Gottes Neue Bibel

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 Fr, 5. Jan 2018 um 0:49 MEZ von Markus

Tagesstruktur

Liebes Forum,
ich frage mich, ob der Herr Lorber etwas zu einer rechten Struktur unserer Tage geschrieben hat. Ich möchte die jetztigen Gewohnheiten überdenken, kann aber keinen Hinweis finden.
(zeitliche Ordnung von wachen, schlafen, arbeiten, beten, etc.)

Kann mir jemand in dieser Angelegenheit helfen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Herzliche Grüße aus dem Südschwarzwald
 Mi, 14. Mär 2018 um 17:23 MEZ von roswitha frojd

Re: Tagesstruktur


lieber bruder
vielleicht helfen di9r jesus christus worte bei deiner suche.


ZWANG

BD 8475
Gott will keinen Zwang .... Die Wahrheit macht frei ..

Der Wille zu Gott ist gleichzeitig der Wille, sich vom Gegner Gottes zu lösen .... Der Wille zu Gott wird aber auch immer den Willen zur Wahrheit bedeuten, denn es kann der Mensch, der völlig irrig belehrt ist, sich erst dann vom Gegner frei machen, wenn er in der Wahrheit wandelt .... Die Wahrheit allein macht frei .... durch die Wahrheit wird das Wesen des Gegners aufgedeckt sowie auch sein schändliches Wirken und Treiben, durch die Wahrheit wird ferner der Mensch sich auch frei machen von allem Irrtum, und er wird erkennen, daß der Irrtum den Menschen in Unfreiheit seines Denkens und Wollens halten soll .... daß er die Menschen kettet an Verfügungen und Gebote, die wieder nur von dem Gegner Gottes ausgegangen sind und die also den Menschen gefesselt halten, ihn völlig unfrei machen und ihn hindern sollen, jemals zur Wahrheit zu finden ....

Die Wahrheit aber macht frei .... denn wer sich in der Wahrheit bewegt, der erkennet den Gegner nicht mehr als seinen Herrn an, er hat ihn erkannt und verabscheut ihn, er wendet sich bewußt Dem zu, Der die Ewige Wahrheit ist ....

Also es kann niemals eine kirchliche Organisation, die auf Irrtum gegründet ist, dauernd einen Menschen an sich fesseln, der zur Wahrheit gefunden hat .... Und solange der Mensch also durch Gebote oder Gesetze an diese Organisation gebunden ist, kann diese unmöglich die reine Wahrheit vertreten, weil die Wahrheit keinen Zwang duldet und weil Zwang immer nur von Meinem Gegner über die Menschen verhängt wurde, da Gott Selbst jedes Wesen in vollster Willensfreiheit geschaffen hat ....

Solange also unter Strafandrohung irdisch oder geistig von den Menschen Handlungen oder Verrichtungen gefordert werden, liegt offensichtlich ein Zwang vor, weil der Mensch dann belastet werden soll mit dem Gefühl, gesündigt zu haben, wenn er jenen Anforderungen nicht gerecht wird ....
Der Mensch soll vollste geistige Freiheit haben, er soll in keinem Fall einem geistigen Zwang unterstellt werden .... Er soll nur immer in Liebe belehrt werden, daß die Gebote Gottes erfüllt werden müssen .... die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe ....

Dies allein ist Aufgabe derer, die den Menschen zum Wohl ihrer Seelen verhelfen wollen, die Diener Gottes sein wollen und also diesen Dienst Ihm leisten müssen, die Menschen zur Liebe zu erziehen .... Aber auch die Liebe muß frei ausgeübt werden, es dürfen keine Dienste im Zwang gefordert werden, die der Liebe entbehren, die wieder nur getan werden, um menschlichen Anforderungen nachzukommen, aber der Seele nicht den geringsten Fortschritt eintragen.

Es ist nun ein falscher Einwand, wenn gesagt wird, die Menschheit braucht Gesetze, weil sie ohne solche ganz gleichgültig durch das Erdenleben gehen würde und ihr Zustand völlig entgeistet wäre .... Ihr Menschen, die ihr solches für gut ansehet, ihr haltet nur scheinbar eine gewisse Ordnung aufrecht, die äußerlich in Erscheinung tritt, doch die Seelen werden vergewaltigt, weil ihnen jegliche freie Bestimmung entzogen wird, weil die Menschen handeln «müssen», was sie im «freien» Willen tun sollen, und dies also gänzlich wertlos ist für ihr Ausreifen.

Zudem wird ihnen das Verantwortungsgefühl genommen, wenn sie sich streng daran halten, was ihnen geboten wird von seiten einzelner, die sich dazu berufen fühlen, Massen zu leiten ....
Ihr müsset bei nur geringem Nachdenken erkennen, daß solche Gebote, die einen Willenszwang für den Menschen bedeuten .... weil sie im Falle der Nichterfüllung als Sünde bezeichnet werden .... nur von dem Gegner Gottes ausgegangen sein können ....

Denn gerade im Stadium als Mensch auf dieser Erde entscheidet allein der freie Wille dessen geistigen Fortschritt, und jeder «geistige Zwang» ist «satanisches» Wirken ....

Und wisset ihr dies alles, so wird es euch auch leichtfallen, euch gänzlich zu lösen von einem Geistesgut, das offensichtlich das Wirken des Gegners von Gott erkennen lässet .... «Denn die Wahrheit macht frei» ....

Dies präget euch ein, daß ihr keiner Fessel des Gegners mehr unterlegen seid, wenn ihr euch in der Wahrheit bewegt, die allein von Gott ausgeht und die ihr auch nur empfangen und verstehen könnet, wenn ihr euch schon innig eurem Gott und Vater verbunden habt, so daß ihr also den freien Willensentscheid getroffen habt und der Gegner jegliches Anrecht an euch verloren hat. Dann werdet ihr auch nichts mehr fürchten, was euch angedroht wurde von seiten derer, die dem Gegner noch verbunden sind, ansonsten auch sie die reine Wahrheit erkennen und anstreben würden und sich gänzlich vom Irrtum zu lösen suchten ....

Wisset, daß Gott Selbst die Liebe ist und daß Er nimmermehr jene Strafen über einen Menschen verhängen wird, die euch angedroht werden, wenn ihr euch nicht den Lehren und Geboten unterordnet, die menschlicherseits unter dem Einfluß des Gegners gegeben wurden, um die Menschen in einer Fessel zu halten ....
Die Wahrheit allein macht frei, und ohne Bedenken werdet ihr euch lösen aus jenen Fesseln, wenn ihr im Besitz der Wahrheit seid, die Gott jedem schenkt, der sie ernstlich begehret, und die allein das Licht ist, durch dessen Schein der Gegner und sein Wirken entlarvt wird .... Und wer die Wahrheit hat, der ist nun auch wieder ein göttliches Geschöpf, und er braucht wahrlich seinen Gegner nicht mehr zu fürchten .... __Amen



BD 6967
Geistiger Zwang ....

In geistiger Knechtschaft befindet ihr euch, solange eurem Willen Zwang angetan wird von seiten eurer Mitmenschen, solange euch nicht das Recht zugebilligt wird, euch frei zu entscheiden.
Darum kann es niemals Mein Wille sein, daß ihr durch Androhungen von ewigen Strafen veranlaßt werdet, anzunehmen oder abzulehnen, was euch vorgeschrieben wird ....

Ihr sollet völlig frei eure Entscheidungen treffen, denn es soll sich «euer» Wille entscheiden, also jeder einzelne soll für sich die Entscheidung treffen, weil dadurch das Los der Seele nach dem Tode bestimmt wird.
Ich Selbst stelle euch «nicht» unter Zwang, und Ich habe auch keine Gebote gegeben, die euren Willen beeinträchtigen könnten .... Denn auch Meine Liebegebote fordern euren freien Willen, denn die «Liebe» ist nicht unter Zwang zu setzen, was jedem Menschen einleuchten muß. Die Liebe aber erschließt erst das Wissen um die Wahrheit ....

Und so nützet es euch Menschen nichts, wenn es euch vorgeschrieben wird, «was» ihr glauben sollet, was ihr als Wahrheit annehmen sollet .... denn erst ein Mensch, der in der Liebe lebt, wird es beurteilen können, ob die euch vermittelten Glaubenslehren der Wahrheit entsprechen.
Und diese Prüfung muß ein jeder Mensch selbst vornehmen, und er darf nicht daran gehindert werden durch Verbote oder Gebote .... Denn letzteres ist "geistiger Zwang".

Und ein solcher geistiger Zwanghat es zuwege gebracht, daß sich die Menschen in einem Wust von Irrlehren bewegen und sich selbst nicht die Mühe machen herauszufinden, weil sie die "Strafen" fürchten, die ihnen angedroht wurden.

Die Freiheit des Denkens steht jedem Menschen zu, und nur die «eigene» Beurteilung kann für ihn zum Segen werden. Geistiger Zwang ist jede dogmatische Lehre, ganz gleich, ob sie der Wahrheit entspricht oder nicht.

Ich biete euch Menschen immer wieder die reine Wahrheit an, aber Ich zwinge euch nicht, sie anzunehmen .... eben weil ihr euch «frei» entscheiden sollet im Erdenleben. Und es sind Zwangsmaßnahmen immer ein Eingeständnis von Schwäche, von Unfähigkeit, die Menschen auf anderem Wege zum Ziel zu bringen.

Wer Mir ernstlich dienen will, der soll sich bemühen, seine Mitmenschen in aller Liebe hinzuweisen auf den Segen rechten Denkens und Handelns. Immer wieder soll er ihnen Mein Evangelium der Liebe predigen, er soll sie anhalten zu einem Lebenswandel in Liebe, aber er soll jegliche Zwangsmaßnahme unterlassen.

Er kann seine Mitmenschen auffordern, immer wieder die Verkündigung des göttlichen Wortes sich anzuhören .... er soll sie liebevoll dazu ermahnen, aber er darf sie nicht unter Androhung von göttlichen Strafen dazu veranlassen oder sie durch Gebote dazu zwingen .... denn das ist nicht nach Meinem Willen.

Darum kann Ich Mich auch nicht einverstanden erklären mit den von Menschen erlassenen Kirchengeboten, die alle nur zur Pflichterfüllung treiben, aber die freiwillige Hingabe an Mich oft untergraben ....
Und Ich kann noch weniger das Verbot billigen, Einblick zu nehmen in geistiges Schrifttum anderer Geistesrichtungen ....

Denn die Wahrheit dessen soll jeder Mensch auch selbst prüfen dürfen, und er wird auch prüfen können, wenn es dem Menschen ernst ist um Erlangung der Wahrheit und wenn er Mich Selbst um Beistand bittet .... «Freies» Denken und Wollen ist bestimmend für den Erfolg des Erdenlebens eines Menschen, denn Ich bewerte nur das, was der freie Wille zuwege brachte, während das wertlos ist vor Meinen Augen, was nur als Pflicht oder Erfüllung eines Gebotes im Zwang getan wurde.
Und wer einmal sich befleißigt, ein Liebeleben zu führen, der wird es auch hell und klar erkennen, daß die Liebe allein ausschlaggebend ist, daß der Mensch sich in der Wahrheit bewegt ....
Er wird es erkennen, daß dann auch alle Gebote hinfällig sind, weil ein liebender Mensch von selbst dann tut, was Mein Wille ist. Er wird auch wissen, daß sich jeder Mensch selbst durchringen muß, um eine freie Willensentscheidung abgeben zu können. Denn die Liebe ist die einzige Bindung mit Mir, Der Ich Selbst die Liebe bin, und sowie er nun mit Mir zusammen den Erdenweg wandelt, weil er in der Liebe lebt, wird auch sein Wille stets so gerichtet sein, daß es keiner menschlichen Gebote mehr bedarf .... Von Mir aus seid ihr jederzeit frei .... aber Mein Gegner sucht euch durch Zwang für sich zu gewinnen. Und da er selbst keinen Zwang auf euch ausüben kann, sucht er es durch ihm hörige Menschen zu erreichen .... Darum lehnet jeglichen Zwang ab, denn er ist immer ein Zeichen des Wirkens dessen, der euch zu verderben sucht .... __Amen



BD 4840
Kirchengebote ....

Es gibt für euch keine besonderen Vorschriften von Mir aus, wie ihr euch zu den von Menschen erlassenen Kirchengeboten einstellen sollet. Alles, was ihr aus freiem Willen tut, wird von Mir gewertet, alles, was ihr im Zwang verrichtet, sei es aus Furcht vor Strafe oder auch aus Gewohnheit, gilt vor Mir nichts. Was Menschen euch gebieten, soll auch von Menschen entlohnet werden, niemals aber soll den Menschen ein Lohn von Mir aus versprochen werden, den Ich Selbst nicht verheißen habe.
Ich aber kann nicht etwas gutheißen, was völlig Meinem Willen widerspricht, weil Ich den Menschen Willensfreiheit gegeben habe, die jedoch menschlich erlassene Gebote antasten, denn ein Gebot ist ein Zwang, der das Nützen des freien Willens ausschließt.
Ich Selbst habe den Menschen nur ein Gebot gegeben, das Liebegebot, das Grundgesetz ist und gehalten werden muß, soll nicht wider Meine ewige Ordnung verstoßen werden .... Das Liebegebot ist aber dennoch ein Gebot, das dem Willen des Menschen Freiheit läßt.
Es besteht kein Zwang, der ihn zum Wirken in Liebe nötigt, er wird auch nicht von Mir aus in Strafe genommen, nur straft er sich selbst, weil er das einzige Mittel außer acht lässet, das für ihn Erlösung bedeutet aus einem selbstverschuldeten gebundenen Zustand. Ich gab den Menschen das Liebegebot, das erfüllt werden kann aus freiem Willen oder auch nicht ....

Die Menschen erließen zusätzlich Gebote, die Ich nicht gutheißen kann, denn sie sind nicht von der Liebe zu den Mitmenschen getragen, sondern lediglich Maßnahmen zur Stärkung der Macht, weil von dem Erfüllen dieser Gebote die Zugehörigkeit zu einer Organisation abhängig gemacht wird, die das Recht für sich in Anspruch nimmt, die wahre Kirche Christi zu sein.
Damit stellte sie die Menschen unter Zwang, die nun im Glauben, sich zu versündigen, jene Gebote erfüllen und eben ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese richten und .... Mein Liebegebot vernachlässigen ....

Die Liebe kann sich nur in der Freiheit entfalten. Liebe und Zwang stehen im Widerspruch zueinander, und darum kann Ich auch in der Erfüllung der Kirchengebote keine Liebe zu Mir erkennen, solange sie traditionell erfüllt werden, gewissermaßen als Bekenntnis zu der Obrigkeit, die jene Gebote erlassen hat. Zudem sind jene Gebote auch nicht geeignet, die Liebe zu Mir aufflammen zu lassen, weil sie «Mich» darstellen als ein mit menschlichen Schwächen behaftetes Wesen, das Gehorsam, Ehrfurcht und Anerkennung fordert, wo Es nur geliebt sein will.

Vor Meinen Augen ist nichts Sünde als das, was gegen die Liebe zu Mir und zum Nächsten verstößt. Wie auch niemals sich Verdienste erwerben, die den kirchlichen Geboten nachkommen, weil sie «Gebote» sind, die sie erfüllen sollen .... Der freie Wille soll sich für Mich aus Liebe entscheiden, und darum benötigen die Menschen keinerlei Gebote außer Meinem, das Ich Selbst ihnen gab in Erkenntnis des Segens, der aus dem Erfüllen für jeden Menschen entspringt. __Amen


BD 3798
Geistiger Zwang der Seele unzuträglich ...

Ein geistiger Zwang darf auf keinen Menschen ausgeübt werden, soll er vollkommen werden können auf Erden. Und darum kann ihm nur immer wieder das Wort Gottes nahegeführt werden, zu dem er dann selbst Stellung nehmen muß in freiem Willen.

Er soll nur um das Gebot der Liebe wissen, doch jedes andere Gebot beeinträchtigt seinen freien Willen und ist daher nicht von Segen für die Aufwärtsentwicklung der Seele. Setzt sich der Mensch mit diesem göttlichen Liebegebot auseinander, dann beginnt auch sein Wille tätig zu werden, sowie er jenes Gebot annimmt. Dann ist sein Denken und Handeln frei, es entspricht der Richtung seines Willens für oder gegen Gott, und jede Handlung wird nun von Gott gewertet entsprechend diesem Willen.

Wird aber der geringste Zwang ausgeübt, wird der Mensch durch Gebote veranlaßt zu bestimmten Handlungen, so bleiben sie doch ohne tieferen Wert vor Gott, sowie sie Auswirkungen jener Gebote, nicht aber des freiesten Willens des Menschen sind. Und es ist dies ein Nützen der Lebenskraft ohne jeglichen Segen für die Seele.

Ihr Menschen müsset auseinanderhalten die uranfängliche Bestimmung des Geistigen und den völlig kraftlosen Zustand zur Zeit seines Erdenwandels ....

Und ihr müsset wissen, daß dieser nur die Folge des eigenen verkehrten Willens war. Verständlicherweise muß der uranfängliche Zustand wieder im völlig freien Willen angestrebt und erreicht werden, was jedes Muß-Gesetz während des letzten Stadiums als Mensch ausschaltet.

Nun kann dem Menschen der Weg gezeigt werden durch das Gebot der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Und dieses Gebot soll ihm auch nur gegeben werden in Form der göttlichen Lehre, die als Gottes Wort ihm nahegebracht werden soll und nun seine eigene freieste Stellungnahme dazu fordert.
Er soll keineswegs durch Strafe oder Lohnverheißung sich dazu gezwungen fühlen, nur die Auswirkung eines Liebelebens oder eines Lebens in Lieblosigkeit soll ihm vorgehalten werden, auf daß sein eigenes Verantwortungsgefühl dadurch geweckt werde seiner Seele gegenüber.

Dies aber bedeutet keinen Zwang für die Seele des Menschen, denn solange er nicht ernstlich seinen Willen Gott zuwendet, fehlt ihm auch der Glaube an alles, an Gott, an ein Fortleben der Seele und an eine Verantwortung nach seinem Tode ....

Und solange bedeutet jegliche geistige Aufklärung keinen Glaubenszwang, kein Beschneiden des freien Willens .... Dennoch kann er aus eigenem Antrieb die Liebe üben, und er wird dadurch in den Zustand schwacher Erkenntnis geraten und nun auch ernstlich Stellung nehmen zum Wort Gottes .... und dies aus völlig freiem Willen.

Jeder geistige Zwang muß ausgeschaltet werden, denn er ist nur zum Schaden für die Seele des Menschen.
Doch die Lehre Christi soll emsig verbreitet werden, und die guten Willens sind, werden sie annehmen und ihr Leben danach einrichten. Sie werden streben nach der Höhe und Gottes Wohlgefallen erringen, weil sich ihr Wille frei Ihm zugeneigt hat und dies allein bewertet wird .... __Amen


BD 6621
Handlungen im Zwang sind wertlos für die Ewigkeit ...

Was ihr im Zwang verrichtet, führt euch nicht zur Seligkeit. Was ihr auch tut, es muß einem Liebegrad in euch entspringen, ihr müsset freiwillig, aus Liebe, es tun, soll es euch geistigen Segen eintragen, soll es euch zur Vollendung führen.

Und darum kann niemals das Erfüllen eines Gebotes euch zur Aufwärtsentwicklung verhelfen, es sei denn, das "Liebegebot" wird erfüllt, das Ich Selbst euch als wichtigstes und vornehmstes Gebot gegeben habe, das aber nicht zu einem gesetzlichen Gebot gerechnet werden kann, weil die Liebe eben etwas Freies ist, das keinen Zwang verträgt.
Also ihr müsset wohl in der Liebe leben, um selig werden zu können .... Dies will Ich durch Mein Gebot erreichen ....
Aber Werke, die ohne Liebe getan werden, sind doch kein "Erfüllen Meiner Liebegebote".
Denn Ich habe euch nicht geboten, Werke zu verrichten, sondern die Liebe zu üben, und die Liebe kann nicht zwangsläufig gefordert werden, die Liebe muß freier Wille sein und dem Herzen entspringen. Und so kann Ich also alles als nutzlos für die Ewigkeit verzeichnen, was im Zwangausgeführt wird, selbst wenn es an sich gute Werke sind, die .... haben sie rechte Liebe zur Begründung, der Seele höchste Güter eintragen können.

Wenn aber die Verrichtung guter Werke ohne Liebe schon nutzlos ist für die Ewigkeit, um wie vieles nutzloser ist die Erfüllung von Geboten, die euch menschlicherseits gegeben wurden.

Nur was ihr frei aus euch heraus tut, wird bewertet von Mir entsprechend eurem Liebegrad, niemals aber sehe Ich das an, was ihr tut, um Pflichten nachzukommen, die von euch gefordert werden, es sei denn, auch dazu würdet ihr nicht durch das Gebot, sondern durch Liebe zu Mir angetrieben.

Diesen Unterschied müsset ihr stets machen und wissen, daß Liebe allein jeder Tat und jedem Gedanken erst den Wert gibt, daß alles aber wertlos ist, wenn die Liebe fehlt.

Unterzieht ihr nun ernstlich euer Denken und Handeln einer Prüfung, so werdet ihr auch bald erkennen, ob ihr euch Reichtümer gesammelt habt oder ob ihr arm geblieben seid bisher ....

Und ihr werdet auch erkennen, daß niemals Ich Urheber von Geboten sein konnte, die pflichtgemäß erfüllt werden sollen, die Handlungen vorschreiben und auf deren Erfüllung streng geachtet wird ....

Ihr werdet auch die Hinfälligkeit von Bedingungen erkennen, die nicht «Ich» gestellt haben «kann», weil sie einen gewissen Zwang bedeuten für den Menschen, der aber niemals Meinem Willen entspricht.

Ich werte nur das, was der freie Wille tut, denn Ich habe euch nur deshalb den freien Willen im Stadium als Mensch zurückgegeben, weil ihr diesen erproben sollet.

Ihr sollet über euer Los in der Ewigkeit selbst bestimmen, und auf daß ihr euren Willen recht gebrauchet, sollet ihr auch recht belehrt werden .... Letzteres allein ist die Aufgabe, die Ich Meinen Jüngern stellte, als Ich auf Erden wandelte, und die Ich stets Meinen Vertretern auf Erden gestellt habe: zu lehren und den Menschen Meinen Willen zu verkünden ....

Niemals aber habe Ich den Auftrag gegeben, Gesetze zu erlassen und die Menschen zur Innehaltung dieser Gesetze zu zwingen unter Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen ....
Es sollen den Menschen wohl vorgestellt werden die Auswirkungen eines rechten Liebelebens wie auch eines liebelosen Lebenswandels, aber das soll auch genügen ....

Nicht aber sollen die Menschen durch Androhung ewiger Strafen in Furcht und Angst versetzt werden und also dadurch veranlaßt, gewissenhaft alles zu tun, was nun von ihnen verlangt wird, und dadurch eher die Liebe in ihnen zu ersticken, als sie anzufachen.

Jeglicher geistige Zwang ist zu verdammen, denn er hindert die Menschen in ihrer freien Entscheidung. Nur die Liebe allein trägt der Seele das Leben in Ewigkeit ein, die Liebe aber duldet keinen Zwang, ansonsten sie nicht "Liebe" genannt werden könnte.

Und darum soll jeder Mensch mit sich selbst ins Gericht gehen bei seinem Denken und Handeln, ob es von der Liebe bestimmt ist oder nur ein Befolgen von Gesetzen, die angeblich von Mir erlassen worden sind ....
Ich fordere nichts von euch als nur Liebe zu Mir und zum Nächsten .... die ihr Mir aber im freien Willen schenken müsset .... Erst dann erfüllet ihr Mein Gebot und könnet ewig selig werden .... __Amen



2748
Geistige Abhängigkeit .... Glaubenslehren im Zwang

In geistige Abhängigkeit geraten die Menschen, so sie sich von Mitmenschen in eine Geistesrichtung hineindrängen lassen, die von ihnen ein widerspruchsloses Annehmen ihrer Lehren fordert, die also den Menschen seiner geistigen Freiheit beraubt.

Es soll der Mensch wohl Kenntnis nehmen von ihr, jedoch ohne Zwang eine jede ihm gebotene Lehre verwerten dürfen, er soll unbeeinflußt bleiben und sich völlig frei entscheiden für oder gegen diese Lehre.

Die geistige Freiheit darf nicht angetastet werden, und in geistiger Freiheit bleibt der Mensch so lange, wie er nach keiner Richtung hin durch Zwang oder Drohungen beeinflußt wird, sich zu entscheiden.

Sowie ihm zeitliche oder ewige Strafen angedroht werden, ist seine Entscheidung schon insofern ungünstig beeinflußt, als daß er sie von Furcht getrieben trifft, und dann ist sie hinfällig vor Gott. Es soll dem Menschen wohl die Auswirkung des rechten wie des falschen Erdenwandels vor Augen gestellt werden, doch niemals darf dafür der Ausdruck Strafe oder Lohn gebraucht werden, sondern es muß ihm klargemacht werden, daß es in seiner Macht liegt, sich das jenseitige Leben schön oder unerträglich zu gestalten, daß er selbst also den Zustand in der Ewigkeit bestimmt durch seinen Lebenswandel, daß er unvergleichlich Herrliches sich selbst schaffen kann, daß er sich aber auch selbst ein dürftiges, qualvolles Los bereiten kann durch seinen Willen, aber niemals sein Los im Jenseits eine von Gott über ihn verhängte Strafe oder eine Belohnung ist .... denn er soll niemals um des Lohnes willen zur Höhe streben, wie auch niemals die Furcht vor Strafe sein Wollen und Handeln bestimmen darf.

Sowie nun aber des Menschen Gedanken so gelenkt werden durch Glaubenslehren, daß er sein Leben unter einem gewissen Zwang führt, daß er also vorgeschriebene Handlungen oder auch Liebeswirken nur ausführt, weil sie ihm gewissermaßen zur Pflicht gemacht werden, weil deren Unterlassung als Sünde hingestellt wird, die ihm Strafen einträgt in der Ewigkeit .... wenn er sich durch Ausübung solcher Handlungen einen Lohn in der Ewigkeit zu erringen sucht, so ist sein Handeln nicht mehr als freier Wille zu betrachten, es ist der Mensch vielmehr in einer geistigen Abhängigkeit, die ihn vorschriftsmäßig erfüllen läßt, was aus eigenem Antrieb, ohne Furcht vor Strafe und ohne Hoffnung auf Lohn getan werden soll.
Es soll der Mensch immer bedenken, daß er sich in einem unerlösten Zustand befindet, aus dem er sich frei machen soll und auch kann, wenn er den Willen dazu hat, daß er selbst sich sein Los in der Ewigkeit gestaltet, daß niemals aber Gott ihn mit Strafe belegt oder ihn belohnt für das, was er tun oder lassen soll zu seiner eigenen Erlösung.
Gott läßt dem Menschen vollste Freiheit, und Strafe oder Lohn wäre schon eine Freiheitsbeschneidung für den Willen des Menschen. Dieser selbst gestaltet sich sein Los nach seinem Willen, und nur das soll ihm vor Augen gestellt werden, daß das Erdenleben sich in der Ewigkeit auswirkt, auf daß er nicht verantwortungslos sein Leben dahinlebt ....

Wird aber ein geistiger Zwang ausgeübt, dann schaltet sein freier Wille insofern aus, als daß dieser durch Furcht oder Hoffnung ersetzt wird und dann die guten Taten nicht als Liebeswirken zu bewerten sind, denn der völlig freie Wille dazu ist erste Bedingung.

Jede gute Tat soll von Liebe getragen sein, und die Liebe läßt sich nicht bestimmen weder durch Furcht noch durch Hoffnung auf einen Vorteil.

Darum soll den Menschen auch nur die Liebe gepredigt werden, niemals aber Liebeswirken zwangsweise gefordert werden, was aber der Fall ist, wenn der Mensch durch Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen bestimmt wird in seinem Handeln und Wollen. Die Liebe ist nicht durch irgendwelchen Zwang zu erwecken .... sie muß im Herzen sich entfalten und den Menschen antreiben zu allem, was er denkt und tut, dann bleibt der Wille frei, und sein Handeln und Denken hat Wert vor Gott .... __Amen





 Mi, 14. Mär 2018 um 17:23 MEZ von roswitha frojd

Re: Tagesstruktur


lieber bruder
vielleicht helfen di9r jesus christus worte bei deiner suche.


ZWANG

BD 8475
Gott will keinen Zwang .... Die Wahrheit macht frei ..

Der Wille zu Gott ist gleichzeitig der Wille, sich vom Gegner Gottes zu lösen .... Der Wille zu Gott wird aber auch immer den Willen zur Wahrheit bedeuten, denn es kann der Mensch, der völlig irrig belehrt ist, sich erst dann vom Gegner frei machen, wenn er in der Wahrheit wandelt .... Die Wahrheit allein macht frei .... durch die Wahrheit wird das Wesen des Gegners aufgedeckt sowie auch sein schändliches Wirken und Treiben, durch die Wahrheit wird ferner der Mensch sich auch frei machen von allem Irrtum, und er wird erkennen, daß der Irrtum den Menschen in Unfreiheit seines Denkens und Wollens halten soll .... daß er die Menschen kettet an Verfügungen und Gebote, die wieder nur von dem Gegner Gottes ausgegangen sind und die also den Menschen gefesselt halten, ihn völlig unfrei machen und ihn hindern sollen, jemals zur Wahrheit zu finden ....

Die Wahrheit aber macht frei .... denn wer sich in der Wahrheit bewegt, der erkennet den Gegner nicht mehr als seinen Herrn an, er hat ihn erkannt und verabscheut ihn, er wendet sich bewußt Dem zu, Der die Ewige Wahrheit ist ....

Also es kann niemals eine kirchliche Organisation, die auf Irrtum gegründet ist, dauernd einen Menschen an sich fesseln, der zur Wahrheit gefunden hat .... Und solange der Mensch also durch Gebote oder Gesetze an diese Organisation gebunden ist, kann diese unmöglich die reine Wahrheit vertreten, weil die Wahrheit keinen Zwang duldet und weil Zwang immer nur von Meinem Gegner über die Menschen verhängt wurde, da Gott Selbst jedes Wesen in vollster Willensfreiheit geschaffen hat ....

Solange also unter Strafandrohung irdisch oder geistig von den Menschen Handlungen oder Verrichtungen gefordert werden, liegt offensichtlich ein Zwang vor, weil der Mensch dann belastet werden soll mit dem Gefühl, gesündigt zu haben, wenn er jenen Anforderungen nicht gerecht wird ....
Der Mensch soll vollste geistige Freiheit haben, er soll in keinem Fall einem geistigen Zwang unterstellt werden .... Er soll nur immer in Liebe belehrt werden, daß die Gebote Gottes erfüllt werden müssen .... die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe ....

Dies allein ist Aufgabe derer, die den Menschen zum Wohl ihrer Seelen verhelfen wollen, die Diener Gottes sein wollen und also diesen Dienst Ihm leisten müssen, die Menschen zur Liebe zu erziehen .... Aber auch die Liebe muß frei ausgeübt werden, es dürfen keine Dienste im Zwang gefordert werden, die der Liebe entbehren, die wieder nur getan werden, um menschlichen Anforderungen nachzukommen, aber der Seele nicht den geringsten Fortschritt eintragen.

Es ist nun ein falscher Einwand, wenn gesagt wird, die Menschheit braucht Gesetze, weil sie ohne solche ganz gleichgültig durch das Erdenleben gehen würde und ihr Zustand völlig entgeistet wäre .... Ihr Menschen, die ihr solches für gut ansehet, ihr haltet nur scheinbar eine gewisse Ordnung aufrecht, die äußerlich in Erscheinung tritt, doch die Seelen werden vergewaltigt, weil ihnen jegliche freie Bestimmung entzogen wird, weil die Menschen handeln «müssen», was sie im «freien» Willen tun sollen, und dies also gänzlich wertlos ist für ihr Ausreifen.

Zudem wird ihnen das Verantwortungsgefühl genommen, wenn sie sich streng daran halten, was ihnen geboten wird von seiten einzelner, die sich dazu berufen fühlen, Massen zu leiten ....
Ihr müsset bei nur geringem Nachdenken erkennen, daß solche Gebote, die einen Willenszwang für den Menschen bedeuten .... weil sie im Falle der Nichterfüllung als Sünde bezeichnet werden .... nur von dem Gegner Gottes ausgegangen sein können ....

Denn gerade im Stadium als Mensch auf dieser Erde entscheidet allein der freie Wille dessen geistigen Fortschritt, und jeder «geistige Zwang» ist «satanisches» Wirken ....

Und wisset ihr dies alles, so wird es euch auch leichtfallen, euch gänzlich zu lösen von einem Geistesgut, das offensichtlich das Wirken des Gegners von Gott erkennen lässet .... «Denn die Wahrheit macht frei» ....

Dies präget euch ein, daß ihr keiner Fessel des Gegners mehr unterlegen seid, wenn ihr euch in der Wahrheit bewegt, die allein von Gott ausgeht und die ihr auch nur empfangen und verstehen könnet, wenn ihr euch schon innig eurem Gott und Vater verbunden habt, so daß ihr also den freien Willensentscheid getroffen habt und der Gegner jegliches Anrecht an euch verloren hat. Dann werdet ihr auch nichts mehr fürchten, was euch angedroht wurde von seiten derer, die dem Gegner noch verbunden sind, ansonsten auch sie die reine Wahrheit erkennen und anstreben würden und sich gänzlich vom Irrtum zu lösen suchten ....

Wisset, daß Gott Selbst die Liebe ist und daß Er nimmermehr jene Strafen über einen Menschen verhängen wird, die euch angedroht werden, wenn ihr euch nicht den Lehren und Geboten unterordnet, die menschlicherseits unter dem Einfluß des Gegners gegeben wurden, um die Menschen in einer Fessel zu halten ....
Die Wahrheit allein macht frei, und ohne Bedenken werdet ihr euch lösen aus jenen Fesseln, wenn ihr im Besitz der Wahrheit seid, die Gott jedem schenkt, der sie ernstlich begehret, und die allein das Licht ist, durch dessen Schein der Gegner und sein Wirken entlarvt wird .... Und wer die Wahrheit hat, der ist nun auch wieder ein göttliches Geschöpf, und er braucht wahrlich seinen Gegner nicht mehr zu fürchten .... __Amen



BD 6967
Geistiger Zwang ....

In geistiger Knechtschaft befindet ihr euch, solange eurem Willen Zwang angetan wird von seiten eurer Mitmenschen, solange euch nicht das Recht zugebilligt wird, euch frei zu entscheiden.
Darum kann es niemals Mein Wille sein, daß ihr durch Androhungen von ewigen Strafen veranlaßt werdet, anzunehmen oder abzulehnen, was euch vorgeschrieben wird ....

Ihr sollet völlig frei eure Entscheidungen treffen, denn es soll sich «euer» Wille entscheiden, also jeder einzelne soll für sich die Entscheidung treffen, weil dadurch das Los der Seele nach dem Tode bestimmt wird.
Ich Selbst stelle euch «nicht» unter Zwang, und Ich habe auch keine Gebote gegeben, die euren Willen beeinträchtigen könnten .... Denn auch Meine Liebegebote fordern euren freien Willen, denn die «Liebe» ist nicht unter Zwang zu setzen, was jedem Menschen einleuchten muß. Die Liebe aber erschließt erst das Wissen um die Wahrheit ....

Und so nützet es euch Menschen nichts, wenn es euch vorgeschrieben wird, «was» ihr glauben sollet, was ihr als Wahrheit annehmen sollet .... denn erst ein Mensch, der in der Liebe lebt, wird es beurteilen können, ob die euch vermittelten Glaubenslehren der Wahrheit entsprechen.
Und diese Prüfung muß ein jeder Mensch selbst vornehmen, und er darf nicht daran gehindert werden durch Verbote oder Gebote .... Denn letzteres ist "geistiger Zwang".

Und ein solcher geistiger Zwanghat es zuwege gebracht, daß sich die Menschen in einem Wust von Irrlehren bewegen und sich selbst nicht die Mühe machen herauszufinden, weil sie die "Strafen" fürchten, die ihnen angedroht wurden.

Die Freiheit des Denkens steht jedem Menschen zu, und nur die «eigene» Beurteilung kann für ihn zum Segen werden. Geistiger Zwang ist jede dogmatische Lehre, ganz gleich, ob sie der Wahrheit entspricht oder nicht.

Ich biete euch Menschen immer wieder die reine Wahrheit an, aber Ich zwinge euch nicht, sie anzunehmen .... eben weil ihr euch «frei» entscheiden sollet im Erdenleben. Und es sind Zwangsmaßnahmen immer ein Eingeständnis von Schwäche, von Unfähigkeit, die Menschen auf anderem Wege zum Ziel zu bringen.

Wer Mir ernstlich dienen will, der soll sich bemühen, seine Mitmenschen in aller Liebe hinzuweisen auf den Segen rechten Denkens und Handelns. Immer wieder soll er ihnen Mein Evangelium der Liebe predigen, er soll sie anhalten zu einem Lebenswandel in Liebe, aber er soll jegliche Zwangsmaßnahme unterlassen.

Er kann seine Mitmenschen auffordern, immer wieder die Verkündigung des göttlichen Wortes sich anzuhören .... er soll sie liebevoll dazu ermahnen, aber er darf sie nicht unter Androhung von göttlichen Strafen dazu veranlassen oder sie durch Gebote dazu zwingen .... denn das ist nicht nach Meinem Willen.

Darum kann Ich Mich auch nicht einverstanden erklären mit den von Menschen erlassenen Kirchengeboten, die alle nur zur Pflichterfüllung treiben, aber die freiwillige Hingabe an Mich oft untergraben ....
Und Ich kann noch weniger das Verbot billigen, Einblick zu nehmen in geistiges Schrifttum anderer Geistesrichtungen ....

Denn die Wahrheit dessen soll jeder Mensch auch selbst prüfen dürfen, und er wird auch prüfen können, wenn es dem Menschen ernst ist um Erlangung der Wahrheit und wenn er Mich Selbst um Beistand bittet .... «Freies» Denken und Wollen ist bestimmend für den Erfolg des Erdenlebens eines Menschen, denn Ich bewerte nur das, was der freie Wille zuwege brachte, während das wertlos ist vor Meinen Augen, was nur als Pflicht oder Erfüllung eines Gebotes im Zwang getan wurde.
Und wer einmal sich befleißigt, ein Liebeleben zu führen, der wird es auch hell und klar erkennen, daß die Liebe allein ausschlaggebend ist, daß der Mensch sich in der Wahrheit bewegt ....
Er wird es erkennen, daß dann auch alle Gebote hinfällig sind, weil ein liebender Mensch von selbst dann tut, was Mein Wille ist. Er wird auch wissen, daß sich jeder Mensch selbst durchringen muß, um eine freie Willensentscheidung abgeben zu können. Denn die Liebe ist die einzige Bindung mit Mir, Der Ich Selbst die Liebe bin, und sowie er nun mit Mir zusammen den Erdenweg wandelt, weil er in der Liebe lebt, wird auch sein Wille stets so gerichtet sein, daß es keiner menschlichen Gebote mehr bedarf .... Von Mir aus seid ihr jederzeit frei .... aber Mein Gegner sucht euch durch Zwang für sich zu gewinnen. Und da er selbst keinen Zwang auf euch ausüben kann, sucht er es durch ihm hörige Menschen zu erreichen .... Darum lehnet jeglichen Zwang ab, denn er ist immer ein Zeichen des Wirkens dessen, der euch zu verderben sucht .... __Amen



BD 4840
Kirchengebote ....

Es gibt für euch keine besonderen Vorschriften von Mir aus, wie ihr euch zu den von Menschen erlassenen Kirchengeboten einstellen sollet. Alles, was ihr aus freiem Willen tut, wird von Mir gewertet, alles, was ihr im Zwang verrichtet, sei es aus Furcht vor Strafe oder auch aus Gewohnheit, gilt vor Mir nichts. Was Menschen euch gebieten, soll auch von Menschen entlohnet werden, niemals aber soll den Menschen ein Lohn von Mir aus versprochen werden, den Ich Selbst nicht verheißen habe.
Ich aber kann nicht etwas gutheißen, was völlig Meinem Willen widerspricht, weil Ich den Menschen Willensfreiheit gegeben habe, die jedoch menschlich erlassene Gebote antasten, denn ein Gebot ist ein Zwang, der das Nützen des freien Willens ausschließt.
Ich Selbst habe den Menschen nur ein Gebot gegeben, das Liebegebot, das Grundgesetz ist und gehalten werden muß, soll nicht wider Meine ewige Ordnung verstoßen werden .... Das Liebegebot ist aber dennoch ein Gebot, das dem Willen des Menschen Freiheit läßt.
Es besteht kein Zwang, der ihn zum Wirken in Liebe nötigt, er wird auch nicht von Mir aus in Strafe genommen, nur straft er sich selbst, weil er das einzige Mittel außer acht lässet, das für ihn Erlösung bedeutet aus einem selbstverschuldeten gebundenen Zustand. Ich gab den Menschen das Liebegebot, das erfüllt werden kann aus freiem Willen oder auch nicht ....

Die Menschen erließen zusätzlich Gebote, die Ich nicht gutheißen kann, denn sie sind nicht von der Liebe zu den Mitmenschen getragen, sondern lediglich Maßnahmen zur Stärkung der Macht, weil von dem Erfüllen dieser Gebote die Zugehörigkeit zu einer Organisation abhängig gemacht wird, die das Recht für sich in Anspruch nimmt, die wahre Kirche Christi zu sein.
Damit stellte sie die Menschen unter Zwang, die nun im Glauben, sich zu versündigen, jene Gebote erfüllen und eben ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese richten und .... Mein Liebegebot vernachlässigen ....

Die Liebe kann sich nur in der Freiheit entfalten. Liebe und Zwang stehen im Widerspruch zueinander, und darum kann Ich auch in der Erfüllung der Kirchengebote keine Liebe zu Mir erkennen, solange sie traditionell erfüllt werden, gewissermaßen als Bekenntnis zu der Obrigkeit, die jene Gebote erlassen hat. Zudem sind jene Gebote auch nicht geeignet, die Liebe zu Mir aufflammen zu lassen, weil sie «Mich» darstellen als ein mit menschlichen Schwächen behaftetes Wesen, das Gehorsam, Ehrfurcht und Anerkennung fordert, wo Es nur geliebt sein will.

Vor Meinen Augen ist nichts Sünde als das, was gegen die Liebe zu Mir und zum Nächsten verstößt. Wie auch niemals sich Verdienste erwerben, die den kirchlichen Geboten nachkommen, weil sie «Gebote» sind, die sie erfüllen sollen .... Der freie Wille soll sich für Mich aus Liebe entscheiden, und darum benötigen die Menschen keinerlei Gebote außer Meinem, das Ich Selbst ihnen gab in Erkenntnis des Segens, der aus dem Erfüllen für jeden Menschen entspringt. __Amen


BD 3798
Geistiger Zwang der Seele unzuträglich ...

Ein geistiger Zwang darf auf keinen Menschen ausgeübt werden, soll er vollkommen werden können auf Erden. Und darum kann ihm nur immer wieder das Wort Gottes nahegeführt werden, zu dem er dann selbst Stellung nehmen muß in freiem Willen.

Er soll nur um das Gebot der Liebe wissen, doch jedes andere Gebot beeinträchtigt seinen freien Willen und ist daher nicht von Segen für die Aufwärtsentwicklung der Seele. Setzt sich der Mensch mit diesem göttlichen Liebegebot auseinander, dann beginnt auch sein Wille tätig zu werden, sowie er jenes Gebot annimmt. Dann ist sein Denken und Handeln frei, es entspricht der Richtung seines Willens für oder gegen Gott, und jede Handlung wird nun von Gott gewertet entsprechend diesem Willen.

Wird aber der geringste Zwang ausgeübt, wird der Mensch durch Gebote veranlaßt zu bestimmten Handlungen, so bleiben sie doch ohne tieferen Wert vor Gott, sowie sie Auswirkungen jener Gebote, nicht aber des freiesten Willens des Menschen sind. Und es ist dies ein Nützen der Lebenskraft ohne jeglichen Segen für die Seele.

Ihr Menschen müsset auseinanderhalten die uranfängliche Bestimmung des Geistigen und den völlig kraftlosen Zustand zur Zeit seines Erdenwandels ....

Und ihr müsset wissen, daß dieser nur die Folge des eigenen verkehrten Willens war. Verständlicherweise muß der uranfängliche Zustand wieder im völlig freien Willen angestrebt und erreicht werden, was jedes Muß-Gesetz während des letzten Stadiums als Mensch ausschaltet.

Nun kann dem Menschen der Weg gezeigt werden durch das Gebot der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Und dieses Gebot soll ihm auch nur gegeben werden in Form der göttlichen Lehre, die als Gottes Wort ihm nahegebracht werden soll und nun seine eigene freieste Stellungnahme dazu fordert.
Er soll keineswegs durch Strafe oder Lohnverheißung sich dazu gezwungen fühlen, nur die Auswirkung eines Liebelebens oder eines Lebens in Lieblosigkeit soll ihm vorgehalten werden, auf daß sein eigenes Verantwortungsgefühl dadurch geweckt werde seiner Seele gegenüber.

Dies aber bedeutet keinen Zwang für die Seele des Menschen, denn solange er nicht ernstlich seinen Willen Gott zuwendet, fehlt ihm auch der Glaube an alles, an Gott, an ein Fortleben der Seele und an eine Verantwortung nach seinem Tode ....

Und solange bedeutet jegliche geistige Aufklärung keinen Glaubenszwang, kein Beschneiden des freien Willens .... Dennoch kann er aus eigenem Antrieb die Liebe üben, und er wird dadurch in den Zustand schwacher Erkenntnis geraten und nun auch ernstlich Stellung nehmen zum Wort Gottes .... und dies aus völlig freiem Willen.

Jeder geistige Zwang muß ausgeschaltet werden, denn er ist nur zum Schaden für die Seele des Menschen.
Doch die Lehre Christi soll emsig verbreitet werden, und die guten Willens sind, werden sie annehmen und ihr Leben danach einrichten. Sie werden streben nach der Höhe und Gottes Wohlgefallen erringen, weil sich ihr Wille frei Ihm zugeneigt hat und dies allein bewertet wird .... __Amen


BD 6621
Handlungen im Zwang sind wertlos für die Ewigkeit ...

Was ihr im Zwang verrichtet, führt euch nicht zur Seligkeit. Was ihr auch tut, es muß einem Liebegrad in euch entspringen, ihr müsset freiwillig, aus Liebe, es tun, soll es euch geistigen Segen eintragen, soll es euch zur Vollendung führen.

Und darum kann niemals das Erfüllen eines Gebotes euch zur Aufwärtsentwicklung verhelfen, es sei denn, das "Liebegebot" wird erfüllt, das Ich Selbst euch als wichtigstes und vornehmstes Gebot gegeben habe, das aber nicht zu einem gesetzlichen Gebot gerechnet werden kann, weil die Liebe eben etwas Freies ist, das keinen Zwang verträgt.
Also ihr müsset wohl in der Liebe leben, um selig werden zu können .... Dies will Ich durch Mein Gebot erreichen ....
Aber Werke, die ohne Liebe getan werden, sind doch kein "Erfüllen Meiner Liebegebote".
Denn Ich habe euch nicht geboten, Werke zu verrichten, sondern die Liebe zu üben, und die Liebe kann nicht zwangsläufig gefordert werden, die Liebe muß freier Wille sein und dem Herzen entspringen. Und so kann Ich also alles als nutzlos für die Ewigkeit verzeichnen, was im Zwangausgeführt wird, selbst wenn es an sich gute Werke sind, die .... haben sie rechte Liebe zur Begründung, der Seele höchste Güter eintragen können.

Wenn aber die Verrichtung guter Werke ohne Liebe schon nutzlos ist für die Ewigkeit, um wie vieles nutzloser ist die Erfüllung von Geboten, die euch menschlicherseits gegeben wurden.

Nur was ihr frei aus euch heraus tut, wird bewertet von Mir entsprechend eurem Liebegrad, niemals aber sehe Ich das an, was ihr tut, um Pflichten nachzukommen, die von euch gefordert werden, es sei denn, auch dazu würdet ihr nicht durch das Gebot, sondern durch Liebe zu Mir angetrieben.

Diesen Unterschied müsset ihr stets machen und wissen, daß Liebe allein jeder Tat und jedem Gedanken erst den Wert gibt, daß alles aber wertlos ist, wenn die Liebe fehlt.

Unterzieht ihr nun ernstlich euer Denken und Handeln einer Prüfung, so werdet ihr auch bald erkennen, ob ihr euch Reichtümer gesammelt habt oder ob ihr arm geblieben seid bisher ....

Und ihr werdet auch erkennen, daß niemals Ich Urheber von Geboten sein konnte, die pflichtgemäß erfüllt werden sollen, die Handlungen vorschreiben und auf deren Erfüllung streng geachtet wird ....

Ihr werdet auch die Hinfälligkeit von Bedingungen erkennen, die nicht «Ich» gestellt haben «kann», weil sie einen gewissen Zwang bedeuten für den Menschen, der aber niemals Meinem Willen entspricht.

Ich werte nur das, was der freie Wille tut, denn Ich habe euch nur deshalb den freien Willen im Stadium als Mensch zurückgegeben, weil ihr diesen erproben sollet.

Ihr sollet über euer Los in der Ewigkeit selbst bestimmen, und auf daß ihr euren Willen recht gebrauchet, sollet ihr auch recht belehrt werden .... Letzteres allein ist die Aufgabe, die Ich Meinen Jüngern stellte, als Ich auf Erden wandelte, und die Ich stets Meinen Vertretern auf Erden gestellt habe: zu lehren und den Menschen Meinen Willen zu verkünden ....

Niemals aber habe Ich den Auftrag gegeben, Gesetze zu erlassen und die Menschen zur Innehaltung dieser Gesetze zu zwingen unter Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen ....
Es sollen den Menschen wohl vorgestellt werden die Auswirkungen eines rechten Liebelebens wie auch eines liebelosen Lebenswandels, aber das soll auch genügen ....

Nicht aber sollen die Menschen durch Androhung ewiger Strafen in Furcht und Angst versetzt werden und also dadurch veranlaßt, gewissenhaft alles zu tun, was nun von ihnen verlangt wird, und dadurch eher die Liebe in ihnen zu ersticken, als sie anzufachen.

Jeglicher geistige Zwang ist zu verdammen, denn er hindert die Menschen in ihrer freien Entscheidung. Nur die Liebe allein trägt der Seele das Leben in Ewigkeit ein, die Liebe aber duldet keinen Zwang, ansonsten sie nicht "Liebe" genannt werden könnte.

Und darum soll jeder Mensch mit sich selbst ins Gericht gehen bei seinem Denken und Handeln, ob es von der Liebe bestimmt ist oder nur ein Befolgen von Gesetzen, die angeblich von Mir erlassen worden sind ....
Ich fordere nichts von euch als nur Liebe zu Mir und zum Nächsten .... die ihr Mir aber im freien Willen schenken müsset .... Erst dann erfüllet ihr Mein Gebot und könnet ewig selig werden .... __Amen



2748
Geistige Abhängigkeit .... Glaubenslehren im Zwang

In geistige Abhängigkeit geraten die Menschen, so sie sich von Mitmenschen in eine Geistesrichtung hineindrängen lassen, die von ihnen ein widerspruchsloses Annehmen ihrer Lehren fordert, die also den Menschen seiner geistigen Freiheit beraubt.

Es soll der Mensch wohl Kenntnis nehmen von ihr, jedoch ohne Zwang eine jede ihm gebotene Lehre verwerten dürfen, er soll unbeeinflußt bleiben und sich völlig frei entscheiden für oder gegen diese Lehre.

Die geistige Freiheit darf nicht angetastet werden, und in geistiger Freiheit bleibt der Mensch so lange, wie er nach keiner Richtung hin durch Zwang oder Drohungen beeinflußt wird, sich zu entscheiden.

Sowie ihm zeitliche oder ewige Strafen angedroht werden, ist seine Entscheidung schon insofern ungünstig beeinflußt, als daß er sie von Furcht getrieben trifft, und dann ist sie hinfällig vor Gott. Es soll dem Menschen wohl die Auswirkung des rechten wie des falschen Erdenwandels vor Augen gestellt werden, doch niemals darf dafür der Ausdruck Strafe oder Lohn gebraucht werden, sondern es muß ihm klargemacht werden, daß es in seiner Macht liegt, sich das jenseitige Leben schön oder unerträglich zu gestalten, daß er selbst also den Zustand in der Ewigkeit bestimmt durch seinen Lebenswandel, daß er unvergleichlich Herrliches sich selbst schaffen kann, daß er sich aber auch selbst ein dürftiges, qualvolles Los bereiten kann durch seinen Willen, aber niemals sein Los im Jenseits eine von Gott über ihn verhängte Strafe oder eine Belohnung ist .... denn er soll niemals um des Lohnes willen zur Höhe streben, wie auch niemals die Furcht vor Strafe sein Wollen und Handeln bestimmen darf.

Sowie nun aber des Menschen Gedanken so gelenkt werden durch Glaubenslehren, daß er sein Leben unter einem gewissen Zwang führt, daß er also vorgeschriebene Handlungen oder auch Liebeswirken nur ausführt, weil sie ihm gewissermaßen zur Pflicht gemacht werden, weil deren Unterlassung als Sünde hingestellt wird, die ihm Strafen einträgt in der Ewigkeit .... wenn er sich durch Ausübung solcher Handlungen einen Lohn in der Ewigkeit zu erringen sucht, so ist sein Handeln nicht mehr als freier Wille zu betrachten, es ist der Mensch vielmehr in einer geistigen Abhängigkeit, die ihn vorschriftsmäßig erfüllen läßt, was aus eigenem Antrieb, ohne Furcht vor Strafe und ohne Hoffnung auf Lohn getan werden soll.
Es soll der Mensch immer bedenken, daß er sich in einem unerlösten Zustand befindet, aus dem er sich frei machen soll und auch kann, wenn er den Willen dazu hat, daß er selbst sich sein Los in der Ewigkeit gestaltet, daß niemals aber Gott ihn mit Strafe belegt oder ihn belohnt für das, was er tun oder lassen soll zu seiner eigenen Erlösung.
Gott läßt dem Menschen vollste Freiheit, und Strafe oder Lohn wäre schon eine Freiheitsbeschneidung für den Willen des Menschen. Dieser selbst gestaltet sich sein Los nach seinem Willen, und nur das soll ihm vor Augen gestellt werden, daß das Erdenleben sich in der Ewigkeit auswirkt, auf daß er nicht verantwortungslos sein Leben dahinlebt ....

Wird aber ein geistiger Zwang ausgeübt, dann schaltet sein freier Wille insofern aus, als daß dieser durch Furcht oder Hoffnung ersetzt wird und dann die guten Taten nicht als Liebeswirken zu bewerten sind, denn der völlig freie Wille dazu ist erste Bedingung.

Jede gute Tat soll von Liebe getragen sein, und die Liebe läßt sich nicht bestimmen weder durch Furcht noch durch Hoffnung auf einen Vorteil.

Darum soll den Menschen auch nur die Liebe gepredigt werden, niemals aber Liebeswirken zwangsweise gefordert werden, was aber der Fall ist, wenn der Mensch durch Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen bestimmt wird in seinem Handeln und Wollen. Die Liebe ist nicht durch irgendwelchen Zwang zu erwecken .... sie muß im Herzen sich entfalten und den Menschen antreiben zu allem, was er denkt und tut, dann bleibt der Wille frei, und sein Handeln und Denken hat Wert vor Gott .... __Amen