlich, und alles dies bezeuget den Einfluß dessen, der als „Gegner“ Gottes auch die Menschen von ihrer eigentlichen Erdenaufgabe zurückhalten will und der daher ihre Blicke zu lenken sucht auf widergöttliche Vorhaben. Doch Gott hindert die Menschen nicht .... Aber Er sah dies voraus, und Er setzt der Erlösungsperiode ein Ende in Erkenntnis dessen, daß die Erde ihren Zweck nicht mehr erfüllt.

Die Menschen werden noch unglaubliche Beweise ihres verkehrten Denkens und Strebens liefern und sich ihrer Erfolge brüsten .... aber sie werden sich nicht lange ihrer erfreuen dürfen .... Es hat der Gegner große Macht in der letzten Zeit, und diese brauchet er auch ausgiebig, aber die Menschen brauchten nicht ihm zu verfallen, denn auch ein Übermaß von Gnade steht ihnen zur Verfügung, so daß sie sich frei machen könnten von ihm und seiner Macht. Doch die Menschen selbst verkennen ihren Erdenlebenszweck, die Menschen selbst lassen sich gern blenden, und sie müssen daher auch die Folgen tragen, wenn das Ende gekommen ist ....Amen
 Mo, 6. Apr 2020 um 7:49 MESZ von roswitha frojd

Re: Wissenschaftler und ihre Wissenschaft

6950 Die „Liebe“ erschließt erst das Wissen .... Menschliche Gebote unwichtig ....
Ein jeder Mensch könnte zu richtigem Denken gelangen, wenn er nur seinen Lebenswandel in göttlicher Ordnung führt. Und ein jeder Mensch würde dann auch die rechte Erkenntnis besitzen, warum und wozu er den Weg über die Erde geht, denn Gott hält Sich nicht verborgen, und Er klärt auch den Menschen auf, der Ihn anhöret, der Aufklärung begehrt über Sinn und Zweck seines Erdendaseins. Ein Lebenswandel in göttlicher Ordnung aber ist gleichbedeutend mit einem Wandel in Liebe ....
Und daran lassen es die Menschen zumeist fehlen, und die Folge davon ist falsches Denken, ein verfinsterter Geisteszustand, mangelndes Verständnis und Ablehnung der Wahrheit gegenüber.

Die Liebe ist die Bindung mit Gott, wo die Liebe fehlt, ist große Entfernung von Gott. Dies ist die einfachste Erklärung dafür, daß den Menschen das Wissen mangelt und sie es nicht annehmen, wenn es ihnen angeboten wird. Nur einem liebewilligen Menschen kann ein Wissen vermittelt werden, das ihm fehlt, denn nur er wird es auch verstehen können, und es wird ihm zusagen, er wird es als Wahrheit erkennen. Eine Änderung des Denkens kann also nur dann zuwege gebracht werden, wenn den Menschen die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe so vordringlich gemacht werden, daß sie sich selbst zu wandeln suchen ....

Und solange es unterlassen wird, jene Gebote als wichtig herauszustellen, solange das Augenmerk der Menschen auf völlig unwichtige Dinge gelenkt wird, ist es auch unmöglich, sie mit der Wahrheit vertraut zu machen, ihnen ein Wissen zu unterbreiten, das ihnen ihren Daseinszweck und Anlaß erklärt. Ein Beweis dafür ist, daß das gleiche Wissen von dem einen Menschen bereitwillig angenommen wird, während es bei dem anderen auf Ablehnung stößt .... und daß ersterer unverkennbar ein liebewilliges Herz besitzt, während der andere verhärtet ist und die Liebegebote Gottes wenig beachtet.

Es wird auch niemals das „Wissen“ die Menschen zur „Liebetätigkeit“ veranlassen, sondern der Liebewille erst erschließt dem Menschen den Sinn des Wissens. Die Liebe also ist der Faktor, mit dem immer gerechnet werden muß, wollen die Menschen einen geistigen Fortschritt erzielen. Denn selbst der unwissendste Mensch kann ausreifen an seiner Seele, wenn sein Lebenswandel ein Wandel in Liebe ist, wenngleich ihm auf Erden jegliches Wissen mangelt, das ihm aber blitzschnell zuteil wird im geistigen Reich. Und darum wird den Menschen immer als Erstes die Liebe gepredigt werden müssen .... Es ist dies weit wichtiger, als sie in ein Wissen einzuführen, für das ihnen jegliches Verständnis fehlt, solange auch die Liebe noch nicht in ihnen entzündet worden ist.
Die Liebelehre Jesu aber wird überall verkündet, wo noch ein Funken Glauben unter den Menschen zu finden ist, denn die Liebelehre Jesu ist das Fundament, worauf jede kirchliche Organisation aufgebaut wurde. Wer also einer kirchlichen Organisation angehört, der weiß auch um die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe .... Er selbst kann nun dieses sein Wissen verwerten .... Er kann die Liebegebote sich zur Richtschnur seines Lebenswandels machen, er kann aber auch die Erfüllung dieser Gebote zurückstellen und unwichtigen Geboten den Vorrang einräumen ....

Er kann über diesen letzteren der göttlichen Liebegebote vergessen .... Er wird nicht daran gehindert, denn er hat einen freien Willen. Dann aber ist sein Geisteszustand verfinstert, und er kann nicht anders erhellt werden, als daß das Liebelicht sich in ihm entzündet. Darum liegt die Schuld nicht allein bei denen, die den Menschen falsche Kost darbieten, wenn diesen Kenntnis gegeben wurde von der göttlichen Liebelehre Jesu .... Denn ein jeder Mensch kann selbst sich zu den Geboten der Gottes- und Nächstenliebe einstellen nach seinem freien Willen .... Sieht er sie als vordringlich an, wie es ihm gelehrt wurde, dann wird er in sich selbst auch das Licht entzünden, das ihm Helligkeit gibt auch über Anlaß und Zweck seines Erdenlebens ....

Vernachlässigt er das Erfüllen jener Gebote, dann bleibt es dunkel in ihm, und ob ihm noch soviel wahrheitsgemäßes Wissen zugeführt wird. Darum ist nur eines vonnöten, immer wieder die Menschen auf die göttliche Liebelehre Jesu hinzuweisen, immer wieder die Liebe zu predigen und auf Erfüllung der Gebote zu drängen .... Dann erst macht sich der Mensch aufnahmefähig für ein Wissen, das ihm den Heilsplan Gottes erklärt, und dann erst wird er das Wissen verwerten und eifrig streben nach Vollendung ....Amen


4537 Irdisches Wissen bedeutungslos gegen geistiges Wissen .
Wahrlich sage Ich euch, euer Geist wird euch Größeres kundtun, als je euch die Wissenschaft belehren kann. Niemals werdet ihr Irrtum empfangen, so ihr die Wahrheit begehret. Darum werdet ihr auch die Weltweisheit entbehren können, sie wird euch wenig Nutzen eintragen, denn ihr erkennet auch sehr bald die Wertlosigkeit, weil euch Mein Geist aufklärt über den eigentlichen Sinn und Zweck eures Lebens. So ihr dieses Wissen besitzet, ist jedes andere Wissen unbedeutend, ihr könnet euch reich nennen, wenngleich die Weltmenschen kein Verständnis haben dafür und irdisches Wissen dem geistigen Wissen vorziehen.

Doch letzteres ist von Bestand, während ersteres vergeht mit dem Moment des Todes. Wem aber geistiges Wissen aus der Höhe zugeht, der soll keinen Wert mehr legen auf diesirdische Kenntnisse, denn beide zusammen wird er nicht aufnehmen können mit Herz und Verstand, weil eines das andere zu verdrängen sucht, weil beides zusammen eine Belastung bedeutet für den Menschen und die Gedankenwelt unklar und verworren sich ihm widerspiegelt. Lasset euch genügen an den geistigen Belehrungen, wisset, daß ihr sehr schnell reifen sollet und alleinigen Wert nur das hat, was euch der Geist aus Mir kundtut ....

Wisset, daß Weltwissen hinfällig ist, sowie der letzte große Kampf einsetzet, sowie die letzte Phase ihren Anfang nimmt. Was Ich euch sage durch euren Geist, das wird euer geistiges und auch irdisches Leben sichern, doch weltliches Wissen werdet ihr nicht mehr verwerten können; nur Werke der Nächstenliebe, die irdische Wissenschaft erfordern, werden Segen eintragen denen, die sie ausüben, wenngleich auch ihnen geistige Wahrheiten weit mehr seelischen Vorteil bringen.

Meines Geistes Stimme ist wahrlich unersetzlich, die irdische Wissenschaft aber wird nicht durchaus benötigt, es sei denn, sie sucht Aufklärung zu bringen, um die Menschen vom Irrtum zu heilen, der den Glauben an Mich untergräbt. Dann aber ist auch der irdische Wissenschaftler schon von Meinem Geist erfüllt, und er schöpft seine Kenntnisse von Mir, Der Ich ihn auch in irdischer Beziehung unterstütze. Sowie ihr aber dem irdischen Wissen mehr Beachtung schenkt, tritt Mein Geist zurück und verhält sich still und abwartend, und dann ist es von euch selbst abhängig, ob er seine Belehrungen fortsetzt, ob er euch geistige Wahrheiten vermittelt. Solange ihr in der Welt steht, müsset ihr zwar auch den Posten gewissenhaft ausfüllen, der euch zugewiesen ist, dennoch sollt ihr oft den Geist in euch wirksam werden lassen, der euch in einer Stunde mehr der Wahrheit gibt, als ihr durch irdische Lehrer je erfahren könnet .... __Amen


6193 Schlüssel zur Weisheit ist die Liebe, nicht der Verstand...
Kein Gebiet ist so umstritten wie das geistige, denn wo keine Beweise erbracht werden können, dort werden sich die Menschen niemals einig werden .... doch jeder Vertreter seiner Ansicht glaubt sich im Recht, er glaubt, in der Wahrheit zu stehen. Jedes irdische Wissen kann der Mensch verstandesmäßig ausweiten, er kann es auch mit Beweisen belegen oder immer wieder sich vom Irrtum überzeugen und sein Denken wandeln .... Er kann es ergründen und zu einem festen Ergebnis kommen, das nun als unwiderlegbar angenommen werden kann von denen, die auf gleichem Gebiet forschen und grübeln .... Anders aber ist es mit geistigem Wissen .... mit dem Gebiet, das außerhalb irdischen Wissens liegt und das niemals verstandesmäßig erforscht werden kann ....

Was auch an geistigem Wissen den Menschen zugeleitet wird .... es kann niemals bewiesen, sondern muß immer nur geglaubt werden. Und daß die Menschen viele und verschiedene Gedanken aussprechen und vertreten als richtig, ist verständlich, weil die Menschen in ihrem Wesen verschieden sind und die Ergründung geistigen Gebietes eng mit der Beschaffenheit des Menschen .... mit seiner geistigen Reife .... zusammenhängt. Denn dieses Gebiet erforschet nicht der Verstand, sondern das Herz ....

Es ist dies unverständlich für pure Verstandesmenschen und doch eine Tatsache, die sich selbst beweiset. Selbst die Menschen mit hochentwickeltem Verstandesdenken werden nicht zu übereinstimmenden Resultaten kommen auf geistigem Gebiet, solange nicht das Herz an ihren Forschungen beteiligt ist .... Dann aber stimmen die Ansichten voll und ganz überein, weil dann der rechte Schlüssel zur Pforte der Weisheit gefunden und angewendet wird .... Und dieser Schlüssel ist die Liebe, die im Herzen entzündet wird .... die nun auch den Geist des Menschen erleuchtet, so daß er nicht anders als recht denken kann, weil nun seine Gedanken von Gott gelenkt werden und diese Gedanken garantiert Wahrheit sind ....

Verstandesmenschen ist mit einer solchen Erklärung nicht beizukommen so lange, bis auch in ihnen selbst die Liebe entflammt .... Dann begreifen sie dieses Mysterium .... dann verstehen sie, daß Gott Selbst Sich die Wahrheit vorbehält und sie nur denen schenkt, die durch die Liebe sich mit Ihm Selbst in Verbindung setzen. Es ist zwar auch nun ein so gewonnenes Wissen nicht zu beweisen, dem Menschen selbst aber genügt die innere Überzeugung, um zu wissen, daß er in der Wahrheit steht .... um zu wissen, daß ihn kein irdischer Wissenschaftler je anders belehren kann und ihm seine Überzeugung nehmen könnte ....

Wer einmal die Wahrheit entgegengenommen hat von Gott Selbst, durch Seinen Geist, der kann auch nicht mehr zweifeln oder anderswo sein Wissen bereichern wollen .... Er hat das geistige Gebiet in Besitz genommen, Gott Selbst hat ihn eingeführt, und für ihn gibt es keine Rückkehr in das Gebiet irdischer Wissenschaft, für ihn gibt es keine Änderung seines Denkens, denn die Wahrheit hat ihn ergriffen, weil Gott Selbst ihn ergriffen hat, Der die ewige Wahrheit ist ....

Der Weg in dieses Gebiet aber war und ist die Liebe .... Und niemals wird ein Mensch ohne Liebe es erforschen können, weshalb alle geistigen Meinungen umstritten bleiben, solange sie nicht auf dem Wege des Herzens gewonnen sind .... Es ist das geistige Wissen ein Wissen, das nicht bewiesen werden kann und doch zur vollen Überzeugung wird, sowie durch ein Liebeleben die Verbindung mit Gott hergestellt wurde, Er nun Selbst den Menschen belehrt und ihm Aufschluß gibt in allen Fragen, Der durch den Geist zu ihm redet, Der in ihm wirket, wie Er es Selbst verheißen hat ....Amen


4700 Das Hören des göttlichen Wortes .... Gedanken ....
Nur durch das innere Wort kann euch Aufklärung werden in Fragen, die irdische Wissenschaftler nicht beantworten können. Es gibt wohl eine Instanz, die zuständig ist für geistig Fragen, jedoch den Weg zu ihr gehen die Menschen selten. Daher wird auch selten nur die der Wahrheit entsprechende Antwort empfangen werden, die eben nur der Eine geben kann, Dem nichts fremd ist, Der um alles weiß, Der auch euch Menschen das Wissen zuleiten will, auf daß Er erkannt wird von den Menschen.

Durch das Wort also äußert Sich Gott und wer es hören will, muß sich Gottes Liebe erringen, er muß Ihn sich geneigt machen, indem er selbst alles tut, was Gott von ihm verlangt .... dann tritt Gott euch so nahe, daß ihr Seine Stimme vernehmen könnet, denn Er äußert Sich durch Sein Wort, Er gibt Sich Selbst euch kund, Er redet mit euch Menschen in leicht verständlicher Sprache, Er spricht durch euer Herz zu eurem Verstand und geht auf jede Frage ein, die ihr aussprechet oder in euren Gedanken bewegt. Er antwortet euch .... Sein Wort ist also ein Zeichen der Verbundenheit von Ihm zu euch, denn nur dann könnet ihr Sein Wort vernehmen, so ihr euch mit Ihm zusammenschließet gedanklich oder durch Liebeswirken ....
Und so hat Gott immer zu den Menschen gesprochen, solange die Erde besteht, nur ist Er leichter verstanden worden bisher, während nun sehr selten Seine Sprache verstanden wird.

Diese wenigen Menschen aber bedenket Er mit einem Maß, das unbegrenzt ist. Ihnen will Er alles erklären und begründen, auf daß sie das so gewonnene Wissen ihren Mitmenschen vermitteln können zu deren Seelenheil. Und auf daß sie nicht weiter in Zweifel fallen, lässet Er sie Einblick nehmen in Seinen ewigen Heilsplan, und Er zündet so ein Licht in ihnen an, daß sie ewiglich nicht mehr in die Dunkelheit zurücksinken ....
Er tritt im Wort den Menschen nahe, die sich belehren lassen wollen. Und so bleibt das Wort stets und ständig die Brücke zwischen Gott und den Menschen, die der Mensch aber nur betreten kann, so er sich zurückzieht von der Welt, so er die breiten Wege meidet, die seinen Augen reizvoller erscheinen und ihn zum Beschreiten locken ....Nur in der Einsamkeit vernimmt er die Stimme Gottes, er muß die Welt meiden und seine Gedanken schweifen lassen in das geistige Reich.

Dann tut er das, was er zuvor tun muß: Er verbindet sich in Gedanken mit Gott, er hält Zwiesprache mit Ihm, er legt Ihm die Fragen vor, die ihn bewegen, indem er den Gedanken freien Lauf lässet .... Und diese Gedanken sind schon Ausstrahlungen aus dem geistigen Reich. Denn es kann der Mensch nichts von sich aus hervorbringen. Es ist wohl der Verstand fähig, die ihm zuströmenden Gedanken aufzunehmen und zu verarbeiten, doch der Gedanke selbst entsteht nicht im Menschen, sondern er berührt sein Herz, entströmt aber dem Reich, das außerhalb irdischer Sphären liegt ....
Der Gedanke ist Geistesprodukt, also eine Kraft, die eine bestimmte Form annimmt, sowie sie vom Verstand aufgenommen wird, worin also der Verstand vom Herzen beeinflußt wird, in Tätigkeit zu treten, indem er die ihm zugeleiteten Gedanken nun formt und ihnen eine gewisse Ordnung gibt. Die Verstandestätigkeit ist das Festhalten der Gedanken, die wellenartig das Herz berühren und auch keinen Widerhall finden können, wenn der Wille des Menschen durch das Treiben der Welt die Gedankentätigkeit nur für weltliche Dinge beansprucht und geistigen Strömungen keine Aufmerksamkeit schenkt.

Geht aber der Mensch in die Stille und wendet er der Welt den Rücken zu, dann berühren geistige Strömungen sein Herz, die es wohltätig empfindet und die dann der Mensch begierig entgegennimmt. Dann formt sich durch diese Empfangswilligkeit das Wort, es kommt dem Menschen sinnvoll und verständlich zum Bewußtsein, was Gott Selbst ihm sagen will. Er hört also Seine Stimme im Herzen, die Gedankenwellen werden vom Herzen aufgenommen und dem Verstand zugeleitet, und der Mensch als solcher vermag das empfangene Geistesgut auch verstandesmäßig anzueignen und es auch dem Mitmenschen verständlich zu erklären.

Es ist dies ein Vorgang, der an sich einfach und unkompliziert ist, nur von den Weltmenschen nicht begriffen wird, weil er für Empfindungen der Seele kein Verständnis hat und er deshalb auch die Gedankentätigkeit nur rein organisch sich zu erklären sucht.
Doch wo der Gedanke im Grunde seinen Ausgang nimmt, das ist ihm fremd, und eine Erklärung darüber ist ihm unannehmbar, weil er Geistiges überhaupt nicht anerkennt, weil er nur das anerkennt, was er sehen oder greifen kann.

Gott aber gibt immer wieder einen Beweis von Kräften, die der menschliche Verstand nicht zu erklären vermag, und über alles gibt Er Aufschluß durch Sein Wort ....
Wer das Wort Gottes zu sich sprechen lässet, der wird über ein umfangreiches Wissen verfügen, denn es gibt nichts, was dem Menschen fremd bleibt, der durch das Wort sich von Ihm belehren lässet, und so kann der Mensch sein Wissen erweitern, er kann eindringen in alles und sich Aufschluß holen, worüber er Aufschluß begehret. Denn von Gott aus sind dem Menschen keine Grenzen gesetzt, sowie er sich mit dem Geber des Wissens und der Wahrheit in Verbindung setzt und sich von Ihm belehren lässet .... sowie er glaubet, daß Gott Selbst zu ihm redet durch das Herz ....Amen